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Thread für NAD Liebhaber+A -A |
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Autor |
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Amperlite
Inventar |
#5550 erstellt: 10. Feb 2010, 18:30 | |||||
Was kostet so eine Frontplatte in etwa? Sind daran schon Bedienelemente montiert oder kann man die nackte Platte beziehen? |
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Slowpicker
Ist häufiger hier |
#5551 erstellt: 10. Feb 2010, 19:37 | |||||
Die Frontplatte hatte mich damals (im April 2008) 50,55 EUR gekostet (inkl. Lieferung). Das war zwar kein Schnäppchen, aber so ist das halt oft bei Ersatzteilen. Bei C370 ist sie übrigens aus Metall. Die Platte kam völlig "nackt", also ohne irgendwelche anderen Teile. Der Umbau war kein Problem, lediglich die Montage der Kunststoffschiene mit den Tastern war etwas Fummelei. Hast Du ein NAD-Gerät, welches eine neue Front benötigt? Grüße, Markus |
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Amperlite
Inventar |
#5552 erstellt: 10. Feb 2010, 19:47 | |||||
Nein, ich hatte nur mal überlegt, das Gerät ein wenig zu Modifizieren. Mit der Originalfrontplatte macht man das natürlich ungern wenn man nicht weiß, ob man sie ersetzen kann. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5553 erstellt: 10. Feb 2010, 21:23 | |||||
Beim C372 auch. Aber das Märchen, dass die klassischen NADs Plastikfronten hätten, ist nicht totzukriegen. Vermutlich weil NAD immer noch dieses arme-Leute-Image anhängt. BB |
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Slowpicker
Ist häufiger hier |
#5554 erstellt: 10. Feb 2010, 21:33 | |||||
Beim C375 ebenfalls. Zumindest seit es den C370 gibt, hatten alle kleineren Modelle Plastik-Fronten. Metall war nur dem C370, C372 und C375 vorbehalten. Wie es zu Zeiten vor dem C370 aussah, weiß ich leider nicht. Grüße, Markus EDIT: Wobei ich persönlich nix gegen Kunststoff-Fronten habe. Zumindest in der Herstellung und Formgebung (ich spreche jetzt nicht von billigem Plastikmist aus China) ist Plastik gar nicht mal so billig. Erst die hohen Stückzahlen machen es wieder preiswert. Eine massive, schwere Metallplatte macht halt mehr her. [Beitrag von Slowpicker am 10. Feb 2010, 21:48 bearbeitet] |
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Slowpicker
Ist häufiger hier |
#5555 erstellt: 10. Feb 2010, 21:56 | |||||
Hallo FJS, danke Dir für Deinen Input! Viele Grüße, Markus |
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BioZelle
Stammgast |
#5556 erstellt: 11. Feb 2010, 13:03 | |||||
Hallo, ich besitze ebenfalls einen C 370 und finde, trotz dem vorherrschendem Plastik bei den Reglern, dass die Haptik des Gerätes dennoch um einiges besser ist als bei manch anderen Geräten die man vorgesetzt bekommt. Teilweise bestehen dort die Regler zwar aus Aluminium, aber sobald man sie anfasst muss man Angst haben die Teile gleich auf dem Boden wiederzufinden. Selbstverständlich wäre es mir auch lieber, wenn die Regler aus dem Vollen gedreht wären, aber es zählen ja auch die inneren Werte. Allerdings hätte ich nichts dagegen, wenn die Verarbeitung des Gerätes so wäre wie bei der Denon CX Serie. Im Gegensatz zu den anderen Modellreihen wurde dort mit richtig viel Metall gearbeitet, was der Haptik sehr zu Gute kommt.
