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Was ich DEFINITIV NICHT auf meiner Anlage hören möchte !+A -A |
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Autor |
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170V3R
Stammgast |
#902 erstellt: 25. Dez 2012, 18:51 | |||||||
Es sind immernoch Meinungen. Ob diese deiner entsprechen oder nicht ist eine ganz andere Geschichte. Ich denke Musik ist ein genauso großes Streitthema wie Religion und Politik, wo jeder seine feste Meinung hat und eine Diskussion überflüssig ist, da sie wie hier fabelhaft bewiesen zu nichts führt. Der einzige Unterschied ist der Grad der Verbohrtheit (falls das ein Wort ist :D), mit der man andere Meinungen zulässt oder Stückchenweise übernimmt. Beispiele: - Nein ich höre kein Techno, weil das nur Handwerker sind. - Nein ich höre kein Metal, weil das nur Lärm ist. - Nein ich höre kein Hip Hop, weil das alles provokante Selbstdarsteller sind. - Nein ich höre kein Pop, weil das zu Mainstream ist. - Nein ich höre kein Jazz, weil das zu verrückt für mich ist. - Nein ich höre keine Klassik, weil das Rentnermusik ist. - Nein ich höre kein Rock, weil das alles Drogenjunkies und kriminelle sind. - usw. usf. Gespickt mit Vorurteilen und Meinungen, welche man kaum diskutieren kann. Wie offen man gegenüber neuem ist, hängt von jedem Individuum ab. [Beitrag von 170V3R am 25. Dez 2012, 18:57 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#903 erstellt: 25. Dez 2012, 19:05 | |||||||
ich hab im letzten post nur mal versucht, die "regeln", die hier für den begriff aufgestellt werden, zu überprüfen. verifikation/falsifikation ist da ein probates mittel. mit verbohrtheit hat das nix zu tun. "meinung" ist schön und gut. wenn jemand "meint" etwas wäre kunst (oder eben nicht), kann er das ja tun, aber hier wird BEHAUPTET und das gefällt mir nicht, denn es unterstellt eine anwendbare definition und die hat bisher hier noch niemand geliefert. also bleibts bei subjektiver begrifflichkeit und das nenn ich geschmack. dafür reicht ein schnödes "gefällt mir". man kann ja sagen: "mir gefällt es nicht, weil es kein gutes handwerk ist" (oder eben weil es trends nachläuft oder aufs geld verdienen aus ist oder...oder..oder) aber dem deswegen den stempel "kunst" oder "nichtkunst" aufzudrücken ist imo albern. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#904 erstellt: 25. Dez 2012, 19:23 | |||||||
Ich erkenne keine Disharmonie im Kontext. Falls das gemeint ist. |
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peacounter
Inventar |
#905 erstellt: 25. Dez 2012, 19:45 | |||||||
was willst du sagen, tsiegh?
aber warum soll das so ein thema wie religion oder politik sein? bei diesen themen gehts um was. da ist es im einzelfall entscheidend, wer überzeugender argumentiert. aber bei musik gehts doch wie beim essen nur darum, ob einem etwas gefällt! wenn ich rosenkohl mag und jemand anderes nicht, dann ist das halt so. erst wenn der rosenkohl-liebhaber oder der rosenkohl-hasser anfangen, den jeweils anderen herabzuwürdigen, weil die eigene vorliebe bzw ablehnung in irgendeiner weise gegenüber der anderen als höherwertig eingestuft wird, kommt so ein unsinn dabei heraus, wie wir ihn hier seit vielen posts haben. und genau dazu dient die ganze kunstdebatte außerhalb der juristischen definition im sinne von art 5.3 (nicht nur die in diesem thread)! herabwürdigung anderer zur erhöhung der eigenen lebensweise. nicht nur: "so bin ich" sondern eben auch: "ich bin besser als du" und das ist mir eben zuwider! |
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Beaufighter
Inventar |
#906 erstellt: 25. Dez 2012, 20:01 | |||||||
Moin moin, Ja und genau hier kommt das Können ins Spiel, ob n un in die Wiege gelegt oder hart erarbeitet, oder beides, die Qualität setzt sich zum Schluß durch. peacounter :
Das ist keine Definition von Kunst. Höchstens ein Kriterium als Ansatz für einen Kunstkritiker. Auch ein Künstler muß Leben um Kunst zu schaffen. Eine Auftragsarbeit sollte ihn aber nicht verbiegen. Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit stehen in seinem Kunstwerk immer mit an. Sowie in einem Lied herauszuhören sein kann, ob es entstand weil man den schnellen Reibach machen wollte. Oder die Pattenfirma sgte mach mir noch ein zweites Album , mehr nicht. Ob nun das eine Kunst ist oder nicht, ist tatsächlich Wurst. In der Gesellschaft bleibt das eine hängen und das andere wird vergessen. Irgendwann wird dann das eine zur grossen Kunst erklärt. Und das ist dann Kunst. Ob du es willst oder nicht. Gruß Beaufighter |
