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Thread für Naim-Liebhaber

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Esche
Inventar
#10322 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:17

klatschie schrieb:
Ich möchte NAIM 140/72/APX2/CD2 an einer vorhandenen Tablette 50 betreiben. Lohnt sich der Umstieg auf eine Signature Tablette im Vergleich mit meiner 50er Tablette?

Gruß aus HH



Musst du mit solch kleinen ls hören ?

Wie sehen deine abhörparameter aus ?

Warum pro ac ?
Esche
Inventar
#10323 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:23

goldohr33 schrieb:
esche,

entscheide dich, höre oder messe. du tust keines von beiden.


Immer noch frech, aber das macht deine nonsensaussagen auch nicht besser. Ich habe die sbl nicht gemessen, stimmt, dass haben andere getan.
Für mich käme dieser ls auch nie in frage, dennoch kann man damit bestimmt musik hören.

Selbst die DBL liegt meilen von deinen angegebenen fähigkeiten der sbl entfernt.

Wenn du nur einen funken einblick in die ls technik hättest, wüßtest du , wie lächerlich deine aussagen war.

Wenn du diese aussage:


sbl spielt bis ca 34 hz bei linearer und intermodularer verzerung von unter 1%, abfall weniger als -3db



gemessen hast, nur her damit.

Wenn gehört, dann lachen wir alle mal ne runde.
goldohr33
Stammgast
#10324 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:23

Warum pro ac ?


vielleicht weil sie jemandem gefällt was dabei rauskommt ...
gambale
Hat sich gelöscht
#10325 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:24

goldohr33 schrieb:
esche,

entscheide dich, höre oder messe. du tust keines von beiden.


was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt??
goldohr33
Stammgast
#10326 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:26

Selbst die DBL liegt meilen von deinen angegebenen fähigkeiten der sbl entfernt.


korrekt, die dbl verzerrt erst bei einer frequenz unter 8 hz über 1% ...

p.s. bei mehr als -3 db denn irgendwo sind grenzen
Esche
Inventar
#10327 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:33

p.s. bei mehr als -3 db denn irgendwo sind grenzen


Ach jetzt verstehe ich dich, mehr als -3 db sind 0db, also dann stimmten deine aussagen bei 0 db

Für dich ist das so akzeptiert


[Beitrag von Esche am 18. Mrz 2008, 12:33 bearbeitet]
goldohr33
Stammgast
#10328 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:40

Ach jetzt verstehe ich dich, mehr als -3 db sind 0db, also dann stimmten deine aussagen bei 0 db


da meint jemand mitreden zu können und kann nicht einmal das kleine einmaleins ... mehr ist grösser als 1, somit z.b. -3x2 = - 6

erst denken, dann vielleicht nachlesen oder zumindest taschenrechner herausholen, habe ja veständnis dafür dass nicht jeder kopfrechnen kann ... dann schreiben oder besser schweigen.
Esche
Inventar
#10329 erstellt: 18. Mrz 2008, 12:49
Du hast schon verstanden was ich gemeint habe und ja du bist ganz ganz kompetent

Bitte zurück zum thema goldohr, du hast doch jetzt genug geblödelt

Gr.
gambale
Hat sich gelöscht
#10330 erstellt: 18. Mrz 2008, 15:48

goldohr33 schrieb:

Selbst die DBL liegt meilen von deinen angegebenen fähigkeiten der sbl entfernt.


korrekt, die dbl verzerrt erst bei einer frequenz unter 8 hz über 1% ...



warum nicht gleich 2 Hz, komm Goldohr, erzähl noch ein paar Märchen, aber war ja auch ein Scherz von Dir...
Nap_300
Stammgast
#10331 erstellt: 18. Mrz 2008, 15:52
Die naim weiche läßt doch gar keine bassentzerrung zu, auch ein zusammenbau oder die dichtung ändert nichts an den pysikalischen gesetzten, also lass endlich diesen quatsch, der ls schafft nicht mal 200 hz bei 80db unter 1% verzerrungsfrei.

Also Esche nicht so böse die SBL kann sicher unter 200 hz spielen und noch verzerrungsfrei das kann ja auch eine Sonus Faber Audtor Elipsa und die ist wirklich klein.

LG

Peter
Kessedy
Stammgast
#10332 erstellt: 18. Mrz 2008, 16:55
Mal ´ne Frage an alle die ein Pegelmeter besitzen:
Wie laut hört Ihr denn so zu Hause bzw. wie laut hört Ihr wenn Ihr freies Feld habt und sicher seid niemanden zu stören?

Werde mir mal irgendwann eins besorgen. Aber ich habe das Gefühl, dass die >90dB Diskussionen eher akademischer Natur für mich bleiben werden, als dass ich mir darüber den Kopf zerbrechen müßte. Aber ich kann mich ja auch täuschen .


[Beitrag von Kessedy am 18. Mrz 2008, 16:55 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#10333 erstellt: 18. Mrz 2008, 17:15

Kessedy schrieb:
@Kwaischangtoy:

Wie hast Du den Blindtest bzgl. Hi-Line vs. Standard-din-Verbindung vs. Normalstrippe ausgeführt?
Falls Du es beschrieben hast, habe ich es übersehen.

Grüße
Hardy


ganz einfach, wir haben zwei cdx cdp´s genommen, wobei man drauf achten muß, das keiner am cdp eingan angeschlossen sein darf, da dort das signal lauter wieder gegeben wird, als in anderen eingängen, einer hatte die cdp´s angeschlossen, ein anderer dir ferbedinung genommen und dann haben wir hin und her geschaltet, mach den test mal selbst, wenn du überraschungen liebst und keine angst vor der warheit hast.....
Esche
Inventar
#10334 erstellt: 18. Mrz 2008, 18:00

Nap_300 schrieb:
Die naim weiche läßt doch gar keine bassentzerrung zu, auch ein zusammenbau oder die dichtung ändert nichts an den pysikalischen gesetzten, also lass endlich diesen quatsch, der ls schafft nicht mal 200 hz bei 80db unter 1% verzerrungsfrei.images/smilies/insane.gif

Also Esche nicht so böse die SBL kann sicher unter 200 hz spielen und noch verzerrungsfrei das kann ja auch eine Sonus Faber Audtor Elipsa und die ist wirklich klein.

LG

Peter



Peter ich meine nicht die untere grenzfrequenz die möglich ist, sondern den bereich im bass der im klirr unter einem 1% bei vernünftigem pegel liegt.

