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Warum gebe ich Geld für Lautsprecherkabel aus?

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Autor
Beitrag
-scope-
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 22. Feb 2014, 09:58

falls du mich damit meinst, irrst du dich.


Nein, wie kommst du darauf? Ich schrieb doch "die besonders cleveren Leute"


Ich verfolge lediglich die Strategie bestmöglichen Klang für mich zu haben.


Und dazu musst du das alles in die große weite Welt hinausposaunen?.....Obwohl du etwas "nur für dich" möchtest?
Das passt doch nicht zusammen.



Ich hoffe das das man (du) das nachvollziehen kann.


Nein, ich kann nachvollziehen, was DIR wichtig erscheint. Deine Vorgehensweise und dein Verhalten aber absolut nicht. Es sei denn, dass du eben NICHT nur danach strebst, den berstmöglichen Klang für dich
zu haben.

Wirklich nachvollziehen könnte ich dein Verhalten erst, wenn du anders (also ehrlich) formulieren würdest....Z.B. so:

"Es ist mir nicht nur wichtig Strategieen für den bestmöglichen Klang -für mich- zu verfolgen, sondern meine Strategien wie eine Art Samen zu verbreiten, und allen Menschen mitzuteilen, wie ich selbst zum -für mich- bestmöglichen Klang gefunden habe.
Damit können die meisten Leser zwar nicht allzuviel anfangen, aber ich möchte es nunmal herausschreien...Es allen zukommen lassen...."


usw...
Warum also nicht gleich so?


würde ich einen Thread zur Mikrofonie zw. LS Chassis starten.


Der wäre zweifellos interessant, WENN es detaillierte Informationen zum Messaufbau/Testaufbau , und den gemessenen Größenordnungen im Verhältnis zum eigentlichen Stimulus gäbe....Wenn also mehr als emotionales Geschwafel geplant ist, würde ich einer der Leser sein, die sich über eine Ausarbeitung freuen würden.


Aber wenn es bei einem vergleichsweise simplen Thema wie Diesem schon so doof läuft,


Da gebe ich dir recht....Es läuft weitgehend doof ab. Alleine schon aus dem Grund, da die angeblichen Einflüsse zu keiner Zeit -in Zahlen- oder Plots dargestellt werden....Es beschränkt sich wie so oft auf emotionslastiges Geschwafel.


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2014, 10:17 bearbeitet]
günni777
Inventar
#604 erstellt: 22. Feb 2014, 10:02
@Dr.Noise und @Janine01

Hab anschließend anderes Set gekauft, genauso (erstmal provisorisch) verlegt und angeschlossen, dann klang es einwandfrei wie es sich gehört. Konnte ich nicht mehr meckern. Zu dem Set (ca. 60 €) gehörten bessere (reines Kupfer - und schwerer) Batteriekabel. Bei dem Billigset (20 €) bestanden die Batteriekabel aus Kupfer/Alu.

Hat zwar nix mit LS-Kabel zu tun, aber ich denke schon, das auch Kabel angeboten werden, die noch nicht mal den Mindestanforderungen bzgl. technischem Aufbau und Materialanforderungen entsprechen. Ich erinnere mich, das mir das vor über 20 Jahren (Anlage zu Hause) auch mal mit LS-Kabeln aufgefallen ist (Mischmaterial Kupferdraht/einfacher Draht). Die hab ich damals jedenfalls schnell wieder abgestoepselt.
Giustolisi
Inventar
#605 erstellt: 22. Feb 2014, 10:08
Das Problem dabei ist, dass man Veränderungen weit unter der Hörschwelle messen kann.
Auch die Serienstreuung innerhalb einer Charge Chassis fällt messbar groß aus.
Weichenbauteile haben erhebliche Toleranzen, die auch nicht ins Gewicht fallen.

Ich verfolge lediglich die Strategie bestmöglichen Klang für mich zu haben.
Das ist nämlich das Ziel einer HiFi Anlage u. nicht irgendwelche Messwerte zu erreichen.


Es geht lediglich um die Behauptung einer Klangveränderung, die nicht nachgewiesen wurde, bzw unter der Hörschwelle liegt.
In diesem Zusammenhang interessiert mich welche Strategie du verfolgst, um den bestmöglichen Klang zu erreichen.

Mir ist es auch wurscht, ob meine Lautsprecherkabel einen Widerstand von 0,1 oder 0,2 Ohm haben. Der Unterschied ist nachweisbar, aber man kann ihn einfach nicht hören.
-scope-
Hat sich gelöscht
#606 erstellt: 22. Feb 2014, 10:26
@Giustolisi

In diesem Zusammenhang interessiert mich welche Strategie du verfolgst, um den bestmöglichen Klang zu erreichen.


Stop!

Er schrieb nicht, dass er eine Strategie "zum bestmöglichen Klang" , oder dem bestmöglichen Zustand verfolgt.

Er schrieb, dass er eine Strategie zum -für ihn- bestmöglichen Klang verfolge......
Nach dieser Formulierung muss das Endergebnis nüchtern betrachtet nicht zwingend gut sein. Es kann ebensogut ausgesprochen DANEBEN sein.....Denn solange es IHM gefällt, hat seine Strategie Fuß gefasst.

