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Thread für Naim-Liebhaber

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Nobbi56
Stammgast
#17033 erstellt: 03. Nov 2009, 16:36

... das Hicap .. ist "saftiger" und etwas softer, das Teddycap ist hingegen irgendwie sauberer, analytischer


Genau! Das TeddyCap klingt sauberer, klarer, zeigt mehr Details. Der Bass ist schlanker, aber genauer und tiefer.
Mir gefällt das (Dual)TeddyCap auch besser als das HiCap.

Meine Empfehlung für eine NAC 82: DualTeddyCap

Nobbi
(auch glücklicher SBL-Besitzer)
f8274
Stammgast
#17034 erstellt: 03. Nov 2009, 17:03

hifi_raptor schrieb:
Hi Naim(ologen)

Hi f8274

Mal eine Frage zum Naim HDX Harddiskplayer: Ich besitze gut 3.000 Original CDs, und werde sicher weiterhin welche dazukaufen. Bekommt man sagen wir mal 5.000 CDs in einer sehr guten Auflösung auf dieses Gerät drauf oder gibt es dafür ausreichende Speichererweiterungen, die die SW auch gemanagt bekommt?


Im HDX sind 400 gig
Eine CD hat je Laufzeit max ca. 680 mb
MP3 Beispiel: 4 min ca. 5,5 mb bei 192kb/s

von daher 5000 Cd's ......mindert massiv die Audioqualität.

Der HDX steht allerdings für kompromisslose Qualität.

Bei mir ist der HDX in der Pipeline allerdings kommen erst mal nur die Pressungen aus den 80'zigern drauf, um den Sound vor dem wahrscheinlichen Zerfall zu retten.
Und dann natürlich um mal endlos bequem in der Sammlung zu stöbern.

Ich sag's ungern aber Du bräuchtest was echt scalierbares.

Ob tatsächlich EAC zum Einsatz kommt im HDX weiß ich jetzt gar nicht, ich dachte immer Naim hätte da was eigenes entwickelt.

Gruß und Happy Weekend


Hallo!

Hm..das sind ja dann max. 588 CDs, die auf die 400er Platte des Naim HDX passen. Hätte ich so wenig CDs, würde ich nicht über ne Harddisk-Lösung nachdenken, sondern könnte die paar auch selbst aus dem CD-Regal wechseln. Heutzutage, wo CD-Player schon Cuepunkte von 10.000 CDs auf einer kleinen MMC speichern können, sollte eine so teure Marke wie Naim doch bereits größere FP verbauen, zumal 1 TB große ext. Floppys bereits in Großmärkten hinterhergeworfen werden.

Mir würden 3500 GB langen.

Was meinst Du mit einer skalierbaren Lösung eigentlich, etwa eine bequemere Verwaltung als mit HDX möglich? Ist der HDX eher für kleine CD-Sammlungen gedacht?
ft/o8
Inventar
#17035 erstellt: 03. Nov 2009, 20:04

f8274 schrieb:
...einer kleinen MMC speichern können, sollte eine so teure Marke wie Naim doch bereits größere FP verbauen, zumal 1 TB große ext. Floppys bereits in Großmärkten hinterhergeworfen werden.

Mir würden 3500 GB langen.

Was meinst Du mit einer skalierbaren Lösung eigentlich, etwa eine bequemere Verwaltung als mit HDX möglich? Ist der HDX eher für kleine CD-Sammlungen gedacht?


Rein theoretisch sind die 400 GB aus heutiger Sicht wirklich mickrig.
Aber 1 TB Platten brauchen wiederum mehr Luft zum atmen.
Was wiederum ein ganz anderes Lüftungssystem im HDX notwendig machen würde.
Da wird es wohl einfach bauliche Grenzen für das HDX Gehäuse geben, wo man einfach stop sagen muß.
Ein Ziel ist ja unter anderem, dass das Gerät selbst keinen bis kaum Lärm macht.
Das muß der Konstruktör natürlich bedenken.
Und deshalb haben sie wohl genug Anschlüsse für externe Storagelösungen dem Gerät mit auf den Weg gegeben.
JoDeKo
Inventar
#17036 erstellt: 03. Nov 2009, 20:12
Hola,


ft/o8 schrieb:

Und deshalb haben sie wohl genug Anschlüsse für externe Storagelösungen dem Gerät mit auf den Weg gegeben.


yep, denn in 5 Jahren ist 1 TB mickrig. Entscheidend ist doch, dass man externe FP anschließen kann.

Saludos

Cuauhtemoc
ft/o8
Inventar
#17037 erstellt: 03. Nov 2009, 20:18
Wobei die ja nicht in die internen Backup Lösung eingebunden werden können.

-
Im Grunde genommen ist der HDX ein Projektentwurf aber kein wegweisendes Killergerät.
ahof
Stammgast
#17038 erstellt: 03. Nov 2009, 20:23

delgesu schrieb:
allerdings würde ich aufgrund der vollkommen unterschiedlichen technologie naim vs teddy bei den netzteilen auf keinen fall mischen.


Danke! Darum war es mir bei meiner "Erkenntnis" gegangen.

Liebe Grüße!
hifi_raptor
Inventar
#17039 erstellt: 03. Nov 2009, 20:45
Hi Naim(ologen)

Hi f8274


Was meinst Du mit einer skalierbaren Lösung eigentlich, etwa eine bequemere Verwaltung als mit HDX möglich? Ist der HDX eher für kleine CD-Sammlungen gedacht?


Also scalierbar heißt, dass Du wenn Du mehr Speicherplatz brauchst diesen "beliebig" erweitern kannst.

Die "Sooloos" Lösung von Meridian geht in die Richtung. Ich weiß allerdings nicht "wie weit".

Du könntest natürlich auch einen NAS-Filer nehmen und via WLAN-Router einen Streaming Client beschicken, den Du dann an den Naim DAC hängst.
Damit hast Du Plattenplatz für "WAV" soviel wie der Filer hergibt, und trotzdem "Naimklang", da die Wandlung der DAC übernimmt.

