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Bilder vom offenen Herzen !<< Foto Thread

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Beitrag
andisharp
Hat sich gelöscht
#1253 erstellt: 22. Mai 2007, 10:50
Hier jetzt offen:



Von oben ist nicht sehr viel zu sehen, außer der stark überdimensionierten Stromversorgung. Es handelt sich schließlich nur um einen Vorverstärker.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1254 erstellt: 22. Mai 2007, 14:02

Wäre es HighEnd, wenn man die Kabel schön zusammenfügte und mit nem ansprechenden Äußerem umwickelte?


Man würde zumindest zwei von mehreren "Bedingungen" gerecht werden, und dem Ziel somit näher kommen, sofern andere Bedingungen ebenfalls erfüllt wären.
DB
Inventar
#1255 erstellt: 22. Mai 2007, 14:12
So, hier auch von mir zwei Bilder:




MfG

DB
andisharp
Hat sich gelöscht
#1256 erstellt: 22. Mai 2007, 14:17
Das selbe Gerät von unten:

-scope-
Hat sich gelöscht
#1257 erstellt: 24. Mai 2007, 18:18
Perreaux 2150B (beide Kanäle voll ausgesteuert...schwitz... )


ukw
Inventar
#1258 erstellt: 24. Mai 2007, 20:41
Da werden alle Bleche warm - Die vom Transi und die vom Shunt

... ist die Kühlfläche fair verteilt
-scope-
Hat sich gelöscht
#1259 erstellt: 24. Mai 2007, 20:51

... ist die Kühlfläche fair verteilt


Du bist der Fachmann! Sag du es mir


Das schwitzen bezog sich übrigens auf mich!
ukw
Inventar
#1260 erstellt: 24. Mai 2007, 20:56

Sag du es mir


Die Transis haben mehr Kühlfläche (und brauchen auch mehr)


-scope- schrieb:

Das schwitzen bezog sich übrigens auf mich!


Schwitzen vor Wärme oder aus Angst um die Transis ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#1261 erstellt: 24. Mai 2007, 21:04


Die Transis haben mehr Kühlfläche (und brauchen auch mehr)


Du schreibst verschlüsselt....Ich kann nicht dechiffrieren.
ukw
Inventar
#1262 erstellt: 25. Mai 2007, 08:01

-scope- schrieb:


Die Transis haben mehr Kühlfläche (und brauchen auch mehr)


Du schreibst verschlüsselt....Ich kann nicht dechiffrieren.


Das ist nicht mein Spezialgebiet ... habe gehört, das die Transistoren sich verändern (altern). Temperaturen über ca 70° verursachen langfristig zu Diffusionseffekten an der induzierten Halbleiteroberfläche. (für genauere Erklärung - frag Ralf )

Dem Widerstand hingegen macht es wenig aus, wenn er mal in's Schwitzen kommt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1263 erstellt: 25. Mai 2007, 13:35

Temperaturen über ca 70° verursachen langfristig zu Diffusionseffekten an der induzierten Halbleiteroberfläche


achso...

Das Gerät wird im Studio, oder aber -wenn man das hässliche Ding mag- im Wohnzimmer aufgestellt.

Die 70 Grad am Transistor sind zwar möglich, aber nach einem Brand im Raum kommt ohnehin die Versicherung für den Schaden auf. Von daher also "off topic".

Die Transistoren sitzen ordnungsgemäß "beieinander". Wärmetransport zum Kühlkörper ist durchaus angemessen.

Das ist etwa die 10te Endstufe diesen Typs, die hier immer noch mit den ersten, 25 Jahre alten FET´s angeschleppt wurde....Die Dinger wurden (und werden) meist böse geprügelt.


habe gehört,
...so fangen übrigens auch die meisten Kabeldiskussionen an.


