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Was ich DEFINITIV NICHT auf meiner Anlage hören möchte !+A -A |
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Autor |
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dieselpark
Gesperrt |
#1152 erstellt: 06. Jan 2013, 12:04 | |||
tsieg hat es hier zusammengefasst und auf den Punkt gebracht ! Volle 10 Punkte für den Beitrag !!!!!!!! |
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Beaufighter
Inventar |
#1153 erstellt: 06. Jan 2013, 12:15 | |||
Moin peacounter , aber du machst genau das beim selber hören wovon ich die ganze Zeit schreibe. Nur das du vor dem Gedudel das dir die Birne frtiert den Hut ziehst. Dafst du ja auch gerne. Gruß Beaufighter |
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peacounter
Inventar |
#1154 erstellt: 06. Jan 2013, 12:24 | |||
natürlich schalte ich weg! das ist doch wohl logisch. ich hör mir doch nichts an, was mir nicht gefällt. ich ess ja auch nix, was mir nicht schmeckt. ich mag es aber nicht, darüber so negativ zu urteilen (von wegen anspruchslos, sell-out, keine kunst, was für doofe usw). ich hör dire straights, rihanna, queen und no angels nicht gerne, also lass ichs und ich ess auch kein nutella, keine nudeln mit lachs und keine lychies (oder wie die dinger sich schreiben). aber ich mach da keine religion draus!
die haben so vielen menschen freude gebracht, dass ich davor eben hochachtung habe und ich finde das haben sie auch verdient! [Beitrag von peacounter am 06. Jan 2013, 12:33 bearbeitet] |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#1155 erstellt: 06. Jan 2013, 12:32 | |||
Da fällt mir immer ein: If you open your mind too much, your brain will fall out! Aber manche sind halt so offen, dass sie andere Standpunkte nicht mehr akzeptieren können..... |
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Zaianagl
Inventar |
#1156 erstellt: 06. Jan 2013, 12:36 | |||
Diesen Widerspruch erkennen sie Aufgrund ihrer höheren Erfahrung und Reife in der Regel aber nicht... |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#1157 erstellt: 06. Jan 2013, 12:39 | |||
Macht nix, dafür schwenkt der Vorwurf von jugendlicher Unreife schnell zu Altersstarrsinn. Ganz wie es Euch gefällt! |
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peacounter
Inventar |
#1158 erstellt: 06. Jan 2013, 12:40 | |||
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Zaianagl
Inventar |
#1159 erstellt: 06. Jan 2013, 12:41 | |||
Flexibilität is halt ne Tugend... |
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dieselpark
Gesperrt |
#1160 erstellt: 06. Jan 2013, 13:25 | |||
ich find es hier dennoch lustig - nicht so unter der Gürtellinie, wie ich das hier in diesem Forum in vielen anderen threads erlebt habe ! Bitte die gute Laune behalten und dem Ober-Lehrer weiter die Tür versperren !!!!!!! |
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TKCologne
Inventar |
#1161 erstellt: 06. Jan 2013, 13:54 | |||
He Diesel. Hier nur mit Russfilter und mindestens gelber Plakette. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1162 erstellt: 06. Jan 2013, 19:43 | |||
ich mach alles mit ! solange die Schärfe und die Anfeindungen außen vor bleiben !!!!!!!!! |
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Sumpfkraut
Ist häufiger hier |
#1163 erstellt: 07. Jan 2013, 09:40 | |||
Gute Wahl! Zusätzlich dazu fallen mir spontan nur Skrillex sowie Taio Cruz et al. ein. Gibt zwar schon einiges, das ich nicht mag, aber weniges, was mich wirklich abnervt. |
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Mr_Perry
Stammgast |
#1164 erstellt: 07. Jan 2013, 11:32 | |||
peacounter schrieb:
Das ist natürlich imo nicht so. Ein guter Tontechniker führt die Arbeit seines Auftraggebers aus und das ist bestimmt nicht der Markt also das Publikum, sondern die Musiker oder Produzenten. Das es unter den Technikern einige gibt die das zwecks eigener Profilierung anders sehen, weiß ich allerdings auch. Die gehören meiner Meinung allerdings verboten.
