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Der Advance-Acoustic-Geräte-Besitzer-Thread und derer die es werden wollen...

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knX
Inventar
#413 erstellt: 11. Aug 2006, 20:57
Der eine Wahlschalter dürfte nur beim DA dabrei sein und ist für die Digitaleingänge
Walter_K
Stammgast
#414 erstellt: 11. Aug 2006, 20:58
Hallo Reinhard!

Der MAP-103 ist eine Hörprobe wert! Haben ihn auch schon erfolgreich gegen NAD C352 verglichen. War hier letzendlich Geschmacksfrage...

Schönen Gruß, Walter
Dynamikus
Inventar
#415 erstellt: 11. Aug 2006, 21:30

Druide16 schrieb:
Hallo,

nochmal eine Frage zum MAP305:

Wie vertragen sich die vier Eingänge mit den fünf Wahlschaltern auf der Front?

Gruß,

V.


Beim normalen MAP305 müßte der ganz rechte knopf die Mute taste sein. Beim DA ist er wie oben schon genannt für die Digitalen eingänge
Druide16
Inventar
#416 erstellt: 11. Aug 2006, 21:42
Hallo,

danke für die Infos.

Da mein CD-Player einen 20Bit-Wandler hat, wäre die Alternative, ihn an einen Digitaleingang am 305 DA anzuschliessen (24Bit) einen Versuch wert.
Der Phono-Eingang wäre für mich ohne Modifikationen unbrauchbar (Eingangswiderstand MC: 100 Ohm), da ich für das DL-103R 1 kOhm Abschluß benötige.

Gruß,

V.
Hifi-Tom
Inventar
#417 erstellt: 11. Aug 2006, 22:00

Da mein CD-Player einen 20Bit-Wandler hat, wäre die Alternative, ihn an einen Digitaleingang am 305 DA anzuschliessen (24Bit) einen Versuch wert.
Der Phono-Eingang wäre für mich ohne Modifikationen unbrauchbar (Eingangswiderstand MC: 100 Ohm), da ich für das DL-103R 1 kOhm Abschluß benötige.


Das kann ich nicht bestätigen. Das Denon DL 103R läuft bei mir auch an meiner separaten Phonostufe völlig problemlos bei 100 Ohm, habe ich auch am MAP 305 ausprobiert u. das funktioniert gut. Die geben auch bei den techn. Daten 100 Ohm als Minimum an, wobei das natürlich letzlich auch eine Geschmacksfrage ist, ausprobieren würde ich das aber auf alle Fälle mal.
Druide16
Inventar
#418 erstellt: 11. Aug 2006, 22:55
Hallo Tom,

wenn ich die Kiste erst mal hier stehen habe, werde ich das (mit den 100 Ohm) natürlich ausprobieren, neugierig wie ich bin .

Aber bei meinen bisherigen PhonoPres (Trigon Vanguard 2 und Volpe RIAA2) bin ich mit 1K immer am besten gefahren.

Gruß,

V.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#419 erstellt: 12. Aug 2006, 14:06

Walter_K schrieb:
Hallo Reinhard!

Der MAP-103 ist eine Hörprobe wert! Haben ihn auch schon erfolgreich gegen NAD C352 verglichen. War hier letzendlich Geschmacksfrage...

Schönen Gruß, Walter



ich kenn die Teile schon, ich hab alle Adavance in der Vorführung
nordpolar
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 12. Aug 2006, 14:10

Reinhard schrieb:
Danke, Nordpolar,

ich hab ggf. Montag Gelegenheit, ihn auszuleihen.

Hatte einen NAD 320BEE, der war mir aber zu verhangen (klang immer, als wenn ne Decke vor den LS war), suche nen bezahlbaren Amp für meine DYNAUDIOS, der musikalischen Fluß hat und offener als der NAD ist. Rotel war mir in den Mitten zu rauh, klang immer, als wenn die Sängerin sich ständig räuspern sollte, Marantz zu "schlapp" (zu undynamisch)...

Gruß Reinhard


Moin Reinhard!
Mir gefiel der AA im Vergleich zu dem NAD wesentlich besser! Ich kann zwar nicht sagen, daß der NAD "verhangen" klang, aber der AA war in meinen Augen wesentlich dynamischer! Kann natürlich mit den LS zusammenhängen, in meinem Fall zwei Elac FS 107 jet. Auf jeden Fall viel Spaß beim Probe hören!

Gruß
nordpolar

Hifi-Tom
Inventar
#421 erstellt: 12. Aug 2006, 14:58

Walter_K schrieb:

Hallo Reinhard!

Der MAP-103 ist eine Hörprobe wert! Haben ihn auch schon erfolgreich gegen NAD C352 verglichen. War hier letzendlich Geschmacksfrage...

Schönen Gruß, Walter

Hörzone schrieb:


ich kenn die Teile schon, ich hab alle Adavance in der Vorführung



Hier gibt es gerade 2 mit dem Namen Reinhard, ich glaube das kann zu Verwechslungen führen.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 12. Aug 2006, 15:21

Hifi-Tom schrieb:

Walter_K schrieb:

Hallo Reinhard!

Der MAP-103 ist eine Hörprobe wert! Haben ihn auch schon erfolgreich gegen NAD C352 verglichen. War hier letzendlich Geschmacksfrage...