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170V3R
Stammgast |
#907 erstellt: 25. Dez 2012, 20:10 | |||||||
Bei Religion und Politik reagieren sehr sehr viele Menschen mit absoluter Reaktanz auf bestimmte Themen. Ohne groß dort eintauchen zu wollen. Beispiel das bestimmt jeder kennt: Evolutionstheorie, oder CDU vs. SPD vs. Piraten, blablabla. Manche fühlen sich da in ihrer Weltanschauung angegriffen, wenn man da auch nur Gegenargumentiert. Zur Musik: Grundsätzlich vermeide ich auch unterscheidungen von "besserer Musik zu schlechterer Musik", solange wir von Genres sprechen, da ich wirklich sehr verschiedene Musikgenres höre (Elektronische Musik, Jazz, Singer/Songwriter, Weltmusik, Klassik, Rap/Hip Hop, + alle Subgenres welche die einzelnen zu bieten haben). Dennoch gibt es Musik die sich mit meinen Ideologien nicht verreinbaren lassen, bzw. welche ich größtenteils meide. Ich hasse sie nicht oder verruteile sie nicht, aber ich habe auch keine Interesse an ihr, da sie mich langweilt. sage ich dadurch, dass die Musik die ich höre besser ist? Nein auf keinen Fall aber mit ihr kann ich mich mehr identifizieren. Gott wie oft habe ich Freunden Musik vorgestellt und Blicke geerntet, die Bände sprechen ("Das ist doch keine Musik!", "Pitbull & Katie Perry, das ist richtige Musik!", "Wo ist da der Gesang? So ein Scheiss!", "Kenn ich nicht! Gefällt mir nicht!", dazu sei gesagt, dass diese Personen außerhalb des Pop Radios noch nicht viel gehört haben und mir erzählen ich höre da keine Musik und ich hätte keinen Geschmack.) Ich habe es aufgegeben und höre nun hauptsächlich für mich alleine Musik. Ich denke so ist es vielen von uns ergangen und wem das nicht passiert ist, der hat einfach glück gehabt. schönen Weihnachtsabend noch. |
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peacounter
Inventar |
#908 erstellt: 25. Dez 2012, 20:29 | |||||||
das hab ich auch nicht gefragt. ich fragte, ob es ein ausschlußkriterium ist, denn das sagst du, wenn du behauptest, dass kunst IMMER spielerisch aussieht.
egal ob auftragsarbeit oder nicht, egal ob mit widerwillen oder hingabe abgeleistet. irgendwann erklärt man es halt zur kunst... das zeigt genau das, was ich meine: es ist beliebig und es hängt ganz bestimmt nicht von irgendwelchen ehrenhaften motiven oder solchem gedöns ab. |
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peacounter
Inventar |
#909 erstellt: 25. Dez 2012, 20:34 | |||||||
aber mein gott.... ist das so schlimm, dass man gleich mit kunst und kultur und so zeug kommen muß? imo nicht. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#910 erstellt: 25. Dez 2012, 20:59 | |||||||
Ich habe mir den Satz angesehen und kann keine Diskrepanz erkennen. Wenn du etwas herauslesen kannst was ich übersehe, dann bitte ich darum. Beaufighter schrieb ja auch: "ist s aber meist nicht". Hier nochmal der Kontext um was es ging:
Ich habe mir erlaubt das Wichtige FETT zu markieren, da sonst der Kontext den Sinn verliert und im schlimmsten Fall verfälscht. Vielleicht hast du das auf die Schnelle übersehen? Zumindest sollte man versuchen Kunst zu beschreiben, zu kritisieren (positiv und/oder negativ ist egal da Geschmacksache) bzw. zu beurteilen. Am besten mit einer kleinen Begründung, was ich bereits eingefordert hatte und hier auch ganz gut klappt, gerade WEIL Kunst so BELIEBIG ist, analog gesehen wie die Anarchie zur Politik. |
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peacounter
Inventar |
#911 erstellt: 25. Dez 2012, 21:27 | |||||||
nein, ich hatte das von dir gefettete schon so aufgefasst wie du wohl auch. hier nochmal das zitat:
ich übersetz mal wie folgt: kunst erfordert im regelfall können und übung und ist nicht so leicht wie sie aussieht. sie sieht aber in jedem falle spielerisch und leicht aus. "meist" hab ich durch "im regelfall" ersetzt. "immer" durch "in jedem falle". es ist nach dieser definition also zwingende bedingung, dass es LEICHT AUSSIEHT, damit es kunst ist. wäre das anders gemeint, stünde da nicht "immer". ich will damit auch nur zeigen, wie wenig greifbar das thema ist. und wenn etwas nicht definierbar ist, dann ist es nicht abgrenzbar gegen anderes (definitio - lat. abgrenzung) und daher läßt sich einfach nicht wirklich sagen, ob etwas kunst ist oder nicht. und da wird der begriff eben imo obsolet. [Beitrag von peacounter am 25. Dez 2012, 21:53 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#912 erstellt: 25. Dez 2012, 22:20 | |||||||
Mir wurde mal gesagt die englische Sprache lernst du in 30 Stunden, die französische in 30 Tagen und die deutsche in 30 Jahren Der Regelfall ist doch so, dass Kunst, egal ob im Zirkus oder auf der Bühne, leicht und flockig aussehen SOLL. Ich kenne Gitarristen die darauf trainiert wurden, vor dem Publikum gut auszusehen egal was für einen Schmarrn die spielen. Stundenlang in einen Spiegel starren um sich selbst zu beobachten, gleichzeitig sich aufs Spiel zu konzentrieren ist aber nicht jedermanns Sache. Meine wars zumindest nicht und es kommt vor dass man temporär das Atmen vergisst Der Grund ist, wie reagiert man am günstigsten nach einem "Verspieler", sodass live niemand etwas merkt. Denn live darf man sich nix anmerken lassen, sondern man darf das "Grinsen nicht aus der Fresse bekommen", sonst hat man geloost. Das normale Publikum merkt nämlich in Wahrheit die falschen Töne nicht so schnell, wenn man nach einem Verspieler ganz normal weiter spielt. Ist bei Menschen die eine Strasse mit viel Glück überquert haben ja auch so oder gibts da jemand der dannach nicht lächelt? Es kann also von Vorteil sein, einfach fröhlich und vergnügt zu sein, wenn man in bestimmten Situationen nicht negativ auffallen soll Leider ist die Musikbranche mehr auf Schein als auf Sein ausgelegt. Das geht m. E. soweit, dass das äussere Erscheinungsbild Voraussetzung für musikalische Qualität ist, was aber nicht den Realitäten entspricht, aber ich erzähle da ja nix neues. [Beitrag von tsieg-ifih am 25. Dez 2012, 22:28 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#913 erstellt: 25. Dez 2012, 23:04 | |||||||
ok... kann sein. mir gings auch nur drum, einmal mehr den versuch einer definition ad absurdum zu führen, weil ich eben der festen überzeugung bin, dass die (abgesehen vom art 5.3 gg und seinem schutzzweck) nicht möglich ist und daher der begriff nix taugt.
sich auf einer stadionbühne in szene zu setzen wird niemandem in die wiege gelegt und wer da besteht hat nen choreografen. den mag man im einzelfall anders nennen, aber es kommt aufs selbe raus. und das ist genau das, was viele nicht wahrhaben wollen, weil es dann nicht mehr "kunst" sondern "kommerz" ist. im zweifel wird die gitarre tiefer gehängt, auch wenn man dann nicht mehr alles spielen kann. hauptsache es sieht lässig aus. und wann der sidekick vom frontmann rüberrennt auf die andere bühnenseite steht beim ersten ton des konzertes fest, denn sonst weiß der tonmann ja garnicht, dass er jetzt das mikro anders einstellen muß, weil gleich zwei zugleich da reinbrüllen. von unten sieht das dann natürlich immer alles aus wie aus einem guß und überhaupt sind die ja soooo coooooool und machen das alles aus dem bauch raus.... mir reichts ehrlich gesagt, wenn das konzert spaß macht. ich muß mich nicht fragen, ob die sich das selber ausgedacht haben oder marionetten sind. wenn anthony hopkins hanibal lector gibt ist das überzeugend. aber er ist mit sicherheit kein kannibalischer serienkiller. ob das was er da tut kunst ist, ist mir schnuppe, solange der film mich fesselt. und so seh ich das eben auch bei nem konzert. und weil ich weder an den schauspieler anthony hopkins noch an irgendeinen bühnenmusiker den anspruch habe, dass er dass was er darstellt auch wirklich IST, kann man mich da auch nicht enttäuschen. kunst? pfffffffffff........ |
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HGButtentee
Stammgast |
#914 erstellt: 25. Dez 2012, 23:16 | |||||||
Während Weihnachten - Last Christmas von Wham. Dann lieber Wonderful Dream von Melanie Thornton |
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Beaufighter
Inventar |
#915 erstellt: 26. Dez 2012, 06:10 | |||||||