Aber du brauchst zwangsläufig PC-Equipment. Das ist nicht jedermanns Sache.

Ansonsten bleibt Dir nur an den HDX externe HD's anzuschließen. Komfortabel ist das natürlich nicht.

Bei dem Gedanken an MP3 und Naim Und HDX friert's mich immer

Lieber ein paar CD's weniger drauf als in MP3 mehr

Gruß
reinibert
Stammgast
#17040 erstellt: 03. Nov 2009, 23:11
Genau diese eingeschränkte Kapazität des HDX mit seiner unflexiblen Konfiguration ist das Problem, was ich mit ihm habe. 1. Fehler: Eine Festplatte, die sich in einem Gerät dreht ist falsch. Nur ein Streamer ohne Festplatte ist in meinen Ohren wohnzimmertauglich. 2. Die Festplatten sind viel zu klein. Skalierbarkeit findet nur außerhalb statt. Also brauche ich doch ein NAS oder wenigstens eine externe Festplatte. Also keine Ersparnis diesbezüglich. Spricht nach meinem Gefühl ausschließlich die Rippengin für den HDX. Das können andere Systeme aber ähnlich gut. Wenn man dann noch dazu bedenkt, dass der HDX erst mit dem DAC richtig gut klingt (nein, ich habe ich noch nicht damit gehört) wird der HDX nur noch als Streamer benutzt. Diese gibt es schon recht günstig und lässt sich nach meinem Gefühl sehr leicht über das "Ersparte" Dac zu HDX finanzieren, inklusive ausreichenden Festplatte etc. Fazit: Ich gehöre nicht zur Zielgruppe des HDX und liebäuge dann schon eher mit den Lösungen von Linn. Eine Kiste ohne Festplatte mit brauchbarer Software um seine Musik zu verwalten. Der HDX ist konzeptionell falsch. Der DAC im Grunde auch, da dieser nicht direkt mit einer Festplatte spricht. Da ist und bleibt in meinen Augen das Konzept der DS-Player von Linn und vielen anderen Herstellern besser.

Gruß
Reiniert
themrock
Inventar
#17041 erstellt: 04. Nov 2009, 00:21

Aber du brauchst zwangsläufig PC-Equipment. Das ist nicht jedermanns Sache

Deshalb meine Lösung für die Zukunft, genauer gesagt, bei mir für Weihnachten, da soll sie auf den Markt kommen:
Logitech Touch, an die kannst Du direkt eine ext.Hd via USB anschließen und wenn die zu klein wird, nimmst Du eben eine neuere größere.
Kein Computer beim laufenden Betrieb notwendig .(Außer natürlich zuum befüllen).
Super Navigation entweder über Touchscreen am Gerät oder eben Sachen wie Ipod Touch etc.
Eine super Sache für die Zukunft auch das sie höchstwertiges 96 kHz / 24 Bit Material abspielen kann.
Der Knaller auch der Preis, wird bei Amazon für ca. 250€ aufgerufen.
Das Ding dann an den DAC des SN und alles paletti.

Oder für Besitzer von Verstärkern ohne int. DAC die ultimative Lösung:

Touch 250€ + ext. Hd 100€ + neuer DAC ca. 4500 = 4850,00€
im Vergleich der HDX ca. 6000 €

Mein Fazit preiswerter, wesentlich besserer DAC, flexible HD
und Schmankerle wie Internetradio,Coveranzeige und gute Plugins wie z.B. Plattenrezesionen, Biographien usw.
Also in meinen Augen ist der HDX eigentlich überholt und zu teuer.

Es geht natürlich auch ohne ext. DAC da der integr. Chip soll auch sehr gut sein, angeblich zwischen aktueller SB-Duett und Transporter angesiedelt.
http://www.logitech....evices/5745&cl=de,de
ahof
Stammgast
#17042 erstellt: 04. Nov 2009, 01:16

themrock schrieb:

Kein Computer beim laufenden Betrieb notwendig .(Außer natürlich zuum befüllen).


..und zum Backup, rechne noch mal mindestens eine weitere externe Festplatte ein. Besser zwei - eine davon immer vom Strom . Bei der Arbeit mit Festplatten ist ein Backup wirklich immer angebracht. Nichts ist da schlimmer als Datenverlust durch Ableben der Gerätschaften, besonders wenn man sich die Mühe macht und, was bei einer großen Sammlung wichtig ist, sauber und genau arbeitet und seine Daten pflegt.

Eine Harddisk kriegt man leicht/günstg wieder, aber die hineingesteckte Arbeit oft nur unter größerem finanziellen Aufwand (Datenrestauration von defekter Festplatte bei Facheuten kostet oft richtig).

EAC (http://www.exactaudiocopy.de) ist wie bereits erwähnt gut - im Secure Modus "rippen" - 1:1 oder in ein verlustloses komprimierendes Format (flac,..) ist in meinen Augen wohl eine Gewissensfrage - es geht da nicht einmal so sehr um die Platzersparnis sondern um die Zeit die es dauert das Ganze zu sichern oder zu kopieren, und da sind 50% Platzgewinn = 50% Zeitgewinn .. und man spart sich im gleichen Atemzug die halben Festplatten. Alles andere als verlustlos ist aber langfristig Zeitverschwendung und man macht das ganze Rippen irgendwann nochmal.

Ich verwende ja einen PC --> DAC als Quelle und habe jetzt 6 Terabyte (2x3TB gespiegelt), kopiere aber auch meine DVD's 1:1 drauf und muss bald wieder erweitern Der Naim Dac wird es auch nicht in absehbarer Zeit da für mich nicht leistbar - warte mal ab ich glaube es werden (weltweit?) einige Weiss (Firewire) Dacs vom Naim Dac abgelöst werden..