Schönen Gruß, Walter

Hörzone schrieb:


ich kenn die Teile schon, ich hab alle Adavance in der Vorführung



Hier gibt es gerade 2 mit dem Namen Reinhard, ich glaube das kann zu Verwechslungen führen. :prost



ich kann nix dafür... jedenfalls war ich zuerst da.. einer der ersten Stunden sozusagend
Reinhard
Inventar
#423 erstellt: 12. Aug 2006, 15:42
Hallo,

hatte heute schon Gelegenheit, den MAP103 zu hören.

Anlage: SONY CDP-XA50ES und DYNAUDIO Audience 70, Netzleiste HMS, Cinch Fadel Art Aero Link, LS-Kabel zurzeit "nur" Kimber 8PR greifbar gewesen ;-).

Auffällig zunächst der recht hohe Materialaufwand des Advance Acoustic MAP103, Kaltgeräte-Netzstecker, vergoldete Cinch-Buchsen, massive LS-Klemmen ähnlich WBT. Großer Ringkerntrafo, allerdings, soweit ich erkennen konnte (hab den Deckel nicht abgeschraubt) nur kleine Elkos.

Hatte ihn bereits eine halbe Stunde vorm Hören eingeschaltet.

Will mal vorsichtig so sagen: positiv die subjektiv empfundenen Kraft des Amps und der musikalische Fluß, aber für 400.- Euro können entgegen den Vorschußloorbeeren auch die Franzosen nicht zaubern. War zugegebnermaßen recht ernüchtert.

Empfand den Klang als nicht homogen, es gab zwar druckig Bass, der war aber recht unpräzise, Bassläufe bei mir bekannter Pop-Musik waren wenig strukturiert und ungenau. Die Mitten waren mir zu zurückhaltend, hatte insbesodere bei gemäßigter Zimmerlautstärke das Gefühl (etwas übertrieben dargestellt), nur Bass und Höhen zu hören, das klang alles nicht wie aus einem Guss. Stimmen traten oft hinter die Instrumente zurück (in der Lautstärke, nicht räumlich gemeint), kraftvolle Frauenstimmen wirkten gepresst und leicht rauh.

Ich will den Amp aber nicht schlecht machen. Es ist nur mein subjektiver Eindruck. Ich habe allerdings auch recht hohe Ansprüche. Vielleicht war es ein Fehler, schon Symphonic Line und Krell an meinen LS/CD-Player gehört zu haben. Fest steht für mich (wie gesagt nur subjektiv, bitte keine Grundsatzdiskussionen ;-)), dass alle Amps in der 400 oder 500.-Klasse irgendwo limitiert sind. Der eine kann das besser, der andere das, aber für mich kommt in dieser Preisklasse keine Freude beim Hören auf, weder hier, noch beim Rotel, NAD oder Marantz.

Vielleicht war die Aussage meines Händlers zutreffend auf meine Antwort nach meinen LS. Er: "Na, da werde Sie aber Probleme bekommen, einen bezahlbaren Verstärker zu finden". Ich : "wieso?", er: "DYNAUDIOs haben eine hohe Präzision und Homogenität, die machen gnadenlos jede mäßige vorgeschaltete Elektronik deutlich".

Wie gesagt: keine absolute Aussage meinerseits, Klang und Qualität werden immer subjektiv empfunden, wollte nur der Bitte nach einem Bericht nachkommen.

Gruß Reinhard

P. S. muss wohl meine Teile verkaufen, mir fehlt nämlich das Geld für einen Amp der 3.000.- Klasse
belanglos
Stammgast
#424 erstellt: 12. Aug 2006, 15:48
Vielleicht solltest Du mal den MAP 305 DA probehören?
Hifi-Tom
Inventar
#425 erstellt: 12. Aug 2006, 15:50

P. S. muss wohl meine Teile verkaufen, mir fehlt nämlich das Geld für einen Amp der 3.000.- Klasse


Na, dann hör Dir doch einfach mal den MAP 305 an. Mit 800 Euro noch bezahlbar u. sicherl. nochmal eine andere Nr.
Jeremy
Inventar
#426 erstellt: 12. Aug 2006, 16:20
Hallo Reinhard,

ich finde den Sprung vom MAP-103, bzw. Vollverstärkern der 400-500,--€ Klasse in die 3000,--€ Klasse einfach zu groß gewählt - will sagen: Es wäre doch wesentlich interessanter gewesen, wenn Du an den Dynaudio's z. B. die AA-Kombi MPP-205 u. MAA-405 (für 1200,--€ - also immer noch bezahlbar) probegehört hättest, als jetzt eben den kleinsten Vollv. von AA.
Erst wenn bei besagter Vor-End-Kombi dann auch noch Wünsche offen bleiben, wäre dies ein Grund, über Verstärker der 3000,--€ - Klasse nachzudenken.
Ich besitze selbst die Dynaudio Focus 220 und will mir kommenden Freitag die 205/405-Kombi mal anhören (kann dazu dann hier auch mal mein Höreindrücke schildern)- lt. dem erwähnten 'Audio'-Test im Juli-Heft, soll dies ja eine sehr gut klingende Kombi sein; gem. der Aussage v. 'Hifi-House' in Ffm ist selbige derzeit so stark nachgefragt, daß der Hifi-House-Betreiber für kommenden Freitag beim Vertrieb extra eine neue ordern mußte.

