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Warum gebe ich Geld für Lautsprecherkabel aus?

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Autor
Beitrag
Soundscape9255
Inventar
#758 erstellt: 23. Feb 2014, 23:02

dreisterboeck (Beitrag #757) schrieb:

Zumindest bis zur 1000€/m Grenze konnte ich die jeweils behaupteten LS-Kabel Eigenschaften nicht nachvollziehen.
Manche klingen etwas anders als die Kupferlitze. Aber für die jeweilige Hörgewohnheit nicht unbedingt besser.


Und im Blindtest bleibt von den behaupteten Unterschieden bzw. von den unverblindet gehörten absolut garnichts übrig. => Basiert nur auf Einbildung. Das ganze ist sowohl durch Messungen, als auch durch Überlegungen gestützt. => Besser als eine 08/15-Kabel bringt für das, was das Ohr zu leisten im Stande ist nichts!


[Beitrag von Soundscape9255 am 23. Feb 2014, 23:02 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#759 erstellt: 23. Feb 2014, 23:35

dreisterboeck (Beitrag #741) schrieb:
Bis dahinn wird eben mehr oder weniger freundlich die Klinge gekreuzt mit belastbaren Fakten und eingebildeten Unterschieden.

Das hängt auch damit zusammen, dass wir von unterschiedlichen Seiten her denken und argumentieren. Man kann dies von der Technik her -------> zum Menschen tun..., oder eben vom Menschen her -------> zur Technik. Erstere Richtung vertritt die auffassung, eine Anlage muss bestimmte technische Parameter erfüllen, und dann habe der Mensch verdammt nochmal zu akzeptieren dass das, was die Anlage wiedergibt, der richtige Klang sei.

Die andere Richtung vertritt die Auffassung, eine Anlage muss ein echtes Klangereignis so realistisch wie nur möglich darstellen, das haben die Techniker verdammt nochmal zu akzeptieren und ihre Geräte gefälligst so zu bauen, dass diese das können.

Nun mag man trefflich darüber streiten welche Sichtweise richtig und welche falsch ist. Das ist aber letztlich unnötig, denn eines ist Fakt: HiFi - Geräte werden nicht als Selbstzweck und zur Freude von Technikern konstuiert und gebaut, sondern damit sie von jemandem gekauft werden. Manche Hersteller solcher Geräte setzen auf die Karte edle HighEnd - Geräte an den Mann zu bringen..., andere wiederum versuchen mit billigen Massenprodukten über große Stückzahlen ihren Reibach zu machen. Beides hat nach meiner Auffassung seine Berechtigung. Warum einige hier mit allen Mitteln und entsprechenden Empfehlungen versuchen stets die Billigprodukte an den Mann zu bringen habe ich noch nicht so ganz verstanden. Schließlich spielt man der Industrie damit in die Arme, die nur noch in Fernost produzieren lässt, und verdammt zugleich die kleinen europäischen Hersteller, die mit ein paar Dutzend Mitarbeitern edle Produkte weitgehend in Deutschland fertigen.

Warum man das tut...? Smiley - Schulterzucken


[Beitrag von Janus525 am 23. Feb 2014, 23:46 bearbeitet]
oidua4321
Schaut ab und zu mal vorbei
#760 erstellt: 23. Feb 2014, 23:44


Ich bevorzuge Crimpen und Schrauben weil bei den gelöteten hab ich immer das Gefühl das mit dem Timing was nicht stimmt.
Hans


Streiten sich zwei Kabel. Sagt das eine: "Dich habense doch als Kind zu heiß gelötet!"

Das TIMING stimmt nicht? Setzen die Streicher mit gelöteten Kabeln plötzlich zu spät ein, oder wie muss ich mir das dann vorstellen?

Ich würde auf jeden Fall an Deiner Stelle auch die Innenverkabelung Deiner Geräte schleunigst auf Verschraubung umstellen, falls Du das noch nicht getan hast.
_ES_
Administrator
#761 erstellt: 23. Feb 2014, 23:46

Manche Hersteller solcher Geräte setzen auf die Karte edle HighEnd - Geräte an den Mann zu bringen..., andere wiederum versuchen mit billigen Massenprodukten über große Stückzahlen ihren Reibach zu machen.


Und jetzt finde das Argument, weswegen man lieber auf High-End als auf den Reibach setzen sollte- aus der Sicht des High-End Herstellers...
Der Klang kann es nicht sein, gleichwohl der als Top-Argument ins Feld geführt wird.
Um in so einen unfassbar übersättigten Markt noch halbwegs bestehen zu können, wird alles versucht, sich von anderen abzusetzen.
Meiner persönlichen Meinung nach geht das nur über die Optik, die Wertigkeit in Relation zum Preis, sowie über die Ausstattung.
Eigentlich mit allem, außer dem Klang.
Mit den Kabeln ist es das gleiche.


[Beitrag von _ES_ am 23. Feb 2014, 23:55 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#762 erstellt: 23. Feb 2014, 23:51

Soundscape9255 (Beitrag #758) schrieb:
Und im Blindtest bleibt von den behaupteten Unterschieden bzw. von den unverblindet gehörten absolut garnichts übrig. => Basiert nur auf Einbildung.