1% klirr im tiefbass ist gar nicht so leicht zu schaffen bei einer vernünftigen lautstärke (> 80 db) für solch eine kleine membran, die ja auf grund ihrer mitteltonfähikeiten nicht zu schwer sein darf, ebenso wie sicke und hub nicht mit einem wooferchassis dieser größe vergleichbar ist.

Das problem ist, dass ihr oft gar nicht versteht, was gemeint ist und dennoch eine meinung dazu geschrieben wird.

Ich mein das docb nicht böse, kein hersteller würde das schaffen.


[Beitrag von Esche am 18. Mrz 2008, 18:09 bearbeitet]
Esche
Inventar
#10335 erstellt: 18. Mrz 2008, 18:03

Kessedy schrieb:
Mal ´ne Frage an alle die ein Pegelmeter besitzen:
Wie laut hört Ihr denn so zu Hause bzw. wie laut hört Ihr wenn Ihr freies Feld habt und sicher seid niemanden zu stören?

Werde mir mal irgendwann eins besorgen. Aber ich habe das Gefühl, dass die >90dB Diskussionen eher akademischer Natur für mich bleiben werden, als dass ich mir darüber den Kopf zerbrechen müßte. Aber ich kann mich ja auch täuschen .



Also ich besitze eines und schon die normale umgebung liegt bei > 50db unter tags.

Gehört wird bei etwa 75-90 db in meinem fall

Im wohnzimmer mit dem recht kräftigem heimkino auch mehr.
kwaichangtoy
Inventar
#10336 erstellt: 18. Mrz 2008, 19:33

gambale schrieb:

themrock schrieb:

mag sich das kraftvoll anhören und abgehen,

wie gesagt, ich habe ja auch nicht vom Absoluten gesprochen, daß der Nait angeblich der powervollste Verstärker ist, den es gibt, sondern den Vergleich zum Denon gezogen und da hörte (und darauf kommt es mir an)sich der Nait bei beiden Boxen wesentlich kraftvoller und kontrollierter an, als der Denon.
Und für normalen Hausgebrauch (mein Wohnzimmer hat ca. 50qm) reicht es dicke und ich kann schon laut hören (Einfamilienhaus).
Für ne Disco wird es mit Sicherheit nicht reichen, da geben aber auch andere schnell ihren Geist auf.
Ich erinnere mich noch lebhaft an eine Silvesterfeier vor ca. 20 Jahren, ja ja lang ist es her, da wollte mein bester Kumpel mit seinem damaligen wirklich sehr guten/teuren/riesigen/ungeheure Wattzahlen habenden Kennwood, einen größeren Saal in der UNI beschallen, hat er auch geschafft, bloß nach ca. 2 Stunden ist das Teil abgeraucht
Ich glaub dafür sind dann "Heimverstärker" einfach nicht gebaut, da muß man eine PA nehmen.


ja so eine z.B. und würde auch zuhause eine prima Sache sein.... das PL Verhälnis ist schier unfassbar!!!!! Daran gemessen muss man die Verstärkerpreise aus dem Konsumerbereich leider als Wucher und Betrug bezeichnen. Aber hier kann man es ja nehmen, weil Haptik und Glaube gekauft wird...

http://www.musikzent...ha-P-5000S-Endstufe/


sage mal gambale, was soll an dieser endstufe besonders sein außer die sogennante power? wie sieht es mit klang aus?? oder ist das unwichtig, da die yamaha sehr laststabiel ist und alles andere ist unwichtig??
Kessedy
Stammgast
#10337 erstellt: 18. Mrz 2008, 20:18

kwaichangtoy schrieb:

Kessedy schrieb:
@Kwaischangtoy:

Wie hast Du den Blindtest bzgl. Hi-Line vs. Standard-din-Verbindung vs. Normalstrippe ausgeführt?
Falls Du es beschrieben hast, habe ich es übersehen.

Grüße
Hardy


ganz einfach, wir haben zwei cdx cdp´s genommen, wobei man drauf achten muß, das keiner am cdp eingan angeschlossen sein darf, da dort das signal lauter wieder gegeben wird, als in anderen eingängen, einer hatte die cdp´s angeschlossen, ein anderer dir ferbedinung genommen und dann haben wir hin und her geschaltet, mach den test mal selbst, wenn du überraschungen liebst und keine angst vor der warheit hast..... :D


Und das Hi-Line war auch nach allen Regeln der (naimschen) Kunst spannungsfrei eingestöpselt?
Die beiden Cds in den CDXen, waren die gebrannt oder zwei identische gekaufte. Ich frage deshalb, wenn ich auf meinem PC eine CD brenne, dann klingt die nicht mehr ganz so wie das Original (schlechtere Höhenauflösung, weniger Klangfarbe, geringere virtuelle Tiefenstaffelung, aber tendenziell lauter).
Dass kein Unterschied zwischen CDX und CDX2 gehört wurde wundert mich nicht. Falls doch, sollte der eher in den Frequenzenden (Hochtonauflösung, Obertöne, Klangfarben zu finden sein). Ich meine, auf meinem PC gebrannte CDs würde ich dazu nicht nehmen und auch nicht jede beliebige doppelt gekaufte.

Grüße
Kessedy
Stammgast
#10338 erstellt: 18. Mrz 2008, 20:34
Dass der CD-Eingang bei Naim lauter sein soll, ist mir neu.
Dass der Gesammt-Erdungspunkt über den CD-Eingang zum angeschlossen-CDP gesetzt wird (sorry, kann es nicht besser ausdrücken), falls angeschlossen, habe ich mal von ML gehört.
Kessedy
Stammgast
#10339 erstellt: 18. Mrz 2008, 20:38
Zur Yamaha Ps 5000.
Wer gibt da zuerst auf. Meine LS, mein Gehör oder die Polizei mit dem Versuch durch höfliches klingeln zutritt zu verschaffen, bevor sie die Tür eintreten muß
herat
Inventar
#10340 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:06
Zu den laufenden Diskussionen vielleicht noch eine weitere von mir.

