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Thread für Naim-Liebhaber

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ahof
Stammgast
#17633 erstellt: 07. Jan 2010, 21:11
@ DAC & MAC: Ich hab gerade keinen Mac hier, leider. Die Kombination Mac & itunes soll jedoch schon "bitperfekt" sein. Dann gibt es da noch ein (recht teures) "Ausgabeplugin" für den Mac - das sich amarra nennt. Damit soll er noch besser klingen, der mac..

Auch soll "snow leopard" besser klingen als sein Vorgänger.. ich kenn mich nicht mehr aus bei den mac's.

Windows ist einfacher, seit Vista gibt es den kmixer nicht mehr in der Form - der war (unter XP zumindest) problematisch da er wohl intern unter gewissen Umständen up- und wieder downsampelte..

Nun soll der HDX am Naim Dac ja herausragend sein, nach etwas lesen ergibt sich wohl folgende Reihung: MAC -- Naim CD Player mit digitalout -- HDX. Wieso? Was bleibt und was unterscheidet sich?

Annahme: Das Netzteil des Rechners stört die Anlage. Ist ne Ingo Hansen Argumentation, aber was solls..

Im Sinne des Erkenntnisgewinns (und da ich einen neuen Musikrechner brauche) hoffe ich auf Kritik.

Liebe Grüße!
frankster_666
Stammgast
#17634 erstellt: 07. Jan 2010, 21:34

ahof schrieb:

Annahme: Das Netzteil des Rechners stört die Anlage. Ist ne Ingo Hansen Argumentation, aber was solls..


Kann zumindest dann nicht sein, wenn du optisch via Toslink verbindest.

Ansonsten ist mir das Ganze auch schleierhaft. Wenn man dieselben Bits in den DAC reinfüttert, muss unabhängig vom Zuspieler dasselbe klangliche Ergebnis rauskommen.

Stellt sich die Frage nach der "Bit-Identität"...

LG
ft/o8
Inventar
#17635 erstellt: 07. Jan 2010, 21:36
Die Amarrasoftware ist nicht ganz billig. Selbst Die Lightversion kostet schon gute 300 US$. Zumal ich nirgends einen Vertrieb in Dt. gefunden (hab aber auch nicht direkt gesucht) habe.
Die Software gibt es auch nicht als DL sondern muß als Dongle geordert werden.
Vieleicht bei Weiss. Die Kooperieren ja irgendwie miteinander.
Die Amarra, soweit ich es mitgelesen habe, wurde speziell für die Hires Sachen benutzt.
Müßte man hören ob es einen echten Klangunterschied wirklich gibt.

Als Test hab ich mir in der Zwischenzeit mal bei Linnrecords einen Hiresfile runtergeladen. Satte 24 Bit 192 Khz . Ob da wirklich noch ein Unterschied zu den 88er zu hören ist ? Fraglich
Jedenfalls hab ich den FLacfile mit XLD in ALAC umgewandelt und das Ding problemlos über den DAC angehört.
Es braucht schonmal keine zusätzliche Software um diese extremen Qualitäten an den Dac zu bringen

----
Wenn es stimmt dass es ne Hackordnung der Geräte geben soll...
Würde ich gerne mal in Ruhe ohne Verkäufereinfluß selbst hören wollen.

Bekannt sind Unterschiede bei den Anschlüssen.
Da gibt es genug Diskusionsstoff im Inet zu USB |Firewire| asynchronen USB| S/PDif ect welches die sicherer Verbindung wäre.

Das Thema Transporter als stark beeinflussendes Gerät hat Weiss schon im vergangenen Jahr ins Feld geführt.
Ich möchte da nicht unbedingt als erstes an Marketing denken.

Worüber ich aber schon nachdenke, ist die Tatsache das nur der CD2x ein Nachrüstbausatz für den DAC spendiert bekommt.
Weshalb nicht der 5x oder gar der CD5i.

Technisch wäre das doch genauso machbar wie bei dem größeren Modell.
ahof
Stammgast
#17636 erstellt: 07. Jan 2010, 21:56

frankster_666 schrieb:

ahof schrieb:

Annahme: Das Netzteil des Rechners stört die Anlage. Ist ne Ingo Hansen Argumentation, aber was solls..


Kann zumindest dann nicht sein, wenn du optisch via Toslink verbindest.

Ansonsten ist mir das Ganze auch schleierhaft. Wenn man dieselben Bits in den DAC reinfüttert, muss unabhängig vom Zuspieler dasselbe klangliche Ergebnis rauskommen.

Stellt sich die Frage nach der "Bit-Identität"...

LG


Naja, der Ingo geht so weit und dichtet die nicht belegten Steckdosen in der ganzen Wohnung mit irgendwelchen teuren Holz-Blindsteck-Dingern ab.. Bei der nächsten Renovierung lass ich mir echt einen dedizierten Stereoanlagen-Stromkreis in die Wohnung einbauen. Kostet dann auch nicht mehr die Welt, im Vergleich zu den Geräten zumindest..

Keine Ahnung warum, heute klingt die Anlage besonders gut
ft/o8
Inventar
#17637 erstellt: 07. Jan 2010, 22:10

ahof schrieb:


Keine Ahnung warum, heute klingt die Anlage besonders gut ;)


Liegt am Schneefall.

Außerdem ist heute Donnerstag.
frankster_666
Stammgast
#17638 erstellt: 07. Jan 2010, 22:15

From an audiophile’s perspective, Apple’ s iTunes is great in that it can provide a bit-perfect digital datastream -- and if you’re concerned about sound quality, bit-perfect is the name of the computer-audio game.


http://www.AmarraAudio.com/ Soundstage-Review aus Nov 2009
ft/o8
Inventar
#17639 erstellt: 07. Jan 2010, 23:09
CES

Einige Händler scheinen das new device ja schon begutachtet zu haben.
Müssen aber noch ein paar Stunden die Füße still halten.