[Beitrag von -scope- am 25. Mai 2007, 13:36 bearbeitet]
DB
Inventar
#1264 erstellt: 26. Mai 2007, 12:27
Also irgendwelche Kühlprobleme habe ich mit den Endstufen auf meinen zwei Bildern
1
2
auch nicht. Zwei Kühlkörper, zwei KD503.
Das Gerät ist von 1978, es waren lediglich die in Ost wie West grauenhaft schlechten weißen Plasteelkos zu wechseln.
Geschont wurde das Gerät auch nicht, es wurde von einem staatlichen Beschallungsdienst verwendet. Interessant ist vielleicht, es hat Eingangs-, Zwischen- und Ausgangsübertrager.

MfG

DB


[Beitrag von DB am 26. Mai 2007, 18:17 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1265 erstellt: 26. Mai 2007, 12:33
Irgendwie gehen deine Links nicht
andisharp
Hat sich gelöscht
#1266 erstellt: 26. Mai 2007, 12:35
In der Zwischenzeit ein Bild einer Accuphase P-300, die erste Endstufe dieser Firma:

DB
Inventar
#1267 erstellt: 26. Mai 2007, 18:18

andisharp schrieb:
Irgendwie gehen deine Links nicht :prost


Habe sie in meinem Beitrag korrigiert, danke für den Hinweis.

MfG

DB
klausES
Inventar
#1268 erstellt: 26. Mai 2007, 21:40

-scope- schrieb:
Perreaux 2150B (beide Kanäle voll ausgesteuert...schwitz... )




Jo, die kenne ich (nur aus dem Katalog und leider nicht im Besitz)
als Fan der eigentlich früheren Geräte von Perreaux.

Die Endstufe muß leider mal als Beispiel für eine schon öfters getätigte Überlegung herhalten,
(die jetzt nichts mit deren klanglichen Qualitäten zu tun hat, das Manko gibt's auch bei vielen andern Amps):

Schaue mir die recht Ordentlichen Kühlkörper an und sehe eine hübsche
Kette End Transistoren (hier als TO 3) die auf einem in der "Materialstärke viel zu dünnen"
Aluwinkel Profil thermisch mit dem Kühlkörper gekoppelt sind.
(In dem Fall wenigstens noch unten und nicht oben gekoppelt).

Die Schenkelstärke der Aluwinkel kann man auf dem Bild nur schätzen, ok,
ich schätze mal max 4 mm, oder noch dünner... (Richtig / daneben ?)

Mit der damit zur Verfügung stehenden Wärmeleitenden Materialmenge an Alu
kann schon rein rechnerisch nicht annähernd die Wärmemenge an die Kühlkörper geleitet werden,
die diese bei ihrer Größe Abführen könnten.

Dadurch sitzen die armen TO 3's bei entsprechender Abwärme trotz großem KK quasi auf einer "heißen" Schiene fest.

Gerade die stärke der Grundplatte / Verteilungsplatte eines Kühlkörpers ist entscheidend verantwortlich für einen guten K-Wert / Wärmemenge in die Rippen.
Ohne sie nützen die monströsesten Rippen nichts.

Drum verstehe ich rein von der Entwicklungs Logik den viel zu dünnen Aluwinkel nicht.


Grüße Klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#1269 erstellt: 27. Mai 2007, 09:10
Hallo,


Drum verstehe ich rein von der Entwicklungs Logik den viel zu dünnen Aluwinkel nicht.


ich verstehe auch Vieles nicht.
Zum Beispiel verstehe ich -wie so oft- nicht, wie man sich aus einem kleinen Schnappschuss so viel "Knös" zusammendichten kann.

In diesem Gerät wurde der Wärmetransport (ohne Aktivkühlung) sogar SO gut gelöst, dass man es schon beinahe "loben" darf.

Sicher musste man auch in diesem Gerät viele Kompromisse machen, da das Gerät durchaus schon als vergleichsweise "breitbandig" gelten darf. Bei 50 Watt wird der -3dB Punkt erst bei 240 KHz (8 ohm) erreicht.
Es ist ohne weitere Maßnahmen also nicht möglich, die Transistoren über 10 -15 cm lange Drähte anzukoppeln. Vertikale montage der Leiterplatte (parallel zum KK) wird daher in neueren Geräten (auch bei Perreaux) mittlerweile vorgezogen. Man Spart dann den Winkel und hat dennoch kurze Wege.