Arme Leute mit einem nicht allzu schlanken Portemonnaie Gruß BioZelle |
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showtime25
Inventar |
#5557 erstellt: 11. Feb 2010, 14:49 | |||||
Immer diese Genöle wg. Gehäuse, Schalter etc. Wem es nicht gefällt, soll halt etwas anderes kaufen. Es gibt doch genug andere Hersteller. |
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Horus
Inventar |
#5558 erstellt: 11. Feb 2010, 16:31 | |||||
Oh, da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten! Ein bißchen mehr Objektivität wäre ganz ok. !!! |
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bouler1
Stammgast |
#5559 erstellt: 11. Feb 2010, 17:38 | |||||
Eben,mehr Objektivität und kein Genöle! |
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RobN
Inventar |
#5560 erstellt: 11. Feb 2010, 18:26 | |||||
Naja. Aber man muss ja auch nicht gleich die rosarote Brille aufsetzen und offensichtliche Unzulänglichkeiten einfach so Beiseite wischen. |
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bouler1
Stammgast |
#5561 erstellt: 11. Feb 2010, 18:29 | |||||
Sag ich doch,objektiv urteilen und nicht firmenhörig. |
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Horus
Inventar |
#5562 erstellt: 11. Feb 2010, 19:00 | |||||
Na das sag' ich doch!!!!!! |
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RobN
Inventar |
#5563 erstellt: 11. Feb 2010, 19:06 | |||||
Dann sind wir uns ja einig War natürlich auch noch auf "Immer diese Genöle...." bezogen. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#5564 erstellt: 11. Feb 2010, 19:09 | |||||
wenn ich könnte, wie ich wollte: dann stünde hier ein krell fbi oder eine ml vor-end-kombi |
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RobN
Inventar |
#5565 erstellt: 11. Feb 2010, 19:17 | |||||
Ach naja, dazwischen gibt's ja auch noch das eine oder andere. Obwohl das sicher optisch wie haptisch beeindruckende Monster sind. Ich bin übrigens gerade bei NAD gelandet, weil die auch klein und gut können. Aus genau dem Grund habe ich auch "nur" den kleinen C315BEE. Zusammen mit dem passenden CDP ist das eine kleine Kombi, die gestapelt gerade einmal so hoch ist, wie die meisten Verstärker anderer Hersteller alleine. (Wobei ich ja momentan überlege, sie eventuell durch diese Kombi zu ersetzen... aber mal schauen) [Beitrag von RobN am 11. Feb 2010, 19:29 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#5566 erstellt: 11. Feb 2010, 20:41 | |||||
[Beitrag von premiumhifi am 11. Feb 2010, 20:58 bearbeitet] |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5567 erstellt: 11. Feb 2010, 20:52 | |||||
Das erinnert mich an die Geschichte vom Fischer und seiner Frau. Der fiel auch immer noch eine Steigerung ein. BB |
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RobN
Inventar |
#5568 erstellt: 11. Feb 2010, 20:56 | |||||
Hmm, die wären mir dann doch schon wieder etwas zu nüchtern und Labormessgeräte-like. Die Audiolabs gefallen mir da besser, haben wie ich finde einen ähnlich rustikalen Charme wie NAD. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#5569 erstellt: 11. Feb 2010, 21:01 | |||||
es gibt auch fast immer eine steigerungsmöglichkeit. ohne wünsche wär das leben imho langweilig. aber tröste dich: ich weiss, ich bin technisch schon weit oben |
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mpc
Stammgast |
#5570 erstellt: 12. Feb 2010, 00:43 | |||||
Wenn du noch nen 8000Q Preamp suchst, sagst du bescheid Meiner steht demnächst zum Verkauf... |
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Zeppelin03
Stammgast |