Zielgruppenorientiertes Mastering wird doch eigentlich nur noch bei bestimmten Genres, und dann auch nur vereinzelt praktiziert. Das damit in der heutigen Zeit noch jemand arbeitet, halte ich beim Stand der Technik für absolut falsch. Ich habe darüber auch noch nie Studien gelesen die deren Wirksamkeit, also meinetwegen Verkaufszahlen belegt. |
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liesbeth
Inventar |
#1165 erstellt: 07. Jan 2013, 14:11 | |||
Wie wenn nicht Zielgruppenorientiert soll denn sonst produziert werden? Die Musik soll verkauft werden, also muss sie so klingen, wie die Mehrheit sie hören will... |
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peacounter
Inventar |
#1166 erstellt: 07. Jan 2013, 14:21 | |||
das wars, was ich damit sagen wollte. es wäre wirtschaftlich unsinnig, musik so zu auf den tonträger zu bringen, dass sie auf tollen hifi-anlagen gut klingt, wenn darunter der klang auf beipackstöpseln und dergleichen leidet. natürlich macht der tontechniker nicht sein eigenes ding. der macht das selbstverständlich im auftrag der musiker und produzenten, denn die möchten ja schließlich den größtmöglichen ertrag aus ihrer arbeit ziehen. so wie jeder andere mensch auch. |
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Mr_Perry
Stammgast |
#1167 erstellt: 07. Jan 2013, 14:49 | |||
@peacounter, liesbeth, Ihr habt schon beide irgendwo Recht......, leider Mit dieser Denke wird allerdings mittelfristig jede Kreativität kaputtgehen. Zum Glück sehen nicht alle Musiker ihr Tun nur zum Zweck der Geldvermehrung und auch die Vertriebsformen haben sich ja in den letzten Jahren durchaus geändert. Es bleibt also Platz für sogenannte Subkulturen und "Künstler". Zudem finde ich es sehr schade, dass hier soviel über die Wirtschaftlichkeit gepostet wird. |
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liesbeth
Inventar |
#1168 erstellt: 07. Jan 2013, 15:31 | |||
Na ja sobald Musik verMARKTET wird, geht es nunmal ums Geld... Für mich stellt sich ehr die Frage, ob es tatsächlich nicht möglich ist, Musik so zu produzieren, dass sie sich sowohl auf hochwertigen Anlagen, wie auch auf Beipackstöpseln gut anhört. Wenn dies nicht möglich ist, dann haben die künstler doch recht, wenn sie Ihre Musik einer möglichst breiten Masse zur Verfügung stellen wollen. Wenn es doch möglich ist, dann würde ich tatsächlich die These der unfähigkeit der heutigen Tonmeister unterstützen. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1169 erstellt: 07. Jan 2013, 16:25 | |||
Wie auch immer man kanns nicht ändern: Geld regiert die Welt und jeder Mensch möchte nach seinen eigenen Vorteil leben. Der ganze finanzielle Wahnsinn mit dem wir uns heute rumschlagen macht ja vor der Musikindustrie nicht Halt. Die Frage lautet daher für mich: 1) Wann verliert ein Musiker, Produzent, Vertrieb, Tonmeister oder Marketingabteilung die Moral? 2) Wer bestimmt diese moralische Grenze wann jemand zur "Nutte des Massenmarkts" verkommt, wenn seine eigene Authentizität zu Gunsten von Geldverdienen aufgegeben wird? Ist das sinnvoll und logisch? 