Heute wollte ich hier in Wien mit Freunden ein Jazz Konzert im Rahmen des Akkordeon Festivals besuchen, da diese aber von einem Virus k.o. gesetzt wurden, fuhr ich so hin und verkaufte alle Karten. Im Club gibt es auch einen sehr engagiert geführten CD / DVD Shop. Da hörte ich mir eine CD einer der heutigen Gruppen an. Und das wie war das Spannende. Es waren alle CDs per .FLAC auf einem NAS Server abgespeichert und daran hingen eine Squeezebox und ein Apple mit externer Soundkarte- Die Soundkarte versorgte kleine aktive Genelec Monitore. An der Squeezebox hingen die Kopfhörer. Ich höre in die CD rein und kaufte sie. Und dann plauderte ich da mit den einen Geschäftsführer über sein Equipement. Und das war recht interessant. Der Mann kennt sich aus. Es war/ist ja für mich eine neue Welt. Hab nur davon gelesen, nie gehört. Also recht spannent. Und am spannendsten fand ich, als ich ihn nach der Qualität fragte: er findet die CD besser. Er hört beim konzentrierten hören obs ein verlustfreise FLAC File war oder direkt von der CD kommt. Und unten im Club soll der Tontechniker sofort hören, welche Quelle angeschlossen ist, wenn über die Bühnenanlage gespielt wird. Ich war paff. Ich erzählte von Blindtests, alle D/A Wandler wären so gut wie gleich, es gäbe keine Unterschiede bei CD Playern usw (also das, was ich in letzter Zeit immer öfters zu lesen bekomme, nicht meine eigene Erfahrungen, die hab ich ja nur mit meinen 3 Geräten gemacht, finde große Unterschiede, die hab ich aber noch nie einem Blindtest unterzogen).

LG

Ronald


[Beitrag von herat am 18. Mrz 2008, 21:06 bearbeitet]
Donny
Hat sich gelöscht
#10341 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:25


Kessedy schrieb:
Dass der CD-Eingang bei Naim lauter sein soll, ist mir neu.
Dass der Gesammt-Erdungspunkt über den CD-Eingang zum angeschlossen-CDP gesetzt wird (sorry, kann es nicht besser ausdrücken), falls angeschlossen, habe ich mal von ML gehört.


Angeblich soll der Tuner Eingang bei der 202 (laut meinem Händler) für den CDP der Beste sein. Warum konnte er auch nicht erklären. Ausprobiert habe ich das nicht mehr. (Bei meinem neuen Vorverstärker kann man übrigens jeden Eingangspegel einstellen )



Kessedy schrieb:

kwaichangtoy schrieb:

Kessedy schrieb:
@Kwaischangtoy:

Wie hast Du den Blindtest bzgl. Hi-Line vs. Standard-din-Verbindung vs. Normalstrippe ausgeführt?
Falls Du es beschrieben hast, habe ich es übersehen.

Grüße
Hardy


ganz einfach, wir haben zwei cdx cdp´s genommen, wobei man drauf achten muß, das keiner am cdp eingan angeschlossen sein darf, da dort das signal lauter wieder gegeben wird, als in anderen eingängen, einer hatte die cdp´s angeschlossen, ein anderer dir ferbedinung genommen und dann haben wir hin und her geschaltet, mach den test mal selbst, wenn du überraschungen liebst und keine angst vor der warheit hast..... :D


Und das Hi-Line war auch nach allen Regeln der (naimschen) Kunst spannungsfrei eingestöpselt?
Die beiden Cds in den CDXen, waren die gebrannt oder zwei identische gekaufte. Ich frage deshalb, wenn ich auf meinem PC eine CD brenne, dann klingt die nicht mehr ganz so wie das Original (schlechtere Höhenauflösung, weniger Klangfarbe, geringere virtuelle Tiefenstaffelung, aber tendenziell lauter).
Dass kein Unterschied zwischen CDX und CDX2 gehört wurde wundert mich nicht. Falls doch, sollte der eher in den Frequenzenden (Hochtonauflösung, Obertöne, Klangfarben zu finden sein). Ich meine, auf meinem PC gebrannte CDs würde ich dazu nicht nehmen und auch nicht jede beliebige doppelt gekaufte.

Grüße



Wenn man sieht was man da alles machen sollte um evtl. einen minimalen Unterschied zu hören - bei dem Preis ?!
Bei den CDs gebe ich dir Recht - obwohl es bei etlichen Cds keinen Unterschied mehr macht Es ist viel wichtiger (wie Du schon schreibst) schon von vornherein eine gut aufgenomme (nicht kastrierte) CD zu nehmen und diese mit einem Wundermittel oder Tuch wenn nötig zu reinigen. Wäre doch int. bei welchen Labels man noch vernünftige CDs bekommt. Ein paar Seiten vorher hatten wir das Thema ja schon mal.


[Beitrag von Donny am 18. Mrz 2008, 21:32 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10342 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:39
Die Qualität der CD oder besser gesagt der Aufnahme spielt meines Erachtens eine weit aus größere Rolle als die des CDPs (oder TT) ab einer gewissen CDP-Qualitätsstufe (will nicht automatisch heißen Preisklasse).
Es gibt CDs, die sprechen mich musikalisch an, klingen aber so unverbindlich und mehr oder minder nebulös, dass ich den starken Impuls habe schnell den teuren CDP zu verkaufen und einen billigen CDP zu erstehen. Dann lege ich wieder eine gute Aufnahme auf und die Welt ist in Ordnung.

Oder mal anders ausgedrückt: Eine sehr gute Aufnahme über einen - bleiben wir mal bei Naim - CD5i macht mehr Spaß/und klingt besser als eine wischi-waschi über einen CDS3.
Hört man sich das Groß der CDs gerade im populär musikalischen Bereich an, ist eigentlich mehr als ein CD5i viel Geld für wenig .
Kessedy
Stammgast
#10343 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:40
Ronald, Du hast Dich irgendwie abgewürgt.
Was hat Dir der freundliche Genelec/Ladenbesitzer über Dein Statement zu Blindtests erzählt?
Donny
Hat sich gelöscht
#10344 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:45


Kessedy schrieb:

Es gibt CDs, die sprechen mich musikalisch an, klingen aber so unverbindlich und mehr oder minder nebulös, dass ich den starken Impuls habe schnell den teuren CDP zu verkaufen und einen billigen CDP zu erstehen. Dann lege ich wieder eine gute Aufnahme auf und die Welt ist in Ordnung.



Leider wird es mit dem "Billig CDP" auch nicht besser - aber die Enttäuschung über den "mießen" Klang ist nicht so groß.