Gruß

Bernhard
Windsinger
Hat sich gelöscht
#427 erstellt: 12. Aug 2006, 17:22
In der aktuellen Audio wird der AA MAP305-DA getestet.

Urteil:
Sehr gut, 85 Punkte, Spitzenklasse, Preis/Leistung überragend

Gruß

Windsinger
Walter_K
Stammgast
#428 erstellt: 12. Aug 2006, 21:14
Hallo Reinhard!

Dann mach die Hörprobe mit dem 305er! Nachdem ich auch Dynaudio Händler bin, kann ich sagen, dass der 305er sehr gut passt. Fürs Geld kaum zu schlagen! Leistung hat er auch immer genug, bzw. deutlich mehr Autorität und Ruhe im Klangbild.

Schönen Gruß (auch an Hörzone ), Walter
Reinhard
Inventar
#429 erstellt: 13. Aug 2006, 10:50

Jeremy schrieb:
Hallo Reinhard,

ich finde den Sprung vom MAP-103, bzw. Vollverstärkern der 400-500,--€ Klasse in die 3000,--€ Klasse einfach zu groß gewählt - ... Ich besitze selbst die Dynaudio Focus 220 und will mir kommenden Freitag die 205/405-Kombi mal anhören (kann dazu dann hier auch mal mein Höreindrücke schildern)- ...Gruß
Bernhard


Hi, alle,
vielen Dank für die rege Disskussion. @Bernhard: der Test, den Du machen willst (bin gespannt) macht aber nur Sinn, wenn Du mal einen 3.000.- Amp mitlaufen lässt (SL, Accu, Octave V40). Will sagen: ob Wünsche offen bleiben kann man ja nur beurteilen, wenn man mal die 100% gehört hat. Sonst klingt immer das relativ beste, was ich bisher gehört habe, "sehr gut". Ich bin jetzt knapp 30 Jahre Hifi-Fan und hör und probier noch viel rum, um Erfahrungen zu sammeln. Gerade bei DYNAUDIO habe ich mitbekommen, dass 80% die Möglichkeiten des LS nicht zu hören bekommen wegen relativ günstiger Elektronik. Mein "Fehler" war wohl, schon mal sehr gute Amps angeschlossen zu haben. Is wohl wie bei einem Autofan: wer mal 6-Zylinder gefahren ist, möchte keinen 1.2-Liter-Polo mehr. Da kommen einem auch Diskussionen ulkig vor, ob nu der Polo oder der 1.2-Liter Corsa besser sei. Man ist dann wohl einfach "verdorben" für günstige Amps .

Leider ist es ja nicht so einfach, mal eben dies oder das zu hören, weil ich weder in berlin noch München wohne mit 5 oder 10 Hifi-Läden. Hab da schon böse Erfahrungen gemacht (auch Händler, die Geräte nicht verleihen).

Für mich persönlich war das mit dem Sprung zwischen 400.- und 3.000.- gar nicht so unlogisch (obwohl es allgemein betrachtet schon so ist, da hast Du recht). Bin eher ein Sekt oder Selters-Typ. Hab im Leben die Erfahrung gemacht, dass das "Mittelpreisige" oft besonders frustriert: einerseits hat man schon recht viel Geld ausgegeben, andererseits stellt es doch nicht so zufrieden wie Top-Qualität, dann bleiben oft noch Wünsche, wenn man dann in Zahlung gibt/verkauft, ist der Verlust meist schmerzhafter, als der Tochter den 400.--Amp zu schenken . Gibt ja den Spruch "Wer billig kauft, zahlt doppelt".

Bleibt die Erkenntnis, dass ich doch mehr ausgeben muss. Im Bereich um 800.- bis 1.000.- dürfte es zu Advance Acoustic sicher interessante Alternativen geben (Creek EVO, Vincent, Naim 5i). Gerade die hab ich wegen der Händler-Misere ("führen wir nicht" oder "hab ich nicht da, man kann sich ja nicht alles hinstellen") aber auch noch nicht gehört...

Bin auf Eure Berichte gespannt.

Gruß Reinhard
Stefan90
Stammgast
#430 erstellt: 13. Aug 2006, 12:01
Mal noch ne frage:
kann man in die lautsprecherklemmen des MAP305DA auch 4mm bananenstecker verwenden?
Windsinger
Hat sich gelöscht
#431 erstellt: 13. Aug 2006, 12:05
Ja.

Gruß

Windsinger
Stefan90
Stammgast
#432 erstellt: 13. Aug 2006, 12:08
Na dann....


danke
gruß stefan
knX
Inventar
#433 erstellt: 13. Aug 2006, 12:14
das ist der Trick an der ganzen Sache. Einfach nichts besseres im Vergleich hören, zumindest in einer anderen Preisklasse <:
Sonst will man immer mehr und ist etwas enttäuscht.
Hifi-Tom
Inventar
#434 erstellt: 13. Aug 2006, 13:16
Hallo Reinhard,


Bleibt die Erkenntnis, dass ich doch mehr ausgeben muss. Im Bereich um 800.- bis 1.000.- dürfte es zu Advance Acoustic sicher interessante Alternativen geben (Creek EVO, Vincent, Naim 5i). Gerade die hab ich wegen der Händler-Misere ("führen wir nicht" oder "hab ich nicht da, man kann sich ja nicht alles hinstellen") aber auch noch nicht gehört...


