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Emo
Inventar
#1103 erstellt: 05. Mai 2007, 17:59
Die Endstufe ist schaltungstechnisch identisch mit der RB-971, RB-980, RB981, RB-1070, RB-990, RB-991, RB-1080 etc. usw. pp...

Die Geräte sind grundlegend schon HighEnd, weil rauscharm und neutral

Zumindest die 1080er ist allerdings vermurkt, schwingt an diversen Lasten. Scheinbar Sparmaßnahmen.
Opium²
Inventar
#1104 erstellt: 05. Mai 2007, 18:01
aha das wusste ich ja gar nicht.
Aber das sie neutral ist, fiel mir auch schon auf. Und das Klangbild ist sehr ausgewogen.
gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#1105 erstellt: 05. Mai 2007, 18:11

Die Geräte sind grundlegend schon HighEnd, weil rauscharm und neutral


Nach dieser Definition sind dann 90% aller mir bekannten Endstufen "High-End"

Das reicht nach meiner Definition -noch lange- nicht aus.
Grumbler
Inventar
#1106 erstellt: 05. Mai 2007, 18:13

-scope- schrieb:

Nach dieser Definition sind dann 90% aller mir bekannten Endstufen "High-End"
Das reicht nach meiner Definition -noch lange- nicht aus. ;)

High-End definiert sich nur durch den Preis.

Grüße,
Grumbler
Emo
Inventar
#1107 erstellt: 05. Mai 2007, 18:19

Nach dieser Definition sind dann 90% aller mir bekannten Endstufen "High-End"


Ja.


Das reicht nach meiner Definition -noch lange- nicht aus. ;)


Ich sehe das so: Neutral, rauscharm und von der Dimensionierung den LS angepasst = HighEnd

Weil: Mehr bringt nichts, garnichts, null.

Gruß, Kevin
-scope-
Hat sich gelöscht
#1108 erstellt: 05. Mai 2007, 18:23

High-End definiert sich nur durch den Preis.


Das ist -fast immer- eine Folgeerscheinung der Eigenschaften, die ich an High End stelle....Und dabei habe ich selbst nur "wenige" High End Geräte in meinen Stereoanlagen verbaut. (zu arm und zu geizig eben)

Auf die Spitze getriebene Messwerte gehören übrigens bei mir absolut nicht zur Bedingung.
-scope-
Hat sich gelöscht
#1109 erstellt: 05. Mai 2007, 18:29
Hallo,

Ich sehe das so: Neutral, rauscharm und von der Dimensionierung den LS angepasst = HighEnd


Ich habe pro Woche vielleicht eine Endstufe (oder Vollverstärker) zur Verfügung, an dem ich mich austoben kann. Und das seit vielen Jahren. OK...Das ist soweit auchnichts aufregendes.

Wenn ich jetzt die Begriffe "neutral" einfach mal "rudimentär" auf den Frequenzgang und die Klirrdämpfung beschränke, dann sind 90% aller Geräte sehr neutral....Ultraneutral sogar.

Dazu kommt, dass es mir bisher nicht gelungen ist, einen rauschenden Endverstärker aufzutreiben. Das liegt alleine schon an dem geringen Verstärkungsfaktor solcher Geräte.

Alles unterhalb der Hörschwellen.....Das gilt auch für angeschlossene Hornlautsprecher.

Die übrig gebliebenen 10% sind dann eben die "zweite Wahl"
captainchaoshund
Stammgast
#1110 erstellt: 05. Mai 2007, 19:04

Sargnagel schrieb:

cumbb schrieb:
Und solche Möhren wie von Accuphase, Jeff Rowland oder ML spielte er schon als Original fix und alle.


Schon bewundernswert, dass so ein selbst geflickter Amp die ganzen teuren Möhren in die Tasche steckt. Die Herren Entwickler von Accuphase und Co. haben halt die letzten Jahre völlig verschlafen. Das legt mir den Schluss nahe, meinen vernichtend geschlagenen Verstärker doch umgehend zu veräüßern um endlich in den Genuß eines - vor allem innerlich - einwandfrei konstruierten Gerätes zu kommen, welches natürlich fraglos auch allen CE-Vorschriften gerecht wird.