Trotzdem ist die besondere Profilkonstruktion -und deren Anbindung- vorbildlich ausgefallen.



Ohne unsachgegemäße, unsaubere verlängerung der Anschlussdrähte, hätte man das Profil mit seinen 7 mm an dieser Stelle nicht stärker ausführen können. Das Epoxy kommt ja noch dazu.
Die Längen reichen somit noch -soeben- aus, um sie gut zu verlöten.

Der eigentliche "Clou", an den natürlich keiner denkt, bevor er die Tastatur Drangsaliert, ist das T-Profil.



Es wurde asymmetrisch und "sich einseitug verjüngend" ausgeführt, sodass die Übergangsfläche zur Oberseite hin effektiver als die zur kleinen (und weniger effizienten) Unterseite wirkt. Der aussergewöhnlich hohe und flächendeckende
Anpressdruck durch die grossen und zahlreichen Verschraubungen vervollständigen den guten Eindruck der Wärmeabfuhr.

Da man unbedingt auf Zwangskühlung verzichten wollte, hat sich dieser Hersteller SEHRWOHL Gedanken darum gemacht, und sicher unzählige Versuche unter verschiedensten Lasten durchgeführt.

Aber "ihr" habt die Missstände natürlich sofort gecheckt! :

Diese Transistoren heizen sich übrigens durch ihren NTC mit steigender Temperatur nicht auf. Das kommt der Vereinfachung der "sehr einfachen" Schaltung nochmals zu gute.

Ok...ich bin jetzt nach der Baldriankur wieder ganz ruhig.


[Beitrag von -scope- am 27. Mai 2007, 09:43 bearbeitet]
klausES
Inventar
#1270 erstellt: 27. Mai 2007, 09:36
Hey cool, da hab ich dir ja richtig was zum schreiben entlockt...

Details sind immer interessant, sie sind es wert sich Gedanken zu machen.

Ohne dich aus der Reserve zu locken, hätte es keine schönen "Detail" Bilder gegeben
auf denen man jetzt alles, auch die Materialstärken sehen kann...

Die dünnen Winkel gibt es leider und das es bei dieser Endstufe
(die ich nur im Prospekt anhimmeln konnte) besser gelöst wurde freut mich jetzt um so mehr...



Grüße Klaus
-scope-
Hat sich gelöscht
#1271 erstellt: 27. Mai 2007, 09:40

und das es bei dieser Endstufe
(die ich nur im Prospekt anhimmeln konnte) besser gelöst wurde freut mich jetzt um so mehr...


Ja...kenn´ich....Ich habe es sogar mit einer Flasche vom Besten gefeiert.

hvpower
Hat sich gelöscht
#1272 erstellt: 27. Mai 2007, 10:36
Hallo... nochmals rasch was zu Eurer doch sehr interessanten High-End-Diskussion. Eigentlich leuchten mir alle Eure Argumente gleichzeitig ein, auch wenn sie einander teilweise widersprechen ;-)
Für mich persönlich hat High-End noch was anderes Besonderes als nur reine Technik, Qualität, Kosten, Klang oder Design. Den Begriff "High-End" würde ich teilweise auch dort verwenden, wo ein Gerät zu einer Legende geworden ist. Es gibt doch Geräte, für die wird auch nach 20 Jahren immer noch viel mehr bezahlt, als diese eigentlich in Tat und Wahrheit wert sind. Die Geräte bekommen einen ganz anderen Status, eine Art Seltenheits- oder Sammlerwert. Es wird ein Liebhaberstück. Betrachtet man ganz nüchtern, was an diesem Gerät tatsächlich dran ist, sind es ein paar lumpige Transistoren, Widerstände, Kondensatoren, IC's Dioden, Gehäuseteile... ;-) Und trotzdem: Wer versteht es nicht: Wenn man so ein Gerät seiner Wünsche sein Eigen nennen darf, ist es ein bisschen mehr als ein Haufen intelligent zusammengelöteter Bauteile, nicht? ;-)
Gruss hvpower
(glücklicher Besitzer einer Accuphase P-102 und einer Marantz SM-8)


