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Thread für Naim-Liebhaber

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Horchposten
Stammgast
#28346 erstellt: 22. Jul 2015, 20:38
bei mir hat das Updaten tadellos geklappt - und jetzt kann ich DSD-Files abspielen
ragman70
Stammgast
#28347 erstellt: 23. Jul 2015, 03:41

Horchposten (Beitrag #28346) schrieb:
bei mir hat das Updaten tadellos geklappt - und jetzt kann ich DSD-Files abspielen :D



Im englischen Naim Forum macht das auch so gut wie jeder selbst.
Überlege noch ob ich meinen 272 Update.
Laut Techniker von Naim kein so großer Sprung da das schon inkludiert ist bei der alten Firmware.
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#28348 erstellt: 24. Jul 2015, 08:02
ist jetzt WIMP/TIDAL integriert oder weiter nur mpr Standard bei Spotify?
reinibert
Stammgast
#28349 erstellt: 25. Jul 2015, 12:13
Wenn man sich an die Anweisung hält, sollte das Update kein Problem sein. Ich habe insgesamt 8 Streamer mit der neuen Firmware versorgt. Alle ohne Probleme. Superuniti, Uniti2, UnitiLite, Quti, NDX, ND5XS, 272, 172. Laut Forum bringt das Update klanglichen Zugewinn. Deshalb und der Option DSD macht ein Upgrade sicherlich Sinn. Außerdem haben jetzt die Stremer ohne FM/DAB-Modul eine Uhr und Weckfunktion.

Tidal und Qobuz sind nach wie vor nicht eingebunden.
sebekhifi
Inventar
#28350 erstellt: 25. Jul 2015, 20:33
Das hört sich schon mal beruhigend an.
Werde mich also dann wieder an das Update ran machen.
Hoffe kann dann nur positives berichten.
hifi_raptor
Inventar
#28351 erstellt: 26. Jul 2015, 09:28
Hi
schade das der HDX kein Update mit Streaming Angeboten wie von Qobuz bekommt............das Portal gefällt mir immer besser............die MI ist im Jahr 2015 angekommen
Happy Sunday
markflei
Hat sich gelöscht
#28352 erstellt: 26. Jul 2015, 11:30
Wenn Naim einen reinen Streamer bringen würde und mit Tidal, qobuz etc, dann würde ich wieder zuschlagen.
Die Bedienbarkeit find ich einfach gut.
arizo
Inventar
#28353 erstellt: 26. Jul 2015, 11:46
Wie viele Streamer soll Naim denn noch rausbringen?
Es gibt doch schon den ND5, NDX und den NDS...
Die meisten anderen Hersteller haben wesentlich weniger im Angebot.

Oder meintest du nur die Einbindung von Tidal und Qobus?
Schallplattenpapst
Neuling
#28354 erstellt: 27. Jul 2015, 12:09
Habe eine Frage zum Naimuniti2 (welchen Phonopre dazu nehmen).
Betreibt jemand von euch seinen Naimuniti 2 mit einem anderen Phonovorverstärker als dem Stageline über die Cinch-Eingänge des Gerätes und wenn ja wie sind eure klangtechnischen Erfahrungen damit ??? Ich möchte meinen Plattenspieler (MM)an den Naim anschließen und überlege ob ich das mit dem Stageline N mache oder mit nem anderen Phono-Pre.

Danke und LG
Peter


[Beitrag von Schallplattenpapst am 27. Jul 2015, 12:17 bearbeitet]
arizo
Inventar
#28355 erstellt: 27. Jul 2015, 13:29
Ich habe einen Violectric V600 als Phonovorverstärker an meinem Supernait.
Den Stageline würde ich nicht nehmen.
Ich habe den Plattenspieler noch nicht lange, aber bisher schon drei verschiedene Tonabnehmer ausprobiert.
Ich finde es wichtig, dass der Phonovorverstärker anpassbar an den Tonabnehmer ist.
So kann ich mir jeden Tonabnehmer kaufen und brauche nicht zu überlegen, ob er bei meinem System überhaupt funktioniert.
Das kann die Stageline nicht.
Deshalb würde ich sie nicht kaufen.
Klanglich ist der Violectric sehr gut.
Kostet allerdings deutlich mehr als die Stageline.