#5571 erstellt: 14. Feb 2010, 13:42 | |||||
Hallo NAD Gemeinde, da mein alter CD Player NAD C541i nun endgültig den Geist aufgegeben hat, möchte ich mir was neues holen. Ich könnte an einen gebrauchten NAD C542 für 280,- € rankommen, bin aber am überlegen doch einen nagelneuen Player mir zu holen. Habe momentan von meinem Bruder den Onkyo DX 7355 an meiner Anlage dran aber er ist ziemlich Hell abgestimmt vom Klangkarakter und der Bassbereich ist sehr dünn. Hat schon jemand den NAD C542 gegen den NAD C515BEE vergleichen können? Möchte ca. 350,-€ für einen NAD Player ausgeben. Gruß |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5572 erstellt: 14. Feb 2010, 18:17 | |||||
Liebe NAD-Experten, dauernd lese ich im Forum, NAD-Verstärker seien stark in Bass und Grundton (positive Variante), nicht so hell wie ein Onkyo oder Yamaha (vermutlich ebenfalls positiv), gesoundet (eher negativ) oder klängen gar dumpf und "topfig" (ganz negative Variante). Dem entgegen steht der Lehrsatz "Alle Verstärker klingen gleich bzw. nicht" (manchmal mit dem schlauen Zusatz: "außer die, die anders klingen und deshalb offenbar gesoundet sind.") Als einfacher Laie weiß ich nicht ein noch aus. Wie ist denn das jetzt? Baut NAD wirklich eine kleine Überhöhung bestimmter Bereiche ein, um den Geschmack großer Menschenmassen zu treffen? Oder ist das alles fabuliert und gelogen? BB |
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Zim81old
Hat sich gelöscht |
#5573 erstellt: 14. Feb 2010, 18:33 | |||||
Bild dir deine Meinung! Am besten dur Testen |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5574 erstellt: 14. Feb 2010, 20:32 | |||||
Eine Meinung habe ich. Mir geht es um das Verständnis der Hintergründe! BB |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#5575 erstellt: 14. Feb 2010, 20:32 | |||||
wenn die kombi aus nad-amp und dem jeweiligen ls passt, dann fallen womöglich verzerrungen und fehler im klang weg. das kann man als eher dunkel empfinden, da z.b. kein klirr vorhanden. [Beitrag von premiumhifi am 14. Feb 2010, 20:53 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#5576 erstellt: 14. Feb 2010, 20:51 | |||||
Das stimmt nicht. Bisher war mein C372 in allen Blindtests gegenüber mehreren anderen Herstellern völlig unauffällig. Edit: Hier noch eine Messung von der Stereophile: http://www.stereophile.com/budgetcomponents/1006nad/index5.html Man beachte die Skalierung! [Beitrag von Amperlite am 14. Feb 2010, 21:57 bearbeitet] |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5577 erstellt: 14. Feb 2010, 20:58 | |||||
Mit welchen Geräten hast Du verglichen? (Schade, dass es so aufwändig ist.) BB |
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Amperlite
Inventar |
#5578 erstellt: 14. Feb 2010, 21:03 | |||||
Marantz, Denon, SAC und eine Studio-Endstufe, wo mir der Hersteller entfallen ist. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5579 erstellt: 14. Feb 2010, 21:09 | |||||
Nach diesen Marken-Stereotypen sollten zumindest der Marantz und der NAD deutliche Unterschiede aufweisen. Marantz gilt als warm und weich und angenehm, dafür etwas weniger detailliert. Das habe ich ca. hunderttausend Mal gelesen. BB |
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Amperlite
Inventar |
#5580 erstellt: 14. Feb 2010, 21:24 | |||||
Auch Blödsinn spricht sich rum. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5581 erstellt: 14. Feb 2010, 21:47 | |||||