-
Eigentlich könnten die zumindest im Mutterforum schon mal ein paar Vorabbilder posten.
So von ganz offizieller Seite.

und schon sind se da:

http://gallery.me.com/jonhoneyball#100354/P1000352&bgcolor=black

UnitiQute Was für ein Name ?


[Beitrag von ft/o8 am 07. Jan 2010, 23:21 bearbeitet]
cinemul
Ist häufiger hier
#17640 erstellt: 07. Jan 2010, 23:22

ft/o8 schrieb:
Ich sehe da ein Problem.
Man kann zwar eine CD mit XLD rippen und hat damit die Stammdaten erfaßt.
Aber wie willst Du die Daten erfassen, die im Eingang des Wandlers ankommen ?

Es ist ja die Behauptung aufgestellt worden, dass nicht alle Bits zum Wandler gelangen. Das muß praktisch beweisbar sein.
Ansonsten sind in den Raum gestellte Behauptungen auch nur "geschwubble" - wie so mancher Elektroingenör das nennen würde.


Hi ft/o8

nun, ich denke die Idee eine Audiodatei abzuspielen und per digi-in gleichzeitig Aufzunehmen würde genau das was am DAC ankommt erfassen - oder?

Zur Amarra Software: die ist mir höchst suspekt. Kann mir jemand erklären was die tun soll? Ich finde keine gute Beschreibung.

Bei Macs werden Augangs Rate (KHz) und bit tiefe über Audio Midi Setup eingestellt - es ist eine Einstellung des Ausgangs-Devices. Unschön an iTunes ist dass es ein beim abspielen eines Liedes dieses immer passend zur vorgegebenen Ausgangseinstellung on-the-fly konvertiert.

Wenn also der Ausgang auf 16bit 44khz eingestellt wird, und man eine 16bit 44khz Datei abspielt findet keine Konvertierung statt. Spielt man nun eine 24bit 88Khz Datei ab, wird diese auf die Eingestellten 16bit 44khz "runtergewandelt" - doh. Mann muss also ständig hin und her Einstellen bei Audio Midi Setup um eine Umwandlung zu verhindern.

Bei Audio Midi von vorn hinein die Einstellung auf "HD" zu lassen (zB 24bit 192khz) ist mM auch nicht optimal - ich vertraue Apples Core Audio Sample Rate Conversion nicht.

Ich sehe also zwei Funktionsweisen für Amarra:
1) es passt die Audio Midi Einstellung passend and das derzeit abgespielte Lied an (hierfür 300 Eur zu blechen und ein Dongle mit sich rumzuschleppen wäre lächerlich)
2) es implementiert einen Sample Rate Converter der besser ist als der von Core Audio - gefällt mir auch nicht - ich will nicht das irgend was Konvertiert wird. Ich möchte nur dass die bits so wie sie sind geliefert werden.

Ich hab mir mal ein bisschen Core Audio Code und Applescript angeschaut, es sollte nicht zu aufwendig sein ein kleines App zu Programmieren dass die Audio Midi Einstellung an das derzeit abgespielte Song in iTunes anpasst.


Gruss
Mark


[Beitrag von kptools am 07. Jan 2010, 23:27 bearbeitet]
ft/o8
Inventar
#17641 erstellt: 07. Jan 2010, 23:39

cinemul schrieb:

ft/o8 schrieb:
Ich sehe da ein Problem.
Man kann zwar eine CD mit XLD rippen und hat damit die Stammdaten erfaßt.
Aber wie willst Du die Daten erfassen, die im Eingang des Wandlers ankommen ?

Es ist ja die Behauptung aufgestellt worden, dass nicht alle Bits zum Wandler gelangen. Das muß praktisch beweisbar sein.
Ansonsten sind in den Raum gestellte Behauptungen auch nur "geschwubble" - wie so mancher Elektroingenör das nennen würde.


Hi ft/o8

nun, ich denke die Idee eine Audiodatei abzuspielen und per digi-in gleichzeitig Aufzunehmen würde genau das was am DAC ankommt erfassen - oder?

Zur Amarra Software: die ist mir höchst suspekt. Kann mir jemand erklären was die tun soll? Ich finde keine gute Beschreibung.

Bei Macs werden Augangs Rate (KHz) und bit tiefe über Audio Midi Setup eingestellt - es ist eine Einstellung des Ausgangs-Devices. Unschön an iTunes ist dass es ein beim abspielen eines Liedes dieses immer passend zur vorgegebenen Ausgangseinstellung on-the-fly konvertiert.

Wenn also der Ausgang auf 16bit 44khz eingestellt wird, und man eine 16bit 44khz Datei abspielt findet keine Konvertierung statt. Spielt man nun eine 24bit 88Khz Datei ab, wird diese auf die Eingestellten 16bit 44khz "runtergewandelt" - doh. Mann muss also ständig hin und her Einstellen bei Audio Midi Setup um eine Umwandlung zu verhindern.

Bei Audio Midi von vorn hinein die Einstellung auf "HD" zu lassen (zB 24bit 192khz) ist mM auch nicht optimal - ich vertraue Apples Core Audio Sample Rate Conversion nicht.

Ich sehe also zwei Funktionsweisen für Amarra:
1) es passt die Audio Midi Einstellung passend and das derzeit abgespielte Lied an (hierfür 300 Eur zu blechen und ein Dongle mit sich rumzuschleppen wäre lächerlich)
2) es implementiert einen Sample Rate Converter der besser ist als der von Core Audio - gefällt mir auch nicht - ich will nicht das irgend was Konvertiert wird. Ich möchte nur dass die bits so wie sie sind geliefert werden.