Für uns (also die Leser) ist seine Strategie natürlich ohne jede Aussagekraft und ohne jeden Nutzen. Indirekt vergleichbar mit dem Mist, aus dem der Pillendreher seine Nahrung gewinnt.......Seine Strategie geht auf.....Aber ich drehe deshalb noch lange keine Mistkugeln


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2014, 10:39 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#607 erstellt: 22. Feb 2014, 10:36

Ich hatte kürzlich ein interessantes Gespräch mit einem jungen Menschen,
in dessen Verlauf ich ihm sagte: man sollte lernen die richtigen Fragen zu stellen.
Da bekam der leuchtende Augen u. meinte: ja, genau
weil er es auf Anhieb verstanden hatte. Schlaues Kerlchen !


Wie geil!
So viel Selbstbeweihräucherung in so wenig Worten ließt man selten.
Und noch besser wirds unmittelbar danach das kommt:


Mich hat hier noch niemand gefragt: ja wenn du behauptest, du könntest eine Klangveränderung hören,
was genau hörst du denn da? wie macht sie sich bemerkbar?


Ja mal ganz ehrlich: Was glaubst du denn, warum dich das noch keiner gefragt hat...?


Das sind die Fragen die einen vorwärts bringen!
Wenn man immer schon alles weiß, wird man nie etwas lernen (in dieser Konversation).


Das sind Fragen die evtl Schwurbler und Esotheriker vorwärts bringen, die nen Scheiß auf Tatsachen und Realität geben.
Aber hey, warum vorwärts gehen, wenn mans in seiner Scheinwelt so schön kuschelig hat...

Wird Zeit für die richtigen Fragen, meinst du nicht?
Giustolisi
Inventar
#609 erstellt: 22. Feb 2014, 10:49

Er schrieb, dass er eine Strategie zum -für ihn- bestmöglichen Klang verfolge......

Mich interessiert die Strategie. Über den Klang kann man ja streiten, der wird durch teure Kabel zumindest nicht schlechter
NDakota79
Stammgast
#610 erstellt: 22. Feb 2014, 10:50

Curiositatis (Beitrag #608) schrieb:
Gesunde Verachtung gegenüber mieser Arbeit.


Und jetzt frag dich, wen man für miese Arbeit verachten sollte. Prost!
Das auszudiskutieren wäre allerdings zu arg offtopic.
8erberg
Inventar
#611 erstellt: 22. Feb 2014, 11:13
Hallo,

Butter bei die Fische: wer erkennt denn jetzt im Blindtest "seine Kabel"?

Das Preisgeld steht noch immer....

Ansonsten: the same procedure as every year

BTW: ich hab mich ebenso schon täuschen lassen, aber ich stehe dazu.... auch wenn es nicht einfach war es zuzugeben.

Peter
grindling
Stammgast
#612 erstellt: 22. Feb 2014, 11:25
jop, ein korrekt durchgefühter blindtest würde doch dieses *mysterium ein für alle mal auflösen! muss es doch schon gegeben haben,bei den emotionen welches dieses thema jedesmal hervorruft.
spendormania-again
Inventar
#613 erstellt: 22. Feb 2014, 11:27

Giustolisi (Beitrag #605) schrieb:
Das Problem dabei ist, dass man Veränderungen weit unter der Hörschwelle messen kann.
Auch die Serienstreuung innerhalb einer Charge Chassis fällt messbar groß aus.
Weichenbauteile haben erhebliche Toleranzen, die auch nicht ins Gewicht fallen.


Serienstreuungen und Toleranzen bei Chassis und Bauteilen sind doch egal, wenn der Lautsprecher erst einmal fertig angestöpselt ist. Dann reagiert er immer auf das Kabel - oder auch nicht, wenn es ordentlich dimensioniert ist. Und bei Markenlautsprechern kann man ohnehin davon ausgehen, dass man die Fertigungstoleranzen im Griff hat.

Die ganze Diskussion entbehrt nicht einer gewissen Komik. Niemand würde einen Widerstand in Reihe zu seiner Box legen. Weil's aber in die Diskussion passt, wird das bei einem Lautsprecherkabel mit einem Achselzucken abgetan



Giustolisi (Beitrag #605) schrieb:

a) Mir ist es auch wurscht, ob meine Lautsprecherkabel einen Widerstand von 0,1 oder 0,2 Ohm haben. b)Der Unterschied ist nachweisbar, aber man kann ihn einfach nicht hören.


Zu a) Mir nicht. Wenn ich schon keine Aktivtechnik einsetzen kann wie bei meinen Spendor Boxen, möchte ich gerne auf der absolut sicheren Seite sein. Umso schöner, dass das incl. coolem Look für 30 € möglich ist.

Zu b) Kommt drauf an. Ich zitiere mal Nubert:


Als Ergebnis vieler Hörtests können wir sagen, dass es eindeutig
hörbare Unterschiede des Kabelwiderstandes gibt. Wenn eine
Box einen Impedanzverlauf von 4 bis 20 Ohm (in Abhängigkeit
von der Frequenz) hat, erzeugt ein Kabelwiderstand von 0,1 Ohm
bei diesem Lautsprecher eine Frequenzgang-Veränderung von
0,2 dB und ist dann gerade noch unterscheidbar. Das ist z.B. bei
7 m Kabel mit dem Querschnitt 2 x 2,5 mm2 der Fall.
Mit 2 x 4-mm2-Kabeln ist man bei dieser Länge (selbst bei Boxen
mit stark schwankendem Impedanzverlauf) auf der sicheren Seite.