Gruß,
Sargnagel ;)



........allein...mir fehlt der Glaube


@ cummb........ hast du schon mal einen Apatchen gesehen...gescheige denn...gehört?....ich bin nun wirklich ein verfechter ...DIY oder PA.....

darf ich ganz unverhohlen die Frage nach Deinem Alter stellen?......

Ende Gelände!


[Beitrag von captainchaoshund am 05. Mai 2007, 19:06 bearbeitet]
captainchaoshund
Stammgast
#1111 erstellt: 05. Mai 2007, 19:11

-scope- schrieb:
Hallo,

Ich sehe das so: Neutral, rauscharm und von der Dimensionierung den LS angepasst = HighEnd


Ich habe pro Woche vielleicht eine Endstufe (oder Vollverstärker) zur Verfügung, an dem ich mich austoben kann. Und das seit vielen Jahren. OK...Das ist soweit auchnichts aufregendes.

Wenn ich jetzt die Begriffe "neutral" einfach mal "rudimentär" auf den Frequenzgang und die Klirrdämpfung beschränke, dann sind 90% aller Geräte sehr neutral....Ultraneutral sogar.

Dazu kommt, dass es mir bisher nicht gelungen ist, einen rauschenden Endverstärker aufzutreiben. Das liegt alleine schon an dem geringen Verstärkungsfaktor solcher Geräte.

Alles unterhalb der Hörschwellen.....Das gilt auch für angeschlossene Hornlautsprecher.

Die übrig gebliebenen 10% sind dann eben die "zweite Wahl"
;)



@ scope:

also...wenn ich das so lese...ohne jetzt auf das Posting weiter einzugehend, auf das Du geantwortet hast....:

also....neutral schon gar nicht....linear...das werden eher 9 % .....der Rest
...also 90 % dritte Wahl sein...

...ich bin da völlig neutral


[Beitrag von captainchaoshund am 05. Mai 2007, 19:14 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1112 erstellt: 05. Mai 2007, 19:16

also....neutral schon gar nicht....linear...das werden eher 9 % also 90 % sein...


Das verstehe ich jetzt nicht. Ich kann es nicht zuordnen.

PS:
Ahh...Nach Editierung ergibt dein Beitrag jetzt sogar einen Sinn!

Aber....Wie kommst du zu dieser Annahme, und wie definierst du denn "Linear", wenn es um einen Endverstärker geht?

Danach wäre interessant, wie du auf 90% "unlineare"
"High End" und "Mid-End" Verstärker kommst?


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2007, 19:23 bearbeitet]
captainchaoshund
Stammgast
#1113 erstellt: 05. Mai 2007, 19:29
Hi Scope...
Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten handelsüblichen AMP´s nicht dazu gefertigt wurden, ein "lineares Signal" zu erbringen. Dieses ist unbedingt erforderlich, um Musik so wiederzugeben, wie sie erdacht, bzw. abgemischt wurde....
Wenn ein AMP das dann wirklich bringt---da sind wir dann bei der sowiesoviel Prozent Klausel...
...dann....brauchts noch die Anpassung an die entsprechende Räumlichkeit!

Meine Empfehlung, der Du ohne Zweifel folgen wirst, weil DU Musikhörer bist: DB runter, also leiser hören, ..ist bei gaaanz viel Watt der beste Schlüssel für Hör-Genuss, die beste Lösung...nach meinen Erfahrungen....

Natürlich knall ich mir auch mal gaaanz viel DB nach 22 Bieren rein.....dann ist der Genuss aber ein ganz anderer..

...ich muss mal Mukke nachlegen... Grüsse Jürgen
captainchaoshund
Stammgast
#1114 erstellt: 05. Mai 2007, 19:36
ich edit hier nicht:

Def. Lineares Signal...

DB Anpassung der "einzelnen Wege " eines Speakersystems zueinander...sprich : möglichst genaue Oktavenanpassung im Verhaltnis der Speaker zueinander...vernüftige Speaker vorausgesetzt.....
@ Scope...ist für alle Neuling, nicht für Dich
-scope-
Hat sich gelöscht
#1115 erstellt: 05. Mai 2007, 19:41

Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten handelsüblichen AMP´s nicht dazu gefertigt wurden, ein "lineares Signal" zu erbringen. Dieses ist unbedingt erforderlich, um Musik so wiederzugeben, wie sie erdacht, bzw. abgemischt wurde....