Ich hab mir mal ein bisschen Core Audio Code und Applescript angeschaut, es sollte nicht zu aufwendig sein ein kleines App zu Programmieren dass die Audio Midi Einstellung an das derzeit abgespielte Song in iTunes anpasst.


Gruss
Mark


Da ich den Mac via optischen Ausgang mit dem Dac verbunden habe, sind die
Voreinstellungen grau.
Das was das Midisetup analog gemacht hat, macht ja jetzt der DAC. Die Daten gehen ja jetzt nicht mehr über die eingebaute Soundkarte, sondern direkt zum DAC.
Der muß jetzt die Signale erkennen und umsetzen.
Deshalb ist weder Amarra noch ein umgestelle im Setup gar nicht notwendig.
cinemul
Ist häufiger hier
#17642 erstellt: 08. Jan 2010, 00:30

Da ich den Mac via optischen Ausgang mit dem Dac verbunden habe, sind die
Voreinstellungen grau.
Das was das Midisetup analog gemacht hat, macht ja jetzt der DAC. Die Daten gehen ja jetzt nicht mehr über die eingebaute Soundkarte, sondern direkt zum DAC.
Der muß jetzt die Signale erkennen und umsetzen.
Deshalb ist weder Amarra noch ein umgestelle im Setup gar nicht notwendig.



Da irrst Du Dich.

Das Ausgangsformat bei Audio Midi gilt sehr wohl für das Digi-Out und bestimmt die Ausgabe aller laufenden Apps (iTunes, Quicktime, usw).

PS: was für ein Mac hast Du? Ältere können zT nicht mehrere Formate ausgeben wenn ich mich recht erinnere. Ist die Einstellung wenn Du nicht Digital ausgibtst denn etwa nicht grau?


Gruss
Mark
frankster_666
Stammgast
#17643 erstellt: 08. Jan 2010, 00:49

The Amarra audio engine takes the place of the iTunes engine to completely control a Mac’s digital audio output.


Das scheint wohl so zu sein. Und ist vielleicht auch die Hauptfunktion von Amarra. Solange man also nur max. 24/96 hört, könnte der Nutzen zweifelhaft sein.
So ganz bin ich aber auch noch nicht durchgestiegen.
frankster_666
Stammgast
#17644 erstellt: 08. Jan 2010, 01:10

UnitiQute


sieht interessant aus. es lebe das halbformat
cinemul
Ist häufiger hier
#17645 erstellt: 08. Jan 2010, 01:16
Ach, ich bin erleichtert.

Etwas dass ich nicht besitzen möchte
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#17646 erstellt: 08. Jan 2010, 01:38
Weitere Infos zu diesem Eyecatcher:
http://www.whathifi....ffordable-UnitiQute/

ahof
Stammgast
#17647 erstellt: 08. Jan 2010, 02:14
ein herziges Gerät
Das ist das Erste Gerät seit oliv dass ich in der Tat probieren möchte..
Amperlite
Inventar
#17648 erstellt: 08. Jan 2010, 03:09

frankster_666 schrieb:
Ansonsten ist mir das Ganze auch schleierhaft. Wenn man dieselben Bits in den DAC reinfüttert, muss unabhängig vom Zuspieler dasselbe klangliche Ergebnis rauskommen.
Stellt sich die Frage nach der "Bit-Identität"...

Dazu auch erst ein Thread von neulich:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-4445.html

Leider lassen sich zwei Files nicht ganz so einfach per MD5-Summe vergleichen, es gilt da noch einen Offset zu beachten (sogar beim Einlesen einer CD per EAC!). Es findet sich aber irgendwo in den Untiefen des Forums dazu eine Anleitung, ich meine jemand hatte sogar eine Software dazu geschrieben.

Edit:
Hier noch eine Übersicht:
Der PC als Hifi-Gerät
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=81


[Beitrag von Amperlite am 08. Jan 2010, 18:18 bearbeitet]
frankster_666
Stammgast
#17649 erstellt: 08. Jan 2010, 12:59
Sehr interessanter Thread, danke.

Ich werde mal an die Wissensträger bzgl. Beurteilung der Amarra-Software herantreten.
ft/o8
Inventar
#17650 erstellt: 08. Jan 2010, 16:49

cinemul schrieb:

Da ich den Mac via optischen Ausgang mit dem Dac verbunden habe, sind die
Voreinstellungen grau.
Das was das Midisetup analog gemacht hat, macht ja jetzt der DAC. Die Daten gehen ja jetzt nicht mehr über die eingebaute Soundkarte, sondern direkt zum DAC.
Der muß jetzt die Signale erkennen und umsetzen.
Deshalb ist weder Amarra noch ein umgestelle im Setup gar nicht notwendig.



Da irrst Du Dich.

Das Ausgangsformat bei Audio Midi gilt sehr wohl für das Digi-Out und bestimmt die Ausgabe aller laufenden Apps (iTunes, Quicktime, usw).

PS: was für ein Mac hast Du? Ältere können zT nicht mehrere Formate ausgeben wenn ich mich recht erinnere. Ist die Einstellung wenn Du nicht Digital ausgibtst denn etwa nicht grau?


Gruss
Mark



hi cinemul,

Du hast bestimmt auch auf den selben Seiten gelesen wie ich:

http://developer.app...d/TP40003577-CH3-SW6

Vieleicht hab ich mich nur dumm ausgedrückt.