3) Und als letzte Frage (die eigentlich letztendlich die Antwort ist): Ist das nicht alles egal, Hauptsache die Leute werden glücklich? Ich kenne keinen einzigen Musiker der nicht auf die Marketingabteilung hört wenns ums Monetäre geht. Klar, ideal wäre immer wenn zwischen Geld und Glaubwürdigkeit sinnvoll abgewogen wird, aber man kann auch keinem Künstler vorschreiben wie er mit der Marketingabteilung umzugehen hat, die über den Arbeitsplatz des Tonmeisters mitentscheidet. Denn wenn jemand nicht mit den Gesetzen des Markts einverstanden ist, kann nicht wirklich Geld verdienen und wir könnten die Scheibe uns nicht mal anhören. Mir gefällt auch etliches nicht und ich werde nicht gefragt wie meine Vorstellungen sind um die Qualität derselben zu steigern, so dass die Musik nicht zum "quantitativen Monetarisierungsmedium" verkommt. Ich befürchte aber dass es zu spät ist. [Beitrag von tsieg-ifih am 07. Jan 2013, 16:28 bearbeitet] |
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TomGroove
Inventar |
#1170 erstellt: 07. Jan 2013, 16:39 | |||
Aber dies ist ja nicht nur auf Musiker beschränkt. In vielen anderen Jobs stellt sich auch die Frage, wie weit verkaufe ich meine Persönlichkeit. ich sehe dies als permanente Gratwanderung. Die Grenzen muss jeder konstant hinterfragen. |
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liesbeth
Inventar |
#1171 erstellt: 07. Jan 2013, 17:07 | |||
Ich glaube, dass sich viele Künstler gar nicht so sehr fürs Geld verkaufen/ändern... Ich denke vielen ist es einfach eine Sucht den menschen zu gefallen, möglichst ein Stadion zu füllen in den Ihnen 100000 zujubeln... aus welchen Beweggründen auch immer... Manch einer mag auch glauben, dass seine Botschaft von möglichst vielen gehört werden muss! |
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peacounter
Inventar |
#1172 erstellt: 07. Jan 2013, 19:39 | |||
ich find ja auch, dass es kein qualitätskriterium ist, ob menschen die kohle oder die kunst im auge haben, wenn sie was "outputten". wichtig ist, dass es gefällt, aber irgendwie wird das oft vergessen und stattdessen wollen die leute "realness" und "credibility" um jeden preis. mal im ernst: es gibt echt tolle produkte, die von menschen ausgedacht und hergestellt werden, die sich null damit identifizieren. die könnten ab morgen was ganz anderes machen und würden das auch tun, wenn die kohle besser wäre. ne freundin von mir ist selbständige hairdresserin in los angeles (yep.. hier sacht man friseuse ). die macht den reichen und mehr oder weniger schönen in bel air bei denen zuhause die haare schön. das bringt ihr geld und spaß und sie ist kreativ dabei. aber die läuft selber rum wie ne graue maus. und vor ein paar jahren hat sie noch die hairspray-rock-fraktion verarztet und sich auch wohlgefühlt. wirtschaftlichkeit ist ihr wichtig, aber trotzdem verkauft sie sich doch nicht! sie macht einen guten job und die leute mögen sie dafür. DAS ist es was zählt und das ist auch das, was die zufriedenheit im job ausmacht. die dame hat übrigens auch mal e-bässe gebaut, aber das war brotlos. also macht sie sowas eben nur noch für freunde.