Es wird immer, unabhängig vom Preis, etwas geben, was Du als noch besser empfinden wirst. Der MAP 305 od. die Vor/End kombi würde ich mir, so es denn möglich ist, trotzdem anhören, denn wie gesagt, daß ist schon noch mal eine Steigerung zum 103er. Creek Evo u. Naim 5i habe ich ja in meinen Räumlichkeiten gegen den MAP 303, den Vorgänger vom 305, getestet u. da war der MAP 303 nachvollziehbar besser.

http://www.hifi-foru...hread=512&postID=1#1 Link zu dem damals durchgeführten Test.



[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Aug 2006, 13:18 bearbeitet]
andi_gapp
Ist häufiger hier
#435 erstellt: 13. Aug 2006, 19:46
was ich euch nach dem testhören des AA 305 sagen kann ist, dass er besser als der Denon PMA 1500 ist. Und das meine ich so pauschal wie ich es sage

Es gibt gewisse unterschiede im klangbild, die man jetzt im einzelnen zerkauen könnte, aber was für mich ausschlaggebend war ist dass der AA den Hörer in emotinaler Hinsicht deutlich stärker in das Klanggeschehen involviert. Der PMA 1500 macht da vorne seine Sache, aber es geht nicht so unter die Haut. Die Höhen des AA 305 könnte man je nach Geschmack und Lied als etwas zu scharf empfinden, bei manchen liedern die ich gehört habe, haben sie aber wieder sehr gut gepasst, weil die zur Authentizität beigetragen haben. Bei manchen Liedern hatte ich das Gefühl, es könnte ein bisschen geordneter kommen, aber das kann z.B. auch an der Aufnahme liegen.


[Beitrag von andi_gapp am 13. Aug 2006, 19:53 bearbeitet]
Druide16
Inventar
#436 erstellt: 13. Aug 2006, 19:58
Hallo andi,

was Du festgestellt hast ist evtl., das ein guter Verstärker die Schwächen einer schlechten Aufnahme schonungsloser wiedergibt, als ein schlechterer Verstärker.

Was mich noch interessieren würde: Wie hast Du die Basswiedergabe empfunden und mit welchen LS hast Du gehört?

Gruß,

V.


[Beitrag von Druide16 am 13. Aug 2006, 19:58 bearbeitet]
knX
Inventar
#437 erstellt: 13. Aug 2006, 20:11
mit den zu spitzen Höhen.

Nach dem ich meinen Verstärker schon ein paar Wochen hab, habe ich das Gefühl dass sich die spitzen Höhen etwas reduziert haben und nun recht angenehm sind. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein und ich meine Ohren haben sich an den Klang gewöhnt.
andi_gapp
Ist häufiger hier
#438 erstellt: 13. Aug 2006, 20:12
hi,

bei liedern mit makanten stellen, z.b. wenn es vorher ruhig ist und dann plötzlich mit einem schlag zur sache geht ist mir aufgefallen, dass der AA da um ein gutes Stück schärfer und bissiger (hier im uneingeschränkt postiven Sinn) reinsteigt. Der Denon ist da lahmer. Musikstücke / -richtungen wo immer nur der Bass dominant ist habe ich aber nicht gehört UND das ganze lief an einer Regalbox, nämlich der Monitor Audio GS 10. Deswegen sind meine Eindrücke im Bass vielleicht nicht so aussagekräftig für Standboxen.


[Beitrag von andi_gapp am 13. Aug 2006, 20:19 bearbeitet]
Druide16
Inventar
#439 erstellt: 13. Aug 2006, 20:39
Hi andi,

danke Dir für Deine Antworten.

Gruß,

V.
Jeremy
Inventar
#440 erstellt: 13. Aug 2006, 23:15
Hallo Reinhard,

werde abhängig v. Produktsortiment des 'House-of Hifi' dann gerne noch teurere Amps mit in den Hörtest einbeziehen (interessiert mich natürl. auch) - geplant ist eigentl., den (auch im günstigeren Preissegment angesiedelten) Twinsound CST-80 Röhrenvollv. gegenzuhören (wobei mich die getunte CST-80T-Version sehr viel mehr interessieren würde - die hat er aber leider nicht da - nur auf Bestellung).
Bei so manchem Adv.-Ac. Vertragshändler gibt's möglicherweise gar nicht so viele höherpreisige Geräte - hochinteressant wäre z. B. ein Vergleich mit McIntosh's neuem MC-6300 Vollv. - den aber hat in Frankfurt nur Raum-Ton-Kunst - die haben aber wieder kein Adv.-Ac.
Es ist also auch in Großstädten nicht so einfach, alles an einem Ort zu finden.
Das 'House of Hifi' hat sich mutmaßlich (soweit ich deren Produktsortiment auf der Homepage überschauen kann) mehr auf (preiswertere) Alternativen spezialisiert, während RTK die Top-Marken führt - z. B. auch Accuphase etc.
Also mal seh'n, was sich machen läßt.

Beste Grüße

Bernhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#441 erstellt: 14. Aug 2006, 12:42
Mir erschliesst sich nicht ganz, welchen Sinn es haben sollte ein einigermassen bezahlbares Gerät gegen Geräte in einer Preisklasse gegenzuhören, die man ohnehin nicht bezahlen kann, oder will...
Vernünftig ist ein Vergleich in der angestrebten Preisklasse, alles andere ist Unsinn. Davon abgesehen ist es schwer genug Verstärker vernünftig gegeneinander zu testen, zu groß sind die Pausen dazwischen.