[Beitrag von Donny am 18. Mrz 2008, 21:46 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#10345 erstellt: 18. Mrz 2008, 21:49


Und das Hi-Line war auch nach allen Regeln der (naimschen) Kunst spannungsfrei eingestöpselt?
Die beiden Cds in den CDXen, waren die gebrannt oder zwei identische gekaufte. Ich frage deshalb, wenn ich auf meinem PC eine CD brenne, dann klingt die nicht mehr ganz so wie das Original (schlechtere Höhenauflösung, weniger Klangfarbe, geringere virtuelle Tiefenstaffelung, aber tendenziell lauter).
Dass kein Unterschied zwischen CDX und CDX2 gehört wurde wundert mich nicht. Falls doch, sollte der eher in den Frequenzenden (Hochtonauflösung, Obertöne, Klangfarben zu finden sein). Ich meine, auf meinem PC gebrannte CDs würde ich dazu nicht nehmen und auch nicht jede beliebige doppelt gekaufte.

Grüße



das hiline war nach naimischen regeln angeschlossen.
es waren zwei identische, vom original copierte cd´s, selbst wenn sie schlechter sein sollen.....
ist es auch egal, weil sie dann von mir aus die gleiche schlechte qualität haben.

aber worauf möchtest du hinaus??
das du es nicht glaubst??
hätte ich vorher auch nie (lese meine ersten beiträge über den cdx) als gewisse leute sagten, das man beim vergleichen, die cdp´s einpegeln sollte, da dachte ich mir auch, was soll der käse?? das stimmt doch eh nicht.
ich weiß jetzt auf jeden fall das mir gewisse test die augen geöffnet haben.
herat
Inventar
#10346 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:03

Kessedy schrieb:
Ronald, Du hast Dich irgendwie abgewürgt.
Was hat Dir der freundliche Genelec/Ladenbesitzer über Dein Statement zu Blindtests erzählt?


Da hab ich mich schlecht ausgedrückt. Ich spielte den advocatus diaboli und erzählte von der Blindtestfraktion und den vielen anderen, die zwischen den verschiedensten CDPs und D/A Wandlern so gut wie keine unterschiede hören und dem PC als Musikquelle den CD Player qualitativ gleichsetzen. Was natürlich in diesem Shop schon ist, eine unglaublich große Anzahl an höchstwertigen CDs. Da in dem Club oft nur Musiker auftreten, die nur einem kleinen Publikum gefallen, haben die häufig kompromisslos aufgenommene CDs. Die wissen, daß ihr Publikum sich nicht mit ihrer Musik berieseln lassen will, sondern möglichst gute Erinnerungen an die Konzerte haben möchte.
Und trotzdem behauptete der Mann, er höre beim aufmerksamen hören ob die Musik aus dem CDP oder von der Festpallte/Speueezebox kommt. Und der Tontechniker vom Club soll die gleiche Erfahrung gemacht haben.

Meine heutige und grad fertig gehörte Erwerbung: Koby Israelite, Mood Swings. Label: Tzadik. Ausführender Produzent, damit auch ein bekannter Name dasteht: John Zorn. Es gibt auch eine CD mit Zorn Songs von Koby. Info: www.koby.info

LG

PS:
Ach ja, ich fragte ihn, ob er den unterschied beschreiben könne. Hab ihn dann ein paar Stichwort wie Ortbarkeit, bei den Stimmen vorgelegt. Als Antwort kam nach einiger Zeit ein Stichwort, daß ich nicht erwähnte: Dynamik. Da klingelte es aber beim naimianer! Meine ganze Kette ist pures PRaD und dann soll ich als Quelle eine Bremse verwenden? Gut, irgendwann brauch ich so ein Ding. Ich hab etliche MP3s, da ist es egal, ob da ein wenig Dynamik fehlt, da ists mir wichtig, daß ich sie endlich in Ruhe anhören kann (ich hab vom Radiosender Ö1 ein Downloadabo genommen, da hat sich in den letzten beiden Jahren einiges an Sendungen angesammelt. Nur mit dem MP3 Player kann ich mir das nicht in den kommenden 10 Jahren anhören. Das Abo kann man übrigens in Ausland auch nehmen, da sind echt gute Sendungen dabei. Kann ich nur empfehlen. Sperchsendungen, nicht Musik. Man lernt nie aus)


[Beitrag von herat am 18. Mrz 2008, 22:12 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10347 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:15
Ich nehme dich sehr wohl sehr ernst und glaube, dass Du Deine Eindrücke nach bestem Gewissen wiedergibst.

Nur ein Blindtest macht noch keinen Sommer. Um die subjektive Voreingenommenheit auszuschalten bzw. einzuschränken macht man ja diese Tests. Nur indem man den Teufel versucht auszutreiben, öffnet man dem Belzebub schnell etliche Hintertürchen.

Das kann auf technischer Seite sein, indem man gewisse Sachen übersieht oder deren Einfluß für zu gering hält. Aus letzterem kann dann schnell ein Summationseffekt entstehen.
Dann die psychologisch/menschliche Seite. Die kann sich von Tag zu Tag ändern. Auch wenn man jetzt meint objektiv ranzugehen hat man eben doch wieder eine bestimmte Erwartungshaltung oder Einstellung, geht wahrscheinlich mit einem anderen Hörfokus ran, als wenn man fünfe gerade läßt und nur Musik geniesen will,... .

Nicht umsonst werden bei (Doppel)Blindstudien im medizinischen Bereich eine gewisse Anzahl an (nach bestimmten Kriterien ausgewählten und dann randomisierten) Testpersonen genommen, mit Kontrollgruppen verglichen. Das ganze evtl. Mehrmals wiederholt. Und am Ende läuft dann das Ergebnis evtl. 100% quer gegenüber einer ebenfalls mit sehr viel Sorgfalt gemachten Studie.
Also werden diese über Jahre gesammelt, nach Qualität und Größe gewichtet und zu einer Metaanalyse zusammengefaßt.
Nach soviel Arbeitsaufwand (und Geld) hofft man dann eine einigermaßen klare und wenig anfechtbare Aussage zu haben.
Leider nicht immer.

Warum der Ausflug in die Medizin? Der Mensch mit all seinen Tücken, Einbildungen und freiem Willen ist halt der Hörer.

Mag nun sein dass du absolut richtig lagst, Holger. Vieleicht habe ich ja auch bald mal die Möglichkeit... und wer weiß, vieleicht verkaufe ich ja mein High -Line und dafür einige gut aufgenomme CDs?
Aber wenn ich lese, dass Du Deins nach einem!, wenn auch selbst durchgeführten Blindtest wieder verkaufst - d.h. wohl mit Verlust - fühle ich mich veranlaßt mal nachzuhaken.