[Beitrag von arizo am 27. Jul 2015, 13:31 bearbeitet]
reinibert
Stammgast
#28356 erstellt: 27. Jul 2015, 19:19
Ich habe eine Stageline für mein Adikt und bin recht zufrieden. Allerdings an einem HiCap.
cumbb
Gesperrt
#28357 erstellt: 27. Jul 2015, 19:37
Einer stageline schreibe ich das höhere klangliche Potential als z. B. einer Violectric zu. Übliche Anpassung an TA kann erfolgen, nachdem z. B. Trimmer als Eingangswiderstände eingesetzt sind. Kann anschließend durch Festwiderstand ersetzt werden. Vorteil auch, vorhandenes Netzteil mitzunutzen. Ich hoffe, ich schreibe momentan nicht Quark - habe ein Bier intus,-)
Moonlightshadow
Inventar
#28358 erstellt: 27. Jul 2015, 20:11
Bei mir läufts Adikt an 522er Boards und eins meiner Hicaps wird sie sicher mitversorgen. Ich meine es ist Hicap 1.
herat
Inventar
#28359 erstellt: 27. Jul 2015, 21:51
Bei MM ist nicht unbedingt eine Anpassung nötig, denn das Ausgangssignal ist üblicherweise genormt.

LG
arizo
Inventar
#28360 erstellt: 27. Jul 2015, 22:13

cumbb (Beitrag #28357) schrieb:
Einer stageline schreibe ich das höhere klangliche Potential als z. B. einer Violectric zu. Übliche Anpassung an TA kann erfolgen, nachdem z. B. Trimmer als Eingangswiderstände eingesetzt sind. Kann anschließend durch Festwiderstand ersetzt werden. Vorteil auch, vorhandenes Netzteil mitzunutzen. Ich hoffe, ich schreibe momentan nicht Quark - habe ein Bier intus,-)


So so... Das höhere klanglichen Potenzial hat also die Stageline...
Hast du das schon gehört? Oder sind das Vermutungen?
Wie kommst du darauf?

Beim Violectric kannst du MM oder MC anschließen und dann auch noch die Kapazitäten bzw Widerstände anpassen.
Das Einsetzen von Trimmern bzw Einbringen von Festwiderständen lässt sich ja nicht so leicht bewerkstelligen, wie das Umstecken eines Jumpers auf den gewünschten Wert.
Außerdem kann man beim Violectric noch die Verstärkung und Kanalungleichheiten einstellen.
Für mich ist das zum Ausprobieren verschiedener Tonabnehmer sehr bequem.


[Beitrag von arizo am 27. Jul 2015, 22:21 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#28361 erstellt: 28. Jul 2015, 19:07

arizo (Beitrag #28360) schrieb:
[
Beim Violectric kannst du MM oder MC anschließen und dann auch noch die Kapazitäten bzw Widerstände anpassen.


Also MM Systeme sind meiner Kenntnis nach auf einen Abschluss mit 47kOhm ausgelegt. Von daher bin ich auch der Meinung, dass da eigentlich nichts angepasst werden muss.
arizo
Inventar
#28362 erstellt: 28. Jul 2015, 19:13
Spätestens beim Umstieg auf MC freut man sich, dass nicht gleich ein neuer Phonovorverstärker gekauft werden muss.
Ich finde, die Tatsache, dass relativ viele Stageline bei Audiomarkt.de angeboten werden, spricht auch dafür, dass die Nutzer nicht so hundertprozentig zufrieden sind.
Moonlightshadow
Inventar
#28363 erstellt: 28. Jul 2015, 19:14
Das trifft aber auch auf andere Naimprodukte wie z.B. Supernait zu.