die meisten sind nicht halb so selbstverliebt wie man sich das vorstellt. aber es ist teil des marketings, diese angebliche selbstverliebtheit zur schau zu tragen. die meisten berufsmusiker machen einfach gerne musik und es ist ihnen dabei nur zum teil wichtig, was für musik das ist. vergleichs mit nem automechaniker: der schraubt (wenn er seinen job mag) gerne an autos und würde evtl lieber oldtimer restaurieren oder in der formel1-boxengasse stehen, aber auch in der skoda-vertretung oberursel macht er seinen job gerne. und was ich immer wieder feststelle: die meisten musiker stehen gerne auf der bühne, lieben diesen moment wenn der zauber überspringt und unten die leute das leuchten in den augen haben. und da geht den jungs bei carpendale oder wolle petry nicht anders als vielen metallern oder bluesern. das sind fast immer gestandene instrumentalisten, die ihre instrumente lieben, am sound feilen und gerne auf professionellem niveau arbeiten. |
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liesbeth
Inventar |
#1173 erstellt: 07. Jan 2013, 22:27 | |||
[quoteich lern ja ständig solche leute kennen und muß dir sagen: das ist ein vorurteil! die meisten sind nicht halb so selbstverliebt wie man sich das vorstellt.][/quote] Das war überhaupt nicht negativ gemeint... manche mögen es aus Selbstverliebtheit machen, andere weil es ihnen Spaß macht, die Menge ausflippen zu sehen (was du mit dem Funken meintest) wieder andere weil sie eine Botschaft unters Volk bringen wollen... Ist alles für mich Ok und auch nachvollziehbar!!! Hauptsache sie und das Publikum hat seinen Spaß... Ich habe ja stets die Wahl eine cd oder Konzertkarte nicht zu kaufen... |
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peacounter
Inventar |
#1174 erstellt: 07. Jan 2013, 22:50 | |||
sag ich ja immer! wenn du was nich hören willst, hör es nicht. aber reg dich nicht auf darüber, dass andere das tun. ich ess keine curry-wurst und keinen döner, aber überall wird das zeug gefuttert. was hätte ich davon, mich darüber aufzuregen, dass die alle was essen, was ich nich im mund haben will? |
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liesbeth
Inventar |
#1175 erstellt: 08. Jan 2013, 09:35 | |||
Naja im grunde sehe ich das genau wie Du... Aber mit gewissen Leuten, die wissen wie ich es dann meine, streite ich mich trotzdem gerne stundenlang über Musik... macht ja irgendwie auch Spaß! |
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Sumpfkraut
Ist häufiger hier |
#1176 erstellt: 10. Jan 2013, 07:01 | |||
Allerdings ist der Sinn und Zweck des wirtschafltichen Handels nicht die Profitmaximierung um jeden Preis. Geld ist das Mittel, nicht der Zweck, genauso wie der Blutkreislauf Mittel und nicht Zweck des Lebens ist. [Beitrag von Sumpfkraut am 10. Jan 2013, 07:03 bearbeitet] |
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liesbeth
Inventar |
#1177 erstellt: 10. Jan 2013, 08:59 | |||
Ich denke aber nicht, dass es den meisten Künstlern um Gewinnmaximierung um jeden Preis geht... Meistens kommt doch der Vorwurf, dass sich jemand verkauft, wenn sich Künstler nicht so entwickelt, wie manch ein Fan es gerne hätte und diese mit einem Album nichts anfangen können. Und sowas finde ich Absurd, der Künstler soll sich nicht verkaufen, hat aber scheinbar auch nicht das Recht das zu machen, worauf er Bock hat... Zweifelsfrei gibt es Musik und Künstler die als Produkt zur Vermarktung erschaffen werden, ist aber auch nichts verwerfliches, da niemand gezwungen wird sowas zu hören... Es gibt doch durch Inet die möglichkeit tausende bis millionen Musiker zu hören, ob mit oder ohne Plattenverlag... wer da nichts findet was ihm gefällt, ist selbst schuld |
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Mr_Perry
Stammgast |
#1178 erstellt: 11. Jan 2013, 13:41 | |||