Hardy


[Beitrag von Kessedy am 18. Mrz 2008, 22:21 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#10348 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:22
hardy, also wenn ich einen blindtest mache und vor allem mit geräten aus verschiedenen preisklassen, sollte für ein unterschied bzw man sollte ganz klar sagen können , das ist jetzt aber gerät x! ist das nicht der fall, und bitte lese alles komplett durch,es war nicht nur ein test,es waren mehrere, wir haben immer zu dritt gehört und ein einstimmiges ergebnis gehabt.

das hiline, habe ich zweimal nicht im bllindtest hin und her gestöppselt, und sofort war es heraus zu hören das super hiline.
beim blindtest aber , haha sah es ganz anders aus, ich/wir haben echt geraten und ich kann nur sagen, es ist verkauft, diesen verkauf beräuhe ich nicht eine sec!
Kessedy
Stammgast
#10349 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:29
O.k, werde mir demnächst die Zeit nehmen es komplett zu lesen.
Aber CDX gegen CDx2 ist eigentlich die selbe Preisklasse. Würde der CDX heute noch genauso gebaut statt eines Nahcfolgers, würde er wahrscheinlich genausoviel wie der CDX2 kosten. Letzter soll nur neuer (auch der Wandler ) und daher besser sein.

Ähm sorry, aber drei sind im Sinne einer seriösen (Doppel)Blindstudie wirklich nicht viel .
Donny
Hat sich gelöscht
#10350 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:30


Kessedy schrieb:
Ich nehme dich sehr wohl sehr ernst und glaube, dass Du Deine Eindrücke nach bestem Gewissen wiedergibst.

Nur ein Blindtest macht noch keinen Sommer. Um die subjektive Voreingenommenheit auszuschlaten bzw. einzuschränken macht man ja diese Tests. Nur indem man den Teufel versucht auszutreiben, öffnet man dem Blezebub schnell etliche Hintertürchen.

Das kann auf technischer Seite sein, indem man gewisse Sachen überschätzt oder deren Einfluß für zu gering hält. aus letzterem kann dann schnell ein Summationseffekt entstehen.
Dann die psychologisch/menschliche Seite. Die kann sich von Tag zu Tag ändern. Auch wenn man jetzt meint objektiv ranzugehen hat man eben doch wieder eine bestimmte Erwartungshaltung oder Einstellung, ghet wahrscheinlich mit einem anderen Hörfokus ran, als wenn man fünfe gerade läßt und nur musik geniesen will,... .

Nicht umsonst werden bei (doppel)blindstudien im medizinischen Bereich eine gewisse Anzahl an (nach bestimmten Kriterien ausgewählten) Testpersonen genommen, mit Kontrollgruppen verglichen. Das ganze evtl. Mehrmals wiederholt. Und am Ende läuft dann das Ergebnis 1evtl. 100% quer gegenüber einer ebenfalls mit sehr viel sorgfalt gemachten Studie.
Also werden diese über Jahre gesammelt, nach Qualität und größe gwichtet und zu einer Metaanalyse zusammengefaßt.
Nach soviel arbetitsaufwand (und Geld) hofft man dann eine einigermaßen klare und wenig anfechtbare Aussage zu haben.
Leider nicht immer.

Warum der Ausflug imn die Medizin? Der Mensch mit all seinen Tücken, Einbildungen und freiem Willen ist halt der Hörer.

Mag nun sein dass du absolut richtig lagst, Holger. vieleicht habe ich ja auch bald mal die Möglichkeit... und wer weiß, vieleicht verkaufe ich ja mein High -Line und dafür einige gut aufgenomme CDs?
Aber wenn ich lese, dass Du Deins nach einem! Blindtest wieder verkaufst - d.h. wohl mit Verlust - fühlöe ich mich veranlaßt mal nachzuhaken.


Hardy



Hallo, habe ohne Blindtest nach 4 Wochen meinen CDX2 wieder verkauft. Warum? Weil er (für mich und Bekannte) nicht besser war (egal mit welcher Strippe angeschlossen). Und diese Erkenntnis ist mir wirklich nicht leicht gefallen und hat mich eher wie ein Hammer getroffen. Erst beim CD5 und dann beim CDX2 auch.
Ich war so fest überzeugt, dass er doch einfach besser klingen muss, dass ich mir obwohl ich beim CD5 zum Philips oder Marantz CDP keinen Unterschied hörte mir den CDX2 gekauft habe. Dieser Spaß hat mich 200€ (Verlust) gekostet.
Ich weiß ich wiederhole mich, aber nochmals der Rat: Daheim unvoreingenommen anhören - es mag Überraschungen geben. Und gefällt einem der z.B. CDX2 (aus welchen Gründen auch immer) besser und man kann ihn sich leisten - dann ist doch alles wunderbar. - aber nicht von vorherein davon ausgehen (aufgrund von Tests und Berichten), dass er besser ist. Ich kann sagen - er war nicht schlechter.


[Beitrag von Donny am 18. Mrz 2008, 22:31 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10351 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:38
Gelobt sei wer Feunde hat, die einem zum Zeitpunkt eines Hifikaufs einen guten Blindtest arangieren .
Donny
Hat sich gelöscht
#10352 erstellt: 18. Mrz 2008, 22:55


Kessedy schrieb:
Gelobt sei wer Feunde hat, die einem zum Zeitpunkt eines Hifikaufs einen guten Blindtest arangieren .