Moin moin, Naja, Cherry Lady wird wohl vergessen werden, oder als Volksweise wie Hänschenklein überbleiben. Ich hab eher ein Problem mit ABBA und z.B. Carlos Santana, Ich fände das man sich eher an Carlos erinnern sollte. Wird wohl nicht so sein. Kunst oder wie immer wir es hier nennen mögen hat ein Problem...... Das da wäre... Die Masse hatte schon immer einen schlechten Geschmack, bis auf den VW Käfer. Ich kann mich ja darauf einigen das alles bloß Lieder sind und keine Kunst, geholfen ist damit jedoch keinem. Wenn es gute und shlechte Lieder gibt warum nicht auch gute und schlechte Kunst. Wenn man nun Regeln findet wie man gut und schlecht unterscheiden kann, dann gibt es gute und schlechte Lieder oder Kunst. Problem der Megahit Smoke on the water von Deep Purple 3-4 Akorde und die Welt ist begeistert. Und hier kommt meines Erachtens die Authentizität ins Spiel die mit die größte Rolle spielt was hier bei vielen nicht auf die Anlage darf. Gruß Beaufighter |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#916 erstellt: 26. Dez 2012, 06:38 | |||||||
ich dehne die Diskussion darüber, was man zuhause niemals hören möchte, mal in Richtung dessen aus, was Musik in der Öffentlichkeit bedeutet und welche Wirkung das auf die meisten Konsumenten hat. Passionierte Musikliebhaber machen meist den Fehler, daß sie meinten, die Mehrheit müßte geschmacklich so ticken wie sie, was Vielfältigkeit und Interesse an unterschiedlichen Musikkulturen betrifft. Die Wahrheit ist wohl eher so, das für die Mehrheit Musik eben nicht eine sehr bedeutsame Rolle im Leben einnimmt. Die Frage, ob Kunst oder nicht, stellt sich da gar nicht. Entsprechend reagiert die Industrie, indem sie auf Text, Präsentation bzw. Marketing nicht selten mehr Wert legt als auf musikalische Perfektion. Im Gegenteil, der Anstrich von Dilettantismus wirkt gerade auf jüngere Zielgruppen u.U. sogar symphatisch getreu dem Motto: "Das kann ich ja fast selber" Unterwegs beobachtet man, daß Musik für die meisten Menschen reines Vehikel zum Tanzen ist. Wie ein Song strukturiert/arrangiert ist, Groove, Güte der Solisten etc etc. spielt kaum eine oder gar keine Rolle. Wenn es hier aufwendiger zugeht, wird das oft als sperrig bzw lästig empfunden und das umso mehr, je weniger die Konsumenten einen eigenen direkten Zugang zur Musik haben, sprich selbst ein Instrument spielen. Da fällt dann die Beurteilungsebene diesbez. weitestgehend aus.... Das Ergebnis ist eine weitestgehende Gleichschaltung mit Wiederholfunktion bez Titelauswahl im Hinblick auf Funktionalität und Verwertbarkeit, wie man es in 80 bis 90% der Tanzschuppen erlebt. Das Vertraute ist dort so wichtig, daß auch die xte Wiederholung eines Hits die Besucher nicht zum Wahnsinn treibt... Mein Credo lautet: ich gehe da wg. Freunden und Bekannten hin ( die die Musik im Gegensatz zu mir nicht vergleichbar stört..) also nicht wegen, sondern trotz der Musik hin, welche ich als äußerst quälend erlebe, aber es gibt halt selbst in einer Großstadt wie Hamburg keine Tanzschuppen (mehr) wo man noch hingehen könnte.....traurig aber wahr... eine gewisse vorhandende Limitierung bzw Beschränktheit der DJ´s ist wahrscheinlich ein weiterer Grund für diesen Zustand. Sie machen oft nicht den Eindruck, als ob sie privat etwas gänzlich anderes hören würden... da das in den nationalen Rundfunksendern kaum besser ausschaut, muß man sich nicht wundern, wenn sich der Geschmack dann halt so ausprägt, wie man ihn massenhaft vorfindet.... [Beitrag von Salinas am 26. Dez 2012, 07:11 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#917 erstellt: 26. Dez 2012, 07:35 | |||||||
Uiuiuiuiui Wer ist den nun Schuld, dass es quälend simpel zugeht in den Ohren der meisten Deutschen. Der Anbieter oder der Nachfrager? Gruß Beaufighter Brauchen wir endlich ordentlichen Musikunterricht? Gruß Beaufighter |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#918 erstellt: 26. Dez 2012, 09:51 | |||||||
die Schuldfrage stellt sich gar nicht, man muß mehr oder weniger akzeptieren, wie es ist, auch wenns unterwegs nervt. Man hat ja seinen privaten Freiraum, wo man das hört, was einem wichtig ist.... |
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Beaufighter
Inventar |
#919 erstellt: 26. Dez 2012, 09:54 | |||||||