Liebe Grüße
cinemul
Ist häufiger hier
#17043 erstellt: 04. Nov 2009, 01:41
Danke für die vielen Meinungen zu NAC 282 + NAP 150x.

Ich habe mich letztendlich entschlossen bei meiner derzeitigen "Lösung für passables hören", dem SuperNait, zu bleiben

Ne NAP 282 wird es nächstes Jahr auch noch geben.

Grusse
mark
themrock
Inventar
#17044 erstellt: 04. Nov 2009, 01:45
Backup ist Pflicht klaro.
Momentan habe ich 3 HD im Betrieb.
1 im Einsatz 1 als Backup zu Hause und 1 als Backup bei mir im Büro rumliegen, falls die zu Hause durch Diebstahl,Feuer etc. flöten gehen.
Praktisch mach ich es so, daß ich auf dem Computer noch 1 Ordner habe mit aktuell zu sichernden Sachen, die ich dann, wenn sich eine gewisse Masse angesammelt hat, auf USB-Stick lade und dann im Buro auf die HD überspiele.
Alles eine Sache von ein paar Minuten, kein Aufwand.
cinemul
Ist häufiger hier
#17045 erstellt: 04. Nov 2009, 01:51
Übrigens, zum Thema HDX usw.

Habe gehört dass NAIM einen "Unity" ohne CD Player in kürze (1Q 2010) rausbringen möchte.

Also ein reiner UPnP streamer der die Dateien entweder von einem HDX (mit neuer UPnP Server Software) oder jedem PC/Mac abspielen kann. Angeblich mit inkl DAB Radio.
ft/o8
Inventar
#17046 erstellt: 04. Nov 2009, 08:10

cinemul schrieb:
Übrigens, zum Thema HDX usw.

Habe gehört dass NAIM einen "Unity" ohne CD Player in kürze (1Q 2010) rausbringen möchte.

Also ein reiner UPnP streamer der die Dateien entweder von einem HDX (mit neuer UPnP Server Software) oder jedem PC/Mac abspielen kann. Angeblich mit inkl DAB Radio.


Quelle Quelle Quelle
cinemul
Ist häufiger hier
#17047 erstellt: 04. Nov 2009, 11:45
Ja, zu Quelle....

Die Info stammt von einem NAIM Händler aus London.. ob's stimmt werden wir ja dann sehen.
TK248
Stammgast
#17048 erstellt: 04. Nov 2009, 15:49
Hallo,
lese mich als Neuling gerade in das Forum ein. Ca. 10 Seiten zurück bin ich auf eine interessante Diskussion bezüglich Zuspielung vom Computer (Mac) in einen DAC gestossen. Und auf Berichte, dass die Kombi Festplatte - DAC teilweise besser klingen soll als ein Spitzen-CD-Player.

Grundsätzlich will ich das gar nicht in Frage stellen. Nur was ich nicht kapiere, ist folgendes: Wenn ich meine CD-Sammlung in den Apple (oder PC) rippe, lossless selbstverständlich, mit iTunes, dann bin ich doch allen technischen Beschränkungen des dort verbauten Laufwerks und Lasers unterworfen. Meine gewonnenen Dateien könnten also "suboptimal" sein. In den Naim CDPs andererseits wird ein irrer Aufwand getrieben, um Laufwerks- und andere störende Einflüsse auszuschalten. Wie geht das zusammen?
Ich freu mich auf Antwort.
Christoph
cinemul
Ist häufiger hier
#17049 erstellt: 04. Nov 2009, 16:10
Ich sehe das so: bei einem CDP ist ein optimales rippen sicherlich eine grössere Herausforderung da der Datenstream nicht unterbrochen werden kann.

Im HDX oder auf einem PC/Mac kann man mittels geeigneter Software alle möglichen Tricks verwenden um Fehler zu vermeiden (disc langsamer Lesen, mehrmals lesen, usw).

EAC (Exact Audio Copy) ist die beste ripp software für Windows soweit ich weis. Eine Mac Version davon gibt es leider nicht. XLD soll aber ebenfalls sehr gut rippen unter Mac (Einstellungen... CDParanoia).

Über iTunes würde ich nicht rippen.
delgesu
Stammgast
#17050 erstellt: 04. Nov 2009, 16:35
@ TK248:

nein, so funktioniert der vergleich nicht. beim rippen findet keine D/A-wandlung statt, vielmehr geschehen diese prozesse rein auf der datenebene.

der viel kritischere prozess, nämlich der, den du mit dem CDP einbringst, ist das zeitgleiche auslesen eines datenträgers mitsamt wandlung auf die analoge ebene. da liegt das problem.

du kannst relativ leicht checken, ob die datenmenge auf dem datenträger = datenmenge nach dem rippen ist. ist das der fall, sind logischerweise auch die daten ok.
von der festplatte kann die datenmenge JITTERFREI an einen D/A - wandler geleitet werden, was wahrscheinlich den großen anteil am klangvorteit "festplatte an D/A-wandler" vs. "CDP" ausmacht.

oder anders: der job eines CDP ist der härtere...


grüße,
delgesu
ft/o8
Inventar
#17051 erstellt: 04. Nov 2009, 16:39

cinemul schrieb:


Über iTunes würde ich nicht rippen.


Ich schon. So absolut würde ich jetzt iTunes nicht verdammen.
Zumal es keine echten Beweise gibt, dass die Rippengine nicht so gut ist wie die Rippengine auf die XLD basiert.

Ich selbst benutze XLD.

XLD rippt langsamer. Nimmt sich mehr Zeit für das lesen der Daten und protokolliert dies auch penibel.
So muß es sein, damit man auch sichergehen kann, dass der Kopiervorgang exakt und fehlerfrei stattgefunden hat.

Apple hat es bis jetzt leider nicht für nötig befunden, sowas in iTunes freizuschalten bzw. einzubauen. Wird es wohl auch nie tun.