Ich habe für mich wieder etwas neues entdeckt was ich nicht auf meinem Player hören möchte. Amy Winhouse-Back to Black und Van Morrison - Astral Weeks, beides in der normalen CD Version. Bitte nicht falsch verstehen, ich fand/finde beide Musiker großartig aber so einen bescheidenen Klang, der nicht annähernd das Potential dieser Musiker wiedergibt, finde ich einfach beschämend. Die Astral Weeks habe ich noch als Vinyl, da klingt Sie ganz anders, bei Amy soll das Vinyl genauso grusilig klingen. Natürlich ist bei mir auch die Performance entscheidend, aber man muß doch nicht 2006 und ziemlich erfolgreich so einen Mist anbieten. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1179 erstellt: 11. Jan 2013, 14:59 | |||
Ich kann manchmal die Musik die mir gefällt aus miesen Qualitätsgründen kaum anhören. Dazu gehört nicht nur Amy, auch Duffy, die mir vor allem wegen dem "retrostylischen" gefällt. Mir gefällt das deshalb, weil ich in die sechziger Jahre, zumindest musikalisch gesehen, in so eine Art "temporäre Zeitreise" zurückkatalputiert werden will. Es kommt nicht oft vor dass ich den SPL PSD 3000 in Verbindung mit einem bestimmten Player einschalte. So eine Art "Psychoprozessor" mit Bass-Kompressor, Intensity, Frequenz, Clarity Level und sogar Stereo-Image kann man einstellen. Das macht nix anderes als die Fehleinstellungen, die der Tonmeister wie auch immer auf wessen Anweisung versaut hat, auf ein erträgliches Level zu kompensieren, zumindest bis zu einer bestimmten Grenze ist das möglich. Der Overdrive der Verzerrungen hervorruft und die gerade bei Frauenstimmen nicht nur bei mir die Zehennägel abbrechen, also dem Loudnesswar geschuldet sind, werden mit ein paar technischen Tricks bis zu einer bestimmten Grenze, für mich etwas erträglicher Wie gesagt Musik wird heute fürs Auto, Inline-Jogger, Internetstreaming und mp3 produziert. Musik wird für diejenigen produziert, die das meiste Geld dafür ausgeben und das sind nicht wir, die einen gewissen Qualitätsanspruch erwarten und erst recht nicht elitäre Highender, die noch abgehobenere Ansprüche stellen. Das waren die, die nicht Musik, sondern ihre Anlage hören (um das zu differenzieren). Die Musik und die Künstler selbst können für diese Umstände nix, dass sich laute Musik auf einer CD im ersten Augenblick besser anhört, auch wenn sie technisch gesehen und wenn ich meine Ohren voraussetze, schlechter ist. Zum Beispiel wäre das Internetstreaming nix für mich, weil die Qualität wegen der Bandbreite auch bei DSL (noch) zu schlecht ist. Es gibt Studien die das belegen und auf einer Skala von 1 bis 10 erreicht diese Form der Musikübertragung höchstens die Zahl 3. Beim lokalen Streaming sieht es besser aus, aber auch nicht immer. [Beitrag von tsieg-ifih am 11. Jan 2013, 15:03 bearbeitet] |
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Mr_Perry
Stammgast |
#1180 erstellt: 11. Jan 2013, 15:16 | |||
schlimm ist bei Amy ja nicht nur die Stimme, die sägt nämlich, sondern die Band hat überhaupt keine Bühne. Kann so ein Psychoprozessor denn da auch etwas drehen. Aus dem Studio kenne ich Aural Exciter. Deren Technik habe ich auch nie verstanden, die Wirkung ist allerdings beeindruckend. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1181 erstellt: 11. Jan 2013, 15:31 | |||
Der Exiter soll Obertöne hinzufügen. Es gibt den PSD 4000 mit Röhre, möglich dass der auch Obertöne hinzufügt, aber ich habe den 3000 ohne Röhre und funktioniert ähnlich wie ein parametrischer EQ oder wie ein "Schönfärber". Zu mir passt eher mein obiges Teil, denn man kann das Ding so einstellen dass es nervt und so dass es nicht nervt, so eine Art "Nirvana-Sound" und mir gefällt dieser von mir gewollte Widerspruch zum High-End |
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peacounter
Inventar |
#1182 erstellt: 11. Jan 2013, 15:39 | |||