Da würd ich jetzt nicht unbedingt Rückschlüsse raus ziehen.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Jul 2015, 19:17 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#28364 erstellt: 28. Jul 2015, 19:51
Nach meiner Meinung ist eine stageline nicht sooo super. Ich würde mir die nicht anschließen, einsetzen. Aber vielen anderen, externen Geschichten, z. B. Violectric, vorziehen (Blick auf Aufbau und auf Schaltung genügt mir - nicht mir böse sein,-). Der wesentliche Vorteil, eingesetzt, meine Meinung, ist das fehlende weitere Netzteil (genauergenommen: oft weitere Netzteile, Plus und Minus) sowie die nicht nötigen Cinch-Strippen und Buchsen und Adapter. Vielen Anlagen helfen diese weiteren Netzteile, Übergänge, Verbindungen klanglich auf die Sprünge, durch - so nenne ich es gerne - Sounden, also bisschen grober und fetter und mehr Glanz, mehr Metall und so. Eine stageline eingesetzt klingt dagegen nüchterner, was Vielen ihre Naims (quietschende nüchterne Amps an v. a. Holz-Kisten-LS ) unverdaulicher macht. Die müssten, statt die stageline zu ersetzen, einfach paar Sachen an LS, Amps und so machen. Aber es gibt auch wesentlich einfachere, billigere Phonoentzerrer, die ebenfalls einsetzbar sind. Den scheinbaren Vorteil eines eigenen Gehäuses kann ich nicht nachvollziehen. All das ist aber nur meine Meinung/Erfahrung!
Wer mal "Naim am Limit", oder Naim unlimited,-) samt interner Phonostufe hören möchte, sollte sich einen Teleton SAQ 409 oder so kaufen und den ein wenig überarbeiten. Keine Verarsche!!!
Nebenher: Ich denke auch, ob nicht ein "lautes MC" die bessere Wahl als ein normales, leises ist, ob nicht der scheinbare Gewinn getäuscht ist durch weitere Verstärker oder auch Überträger, also auch Verbindungen und so. Zudem laufen die meisten sauteuren MCs an, meiner Meinung nach, an sauschlechten Anlagen: Masselaufwerke, unsymmetrisch, zig verstärkende Stufen, Multiwegelautsprecher und viel mehr. Zum Heulen ist mir da! Zum Heulen.....-(
LP12
Inventar
#28365 erstellt: 28. Jul 2015, 22:03
Ok. Dass wir alle quietschkisten an holzkörben haben, haben wir jetzt alle verstanden, denke ich ... Danke für die Erleuchtung!
Horchposten
Stammgast
#28366 erstellt: 29. Jul 2015, 11:31
Robert, ich muss dich verbessern:

Du hast "technisch völlig unzureichend und überteuert" vergessen

...und natürlich hat er die Superanlage zum Schnäpipreis die absolut perfekt spielt, an der er aber uns Ignoranten nicht teilhaben lässt, sondern lieber völlig verschwurbeltes Zeugs schreibt.

Beste Grüße
Olaf
arizo
Inventar
#28367 erstellt: 29. Jul 2015, 12:33
Die muss aber vorher noch umgebaut werden.
Das hat er ja noch geschrieben...
cumbb
Gesperrt
#28368 erstellt: 29. Jul 2015, 15:11
Nee, keine Bange. Die Naims sind so übel nicht. Und das, was ich hier schreibe, sind die Erfahrungen, die erst relativ/im Vergleich zu etwa genanntem Kram gemacht werden. Wenn ich hier z. B. irgendeine Naim-Kiste repariere und im Vergleich höre mit z. B. etwa so wie genannt, dann zeigt sich wiedermal der Komplexe-Komplementär-Transen-Verstärker-Charakter. Das hört man sich/höre ich mir/hörst Du Dir - im Vergleich! - drei Minuten an und dann muss abgestöpselt werden. Dann hast Du zwar keine Musik gehört, da alles unverständlich, aber es pfeifen die Ohren und der Tinnitus erwacht. Ohne Vergleich, oder nur mit Vergleich mit ähnlichem/gleichem, fällt das gar nicht auf. Und wenn einer 'nen Akku oder Krell oder so anschleppte, dann würde nur noch Geholper und dicker ungeschickter Pinselstrich zu hören/sehen sein. Da z. B. sind die Naims voraus, die können da feiner (wobei z. B. ein aktueller Akku schon richtig rumpelt, so sehr, dass die Ohren das Gequietsche und Gekrache weniger mitbekommen).