Um die Karten offen auf den Tisch zu legen: Mein NAD klang tatsächlich dunkler als der Leema und betonte den Bass stärker. Andere Verstärker klangen für mich praktisch genauso wie der NAD: allenfalls minimale Unterschiede, die gerne eingebildet sein mögen. Allerdings: so richtig groß wurde der Unterschied zwischen NAD und Leema erst daheim. (Der Vortest fand beim Händler statt) Also liegt es am Leema und nicht am NAD. Der Klirr ist tatsächlich relativ hoch (Klirrfaktor (THD+N, 10W / 4OOhm) 0,0198 %). Aber macht sich das bereits bei moderaten Lautstärken bemerkbar? Und eine Bitte an die halbgaren Experten: Bitte verwirrt nicht länger arme Laien wie mich mit den Märchen vom dunklen NAD, vom weichen Marantz und vom hellen Yamaha! BB [Beitrag von DJ_Bummbumm am 14. Feb 2010, 21:50 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#5582 erstellt: 14. Feb 2010, 22:23 | |||||
leider alles auch eine frage der subjektiven auffassung. für mich sind unterschiede von verstärkern, wenn vorhanden, eher mücken-gross. für andere sind die gleichen unterschiede, aber eher elefanten-gross. |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5583 erstellt: 14. Feb 2010, 22:47 | |||||
Logarithmisch, klar. Zwischen 40hz und 100hz scheint mir da tatsächlich ein winziger Buckel zu sein, ebenso zwischen 700hz und 4kHz, danach bis 9-10kHz ein flaches Tal. Keine Ahnung, ob diese Abweichungen wirklich hörbar sind. Der Leema sieht zwischen 30 Hz und 10kHz - bei selber Skalierung - spiegelglatt aus. Davor und danach geht es steil nach unten. BB |
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_ES_
Administrator |
#5584 erstellt: 14. Feb 2010, 23:25 | |||||
Das kommt auch auf die Größe der Ohren an, wie Du sie schon im Ansatz beschrieben hast. |
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Amperlite
Inventar |
#5585 erstellt: 14. Feb 2010, 23:53 | |||||
Ich meinte die Y-Achse.
Sicher nicht. [Beitrag von Amperlite am 15. Feb 2010, 00:04 bearbeitet] |
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Wilder_Wein
Inventar |
#5586 erstellt: 15. Feb 2010, 01:01 | |||||
Sei mir nicht böse, vielleicht bin ich ja auch zu blöd, aber ich verstehe das nicht so recht. Der Leema klingt tendenziell heller als der NAD, der NAD wiederrum klingt genauso wie alle anderen im Handel erhältlichen Verstärker? Oder beziehst Du dich wirklich nur auf den Marantz, NAD und Yamaha? Im Übrigen gehöre ich auch zu den Leuten, die einen NAD eher als dunkel in der Abstimmung empfinden. Jetzt sage ich es mal so, ich habe bereits einen C320BEE, C352, C355BEE und C372 besessen, nebenbei auch einen Yamaha, Denon, Creek, Teac, Arcam etc..... Würde mich jemand fragen, wäre meine Antwort, dass der NAD eher dunkel abgestimmt ist und mehr Druck im Bass macht als zum Beispiel der Creek Evolution. Deswegen lasse ich mich aber ungerne als halbgaren Experten bezeichnen, denn ich sehe mich absolut nicht als Experten. Hifi ist mein Hobby und ich gebe das wieder, was ich zu hören meine..... Wahrscheinlich würde ich mit meiner Aussage im Blindtest bitterböse untergehen - aber ganz ehrlich, wer würde von uns denn überhaupt bei irgendwelchen Blindtests bestehen? Vielleicht sollten wir alle wirklich mal mit Augenklappen zum Händler dackeln - dann hätten wir vielleicht nicht nur einen anderen Verstärker in der Wohnung stehen. |
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speedymcs
Ist häufiger hier |
#5587 erstellt: 15. Feb 2010, 01:08 | |||||
doch, das hört man auf jeden fall! ich vermute mal freiheraus, dass die schallabsorption in der luft frequenzabhängig ist, man sollte also vielleicht anfangen, baro- und hygrometer im hörraum zum spezifischen frequenzausgleich zu verwenden. der anteil der gaszusammensetzung wäre dabei sicher auch interessant. argon ist wohl besonders für die räumlichkeit des klangs verantwortlich, habe ich gelesen. |