Ein Arzt hat mal gesagt: Ein Schnupfen dauert mit Medikamenten 14 Tage und ohne 2 Wochen.
Anders. Wenn jemand einen Unterschied hört (ob nun eingebildet oder nicht) dann kann und soll er seine Freude daran haben. Es dürfen doch gerne Emotionen dabei sein. Es ist nur manchmal bitter, wenn Illusionen zerplatzen.
Man braucht nicht zwangsweise einen Blindtest. Aber man sollte nicht zu voreingenommen rangehen.
Jeder lobt das Gerät - Top Tests - daraus folgt: muss für mich gut sein. Für mich war der CDX2 das Teil der Begierde. Fantastischer Player - jeder sagt das - die können sich doch nicht alle täuschen. Es war fast schon wie eine logische Schlußfolgerung - Wer NAC 202 hat braucht auch den CDX2. Ich weiß nicht wer hier,aber einer bevorzugt den CD5i an großer Naim Elektronik. Das verursachte hier im Forum einige Seiten vorher schon mal Unverständnis. Es scheint so selbstverständlich, dass man da den CDX2 dann hinhängt und es besser wird.
Dem muss aber nicht so sein. Daher möchte ich das etwas entmystifizieren. Es wird hier oft geschrieben von: Viel dynamischer, größere Bühne (wie groß soll die eigentlich noch werden?),manche können sogar die Tiefe der Bühne bestimmen, rhytmischer und was weiß ich für Superlativen . Diese angeblich rießen Unterschiede sollten sich einem doch klar ohne mortz Testaufbau erschließen und dabei bitte ein gesundes Maß an Unvoreingenommenheit (und das fehlt oft). Gerne auch mal einen Tag zwischen den Hörsessions lassen. Warum nicht. Wenn ich nach einem Tag den Unterschied schon nicht mehr feststellen kann - was besseres (für den Geldbeutel) kann mir doch gar nicht passieren.
Ich gehe da also andersrum an die Sache ran. Der "Blindtest" ist eher dafür da Meinungsunterschiede auszuräumen. Er soll die Behauptung einer Fraktion untermauern. Kommt nicht das raus was man will so zweifelt die jeweils andere Partei den Testaufbau, Durchführung und Hörer einfach an. Man wird hier übrigens nie ein Ergebnis bekommen. Zur Not glaubt man es einfach nicht.


[Beitrag von Donny am 18. Mrz 2008, 23:07 bearbeitet]
ft/o8
Inventar
#10353 erstellt: 18. Mrz 2008, 23:16
Also ich weis nicht.

Irgendwie kommt mir die Situation vor wie weiland die Geschichte Vinyl contra CD.
Da hieß es auch immer die CD kann gegen Vinyl nie anstinken.
Heute sind die schwarzen Scheiben regelrecht exotisch geworden und die CD (und seine Abarten) das (quasi) Nonplusultra.
Wie Bitte soll man einen Unterschied heraushören können, wenn die Daten (Files und CD Code sind nun mal nur Daten ) identisch sind ?

-
In stereophile.com findet man einen Artikel von John Atkinson zu diesem Thema.
Ich will mal eine Passage zitieren:

"Fig.4 shows the spectrum of this demanding signal as preserved by lossless coding, in this case the popular FLAC codec (at its slowest "8" setting). To all intents and purposes, it is identical to the spectrum of the original CD. The lossless coding is indeed lossless, which I confirmed by turning the FLAC file back to WAV (LPCM) and doing a bit-for-bit comparison with the signal used to generate fig.3. The bits were the same—the music will also be the same!"


Der gesamte Artikel ist nachzulesen

http://www.stereophile.com/features/308mp3cd/


[Beitrag von ft/o8 am 18. Mrz 2008, 23:19 bearbeitet]
uigur
Stammgast
#10354 erstellt: 18. Mrz 2008, 23:29

ft/o8 schrieb:

Wie Bitte soll man einen Unterschied heraushören können, wenn die Daten (Files und CD Code sind nun mal nur Daten ) identisch sind ?



Die Unterschiede, welche man hören kann/könnte, sind auf die analoge Ausgangsstufe des jeweiligen Geräts zurück zuführen.

Davon hängt es ab!

Gruß

Timur

Edit: Und natürlich auch vom Wandler.


[Beitrag von uigur am 18. Mrz 2008, 23:32 bearbeitet]
klatschie
Stammgast
#10355 erstellt: 18. Mrz 2008, 23:43
@Esche: Weil ich mit 17qm eher mehr Glück mit Kleinstlautsprechern hatte.
herat
Inventar
#10356 erstellt: 19. Mrz 2008, 00:08

ft/o8 schrieb:
Also ich weis nicht.

Irgendwie kommt mir die Situation vor wie weiland die Geschichte Vinyl contra CD.
Da hieß es auch immer die CD kann gegen Vinyl nie anstinken.
Heute sind die schwarzen Scheiben regelrecht exotisch geworden und die CD (und seine Abarten) das (quasi) Nonplusultra.
Wie Bitte soll man einen Unterschied heraushören können, wenn die Daten (Files und CD Code sind nun mal nur Daten ) identisch sind ?

-
In stereophile.com findet man einen Artikel von John Atkinson zu diesem Thema.
Ich will mal eine Passage zitieren:

"Fig.4 shows the spectrum of this demanding signal as preserved by lossless coding, in this case the popular FLAC codec (at its slowest "8" setting). To all intents and purposes, it is identical to the spectrum of the original CD. The lossless coding is indeed lossless, which I confirmed by turning the FLAC file back to WAV (LPCM) and doing a bit-for-bit comparison with the signal used to generate fig.3. The bits were the same—the music will also be the same!"


Der gesamte Artikel ist nachzulesen

http://www.stereophile.com/features/308mp3cd/


Als die CD rauskam gabs einen öfters wiederholten Blindtest, der zeigen sollte, daß zwischen analog und digital kein Unterscheid vorliegt. Dazu wird ein Plattenspieler ans Quelle verwendet und dann entweder direkt in den Vorverstärker oder über umweg eines A/D und dann eines D/A Wandlers geschickt. Ergebnis: die wenigsten hörten einen Unterschied. Und diese wenigen machten auch zumeist Fehler. Trotzdem ists anders.

Timurs Ansatz ist sehr gut. Die Quelle ist ident, aber die Umsetzung in der analogstufe anders. Eine Squezzebox um nicht ganz 300 wird nicht so gute Wandler haben wie ein besser CD Player. Aber diese Unterschiede werden ja auch oft abgestritten. Ich versteh das nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein so grottenschlechter D/A Wandler im in der Musikanlage vom Porgy (dem Jazzclub heute bzw gestern) ist, der die FLACs so viel schlechter umsetzt als der dortige CD Player. Es bleibt ein Mysterium.

Hier im Forum wars (glaub ich, oder wars in PFM?), da hatte einer eine CD in MP3 umgewandelt und dann das wieder zurück und bei den beiden CDs keinen Unterschied hören können. Und MP3 ist nicht verlustfrei! Es sind so viele widersprüche da.

LG

Ronald (sehr verwirrt)
funny1968
Hat sich gelöscht
#10357 erstellt: 19. Mrz 2008, 08:49
Ein jeder möge ein CD-Brennprogramm nehmen und sich seine eigene Wave/Flac/MP3 Hörtest-CD brutzeln. (ich denke, daß sollte jeder können!)