Das ist nur eine These, eine andere These besagt: "Und im Blindtest bleibt von den behaupteten Unterschieden bzw. von den unverblindet gehörten absolut garnichts übrig. => Zu große Beschneidung des Wahrnehmungsapparates.

Was wir hören und wie wir das Gehörte bewerten besteht nicht nur aus Schallwellen, das dürfte sich so langsam herumgesprochen haben.
Pigpreast
Inventar
#763 erstellt: 23. Feb 2014, 23:51

dreisterboeck (Beitrag #757) schrieb:

Wenn "wirklich" im Sinne von "wirkt bei mir persönlich" gemeint ist, unterstütze ich diese Aussage. So wie auch Deine anderen Aussagen über Gewohnheit etc.. Problematisch wird's ja meistens aber dann, wenn über persönliche Erfahrungen, Vorlieben, Gewohnheiten so berichtet wird, als sei das völlig unabhängig von der eigenen Person auch auf andere übertragbar und gleichzusetzen mit objektiv feststellbaren Unterschieden.

Mit "wirklich" meine ich in meiner Anlage auch von anderen Personen bewertet.
Mit "wirklich" meine ich von anderen Personen in deren jeweilgen Anlagen bewertet.

Also letztlich personenbezogen und somit subjektiv. Kann also wirklich sein im Sinne von "zeigt in diesen Personen Wirkung". Objektiv hieße, dass die Wirkung personenunabhängig nachweisbar ist.

Sowas zählt hier erfahrungsgemäß nicht.

Es müssen sich bezüglich eines Posts alle im Klaren sein, ob es sich gerade um einen Wissensaustausch bezüglich objektiv überprüfbarer Fakten dreht oder um den Austausch subjektiver Erfahrungen. Es gibt einige, die an letzterem in der Tat nicht interessiert sind. Ich bin daran nicht völlig uninteressiert, aber mir ist wichtig, dass allen - vor allem dem Berichtenden selbst - klar ist, um was es jeweils geht.
Stonemän
Ist häufiger hier
#764 erstellt: 24. Feb 2014, 00:04

rs-qt (Beitrag #288) schrieb:
Grün: 2 x 0,75qmm, 60Cent/m
Rot: 4x1,5qmm (Black&White) 20€/m

Frequenzgang Viech 0,75qmm vs. Black &White

Ich möchte nur so viel sagen: Ich bin schwer erstaunt.


Da wurde aber der Phasenverschiebungswinkel gemessen

Möchte mal wissen wie jemand DAS hören kann
(ausser dem Azubi, welchen man eben jenen Winkel zu holen schickt )

LG Dani
Markus_Panik
Hat sich gelöscht
#765 erstellt: 24. Feb 2014, 00:09

Janus525 (Beitrag #730) schrieb:

Markus_Panik (Beitrag #715) schrieb:
Aber, angenommen, ein Gehirn wäre tatsächlich in der Lage, präzise Erinnerungen zu halten (was es nachweislich nicht ist), wie sollte es in den Besitz der Informationen kommen? Um die Stimme von z.B. Lana Del Rey als authentisch wahrzunehmen, müßte man sie doch schon live, also ohne Technik und deren Veränderungen singen gehört haben.

Der Prämisse ist m.E. nicht richtig gewählt. Auch Lana Del Rey klingt immer anders, je nachdem in welchem Raum sie singt oder ob sie das im Freien tut. Für unsere Fragestellung ist das m.E. egal. Wenn Du Dir einen Film anschaust, kannst Du erkennen ob die Schauspieler animierte Figuren oder echte Schauspieler sind...? Na klar, aber wie geht das...? Die echten Personen, denen sie nachempfunden sind, kennst Du doch auch nicht. Trotzdem musst Du selbst bei sehr gut gemachten Filmen nur kurz hinsehen und Du weißt: Das sind keine echten Menschen. Nicht viel anders ist es bei Instrumenten. Ein akustisches Instrument klingt auch in jedem Raum anders. Trotzdem erkennst Du bei den meisten Anlagen sofort: Das ist kein echtes Instrument.


Ich glaube, Dein Beispiel hinkt irgendwie. Ich würde auch bei Lana Del Rey erkennen, ob es sich um eine Simulation handelt oder die Originalstimme. Was willst du mit diesen Worten denn jetzt sagen?

Es ging doch darum, dass du gesagt hattest, das Gehirn würde etwas vermissen weil es nicht original ist, und sich daran reiben, und ich wollte wissen, wie du - vorausgesetzt, dü würdest unmögliches mit deinem Gehirn fertigbringen - denn in den "Besitz" der Erinnerung an ein Original kommen willst. Mag ja sein, dass du die Dame kennst, aber die ganze Zeit ihre Musik so verhunzen, dass es klingt als säße sie in der Badewanne? Nur damit die Erinnerung stimmt?

