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Bewegungsdarstellung - MCFI, BFI, Rolling Scan, 24 FPS vs 48/50/60/120/240 FPS

+A -A
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prouuun
Inventar
#3015 erstellt: 01. Jan 2020, 00:30
Nativ sieht da bei den 2019ern wohl keiner einen Unterschied (bei LG zu Sony).
pspierre
Inventar
#3016 erstellt: 01. Jan 2020, 15:30

Bei LG ist natives 24p fehlerfrei in der Darstellung.


Die Darstellung ist nicht fehlerfrei, sondern an sich ein schon ein Fehler .......


mfg pspierre
razer1978
Stammgast
#3017 erstellt: 01. Jan 2020, 20:19
@PSpierre

Warum sollte ein natives 24P Signal ein Fehler sein ??
Fehlerhaft wird es erst wenn der TV die 24p nicht nativ korrekt darstellen kann oder noch schlimmer eine dazu geschaltete MCFI die egal welcher Hersteller oder welche Einstellung immer Fehler macht.
Die MCFI Von LG ist dabei mit Abstand die schlechteste die ich gesehen habe aber auch das was Panasonic,Sony und Samsung bieten ist eine Katastrophe. MCFI aus und gut ist .
Verstehe nicht wie man sich sowas antun kann.

@Norbert.S
Der Sony oled den ich im vergleich zum Lg mir anschaute wirkt bei komplett deaktivierter MCFI trotzdem von meinem empfinden eine Spur smoother in der bewegung (weniger Judder) als der Lg deshalb bin ich mir nicht ganu sicher ob ich mir das einbilde oder hier Sony die pure darstellung verfälscht.
Auf jeden Fall sind beide in der nativen Bewegungsdarstellung besser als mein Panasonic EZW oled.
Ich glaube das bei erscheinen von BFI mit 120hz auf oleds der panasonic die letzte Wahl wäre weil under umständen ihre fehlerhafte 24p Wiedergabe ein Problem in verbindung mit BFI wäre.


[Beitrag von razer1978 am 01. Jan 2020, 20:28 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#3018 erstellt: 01. Jan 2020, 21:50
Ist die maximale Refresh-Rate von 120HZ bei den LG-Woleds eigentlich weltweit gleich, oder ticken die Teile für uns in Europa gar eh nur mit 100HZ ?

mfg pspierre
Aragon70
Inventar
#3019 erstellt: 02. Jan 2020, 04:16

razer1978 (Beitrag #3017) schrieb:

Warum sollte ein natives 24P Signal ein Fehler sein ??


Weil die Realität auch nicht mit 24 fps abläuft. Das menschliche Auge kann 90 fps wahrnehmen, alles darunter ist also eine fehlerhafte Darstellung.


razer1978 (Beitrag #3017) schrieb:

Die MCFI Von LG ist dabei mit Abstand die schlechteste die ich gesehen habe aber auch das was Panasonic,Sony und Samsung bieten ist eine Katastrophe. MCFI aus und gut ist .
Verstehe nicht wie man sich sowas antun kann.


Ich kann hauptsächlich für den Samsung Q9FN sprechen und dort sehe ich Artefakte oder Bildfehler wegen der FI so selten das sie praktisch nicht erwähnenswert sind, und wenn doch mal in 5 Minuten Film irgendwo ein Fehler auftaucht ist das immer noch besser als den 24 fps Stroboskop Effekt ertragen zu müssen.

Die Frage ist zudem stören dich wirklich(!) die Artefakte oder nicht doch eher die höhere Framerate. Meiner Erfahrung nach ist meistens letzteres der Fall.
black_rider
Ist häufiger hier
#3020 erstellt: 02. Jan 2020, 05:53

razer1978 (Beitrag #3017) schrieb:
Warum sollte ein natives 24P Signal ein Fehler sein ??

Weil den Harry Potters, Star Wars und Herr der Ringes dieser Welt zur naturgetreuen Abbildung des realen Alltagsleben offenbar nur eines fehlt: 90fps.

Gibt hier halt einige Leute, die mit der Elektronik ihres Fernsehers freiwillig ihre Filme verunstalten. Man wird ja Gott sei Dank nicht gezwungen, sich das anzusehen.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3021 erstellt: 02. Jan 2020, 09:47

pspierre (Beitrag #3018) schrieb:
Ist die maximale Refresh-Rate von 120HZ bei den LG-Woleds eigentlich weltweit gleich, oder ticken die Teile für uns in Europa gar eh nur mit 100HZ ?

Die Rate ist abhängig vom Material.
24p mit 5:5 Pulldown bei 120Hz.
50i/p mit 2:2 Pulldown bei 100 Hz.
60i/p mit 2:2 Pulldown bei 120Hz.

Servus
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3022 erstellt: 02. Jan 2020, 10:03

razer1978 (Beitrag #3017) schrieb:
Warum sollte ein natives 24P Signal ein Fehler sein ??

Für pspierre ist 24p ein grundsätzlicher Fehler, egal ob es korrekt vom TV nativ dargestellt wird oder nicht. Das muss man wissen, wenn man mit ihm diskutieren will. Ohne MCFI geht bei ihm gar nichts.