Umso bizarrer sind für mich persönlich Beiträge der Marke "2x0,5mm2 reichen" Klick oder der, Klick in denen kein Unterschied zwischen 0,2mm2 und 4mm2 gehört wird.

Aber gut, jeder hört anders. Und im Gegensatz zu den meisten Anti-Kabelklang-Fundamentalisten stelle ich das nicht in Abrede. Es ist, wie es ist.

@ 8erberg:

Geht das Pimmelfechten wieder los?
Zaianagl
Inventar
#614 erstellt: 22. Feb 2014, 11:35

BTW: ich hab mich ebenso schon täuschen lassen, aber ich stehe dazu.... auch wenn es nicht einfach war es zuzugeben.


Leider scheiterts an der mangelnden Bereitschaft des gemeinen Kabelklanghörer sowas mal zu machen.
Eingentlich schwer nachvollziehbar, wo die doch sonst so "open minded" sind...
8erberg
Inventar
#615 erstellt: 22. Feb 2014, 11:37

Geht das Pimmelfechten wieder los?


Sorry, wer fängt denn damit immer wieder an?

Du kannst ja hören was Du willst (sind schließlich Deine Ohren) aber wenn Du mit Technik "kommst", dann auch bitte mal mit belastbaren Beweisen...

Peter
günni777
Inventar
#616 erstellt: 22. Feb 2014, 11:38
Also, ich hab aus der Rumspielerei mit div. preiswerten und hoeherpreisigen LS- und Chinchkabeln gelernt, das eine Hifi-Anlage auch mit ordentlichen Standardkabeln erstmal gut und auch über längere Zeit zufriedenstellend klingen muss, bevor ich dann irgendwann anfange, mit teureren oder einfach nur mit anderen Kabeln dem Sound für mein persönliches Hörempfinden noch das Sahnehaeubchen zu verpassen. Nicht mehr und nicht weniger.

Eine Anlage, die von vornherein auf welche Art und Weise auch immer nicht gut klingt, kann man auch mit noch so vielen Kabelexperimenten nicht wirklich zum guten Klang bewegen, ist zumindest meine Erfahrung. Den wichtigsten Effekt haben da die Lautsprecher und der Raum.

Könnte es allgemein sinnvoll sein, das Thema in der Praxis so anzugehen?
grindling
Stammgast
#617 erstellt: 22. Feb 2014, 11:42
die frage ist ob diese *empfindungen einen korrekt durchgeführten blindtest bestehen würden.
Giustolisi
Inventar
#618 erstellt: 22. Feb 2014, 11:56

Butter bei die Fische: wer erkennt denn jetzt im Blindtest "seine Kabel"?

ich nicht

BTW: ich hab mich ebenso schon täuschen lassen, aber ich stehe dazu...

Als ich anfing mich mit Hifi zu beschäftigen und noch glaubte was in der Audio, Stereoplay und anderen Heftchen steht, ging es mir genau so. Zum Glück war ich damals zu arm um Unmengen von Geld für teuren Firlefanz auszugeben, aber Oehlbach Kabel hatte ich trotzdem gekauft. Nicht die Teuersten, aber das geld hätte ich sicher sinnvoller anlegen können.

Serienstreuungen und Toleranzen bei Chassis und Bauteilen sind doch egal, wenn der Lautsprecher erst einmal fertig angestöpselt ist.

Wenn man vom linken zum rechten Kanal deutlich messbare Unterschiede hat, die größer sind als die, die ein Kabel hervorrufen kann, ist das abgesehen von Ausnahmefällen tatsächlich egal. Über diese Unterschiede regt sich komischerweise keiner auf. Dass die Werte bei üblichen Kondensatoren auch mal im Bereich von 10% schwanken und die Toleranz bei teuren Folien immer noch bei 1-5% liegt, kümmert Niemand. Die Unterschiede sind so klein, dass man sie nicht hört.
Andere Leute behaupten aber auch, dass es bei zwei Kabeln mit gleicher Länge und gleichem Querschnitt Klangunterschiede geben soll.

Dann reagiert er immer auf das Kabel - oder auch nicht, wenn es ordentlich dimensioniert ist.

Geht es dir also nur um den Querschnitt? darüber lässt sich diskutieren. Wie stark reagiert denn ein Lautsprecher mit 4 Ohm Normimpedanz beim Wechsel von einer 10m 1,5mm² Leitung auf eine mit 5m und 2,5mm² Querschnitt?

Und bei Markenlautsprechern kann man ohnehin davon ausgehen, dass man die Fertigungstoleranzen im Griff hat.

10% sind keine Seltenheit.

Niemand würde einen Widerstand in Reihe zu seiner Box legen.

Es würde den Klang ja auch nicht verbessern. Wenn wir sachlich über das Thema diskutieren wollen, müssten wir zuerst klären, ab welchem Wert die Auswirkungen denn hörbar wären.