Bisschen kann man dagegen machen. Die Naims können auch entspannter und sauberer. Wenn Eine/r will, dann mache ich mich mal über ein Naimchen her. Kostete nur 2 x Versand und Bauteile - bin ja nicht überfordert, einhergehend: zu bezahlen, in meinem Sein;-) Könntet danach ja weiterreichen und selber machen, und noch viel viel mehr, als ich je könnte oder kapierte!
arizo
Inventar
#28369 erstellt: 29. Jul 2015, 16:24
Ja nee... is klar...
Plankton
Inventar
#28370 erstellt: 29. Jul 2015, 16:25
+1

Küchentischbastler, seltsames Völkchen.


[Beitrag von Plankton am 29. Jul 2015, 16:31 bearbeitet]
Mr.Blue
Stammgast
#28371 erstellt: 29. Jul 2015, 18:27
Vielleicht doch nochmal zurück zur Phono-Pre-Frage:
Als nur-Vinyl-Hörer habe ich über die Jahre keine Komponenten öfter getauscht als die Phonovorstufen.
Neben Clearaudio, Heed (mit und ohne Netzteil), Trigon (klein und groß), NAD, Project etc. war natürlich auch die Stageline und die Superline (aktuell bei mir angeschlossen) zu Gast.
Die Stageline (mm) war bei mir von all den Komponenten am längsten In der Anlage. Ich halte sie für ihren Preis für eine sehr gute Phonostufe, die einen zwar jetzt nicht komplett vom Hocker haut (das schafft in der unter 1000 € Liga meiner Erfahrung nach eigentlich keine so richtig) aber sie hat dafür den Naim-Drive, der Spaß an der Musik macht.
Kleiner Tip:
Wenn man an die Stageline ein Hi-Cap macht die Phonostufe einen wahnsinnigen Sprung nach vorn und kommt gefährlich nah an die Superline.
Kein anderes Netzteil-Upgrade was ich bisher mit meinen Naim-Komponenten durchgeführt oder bei Bekannten mitbekommen habe (Supercap, 555 PS) verursachte so einen Klanglichen Sprung nach vorn.

Das Gute an der Stageline und dem Hi-Cap ist auch das man diese Sachen meistens ganz gut gebraucht bekommt (die aktuellen Neupreise bei Naim sind ja nach der extremen Preiserhöhung aus meiner Sicht einfach total überzogen).

Gruß
cumbb
Gesperrt
#28372 erstellt: 29. Jul 2015, 19:09
Ich würde die stageline der superline vorziehen. An der stageline ist weniger, viiiel weniger Irrsinn verbockt worden (Meine Meinung!), diese ließ sich auch prima bisschen überarbeiten - was im Vergleich zu einer superline aber nicht nötig wäre. Bei der superline geht man bei Naim Wege wie bspw. bei der NAP 500. Würde ich nicht auspacken. Hier werden zwei gegensätzliche Ideologien umgesetzt. Genauergenommen: Was bei Naim nun abgeht, könnte man Paradoxon nennen.
arizo
Inventar
#28373 erstellt: 29. Jul 2015, 20:27
Und genau diese Wechselei, wie sie Mr.Blue beschreibt, möchte ich gerne vermeiden.
Deshalb plädiere ich dazu, eine möglichst hochwertige und anpassungsfähige Vorstufe zu kaufen.
Es muss ja nicht unbedingt die Violectric sein.
ahof
Stammgast
#28374 erstellt: 29. Jul 2015, 20:35

Mr.Blue (Beitrag #28371) schrieb:

Das Gute an der Stageline und dem Hi-Cap ist auch das man diese Sachen meistens ganz gut gebraucht bekommt..