[Beitrag von hvpower am 27. Mai 2007, 10:44 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1273 erstellt: 27. Mai 2007, 10:54

Es gibt doch Geräte, für die wird auch nach 20 Jahren immer noch viel mehr bezahlt, als diese eigentlich in Tat und Wahrheit wert sind.


auf jeden Fall
spy-op
Hat sich gelöscht
#1274 erstellt: 28. Mai 2007, 15:17
hallo

hier mal ein kleiner Trafo 50Volt 300amper



leider nicht symmetrisch und brummt gewaltig


[Beitrag von spy-op am 28. Mai 2007, 15:35 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#1275 erstellt: 28. Mai 2007, 15:22
Erinnert mich irgendwie an Ratbikes

Beispiel:


Gibt's sowas auch im Hifi-Bereich?
spy-op
Hat sich gelöscht
#1276 erstellt: 28. Mai 2007, 15:49
ok back to topic

klausES
Inventar
#1277 erstellt: 28. Mai 2007, 16:32

spy-op schrieb:
hallo

hier mal ein kleiner Trafo 50Volt 300amper


Klasse, mit Schiebejoch.
Ist von nem Wik oder Punktschweißgerät... gelle...


Grüße Klaus


[Beitrag von klausES am 28. Mai 2007, 16:33 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#1278 erstellt: 28. Mai 2007, 16:54
@spy-op:

pah, gehäuse nicht nötig !?
-scope-
Hat sich gelöscht
#1279 erstellt: 28. Mai 2007, 17:00
Wolfram-Inert-Gas.....und nicht "Kas"
klausES
Inventar
#1280 erstellt: 28. Mai 2007, 17:11

-scope- schrieb:
Wolfram-Inert-Gas.....und nicht "Kas" ;)


Kommt vom leidigen Sprachgebrauch...

Wig, hast ja Recht.

Obwohl, en richtig stinkiger Kas macht auch Gas...


Grüße Klaus
hvpower
Hat sich gelöscht
#1281 erstellt: 31. Mai 2007, 19:20
Hier noch zwei Bilder meines zweiten Klasse-A-"Ofens" Marantz Sm-8:

http://img234.imageshack.us/img234/882/sm8aussennm5.jpg

http://img231.imageshack.us/img231/4687/sm8innenansichtbp6.jpg

Nicht so handfest wie der Accuphase P-102, aber trotzdem noch hübsch...
Gruss hvpower


[Beitrag von hvpower am 31. Mai 2007, 19:26 bearbeitet]
klausES
Inventar
#1282 erstellt: 31. Mai 2007, 21:40
Oh, mit Pipe.

Sach mal, sehe ich da richtig, hast Du da einen Schnurschalter in der Zuleitung...

Diese "billig" Dinger ala Stehlampe haben meist einen schon brotzelnd gefährlichen
Übergangswiderstand.
Und das bei der Stromaufnahme dieses Netzteils.

Deine Marantz hat doch einen eigenen (richtigen) Netzschalter...


Grüße Klaus
andisharp
Hat sich gelöscht
#1283 erstellt: 31. Mai 2007, 21:43
Ist halt Esoteric

Vielleicht ist der Netzschalter defekt, besser wäre eine schaltbare Steckdosenleiste
Riemuwde
Stammgast
#1284 erstellt: 01. Jun 2007, 05:19
Hallo tvpower,
ist der wirklich clas A? Hat er also nur zwei Entransistoren, pro Kanal einen?

Gruß Uwe
GandRalf
Inventar
#1285 erstellt: 01. Jun 2007, 06:40
Moin Uwe,


Riemuwde schrieb:
Hallo tvpower,
ist der wirklich clas A? Hat er also nur zwei Entransistoren, pro Kanal einen?