Deshalb benutze ich persönlich lieber XLD als iTunes.

Aber andererseits liest mir iTunes CDs ein, die sich XLD verweigern. (z.B. The Beatles Past masters )


[Beitrag von ft/o8 am 04. Nov 2009, 16:41 bearbeitet]
TK248
Stammgast
#17052 erstellt: 04. Nov 2009, 16:58

delgesu schrieb:

der viel kritischere prozess, nämlich der, den du mit dem CDP einbringst, ist das zeitgleiche auslesen eines datenträgers mitsamt wandlung auf die analoge ebene. da liegt das problem.

du kannst relativ leicht checken, ob die datenmenge auf dem datenträger = datenmenge nach dem rippen ist. ist das der fall, sind logischerweise auch die daten ok.



Müsste sich dann nicht was ändern, wenn ich das digitale Signal des CDP in einen separaten DAC leite? Könnte der CDP das Signal nicht auch für einen Augenblick puffern?

Und wer sagt mir denn, dass die digitale Kopie 100 % dem Original entspricht. Könnten doch ein paar Nullen und Einsen vertauscht worden sein. Die Dateigröße wäre davon nicht betroffen.
Andererseits: so ein Laufwerk liest und schreibt ja auch Programme fehlerlos, da wäre eine noch so kleine Abweichung vom Original wohl fatal.

Noch eine Frage: Wenn ich in iTunes importiere, findet doch noch keine DA-Wandlung statt, oder? Was genau machen dann die genannten Konkurrenzprogramme besser?
cinemul
Ist häufiger hier
#17053 erstellt: 04. Nov 2009, 17:47

TK248 schrieb:
Was genau machen dann die genannten Konkurrenzprogramme besser?


Google kann glaube ich am besten weiterhelfen...

http://www.digital-i...ter-than-itunes.html
http://forum.audiogo...0454626&openflup&6&4
http://www.sharkyforums.com/showthread.php?t=227032
delgesu
Stammgast
#17054 erstellt: 04. Nov 2009, 18:14
@TKP248:

es gibt CDPs, die genau das mit dem puffern machen, einer von boulder z.B. fällt mir da ein (>€ 20.000).
aber letztlich ist die festplatte die konsequentere und günstigere lösung...
wieso softwarelösungen unterschiedlich klngen sollen, ist mir allerdings auch nicht klar.

grüße,
delgesu
ft/o8
Inventar
#17055 erstellt: 04. Nov 2009, 18:47

TK248 schrieb:


Und wer sagt mir denn, dass die digitale Kopie 100 % dem Original entspricht. Könnten doch ein paar Nullen und Einsen vertauscht worden sein. Die Dateigröße wäre davon nicht betroffen.
Andererseits: so ein Laufwerk liest und schreibt ja auch Programme fehlerlos, da wäre eine noch so kleine Abweichung vom Original wohl fatal.

Noch eine Frage: Wenn ich in iTunes importiere, findet doch noch keine DA-Wandlung statt, oder? Was genau machen dann die genannten Konkurrenzprogramme besser?



Naja - wenn da ein paar Nullen und Einsen vertauscht würden, könnte unter umständen ein jpg statt eines Musikfiles rauskommen.

Nee - Ich denk mal das die Alghorythmen die hinter der Fassade der Programme stecken, so komplex sind, das Lese- und Schreibfehler erkannt und rausgerechnet werden können.
TK248
Stammgast
#17056 erstellt: 04. Nov 2009, 18:52
Danke für die Antworten. Jetzt schau ich mal, ob es in der Apple-Welt ein Pendant zu EAC gibt. vor LAME wurde ich schon mal gewarnt.
Gruß
Christoph
ft/o8
Inventar
#17057 erstellt: 04. Nov 2009, 18:57

TK248 schrieb:


Noch eine Frage: Wenn ich in iTunes importiere, findet doch noch keine DA-Wandlung statt, oder? Was genau machen dann die genannten Konkurrenzprogramme besser?


Schwer zu sagen. Da iTunes nichts davon preisgibt, was es denn konkret macht ist man nur auf Phantasie angewiesen.

XLD macht sowas:

X Lossless Decoder version 20090930 (110.0)

XLD extraction logfile from 2009-11-04 16:29:46 +0100

/ Audio-CD

Used drive : MATSHITA DVD-R UJ-846 (revision FB2U)

Use cdparanoia mode : YES (CDParanoia III 10.2 engine)
Disable audio cache : OK for the drive with cache less than 2750KB
Make use of C2 pointers : NO
Read offset correction : 102
Max retry count : 100

TOC of the extracted CD
Track | Start | Length | Start sector | End sector
---------------------------------------------------------
1 | 00:00:30 | 09:31:35 | 30 | 42889
2 | 09:31:65 | 05:51:72 | 42890 | 69286
3 | 15:23:62 | 03:01:69 | 69287 | 82930
4 | 18:25:56 | 02:26:26 | 82931 | 93906
5 | 20:52:07 | 03:50:40 | 93907 | 111196
6 | 24:42:47 | 05:41:45 | 111197 | 136816
7 | 30:24:17 | 04:24:32 | 136817 | 156648
8 | 34:48:49 | 02:09:00 | 156649 | 166323
9 | 36:57:49 | 02:27:23 | 166324 | 177371
10 | 39:24:72 | 06:33:02 | 177372 | 206848
11 | 45:57:74 | 07:45:20 | 206849 | 241743
12 | 53:43:19 | 03:01:25 | 241744 | 255343
13 | 56:44:44 | 06:31:48 | 255344 | 284716
14 | 63:16:17 | 05:24:05 | 284717 | 309021
15 | 68:40:22 | 01:30:37 | 309022 | 315808
16 | 70:10:59 | 04:09:37 | 315809 | 334520