In laufe der Amerikanisierung stellt sich immer die Schuldfrage. Gruß Peter |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#920 erstellt: 26. Dez 2012, 09:58 | |||||||
die Amerikanisierung mit der Schuldfrage zu verknüpfen, halte ich für zu simpel. Immerhin kam und kommt auch ne Menge guter Musik aus Nord- und Südamerika und ne Menge dämlicher Musik wurde und wird in Europa , speziell auch in Deutschland erschaffen. für mich gibt nach wie vor derartig viel hörenswerte Musik, nur die Vertriebskanäle haben sich verändert... der Einzelhandel führt zu 90% nicht oder nicht mehr die Künstler, die mich interessieren, so daß ich das über die ensprechenden Internet-Portale beziehe. Für mich ist das ein Segen. Da kommt man an Musik bzw Interpreten heran, deren Tonträgerbeschaffung einem früher gänzlich verwehrt blieb.... Händler wie Saturn, Mediamarkt etc. etc. spielen für mich überhaupt keine Rolle mehr, da sie meist nicht mal theoretisch in der Lage sind, daß zu beschaffen, was spezielle Internethändler im Portfolio haben.... [Beitrag von Salinas am 26. Dez 2012, 10:13 bearbeitet] |
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keramikfuzzi
Inventar |
#921 erstellt: 26. Dez 2012, 10:12 | |||||||
Rauschen, Knacken, Clipping und Verzerrungen und Ernst Mosch und die Egerländer ! Jegliche Art brauner Krach logischerweise auch. Gruß von Martin |
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Zaianagl
Inventar |
#922 erstellt: 26. Dez 2012, 10:13 | |||||||
Da ist er wieder, der Ruf nach Anspruch, oder anders gesagt, Kunst...
Nein!!! Was wäre der Inhalt? Die Lehre Anhand der Musikkunst durch die Zeit, die Lehre der essenziellen und wichtigen Künstler und deren Schaffen? Blääähhh Ich kann mir nicht vorstellen, daß Oberstudienrat Mayer-Größenfells klein Frieder die emotionale Bindung eines Hardcore Punks in den 80ern an seine Szene oder Subkultur und die dazugehörende Musik plausibel machen kann. Musik soll jeder für sich erfahren dürfen, unvoreingenommen und nicht konditioniert durch einen Lehrplan oder eine Lehrkraft, welche ein konkrete Vorstellung davon hat, wohin sich der Jugendliche musikalisch entwickeln soll. Musik war in dem Zusammenhang auch immer eine Revolution gegen die Gesellschaft, gegen bestehende Konventionen. Und das soll auch so bleiben. Egal ob uns das als Elternteil bzw Erziehungsberechtigten gefällt oder nicht. Ich hatte ne zeitlang eine regelmäsige fünf im Musikunterricht. Warum? Ich hörte Sachen wie Black Sabbath, AC/DC und Judas Priest, und ich sollte Blockflöte lernen! Halloooo? Blockflöte??? Ein Rocker???? Die strickte Weigerung ein solches Instrument auch nur anzufassen erbrachte mir dann diese Note.
Wieso? Weil Abba nur ein paar mächtig groovende Dancefloorfiller ausm Ärmel schüttelten, für damalige Verhältnisse auch noch überdurchschnittlich gut produziert, während Santana hingegen kunstvoll belanglos vor sich hin kniedelte? Weil aber dieses belanglose Gekniedel (was ja nur Mittel zum Zweck ist) und das "Beherrschen" des Instrumentes Kunst ist? Abba aber nur Unterhaltung? Oder warum? [Beitrag von Zaianagl am 26. Dez 2012, 10:25 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#923 erstellt: 26. Dez 2012, 10:16 | |||||||
ja genau.... jetzt sind die amis schuld... der mensch ist ein herdentier und kann sich nicht für alles interessieren. so einfach ist das nunmal. brauchen wir ordentlichen musikunterricht? hmmm.... ganz toll tiefgehender unterricht in jeglicher richtung ist nicht realisierbar. ordentlicher sportunterricht, ordentlicher philosophieunterricht, ordentlicher kunstunterricht, ordentlicher literaturunterricht, medienkompetenz nicht zu vergessen und so wie die überwiegende bevölkerung mit ihrer kohle umgeht ist wohl auch beim wirtschaftlichem grundverständnis einiges im argen. und wenn man weiter überlegt fallen einem noch zig andere disziplinen ein, in denen man dem kulturwesen mensch auf die sprünge helfen könnte oder müßte: was ist zum beispiel mit geschmacksbildung, damit die massen nicht mehr auf nutella und mc-donnalds reinfallen? die funktion des konsums sowohl als antrieb als auch als gefahr? allgemeine konfliktfähigkeit? beziehungsfähigkeit? nee im ernst: musik ist ja was feines, aber wird von nerds eben dann doch überbewertet. so wie jedes thema von den jeweiligen spezialisten überbewertet wird.