Gruß Uwe


"Class A" muss sich nicht unbedingt mit nur 2 Endtransistoren abspielen.
Was du da skizzierst, ist die Variante "Single Ended".
Auch bei Verstärkern im Gegentaktbetrieb, also mit 2,4,6 oder mehr Transistoren pro Kanal lässt sich "Class A" erreichen.
Es wird halt mit einem anderen Ruhestrom in der Schaltung gearbeitet.
hvpower
Hat sich gelöscht
#1286 erstellt: 01. Jun 2007, 17:07
@Klaus:
Der Schnurschalter wirkt als High-End-Element um Transienten vom Netz zu unterdrücken dank Tiefpass-Charakteristik durch Übergangswiderstände ;-)) Nein, im Ernst: Dieses Schalterchen war bereits am Netzkabel, als ich die Endstufe zu käuflichem Eigentum erwarb. Da hatte der Vorbesitzer vermutlich die Idee, dass es einfacher wäre, nicht immer die Frontabdeckung entfernen zu müssen, um das Gerät ein- oder auszuschalten. Dass es auch mit einer einfachen Steckdosenleiste funktioniert hätte, hatte er wohl nicht bedacht ;-) naja, ist mir egal... der Schalter ist bei mir immer eingeschaltet und mit 0.7A Stromaufnahme vom Netz dürfte der Schalter locker zurechtkommen...

@Uwe:
Klasse A sagt nur etwas aus über den Arbeitspunkt der Endstufentransistoren. Meistens arbeiten die Transistoren in der Hälfte der Betriebsspannung, sind also bei Null-Signal immer halb ausgesteuert. Es können aber auch mehrere Transis parallel geschalten werden für eine einigermassen vernünftige Ausgangsleistung. (Siehe grosse Accuphase-Endstufen wie A-50, A-60 und Co.)

@Andisharp:
Nein, der Netzschalter ist nicht defekt ;-)


[Beitrag von hvpower am 01. Jun 2007, 17:08 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#1287 erstellt: 01. Jun 2007, 17:24
Hallo GandRalf,
hast du ne Ahnung wo mann da einen Prinzipschaltplan und/oder eine Funktionserklärung einsehen kann?
Wie geht das gepaart NPN + PnP, selektierte Transistoren und wie sieht das mit dem fluß des Ruhestrom aus?
Ist das nicht sehr kritisch was die Übernahmeverzerrungen angeht?

Gruß Uwe
klausES
Inventar
#1288 erstellt: 01. Jun 2007, 17:35

hvpower schrieb:
@Klaus:
Der Schnurschalter wirkt als High-End-Element um Transienten vom Netz zu unterdrücken dank Tiefpass-Charakteristik durch Übergangswiderstände ;-)) Nein, im Ernst: Dieses Schalterchen war bereits am Netzkabel, als ich die Endstufe zu käuflichem Eigentum erwarb. Da hatte der Vorbesitzer vermutlich die Idee, dass es einfacher wäre, nicht immer die Frontabdeckung entfernen zu müssen, um das Gerät ein- oder auszuschalten. Dass es auch mit einer einfachen Steckdosenleiste funktioniert hätte, hatte er wohl nicht bedacht ;-) naja, ist mir egal... der Schalter ist bei mir immer eingeschaltet und mit 0.7A Stromaufnahme vom Netz dürfte der Schalter locker zurechtkommen...


Hi,

würde trotzdem ein neues Netzkabel "ohne" den Nachttischlampenschalter (geiles Wort) einziehen.

Dir ist klar das dessen miese Kontakte im Spiel bleiben, auch wenn Du ihn dauernd auf Ein hast,
mal ganz abgesehen von der Optik eines solchen Schalters an einer Endstufe...