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Amperlite
Inventar |
#5588 erstellt: 15. Feb 2010, 03:12 | |||||
Vielleicht wäre es doch irgendwo sinnvoll, diese Meinung mal zu prüfen, bevor man eventuell (wenn auch ungewollt) eine falsche Beratung gibt. |
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Argon50
Inventar |
#5589 erstellt: 15. Feb 2010, 04:05 | |||||
Ich weise jede Schuld von mir! Grüße, Argon SCNR [Beitrag von Argon50 am 15. Feb 2010, 04:06 bearbeitet] |
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Wilder_Wein
Inventar |
#5590 erstellt: 15. Feb 2010, 08:22 | |||||
OK, dann drehen wir den Spieß mal um, vielleicht kannst Du mir folgende Frage beantworten. Ich habe 2 Verstärker bekannter und renomierter Herstller hier stehen - die Namen lasse ich jetzt mal bewusst außen vor. So, dann schließe ich erst den einen und nach einer gewissen Zeit den Anderen an. Ich höre mich quer durch meine Musiksammlung, einige Titel kenn ich in und auswendig. Ich merke dann, dass ich bei Modell X bei manchen Stücken immer wieder einen etwas dröhnigeren Bass habe - bei Modell Y ist das nicht so. Wie kann ich mir das erklären? Muss ich mir dann jedesmal sagen, Hey Didi, Du bist nicht ganz dicht, was Du da hörst gibt es nicht? Nächster Punkt. Es gibt hier immer mal wieder sogenannte Stammtischtreffs - dort werden einige Verstärker mit verschiedenen Lautsprechern gehört. So, dann lese ich hier hinterher die unterschiedlichen Meinungen zu den Kombinationen. Da lese ich dann in verschiedenen unabhängigen Postings z. Bsp., dass allen die Kombination Lautsprecher X mit Verstärker Y einfach nicht gefallen hat / gleicher Lautsprecher mit Verstaerker Z wurde als deutlich angenehmer empfunden. Was ist das dann? Gruppendynamik, Einbildung? Muss ich diese User dann alle als unzurechnungsfaehig einstufen oder bin ich eher tolerant, akzeptiere dies und stelle meine Meinung nicht als das Mass aller Dinge da? |
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Zim81old
Hat sich gelöscht |
#5591 erstellt: 15. Feb 2010, 08:34 | |||||
Leute für die Diskussion haben wir nen anderen Thread...immer wieder das gleiche...Verstärker klingen nicht...alles Einbildung...BT ist das einzig wahre...warum meint ihr immer die allwissenden spielen zu müssen, gerade du AMPERLITE: Naim Thread, NAD, Thread, Dynaudio Thread...das ist wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs... Wenn jemand meint er würde einen Unterschied hören und behaupt das es Verstärkerklang gibt, so ist das vollkommen legitim, ebenso umgekehrt, deshalb muss man die andere Seite aber nicht als dumm taub etc. hinstellen...das gilt für beide Seiten...leben und leben lassen. LG Zim |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#5592 erstellt: 15. Feb 2010, 08:48 | |||||
Du musst Dir den Schuh auch nicht anziehen. Ich ärgere mich nicht über die Schilderungen subjektiver Eindrücke, ganz im Gegenteil, Was mich auf die Palme bringt, ist es, wenn die persönlichen Eindrücke unvalidiert als "Expertenwissen" weitergegeben werden. Manch einer spendiert noch als Feigenblättchen den Zusatz "Ist ja alles streng subjektiv" und zieht ansonsten so apodiktisch vom Leder, dass der Papst dagegen aussieht wie ein liberaler Meinungspluralist. Als einfacher Laie zögere ich dann leider, das Ganze als 100%igen Quatsch abzutun, weil ich mangels besseren Wissens immer noch ein Körnchen Wahrheit darin vermute. Sonst wäre es einfach.