Aha!

Aber was bedeutet das denn nun? Was bedeutet es für den Verstärker, nicht "lineare Signale" zu "erbringen" ?


...dann....brauchts noch die Anpassung an die entsprechende Räumlichkeit!

Die Räumlichkeit (also der Hörraum) spielt bei dieser eingegrenzten Betrachtung erstmal keine Rolle. Der Verstärker kann in bezug auf seine Qualitäten davon unabhängig geprüft und beurteilt werden.
Seine Quantität kann man danach durchaus der Raumgröße, dem LS usw...anpassen, aber das ist -erstmal- ein anderes Thema.


Natürlich knall ich mir auch mal gaaanz viel DB nach 22 Bieren rein.....dann ist der Genuss aber ein ganz anderer..


Ich vermute, dass wir von "unterschiedlichen Dingen" schreiben. Mein Thema war: Größenordnungen linearer und nichtlinearer Verzerrungen an transistorisierten Endverstärkern der sog. Mittelklasse bis zur sog. Spitzenklasse.


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2007, 19:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1116 erstellt: 05. Mai 2007, 19:47
Chaoshund schrieb:


DB Anpassung der "einzelnen Wege " eines Speakersystems zueinander...


steht und fällt doch nicht mit der "linearität" des Endverstärkers.
Es ist ein Zustand, der -Verstärkerlinearität hin oder her- in jeder Aktivbox erreicht werden soll.

Warum aber nur 9% der Hifi-Verstärker auf dem Weltmarkt "linear" sein sollen, erklärt das alles nicht.


[Beitrag von -scope- am 05. Mai 2007, 19:49 bearbeitet]
Opium²
Inventar
#1117 erstellt: 05. Mai 2007, 19:52
das find ich ja ma lustig. nur durch einstellen eines Fotos wird hier ne heiße diskussion entfacht. weiter so .
gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#1118 erstellt: 05. Mai 2007, 21:54
Nicht das Foto ist Auslöser, sondern die Begleittexte.
ukw
Inventar
#1119 erstellt: 05. Mai 2007, 23:12

Opium² schrieb:
hallo,
hier meine Rotel RB03, die zwar mit eurer Edel-Elektronik nicht mithalten kann, aber über einen sehr großen, leistungsstabilen Ringkerntrafo verfügt.
http://img47.imageshack.us/my.php?image=cimg0085jm9.jpg

gruß


Die Rotel RB03 sieht "sehr übersichtlich und aufgeräumt aus..." andere würden auch sagen: Nur Luft - die Kiste ist leer
Grumbler
Inventar
#1120 erstellt: 06. Mai 2007, 01:31

ukw schrieb:

Die Rotel RB03 sieht "sehr übersichtlich und aufgeräumt aus..." andere würden auch sagen: Nur Luft - die Kiste ist leer :D

Trotzdem hat die genug Leistung für 90% aller Lautsprecher.

Grüße,
Grumbler
-scope-
Hat sich gelöscht
#1121 erstellt: 06. Mai 2007, 09:06

Trotzdem hat die genug Leistung für 90% aller Lautsprecher.


Das sehe ich ganz genauso. Blos zählen solche Geräte nicht zur Gruppe der "High-End Geräte", auch wenn das in Produktbeschreibungen diberser Internetauktionen laufend zu lesen ist. Dort wird nämlich wirklich alles als "High-End" verkloppt

Wenn man schon klassifiziert, würde ich dieses Gerät in die Mittelklasse einstufen.
Nach meiner Definitition gibt es nur sehr wenige "reine" Endverstärker , die die "Mittelklasse" nicht erreichen.


[Beitrag von -scope- am 06. Mai 2007, 09:08 bearbeitet]
captainchaoshund
Stammgast
#1122 erstellt: 10. Mai 2007, 13:44

-scope- schrieb:

Trotzdem hat die genug Leistung für 90% aller Lautsprecher.