Grüße Klaus
Sound__Ozzy
Hat sich gelöscht
#1289 erstellt: 01. Jun 2007, 17:36
Hv Power was sehe ich da Stromkabel als Ls Kabel Der muss Erstma
Riemuwde
Stammgast
#1290 erstellt: 01. Jun 2007, 17:51
Hallo Klaus52,
Schaltbare Steckdosen, im Sinne von, mit Schnur dran, und aus China sind ja wohl auch nicht so prall!
Markensteckdose mit Gumistecker, schwere Gumischlauchleitung oder Ölflex, Funkschalter mit Markensteckdose im Brüstungskanal, Übergang zwischen flex und fest mit Lampenwagos , kommt schon eher in die Richtung.
Natürlich Zugentlastung und Knickschutz nicht vergessen!

Gruß Uwe
hvpower
Hat sich gelöscht
#1291 erstellt: 01. Jun 2007, 18:24
@sound-ozzy:
1. Die Kabel sehen wie Netzkabel aus, sind meines Wissens aber trotzdem Lautsprecherkabel.
2. Selbst wenn es Netzkabel wären, es würde mich absolut nicht stören. Ich glaube definitiv nicht an grosse Einflüsse des Lautsprecherkabels, höchstens bei Niederpegelkabeln wie Chinchverbindungen etc. Was sollte schlechter sein an einem Netzkabel als an einer Lautsprecherstrippe? Beides ist genau dasselbe Kupfer, kann ich Dir fast ein wenig garantieren ;-) Es leitet genau gleich, es kann NF-Signale problemlos übertragen, selbst Sigale mit der zehnfachen Frequenz wären kein nennenswertes Problem. Was sollte an Netzkabeln schlechter sein? Ausserdem: Warum haben dann teure Endstufen billige dünne Drähtchen von den Endtransistoren zu den Lautsprecherausgängen? Wär das nicht ein klssischer Flaschenhals?
Kann mir nicht mal ein Steckdosen- und Kabelhörer erklären, warum man tausende von Euros für Kabel ausgeben kann? Aber bitte mit physikalischer Begründung, wenn möglich ;-) (bin kein Fan von esoterischen Erklärungen mit Tachyonen und dergleichen :-))) )

@Klaus:
Das Schalterchen tut der Funktion eigentlich keinen Abbruch. Klar ist es unschön, aber deswegen die Ganze Netzleitung auswechseln, dafür hab ich nicht die Zeit. Und - wie gesagt - 0.7A sollte dieser locker handeln können. Aus diesen Gründen lass ich ihn vorerst wohl noch etwas leben ;-)

Gruss hvpower


[Beitrag von hvpower am 01. Jun 2007, 18:33 bearbeitet]
klausES
Inventar
#1292 erstellt: 01. Jun 2007, 19:01

Riemuwde schrieb:
Hallo Klaus52,
Schaltbare Steckdosen, im Sinne von, mit Schnur dran, und aus China sind ja wohl auch nicht
Gruß Uwe


Hi,

hab nix von Schaltbaren Steckdosen geschrieben,
nur das er seiner Endstufe lieber eine neue Zuleitung, (am Stück und ohne "Unterbrechung" ) gönnen sollte.

Gebe dir aber Recht das Steckdosenleisten mit Schalter, Master-Slave Leisten oder sonstwas in der Zuleitung
auf das selbe Problem wie der tolle Schnurschalter hinaus laufen können...

Überhaupt sollte die Anzahl von "weiteren" Kontakten in einer Zuleitung,
egal ob durch Relais oder zusätzliche Schalter möglichst null sein.

Dann wäre das ganze "berechtigte" bestreben nach guten, stramm kontaktierenden Steckdosen
sowie Steckerstiften aus nicht korrodierendem Material ziemlich für die Hasen.


@hvpower

Wann hast Du die 700 mA gemessen ?
Bestimmt nicht bei Belastung, bestimmt nicht den Einschaltstrom des Trafos plus Elkos laden.

Bei einem Schnurschalter mit Kontaktproblemen flimmert in der Stehlampe auch
schon eine 60 Watt Glühbirne...