hihi..... hab ich noch nie bemerkt! ich hör mitlerweile musik fast ausschließlich mit in-ears oder live auf konzerten. meine boxen zuhause schweigen oft wochenlang. nach dem umzug waren sie sogar fast ein halbes jahr garnicht angeschlossen. das bühnenproblem hab ich daher eigentlich nicht. ich war aber ohnehin noch nie so richtig räumlichkeitsfanatiker. aber die back in black ist wirklich gemein, da stimme ich zu. eine ziemlich hingeschluderte platte (auch inhaltlich). und das vorzeige-stück "rehab" steht auf meiner hassliste ganz weit oben. das ertrag ich nicht und skip es. das hat NICHTS mit amy whinehouse zu tun, außer dass man es ihr aus ganz offensichtlichen gründen "auf den leib" geschrieben hat. ne musikalische nullnummer!!! ich mag "frank" viel lieber. auch "btb" hat schöne stellen, aber im grunde hat diese wundervolle künstlerin kaum etwas hinterlassen. ich hab sie mal live gesehen und das war sogar recht früh. DAS war groß!!! ein paar schöne live-sachen gibts im netz und ansonsten ist das buch halt zuende geschrieben gewesen, bevor es spannend werden konnte. klick sowas darf gerne auf meine beschalle. |
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dieselpark
Gesperrt |
#1183 erstellt: 11. Jan 2013, 20:13 | |||
was in der Summe dazu führt: für gute Produktionen muss man mittlerweile richtig Geld bezahlen ! Geht dann in Richtung 180g-Vinyl Sonder-Edition oder SACDs. Leider. also auch wieder: GELD ! |
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Zaianagl
Inventar |
#1184 erstellt: 11. Jan 2013, 20:42 | |||
Allerdings ist beides lange nicht gleichbedeutend mit "guter Produktion"... |
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peacounter
Inventar |
#1185 erstellt: 11. Jan 2013, 20:47 | |||
ne regel läßt sich eh nicht draus stricken. |
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peacounter
Inventar |
#1186 erstellt: 11. Jan 2013, 20:54 | |||
grad noch gefunden.... das wars eigentlich, was ich posten wollte und die alten aufnahmen treiben mir fast die tränen in die augen: r.i.p. was anderes aber auch schön: klick [Beitrag von peacounter am 11. Jan 2013, 20:55 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1187 erstellt: 11. Jan 2013, 21:25 | |||
Mir hat mal ein Insider aus dem Studiobereich gesagt, dass für eine wirklich gute Qualität die CD nicht 20 sondern 40 Euro kosten würde. Ich befüchte dass das stimmt, denn ich kenne kaum jemand der sich dafür interessiert, ob der 12 kHz Regler auf Anschlag war, nur weil dann das Autoradio besser klingt. Wir können nicht so tun als ob die Musikindustrie von monetären Interessen befreit wäre und dem Musiker der Kontoauszug am Hintern vorbeigeht. Die grosse Mehrheit der Künstler strebt natürlich nach Geld auch wenn die so tun, dass Geld keine Rolle spielt, denn zumindest die Mehrheit der Künstler weiss dass Kunst brotlose Kunst ist. Das soll jetzt aber keine Aufforderung zur Prostitution der Musiker an die Industrie sein |
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peacounter
Inventar |
#1188 erstellt: 11. Jan 2013, 21:37 | |||
die große mehrheit in nahezu jedem beruf strebt nach geld. ich denke, es wäre vermessen, von musikern was anders zu erwarten. der kellner im stammrestaurant ist nicht nur wegen seiner guten laune freundlich. der hat auch das trinkgeld im hinterkopf. wenn man nur noch mit widerwillen zur arbeit geht wirds fies, aber solange man sich halbwegs damit arrangieren kann, ist der broterwerb immer ein gangbarer kompromiß zwischen dem was man am liebsten machen würde und dem was gut bezahlt wird. schönes ding übrigens: benjrose |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1189 erstellt: 11. Jan 2013, 23:01 | |||
Wah-Wah Sound ist ok. Wo ist nur mein Dunlop Wah Wah? Wäre der "YT Sound" nicht so übersteuert ...