Gruß
Reinhard
steffele
Inventar
#442 erstellt: 14. Aug 2006, 13:00
hallo,
bin gerade erst auf diesen thread gestoßen und hätte mal eine frage: benutzt jemand eine oder mehrere MAA-405 in einem surround system?
nach dem guten test bei arena würde mich mal eine zweite meinung interessieren. falls dieses thema schon diskutiert wurde schickt mir doch bitte einen link...
danke, stefan
bothfelder
Inventar
#443 erstellt: 14. Aug 2006, 13:01
Hallo Reinhard(Hörzone)!

Wenn man den Faden weiterspinnen möchte, kann man fast denken, Verstärker unterscheiden sich nur im Preis.

Aber, wir wollen ja hier nicht von AA abtriften...

Andre
Hörzone
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 14. Aug 2006, 13:51

bothfelder schrieb:
Hallo Reinhard(Hörzone)!

Wenn man den Faden weiterspinnen möchte, kann man fast denken, Verstärker unterscheiden sich nur im Preis.

Aber, wir wollen ja hier nicht von AA abtriften...

Andre
:prost



wer weiß, wer weiß..
kann aber gar nicht sein, was teuerer ist muss auch besser sein
hab ich jedenfalls gehört

Gruß
Reinhard

P.S. die Reihenfolge für mich ist eh klar: Raum-Lautsprecher, dann gaaaaanz lange gar nix, und dann auf jeden Fall keine Kabel
Hifi-Tom
Inventar
#445 erstellt: 14. Aug 2006, 13:59

wer weiß, wer weiß..
kann aber gar nicht sein, was teuerer ist muss auch besser sein hab ich jedenfalls gehört


manchmal kann auch billiger besser sein, habe ich auch irgendwo gehört.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 14. Aug 2006, 14:19

Hifi-Tom schrieb:

wer weiß, wer weiß..
kann aber gar nicht sein, was teuerer ist muss auch besser sein hab ich jedenfalls gehört


manchmal kann auch billiger besser sein, habe ich auch irgendwo gehört. :prost



uuuuuuuunmöglich.. oder?
Reinhard
Inventar
#447 erstellt: 14. Aug 2006, 20:46

Hörzone schrieb:
Mir erschliesst sich nicht ganz, welchen Sinn es haben sollte ein einigermassen bezahlbares Gerät gegen Geräte in einer Preisklasse gegenzuhören, die man ohnehin nicht bezahlen kann, oder will...
Reinhard


ganz einfach: weil es ebenso wenig sinnvoll ist, einen recht hochpreisigen und hochqualitativen LS wie DYNAUDIO 220 zu kaufen und dann eine AMP für 800.- Euro anzuschließen... (weiß ich ja jetzt auch aus eigenen Erfahrungen ) So wird er nie hören, was seine LS zu leisten imstande sind...

Gruß Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#448 erstellt: 14. Aug 2006, 20:52

Reinhard schrieb:

Hörzone schrieb:
Mir erschliesst sich nicht ganz, welchen Sinn es haben sollte ein einigermassen bezahlbares Gerät gegen Geräte in einer Preisklasse gegenzuhören, die man ohnehin nicht bezahlen kann, oder will...
Reinhard


ganz einfach: weil es ebenso wenig sinnvoll ist, einen recht hochpreisigen und hochqualitativen LS wie DYNAUDIO 220 zu kaufen und dann eine AMP für 800.- Euro anzuschließen... (weiß ich ja jetzt auch aus eigenen Erfahrungen ) So wird er nie hören, was seine LS zu leisten imstande sind...

Gruß Reinhard



da wären wir bei der frage: was ist ein hochpreisiger, hochqualitativer LS.. und wie hängen Preis und Qualität deiner Meinung nach zusammen. Ist ein Sportschuh in China für 0,50 Cent gefertigt und hierzulande für 120 Euronen an den Mann gebracht besser als ein in china gefertigter Turnschuh, für 0,50 Cent gefertigt und von Aldi für 20 Euro verscherbelt besser?

und..woran machst du einen hochqualititativen LS fest?????

Fragen über Fragen

Zum Thema Verstärkertest gibts zumindest eine vernünftige Untersuchung, ich weiß nicht wie du deinen gemacht hast (oder ist der hier beschrieben?)

Gruß
Reinhard
Reinhard
Inventar
#449 erstellt: 14. Aug 2006, 21:37

Hörzone schrieb:

da wären wir bei der frage: was ist ein hochpreisiger, hochqualitativer LS.. und wie hängen Preis und Qualität deiner Meinung nach zusammen. Ist ein Sportschuh in China für 0,50 Cent gefertigt und hierzulande für 120 Euronen an den Mann gebracht besser als ein in china gefertigter Turnschuh, für 0,50 Cent gefertigt und von Aldi für 20 Euro verscherbelt besser?

und..woran machst du einen hochqualititativen LS fest?????

Fragen über Fragen

Zum Thema Verstärkertest gibts zumindest eine vernünftige Untersuchung, ich weiß nicht wie du deinen gemacht hast (oder ist der hier beschrieben?)

Gruß
Reinhard


Also zum einen mag ich nicht darüber disktieren, ob DYNAUDIO im Verhältnis zur hier angepeilten Elektronik recht gute, recht teure LS sind (das hieße Eulen nach Athen tragen).