Track 01
Filename : /Volumes/Audio /01 Track 01.m4a

CRC32 hash : BA3CF3E9
CRC32 hash (skip zero) : 8EDCE8EA
AccurateRip signature : EE1AF585
->Accurately ripped! (confidence 3)
Statistics
Read error : 0
Skipped (treated as error) : 0
Edge jitter error (maybe fixed) : 0
Atom jitter error (maybe fixed) : 0
Drift error (maybe fixed) : 0
Dropped bytes error (maybe fixed) : 0
Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0

Track 02
Filename : /Volumes/Audio /02 Track 02.m4a

CRC32 hash : FC2E7BD2
CRC32 hash (skip zero) : DAD7C5C4
AccurateRip signature : 840A6AC6
->Accurately ripped! (confidence 3)
Statistics
Read error : 0
Skipped (treated as error) : 0
Edge jitter error (maybe fixed) : 0
Atom jitter error (maybe fixed) : 0
Drift error (maybe fixed) : 0
Dropped bytes error (maybe fixed) : 0
Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0

Track 03
Filename : /Volumes/Audio /03 Track 03.m4a

CRC32 hash : 500D2C4E
CRC32 hash (skip zero) : 5A41C269
AccurateRip signature : D7264720
->Accurately ripped! (confidence 3)
Statistics
Read error : 0
Skipped (treated as error) : 0
Edge jitter error (maybe fixed) : 0
Atom jitter error (maybe fixed) : 0
Drift error (maybe fixed) : 0
Dropped bytes error (maybe fixed) : 0
Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0

Track 04
Filename : /Volumes/Audio /04 Track 04.m4a

CRC32 hash : C585D81A
CRC32 hash (skip zero) : 5E42730E
AccurateRip signature : 9BA97272
->Accurately ripped! (confidence 3)
Statistics
Read error : 0
Skipped (treated as error) : 0
Edge jitter error (maybe fixed) : 0
Atom jitter error (maybe fixed) : 0
Drift error (maybe fixed) : 0
Dropped bytes error (maybe fixed) : 0
Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0

Track 05
Filename : /Volumes/Audio /05 Track 05.m4a

CRC32 hash : CCAF4E6F
CRC32 hash (skip zero) : B911B1BE
AccurateRip signature : 61EA8E88
->Accurately ripped! (confidence 3)
Statistics
Read error : 0
Skipped (treated as error) : 0
Edge jitter error (maybe fixed) : 0
Atom jitter error (maybe fixed) : 0
Drift error (maybe fixed) : 0
Dropped bytes error (maybe fixed) : 0
Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0

No errors occurred

End of status report


Das ist der Logfile einer gerade gerippten CD.*

*habe das mal gekürzt.


[Beitrag von ft/o8 am 04. Nov 2009, 19:03 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#17058 erstellt: 04. Nov 2009, 19:31
Hi Naim(ologen),
eine Kleinigkeit ist bei all' dem noch zu beachten.

Ich würde nicht mit iTunes rippen, nicht weil es "schlecht" ist, sondern weil es wieder ein proprietäres Format ist.

Man muss sich überlegen wie lange gibt es ein Fileformat und wie lange gibt es eine HW die das Format lesen kann.

Also von da her würde ich wenn man eine externe Lösung bevorzugt, immer wav Files erzeugen und auf einem FAT32 oder eventuell NTFS Filesystem ablegen.

HD's haben durchschnittliche Halbwertszeiten von 5 - 7 Jahren.

Welche Halbwertszeit ein Filesystem wie FAT32 oder NTFS hat weiß ich nicht.

Welche Halbwertszeit eine Apple Lossless Format oder wav hat

Mir ist schon gedient wenn die älteste CD Pressung den Einzug des HDX bei mir erlebt

Gruß
ft/o8
Inventar
#17059 erstellt: 04. Nov 2009, 20:27

hifi_raptor schrieb:
Hi Naim(ologen),
eine Kleinigkeit ist bei all' dem noch zu beachten.

Ich würde nicht mit iTunes rippen, nicht weil es "schlecht" ist, sondern weil es wieder ein proprietäres Format ist.

Gruß



Oh Nee nö.

iTunes ist kein Format sondern ein Programm.
Neben anderen nützlichen und weniger nützlichen Dingen kann dieses Programm auch konvertieren.

In das Winproprietäre WAV Format.
In die Applepropritären Formate AIFF und ALAC
und in die Formate mp3 ( wo wohl das Fraunhofer Institut die rechte drauf hat) und m4a als Teil des mpeg4 Standards .
hifi_raptor
Inventar
#17060 erstellt: 04. Nov 2009, 20:58
Hi Naim(ologen)
Hi ft/08

...jetz' sei nicht so kleinlich!

Ja iTunes ist eine Applikation die u.a. in die Appleformate wandelt.

Ob der Rest des Prog's notwendig und nützlich ist, überlasse ich dem geneigten Nutzer - ich halte es genauso wie den Mediaplayer für Fatware. E g al

So gesehen ist auch Win ein proprieteres OS aber mit einem Verbreitungsgrad den man dann schon als Quasistandard bezeichnen darf.

Und MP3 ist durchaus auch ein Quasistandard.

Ne passt schon....

Gruß
ft/o8
Inventar
#17061 erstellt: 04. Nov 2009, 21:42
Nobbi56
Stammgast
#17062 erstellt: 05. Nov 2009, 13:48
Ist das hier ein Computer-Thread?
Habe mich wohl vertan, ich wollte zu Naim ...

Nobbi


[Beitrag von Nobbi56 am 05. Nov 2009, 13:49 bearbeitet]
Zim81old
Hat sich gelöscht
#17063 erstellt: 05. Nov 2009, 14:00
0 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 0

ft/o8
Inventar
#17064 erstellt: 05. Nov 2009, 14:02

Nobbi56 schrieb:
Ist das hier ein Computer-Thread?
Habe mich wohl vertan, ich wollte zu Naim ...

Nobbi



Latürlich nich.