bei "oje como va" in woodstock geh ich ja noch mit, aber "maria, maria" und die zusammenarbeit mit shakira sind nun wirklich nix, an das ich in zukunft nochmal erinnert werden möchte... [Beitrag von peacounter am 26. Dez 2012, 10:23 bearbeitet] |
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Zaianagl
Inventar |
#924 erstellt: 26. Dez 2012, 10:23 | |||||||
Würde ich das nicht auf meine Anlage lassen, würde ich mit das Beste verpassen. Zwangsweise... |
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frix
Inventar |
#925 erstellt: 26. Dez 2012, 10:28 | |||||||
Alles von DSDS und ähnlichen fast food super star formaten hat auf meiner anlage nix verloren. [Beitrag von frix am 26. Dez 2012, 10:28 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#926 erstellt: 26. Dez 2012, 10:29 | |||||||
und ohne scheiß: den egerländern kann man viel vorwerfen, aber nicht, dass sie ihre instrumente nicht beherrschen. man muß das ja nicht mögen, aber solche leute machen teilweise metal-shred-legenden nass! |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#927 erstellt: 26. Dez 2012, 11:32 | |||||||
hilfreich wäre schon eine gänzlich andere Radiolandschaft, wo jeder wirklich entdecken und finden kann... ich habe mich neulich länger mit einem Amerikaner, der Bassist bzw. Sessionmusiker und sehr breit aufgestellt ist, über obiges Thema unterhalten. Was ihm all die Jahre wo er hier lebt bez. o.g. Themas auffällt, ist eine aus seiner Sicht mafiöse Struktur der deutschen Radiolandschaft, manipuliert von der Industrie bis zum Abwinken..... Der Hörer hat nicht mal die Möglichkeit, gewisse Stilrichtungen im Radio zu hören, weil sie schlicht und ergreifend nicht stattfinden... Das sei in den USA gänzlich anders. Schon beim Durchfahren eines Bundesstaates gäbe es eine Unzahl von Radiostationen mit unterschiedlichster Musik von bis.....das die Situation hier in Deutschland voll von Arsch ist, merkt man schon bei einem Sprung ins benachbarte Holland. Selbst in einem so kleinen Land spürt man mehr Programvielfalt... Hier in Deutschland werden die Autofahrer mit dem immerselben Bullshit vollgedröhnt, sofern sie das Radio einschalten....... |
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peacounter
Inventar |
#928 erstellt: 26. Dez 2012, 12:13 | |||||||
ich kann da nur vermuten, aber ich denke, das liegt an der geringen toleranz gegenüber ständigen werbeeinstreuungen hierzulande. irgendwer muß so ein vielfältiges angebot ja auch bezahlen... aber im netz gibts die vielfalt, man muß sie nur auch abrufen. |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#929 erstellt: 26. Dez 2012, 12:39 | |||||||
ist schon klar... aber die privaten radiosender hier sind trotz oder wegen des trivialen Programms doch voll mit Werbung... |
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peacounter
Inventar |
#930 erstellt: 26. Dez 2012, 12:51 | |||||||
eben nicht! in amerika hast du meiner erfahrung nach ungefähr genauso viel werbung wie sonstiges programm pro stunde. dagegen sind die privaten hier fast schon als werbefrei zu bezeichnen. sie ist aber geschickter untergebracht und das ist nur möglich, weil es da nicht soviel vorschriften gibt. außerdem dauert das von dir beschriebene durchqueren eines bundeststaates auch ziemlich lange. wenn du genauso lange durch deutschland fährst hast du auch ne ziemliche auswahl. man muß nur auch mal suchen! |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#931 erstellt: 26. Dez 2012, 12:57 | |||||||
sorry, aber da schenke ich dem Amerikaner mehr Glauben, da gibt es ja, so wie ich ihn verstanden habe, Radiosender mehr oder weniger nach Genres geordnet, ein ganz anderer Ansatz, nicht dieses dödelige Hitparaden-Einerlei, wie man es hier vernimmt.... und so dolle ist das Programm hier nun wahrlich nicht, da hilft alles Suchen nicht viel.... [Beitrag von Salinas am 26. Dez 2012, 13:00 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#932 erstellt: 26. Dez 2012, 13:11 | |||||||
wie gesagt: fahr 6 stunden am stück durch deutschland und hör dir jedes kleine campus-radio mal genauer an. aber dass die vielfalt so groß ist wie dort, hab ich ja nicht behauptet. sie wäre aber größer, wenn du wie in amerika vor und nach jedem song werbung hättest und auch der moderator noch ständig erzählen dürfte, dass er gerade mit seinem chrysler bei mac-doof das neueste supersize-menue zum knallerpreis verdrückt hat und auf dem rückweg gesehen hat, dass walmart 2 pakete aunt-jamima-pancake-mischung zum preis von einem anbietet (mit gutschein für seaworld auf der rückseite!!!) und er total auf das zeug steht. besonders mit xy-ahorn-sirup oder uncle-dingens-peanutbutter ... [Beitrag von peacounter am 26. Dez 2012, 13:12 bearbeitet] |