Wenn ich alles halbwegs verstanden habe, in der Beschreibung zu Core Audio, so wird jedweder Codec (mp3 /ALAC/ WAV / wat auch immer) in ein 32 Bit PCM Signal umgewandelt.
So wie ich es verstanden habe landet jedes Audiosignal auf der Betriebsschicht HAL/AUHAL.
Herkömlich wird das PCM Signal im bordeigenen Wandler des Rechners in ein analoges Signal umgewandelt. Deshalb kann ich es mit meiner Baumarktstrippe Klinke Chinch vom Rechner zum Amp leiten kann. Geht das PCM Signal über den optischen Leiter (Toslink) bleibt es digital und wird im ext. DAC zum analogen Signal verarbeitet.

Is doch richtig, oder ?


[Beitrag von ft/o8 am 08. Jan 2010, 16:52 bearbeitet]
cinemul
Ist häufiger hier
#17651 erstellt: 08. Jan 2010, 22:24
Sorry wenn dass jetzt "etwas" off topic ist....

Ach ja, Core Audio Overview, uhg...

Ich bin kein Core Audio Spezialist (und Core Audio ist eine der Komplexeren OS X Api's). Ein bisschen kenne ich mich dennoch damit aus:

- zwar ist in diesem Dokument die Rede von einem "native-endian 32-bit floating-point linear PCM format", de Fakto kann Core Audio aber jede Art PCM bearbeiten - dh mann muss nicht immer auf dass 32bit float Konvertieren.

- möchte man die Daten letztendlich ausgeben, müssen diese auf das Format des Augangsdevices (Audio Midi Einstellung) gebracht werden. Hier bestimmt letztlich die Hardware die Taktung des Digi Out Signals (oder die Taktung des internen DACs)

- in diesem Dokument gibt es eine Beschreibung zur Audio Midi Application:
-> Specify the default audio input and output devices
-> Configure properties for input and output devices, such as the sampling rate and bit depth

- und irgendwo bei der Beschreibung von "System Output Units" steht:
->The output unit contains an audio converter that can translate your audio data to the linear PCM variant required by the hardware.

Das ganze lässt sich mit dem NAIM DAC sehr leicht verifizieren. Stellst Du unter Audio Midi zB 44khz ein, wird das "HD" Lämpchen vom DAC niemals aufleuchten, egal ob Du eine "HD" Datei in iTunes abspielst. Was Du dann hörst ist eben auch kein "HD" Audio.

Stellst Du wiederum beim Audio Midi die Rate auf >=88 KHz leuchtet das "HD" Lämpchen am DAC immer, selbst wenn Du in iTunes eine 44Khz Datei abspielst. Wass Du dann hörst ist das Ergebniss der Core Audio impliziten Sample Rate Convertion.

Sö merkwürdig es schenen mag, diese Architektur macht durchaus sinn. Mehrere apps können schliesslich gleichzeitig Dateien mit verschiedenen Taktungen und bit tiefen abspielen - letztendlich entscheidet die Hardware wie das ganze gemischt wird... dh bring Alles auf einem gemeinsamen Nenner.

Für uns Audiophile ist es allerdings wahrlich nicht ideal... schöner wäre wenn iTunes passend an das abzuspielende Lied die Harware Taktung anpasst damit keine Konvertierung vorgenommen wird.

Die Anpassung der Hardware ist auf jeden Fall eine der Amarra Light Features:
- Automatic Hardware Sample Rate Management
Dann gibt es noch eine Menge Features die eigentlich von Core Audio kommen aber dennoch gelistet sind (weshalb mir das ganze suspekt ist). Und dann noch widersprüchliche Angaben wie:
- Background Sample Rate Conversion
(err, wer braucht dass wenn es ein Automatic Hardware Sample Rate Management gibt)

Naja - solange ich noch hauptsächlich ein AppleTV am DAC angeschossen habe kann ich HD Audio eh nicht geniessen (AppleTV kann nur 44khz ausgeben). Sobald ich dass Ding durch nen Mac Mini ersetze schreibe ich nen iTunes plugin das die Hardware Rate entsprechend anpasst... dass kann aber noch ne Weile dauern

Güsse
cinemul
Ist häufiger hier
#17652 erstellt: 08. Jan 2010, 22:37
Ach ja, noch mal zum DAC an verschiedenen Quellen:

was mich brennend interessieren würde ist ein Jitter Testbericht von John Atkinson von Stereophile zum NAIM DAC - natürlich gefüttert von verschiedenen Quellen.

Dass sollte dann zeigen wieweit es NAIM gelungen ist das DAC Jitter immun zu konzipieren.
frankster_666
Stammgast
#17653 erstellt: 08. Jan 2010, 23:22
ja, insbesondere der quervergleich zum hochgelobten Ayre QB-9 wäre diesbzgl. interessant.
stereophile testet IMHO eh wesentlich bodenständiger als die deutschen magazine.
ft/o8
Inventar
#17654 erstellt: 09. Jan 2010, 00:48
Heute Vormittag versuchte ich in aller Ruhe mal abzuchecken ob es Unterschiede zwischen iPhone via USB und Rechner via Toslink zu hören gibt.