Was ich eher glaube ist, dass


günni777 (Beitrag #729) schrieb:
@Markus-Panik,

ich vermute das auch mit dem Klirr, das dieser schöne Effekt bei mir entsteht, das Teil ist von 1997, betreibe den als Endstufe mit LS-Regelung mit CDP Rega Planet, genau so alt. Leistung Creek 2x51 (60) Watt an 8 Ohm, Behringer A 500 Endstufe von 2013 2x125 W an 8 Ohm.


hier der Hund begraben liegt. Zimmerlautstärke sind ungefähr fünfhundert Milliwatt im Durchschnitt, aber mit Spitzen, die je nach Medium bis hundert Watt gehen können. Doppelte Lautstärke erfordert zehnfache Leistung, entsprechend nah ist die Konfiguration mit dem Creek an der Überlastung. Man müßte jetzt noch Informationen haben über Effizienz der Lautsprecher, Hörlautstärke, Hörentfernung, etc um eine Abschätzung sicher zu machen, aber es rückt in den Bereich des Möglichen, dass das, was bei der stärkeren Endstufe vermisst wird, schlicht ein gewisser Anteil an Klirr durch die hohe Auslastung des kleinen Verstärkers ist. Wenn man das schön findet, und das tun viele, dann fehlt es einem auch.


günni777 (Beitrag #729) schrieb:
Bemerkung: Wenn ich Marantz SA 7001 SACDP genau wie Rega CDP anschließe, geht gar nicht, deutlich lauter und zu fett, klingt nicht gut, geht nur normal über Vorstufe. Ursache? Mir völlig unklar und unbekannt - evtl. ausgelutschte Kondis im Rega CDP??? :?


Mir ist die Konfiguration nicht klar. Meinst du mit "normal über Vorstufe" eine analoge Cinch-Verbindung und mit "wie Rega" eine digitale Verbindung? An welchem der beiden Verstärker?

Soundscape9255
Inventar
#766 erstellt: 24. Feb 2014, 00:10

Janus525 (Beitrag #762) schrieb:

Was wir hören und wie wir das Gehörte bewerten besteht nicht nur aus Schallwellen, das dürfte sich so langsam herumgesprochen haben.


Bravo! Seit Jahren versuchen wir dir (und allen anderen) das klarzumachen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#767 erstellt: 24. Feb 2014, 00:18

R-Type (Beitrag #761) schrieb:
Und jetzt finde das Argument, weswegen man lieber auf High-End als auf den Reibach setzen sollte- aus der Sicht des High-End Herstellers...

Wozu...? Die jeweiligen Motive trägt der Kunde bereits in sich, und diese sind jedem Marketing Spezialisten bekannt, die muss ich doch nicht erst "finden". Oder glaubst Du jemandem, der Burmester oder Audio Exklusiv kauft, muss ich die Argumente hierfür liefern...? Nein, ich muss ihm eine Rechtfertigung für sein Handeln liefern, genauer gesagt ein Rechtfertigungskonzept mit dem er vor sich selbst bestehen kann und das ihn vor der Kritik Dritter schützt, das ist alles, und zwar mit genau den Argumenten die er hören will. Du weißt, der Köder muss dem Fisch schmecken, und nicht... na ja, kennst Du ja. Wenn man Produkte nur mit Fakten verkaufen könnte, dann dürfte auf einer Flasche mit Apfelsaft z.B. stehen: "Enthält besonders wenige Maden." Oder auf einem Kleinwagen: "Die Todesfallrate ist bei Unfällen nur geringfügig höher als bei großen Limousinen."
_ES_
Administrator
#768 erstellt: 24. Feb 2014, 00:20
Mehr wollte ich doch gar nicht hören, danke...
günni777
Inventar
#769 erstellt: 24. Feb 2014, 00:43
@soundscape,

mit "Was das Ohr imstande zu leisten ist" stimm ich überein, das Gehör hat gegenüber des techn. machbaren im Verbund mit Messtechnik keine Chance, besser zu sein. Ich denke, wird im Großen und Ganzen auch von den Kabelklanghoerern nicht angezweifelt, zumindest von denen, die hier die entsprechenden Diskussionen schon länger mitlesen und mitposten. Ich selbst war ja auch schon nicht zuletzt durch Selbsttests und Überprüfung meines früher mal gehörtem so weit, dass ich zur Erkenntnis gekommen bin, ist weitestgehend alles Quatsch mit Kabel-/Verstärker- und was auch immer Klang.

Blindtests find ich grundsätzlich gut, sehr hilfreich und wichtig, allein schon um die Dimension der evtl. vorhandenen realen Klangunterschiede zurecht zu rücken.

Aber die Tatsache, das immerhin gefühlte 40 - 60% (mich eingeschlossen) sich sehr sicher sind, trotzdem nach wie vor Unterschiede klar rauszuhoeren, obwohl die Gegenargumente durchaus einleuchtend und durch zahlreiche und seriöse Blindtests belegt erscheinen, bleiben auch bei mir Restzweifel, die durch Glauben, Optik und Nichtwissen, was gerade angeschlossen ist, offenbar nicht restlos ausgeräumt werden können.