Grüße Klaus
hvpower
Hat sich gelöscht
#1293 erstellt: 01. Jun 2007, 21:02
Will nicht streiten oder Dich belehren, Klaus ;-) Muss aber doch noch sagen, dass der Einschaltstrom vielleicht für ne Millisekunde oder so dauert, was dem Schalter wohl ziemlich egal sein dürfte... ganz im Gegenteil, könnte vielleicht sogar als Einschaltstrombegrenzung dienen, falls er wirklich so schlimme Übergangswiderstände aufweisen sollte ;-))) *grins*
Nein, im Ernst, deswegen lass ich mir keine grauen Haare wachsen.

Was mich eher stresst ist die ganze Heizerei des Endstufenteils... das ist halt schon nicht unbedingt toll :-( aber ich bins mir gewohnt von der P-102. Nach 4 Stunden Musik am Abend mit dem Accuphase ist der Raum 2 bis 3 Grad wärmer als zuvor. Im Sommer ist das dann nicht so lustig.

Grüsse hvpower
klausES
Inventar
#1294 erstellt: 01. Jun 2007, 22:02

hvpower schrieb:
Will nicht streiten


War doch nie meine Absicht.
Drum is jetzt auch Schluß mit'n blöden Schalter.


hvpower schrieb:
Was mich eher stresst ist die ganze Heizerei des Endstufenteils... das ist halt schon nicht unbedingt toll :-( aber ich bins mir gewohnt von der P-102. Nach 4 Stunden Musik am Abend mit dem Accuphase ist der Raum 2 bis 3 Grad wärmer als zuvor. Im Sommer ist das dann nicht so lustig.


Dagegen hilft ne schöne leise Inverter Splitklima von Panasonic...


Grüße Klaus
hvpower
Hat sich gelöscht
#1295 erstellt: 02. Jun 2007, 07:30
Ja, das wär dann ne ganz hochwertige Lösung

hvpower
spy-op
Hat sich gelöscht
#1296 erstellt: 05. Jun 2007, 12:00
Das Meine Vorstufe Gans ohne Schniksnak



-scope-
Hat sich gelöscht
#1297 erstellt: 05. Jun 2007, 13:44

Gans ohne Schniksnak


Hier mal ein Foto meiner schnörkellosen Gans:



storchi07
Hat sich gelöscht
#1298 erstellt: 05. Jun 2007, 15:00
hal-9.000
Inventar
#1299 erstellt: 05. Jun 2007, 17:30
geil


Ansonsten hat er ja recht - aber genau so ein paar "Schnörkel" würden mir da fehlen.


[Beitrag von hal-9.000 am 05. Jun 2007, 19:48 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1300 erstellt: 05. Jun 2007, 19:36
Das Ding ist so schnörkellos, man könnte glatt drauf verzichten.
spy-op
Hat sich gelöscht
#1301 erstellt: 06. Jun 2007, 01:06

andisharp schrieb:
Das Ding ist so schnörkellos, man könnte glatt drauf verzichten. ;)


Wie so den funktioniert doch super.

Da kommt sogar noch was dazu.




Dann hat das Gänze nur noch den Ausgangswiderstand der Ausgangsdrossel, die hier noch fehlt.
Riemuwde
Stammgast
#1302 erstellt: 06. Jun 2007, 18:10
Hallo Spy-op,
rücks raus, momo und Gegentakt, oder Stereo oder und clas A?

Wie viele Stufen ?

Gruß Uwe

(*Ich find basteln geil, mache ich auch, wenn ich Platz habe!*)
spy-op
Hat sich gelöscht
#1303 erstellt: 07. Jun 2007, 03:49

Riemuwde schrieb:
Hallo Spy-op,
rücks raus, momo und Gegentakt, oder Stereo oder und clas A?

Wie viele Stufen ?

Gruß Uwe

(*Ich find basteln geil, mache ich auch, wenn ich Platz habe!*)


1. mono und Gegentakt

2. 2

Hier noch ein Foto vom Netzteil.

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