... und offen gestanden wollte ich über diesen Thread nicht wieder in die üblichen polemischen Diskussionen hier verwickelt werden wie: "Verstärker klingen alle gleich, daher kaufen nur Deppen teure Elektronik", "LS sind das Wichtigste", "habe alles gemessen und gewogen, da k a n n es bei Kabeln keinen Unterschied geben".

Jeder möge für sich selbst entscheiden...

Gruß
der Namensvetter
Jeremy
Inventar
#450 erstellt: 15. Aug 2006, 00:52
Wollte nur noch mal anmerken - wie ja im Grunde jeder hier weis, der sich mit dem Thema Hifi/High-End beschäftigt, daß es natürl. immer auch auf die Harmonie zwischen LS und Verstärkerelektronik ankommt - und natürl. auf den pers. Hörgeschmack.
Ich hatte nämlich durchaus schon höherpreisiges an den Focus 220 laufen: Musical Fidelity A-5 Vollv. (da ich auch den A-5 Player besitze): Der A-5 klang zu hell und aufdringlich (um nicht zu sagen nervig)- und er brachte keine räuml. Tiefenstaffelung zustande.
Unison Research Unico SE: Rauschte schon in Volume-Stellung 0! vernehmlich aus den LS, war sehr Brummempfindlich und hat mich insges. klangl. auch nicht überzeugt (Mitten- wiedergabe war zwar warm = Verdienst der Röhren/Hybridauslegung, aber auch artifiziell, unnatürl.)
Und der 3. im Bunde: Jaa, einen MC-Intosh MA-6850 besaß ich auch schon: Bass hat ziemlich gebollert, obere Mittenwiedergabe erstaunlicherweise relativ hell (hätte ich nie gedacht), bei der Höhenreproduktion hat's dafür an Luftigkeit gefehlt! Natürl. schon sehr Kraftvoll, Raumabbildung aber eher durchschnittlich - auch da hatte ich mehr erwartet ( die geschilderten Höreindrücke aller 3 Amps wurden durchaus auch v. Mithörer(-innen)geteilt.
Also - Ihr seht's - so einfach isses eben nicht.
Aber wenn Adv. Ac. - dann kommt für mich nur die Vor-Endkombi in Betracht - den neuen McIntosh MA-6300 hör ich mir aber auf jeden Fall auch noch mal bei RTK an.
Kennt eigentl. einer v. Euch (auch wenn's ein Adv. Ac.-Thread ist), vom 'französischen Gegenspieler' Atoll den größten Vollverst. IN-200 bzw. hat den schon mal einer gehört? Scheint ja ein aufwändig - in Doppelmono - aufgebautes Teil zu sein u. mit 1650,--€ auch noch bezahlbar.

Beste Grüße

Bernhard


[Beitrag von Jeremy am 15. Aug 2006, 00:55 bearbeitet]
Klirrfaktor100%
Neuling
#451 erstellt: 15. Aug 2006, 09:52
Hallo,
mal ein Frage:
Ich plane die Anschaffung einer neuen Vorstufe (derzeit Denon PRA-1500) zum Betrieb meiner Backes & Müller AFB 3.
Mir wurde die Restek Mini Pre ans Herz gelegt, aber ich liebäugele mit der Advance Acoustic MPP 205.
Gibt es Erfahrungswerte zum Vergleich dieser Komponenten?
Ich finde keinen Händler, der beide Komponenten führt und demnach auch verleiht.


[Beitrag von Klirrfaktor100% am 15. Aug 2006, 09:53 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#452 erstellt: 15. Aug 2006, 10:05

Reinhard schrieb:

Hörzone schrieb:

da wären wir bei der frage: was ist ein hochpreisiger, hochqualitativer LS.. und wie hängen Preis und Qualität deiner Meinung nach zusammen. Ist ein Sportschuh in China für 0,50 Cent gefertigt und hierzulande für 120 Euronen an den Mann gebracht besser als ein in china gefertigter Turnschuh, für 0,50 Cent gefertigt und von Aldi für 20 Euro verscherbelt besser?

und..woran machst du einen hochqualititativen LS fest?????

Fragen über Fragen

Zum Thema Verstärkertest gibts zumindest eine vernünftige Untersuchung, ich weiß nicht wie du deinen gemacht hast (oder ist der hier beschrieben?)

Gruß
Reinhard


Also zum einen mag ich nicht darüber disktieren, ob DYNAUDIO im Verhältnis zur hier angepeilten Elektronik recht gute, recht teure LS sind (das hieße Eulen nach Athen tragen).

... und offen gestanden wollte ich über diesen Thread nicht wieder in die üblichen polemischen Diskussionen hier verwickelt werden wie: "Verstärker klingen alle gleich, daher kaufen nur Deppen teure Elektronik", "LS sind das Wichtigste", "habe alles gemessen und gewogen, da k a n n es bei Kabeln keinen Unterschied geben".

Jeder möge für sich selbst entscheiden...

Gruß
der Namensvetter ;)



wo war in meinem Beitrag etwas polemisch, oder etwas was die Diskussion dahingehend abgleiten liesse?
Wenn du nur Meinung auf den Tisch legen willst ohne diese diskutieren zu wollen, ok.. das ist aber nicht Sinn eines Forums, dann wäre ein Blog die richtige Kommunikationsform.