Der Verlust haelt sich finanziell auch im Rahmen sollte das Teil nicht zusagen und wieder verkauft werden muessen. Wenn man keine Bastel Gurke oder ein irreperables Geraet kauft. Und halbwegs vernuenftig einkauft (serioeser Kontakt, guter Zustand, fairer Preis).

Ich brauche wohl wieder einen PC mit Umlauten.
sebekhifi
Inventar
#28375 erstellt: 29. Jul 2015, 21:23
Moin allen,
jetzt brauche ich ein wenig Hilfe von euch.
Möchte jetzt meine Airport Express mit dem SuperUniti verbinden.
Bei der Express kommt es mit Klinke und dann soll ich an dem SuperUniti Analog/Cinch oder Digital/Optical.
Was ist die bessere Variante.
ahof
Stammgast
#28376 erstellt: 29. Jul 2015, 22:44
Ich wuerde digital nehmen. Denke der Uniti hat einen guten DA Wandler.
sebekhifi
Inventar
#28377 erstellt: 30. Jul 2015, 15:41

Horchposten (Beitrag #28346) schrieb:
bei mir hat das Updaten tadellos geklappt - und jetzt kann ich DSD-Files abspielen :D


So eben durchgeführt und auf anhieb geklappt.
DSD-Files sind jetzt möglich
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#28378 erstellt: 31. Jul 2015, 18:20
Hallo Vintage Naimies,

ich stelle hier noch mal ne Frage, die ich schon gestellt habe, aber ich finde den Post nicht mehr:
bei meinem HiCap Bj. 87 ist vor die Leuchtdiode im Einschaltknopf ein Widerstand gesetzt. Der Widerstand ist durchgebrannt und muss ersetzt werden. Welchen Wert hat dieser Widerstand?

Dank und Gruß
Carlo
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#28379 erstellt: 31. Jul 2015, 18:27

Als nur-Vinyl-Hörer habe ich über die Jahre keine Komponenten öfter getauscht als die Phonovorstufen.
Neben Clearaudio, Heed (mit und ohne Netzteil), Trigon (klein und groß), NAD, Project etc. war natürlich auch die Stageline und die Superline (aktuell bei mir angeschlossen) zu Gast.
Die Stageline (mm) war bei mir von all den Komponenten am längsten In der Anlage.

Interessant. Bei mir war eine Stageline mit Isupply im MC Betrieb im Einsatz, Die Stageline war mit abstand die lahmste, uninspirierteste Phonostufe, die je meine Anlage geziert hat: Metaxas Charisma Vorstufe MC-Teil, Linn LK 1 MC-Teil, Whest PS.30, Tom Evans microgroove+, Brinkmann Vorverstärker MC-Teil, Sugden Phonostage II, Goldnote PH 7-->alles schneller, detaillierter, lebendiger als die Stageline. Gut, das zeuchs kostet auch ein Mehrfaches, aber die Stageline ist overall eine flache, lahme Kiste. Die Sugden Phonostage II kostet so 600, also gleiche Preisklasse und ist in jeder Beziehung besser.


[Beitrag von ameisenbär am 31. Jul 2015, 20:57 bearbeitet]
herat
Inventar
#28380 erstellt: 01. Aug 2015, 13:40

ameisenbär (Beitrag #28378) schrieb:
Hallo Vintage Naimies,

ich stelle hier noch mal ne Frage, die ich schon gestellt habe, aber ich finde den Post nicht mehr:
bei meinem HiCap Bj. 87 ist vor die Leuchtdiode im Einschaltknopf ein Widerstand gesetzt. Der Widerstand ist durchgebrannt und muss ersetzt werden. Welchen Wert hat dieser Widerstand?

Dank und Gruß
Carlo


Hallo Carlo,

acoustica schreibt 3k3
hier der Link http://www.acoustica...u/raw%20dc%20psu.pdf

lg
herat
Inventar
#28381 erstellt: 01. Aug 2015, 13:58
Zur Stageline bzw den Phonokarten bzw dem Prefix, deren alle die gleiche Schaltung zugrunde liegt: Ich finde, dass das wieder eine der Komponenten ist, die sehr von der Qualität des angeschlossenen Netzteils abhängig ist. Wird es über die Vorstufe mitversorgt, dann funktiert es zwar, aber... Investiert man mehr, dann spielt es auch entsprechend besser. Ob einem das auch das wert ist, muß man letztlich selbst entscheiden.