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keramikfuzzi
Inventar |
#933 erstellt: 26. Dez 2012, 15:47 | |||||||
Gruß von Martin |
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Beaufighter
Inventar |
#934 erstellt: 26. Dez 2012, 20:32 | |||||||
Ich sag doch die Amis sind schuld |
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TKCologne
Inventar |
#935 erstellt: 26. Dez 2012, 20:37 | |||||||
@ Salinas Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, wenn Du sagst bei Saturn, Media MArkt und ähnlichen Händlern findest du nicht was du suchst. Je nach Genre bitet sich halt EMP oder Nuclear Blast an. Zum Glück haben wir in Köln den Saturn am Hansaring, der extrem gut sortiert ist. Da ist die CD und Vinylabteilung größer las manche Saturn oder MediaMarkt Filiale im Rest Deutschlands. Da machte es spaß mal zu eine Shoppingtour zu machen, wenn die Geldbörse gut gefüllt ist natürlich. |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#936 erstellt: 27. Dez 2012, 00:02 | |||||||
es gibt sicherlich unzählige Quellen im Internet und ich glaube dir auch, daß es regionale Besonderheiten im Einzelhandel gibt. Ich selbst finde vieles bei Guitar Nine, Abstract Logic und den Unterhändlern von Amazon..... [Beitrag von Salinas am 27. Dez 2012, 00:02 bearbeitet] |
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Mr_Perry
Stammgast |
#937 erstellt: 27. Dez 2012, 14:11 | |||||||
Oh je, der Thread entwickelt sich in Richtung Kunst, es wird über Radiosender diskutiert? Na erst mal hoffe ich, dass Ihr schöne Weihnachten hattet. Zum Thema Kunst habe ich ja auch meine Meinung, Für mich bedeutet Kunst nur außergewöhnliches Handeln in seiner Zeit, d.h. wenn schon kopieren dann nicht so wie üblicherweise die „Meisten“ es tun, sondern schon irgendwie anders. Oder, es werden ganz neue Wege werden bestritten/gegangen. Das andere sind für mich Kopisten oder auch Handwerker. Welche Perversionen Kunst beschreiten kann möchte ich gern mit einem Schwank aus meiner Jugend erklären. In den Achtzigern engagierte uns ein namhafter deutscher Theaterregisseur zu einer Abschluss Veranstaltung zum Ende seiner Inszenierung. Für mich war diese Inszenierung schon hochgradig peinlich, es wirkten allerdings die Neubauten mit. Die Presse jubelte dieser Kunst zu, offiziell wurde allerdings häufig der Wortlaut „Skandal“ benutzt. Ertragen konnten die Kunstliebhaber das Ganze natürlich nur mit Gehörschutz. Nach der Aufführung gingen nun diese Kunstliebhaber in den nächsten Club wo Sie auf uns trafen. Natürlich wollten wir uns jetzt auch nicht die Blöße geben und überlegten dem Ganzen noch einen drauf zu legen. Unser Sänger, ein bekennender Alkoholiker der schon beim Proben eine Palette Schuldheiß vernaschte, legte also noch einige drauf, wir Musiker forderten die Höchstleistung der vorhandenen PA. Am Ende des Auftrittes waren von ca. 900 Gästen vielleicht noch 100 im Laden, wobei die Hälfte wohl zum Personal gehörte, die Presse jubelte wieder, weil wir die ersten waren die diesen Club leergespielt hatten, wir bekamen neue Angebote und als letzte Perversion kam noch die Bravo mit einem Artikel welcher ungefähr beinhaltete „Was trägt dieser Sänger unter seinem Ledermantel“. Also dann glaube ich lieber die Definition von mir oben, als der, von z.B. Presse, die fast immer nur Mainstream abbildet. Gitarren tiefer zu hängen, war wirklich zu keiner Zeit Kunst. Wichtiger ist doch aber die Antwort der eigentlichen Frage. Bei mir absolutes Verbot hat dieser grausame Liedermacher Rea Garvey. Mit seiner Band schon schrecklich, ist er für mich in seiner bevorstehenden Solokarriere ein NoGo. Und leider wird vermutlich auf Druck der Industrie so etwas häufiger im Radio gespielt. |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#938 erstellt: 27. Dez 2012, 14:56 | |||||||