Also ich habe einen Titel bestimmt zehnmal hin und her gehört. So ab dem achten Mal hab ich das Gras wachsen und den Schnee rieseln hören können.
Kann sein das ich n schlechten Tag hatte oder die Uhrzeit nicht stimmte, aber eklatante Unterschiede konnte ich beim besten Willen nicht heraushören.
Vielleicht bin ich auch nur ein simpler Genießer der nicht das Gras wachsen hört...
Nobbi56
Stammgast
#17655 erstellt: 11. Jan 2010, 14:19

nun, ich denke die Idee eine Audiodatei abzuspielen und per digi-in gleichzeitig Aufzunehmen würde genau das was am DAC ankommt erfassen - oder?
Zur Amarra Software: die ist mir höchst suspekt. Kann mir jemand erklären was die tun soll? Ich finde keine gute Beschreibung.
Bei Macs werden Augangs Rate (KHz) und bit tiefe über Audio Midi Setup eingestellt - es ist eine Einstellung des Ausgangs-Devices. Unschön an iTunes ist dass es ein beim abspielen eines Liedes dieses immer passend zur vorgegebenen Ausgangseinstellung on-the-fly konvertiert.
Wenn also der Ausgang auf 16bit 44khz eingestellt wird, und man eine 16bit 44khz Datei abspielt findet keine Konvertierung statt. Spielt man nun eine 24bit 88Khz Datei ab, wird diese auf die Eingestellten 16bit 44khz "runtergewandelt" - doh. Mann muss also ständig hin und her Einstellen bei Audio Midi Setup um eine Umwandlung zu verhindern.
Bei Audio Midi von vorn hinein die Einstellung auf "HD" zu lassen (zB 24bit 192khz) ist mM auch nicht optimal - ich vertraue Apples Core Audio Sample Rate Conversion nicht.
Ich sehe also zwei Funktionsweisen für Amarra:
1) es passt die Audio Midi Einstellung passend and das derzeit abgespielte Lied an (hierfür 300 Eur zu blechen und ein Dongle mit sich rumzuschleppen wäre lächerlich)
2) es implementiert einen Sample Rate Converter der besser ist als der von Core Audio - gefällt mir auch nicht - ich will nicht das irgend was Konvertiert wird. Ich möchte nur dass die bits so wie sie sind geliefert werden.
Ich hab mir mal ein bisschen Core Audio Code und Applescript angeschaut, es sollte nicht zu aufwendig sein ein kleines App zu Programmieren dass die Audio Midi Einstellung an das derzeit abgespielte Song in iTunes anpasst


War die Welt nicht schön, als die Naim-Geräte noch Schuhkarton-Format und einen Chrom-Rand hatten? Und die Quelle war ein Plattenspieler!
Was war das Musikhören damals doch einfach ...

;-) Liebe Grüße
Nobbi
herat
Inventar
#17656 erstellt: 11. Jan 2010, 15:49
und die wissenschaft, der lp12 gut einzustellen? war aber trotzdem einfacher. plug and play war früher einmal standard

lg
ft/o8
Inventar
#17657 erstellt: 11. Jan 2010, 19:04
Noja. Heute macht sich User halt die Gedanken die sich früher nur Herr van den Huul beim Schleifen seiner Diamanten gemacht hat.
Die Praxis ist immer noch Stecker rein und fertich.
0815_musikhoerer_daheim
Ist häufiger hier
#17658 erstellt: 12. Jan 2010, 22:36
Servus,

wer hat denn einen Tipp woher ich einen Schaltplan für einen Nait II bekommen könnte?

Gruss!
herat
Inventar
#17659 erstellt: 13. Jan 2010, 01:29
Es gibt einen handgezeichneten Plan im Netz. Ich denke Du findest ihn in pfm. Bin mir aber nicht sicher, ob er von der CD oder der MM Version ist.
Und hier findest Du auch einiges über den nait2, aber keinen Schaltplan
http://www.acoustica.org.uk/

LG

Ronald
saboli
Stammgast
#17660 erstellt: 13. Jan 2010, 11:21
herat
Inventar
#17661 erstellt: 13. Jan 2010, 19:12
Und hier sind die Schaltungen. Im DIYAudio waren sie:
http://www.diyaudio....9-naim-nait-2-a.html

LG
Mijikai
Stammgast
#17662 erstellt: 13. Jan 2010, 23:18
Hey Leute wollte nur mal wieder nen Guten tach wünschen und nen lebenszeichen dalassen...............in diesem sinne LG an alle
Horchposten
Stammgast
#17663 erstellt: 14. Jan 2010, 01:15
Nach etwa zwei Wochen TeddyXPS kann ich sagen, dass sich die Investition wirklich gelohnt hat.

Negativ ist bestenfalls die etwas zu helle LED und dass bei meinem Gerät die Phase nach meiner Messung auf der anderen Seite liegt als bei meinen anderen NAIM Geräten (Ich habe allerdings ohne angeschlossenen CDX2 gemessen – könnte das falsch sein? ). Auch wäre mir ein original NAIM Gerät lieber gewesen, aber es war mir schlicht zu teuer :L. Das ich beim Zoll noch Mehrwertsteuer und Einfuhrzoll zahlen musste war auch unschön – so kostet das TeddyXPS jetzt rund 1000,00€. Die Leerlaufspannungen habe ich gemessen, sie liegen unter 10% über den angegebene Werten. Das sei laut Teddy OK, da diese bei angeschlossenem Gerät noch etwas sinken.

Ich war mit einigen Eigenheiten meiner Anlage relativ unzufrieden und habe mit einigen Massnahmen hier und da Verbesserungen erzielt, aber nichts hat so viel gebracht wie das XPS von Teddy. Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, die Lautsprechen zu verkaufen, aber dank dem kleinen schwarzen Kasten ist das nicht mehr nötig.

Man liest hier ab und an, das ein CD-Player Upgrade nur marginale Änderungen bringt, sodass Wechseln eine Netzteils des CDP also eigentlich schon fast Voodoo sein müsste. Dem ist (in meiner Anlage!) nicht so. Manchmal denke ich schon, das Netzteil des CDX2 muss nicht so ganz in Ordnung gewesen sein, weil der Unterschied so gross ist. Wenn mir jemand im Blindtest erzählt hätte, die Lautsprecher (oder auch eventuell die Endstufe) wären gewechselt worden, hätte ich auch das für wahrscheinlicher gehalten als einen Netzteilwechsel.