Es gibt viele gute Phonostufen am Markt, für ungefähr den gleichen Preis bekommt man normalerweise auch die entsprechende Leistung, außreißer nach oben und unten gibt es immer. Letztlich ist es aber auch eine Geschmacksfrage. Früher war die häufigste Frage: naim phonokarten (bzw Stageline)+ HC oder das Linto. Beides war ungefähr gleich teuer. Die einen bevorzugten den dynamischere naim Lösung, die anderen entschieden sich für die feiner klingende Linn Variante. Jetzt blickt man über noch mehr Gartenzäune und findet noch mehr nette Geräte. Manche sind vielleicht recht günstig für ihren Klang, aber dafür gibt es sie nur über den Versand und man kann sie vorher nicht testen. Das sollte dann auch entsprechend in den Verkaufspreis einkalkuliert sein, denn der Aufwand bzw das Risiko sollte abgegolten werden. Bei den großen Marken mit eigenen Niederlassungen wird hingegen vergleichbare Leistung ähnliche Preise haben, hier herrscht meiner Meinung nach fast vollkommener Wettbewerb vor.
sebekhifi
Inventar
#28382 erstellt: 01. Aug 2015, 21:43

ahof (Beitrag #28376) schrieb:
Ich wuerde digital nehmen. Denke der Uniti hat einen guten DA Wandler.

Umsetzung volzogen, danke ahof
cumbb
Gesperrt
#28383 erstellt: 03. Aug 2015, 05:21
Ja. Die stageline ist nicht sooo prickelnd. Allein, die von Naim beschworene sternförmig Masse ist nicht umgesetzt. Statt dessen eine fette Fläche für Kreuz und quer (Stromkreis nicht beachtet,-!!!) Wenigstens nicht handteller- oder handflächengroß aus 5 mm Kupferblech mit fetten Schraubanschlüssen,-) Dann die zu komplexen und unnötigen Schaltungen. Soll visuell messbares Rauschen verhindern, sorgt für hörbares "Rauschen": Körnung, Vorhang, Gebremst-heit. Bei der MC-Pre das gleiche, noch schlimmer gar. Viele der von ameisenbär Beschriebenen sind da eine ganze Ecke einfacher, pfiffiger, angenehmer. Finde auch ich. Und, nicht vergessen, Bauteilewert keine 20 Euro plus Gehäuse. Bei Entzerrern würde ich echt zu Nachbau raten,-) Und gleich mit rein in die Vorstufe und an das Netzteil der Vorstufe! Einstieg in den (Küchentisch-) Eigenbau,-?????
Mr.Blue
Stammgast
#28384 erstellt: 03. Aug 2015, 05:43
Hast du denn die Stageline mal mit einem Hi-Cap ausprobiert?
arizo
Inventar
#28385 erstellt: 03. Aug 2015, 06:34
Nein, hat er nicht.
Er hat die Platine mal gesehen und schwurbelt jetzt darüber, dass das jeder Hobbylöter besser kann.
Den Accuphase Thread belöffelt er damit auch...
Moonlightshadow
Inventar
#28386 erstellt: 03. Aug 2015, 06:53
hmmm... also nicht alles, was er schreibt, ist Unsinn. Mit der Masse hat er recht und bei älteren Naim Vorstufen gab es einen zentralen sternförmigen Massebezugsunkt in der Vorstufe. Dort waren nämlich auch die Phonoboards Teil der Vorstufe. Dahingehend würde ich das stageline auch als ehr suboptimal sehen. Es gibt ja auch Meinungen, die sagen, dass gerade Schallplatte auf älteren Naims besser klingt.