Meine Vermutung ist, dass u.a. das mehr oder weniger gut/schlecht trainierte Gehirn im Zusammenspiel mit Gewohnheit und unterschiedlicher Persönlichkeits-Strukturen der Individuen immer wieder zu solchen völlig konträren Ergebnissen führt. Mehr oder weniger starke Manipulierbarkeit des Einzelnen spielt dabei auch eine große Rolle, klar. Aber als alleiniges Argument reicht mir persönlich das als Ursache nach wie vor nicht aus. Und die festen Überzeugungen und sich entsprechenden Wiederholungen als "Erziehungsmethoden" z.B. von tomtiger letztlich auch nicht endgültig. Ist aber alles nicht wirklich weiter tragisch.
Janus525
Hat sich gelöscht
#770 erstellt: 24. Feb 2014, 00:52

günni777 (Beitrag #769) schrieb:
und durch zahlreiche und seriöse Blindtests belegt erscheinen...


So...? Dann nenne bitte mal..., sagen wir..., nur fünf von den zahlreichen und seriösen Blindtests...

@ R-Type: Gerne... Das tun "Holzohren" hier übrigens auch. Sie liefern Menschen, die keine Lust (oder keine Möglichkeit) haben viel Geld in HiFi zu investieren, ein Rechtfertigungskonzept mit dem Ziel der "Gesichtswahrung". Seht her, ich verwende keinen billigen AVR weil ich keine Kohle für was Anständiges habe oder ausgeben will bzw. darf..., nein..., ich handele aus reiner "Vernunft", weil dieser genau so gut klingt wie eine Vor- Endstufen Kombination von z.B. Burmester oder wie eine Vorstufe von Audio Exklusiv.

Ich habe einige Jahre lang Porsche gefahren. Nicht weil es sich so geil anfühlte, mit der blankgeputzten Karre vor dem Cafe zu parken, mit dem blonden "Puppihäschen" auf dem Beifahrersitz auszusteigen und lässig den Schlüssel so auf den Tisch zu flatschen, dass die Kellnerin ihn sehe konnte...

Oh neeeeein..., das wahre Motiv war die Tatsache, dass dieses Auto ressourcenschonend produziert wurde und es zu 100% recycelbar war, ein Höchsmaß an aktiver und passive Sicherheit bot, der Schadstoffausstoß gering und der Wiederverkauswert hoch war. Geh mir bloß weg mit der allseits gepriesenen "Vernunft", wer an die appelliert steht meistens auf verlorenem Posten, in der Politik, in der Ökologie, in Glaubensfragen, im zwischenmenschlichen Bereich, bei Sportwagen, bei Lautsprecherkabeln, bei was immer Du willst...

Soundscape9255 (Beitrag #766) schrieb:
Bravo! Seit Jahren versuchen wir dir (und allen anderen) das klarzumachen. :cut

Bei mir war das verschenkte Liebesmüh, ich weiß schon viel länger als ich hier poste (seit Anfang 2009) dass entscheidend ist was jemand unverblindet hört..., und nicht was er in Blindtests nicht mehr hört. Aber lass uns darüber nicht streiten, das sind zwei verschiedene Ansätze die wir vertreten, ich eben vom Menschen -------> hin zur Technik.


[Beitrag von Janus525 am 24. Feb 2014, 00:54 bearbeitet]
grindling
Stammgast
#771 erstellt: 24. Feb 2014, 01:25
frage ,>was hat das mit KLANG zu tun?
und ja ,für Mich persönlich ist es vernüftig keine völlig überteuerten hifi komponenten zu kaufen! mir reicht auch ein was weis ich,ein sony avr,gebraucht für 60 ocken. na klar ich kaufe mir irgendein super markengerät von audio ....zahle weiss der fuchs 1000 euro dafür und höre wenn ich nicht weiss was für ein gerät da steht,keinen unterschied? na toll ,prima beratung für den unbedarften einsteiger ! und klar für 2x3 meter LS kabel sind schlappe 180 euro zu investieren,aber achtung sie sind nur in einer richtung zu betreiben . aha , sehr glaubwürdig das ganze..


[Beitrag von grindling am 24. Feb 2014, 01:40 bearbeitet]
günni777
Inventar
#772 erstellt: 24. Feb 2014, 02:21
Markus_Panik # 765 schrieb:

hier der Hund begraben liegt. Zimmerlautstärke sind ungefähr fünfhundert Milliwatt im Durchschnitt, aber mit Spitzen, die je nach Medium bis hundert Watt gehen können. Doppelte Lautstärke erfordert zehnfache Leistung, entsprechend nah ist die Konfiguration mit dem Creek an der Überlastung. Man müßte jetzt noch Informationen haben über Effizienz der Lautsprecher, Hörlautstärke, Hörentfernung, etc um eine Abschätzung sicher zu machen, aber es rückt in den Bereich des Möglichen, dass das, was bei der stärkeren Endstufe vermisst wird, schlicht ein gewisser Anteil an Klirr durch die hohe Auslastung des kleinen Verstärkers ist. Wenn man das schön findet, und das tun viele, dann fehlt es einem auch.