Mist jetzt weiss ich warum das Eis in unserer Eisdiele wie aufgeschäumte Sahnepampe schmeckte .. Da wir alle ziemlich widersprüchliche Wesen sind, ist wohl beides wichtig und richtig. Widersprüche zwischen Beruf (Brötchen verdienen) und Berufung (Glaubwürdigkeit behalten) muss nicht bei jeden sein. Ich habe früher gerne Scorpions gehört. Die alten Sachen fand ich schon immer gut, besonders damals mit Michael Schenker bis er mit UFO auf die Affeninsel flog. Habe auch etliche Stücke nachgespielt. Seit ich die Jungs aber auf einem Foto mit dem Headliner Marschmeyer zusammen sah, hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Obwohl ich Privates versuche zu trennen, gelingt mir das nicht immer. So ist das auch mit Tom Cruise. Wenn der Drogen nehmen würde wärs mir egal. Die meisten Filme sind top, aber diese miese Scientologie-Sekte ... |
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dieselpark
Gesperrt |
#1190 erstellt: 11. Jan 2013, 23:03 | |||
ja klar geht es um Geld. Bei uns alles doch. Und es stimmt auch, dass die guten (vom Klang her) CDs eben tatsächlich 40 Euro kosten ! Das ist es ja, was ich oben meinte ! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1191 erstellt: 11. Jan 2013, 23:16 | |||
Darum wird dir auch nicht widersprochen Wenn so ein Mauerblümchen aus der Gosse zum Weltstar wird, was heute eher selten ist, weil es einfach zuviele sind die das wollen, dann zerbrechen diese Leute WEGEN Geld und Ruhm, weil sie damit nicht zurechtkommen bzw. zurecht kamen. Wenn Jimmi Hendrix und Whitney Houston keine Künstler wären, würden die vermutlich heute noch leben. Das ist die andere Seite der Medaille. [Beitrag von tsieg-ifih am 11. Jan 2013, 23:18 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#1192 erstellt: 12. Jan 2013, 17:10 | |||
sehr charismatischer vollprofi und toller musiker, der auf vielen hochzeiten tanzt, aber sich damit den traum erfüllen kann, nichts anderes als musik zu machen.
ich kenn das problem nur zu gut... |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1193 erstellt: 13. Jan 2013, 00:38 | |||
Ich dachte ich hätts noch. War noch eins von den alten analogen von früher. Ich glaube ich habs im letzten Jahrhundert verkauft und ich heule parallel dazu heute noch meiner PRS Strat hinterher. Egal das Zoom 606 hat alles drin und man braucht das andere Pedal-Geraffel nicht mehr. Das Potikratzproblem ist wie bei allen Potis ein Schmutzproblem. Entweder auseinandernehmen und manuell sauber machen oder Kontakt 60 Spray oder am Besten gleich ein Neues nehmen und einbauen |
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Guido_2911
Inventar |
#1194 erstellt: 13. Jan 2013, 19:29 | |||
was mir nie und nimmer auf die Anlage kommt-Faschingslieder. Die Saison beginnt ja nun jetzt langsam, und mir graust vor diesem Liedgut wie z.b. "ich hab´ ne Zwiebel auffm Kopf, ich bin ein Döner".... Da schalt ich selbst im Radio weg...... |
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Blink-2702
Inventar |
#1195 erstellt: 13. Jan 2013, 19:46 | |||
Da gebe ich recht, Faschingslieder sind genau so furchtbar wie Ballerman Hits. [Beitrag von Blink-2702 am 13. Jan 2013, 19:46 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1196 erstellt: 13. Jan 2013, 21:50 | |||
Wobei die zugeführte Alkoholmenge, die sich proportional zur Faschingsmusik verhält, zum Ergebnis des Erträglichkeitsfaktors ganz schön beiträgt |
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DHFI_61
Stammgast |
#1197 erstellt: 13. Jan 2013, 22:09 | |||
Ja Faschingsmusik und ähnliches Gedöns gehört nicht auf eine gute HiFi-Anlage! Prost ! |
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peacounter
Inventar |
#1198 erstellt: 13. Jan 2013, 23:08 | |||
einfach erstmal informieren! klick [Beitrag von peacounter am 13. Jan 2013, 23:39 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1199 erstellt: 13. Jan 2013, 23:19 | |||
Nein ist mir auch nicht bekannt, heute reicht ein Zoom als eierlegende Wollmilchsau |
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peacounter
Inventar |
#1200 erstellt: 13. Jan 2013, 23:22 | |||
aber die hat titten aus einsen und nullen! |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#1201 erstellt: 13. Jan 2013, 23:25 | |||
ja wie gesagt und Loriot sprach, ein Leben ohne Titten ist zwar vorstellbar aber sinnlos. |
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peacounter
Inventar |
#1202 erstellt: 13. Jan 2013, 23:26 | |||
und bier! und wegen burgern rumfahrn! |
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