Wenn eine
Box einen Impedanzverlauf von 4 bis 20 Ohm (in Abhängigkeit
von der Frequenz) hat, erzeugt ein Kabelwiderstand von 0,1 Ohm
bei diesem Lautsprecher eine Frequenzgang-Veränderung von
0,2 dB und ist dann gerade noch unterscheidbar.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass man bei einem Paar guter Lautsprecher (auch von Nubert) von links nach rechts weitaus größere Abweichungen hat. Darüber beschwert sich niemand, man hört es ja auch nicht. Dass der Frequenzgang bei sehr linearen Lautsprechern in einem viel größeren Bereich schwankt, sollte man auch nicht vernachlässigen.

Der Einfluss eines ohmschen Widerstands in Reihe zu einer Impedanz hängt vom Impedanzminimum ab.
rs-qt
Stammgast
#619 erstellt: 22. Feb 2014, 12:13
Thema Blindtest!

R*L bei den LS hören sich immer unterschiedlich an.
Ich löte/klemme an die Anschlussklemmen immer beide Kabel am selben LS an und schalte nur die Kabel um.
Anders ist es Murcks.
Mittig vorsetzen ist auch wichtig, da man ansonsten den R-LS mit dem rechten mehr wahrnimmt als den L-LS und die Ohren auch nicht gleich sind.

Ein LS und 2 Kabel!!


[Beitrag von rs-qt am 22. Feb 2014, 14:22 bearbeitet]
wovenhand
Hat sich gelöscht
#620 erstellt: 22. Feb 2014, 12:37

günni777 (Beitrag #576) schrieb:
@wovenhand schrieb:

"Warum billige Kabel von Conrad? Ich dachte Kabel klingen alle gleich."

Ich hab mal 5 m Billig Chinch-Kabel (die Blauen) für Auto-Endstufe bei Conrad erworben. Die klangen richtig Schrott. Es gibt billige/preiswerte Kabel die klanglich OK sind und eben Schrottkabel/Stecker, was man dann auch sofort und sehr deutlich hört.


Cordial sind keine Schrottkabel. Die Firma macht Kabel für das Musiker-Equipment. Gibts auch bei Thomann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#621 erstellt: 22. Feb 2014, 12:43

Als Ergebnis vieler Hörtests können wir sagen, dass es eindeutig
hörbare Unterschiede des Kabelwiderstandes gibt. Wenn eine
Box einen Impedanzverlauf von 4 bis 20 Ohm (in Abhängigkeit
von der Frequenz) hat, erzeugt ein Kabelwiderstand von 0,1 Ohm
bei diesem Lautsprecher eine Frequenzgang-Veränderung von
0,2 dB und ist dann gerade noch unterscheidbar. Das ist z.B. bei
7 m Kabel mit dem Querschnitt 2 x 2,5 mm2 der Fall.
Mit 2 x 4-mm2-Kabeln ist man bei dieser Länge (selbst bei Boxen
mit stark schwankendem Impedanzverlauf) auf der sicheren Seite.



0,2 dB mit Musikmaterial sind ganz sicher nicht hörbar. Dazu kommt noch, dass die Differenz zum angeblich "sicheren" 4mm² nur etwa 0,1 dB beträgt, wenn man "kein Kabel" als Referenz heranzieht.

Ausserdem sind 2 x 7 Meter LS-Kabel grundsätzlich nicht mehr als "hochaudiophil" zu betrachten. Man bedenke auch die auflaufenden Kosten eines audiophilen Kabels mit dem Meterpreis von beispielsweise 850 €, welches dann möcglicherweise auch "nur" auf 50 Milliohm /7m kommt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#622 erstellt: 22. Feb 2014, 12:48

Niemand würde einen Widerstand in Reihe zu seiner Box legen


Warum nicht? Das macht "so mancher" schrullige Single ended Flaschenlover doch auch...Da ist ab und zu sogar ein ganzes "öhmchen" drin.
NDakota79
Stammgast
#623 erstellt: 22. Feb 2014, 12:51
Mir bereitet die Abhörentfernung von ~14 Metern Kopfschmerzen, wenn man eine Kabellänge von ~7 Metern hat
grindling
Stammgast
#624 erstellt: 22. Feb 2014, 13:06

NDakota79 (Beitrag #623) schrieb:
Mir bereitet die Abhörentfernung von ~14 Metern Kopfschmerzen, wenn man eine Kabellänge von ~7 Metern hat :(

öhmm wieso? ich gehe mal von nem *normalen wohnzimmer aus . da hat mein längstes rear kabel auch knapp 7-8m. hörentfernunung vom rear zum hörplatz so 2meter... bei den front LS hat das längste kabel 3m ,hörabstand auch c. 3meter.


[Beitrag von grindling am 22. Feb 2014, 13:13 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#625 erstellt: 22. Feb 2014, 13:14

-scope- (Beitrag #621) schrieb:

Ausserdem sind 2 x 7 Meter LS-Kabel grundsätzlich nicht mehr als "hochaudiophil" zu betrachten. Man bedenke auch die auflaufenden Kosten eines audiophilen Kabels mit dem Meterpreis von beispielsweise 850 €, welches dann möcglicherweise auch "nur" auf 50 Milliohm /7m kommt.
:angel


Sehr witzig! Ich bitte darum, sich dem Thema mit dem gebotenen Ernst zu nähern.
NDakota79
Stammgast
#626 erstellt: 22. Feb 2014, 13:23
Du hast natürlich recht, Rears hatte ich nicht auf dem Schirm
-scope-
Hat sich gelöscht
#627 erstellt: 22. Feb 2014, 13:52
Ich wüsste nicht was daran besonders witzig wäre....
Weder die in der Praxis unübliche Länge von 7 Metern (im audiophilen Umfeld), noch die -möglichen- Meterpreise.