Die Angaben reiche ich Dir noch gerne nach:
Dynavoice DF-8 Stand-LS, je 2x20 cm Bass, 94 Db Wirkungsgrad an 6 Ohm, lt. Dynavoice Thread von Kennern als Verstärker unproblematisch eingeordnet, funktionieren angeblich mit jedem Verstärker problemlos.

Hörlautstärke: Von gehobener über normale und dezente Zimmerlautstärke bis gaanz leise als Einschlafhilfe, richtig krachen lassen (mit Creek) geht auch und klang zumindest für mich als Nicht Profi-Hörer ohne besondere negative Auffälligkeiten oder hörbare Grenzen bzgl. Verzerrungen und tonal sogar auch sehr schön. Bude wackelt und Gegenstände vibrieren und klirren dann ordentlich. Die Nummer hab ich aber nur 1x mit einer Audio-Hörtest CD durchgezogen wg. der Nachbarn. Hat Spass gemacht. Der "schöne Klirr Klang?" scheint über alle Abhörlautstärken zu funktionieren.

Hörentfernung 1 - max 4 m, spielt aber keine Rolle, ändert nichts an dem grundsätzlichen "Feeling".

Mir ist die Konfiguration nicht klar. Meinst du mit "normal über Vorstufe" eine analoge Cinch-Verbindung und mit "wie Rega" eine digitale Verbindung? An welchem der beiden Verstärker?

Normal über/mit Vorstufe heißt Hochpegel-Eingang (Quellenwahlschalter ist aktiv). Ich höre grundsätzlich alles Analog über Chinch, keinerlei Digital Ein-/Ausgänge weder vom Amp noch bei CDPs (Gilt auch für Marantz SA 7001). Beim Amp war immer mein alter Creek 5250SE gemeint.

"wie Rega" sollte annähernd den gleichen Klang und die in etwa gleiche Grundlautstärke des Marantz CDPs beschreiben, aber nur wenn Marantz am Hochpegel, also Creek normal als Vollverstärker arbeitet und Rega CDP in diesem speziellen Vergleich direkt an der Power AMP IN Buchse, also direkt an der Endstufe angeschlossen ist.

Was auch für mich nicht verstehbar ist, das wenn ich den Rega normal über Hochpegel anschließe, das der dann im Vergleich zum Marantz
1.) mehr Pegel für in etwa die gleiche Lautstärke benötigt und
2.) mir bei relativ vielen Auifnahmen auffällt, das die Dynamik je nach Aufnahme mehr oder weniger eingeschränkt abgespielt wird. (Hab ich mit Marantz noch nicht ausreichend verglichen, weiß nicht, ob das Problem dann auch auffällig wird)

Gleiches gilt für Schallplattenwiedergabe über integrierte Phonoplatine des Creek, sogar noch krasser auffällig, dünn wie Schifferscheisse und ganz schlechte Dynamik. Mit dem exterenen Phono pre, wieder direkt an die Endstufe (Power Amp In), ist dieses Problem mit denselben Aufnahmen nicht mehr existent. Für mich letztlich nach wie vor völlig unverständlich.

Hat denn die Verwendung der Vorstufe eines Vollverstärkers grundsätzlich spürbaren Leistungsverlust der Endstufe zur Folge, oder warum geht der Creek dann unter diesen Umständen je nach Aufnahme so auffällig in die Knie? Das hat der eigentlich immer schon so gemacht.

Bei meinem damaligen und heute, ne gestern wiederholten Vergleich Creek/Behringer A 500 war nur der Rega CDP im Spiel und nur direkt an Endstufe vom Creek. Logo, der Behringer ist ja auch nur als Endstufe mit Lautstärkeregelung ausgelegt.

Ich hoffe, Beschreibungen waren nicht zu kompliziert.

Wünsche Dir noch angenehme Nachtruhe oder -aktion

Gruß Günni
hannes2083
Neuling
#773 erstellt: 24. Feb 2014, 02:32
Mein vielleicht letzter und ernstgemeinter Fachmann-Beitrag in diesem überlangen thread:
Man soll Kabel- Klang nicht überschätzen, viel wichtiger sind die Signalquelle und die Lautsprecher, erst wenn diese zufriedenstellenst fein klingen, hört man eventuell einen feinen Unterschied zwischen verschieden Kabeln, wer aber meint, dass übler Sound durch teurere Kabel verbessert wird, der wird natürlich enttäuscht, der wird den üblen Sound noch besser hören. Worauf es bei Kabeln, die nicht teuer sind, technisch ankommt, habe ich deutlich in meinen Beiträgen #67 und #307dargelegt. Ein Super kabel gibt es schon um 2,65€ pro meter ,z. B.
http://www.conrad.at...ew1&rt=detview1&rb=1
Damit könntet Ihr locker an 2 mal 5 Metern zwei 200 W (RMS) Boxen ausspielen, verlustfrei, verzerrungsfrei.