Das sehe ich ganz genauso. Blos zählen solche Geräte nicht zur Gruppe der "High-End Geräte", auch wenn das in Produktbeschreibungen diberser Internetauktionen laufend zu lesen ist. Dort wird nämlich wirklich alles als "High-End" verkloppt

Wenn man schon klassifiziert, würde ich dieses Gerät in die Mittelklasse einstufen.
Nach meiner Definitition gibt es nur sehr wenige "reine" Endverstärker , die die "Mittelklasse" nicht erreichen.



wo Du Recht hast, hast Du Recht
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#1123 erstellt: 10. Mai 2007, 15:04

-scope- schrieb:

Trotzdem hat die genug Leistung für 90% aller Lautsprecher.


Das sehe ich ganz genauso. Blos zählen solche Geräte nicht zur Gruppe der "High-End Geräte", auch wenn das in Produktbeschreibungen diberser Internetauktionen laufend zu lesen ist. Dort wird nämlich wirklich alles als "High-End" verkloppt

Wenn man schon klassifiziert, würde ich dieses Gerät in die Mittelklasse einstufen.
Nach meiner Definitition gibt es nur sehr wenige "reine" Endverstärker , die die "Mittelklasse" nicht erreichen.


Ihr wollt nen High Ender von Rotel....bitteschön




leider nicht Meine
Opium²
Inventar
#1124 erstellt: 10. Mai 2007, 15:11

sansui_g_4me schrieb:

-scope- schrieb:

Trotzdem hat die genug Leistung für 90% aller Lautsprecher.


Das sehe ich ganz genauso. Blos zählen solche Geräte nicht zur Gruppe der "High-End Geräte", auch wenn das in Produktbeschreibungen diberser Internetauktionen laufend zu lesen ist. Dort wird nämlich wirklich alles als "High-End" verkloppt

Wenn man schon klassifiziert, würde ich dieses Gerät in die Mittelklasse einstufen.
Nach meiner Definitition gibt es nur sehr wenige "reine" Endverstärker , die die "Mittelklasse" nicht erreichen.


Ihr wollt nen High Ender von Rotel....bitteschön




leider nicht Meine :(


Da fließt ordentlich Strom kann ich mir vorstellen .
gruß
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#1125 erstellt: 10. Mai 2007, 15:13
bei zimmerlautstärke wohl nicht, aber wenn mann sie ausfährt....
-scope-
Hat sich gelöscht
#1126 erstellt: 10. Mai 2007, 15:14
Hallo,

Das sind schöne Klassiker, wenngleich diese "Zirkusvorstufe" sicher polarisiert....Mir wäre die zu verwurschtelt und "verschaltert"

High End ist das in Bezug auf den elektrischen Innenaufbau aber nicht. Das ist "nur" japsen Standardaufbau auf Hartpapierplatinen und Standardbauteile, die ebensogut in einem normalen Receiver zu finden sind.

Nicht falsch verstehen: Teuer gehandelte Sammlergeräte, die sicher auch viel Kraft und einen gewissen Charme besitzen.
Aber nicht als "High End" zu bezeichnen.

Ansichtsache eben
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#1127 erstellt: 10. Mai 2007, 15:39
von der Vorstufe sprach ich nicht. Die gehört nur dazu

Die Endstufe meine ich. Gut Rotel hat den Brocken damals als High-End Gerät deklariert und verkauft und in den Tests sofern es überhaupt vergleichbare Geräte gab war sie auch immer ganz oben. Sie ist auf jeden Fall in einer gewissen Weise High End. Wenn auch etwas veraltet.

Die RB-5000 stand auf jeden Fall über der Technics SE-A1 oder der Kenwood L-09M sie ist bis heute die Größte Rotel-Endstufe. Aber leider ist der Klumpen so selten das die meisten noch nicht mal wissen das sie exestiert.