Ich würde bei einem Blindtest Leema vs. NAD an meiner Anlage in meiner Kammer und mit meiner Musikauswahl schon einen - nach den Maßstäben meiner Gesellschaftsschicht - größeren Betrag darauf setzen, dass ich die Geräte nach dem üblichen Procedere identifizieren könnte. Trotz unerträglichem Psycho-Druck und Umschaltbox (wenn ich mal eine hier hätte.) BB |
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RobN
Inventar |
#5593 erstellt: 15. Feb 2010, 09:18 | |||||
Hallo, das zwar nicht, aber ich hatte auch eine Weile den Onkyo DX-7355 und habe ihn dann durch den C515BEE ersetzt. Klanglich konnte ich ehrlich gesagt keine wirklichen Unterschiede ausmachen, abgesehen davon, dass der NAD einen leicht höheren Ausgangspegel hat. Getauscht habe ich ihn dann trotzdem, weil der Onkyo optisch so gar nicht zum Amp passte und der C515BEE ausserdem die leicht bessere Ausstattung, das deutlich bessere Display und das leisere Laufwerk hatte. Von daher also klare Kaufempfehlung. Was den Klang angeht, vielleicht hat einfach dein alter Player eher eine Bassüberhöhung. Ich hatte z.B. vorher eine Zeitlang übergangsweise einen (wenn auch eigentlich recht guten mit ordentlichen Wandlern) DVD-Player angeschlossen, danach kam mir der Onkyo auch eher dünn abgestimmt vor. Im späteren Vergleich mit dem C515BEE und zusätzlichen Gegencheck mit meinem guten alten Sony aus der ES-Reihe hat sich dann aber gezeigt, dass die drei letzteren nicht wirklich unterscheidbar sind, der DVD-Player also im Bass etwas sehr dick aufgetragen hat. |
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Wilder_Wein
Inventar |
#5594 erstellt: 15. Feb 2010, 10:14 | |||||
Moin Zim, in meinen Augen ist dem nicht mehr hinzuzufügen. Gruß Didi |
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Dualese
Inventar |
#5595 erstellt: 15. Feb 2010, 10:41 | |||||
Nix für Ungut BB, ABER... Mal auf "gut Deutsch" für einfache(re) Gemüter wie mich : Du haust Deinem NickName entsprechend hier im Forum zwar ständig auf die Klötze wie Bolle, "kokettierst" aber damit, dass Du das als einfacher und nicht besonders reicher Laie, im Gegensatz zu Anderen, ruhig darfst. Selbige sind deshalb halbgare Experten... UND DU ??? Ziehst Schlüsse bezgl. eines Produktvergleiches aus einem Frq. Response-Diagramm : Logarithmisch, klar... und übersiehst geflissentlich, dass die wirklich entscheidende Aussage zwischen 2 Linien liegt, die eine Differenz von 0,5 dB trennt ! HÖRBAR... Deine XQ 40 produziert schon im Freifeld-Frequenzgang z.B. im Test bei STEREO... auf Achse Abweichungen die beim ca. 2 bis 10-fachen liegen, noch Fragen Kienzle... Nach den Maßstäben meiner Gesellschaftsschicht habe ich zwar gar keinen Betrag zur Verfügung, um ihn auf irgendein Test-Procedere zu setzen, bin aber dafür im Besitz einer Dodocus UBox3. Stelle selbige & Mich - je nachdem wo Du wohnst - gerne mal zur Verfügung, um Dir bei einem Treffen "halbgarer Experten" mal richtig unerträglichen Psycho-Druck unterm Hintern zu machen, Didi @Wilder_Wein kommt sicher mit dazu !? Wann läd´st Du Wohin ein... Grüße vom flachen Niederrhein Dualese "alias" F J S [Beitrag von Dualese am 15. Feb 2010, 10:42 bearbeitet] |
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mpc
Stammgast |
#5596 erstellt: 15. Feb 2010, 10:54 | |||||
Ich wäre auch dabei! Aber sind wir doch mal ehrlich. Auch ich bin ein verfechter dessen, dass es keinen Verstärkerklang gibt, ok wenn man mal von Röhrenamps absieht (wobei ich mir da bei nem Blindtest wahrscheinlich auch nichtmehr sicher wäre ). Soll doch jeder denken, was er will und seine Meinung sachlich vertreten... aber dieses "ich bin besser als du, weil ich mehr höre und der amp besser klingt"- oder was weiss ich auch immer- Gehabe, nervt uns doch alle oder? |