Aber auch die HiFi Branche kommt um diese Thematik nicht ungeschoren drum herum.

Wir warten ja alle schon gespannt auf die Power supplys für die Festplatten und auf die USB Kabels von Oehlbach.
Reinsilbergold selbstverständlich.

So isses ja nich.
herat
Inventar
#17065 erstellt: 05. Nov 2009, 16:47
Mir wollte ein Händler einreden, daß er bei Vergleichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Netzwerk- (oder doch USB-) Kabeln gehört hat. Er hatte auch den verdacht geäußert, daß die Festplatten für Klangunterschiede verantwortlich sein könnten.
Zum vollständigeren Bild gehört auch noch, daß in seinem Hörraum Klangschälchen an den Wänden waren und er ein Vertriebspartner von Artkustik ist (jetzt in die Anonymität des Händlers fast schon offen gelgt).
Was an seiner Aussage sicher stimmt bzw auf uns zukommen wird: "offizielle" HiFi Vergleichstests von Computerbestandteilen.

LG

Ronald
TK248
Stammgast
#17066 erstellt: 05. Nov 2009, 18:23
Um mal wieder dem Foren-Thema gerecht zu werden:

Hier werden ja häufig die verschiedensten CD-Player von Naim besprochen. Bis auf einen: vom CD2 lese ich fast gar nichts. War er vielleicht ein kommerzieller Flop? Ich habe einen seit 1996 und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Mit Erschrecken habe ich gesehen, dass neulich einer für läppische 500 Euro in der Bucht den Besitzer wechselte. Mich würde interessieren, warum er so unbeliebt ist. Oder ist er's gar nicht?
Gruß
Christoph
uigur
Stammgast
#17067 erstellt: 05. Nov 2009, 18:35
Hallo,

war lange nicht mehr hier. habe durch Zufall erfahren, dass Naim einen stand alone DAC rausbringt. Ist dieser schon draußen? Hat diesen jemand gehört?

Gruß

Timur
ft/o8
Inventar
#17068 erstellt: 05. Nov 2009, 18:44

uigur schrieb:
Hallo,

war lange nicht mehr hier. habe durch Zufall erfahren, dass Naim einen stand alone DAC rausbringt. Ist dieser schon draußen? Hat diesen jemand gehört?

Gruß

Timur


Nächste Woche kann man ihn in Berlin bei HiFi im hinterhof zu Gesicht bekommen. Und wohl auch hören.
saboli
Stammgast
#17069 erstellt: 05. Nov 2009, 19:26

Hier werden ja häufig die verschiedensten CD-Player von Naim besprochen. Bis auf einen: vom CD2 lese ich fast gar nichts. War er vielleicht ein kommerzieller Flop? Ich habe einen seit 1996 und bin sehr zufrieden mit dem Teil. Mit Erschrecken habe ich gesehen, dass neulich einer für läppische 500 Euro in der Bucht den Besitzer wechselte. Mich würde interessieren, warum er so unbeliebt ist. Oder ist er's gar nicht?

Der CD2 ist ein der besten Naim CDP !
Auf der französischen Naim Forum (Hifi-Synthese) ist er sehr sehr beliebt und gefragt ... mehr als der CDI da die Mechanik noch auffindbar ist.
Falls Du bei Naim etwas besseres haben willst, musst Du bereit sein sehr sehr sehr viel Geld auszugeben.
Olivier

(habe einen CDI)
Hayvieh
Stammgast
#17070 erstellt: 05. Nov 2009, 19:34

TK248 schrieb:
dass neulich einer für läppische 500 Euro in der Bucht den Besitzer wechselte. Mich würde interessieren, warum er so unbeliebt ist. Oder ist er's gar nicht?


hay christoph

ich kann mir nicht vorstellen, das der cd2 unbeliebt ist, ein kumpel hat so ein teil und ist damit hochzufrieden.

so um die 5oo€ ist vielleicht 200 zuwenig, aber wenn den keiner haben will, dann hat einer eben glück gehabt und hat ein super cd player für "kleines geld" bekommen.
uigur
Stammgast
#17071 erstellt: 05. Nov 2009, 20:10

ft/o8 schrieb:

uigur schrieb:
Hallo,

war lange nicht mehr hier. habe durch Zufall erfahren, dass Naim einen stand alone DAC rausbringt. Ist dieser schon draußen? Hat diesen jemand gehört?

Gruß

Timur


Nächste Woche kann man ihn in Berlin bei HiFi im hinterhof zu Gesicht bekommen. Und wohl auch hören.


Alles klar. Danke für die Info.
LP12
Inventar
#17072 erstellt: 06. Nov 2009, 11:08

herat schrieb:
Mir wollte ein Händler einreden, daß er bei Vergleichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Netzwerk- (oder doch USB-) Kabeln gehört hat. Er hatte auch den verdacht geäußert, daß die Festplatten für Klangunterschiede verantwortlich sein könnten.


Hi,

das mit den Festplatten hat mir mein Händler letz´tens auch erzählt - und der hat keine Klangschalen und weiß genau, dass ich KEIN Interesse an einem solchen Gerät habe. Er hat mir nur seinen Eindruck mitgeteilt. So, und jetzt : Messfraktion zum ANGRIFF !
ft/o8
Inventar
#17073 erstellt: 06. Nov 2009, 11:19

LP12 schrieb:

herat schrieb:
Mir wollte ein Händler einreden, daß er bei Vergleichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Netzwerk- (oder doch USB-) Kabeln gehört hat. Er hatte auch den verdacht geäußert, daß die Festplatten für Klangunterschiede verantwortlich sein könnten.


Hi,

das mit den Festplatten hat mir mein Händler letz´tens auch erzählt - und der hat keine Klangschalen und weiß genau, dass ich KEIN Interesse an einem solchen Gerät habe. Er hat mir nur seinen Eindruck mitgeteilt. So, und jetzt : Messfraktion zum ANGRIFF !