Es geht mir nicht um Dynaudio, das kann jeder x-beliebige LS sein, auch diejenigen die ich führe. Du scheinst aber den Sinn nicht erkannt zu haben..schade
Viel Spaß noch
Gruß
Reinhard
Hifi-Tom
Inventar
#453 erstellt: 15. Aug 2006, 12:33
Reinhard ( nicht Hörzone ) schrieb:


ganz einfach: weil es ebenso wenig sinnvoll ist, einen recht hochpreisigen und hochqualitativen LS wie DYNAUDIO 220 zu kaufen und dann eine AMP für 800.- Euro anzuschließen... (weiß ich ja jetzt auch aus eigenen Erfahrungen ) So wird er nie hören, was seine LS zu leisten imstande sind...


Wenn ich Deinen Erfahrungsbericht richtig verstanden habe, so hast Du den kleinen MAP 103 für 450 Euro gehört. Ich würd an Deiner Stelle schon nochmal die größeren Brüder MAP 305 u. die Vor/Endkombi von Advance hören und mir so ein eigenes Urteil bilden. Diese beiden können nämlich wirklich sehr viel u. spielen deutlich über ihre Preisklasse hinaus u. die kommen auch locker mit einer Dynaudio 220 klar. Auch finde ich, daß Pauschalaussagen nicht wirklich weiterhelfen, LS und Amp sollten einfach gut miteinander harmonieren u. zusammenpassen, wobei hier natürlich der persönliche Hörgeschmack u. das subjektive Hörempfinden eine Rolle spielen. Deshalb ist auch teuer nicht gleich besser u. billiger nicht immer gleich schlechter. Und natürlich ist das eine subjektive Entscheidung die nur Du ganz alleine treffen kannst u. sollst.


[Beitrag von Hifi-Tom am 15. Aug 2006, 12:34 bearbeitet]
Marlboro_76
Stammgast
#454 erstellt: 15. Aug 2006, 13:24
Hallo,

da ich in naher Zukunft mir vermutlich ein Endstufe holen möchte, wollte ich mal nachfragen ob jemand von euch weis wie sich die AA 405 in verbindung mit einem Marantz SR7500 und Elac Lautsprechern anhören, bzw. ob diese komponenten harmonieren.

Habe den Test auf Area-DVD gelesen, daraus habe ich entnommen das die Endstufe mit dem Marantz vermutlich sehr gut, aber mit den Elacs weniger gut aus kommen, ist das richtig???

wollte die Endstufe eigentlich nur zum Stereo hören anschaffen.



gruß Marlboro
Haltepunkt
Inventar
#455 erstellt: 15. Aug 2006, 13:26

Reinhard schrieb:

Hörzone schrieb:
Mir erschliesst sich nicht ganz, welchen Sinn es haben sollte ein einigermassen bezahlbares Gerät gegen Geräte in einer Preisklasse gegenzuhören, die man ohnehin nicht bezahlen kann, oder will...
Reinhard


ganz einfach: weil es ebenso wenig sinnvoll ist, einen recht hochpreisigen und hochqualitativen LS wie DYNAUDIO 220 zu kaufen und dann eine AMP für 800.- Euro anzuschließen... (weiß ich ja jetzt auch aus eigenen Erfahrungen ) So wird er nie hören, was seine LS zu leisten imstande sind...

Gruß Reinhard


Eine Dünnaudio 220 mag hochpreisig sein, von hochqualitativ ist die schon konzeptionell limitierte Kiste weit entfernt.
Und auf der wackeligen Basis thront nun das Krämerseelenargument vom Verstärker, der irgendwie preislich passen soll, um das nicht vorhandene Potential der Box auszuschöpfen

Zu viel Lachpresse gelesen...
Hifi-Tom
Inventar
#456 erstellt: 15. Aug 2006, 16:56

Habe den Test auf Area-DVD gelesen, daraus habe ich entnommen das die Endstufe mit dem Marantz vermutlich sehr gut, aber mit den Elacs weniger gut aus kommen, ist das richtig??? Wollte die Endstufe eigentlich nur zum Stereo hören anschaffen.


Warum soll die nicht mit den Elacs auskommen, es wird viel geschrieben, am besten ist Du hörst Dir das selber mal an.
Hifi-Tom
Inventar
#457 erstellt: 15. Aug 2006, 16:59
Haltepunkt schrieb:


Eine Dünnaudio 220 mag hochpreisig sein, von hochqualitativ ist die schon konzeptionell limitierte Kiste weit entfernt. Und auf der wackeligen Basis thront nun das Krämerseelenargument vom Verstärker, der irgendwie preislich passen soll, um das nicht vorhandene Potential der Box auszuschöpfen. Zu viel Lachpresse gelesen...


Wieder mal ein Statement in Deiner gewohnt netten Art, must Du Deinen Ballast eigendl. überall ablassen?
Compacz_kill
Stammgast
#458 erstellt: 15. Aug 2006, 23:30
Hi,

also ich betreibe die MAA 495 an Elac FS 607. Der klangliche Fortschritt war schon enorm zu den eigebauten Endstufen des Marantz. Habe ich aber schonmal geschrieben, kannst ja mal suchen.

mfg
Dynamikus
Inventar
#459 erstellt: 16. Aug 2006, 12:07
Servus,
falls jemand interesse hat, mein Map 303DAII steht wieder zum Verkauf. Anfragen per PM.