Im Heimkino werden viele Meter ausgerollt....das mag sein.


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2014, 14:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#628 erstellt: 22. Feb 2014, 14:00
Spendor meinte:

Wenn ich schon keine Aktivtechnik einsetzen kann wie bei meinen Spendor Boxen, möchte ich gerne auf der absolut sicheren Seite sein.


Wieso kannst du keine Aktivtechnik einsetzen? Du könntest zumindest schonmal ohne großen Aufwand jeweils einen kleinen Endverstärker in (oder an) deine BC1 einbauen/ anbauen , damit du danach auf der noch absoluter sicheren Seite wärst.
günni777
Inventar
#629 erstellt: 22. Feb 2014, 14:12
@wovenhand,

Ich hab nie über Cordial Kabel gepostet, ich kannte die Marke gar nicht. Du hast da wohl irgendwas verwechselt. Conrad hat auch gute Ware und kompetente Beratung, aber eben nicht nur und nicht immer.
Giustolisi
Inventar
#630 erstellt: 22. Feb 2014, 14:17

Ich bitte darum, sich dem Thema mit dem gebotenen Ernst zu nähern.

Habe ich gemacht und es kam noch keine Antwort.
günni777
Inventar
#631 erstellt: 22. Feb 2014, 14:38
@grindling schrieb:

"die Frage ist ob diese *empfindungen einen korrekt durchgeführten blindtest bestehen würden."

Nö, interessiert einen Kabelklang Hörer auch nicht die Bohne. Ich hab mal nen anderen Amp ausprobiert. Hab zuerst keine Unterschiede bemerkt. Hat 2 - 3 Wochen und etliche Aufnahmen gedauert, bis mir klar wurde, das mir der alte Amp mehr zusagte. Das der Musik Zuhören wurde immer uninteressanter. Alten Amp wieder angeschlossen und seitdem macht's wieder richtig Spaß. Und der alte Amp sieht nicht besonders schön aus.

Wie will man z. B. solche Situationen mit Blindtests simulieren, dürfte ziemlich schwierig werden.?
-scope-
Hat sich gelöscht
#632 erstellt: 22. Feb 2014, 14:45

Hab zuerst keine Unterschiede bemerkt. Hat 2 - 3 Wochen und etliche Aufnahmen gedauert, bis mir klar wurde, das mir der alte Amp mehr zusagte.


Das will ich garnicht in Abrede stellen, da ich kein Psychologe bin.
Aber dennoch: Wer mir weismachen will, dass ein REAL vorhandener, irgendwie relevanter Unterschied erst nach zwei bis drei Wochen intensiven Hörens als solcher erkannt wird, während man in den vielen Stunden und Tagen DAVOR angeblich ebensogut seine Musik hören konnte, ist in meinen Augen
höchst unglaubwürdig. (dezent formuliert)

Und genau DAS war deine Aussage...ohne wenn & aber.


Wie will man z. B. solche Situationen mit Blindtests simulieren, dürfte ziemlich schwierig werden.?


Die bloße Existenz der geschilderten "Situation" ist nicht nur völlig unklar, sondern zudem höchst unglaubwürdig.
Das Austesten der aktuellen oder zukünftigen "Gemütslage" kann und soll nicht das Ziel irgendwelcher Untersuchungen sein.
Zumindest nicht derer, die mit der Hardware zu tun haben.


[Beitrag von -scope- am 22. Feb 2014, 14:48 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#633 erstellt: 22. Feb 2014, 14:59
oh, Kabel und HiFi. Na gut

ein Kabel ist eine elektrische Verbindung, nicht mehr und nicht weniger.
Diese kann rein Funktional oder auch nach ästhetischen Aspekten ausgelegt sein.

Wenn jemand nur Musik hören will so kann die Wiedergabekette (und Umgebung) rein Funktional aufgebaut sein
oder auch in Dimensionierung, Flexibilität, Optik, Haptik, Geruch usw.. dem Geschmack und Vorstellungen des Eigentümers entsprechend.

Hierfür darf der Eigentümer gerne soviel Geld einsetzen wie er will damit es Ihm gefällt
.JC.
Inventar
#634 erstellt: 22. Feb 2014, 15:07
Hi,


Zaianagl (Beitrag #607) schrieb:

Das sind Fragen die evtl Schwurbler und Esotheriker vorwärts bringen, die nen Scheiß auf Tatsachen und Realität geben.
Aber hey, warum vorwärts gehen, wenn mans in seiner Scheinwelt so schön kuschelig hat...