Im übrigen ist es wohl so, dass die Stromversorgung für den Betrieb der Phonopres entscheidend ist.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Aug 2015, 07:12 bearbeitet]
herat
Inventar
#28387 erstellt: 03. Aug 2015, 07:14
Eine sternförmige Masse ist relativ selten konsequent umgesetzt. Und spätestens wenn mehrere Netzteile im System sind, ist es mit einem Referenzpunkt komplett vorbei. Da stimme ich zu. Am konsequtesten wurde dieses System bei den allerersten Geräten umgesetzt, wo zwischen zwei Geräte ein singlerail SNAPS gesetzt wurde. Der Pfad wurde dann wegen dualrail Version der Vorstufen verlassen und das HiCap eingeführt. Man sieht darant, dass das eine Prinzip zwar gut ist, aber auch andere Effekte zur klangverbesserung beitragen können. Trotzdem wurde dadurch auf ein weiteres Verbesserungspotential verzichtet. Innerhalb der Vorstufen wurde die zentrale Masse zumindest der Hierachie entsprechend wieder eingeführt (macht keinen Unterschied bei den Herstellungskosten, hat aber eine ziemliche Auswirkung auf den Klang bzw Verkaufspreis). Große Masseflächen hat nahm sogar in den besseren CH Playern eingesetzt, also vom CDS aufwärts. Die Firma läßt immer Verbesserungspotential brach liegen... Kann sein, dass das als Reserve für nachfolgende Verbesserungen gedacht ist.
Die Phonoschaltung ist aus den typischen naim Baukasten aufgebaut, abgeleitet aus dem überall verwendeten Buffer, dann ein passives und in der gainstufe dann noch ein aktives Filter. Meiner Meinung nach muss das auch beibehalten werden um den firmenspund zu erhalten. Man kann es natürlich verbessern indem man jedes aktive kompartement mit einer geregelten Spannung versorgt. Dann noch Transistoren parallel einsetzten, damit das Rauschen reduziert wird, "bessere" Bauteile rein. Und dann hat man das Superline, aber das lehnst du ja vom Klang ab (oder irre ich mich da jetzt?).
Ein Gerät hat keine 20€ Materialkosten, das ist über(unter)trieben. Die Gehäuse alleine kosten mehr. Die inzwischen hochwertigeren Platinen Kosten auch einiges in der Herstellung, auch in den Mengen die naim braucht. Ich schätze die Materialkosten auf da 10% vom Verkaufspreis. Die ganze Infrastruktur zur Herstellung ist da aber nicht eingerechnet, also kein Einkauf, Qualitätsprüfung, Bestückung, usw.
Edit: hab überlesen, dass du das Gehäuse rausnimmst. Ok, für die Bauteile alleine in der phonostufe könnten sich die 20€ ausgehen, die Buchsen und Stecker müssen aber rausgereichtem werden.


[Beitrag von herat am 03. Aug 2015, 07:17 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#28388 erstellt: 03. Aug 2015, 07:32
Es ist ja auch albern ständig darüber zu reden, was wohl die einzelnen Bauteile eines Gerätes kosten...

Ich warte ja noch immer darauf, dass ein solcher Experte mal das ultimative Gerät zum minimalen Preis auf den Markt wirft. Wenn man nämlich mal vom Erbsenzählen absieht und dann auf die Bedürfnisse eines professionellen Unternehmens schaut, dann wird man schnell feststellen, dass ein Gerät(leider) etwas mehr ist, als die Addition der Einkaufspreise der einzelnen Bauteile.
Moonlightshadow
Inventar
#28389 erstellt: 03. Aug 2015, 07:47
Mal noch ne andere Frage: Was ist der Unterschied zwischen IBL MK I und MK II?
herat
Inventar
#28390 erstellt: 03. Aug 2015, 07:47
Zustimmung. Aus der DIY Perspektive hingegen ist der Bauteilepreis der wesentliche Faktor, alles andere an aufwänden wird als Freizeitgestaltung betrachtet. Das sind vollkommen andere Maßstäbe.
herat
Inventar
#28391 erstellt: 03. Aug 2015, 07:56

Moonlightshadow (Beitrag #28389) schrieb:
Mal noch ne andere Frage: Was ist der Unterschied zwischen IBL MK I und MK II?