Im Übrigen: Klobürsten gibt es zwischen etwa 1,99€ bis etwa 1000€ im Handel, incl. Halter, versteht sich, für jede Einkommensklasse etwas dabei. Die um die 1000€ haben dann natürlich auch blattvergoldete Intarsien am Griff. Ich gebe für eine gute, hübsche Klobürste so um die 20€ aus.
Und: Lada -Fahrer werden mit GoodYear- Reifen auch nicht sportlicher fahren können, während ein Lamborghini nicht gerade mit den billigsten China-Reifen fahren sollte, oder?
Ing. Hannes St., Wien
günni777
Inventar
#774 erstellt: 24. Feb 2014, 02:33
Janus 525 # 770 schrieb:

So...? Dann nenne bitte mal..., sagen wir..., nur fünf von den zahlreichen und seriösen Blindtests...


Pssstt....
Blindtests können m.E. keine endgültigen Beweise liefern, ldgl. untermauern und mehr oder weniger akzeptable Bestätigung liefern und Relationen deutlich machen.
Zaianagl
Inventar
#775 erstellt: 24. Feb 2014, 05:58

Und: Lada -Fahrer werden mit GoodYear- Reifen auch nicht sportlicher fahren können,


Natürlich läßt sich (auch) ein Lada mit "besseren", der Fahrbahn entsprechend geeigneteren Reifen, "sportlicher" bewegen als wie mit "schlechten"...


Ing. Hannes St., Wien


Uff...

Und in Analogie zu Kabelklang bzw den (selbsternannten) Fachleuten dahingehend:


während ein Lamborghini nicht gerade mit den billigsten China-Reifen fahren sollte, oder?


Auch ein Lamborghini mit guten Reifen macht noch lange keinen guten Fahrer...
Aber du hast Recht: Er sollte nicht! Also der Lamborghini...
Der Fahrer sollte einfach nicht glauben, daß ihn sein Fzg automatisch zum guten geschweige denn zum Rennfahrer macht.
Siehe @rs-qt und Konsorten...


[Beitrag von Zaianagl am 24. Feb 2014, 20:52 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#776 erstellt: 24. Feb 2014, 10:04

Zimmerlautstärke sind ungefähr fünfhundert Milliwatt im Durchschnitt, aber mit Spitzen, die je nach Medium bis hundert Watt gehen können.


Könntest du das mal vorrechnen...?
Welche Medien meinst du, von welche Aufnahmen sprichst du...?
Jakob1863
Gesperrt
#777 erstellt: 24. Feb 2014, 14:45
Meßtechnische Unterschiede gibt es normalerweise immer, d.h. es geht um die Hörbarkeit der Kabel verursachten Unterschiede. .
Es handelt sich eben nicht "nur um ein Kabel", sondern um ein System, bestehend aus Verstärker, Kabel und Lautsprecher.
Dabei gibt es durchaus auch überraschende Ergebnisse, wie Newell/Holland hier beschreiben:

http://www.edn.com/Pdf/ViewPdf?contentItemId=4015821

Es hilft übrigens nicht weiter, argumentativ Zuflucht zu "Profis, die es ja wissen müssen" zu nehmen, denn in diesen Fragen geht der "Beurteilungsriß" quer durch alle Berufsgruppen. Und selbstverständlich gibt es auch relativ viele "Tonschaffende", die eben doch spezielle Kabel für wichtig halten. In neuerer Zeit z.B. die auf der Vovox-Seite genannten, früher auch schon etliche bis hin zu Grundman, der sein damals neu errichtetes Masteringstudio nach Hörversuchen (nach seiner Schilderung mit den jeweiligen Kabeln produzierten unterschiedlichen CD-Versionen, die er an Kollegen zur Bewertung schickte) durchgängig mit einem Kabel ausstatten ließ.

Auch Plausibilitätseinschätzungen sind ein zweischneidiges Schwert, reflektieren sie häufig doch nur den jeweiligen "Glaubensstand" des Einschätzenden.


Pigpreast (Beitrag #763) schrieb:
<snip>
Also letztlich personenbezogen und somit subjektiv. Kann also wirklich sein im Sinne von "zeigt in diesen Personen Wirkung". Objektiv hieße, dass die Wirkung personenunabhängig nachweisbar ist.


Im Kontext kontrollierter Tests bedeutet "objektiv" , daß es für eine subjektive Entscheidung tatsächlich einen objektiv vorhandenen kausalen Zusammenhang zwischen unabhängiger und abhängiger Variable gab/gibt; die Frage der Merkmalsverteilung innerhalb einer Population ist nochmals eine andere.

Eine mE ganz gute Kurzdarstellung hierzu ist:
Sind Hörversuche subjektiv?


Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 24. Feb 2014, 15:50 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#778 erstellt: 24. Feb 2014, 16:01
Jakob argumentierte:

Und selbstverständlich gibt es auch relativ viele "Tonschaffende", die eben doch spezielle Kabel für wichtig halten. In neuerer Zeit z.B. die auf der Vovox-Seite genannten, früher auch schon etliche bis hin zu Grundman, der sein damals neu errichtetes Masteringstudio nach Hörversuchen (nach seiner Schilderung mit den jeweiligen Kabeln produzierten unterschiedlichen CD-Versionen, die er an Kollegen zur Bewertung schickte) durchgängig mit einem Kabel ausstatten ließ.