Was bringt es (an meiner Anlage!):
Bass ist kontrollierter, straffer, kerniger und ein vorher recht kräftiger Buckel im Oberbass (ich habe keine Ahnung, wie den Frequenzbereich beschreiben soll) ist nicht mehr störend. Es geht tiefer runter und macht nun wirklich Freude.
Die räumliche Abbildung hat erheblich zugenommen.
Man hört mehr Details. So lassen sich zum Beispiel die Klangphilosophien einzelner Aufnahmen ganz einfach nachvollziehen.
Es klingt luftiger bei entsprechenden Aufnahmen und wenn es rockt, dann macht es einfach mehr an.
Bei Orchesteraufnahmen und komplexeren Klängen saufen weniger Details ab.
Die Stimmverständlichkeit hat zugenommen, man hört auch mehr von der Eigenart der Stimme.
Es klingt „analoger“.

Eigentlich könnte es das Fazit sein: Musikhören macht deutlich mehr Freude.

Ein Vergleich mit einem NAIM XPS würde mich schon interessieren. Wer eines hat, kann gern mal zum testen vorbei kommen.

Meine höchst subjektive Empfehlung ist: Kaufen, wenn man etwa 1000,00 € investieren kann – ich habe noch nie mehr „Klang“ für das Geld bekommen (stimmt nicht ganz: Lautsprecher vernünftig aufstellen kostet nix und bringt oft sehr viel ).

Sorry, wenn ich besser schreiben könnte, wären Böde und Co. wohl um einen Kollegen reicher. Wer Fragen hat, kann sich gern melden.

Einen schönen Abend wünscht Olaf


[Beitrag von Horchposten am 14. Jan 2010, 01:26 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#17664 erstellt: 14. Jan 2010, 01:31

Die Lehrlaufspannungen habe ich gemessen, sie liegen unter 10% über den angegebene Werten. Das sei laut Teddy OK, da diese bei angeschlossenem Gerät noch etwas sinken.

Das klingt so, als ob in der Kiste keine Stabilisierung drin ist, sondern ein Trafo mit mehreren Wicklungen (oder mehrere kleine Trafos) plus Siebung. Gibts Bilder vom Inneren?
frankster_666
Stammgast
#17665 erstellt: 14. Jan 2010, 01:33
Hi Olaf,

wie sich ein Naim XPS im Vergleich zum TeddyXPS anhört, weiß ich leider nicht.
Deine Beschreibung der Klangveränderung durch das Netzteil könnte aber ebenso nach dem Kauf eines Naim XPS zustande gekommen sein.

Anscheinend ist es genau das, was bessere Netzteile in Naim-Kette bewirken, egal ob am CDP oder am Vorverstärker.

Wobei man sich dann natürlich unwillkürlich die Frage stellt, warum die Jungs nicht gleich das richtige Netzteil einbauen, aber das wurde ja schon häufiger durchgekaut.

Jedenfalls scheinen die Teddycaps recht gut zu sein, insbesondere unter Berücksichtigung des Preis-/Leistungsverhältnisses. Ich habe bisher noch in keinem Forum eine negative Kritik gelesen. Ob klanglich besser oder schlechter als Naim ist wohl Geschmacksache.

Dann wird das nächste bei dir wohl ein ranghöherer NAC sein, wenn's dann wieder upgrademäßig juckt

LG
Frank
saboli
Stammgast
#17666 erstellt: 14. Jan 2010, 13:31
Hallo Hochposten,

guten Bericht !!!



Amperlite
Das klingt so, als ob in der Kiste keine Stabilisierung drin ist, sondern ein Trafo mit mehreren Wicklungen (oder mehrere kleine Trafos) plus Siebung.
Pssssst ! es gibt mal nicht Siebungen ... nur Trafos ... aber nicht weiter sagen


Gibts Bilder vom Inneren?

Auf seinem Homepage kannst Du Dir sogar die Schaltpläne anschauen ... die neue Version die auch in der aktuellen Version der TeddyXPS implementiert ist, verwendet keine LM317T mehr.
Olivier
Amperlite
Inventar
#17667 erstellt: 14. Jan 2010, 17:29

saboli schrieb:
Pssssst ! es gibt mal nicht Siebungen ... nur Trafos ... aber nicht weiter sagen

Diese Bilder sagen etwas anderes:

http://www.pinkfishm...=685053&postcount=58
herat
Inventar
#17668 erstellt: 14. Jan 2010, 17:56
Die ersten Nachforschungsergebnisse. Hochachtung.

Dein Fund ist die erste Version des TeddyCaps mit der ersten generation der teddyRegs. Die neuere ist inzwischen anders Aufgebaut, so wie sie Olivier zuvor beschrieb. Wenn Du in PFM weitersuchst, findest Du die gewünschten Infos mithilfe des Stichwortes "SuperTeddyReg" oder "teddyreg update".
Oder auch auf Teddys Homepage.

LG

Ronald
Amperlite
Inventar
#17669 erstellt: 14. Jan 2010, 18:22

Die neuere ist inzwischen anders Aufgebaut, so wie sie Olivier zuvor beschrieb.

Olivier schrieb, es handle sich lediglich um einen Transformator.
Ich sehe bei allen Geräten stets auch Gleichrichtung, Siebung und Stabis.
Shadow410
Stammgast
#17670 erstellt: 14. Jan 2010, 19:19
@ Horchposten:

Gratuliere zum TeddyXPS! Du wirst es sicher niemals bereuen!