Wird Zeit für die richtigen Fragen, meinst du nicht?


ok, warum machst du mich so dumm an ?
lumi1
Hat sich gelöscht
#635 erstellt: 22. Feb 2014, 15:26
Evtl. weil Du das gleiche Kauderwelsch bringst, wie "1000e" vor Dir, und immer noch, wenn es um's Thema "hören" geht.
Einige viele hier, und dabei in vorderster Front ich, können das ewige Geseiere eben nicht mehr hören.
Es ermüdet, und bläht solche foren mit unnötigem Ballast auf.
U.a. Giustolisi hat simpel genug erklärt, warum nicht ist, was eben nicht sein kann.
DU, genau wie alle anderen Deiner hörenden Brüder, hört mal absolut gar nichts mehr, wenn ihr "amtlich verblindet" eine Hörsession macht.
und glaube mir, ich will weder Zaianagl, und auch bestimmt nicht Giustolisi den Rücken stärken - im Gegenteil. Wir sind nämlich schon bei weitaus wichtigerem (bzw. sinnlosem?) aneinander geraten, und derer beide Liebe mir gegenüber hält sich genauso in Grenzen, wie von meiner Seite.
Aber "Recht", bzw. Physik muss Physik bleiben, und nicht von irgend welchen Hohepriestern gerade mal so ausgelegt werden dürfen, wie es eben beliebt.
Zaianagl
Inventar
#636 erstellt: 22. Feb 2014, 16:00

und glaube mir, ich will weder Zaianagl, und auch bestimmt nicht Giustolisi den Rücken stärken - im Gegenteil. Wir sind nämlich schon bei weitaus wichtigerem (bzw. sinnlosem?) aneinander geraten, und derer beide Liebe mir gegenüber hält sich genauso in Grenzen, wie von meiner Seite.


Giustolisi
Inventar
#637 erstellt: 22. Feb 2014, 16:06
Wir diskutieren hier über Auswirkungen im Bereich von Bruchteilen eines dB.
mal ehrlich, das juckt doch nicht, wenn man sich die Freifeld Frequenzgänge und erst die Hörplatzmessungen von Lautsprechern ansieht, wo die Kurven im bereich mehrerer dB schwanken. Selbst die besten Lautsprecher haben größere Abweichungen.

Das ist wie über eine Tuningmaßnahme bei einem Auto zu reden, die 0,24637 km/h mehr Endgeschwindigkeit bringt und jemanden vor sich zu haben der behauptet, den Unterschied beim Fahren zu bemerken.
tomtiger
Administrator
#638 erstellt: 22. Feb 2014, 16:36
Hi,


timo1972 (Beitrag #585) schrieb:
Was für eine Behauptung. Die Ohren und das Hörempfinden jedes Menschen ist gleich.


wir reden aber nicht über das Hörempfinden, wir reden über den Signalunterschied, der von Kabeln verursacht wird. Und der ist zu klein um Hörbar zu sein.


Die Augen dann wohl auch, respekt. Farbenblindheit, Kurz- und Weitsichtigkeit immer gleich?


Natürlich gibt es Behinderungen und "Inselbegabungen". Solltest Du also über eine einzigartige Fähigkeit verfügen, ist das kein Grund, dass alle anderen sich danach richten sollen.

Ceterum censeo dass Du besser beraten wärst, wenn Du mehr auf das Gehör und vor allem die Unvoreingenommenheit Deiner Frau hören solltest. Aber auf dem Ohr bist Du vermutlich taub ....

LG Tom
blademage
Stammgast
#639 erstellt: 22. Feb 2014, 16:44
Ich hatte früher mal Kimber 8PR (bekam ich zum Luxman dazu). Die waren mir dann zu sperrig und wurden durch 4x4mm² (Kupferlitze) Strippen ersetzt - kein Unterschied. Nun habe ich eine 50m Trommel ProJect Kabel bekommen (Connect It, 4x0,96mm², dafür Massivleiter). Und siehe da - wieder kein Unterschied hörbar.
Mein Physiklehrer meinte immer: "Ein Lautsprecherkabel in normaler Länge muss nicht dicker sein als die Netzzuleitung zum Verstärker."
tomtiger
Administrator
#640 erstellt: 22. Feb 2014, 16:49
Hi,


Giustolisi (Beitrag #637) schrieb:
mal ehrlich, das juckt doch nicht,


da sollte man andere Dinge mehr hören. MDF, 19mm, bei Luftfeuchtigkeiten von 35% bis 85% kann sich um bis zu 0,4% ausdehnen, sind 4mm pro Meter. Bei Standboxen können das schon einige hundert Milliliter Unterschied im Volumen Sommer/Winter ausmachen. Wenn sich das rum spricht, werden sicher bald 1.000 Euro teure Luftbefeuchter als "Klangoprimierer" in den Hifi Studios angeboten ....

LG Tom
rs-qt
Stammgast
#641 erstellt: 22. Feb 2014, 17:16
Hier wird immer nur von Kabeln im allgemein günstigen Segment gesprochen.

Nochmal meine Frage.

Hat jemand schon mal einen Blindtest an ein und demselben LS (nicht L+R) mit direktem Umschalten(nicht Verstärker aus , abstöpseln etc.)gemacht mit NF-LS Kabelkombination für 10000€ und welche für 10-20€. Mittig vor dem Lautsprecher sitzend, das beide Ohren das gleiche hören. Lautsprecher klingen von sich aus (Toleranzen bei Magnet, FW-Bauteilen etc.) fast immer etwas anders. Und dann hört man bei einbeziehen beider LS einmal mehr mit dem rechten und einmal mehr mit dem linken Ohr, was auch verfälscht.
Der LS sollte dann schon auch Nuancen rausarbeiten können, also nicht unbedingt so ein K+T Vorschlag mit nicht selektierten Chassis+Zutaten(wo schon die FW nicht richtig passt und Fehler bewirkt), per DSP mit einem der Kabel perfekt auf den Hörplatz eingemessen sein.
Ist schon aufwenidiger als mal ne Strippe Rechts und Links unterschiedlich anklemmen. Das ist nämlich Murcks und wie "Äpfel mit Birnen" vergleichen.
Wenn dann richtig.