Was soll das den mal werden?

Sowas ist kein Erklärungsversuch, sondern ein Geschäft. Man bekommt Kabel zu Sonderpreisen (oder völlig gratis) und verpflichtet sich, diese Kabel auch auf seiner "Studioseite" etc. namentlich zu erwähnen.
Dadurch profitieren beide Seiten. Solche "deals" sind auch in anderen Bereichen völlig alltäglich. Nur verständlich, dass man das nicht an die große Glocke hängt, oder sogar bewusst verschweigt.
tomtiger
Administrator
#779 erstellt: 24. Feb 2014, 16:26
Hi,

nennt sich "product placement" .... zumal den Kabelhersteller die Produkte ja kaum was kosten, und man allenthalben noch Steuern spart, wenn man diese "Gaben" zum vollen VK als "Werbekosten" steuerlich geltend macht .....

LG Tom
Jakob1863
Gesperrt
#780 erstellt: 24. Feb 2014, 16:27
Deswegen schrieb ich ja des Öfteren, daß derartige "appeal to authority" Argumente in diesen Diskussionen nicht sinnvoll seien, da auch diese vollkommen vom "Glaubenstand" des Teilnehmers getragen werden.
-) sagen die Profis das, was der Teilnehmer selber glaubt, dann wegen ihres immensen Wissens

-) sagen Profis _nicht_ das, was der Teilnehmer selber glaubt, dann sagen sie trotz ihres immensen Wissens halt etwas anderes

Soundscape9255
Inventar
#781 erstellt: 24. Feb 2014, 16:31

tomtiger (Beitrag #779) schrieb:
und man allenthalben noch Steuern spart, wenn man diese "Gaben" zum vollen VK als "Werbekosten" steuerlich geltend macht .....


Ich glaub, dass das Finanzamt ziemlich stinkig wird, wenn man versucht auf diese Weise das Michlchmädchen zu vögeln.
Jeck-G
Inventar
#782 erstellt: 24. Feb 2014, 17:00

Markus_Panik (Beitrag #765) schrieb:

günni777 (Beitrag #729) schrieb:
@Markus-Panik,

ich vermute das auch mit dem Klirr, das dieser schöne Effekt bei mir entsteht, das Teil ist von 1997, betreibe den als Endstufe mit LS-Regelung mit CDP Rega Planet, genau so alt. Leistung Creek 2x51 (60) Watt an 8 Ohm, Behringer A 500 Endstufe von 2013 2x125 W an 8 Ohm.


hier der Hund begraben liegt. Zimmerlautstärke sind ungefähr fünfhundert Milliwatt im Durchschnitt, aber mit Spitzen, die je nach Medium bis hundert Watt gehen können. Doppelte Lautstärke erfordert zehnfache Leistung, entsprechend nah ist die Konfiguration mit dem Creek an der Überlastung.
Zimmerlautstärke liegt eher im unterem zweistelligem Milliwatt-Bereich bzw. bei Boxen mit miesem Wirkungsgrad im oberen zweistelligem Milliwatt-Bereich. Auch liefert das Quellmaterial (die Musik) keinen Peak, der 33dB übern Durchschnittspegel ist, bei aktuelleren Abmischungen (Pop und Rock) hat man mit viel(!) Glück gerade mal 6-8dB Dynamikbereich.
Deiner aussage nach müsste man für nicht-nachbarfreundlichen Lautstärken eine Endstufe mit dutzenden kWs stehen haben, damit die Spitzen nicht die Endstufe überlasten. Bei 103dB am Hörplatz meldete (Lampe...) sich jedenfalls nicht der Clip-Limiter meiner kleinen Lab.Gruppen (2x100/150W RMS an 8/4Ohm), auch nicht auf dem Marktplatz oder in der Schulaula mit 500 Personen drin.

Wenn natürlich Dein Idealmedium eine leise aufgenommene Schallplatte (Schallplatte? Denke wir sind im HiFi-Forum... ) ist und jemand den Tonarm quer über die Platte zieht, könnte das schon eher hinkommen...


Und: Lada -Fahrer werden mit GoodYear- Reifen auch nicht sportlicher fahren können, während ein Lamborghini nicht gerade mit den billigsten China-Reifen fahren sollte, oder?
Unterschätze nicht den Lada Niva, der kommt bei verschneiten Försterwegen wesentlich weiter als ein Porsche Cheyenne oder Hummer H4 oder 3 (der kleine Hummer, weiß nicht mehr welcher es war), wurde mal bei DSF oder so getestet (natürlich wurde bei diesem "Geländewagentest" die Geländetauglichkeit nicht so beachtet, eher der Fahrkomfort usw. der anderen beiden Autos, darum machte der Niva den letzten Platz trotz dass er der einzige Teilnehmer war, der den Test überhaupt bestanden hatte).