High End ist das in Bezug auf den elektrischen Innenaufbau aber nicht. Das ist "nur" japsen Standardaufbau auf Hartpapierplatinen und Standardbauteile, die ebensogut in einem normalen Receiver zu finden sind.


wenn mann es genau nimmt taugen sowiso nur die Endstufen wirklich was die man selbst gebaut hat (gewisse Ahnung und Erfahrungen sind an dieser Stelle unbedingt von Nöten sonst doch lieber kaufen:D )

Ansonsten würde ich die großen Ringkerntrafos und Elkos auch nicht unbedingt als Japsen-standart bezeichnen und die Schaltung in der die Endtufe steht auch nicht. Der Rest ist allerdings in der Tat (vom Aufbau her gesehen) Alles Andere als High End
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#1128 erstellt: 10. Mai 2007, 15:42
@Scope

guck dir mal DEN Innenaufbau an

http://cgi.ebay.de/M...Z26840QQcmdZViewItem

Ich glaub ich muss gleich ko...

Daten zu dem Teil gibts hier.
Marantz 2600


[Beitrag von Monkey_D._Ruffy am 10. Mai 2007, 15:45 bearbeitet]
Emo
Inventar
#1129 erstellt: 10. Mai 2007, 15:44
Notkompliziert
-scope-
Hat sich gelöscht
#1130 erstellt: 10. Mai 2007, 16:16

guck dir mal DEN Innenaufbau an


Der Großteil der Geräte ist so aufgebaut worden. Hartpapier und viel Wirrwarr.

Schon die Anschlussterminals solcher Klassiker sind "low-End", denn das macht bei "zig-Tausender" Auflagen schon etwas am Preis.

"Schlecht" ist das alles m.E. auch nicht aufgebaut worden, aber eben nicht "High-End"

Sowas hier geht schon eher in die Richtung, auch wenn es auch da sicher "Meckerstellen" geben wird.





"High End" fängt schon beim Gehäusebau an....Viele interessiert das bekanntlich nicht die Bohne, aber auch ein Ferrarimotor in einer Seifenkiste wird nie "nach oben" (high ) kommen.


[Beitrag von -scope- am 10. Mai 2007, 16:22 bearbeitet]
Emo
Inventar
#1131 erstellt: 10. Mai 2007, 16:42
Das Teil sieht aus wie eine PA mit ziemlich krampfhaften "Erweiterungen"
andisharp
Hat sich gelöscht
#1132 erstellt: 10. Mai 2007, 16:52
Nach dieser Definition müsste das hier dann High-End sein:



Ein besser durchdachtes Konzept, habe ich bisher kaum gesehen. Alle Komponenten einzeln aufgebaut und getrennt entnehmbar und das mit nur wenigen Handgriffen. Das Gehäuse ist komplett aus gesteckten Alu-Profilen konstruiert und mit wenigen Schrauben fixiert. Ein Musterbeispiel an Servicefreundlichkeit.
Emo
Inventar
#1133 erstellt: 10. Mai 2007, 18:24
Perfekt
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#1134 erstellt: 10. Mai 2007, 18:47
Der gezeigte Plinius ist schön und der Tandberg sowieso

Aber ich frage mich, gibt es da überhaupt noch einen nennenswerten Unterschied. Ich meine zwischen Klassikern und High-Endern.

Gut über den Marantz muss man was den Aufbau, bzw das Ganze Innenleben angeht kaum diskutieren, da reicht ja schon der Einblick vollkommen aus

Aber beispielsweise die Rotel im Vergleich zu deiner Plinus.

Ich denke mal die sind zumindest klanglich in der selben Liga angesiedelt bzw. die Rotel eher noch drüber.

-scope-
Hat sich gelöscht
#1135 erstellt: 10. Mai 2007, 19:25

Aber beispielsweise die Rotel im Vergleich zu deiner Plinus.

Ich denke mal die sind zumindest klanglich in der selben Liga angesiedelt bzw. die Rotel eher noch drüber.


Was die Verarbeitung und die Materialien betrifft, kann man diese Geräte nicht vergleichen. Was die Messwerte betrifft, vermutlich auch nicht.

Was den "Klang" betrifft: Wer will das beurteilen? Ich habe Menschen kennengelernt, die den "Klang" ihrer Stereoanlage als erstklassig, musikalisch, dynamisch usw. bezeichneten.
Ich hätte diese Anlagen zum Teil sofort ausgeschlachtet, oder zunmindest sofort verkauft.
Gleiches gilt natürlich auch "umgekehrt".