Wer hat`s?

Im Allgemeinen sind LS-Kabel ja im Segment von unter 200€/m und NF-Kabel von 2000€/m noch nicht teuer.
Meißt wird immer nur in der unteren Preiskategorie verglichen. Ein Kimber 8PR etc. ist ja noch vergleichsweise günstig. Ein SW LS50 ist da schon was anderes. Und das ist ja noch nicht das Ende, gell?!


[Beitrag von rs-qt am 22. Feb 2014, 18:16 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#642 erstellt: 22. Feb 2014, 17:52

.... dass beide Öhren das gleiche hören...


....über Röhren.....

Reim dich....oder ich fress dich.
tomtiger
Administrator
#643 erstellt: 22. Feb 2014, 19:45
Hi,


rs-qt (Beitrag #641) schrieb:
mit NF-LS Kabelkombination für 10000€ und welche für 10-20€.


solche Kabel gibt es nicht. Klar, ich kann ein Stromkabel aus dem Baumarkt für 10.000 Euro anbieten, trotzdem bleibt es ein 5 Euro Kabel. Da ist also mal der erste Hund in Deinem Vergleich, Du wirfst "Verkaufspreis" und "Wert" durcheinander. Du wirst schon mal Defizite haben, ein Lautsprecherkabel zu finden, dessen Material bzw. Herstellungskosten (ohne Feenstaub und "Entwicklung") deutlich über 100 Euro liegt.

Den Rest Deines Procedere kann man auch getrost ignorieren, weil diese Bedingungen nie vorliegen, wenn jemand einen Unterschied zu hören behauptet.

Aber natürlich:

Hat jemand schon mal einen Unterschied an ein und demselben LS (nicht L+R) mit direktem Umschalten(nicht Verstärker aus , abstöpseln etc.)gehört mit NF-LS Kabelkombination für 10000€ und welche für 10-20€. Mittig vor dem Lautsprecher sitzend, das beide Ohren das gleiche hören. Lautsprecher klingen von sich aus (Toleranzen bei Magnet, FW-Bauteilen etc.) fast immer etwas anders. Und dann hört man bei einbeziehen beider LS einmal mehr mit dem rechten und einmal mehr mit dem linken Ohr, was auch verfälscht.
Der LS sollte dann schon auch Nuancen rausarbeiten können, also nicht unbedingt so ein K+T Vorschlag mit nicht selektierten Chassis+Zutaten(wo schon die FW nicht richtig passt und Fehler bewirkt), per DSP mit einem der Kabel perfekt auf den Hörplatz eingemessen sein.
Ist schon aufwenidiger als mal ne Strippe Rechts und Links unterschiedlich anklemmen. Das ist nämlich Murcks und wie "Äpfel mit Birnen" vergleichen.
Wenn dann richtig.

Wer hat`s?





LG Tom
lumi1
Hat sich gelöscht
#644 erstellt: 22. Feb 2014, 19:52
@Zaianagl:

Gerade eben erst fällt mir bewusst auf, dass ich Dich ja mit ZeeM (oder wie sein Nick ist) verwechselt habe....
Zumindest so im Hinterkopf...gg
Hatten wir etwa auch schon mal das Vergnügen, einer gepflegten, verbalen Kommunikation auf "anderer Ebene"???
Wie doch die Jahrzehnte vergehen in so Foren, ich weis nicht mehr genau, wer mich erschiessen will, und wer nicht...




Aber egal, solange wir mit vereinten Kräften gegen manche Klang-Schamanen weiter kommen, ist mir eh alles schnuppe.


.JC.
Inventar
#645 erstellt: 22. Feb 2014, 19:55
Hi,

nun mittlerweile ist mir klar, warum Die keinen Unterschied von Kabeln hören:
deren HiFi Anlage ist so mies, daß sie tatsächlich keinen Unterschied hören können.

Andere wissen es eben, weil sie ihn hören können
u. lassen es nun das auszusprechen (ich zumindest)


ps
LS Kabel sind bei passiv Konzepten Bestandteil der F-Weiche
tomtiger
Administrator
#646 erstellt: 22. Feb 2014, 19:57
Hi,


EPMD (Beitrag #645) schrieb:
LS Kabel sind bei passiv Konzepten Bestandteil der F-Weiche


und so wichtig wie 0,001% Widerstände.

LG Tom
Meyersen
Stammgast
#647 erstellt: 22. Feb 2014, 20:36

EPMD (Beitrag #645) schrieb:
Hi,

nun mittlerweile ist mir klar, warum Die keinen Unterschied von Kabeln hören:
deren HiFi Anlage ist so mies, daß sie tatsächlich keinen Unterschied hören können.



Moin,

wie oft wurde dieser bescheuerte, anmaßende und eigentlich auch schon beleidigende Satz bisher bei ähnlichen Diskussionen als "Argument" bemüht?

Na ja, und dann noch das LS-Kabel als Bestandteil der FW - ja nee, is klar.
Mancher ist sich echt für nichts zu schade...