Aragon70 (Beitrag #3019) schrieb:
Weil die Realität auch nicht mit 24 fps abläuft. Das menschliche Auge kann 90 fps wahrnehmen, alles darunter ist also eine fehlerhafte Darstellung.

In Sinne deiner Intention würde ich es als "fehlerhafte" Produktion bezeichnen wollen. Denn eine "fehlerhafte" Darstellung des TVs ist es nicht, wenn dieser das gelieferte Signal korrekt reproduziert. Dass ein Endkunde das angelieferte Signal dann per Algorithmen mit Fake-Frames "aufhübschen" will sei ihm gerne gegönnt - jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 02. Jan 2020, 10:46 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3023 erstellt: 02. Jan 2020, 10:26

razer1978 (Beitrag #3017) schrieb:
@Norbert.S
Der Sony oled den ich im vergleich zum Lg mir anschaute wirkt bei komplett deaktivierter MCFI trotzdem von meinem empfinden eine Spur smoother in der bewegung (weniger Judder) als der Lg deshalb bin ich mir nicht ganu sicher ob ich mir das einbilde oder hier Sony die pure darstellung verfälscht.

Grundsätzlich gäbe es die Möglichkeit, dass bei einem 5:5 Pulldown z.B. das Übergang-Pulldownframe in der Engine "bearbeitet" wird.

Eine ähnliche Diskussion zum Thema hatten wir schon bei LG bei den Modellen von 2015 auf 2016:
http://www.hifi-foru...=37&postID=2759#2759

...dann würde beispielsweise die Kiste beim 5:5 Pulldown 4x das Original-Frame anzeigen und 1x ein Übergangs-Frame aus real existierenden, aber reduzierten (Schärfe) oder vermischten (Nachfolge-Original-Frame) Informationen. Aber wie gesagt, alles nur Spekulation.


Servus
razer1978
Stammgast
#3024 erstellt: 02. Jan 2020, 12:12

Aragon70 schrieb:

Weil die Realität auch nicht mit 24 fps abläuft. Das menschliche Auge kann 90 fps wahrnehmen, alles darunter ist also eine fehlerhafte Darstellung.


24P ist ein Stilmittel das seit langen bewährt eingesetzt wird , wer mehr FPS will ist ja okay solange dieses Material nativ von der Kamera mit dieser FPS zahl aufgenommen wurde.
90 FPS aus 24P Quelle per MCFI sind aber Fehlerhaft ob es den einen mehr oder den anderen weniger auffällt ist wieder ein anderes Thema.
Ich kann auch deinem erwähnten Q9FN nichts von der MCFI abgewinnen , weil der aktuelle Q90 für mich hier wie auch andere hersteller viele mcfi fehler selbst in geringen settings macht , kann sein das es dich nicht stört oder auffällt aber ich sehe das und sowas stört mich.
pspierre
Inventar
#3025 erstellt: 02. Jan 2020, 13:02

...dann würde beispielsweise die Kiste beim 5:5 Pulldown 4x das Original-Frame anzeigen und 1x ein Übergangs-Frame aus real existierenden, aber reduzierten (Schärfe) oder vermischten (Nachfolge-Original-Frame) Informationen......


Würde auch nicht anderes bedeuten, als dass man hintten rum eine Zwangs-MCFI einführt, sie aber schlicht nicht benennt oder gar werblich erwähnt, damit die "Nativ wie vom Regisserur gedacht"-Veräppelten sich bloss nicht künstlich aufregen.

Finde es auch lustig wie Norbert (high ) in seiner Beschreibung hier herumeiert um das wort FI in dem Zusammenhang jaaa nicht zu erwähnen.
Letzlich wäre so eine Funktion streng genommen aber nichts anderes, wenn auch auf niedrigem Level.

Während dieses doofdumme Gesülze von ein paar Regissreuren und Scientology-Schauspielern immer noch genug sagen wir "gutgläubige" findet die das aufnehmen und drauf darauf anspringen, muss diese Klientel durch die fortschreitende und immer weiter vorauseilende Displaytechnik halt gegen deren Pphilodophie "quasi hintenrum" an "Besseres" gewöhnen, damit Menschen mit normalem Qualitätsanspruch an Bewegtbild nicht zu sehr von Opas Kino und seinen an sich haarsträubenden Restriktionen genervt, vom TV-Kauf abgehalten werden.

In etwas darauf läufts doch letztlich raus !


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 02. Jan 2020, 13:19 bearbeitet]
Ray-Blu
Inventar
#3026 erstellt: 02. Jan 2020, 13:27

razer1978 (Beitrag #3024) schrieb:
24P ist ein Stilmittel ...

VGA, schwarz/weiss und Mono auch ?
razer1978
Stammgast
#3027 erstellt: 02. Jan 2020, 14:02
Inwieweit gibt es da einen zusammenhang ??

VGA ist ein Computergrafik-Standard, der bestimmte Kombinationen von Bildauflösung und Farbanzahl (Farb-Bit-Tiefe) sowie Wiederholfrequenz definiert.
Schwarz/Weiß früher technisch limitiert und sollte es heute verwendet werden dann ist es ein Stilmittel aber mono ?
celle
Inventar
#3028 erstellt: 02. Jan 2020, 14:02
Schwarz/Weiß ja, in "Roma" bspw...