Über "guten Klang" braucht man sich mit mir -zumindest über ein Forum- nicht mehr zu unterhalten. Dafür habe ich zu viel erlebt.

Das ist vergleichbar mit "guter Musik" oder "schönen Bildern".


[Beitrag von -scope- am 10. Mai 2007, 19:28 bearbeitet]
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#1136 erstellt: 11. Mai 2007, 00:31

Was die Messwerte betrifft, vermutlich auch nicht.


Leider habe ich die Rotel auch nicht, aber da wäre ich mir trotzdem nicht so sicher


Über "guten Klang" braucht man sich mit mir -zumindest über ein Forum- nicht mehr zu unterhalten. Dafür habe ich zu viel erlebt.

Das ist vergleichbar mit "guter Musik" oder "schönen Bildern".


Ok dann lassen wir das lieber , über guten Klang muss man eh nicht diskutieren, wie was klingt entscheidet jeder selber.


[Beitrag von Monkey_D._Ruffy am 11. Mai 2007, 00:31 bearbeitet]
ND
Stammgast
#1137 erstellt: 11. Mai 2007, 09:56
Hallo auch!

Dank @Emo, welcher ebenfalls einen Sony STR-VA333ES besitzt, hier ein Foto vom Innenleben => STR-VA333ER, #294.


.... lasst Euch bloss nicht durch die Größe tauschen, es wirkt auf den Fotos wesentlich kleiner, als es in Wirklichkeit ist und wiegt gute 23kg!
Das Foto von Innenleben, "borge" ich mir von AVLAND:Sony TA-FA777ES, TA-FA777ES Inside

Und hier ein Wunschtraum von mir => ein Sony TA-N1 (ebenfalls von AVLAND "geborgt"):Sony TA-N1, Sony TA-N1 Inside
Der TA-N1 hat ein Lebendgewicht von 70kg!!!

Wer generell auch das Innenleben von der einen oder anderen Endstufe, Vorverstärker, Vollverstärker,.... sehen möchte, empfehle ich die SeiteAVLAND Products. Leider sind nicht bei allen Geräten Fotos vom Innenleben dabei, aber von dem einen oder anderen Verstärker schon.
Man sieht sich!
ND


[Beitrag von ND am 11. Mai 2007, 09:57 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#1138 erstellt: 11. Mai 2007, 10:23
Wie kann denn ein Verstärker SACD-Kompatibel sein?
Ungaro
Inventar
#1139 erstellt: 11. Mai 2007, 10:33
Hallo Martin!

Ganz einfach:
Frequency Response 5-300,000Hz

Schöne Grüsse
Anton
-scope-
Hat sich gelöscht
#1140 erstellt: 11. Mai 2007, 12:46
Andisharp schrieb:


Nach dieser Definition müsste....


welche meinst du?
-scope-
Hat sich gelöscht
#1141 erstellt: 11. Mai 2007, 12:51
HK schrieb

Wie kann denn ein Verstärker SACD-Kompatibel sein?


Das Gerät gehört doch zur Serie des "ersten" SACD PLayers überhaupt. Auch die dazu "passenden", von Sony angebotenen Boxen waren "ausdrücklich" SACD tauglich.
Solche Sätze sind doch nichts besonderes, wenn man einen neuen Standard einführen will.
Werbung eben.


[Beitrag von -scope- am 11. Mai 2007, 12:51 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#1142 erstellt: 11. Mai 2007, 12:58

Werbung eben.

Ok, das dachte ich mich schon...

Hätte sein können, dass man z.B. den SACD1 digital anbinden kann zwecks besserer DA-Wandlung oder irgend sowas...
andisharp
Hat sich gelöscht
#1143 erstellt: 11. Mai 2007, 12:59

-scope- schrieb:
Andisharp schrieb:


Nach dieser Definition müsste....


welche meinst du?


Deine
Ungaro
Inventar
#1144 erstellt: 11. Mai 2007, 13:00

HinzKunz schrieb:

Werbung eben.