Ich bin zwar nicht der Mensch, der alles messen möchte und kann, aber meine klanglichen Erfahrungen sind da ganz ähnlicher Natur - wie ja bereis hier beschrieben.

Das mit der Sprachverständlichkeit, ja überhaupt die Detailauflösung ist einfach wahnsinnig gut! Aber es erfordert find ich einige Eingewöhnung, um mit dieser Detailflut zurecht zu kommen. Dann will man aber nicht mehr ohne hören.

Jedenfalls hört man jetzt viel genauer heraus, was wirklich auf der Aufnahme drauf ist. Und mich beschleicht dadurch die Neugier, was ein CDS3 noch besser kann.

LG,
Peter
herat
Inventar
#17671 erstellt: 14. Jan 2010, 19:20
Verstehst Du Spaß??? Und um sicher zu gehen, daß der Scherz erkennbar ist, war noch dieser Smile angefügt.

LG
Hayvieh
Stammgast
#17672 erstellt: 14. Jan 2010, 20:36
ein kleines update meinerseits, ich habe mir mal ein paar Audio Physic Scorpio zum testen nachHause geholt und wenn das so weitergeht und die dinger etwas eingespielt sind(AP sagt so etwa drei- sieben tage), dann denke ich mal das sie bei mir stehen bleiben können
die teile mache schon richtig spass

kann sein, das meine Credo dann ein neues zuHause suchen
JoDeKo
Inventar
#17673 erstellt: 14. Jan 2010, 22:52
Hola,


Hayvieh schrieb:

Audio Physic Scorpio


die habe ich auch ein paar Mal gehört und sie haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, vor allen Dingen deutlich besser, als die Tempo. Viel Spaß damit.

Saludos

Cuauhtemoc
Zim81old
Hat sich gelöscht
#17674 erstellt: 14. Jan 2010, 23:32

Hayvieh schrieb:
ein kleines update meinerseits, ich habe mir mal ein paar Audio Physic Scorpio zum testen nachHause geholt und wenn das so weitergeht und die dinger etwas eingespielt sind(AP sagt so etwa drei- sieben tage), dann denke ich mal das sie bei mir stehen bleiben können
die teile mache schon richtig spass

kann sein, das meine Credo dann ein neues zuHause suchen


Welche die Scorpio II ?

Ich fand die in den Hörraumen in denen ich die gehört habe immer im Bass viel zu schmal. optisch wunderschön...mir hat allerdings aus der Erinnerung heraus die Scorpio I besser gefallen.

Die Tempo 25 ist übrigens sehr hörenswert mMn.
LG Zim
Hayvieh
Stammgast
#17675 erstellt: 14. Jan 2010, 23:56
es ist die 1 er, ich habe sie heute gegen die Tempo25 und die Sitara gehört und muss sagen, das sich die "kleineren" AP schon recht schön angehört haben, aber die Scorpio sind nochmal einen zacken schärfer und schmal im bass...naja das kann ich wirklich nicht behaupten, aber das ist dann wohl eher geschmacksache wie jeder es mag.
ich finde den bass eher kontrolliert.
thomas2008
Ist häufiger hier
#17676 erstellt: 15. Jan 2010, 00:26
Nach einigen Tagen ungeduldigen Wartens melde ich mich mit sich warmspielendem DualTeddyCap zurück. Am Zoll haben sie sich Zeit gelassen, doch dann hat's doch geklappt...
Zunächst habe ich beide Netzteile DualTeddyCap und Hi-Cap gegeneinander gehört. Etwas unfair, da das TC direkt aus dem kalten Karton kam. Doch im direkten Vergleich spielt das TC (nur am NAC 72) schon diffenzierter und Stimmen sind klarer. Insgesamt haben wir den EIndruck, die Musik ist leiser, klarer, angenehmer. Stimmen sind besser verständlich und Instrumente klingen sehr natürlich. Alleine damit hat sich das DualTeddyCap definitiv schon gelohnt!!!
Einen Schritt weiter habe ich den CD 3.5 ebenfalls an das TC angeschlossen und die Unterschiede/Verbesserungen treten noch deutlicher zu Tage. Auflösung, Klarheit, Musikalität und Rhythmus sind noch überzeugender.
Für uns und unseren Musikgeschmack (Skandinavischer Jazz und Klassik aller Epochen) hat sich die Anschaffung als "Blindkauf" (man kann ja nicht probehören) als äußerst lohnend erwiesen. Und je länger wir hören, desto besser wird es.
Auch wenn ein Vergleich mit 2 Hi-Caps nicht möglich war, vermute ich aufgrund des direkten Vergleichs an der NAC 72, das Ergebnis wäre nicht anders ausgefallen... Und das bei dem geforderten Preis von Teddy Pardo: KLASSE!


[Beitrag von thomas2008 am 15. Jan 2010, 00:46 bearbeitet]
Zim81old
Hat sich gelöscht
#17677 erstellt: 15. Jan 2010, 01:12

Hayvieh schrieb:
es ist die 1 er, ich habe sie heute gegen die Tempo25 und die Sitara gehört und muss sagen, das sich die "kleineren" AP schon recht schön angehört haben, aber die Scorpio sind nochmal einen zacken schärfer und schmal im bass...naja das kann ich wirklich nicht behaupten, aber das ist dann wohl eher geschmacksache wie jeder es mag.
ich finde den bass eher kontrolliert.


Die einser ist auch nicht schmal im Bass...wie du schon schriebst...eher kontrolliert und sauber...mehr wie 2000€ würde ich nicht ausgeben, nur so als Tipp. Übrigens gilt die Garantie nur für den Erstkäufer bei A.P.