[Beitrag von Jeck-G am 24. Feb 2014, 17:05 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#783 erstellt: 24. Feb 2014, 17:07

Jakob1863 (Beitrag #777) schrieb:
Dabei gibt es durchaus auch überraschende Ergebnisse, wie Newell/Holland hier beschreiben:

http://www.edn.com/Pdf/ViewPdf?contentItemId=4015821

Was ist daran so überraschend, daß Baumarktkabel besser ist als HighendStrippen. Schau dir die Messungen mal genauer an.

Das 13kHz-Problem interessiert dagegen eigentlich nicht. Wer so blöd ist, ein Studio direkt neben eine Notrufzentrale mit viel Funk zu bauen, ist selber schuld.

Philip Newell and Keith Holland schrieb:
The studio in question was sited close to emergency service aerials (fire and police)


[Beitrag von jogi59 am 24. Feb 2014, 17:08 bearbeitet]
dreisterboeck
Hat sich gelöscht
#784 erstellt: 24. Feb 2014, 20:57
Ein Zwischenstand oder Zusammenfassung soweit weil es geht dem Ende zu hier

Eine Minderheit ist überzeugt das es Kabelklang gibt.

Eine Mehrheit ist überzeugt das es keinen Kabelklang gibt.

Die Minderheit sind die die man bei Hifi-Vorführungen trifft und die sich sicher sind das alles und jedes Klangrelevant ist.
Diese Minderheit neigt zu spontanen Entscheidungen, man könnte auch sagen sie ist triebgesteuert.
Ich bin ein überzeugter Anhänger dieser Minderheit.
Die Minderheit hört offenbar mehr als da ist und freut sich daran.
Diese Freude auch anderen zugänglich zu machen ist das Bestreben der paar die sich als Kabelklanghörer outen.
Der Lohn dieser Mühe ist Spott und Hohn.

Die Mehrheit verneint Kabelklang und betreibt das Musikhören unter dem objektiven Standpunkt das es keine Klangunterschiede gibt zwischen egal was, außer vielleicht noch bei den Lautsprechern und der Raumakustik. Ich weiß das ist jetzt stark überzeichnet und trifft nicht auf alle "Objektiven" zu.
Mit ein paar kann man sich auch vernünftig unterhalten.
Aber die Agression einiger ist schlichtweg inakzeptabel.

Eine Einigung ist hier sowieso nicht zu erzielen.
Wer Ohren hat der Höhe und soll sich am gehörten erfreuen..
Wer nichts hört kann nachmessen und sich beruhigt bestätigen das alles in Ordnung ist.

Und warum ich mir ein relativ teures LS-Kabel kaufte?
Ein billiges hatte ich schon.
Der Unterschied war es mir vor 12 Jahren wert. Heute bin ich nicht mehr so impulsiv würde es aber trotzdem wieder kaufen.
Ich höre einfach mehr damit.
Es klingt auch nach 12 Jahren noch immer etwas besser als das billige.

Rein Objektiv betrachtet ist es aber den Preis nicht wert.
Rein Subjektiv freue ich mich über jede Minute die ich damit höre.

Ich kann aus meiner Haut nicht raus und will es auch nicht !

Hans
-scope-
Hat sich gelöscht
#785 erstellt: 24. Feb 2014, 21:02
Wieder ein "Flitzer".
Jungs....Lasst doch einfach mal den Mantel ZU und erfreut euch an eurem Schniedelwutz , wenn ihr alleine seid.
Zaianagl
Inventar
#786 erstellt: 24. Feb 2014, 21:06

Wer Ohren hat der Höhe und soll sich am gehörten erfreuen..


Yup, mach ich ja: Ich erfreu mich an der Mucke, nicht an irgendwelchem Kabelgedöns dem ich zwanghaft hinterherrenne...


Rein Subjektiv freue ich mich über jede Minute die ich damit höre.


Dito! Bei mir sogar objektiv!
Weil so ganz ohne Kabel gehts halt schlecht... drum geb ich auch Geld dafür aus, siehe Topic. Halt net so arg viel...
#angaga#
Inventar
#787 erstellt: 24. Feb 2014, 21:58
Threadtitel: "Warum gebe ich Geld für Lautsprecherkabel aus?"

Warum? Weil meine LS ohne Kabel keinen Mucks von sich geben würden. Und da ist es völlig egal, was für Kabel dranhängen. Und noch wichtiger: Ich höre keine Unterschiede! Warum auch? Denn es gibt schlichtweg keinen Unterschied zwischen den Kabeln! Laßt euch also nicht von irgendwelchen Kabel-Voodoo-Dealern verarschen und genießt einfach die Musik, die aus den LS kommen.



Gruß A.


[Beitrag von #angaga# am 24. Feb 2014, 21:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#788 erstellt: 24. Feb 2014, 22:15
Ich finde, das ist ein schöner, allessagender Post, den man gerne als finale Antwort zur Eingangsfrage nehmen kann.
Von daher soll es nun auch gut sein, es ist alles, aber auch wirklich alles im Sinne von Gut und Böse, gesagt worden.


-Thema geschlossen-
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