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Dualese
Inventar |
#5597 erstellt: 15. Feb 2010, 11:01 | |||||
Hallo @Zeppelin03... Ex-UVP für den allseits (fast) widerspruchslos gelobten C 542 war 595,- EUR Wenn der Gebrauchte 100%ig funktionsfähig & optisch in Ordnung ist, kannst Du da m.E. kaum was falsch machen... für 70,- EUR unter Deiner Budgetgrenze. Wahrscheinlich kann Dir @Wilder_Wein am besten sagen, ob der III.größte Nachfolger C 515 nur ein abgespecktes "Klapperkist´chen" oder eine akzeptable Alternative ist... ICH... würde bei dem 280,- EUR Angebot nicht lange fackeln... Grüße vom flachen Niederrhein Dualese "alias" F J S |
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kölsche_jung
Moderator |
#5598 erstellt: 15. Feb 2010, 11:13 | |||||
Gruppendynamik und Einbildung treffen es schon ganz gut. Unzurchnungsfähigkeit liegt hingegen nicht vor, der Mensch unterliegt nun mal diesen Effekten. (HIER mal ein wahrhaft unglaubliches Beispiel für "mit den Augen hören") klaus |
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Dualese
Inventar |
#5599 erstellt: 15. Feb 2010, 11:14 | |||||
Hallo @mpc... EIGENTLICH... sehe ich das ja auch so, aber verschiedene Klangtendenzen lassen sich entweder beim "...ganz Leise Hören..." oder beim "...Aufdrehen Richtung Leistungsgrenze..." schon deutlich heraushören ! Wenn man dann noch so wie ich, relativ viel Vinyl über unterschiedliche PreAmps und/oder Player/TA-Systeme hört, dann sollte man sich m.E. sowieso nicht mehr an einzelnen Kriterien wie z.B. dem "tonalen" Eindruck festbeissen ! Ich habe mir angewöhnt, beim Probehören an fremden Anlagen z.B. viel mehr auf den "räumlichen Eindruck" zu achten, den mir die Kette vermittelt... Seitdem ich das so mache, weiss ich i.d.R. nach ca. 3 - 7 Sekunden wo/wie die Abweichung zum für mich Gewohnten liegt... Außerdem finde ich seitdem an so gut wie jeder Anlage irgendwas, was mir gefällt und mich in den Bann zieht Bin mal gespannt was mit BB´s Hör-Party wird... Grüße vom flachen Niederrhein Dualese "alias" F J S P.S. : Beispiel zur Erklärung... War letztens bei einem HiFi-Freund im Hörkeller und saß im Kurzabstand zwischen seinen extrem eingewinkelten offenen Schallwänden - FAST-System mit Breitbändern & 30 cm Basschassis - mitten im tobenden Focus und bekam sowas von auf die Ohren, daß ich nach meinen typischen 3 - 7 Sekunden zuerst dachte, ich werde bewußtlos... Nach ca. 10 Minuten sagte ich dann zu ihm : Was Du hier gebaut hast, ist ein ca. 2 x 20 m³ großer Kopfhörer ! Er grinste stolz und meinte, "das" hätte noch niemand so gut erfasst/beschrieben und sei seine Absicht. Die Charakteristik seiner Anlage nahm mich mit steigendem "Betäubungsgrad" mehr und mehr gefangen, allerdings war ich nach ca. 2 Stunden total kaputt und kam ohne Hilfe nicht mehr aus meinem Freischwinger hoch... [Beitrag von Dualese am 15. Feb 2010, 11:27 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#5600 erstellt: 15. Feb 2010, 14:14 | |||||
Aufstehen, am Lautstärkeregler drehen und sich eine Winzigkeit anders hinsetzen als vorher reicht. Dies ist ein Diagramm, bei dem ein Mikrofon für jede Messkurve um nur 2,5 Zentimeter verschoben wurde:
Man sollte nur im Hinterkopf behalten, dass wir uns die Realität so zurechtbasteln, wie es uns gefällt. Dass passiert ständig und ist eine Grundeigenschaft jedes Menschen. Also noch lange kein Grund, die Jungs in den weißen Kitteln kommen zu lassen. Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/Blinder_Fleck_%28Auge%29 |
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