Ab 160 kbps MP3 höre ich keinen Unterschied zum Wave-Format.

Eigentlich wird es schon früher eng, aber das will ich mir nicht eingestehen.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#10358 erstellt: 19. Mrz 2008, 09:19
Das Problem mit den komprimierten Stücken ist sicher nicht extrem gegeben, wenn man es auf ein und der selben Maschine zum Eindampfen und wieder Abspielen verwendet. Wechselt man den Blechdepp samt Kompressor / Decoder kann das Ergebnis schon wieder anders aussehen. An meinem Mac möchte ich das mit den internen Wandlern und der nicht besonders guten Ausgangsstufe gar nicht machen, hier ist der analoge Weg einfach der schlechtere. Eine zusätzliche externe Audiowandlung ist mir aber zu aufwendig und zu umständlich (das minimalistische geht dabei extrem flöten). Dass auch MP3 für Verblüffung sorgen kann habe ich übrigens selbst schon festgestellt, allerdings mit weniger komplexer und von vornherein synthetischer Musik. Da gab es keinen ersichtlichen Unterschied zum Original der CD (Trentemöller Chronicles CD gegen 256 kB MP3). Bei Stimmen und organischer Musik (Katie Melua oder sogar D.Kay´s letztem Album) sah das schon in Artefakten anders aus.

Grundlegend entscheidet sicher die Einfachheit der Handhabung und der notwendige Platzbedarf. Sicher ein damals gewichtiger Grund gegen die Platte für CD.
Esche
Inventar
#10359 erstellt: 19. Mrz 2008, 09:22

klatschie schrieb:
@Esche: Weil ich mit 17qm eher mehr Glück mit Kleinstlautsprechern hatte.



Morgen,

ist auch ok so.

Ich dachte eher warum es eine pro ac sein soll ? Auf 17qm kannst du so viele kompakt-ls stellen.

http://www.lua.de/d/seiten/lautsprecher/2_3d/2_3d.pdf

oder

http://www.lua.de/d/seiten/lautsprecher/8_3d/8_3d.pdf

als standbox dann brauchst du keine stands

http://www.lua.de/d/seiten/lautsprecher/5_3d_diva/5_3diva.pdf

oder

http://www.me-geithain.de/download/me25.pdf

und und und

finde ich alle persönlich besser als die exel-chassis pro ac geschichten.

Wenn du mutig bist und dir namen egal sind versuch mal ne moderen magnat quantum 903, die hat mein bruder als passiv abhöre laufen, geht sehr gut.

http://www.magnat.de...69032&pl=1,%204&s=87

Solltest du echt mal gegenhören falls du z.h. ein shoot out durchziehst


[Beitrag von Esche am 19. Mrz 2008, 09:31 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#10360 erstellt: 19. Mrz 2008, 10:16
Das Datenblatt der Magnat kannste aber in die Tonne treten. 28Hz untere Grenzfrequenz, passiv aus dem Gehäuse?????
Bei wieviel -dB ? -12dB vielleicht?
ansonsten sehr interessant.
Esche
Inventar
#10361 erstellt: 19. Mrz 2008, 10:24
Stimmt, die angegebenen frequenzen sind nicht bei - 3db

Realistisch sind so um die 55-60 hz

Schön auch die neutrale abstimmung im bass, da kann man auch mal näher an die wand, findet man selten bei kompakten

Dazu brutal verzerrungsfrei, da kann keine kleine pro ac, spendor oder harbeth mit.


http://www.magnat.de/download/1469032_PDF1.pdf

Kannst du z.z. neu für unter 600 euro kaufen


[Beitrag von Esche am 19. Mrz 2008, 10:34 bearbeitet]
kos_f1
Neuling
#10362 erstellt: 19. Mrz 2008, 11:01
...bei cdp vergleichtests über naim-pre sollte jeweils immer nur ein cdp angeschlossen sein, ansonsten klingt ein cd5i wie ein cds3 ... dies nur aus eigener erfahrung und auch tonnenfach nachzulesen im naim-forum ... nur so zur info ...en gruess
Esche
Inventar
#10363 erstellt: 19. Mrz 2008, 11:09

kos_f1 schrieb:
...bei cdp vergleichtests über naim-pre sollte jeweils immer nur ein cdp angeschlossen sein, ansonsten klingt ein cd5i wie ein cds3 ... dies nur aus eigener erfahrung und auch tonnenfach nachzulesen im naim-forum ... nur so zur info ...en gruess



Und warum ist das denn so

Wäre ja das aus für einen rel. objektiven quervergleich

Baut naim so schlechte vorverstärker, dass ich immer nur ein gerät anschließen kann ?

Wenn ich diese elektronik verkaufen würde wäre das aber schlecht für den kunden, würde ich nach meinem motto : " ES GIBT KEIN LEBEN NACH DEM KOT " streben und nicht kaufen.

Nachdenkliche grüße
herat
Inventar
#10364 erstellt: 19. Mrz 2008, 11:11

klatschie schrieb:
Ich möchte NAIM 140/72/APX2/CD2 an einer vorhandenen Tablette 50 betreiben. Lohnt sich der Umstieg auf eine Signature Tablette im Vergleich mit meiner 50er Tablette?

Gruß aus HH


Wenn schon so viele anders artige Tipps kommen, dann noch einen. Du kannst die Boxen mit der NAP140 querfinanzieren:
http://www.pinkfishmedia.net/forum/showthread.php?t=45765

Sind vielleicht nicht schön, aber sicher gut. Technische Daten gibts auch (ohne Gewähr, von der Genelec HP): 48 Hz - 20 kHz (± 2 dB)

LG

Ronald
Esche
Inventar
#10365 erstellt: 19. Mrz 2008, 11:24
Ja aktiv wär nat auch was, allerdings sind die günstigeren kleinen modele alle samt nahfelder, sprich um die 1,5 m hörabstand.

Falls gewollt sicherlich ne alternative, wenn einem der unspektakuläre charakter gefällt. Mir pers. sind die genelec zu hell.

Gr.
herat
Inventar
#10366 erstellt: 19. Mrz 2008, 11:25

Esche schrieb:

kos_f1 schrieb:
...bei cdp vergleichtests über naim-pre sollte jeweils immer nur ein cdp angeschlossen sein, ansonsten klingt ein cd5i wie ein cds3 ... dies nur aus eigener erfahrung und auch tonnenfach nachzulesen im naim-forum ... nur so zur info ...en gruess



Und warum ist das denn so

Wäre ja das aus für einen rel. objektiven quervergleich

Baut naim so schlechte vorverstärker, dass ich immer nur ein gerät anschließen kann ?