Gruß

Kai
-scope-
Hat sich gelöscht
#648 erstellt: 22. Feb 2014, 20:37
@EPMD

liest du deine Texte vor der "Freigabe" eigentlich nochmal durch?
chro
Inventar
#649 erstellt: 22. Feb 2014, 20:42
Gibt es da nicht ein Begriff dafür, für jemand der sofort losfaselt, unüberlegt


Das Oldschool Argument, mit der miesen Anlage ist auch immer gut


Mei, mir sind halt mit unseren Otto, Quelle, ... Komplettanlagen zufrieden


[Beitrag von chro am 22. Feb 2014, 20:43 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#650 erstellt: 22. Feb 2014, 20:46
Ja, Kompaktanlagen, das wirds sein

Klar, dass wir da nicht mitreden können
Meyersen
Stammgast
#651 erstellt: 22. Feb 2014, 20:53

chro (Beitrag #649) schrieb:

...
Mei, mir sind halt mit unseren Otto, Quelle, ... Komplettanlagen zufrieden :D


Moin,

mein alter Loewe Opta Receiver macht wirklich immer noch Spaß. Das Neckermann-Tapedeck, was mit DIN-Strippe dranhängt, müsste aber mal überholt werden, das Vorspulen geht nicht mehr so recht. Die alten Quelle-3-Wege-Boxen (Universum, optisch ein dreister Canton-Klon), die vom Löwen angetrieben werden, haben zum Glück serienmäßig feste Kabel mit LS-Steckern dran, da braucht man sich wegen Kabel oder Kabellänge wirklich keinen Kopp zu machen.

Gruß

Kai
Jeck-G
Inventar
#652 erstellt: 22. Feb 2014, 21:02

spendormania-again (Beitrag #625) schrieb:
Sehr witzig! Ich bitte darum, sich dem Thema mit dem gebotenen Ernst zu nähern. 8)
Da gebe ich Dir Recht. Darum sollte man auch solchen Schmarren nicht posten.
Weißt du überhaupt, was / wieviel 0,2dB sind (mit dem kleinem "d", also Dezibel und nicht Bel)?


EPMD (Beitrag #645) schrieb:
Hi,

nun mittlerweile ist mir klar, warum Die keinen Unterschied von Kabeln hören:
deren HiFi Anlage ist so mies, daß sie tatsächlich keinen Unterschied hören können.
Oder unsere Anlagen sind so gut, dass sie sich durch geeignete Kabel nicht in ihrer Funktion stören lassen (die Schilderungen der Funktionsstörungen vom Equipment der Strippenhörer deutet auf mehr als 0,1-0,3dB hin).
spendormania-again
Inventar
#653 erstellt: 22. Feb 2014, 21:34
Dass hier keine Ironie verstanden wird, ist ein weiterer Beleg der beklagenswerten Verbissenheit, mit der hier auf Kabeln herumgekaut wird. Ich fand das mit den 850,- €/ Meter übrigens wirklich witzig, schade, dass es nicht so gemeint war.

@ Jeck-G:

An welcher Stelle der vermeintliche "Schmarren" steht, konntest Du leider nicht präzisieren. Da Du ja schon den nicht vorhandenen Zusammenhang zwischen Chassis-Streuung und zusätzlichen Kabel-Widerstand im Signalweg bei einer fertigen Box nicht verstehst, wird es aber schwer, Dir Inhalte nahezubringen.

Im übrigens ist mir sehr wohl bekannt, wie wenig 0,2 DB (für Dich extra falsch geschrieben :D) sind. Wieso Nubert das für hörbar hält, musst Du allerdings Nubert selbst fragen (was ein Zitat ist, weißt Du aber schon, oder?)

Spaß beiseite, es geht gar nicht um die vermeintlichen 0,2 dB, sondern darum, dass wir beim Thema "Kabelwiderstand im Zusammenspiel mit passiver Frequenzweiche" eine Einflussmöglichkeit haben, die tatsächlich den Klang verändern kann.

Das kann man leugnen, relativieren oder negieren - eine Tatsache bleibt es dennoch. Und jetzt versetzen wir uns mal in die Lage eines unbedarften Users, der bislang einen (laut Deiner Aussage ausreichenden) 2 x 0,5mm2 Klingeldraht an seine Boxen angeschlossen hat und durch Zufall ein Kabel mit ausreichendem Querschnitt anschließt.

Welche Erfahrung macht der gute Mann? Er erlebt, dass ein anderes Kabel den Klang verbessert. Tja. So läuft's halt. Hoffen wir, dass er nicht hier im Forum postet - ihm könnte Hören und Sehen vergehen.


[Beitrag von spendormania-again am 22. Feb 2014, 21:35 bearbeitet]
cr
Inventar
#654 erstellt: 22. Feb 2014, 21:35


Was für eine Behauptung. Die Ohren und das Hörempfinden jedes Menschen ist gleich........
Die Augen dann wohl auch, respekt. Farbenblindheit, Kurz- und Weitsichtigkeit immer gleich?


Dieses unfundierte Geschwätz geht mir schon heftig auf die Nerven. Es ist ausreichend gut bekannt, in welcher Bandbreite sich die Parameter des menschlichen Hörsinns bewegen. Weder wird je wer 30 kHz hören, noch Unterschiede im Frequenzgang von 0,1 dB. Sich einfach mal mit Psychoakustik befassen als immer draufloszuschwätzen...... Bücher findet man genug dazu.
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