Gute Nacht
Hayvieh
Stammgast
#17678 erstellt: 15. Jan 2010, 06:46

Zim81 schrieb:
Übrigens gilt die Garantie nur für den Erstkäufer bei A.P.


moin

da sie frisch aus der kiste sind und beim händler gekauft werden, bin ich wohl der erstkäufer
Zim81old
Hat sich gelöscht
#17679 erstellt: 15. Jan 2010, 10:04
Ist schon klar...trotzdem sollte man dasd wissen falls man mal in die Verlegenheit kommen sollte sich was anderes zuzulegen...es soll ja so Verrückte geben die ständig die Kette wechseln
miramm
Ist häufiger hier
#17680 erstellt: 15. Jan 2010, 12:05
Hallo die Herren,

mein Anliegen richtet sich an die Kenner der feinen Olive-Serie.
Es geht mal wieder um CD-Player.
Ich möchte gern für meine 72/Hicap/140/Credo-Kombination einen feinen Player und tendiere zu einem CDX o. CD3.5/Hicap.
Einen CD3.5 hatte ich schon, allerdings in Verbindung mit einem Nait 3R - dies war eine supermusikalische Kombi und hat mir viele Jahre sehr viel Spass gemacht. Später hatte ich auch einen CD2 diesen fand ich allerdings etwas langweilig und habe ihn wieder abgegeben. Was beide Player vor allem auszeichnete, war die sehr analoge Spielweise. Sie erinnerten in der Art der Musikdarstellung immer an meinen LP12. Nun, kann das der CDX auch o. klingt dieser eher wie ein CD-Player? Wie z.B. der CDX2- diesen hatte ich auch mal ausprobiert und hatte mich eher enttäuscht.
Also, was mir wichtig ist ist die analoge Spielfreude, Drive und Spass, die Hifi-Kriterien sind eher nicht so wichtig.

Cd 3.5/Hicap oder CDX das ist hier die Frage. Passt der CDX zur oben genannten Kombi und macht er auch richtig schön an?

Danke an alle Kenner

Kai
herat
Inventar
#17681 erstellt: 15. Jan 2010, 12:51
Hallo Kai,

wenn Dir der CD2 zu fad war, dann wäre wahrscheinlich der CDX die richtige Wahl. Er ist detailreicher, aggresiver, ungestümer. Mit den Aufrüstnetzteilen soll er wieder zivilisierter werden. Aber andererseits willst Du anscheinend eine "digitale" Variante des LP12. Da wären die anderen Player CDI und CDS richtig. Beide haben neben den klanglichen Vorteilen das Risiko des nicht mehr produzierten laufwerkes. Aber 2nd hand gibt es sie noch. Vorallem die für den CDS. Und der spielt schon in einer ganz anderen Klasse als der CDX.
Was mich irritiert, ist, daß Dir der CD2 zu langweilig war, der CDX2 aber nicht gefiel. Was mochtest Du nicht?

Ich finde auch, daß zur Kombi 72/140 die ganz alten CD Player am besten harmonieren. Sicher gibt es auch einige Hörer, die anderes bevorzugen, für mich ist es halt so am stimmigsten.

LG

Ronald
miramm
Ist häufiger hier
#17682 erstellt: 15. Jan 2010, 13:28



Hallo Roland,

danke für Deine Antwort. Tja, es ist so, ich habe mir erst vor kurzem eine 140er gekauft. Vorher habe ich mich mit der 250er eher gequält. Jetzt klingt es so wie ich es mag. Flüssig, anmachend mit einen Augenzwinkern, einfach herrlich. Im Grunde beziehen sich alle Aussagen zum CD2 und CDX2 in Kombination mit der 72/Hicap/250/Credo und diese klingt schon deutlich anders als mit der 140er. Nun stehe ich wieder am Anfang. Der CDX2 klang mir zu sehr nach CD-Player, irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas und er passte auch nicht so richtig. Den CD2 fad ich eher zu bieder und lahm, er kam nicht so richtig aus sich heraus, er war in keiner weise überschwenglich sondern eher brav.
Den CD3.5 habe ich sehr gemocht. Er nmahm die ganze Sache nicht so ernst und spielte einfach drauflos mit einen irren Drive. Schön mittig, mit herrlichen Gitarrensound. Allerdings bezieht sich das auf die Kombi mit dem Nait. Ich weiß nicht ob er's auch mit der 72 usw. so gut kann. Wenn ja ,würde es mir wahrscheinlich reichen,vielleicht sogar ohne Hicap. Die älteren Player kenne ich leider nicht und ja, das Laufwerkproblem.

LG

Kai
herat
Inventar
#17683 erstellt: 15. Jan 2010, 13:51
Mit Deiner Beschreibung fange ich schon sehr viel an. Kann sein, daß Du mit dem TeddyCap auch nicht so glücklich wirst. Vielleicht. Einfach leichte spielfreude dürfte con dir gesucht werden. Schau dich nach ein CDS um. Ich glaube sogar daß der 1er extrem gut passen müßte. Und der Laserwechsel ist relativ leicht machbar. Reine Mechanik. Schrauben lösen, Kabel abstecken, ordentlich arbeiten, dann ist es in 30 bis 60 min erledigt. Schwierigkeitsgrad ist etwas über den Festplattentausch in einem alten Computer mit vielen Verschraubungen. Und vorallem:Falls es überhaupt so weit kommen sollte.
Hast Du schon einmal ausprobiert, die TimeAligne Boards gegen die Buffer Boards zu tauschen. Vielleicht gefällt Dir diese Abstimming auch?

LG

Ronald
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