Über das Problem hab ich auch im naim Forum gelesen. Ich kann mir das Problem nicht erklären. Warum hat ein Vorverstärker 8 Eingänge, wenn er es nicht schafft, die einzelenen Geräte voneinander zu trennen.

LG

Ronald
Nobbi56
Stammgast
#10367 erstellt: 19. Mrz 2008, 13:34

Ähm sorry, aber drei sind im Sinne einer seriösen (Doppel)Blindstudie wirklich nicht viel


Wir wollten keinen wissenschaftlichen Test durchführen, sondern haben etwas ausprobiert. - Und wir alle drei Naim-Liebhaber waren erstaunt darüber, dass wir das Hiline-Kabel nicht heraushören konnten.
Übrigens waren es zwei CDX-Player (ohne 2) aus dem gleichen Baujahr.

Gruß
Nobbi


[Beitrag von Nobbi56 am 19. Mrz 2008, 13:34 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#10368 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:17
Ich muss ob der technischen Schlacht hier mal fragend einwerfen, was mir eine so brachiale tiefe Grenzfrequenz bringen soll wenn bei den organischen Instrumenten bei etwa 60 Hz und selbst bei synthetischem Gestampfe bei etwa 50 Hz Schluss ist...? Von Orgelpfeifen mal abgesehen, die es auf 6 Hz bringen sollen...
kos_f1
Neuling
#10369 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:20
...aus dem naim forum:

"The signal ground starting point (star grounding) is the preamp power supply. The preamp is the center point of the system for signal.
This ground star has to be tied to mother earth at some point, not necessary the center. Naim choses to do it at the source. That's a logical choice: you have only 1 CDP, but you can have multiple PSUs (this earthing must be unique)."

und somit als schlussfolgerung:

"Never do an A/B demo with 2 Naim players connected to the same preamp"


... und ehm ja, das ist auch meine erfahrung ... da klang der cd5i genau so gut wie mein cds3 oder das lavender interconnect wie das hiline ... es ist "leider" so, dass es untereinander gröbere klangliche unterschiede gibt... en gruess
Esche
Inventar
#10370 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:39

NewNaimy schrieb:
Ich muss ob der technischen Schlacht hier mal fragend einwerfen, was mir eine so brachiale tiefe Grenzfrequenz bringen soll wenn bei den organischen Instrumenten bei etwa 60 Hz und selbst bei synthetischem Gestampfe bei etwa 50 Hz Schluss ist...? Von Orgelpfeifen mal abgesehen, die es auf 6 Hz bringen sollen...



Ich würde die untere grenzfrequenz auf 40hz bei manchen aufnahmen legen, sonst gebe ich dir recht 60 hz liegt ganz gut im mittel.

Was du vergisst, dass ein ls der bis z.b. 40 hz -3db spielen kann, im tiefbass weniger klirr bei z.b. 60 hz produziert, als dies ein ls ermöglicht, der schon mit 60 hz -6bd zu kämpfen hat. In verbindung mit schalldruck und belastbarkeit können das welten sein.

Aus der erfahrung weiß ich, dass bei so manchem kompakt ls nichts an bassfähigkeit vermisst wird, wenn man keinen direkten vergleich hat. Mehr tiefbass muss auch nicht immer besser heißen.

Gr.
Esche
Inventar
#10371 erstellt: 19. Mrz 2008, 14:48

kos_f1 schrieb:
...aus dem naim forum:

"The signal ground starting point (star grounding) is the preamp power supply. The preamp is the center point of the system for signal.
This ground star has to be tied to mother earth at some point, not necessary the center. Naim choses to do it at the source. That's a logical choice: you have only 1 CDP, but you can have multiple PSUs (this earthing must be unique)."

und somit als schlussfolgerung:

"Never do an A/B demo with 2 Naim players connected to the same preamp"


... und ehm ja, das ist auch meine erfahrung ... da klang der cd5i genau so gut wie mein cds3 oder das lavender interconnect wie das hiline ... es ist "leider" so, dass es untereinander gröbere klangliche unterschiede gibt... en gruess



Aber warum dann eine vorstufe, die immer wenn auftrennbar die schaltzentrale darstellt, wenn ich nur mit einem naim quellengerät die pseudo richtige erdung erreichen kann. Mehrere netzeile oder endstufen haben die wenigsten, bracht man außer bei aktivbetrieb auch gar nicht.

Mehrere naimquellen zweit cd, tuner, lp, phono pre, (tape)..... hat doch jeder und gerade da wäre eine vorstufe sinnvoll eingesetzt.

Ich halte diese these wieder für "fanboy probleme search to be exclusive"

Mit solchen i.m.o. wirklich unsinnigen extras macht sich die marke unglaubwürdig und der user wird für dumm verkauft.
Hamburgo
Ist häufiger hier
#10372 erstellt: 19. Mrz 2008, 15:18

.aus dem naim forum:

"The signal ground starting point (star grounding) is the preamp power supply. The preamp is the center point of the system for signal.
This ground star has to be tied to mother earth at some point, not necessary the center. Naim choses to do it at the source. That's a logical choice: you have only 1 CDP, but you can have multiple PSUs (this earthing must be unique)."

und somit als schlussfolgerung:

"Never do an A/B demo with 2 Naim players connected to the same preamp"


... und ehm ja, das ist auch meine erfahrung ... da klang der cd5i genau so gut wie mein cds3 oder das lavender interconnect wie das hiline ... es ist "leider" so, dass es untereinander gröbere klangliche unterschiede gibt... en gruess



Das halte ich auch für einen Schmarren. Aber als alter Marketingmann gefällt es mir. Denn wer kann schon zwei identische Anlagen aufbauen, um einen Vergleich zu machen.

Ich hoffe nur, dass das kein Statement von Naim war, sondern von einem "Fan".

Außerdem haben schon andere Vergleiche gezeigt (gehört), dass es, wenn nur geringste, wenn überhaupt, Unterschiede zwischen CDP´s gibt.

Aber interessant ist, dass man ja auch daraus schließen könnte, dass, wenn ein schlechter und ein guter CDP zusammen am Naim VV hängen, der schlechte besser wird?

Es geschehen Zeichen und Wunder in der Naim Welt.

Gruß
Manfred
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