Diese Unterscheidung wurde von TNT Audio http://www.tnt-audio.com/casse/ibl_e.html eingeführt, nicht von naim selbst. Dort wird die Unterscheidung am TMT festgestellt. Der Herateller des alten Chassis stellte die Produktion ein und ein Nachfolger mußte gesucht werden. Angeblich klingt die Mk II besser. Ich selber hab nur die MK I und nie einen Vergleich hören können. Optisch könnte man die neueren Chassis am breiteren Beschischtungsring auf der Membran erkennen. Bin mir da aber nicht sicher, da ich das nie in natura sehen konnte. Meiner Meinung nach sollten Sie beiden chassis fast ebenbürtig sein, den der Aufbau sonst ist ident und naim hat bei beiden Versionen die gleichen Modifikationen durchgeführt. Bei der SBL hingegen ist zw Mk I und Mk II ein echtes Update gemacht worden, das neue Basschassis ist ein ganz anderes Kaliber.
Warum fragst du?

LG


[Beitrag von herat am 03. Aug 2015, 07:58 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#28392 erstellt: 03. Aug 2015, 08:27
Danke für die Info!

Habe kürzlich ein Angebot einer IBL MK II im AF gesehen und daher hat es mich interessiert. Ausserdem halte ich ständig nach IBL die Augen offen, werden aber sehr selten angeboten. Die SBL in der MK II Version habe ich schon gehört in der Vergangenheit, fand die SBL an grösseren Vor-End aber immer sehr aggressiv in Mitten und Oberbass, was IMO nicht unbedingt zu jedem Musikmaterial passt.

Cumbb würde wohl "quietschen" schreiben.

Am Nait 2 kann ne SBL IMO aber auch ne runde Sache sein.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Aug 2015, 09:14 bearbeitet]
herat
Inventar
#28393 erstellt: 03. Aug 2015, 09:13
lass dich nicht abhalten und schlage zu, wenn der preis paßt. sollten sie dir doch nicht gefallen, sind sie sicher leicht wiederverkaufbar.
ich finde, die IBL spielen mit der großen elektronik besser (so hat es auch JV gemeint), hier gibt es aber hier auch einen ganz großen fan der IBL mit einem nait3, dem an dieser kombi nichts fehlt und seit vielen jahren damit glücklich ist.
ich nutze noch zusätzlich einen sub, damit klingt es dann wirklich vollständig(er). das wäre dann der halbe (oder viertel?) schritt zur NBL bzw DBL.
Moonlightshadow
Inventar
#28394 erstellt: 03. Aug 2015, 09:34
Ich werds auf jeden Fall mal ausprobieren, wenn ich ein passendes Angebot finde. Sehr neutral und angenehm zu hören an grösserem Vor-End finde ich übrigens auch die Intro II. Da sticht nichts hervor und es wird auch nichts weggelassen. Sehr homogener, räumlicher und klarer Klang, hier an 82/250 und kein Funken von Aggressivität. Fast wie ein BBC Monitor. Unverständlich warum Naim dieses Konzept aufgegeben hat.


[Beitrag von Moonlightshadow am 03. Aug 2015, 10:27 bearbeitet]
herat
Inventar
#28395 erstellt: 03. Aug 2015, 10:39
Ja, den Wechsel zur Ovator kann ich auch nicht nachvollziehen, aber vielleicht sind die einfach massentauglicher. Schau dir die Verkaufszahlen an (erkennbar bei der Seriennummerhistory). Die Firma war mal klein, recht teuer (ist sie jetzt noch mehr) und auf einem sehr speziellen Markt unterwegs. Wahrscheinlich muss man sich einem breiteren Markt hin öffnen um überhaupt überleben zu können.
Moonlightshadow
Inventar
#28396 erstellt: 03. Aug 2015, 11:41
Da hast Du sicher recht, zudem scheint mir die neuere Elektronik auch mit einer grösseren Bandbreite von Lautsprechern zu funktionieren, anders als Olive oder CB, die da deutlich spezieller sind hinsichtlich der Lautsprecherwahl.
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