die Antwort auf diese Frage ergibt sich mehr oder weniger aus den zuvor diskutierten Nebenthemen. Einzelne Namen sind da m.M. gar nicht relevant, warum sollte ich mich mit jemanden beschäftigen, den ich gar nicht kenne und der hier als Negativbeispiel genannt wird? viel interessanter ist für mich die Frage wie die Strukturen der Musikindustrie funktionieren und warum man mehr oder weniger so oft den Ausknopf betätigen möchte.... |
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Mr_Perry
Stammgast |
#939 erstellt: 27. Dez 2012, 15:11 | |||||||
ach so, na dann |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#940 erstellt: 27. Dez 2012, 15:19 | |||||||
ja Rea Garvey ist für mich in etwa so interessant wie Fred Bertelmann... |
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keramikfuzzi
Inventar |
#941 erstellt: 27. Dez 2012, 17:42 | |||||||
Ihr beiden macht mich da jetzt aber ganz schön neugierig. Gruß von Martin |
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Tonkopf
Inventar |
#942 erstellt: 27. Dez 2012, 17:46 | |||||||
..aber da hast du absolut recht! |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#943 erstellt: 27. Dez 2012, 17:58 | |||||||
zurecht, Bertelmann war einer der Größten genauso wie die Interpretin in meinem Logo..... |
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TKCologne
Inventar |
#944 erstellt: 27. Dez 2012, 19:23 | |||||||
Gehört musikalisch garantiert nicht zu der Musik die über meine Anlage läuft. Weder der Eine noch der Andere. P.S. Da fehlt noch der kotzen... Smily |
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Beaufighter
Inventar |
#945 erstellt: 27. Dez 2012, 20:27 | |||||||
Also was ich da auf Youtube von dem Gehört habe, uups nu liefs über meine Anlage. Es lädt nicht zum öfter hören ein, aber das das nun völlig Scheiße wäre. Es ist halt belangloses Gedudel. Was meint ihr zu David Hasselhoff i'm looking for Freedom. Da greift man doch reflexartig zum Notaus.... Da ist die Kunst in unter 30 Millisekunden den Mist auszukriegen Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 27. Dez 2012, 20:27 bearbeitet] |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#946 erstellt: 27. Dez 2012, 21:00 | |||||||
und der Ironie Smily sowieso, aber ich dachte, dat wär auch so klar...Mensch, wohnst doch am Rhein.... |
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TKCologne
Inventar |
#947 erstellt: 27. Dez 2012, 21:46 | |||||||
Da fehlen noch einige andere Smilys |
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Beaufighter
Inventar |
#948 erstellt: 28. Dez 2012, 16:46 | |||||||
Moin moin, Ich finde er bringt das mit der Kunst so ziemlich auf den Punkt.... Ein Wahres Wort Gruß Beaufighter |
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Beaufighter
Inventar |
#949 erstellt: 29. Dez 2012, 10:44 | |||||||
applewoi
Stammgast |
#950 erstellt: 01. Jan 2013, 20:58 | |||||||
Nein. Er hat, wenn überhaupt die Fähigkeit ein Riesenar*schloch vor Millionenpublikum zu spielen und sich genial selbst zu inszenieren. Willst Du dieses ewiggleiche, mit drei Millionen Excitern totproduzierte 21/2 Akkordgejaule seiner diversen Schwuchtelkapellen ernsthaft als "Musik" einstufen? Fahrstuhlbeschallung wäre dafür schon zu kompliziert. Leider bekommt ein Land immer die Musik die es verdient. Konnte man auch im Silvesterprogramm der diversen Sendeanstalten 1:1 umgesetzt sehen, wenn man es nicht wie vorzog die Flucht in die nächste Musikkneipe anzutreten. Amen. |
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Beaufighter
Inventar |
#951 erstellt: 02. Jan 2013, 07:44 | |||||||
Moin moin, ich denke das ein Dieter Bohlen nicht verträumt am Klavier sitzt und sich den nächsten Hit aus dem Hirn hämmert. Er hat ganz genaue Vorstellungen davon was er von seinen Komponistensklaven als nächstes hören will. Wahrscheinlich ist Kreativität das Letzte ist was man für diesen Beruf braucht. Gruß Beaufighter |
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peacounter
Inventar |
#952 erstellt: 02. Jan 2013, 08:14 | |||||||
ja. ich sehe das so wie so ziemlich alles eher wertfrei. der erste satz (stammt soviel ich weiß dem inhalt nach von edgar varese) sagt alles und den hätte ich auch ohne wiki hier reinkloppen könne, weil es genau das ist, was ich in solchen fällen gebetsmühlen artig ausspucke:
oder auch:
eine einfache definition. ohne schnickschnack und streitpotential. sonst sind wir nämlich gleich wieder bei "freejazz ist keine musik", "metal ist keine musik", "hiphop ist keine musik" usw.
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