Naja Händler/ Verkäufer sind darauf geeicht sowas wie Klangunterschiede bei Festplatten hören zu können.
Niemand auf der Welt hat so feine Ohren wie diese Species.

Denen muß man glauben.
herat
Inventar
#17074 erstellt: 06. Nov 2009, 11:39
Großartig

PS: Es gibt aber auch Ausnahmen.

PPS: Ausnahme heißt: nicht daß sie nichts hören, sondern einem sinnvoll beraten


[Beitrag von herat am 06. Nov 2009, 15:01 bearbeitet]
LP12
Inventar
#17075 erstellt: 06. Nov 2009, 15:59
... hmmm. Aber ist denn so schlimm wenn ein Händler einem rät, "Nimm lieber ab Sereinnummer soundso" wenn er der Auffassung ist, dass es hier einen klanglichen Unterschied gibt?
ahof
Stammgast
#17076 erstellt: 06. Nov 2009, 16:02
Hallo,

kann mal jemand den besagten Händler fragen: Was für ein Fabrikat ist denn jetzt eine "audiophile" Festplatte?

Oder weiss vielleicht jemand welche Platten im Naim Festplattenspieler verbaut sind? Sind sicher auch noch gematched, die beiden Festplatten, oder? (da erklärt ich auf einmal der Preis auch.. Fänd ich etwas happig, sonst..)

Zu den Netzwerkkabeln weiss ich nicht viel. Ist jetzt (abseits der Geschwindigkeit) wireless oder wired Lan klanglich zu bevorzugen?

Ich arbeite ja in der datenverarbeitenden Branche. Bei USB Kabeln gibt es wohl in der Tat Unterschiede, ein bei uns häufig eingesetzter Druckertyp macht seit der Umstellung auf höherwertige USB Kabel (..der "letzte Versuch"..) keine Probleme mehr, davor waren die Probleme recht häufig. So witzig oder aus der Luft gegriffen finde ich es bei USB nicht, immerhin musste ich viele Kilometer deswegen zurück legen.

Ps. Stanley Beresford (Beresford Dac) empfiehlt für seine Dac's USB Kabel mit Ferrit - Mantelwellenfilter. Sind nicht teuer. Aus meiner Erfahrung mit den Druckern empfehle ich die auch.. Unterschiede höre ich an meinm Dac keine.. aber er funktioniert blendend

Liebe Grüße. Hubert
ramskinder
Stammgast
#17077 erstellt: 06. Nov 2009, 17:16
zum Thema hörbarer Unterschied:
ML empfiehlt ja ein recapping für die Endstufen (auch fürs HiCap?), so nach 8-10 Jahren.
Meine NAP ist von 1990, das HC von '95, gekauft in diesem Jahr (plus NAC 62 + 72 und CDI). Kein recapping. Vorher kein Naim zu Hause gehabt.


Was mich umtreibt:
Ich weiß gar nicht, ob sich meine alte NAP + mein HC aufgrund ihres Alters noch "normal" anhören. Oder ob sie nur einen Teil ihrer möglichen Leistungsfähigkeit erbringen!

Frage: würdet ihr
und jetzt bau ich auf eure Erfahrung
es hören, dass es sich hier um eine alte Endstufe, ohne recapping, handelt?
Ist der Unterschied hörbar, sagen wir zwischen einer 9 Jahre alten NAP und meiner 19 Jahre alten?

Setzt der Alterungsprozeß eigentlich schleichend ein?
So dass man sich vielleicht daran gewöhnt? Und er einem gar nicht bewußt wird?

VG Fred
------------------------------------------------------------
NAC 62 + NAP 90 + Sugden A28 MKII Class-A-Vollverstärker
+ Harbeth HL Compact (nicht der kleine Monitor) incl. stands
+ Jungson CDP: bei Interesse einfach mal melden
Amperlite
Inventar
#17078 erstellt: 06. Nov 2009, 18:55

ahof schrieb:
Ich arbeite ja in der datenverarbeitenden Branche. Bei USB Kabeln gibt es wohl in der Tat Unterschiede, ein bei uns häufig eingesetzter Druckertyp macht seit der Umstellung auf höherwertige USB Kabel (..der "letzte Versuch"..) keine Probleme mehr, davor waren die Probleme recht häufig. So witzig oder aus der Luft gegriffen finde ich es bei USB nicht, immerhin musste ich viele Kilometer deswegen zurück legen.

Du wirst bemerkt haben, dass der Drucker dann entweder funktioniert oder garnichts tut. Da du aus der "datenverarbeitenden Branche" kommst, solltest du das wissen. Bei Audiodateien ist das nicht anders. Entweder es funktioniert oder du hast im besten Fall ein abgehacktes Geprassel. Subtile klangänderungen sind unmöglich.
Ebenso die Sache mit den Festplatten. Ein Händler, der mir sowas erzählt, hat mich zum letzten Mal gesehen und sollte sich IMHO schleunigst einen Job suchen, der mit Technik nichts zu tun hat.

ramskinder schrieb:
Setzt der Alterungsprozeß eigentlich schleichend ein?

Ja, Elkos verlieren langsam an Kapazität. Der Prozess ist stark temperaturabhängig, das kann sich sehr auf die Lebensdauer auswirken. Acht bis zehn Jahre sollten allerdings überhaupt kein Problem darstellen. Ist nach dieser Zeit schon ein Unterschied hörbar, liegt Effekt außerhalb normaler Grenzen. Schuld sind dann falsch gewählte Elkos, ein mangelhaftes Schaltungsdesign oder Produktionsfehler.