Gruß Dynamikus
Druide16
Inventar
#460 erstellt: 16. Aug 2006, 21:44
Moin,

ich habe heute den MAP 305 zum Probehören abgeholt.
Mehr wird noch nicht verraten .

Gruß,

V.
Matzio
Inventar
#461 erstellt: 16. Aug 2006, 23:19
Hallo,

Vielleicht hilft dem einen oder anderen ja eine knappe Schilderung eines Klangvergleichs zwischen Advance Acoustic und einem anderen, bekannteren Hersteller, sowie zwischen dem neuen MAP-305DA und dem Vorgänger MAP-303DA II (vereinzelt noch neu zu bekommen)?

Hab mir den MAP-303DA II zusammen mit dem MCD-203 gegönnt, um meine bisherige, nur wenige Monate alte, jedoch glücklose Kombi aus NAD C272 (End-V), C162 (Vor-V) mit C542 (CDP) abzulösen. Dabei konnte ich die klanglichen Unterschiede direkt vergleichen (neben den optischen... NAD-Einheits-Grau gegen edles, gebürstetes Schwarz/Silber-Finish). Gleich vorweg: Den Wechsel bereue ich bislang noch keine Sekunde.

Hab mich schon nach kurzem Probehören ernsthaft gefragt, wie eine renommierte (?) Hifi-Zeitschrift (war's Stereo, Audio..?) zu dem Urteil kommt, einen NAD-VV (C372) mit einem AA-VV auf eine Stufe zu stellen (gleiche Punktzahl/Einstufung). Kurz gesagt: Die Advance Acoustic-Kombi schlägt nach meinem Dafürhalten die NAD um Längen und vermittelt mir endlich echten Musikgenuß. AA klingt in meinen Ohren richtig audiophil, mit frappierender räumlicher Tiefe, großer Präzision und dabei sehr fein und ausgewogen, nie nervig. NAD wirkt dagegen geradezu grobschlächtig, "aufgemotzt", null Tiefenstaffelung (das war erstaunlich auffällig), eher breitflächig. Hab mir sagen lassen, das schwächste Glied in der Kette sei der eher schlechte C272.

Der MAP-303 brauchte übrigens einige Tage zum Einspielen. Bässe sucht man zunächst vergebens, die kommen erst noch, also bißchen Geduld....

Unterschiede zum neuen MAP-305: Der MAP-303 wurde als Class A-VV (bis 2* 50 Watt/8 Ohm) verkauft, der neue MAP-305 "nur noch" als Class AB (vergleiche die Aufdrucke auf den Kartonagen). Ob der auch bis 50 Watt mit Class A läuft, oder bereits wesentlich früher automatisch umschaltet (man kann nicht mehr selber die Betriebsart wählen), oder ob es sich gar nicht mehr um "echte" Class A handelt, weiß ich nicht, vielleicht aber die Techniker oder die Händler hier....

Am MAP-305 gefällt mir das neue Lautstärkepoti nicht, total wackelig, kurzer Regelbereich. Der alte, größere ist digital ausgeführt, dreht "unendlich", mit feiner, langer Regelung im 0,5 dB-Bereich (war mir ursprünglich wichtig zum Betrieb mit einem AKG K1000 (läuft jetzt doch an einem KHV CEC HD51 (mit passendem Adapterkabel))).

Und noch was: Wenn die vielen LEDs des MAP-305 genauso hell sind wie die eine Power-LED am MCD-203 - und ich meine richtig HELL -, die ich überklebt hab (will ja nicht ständig von einer Taschenlampe angestrahlt werden), dann hätte ich dort viel zu kleben... abgesehen von der fetten (in meinen Augen absolut unnützen und störenden) Laustärkeanzeige.... das geht auch schön dezent wie am MAP-303, z.B. "AB Phono +3,5" oder "A CO1 -10,0".

Was mich beim MAP-303 stört: Leises Summen in der MC-Phonostufe im Class A-Betrieb. Hier scheint nicht genügend abgeschirmt worden zu sein. Die Digitalanschlüsse (samt Platine) sind beim MAP-305 jetzt übrigens unter die Analogsektion verlegt worden, alle Verstärkersektionen sind beim MAP-305 nun durch Bleche voneinander getrennt (viell. gibt es da einen Zusammenhang?). Ansonsten klingt Phono MC und MM für mich sehr überzeugend.

Optisch finde ich die Kühlrippen an der Oberseite und an den Seiten des MAP-303 wesentlich ansprechender, weil markanter als das Einheitsgehäuse mit den paar Schlitzen des MAP-305.

Hoffe, etwas zur Entscheidung für Advance Acoustic, und MAP-303 oder MAP-305, beigetragen haben zu können.


Mit besten Grüßen,
Matzio


[Beitrag von Matzio am 17. Aug 2006, 00:03 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#462 erstellt: 16. Aug 2006, 23:39

Moin,
ich habe heute den MAP 305 zum Probehören abgeholt.
Mehr wird noch nicht verraten.


Und....., Phono nicht vergessen, das mit dem DL 103 R will ich jetzt schon wissen.
nordpolar
Hat sich gelöscht
#463 erstellt: 17. Aug 2006, 06:07
Moin!
Kurze Frage (wahrscheinlich ziemlich dämlich ):
Wie kann ich bei dem MAP 103 eine Endstufe anschließen?

Gruß
nordpolar

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