Ok, das dachte ich mich schon...


Und ich dachte es wäre wegen der Frequenzgang!
HinzKunz
Inventar
#1145 erstellt: 11. Mai 2007, 13:08
Hallo Anton,


Ungaro schrieb:

HinzKunz schrieb:

Werbung eben.

Ok, das dachte ich mich schon...


Und ich dachte es wäre wegen der Frequenzgang! :.

die 100kHz sollten für die meisten Verstärker keine allzu große Herausforderung sein.
Von daher kann es sein, dass das vom Marketing her in der Hinsicht ausgeschlachtet wurde, aber ein echtes technisches Argument ist das mE nicht.
Gruß
Martin
-scope-
Hat sich gelöscht
#1146 erstellt: 11. Mai 2007, 13:19
Andisharp schrieb:

Deine


Eine Definition habe ich eigentlich garnicht geäussert. Ich habe lediglich zwei Bilder eingestellt, die nach meiner Def. zumindest in die Richtung gehen.

Das Ding das du da auf dem Foto zerlegt hast, ist eben genau "das" , was ich nicht als "High-End" bez. Aufbau , Verarbeitung, Material etc. bezeichnen würde.

Es hat den "Charme" eines alten 70er Jahre Revox Gerätes, gepaart mit Elementen eines frühen Transistor-Receivers von ITT-Schaub-Lorenz.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1147 erstellt: 11. Mai 2007, 13:44
Es zählen also nur dicke Alufrontbleche und möglichst fette Kühlrippen, ach so
-scope-
Hat sich gelöscht
#1148 erstellt: 11. Mai 2007, 15:40

Es zählen also nur dicke Alufrontbleche und möglichst fette Kühlrippen, ach so


Zwar ist das Gehäuse eine sehr wichtige Komponente, um der ursprünglichen Definition von "High-End" gerecht zu werden, aber so wie du es darstellst habe ich es noch nicht einmal indirekt geschrieben.

Das in deinem Bild gezeigte Gerät ist auf Hartpapierplatinen zusammengebaut worden. Die Bauteile sind nicht nur alt, sondern auch -soweit ich das erkenen kann- von der Stange. Das könnte z.B. ebensogut ein alter Saba Receiver sein....oder ein Schaub-lorenz.

Gehäusekonstruktion, Potentiometer, Kühlsystem, Platinen, verkabelung, usw....alles nach meiner Definition nunmal nicht "High-End"....Noch nichtmal in die Richtung gehend.


[Beitrag von -scope- am 11. Mai 2007, 15:42 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1149 erstellt: 11. Mai 2007, 16:15
Alufrontblechen und möglichst fetten Kühlrippen,kan Ich leider nicht dienen.
aber seht selbst


Das Ding gibd es für 180€!
-scope-
Hat sich gelöscht
#1150 erstellt: 11. Mai 2007, 16:47

Das Ding gibd es für 180€!

Das mag ich ja kaum glauben, aber....ich glaub´s dir mal. China eben...?!

Was mir auffällt: Ein vergleichsweise "ordentlicher" , strukturierter Aufbau. Epoxyplatinen im Bereich der eigentlichen Endstufensektion.

Ist zwar keine Hifi-Endstufe , aber sowas könnte man auch "auf den ersten Blick" durchaus für 600.- € verkaufen.


[Beitrag von -scope- am 11. Mai 2007, 16:48 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#1151 erstellt: 11. Mai 2007, 16:57
Nur mal so zum Vergleich, so sieht ein typischer deutscher Receiver von innen aus:



Ich kann da so gar keine Ähnlichkeit zu dem Tandberg erkennen. Das Gehäuse ist bis auf die Frontplatte aus Plastik.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1152 erstellt: 11. Mai 2007, 17:01
Ist das gegen jetzt High-End?



spy-op
Hat sich gelöscht
#1153 erstellt: 11. Mai 2007, 17:08
Das mag ich ja kaum glauben, aber....ich glaub´s dir mal. China eben...?!
Nein nicht Gans diese Dinger werden in Thailand gebaut.
gib es in 400-600-800-1000 Watt RMS für 180-220-250-300€
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