[Beitrag von Amperlite am 06. Nov 2009, 18:59 bearbeitet]
saboli
Stammgast
#17079 erstellt: 06. Nov 2009, 19:11
HiCap wurde ich nicht Recappen, weil:
a) 95 -> sie ist gar nicht so alt
b) beim HiCap gibt es laut Erfahrungen aus den Forums keine große Verbesserungen.
Beim NAP sieht es anders aus.
Am besten bei ML nachfragen was der Spass kostet (auch zeitlich !).
Olivier
ahof
Stammgast
#17080 erstellt: 06. Nov 2009, 19:18

Amperlite schrieb:

ahof schrieb:
Ich arbeite ja in der datenverarbeitenden Branche. Bei USB Kabeln gibt es wohl in der Tat Unterschiede, ein bei uns häufig eingesetzter Druckertyp macht seit der Umstellung auf höherwertige USB Kabel (..der "letzte Versuch"..) keine Probleme mehr, davor waren die Probleme recht häufig. So witzig oder aus der Luft gegriffen finde ich es bei USB nicht, immerhin musste ich viele Kilometer deswegen zurück legen.

Du wirst bemerkt haben, dass der Drucker dann entweder funktioniert oder garnichts tut. Da du aus der "datenverarbeitenden Branche" kommst, solltest du das wissen. Bei Audiodateien ist das nicht anders. Entweder es funktioniert oder du hast im besten Fall ein abgehacktes Geprassel. Subtile klangänderungen sind unmöglich.
Ebenso die Sache mit den Festplatten. Ein Händler, der mir sowas erzählt, hat mich zum letzten Mal gesehen und sollte sich IMHO schleunigst einen Job suchen, der mit Technik nichts zu tun hat.


... und exakt darum ist es mir in meinem leicht zynischen Beitrag gegangen ...

Ich bitte darum die Postings zuende zu lesen.. <Langsam werde ich da grantig>

"Aus meiner Erfahrung mit den Druckern empfehle ich die auch.. Unterschiede höre ich an meinm Dac keine.. aber er funktioniert blendend "

wie geschrieben, funktioniert blendend -- nicht "klingt besser"

ps. wir reden hier von einem 5€ Kabel, das, wie gesagt, unter gewissen Umständen Sinn machen kann.


[Beitrag von ahof am 06. Nov 2009, 19:38 bearbeitet]
Donny
Hat sich gelöscht
#17081 erstellt: 06. Nov 2009, 19:29


LP12 schrieb:

herat schrieb:
Mir wollte ein Händler einreden, daß er bei Vergleichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Netzwerk- (oder doch USB-) Kabeln gehört hat. Er hatte auch den verdacht geäußert, daß die Festplatten für Klangunterschiede verantwortlich sein könnten.


Hi,

das mit den Festplatten hat mir mein Händler letz´tens auch erzählt - und der hat keine Klangschalen und weiß genau, dass ich KEIN Interesse an einem solchen Gerät habe. Er hat mir nur seinen Eindruck mitgeteilt. So, und jetzt : Messfraktion zum ANGRIFF !



Wozu, wenn es sinnlos ist .
Das geht aus wie das Hornberger Schießen. Und am Schluß ein Satz mit: Trotzdem .....


[Beitrag von Donny am 06. Nov 2009, 19:35 bearbeitet]
ft/o8
Inventar
#17082 erstellt: 06. Nov 2009, 22:03

ahof schrieb:


Zu den Netzwerkkabeln weiss ich nicht viel. Ist jetzt (abseits der Geschwindigkeit) wireless oder wired Lan klanglich zu bevorzugen?

Liebe Grüße. Hubert


Ich persönlich bin da eher konservativ eingestellt.
Ich meine damit das mir ein physisches Kabel sicherer, im Sinne von stabilerer Übertragungsrate erscheint.

Beim drahtlosen Netz sind mir zu viele störende Einflußfaktoren vorhanden, die das Signal (nicht den Klang) beeinflussen können.
Ne Strippe ist ne Strippe. Wenn die stolpersicher verlegt ist und keine Hamster dran rumknabbern, dann kann da gar nichts passieren. *

Wobei mir gerade beim schreiben einfällt, das ich zwar selbst Rechner=>Strippe=>Amp habe. Aber ausgewählte Musik von meinem Rechner auf den Rechner meiner Frau drahtlos rübergebeamt wird. Für den Weg von mir bis in ihren Raum wäre mir das verlegen von Kabeln zu weit und zu aufwändig.

Was will uns der Schreiber nun damit sagen ?

Der Zweck heiligt die Mittel

Ich gebe zurück zum eigentlichen Thema:

Nächste Woche am 13.11. und 14.11. wird der DAC, die Ovator, der Uniti bei HiFi im Hinterhof vorgestellt.

Ich geh da auf alle Fälle hin um mir die Teile anzusehen und zu hören.
ahof
Stammgast
#17083 erstellt: 06. Nov 2009, 22:53
Hallo,

bis auf die "Ferrit - Mantelwellenfilter" an den USB Kabeln (die dazu da sind Übertragungsstörungen zu vermindern und NICHT um den Klang zu verbessern, reiner Tekki-Ansatz und recht legitim übrigens!.. und dann erklärt einen ein Tekki noch für inkompetent .. sehr cool) war mein vorletztes Posting in der Tat recht zynisch und fast derb. Dafür und für aufgekommene Missvertändnisse bitte ich, mich zu entschuldigen und ziehe mich fürs erste mal zurück.

Ich etschuldige mich auch beim HDX. Er ist sicher ein tolles Gerät, bräuchte halt nur wesentlich mehr Kapazität (sowas wie ein externes Naim Festplattengehäuse dass an ihn angesteckt werden kann - mit der gleichen Funktion wie die internen Platten und "skalierbar", also mehrere davon ansteckbar..), und wohl einen etwas angepassteren Preis (für mich).

----

Ach ja, ich bin ja fast ein Banause, aber:

Tausch Naxo & 2x140 gegen 250 oliv an SBL - eine ernstzunehmende Option?

LG


[Beitrag von ahof am 06. Nov 2009, 23:05 bearbeitet]
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