Ihr dreht euch im Kreis. Das wurde schon oft genug diskutiert. Macht es doch einfach besser und werdet Regisseur. Dann könnt ihr machen was ihr wollt. Es muss dann nur jemand bezahlen und anschauen wollen...


[Beitrag von celle am 02. Jan 2020, 15:04 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#3029 erstellt: 02. Jan 2020, 15:01

24P ist ein Stilmittel das seit langen bewährt eingesetzt wird ......


Ich bin der Meinung, dass man das Euch so lange immer und immer wieder erzählt hat, bis es dann auch wirklich irgenwann genügend geglaubt hatten, und es somit letzlich gerechtfertigt werden konnte, dass die Filmindustrie schon seit Jahrzehnten notwendige technische Änderungen ihrer Contenterstellung in deren monetärem Sinne sooo lange immer und immer wieder aufschieben konnte, um die Investitionsblase die die da vor sich herschieben möglichst lange wieder und wieder zu rechtfertigen.

Kino ist seit Jahrzehnten rückläufig, und das hält nach wie vor unaufhaltsam an.
Homekonsum von Film wird bald Hauptstandbein für die Filmvermarktung sein.
Das sagt an sich schon alles.

Werder 24p noch Breitbild wird dabei eine mittelristige Zukunft als Haupt-Zielformat haben weil die Existenzberchtigung dieser Eigenschaften nach und nach obsoleter wird.
Zeit mit der Volksverdummung in Form von "Kunstgeschwafel das nur mit 24p möglich sein sol" und schwaze Balken oben und unten am TV "Filmlike" und darum hinzunehmen sind, aufzuräumen.

Ausserhalb in mit sowas verseuchten Foren, benutzen schon wohl 80+% der sonstigen TV-Benutzer die sich einen Film anschauen wollen eine MCFI, um das Material wenigstens leidlich an die Möglichkeiten moderner Bewegtbilddarstellung ihrer TV-Geräten anzupassen.

Mag sein dass sich Streamingdienste eben noch freuen mit läppischen 24p nur wenige Daten zum Konsumenten schaufeln zu müssen, um so möglichst viele überhaupt erreichen zu können.
Wenn D-Land inetrnetmässig bald etwas aufgepimpt worden ist, entfällt auch da als Grund, möglicht wenige übertagene Bilder weiter gut zu heissen.

Je weiter die Filmschaffende Industrie diese angebich künstlersich notwendige Blase (welch ein hirnrissiger Blödsinn) vor sich her schiebt , je lauter wird der Knall und je schneller der Niederganng v.a. kleinerer Studios vorprogrammiert sein.

Nach dem Knall gibst quasi ab sofort bei den wirklich grossen wohl nur noch HFR um ihre Home-Kunden technisch zu befrieden, und sich von anderen per Verdrängung abzusetzen.

Ich denke es knallt noch in den nächsten 10 Jahren, und wenn da nicht bald etwas Druck vorab rausgelassen wird, dann knallt es heftig und fordert wirtschaftliche Leichen.

Eine MCFI darf dazu für einen möglichst weichen Übergang nicht mehr schlechgeredet werden, sondern sollte als Übergangslöung in eine bessere Neue Film-Zeit verstanden und auch propagiert werden !

HFR und MCFI bedürfen letztlich nur einer eher kurzen Gewöhnung, die man auch eben schon durchlaufen kann, ....und etwas später eh muss ! ...Also was solls.

Wer eben schon Beserers will stellt sich in 1-2 Wochen konsequenter Adaptation darauf ein, und empfindet hinterher jeden 24p-film mit MCFI genau so künstlerisch wertvoll wie vorher in nativ 24p. Merine Hand drauf, ...ich selbst hab das schon lange durch.
Wer Artefakte sucht wird sie finden, sicherlich. Aber wer sich der "Filmkust an sich" hingiebt, was hier ja angeblich so hochgehalten wird , und nicht dogmatisch nach Gründen sucht sich zu verweigern, wird sie im Alltag auch nicht mehr wirklich als "störend" wahrnehmen.....wenn überhaupt, wird da sehr selten sein.
Der systembedingte Vorteil überwiegt jedoch eindeutig die Nachteile.
Ausserhalbvon Foren wie diesem hat das der aller grösste Teil der TV-Besitzerdas bereits praktizierend vollzogen.
Mitunter auch mittlerweile schon ein Grund warum Kinos von Jahr zu Jahr anhaltend immer weniger frequentiert werden.
Man will sich den Judder einfach nicht mehr antun.

Nur in einem kleinen gallischen Dorf von Tom-Cruise-Fans , und in der Abgeschiedenheit ihrer Forephilosophien , wird von einigen 24p-Druiden ein Zaubertrank gebraut, der für sowas nach wie vor blind und taub macht ......


Je stärker sich das etabliert (Ausserhalb der Verbraucher-Fach-Foren ist es weitestgegehend bereits etabliert) , darf sich irgendwann nicht mehr wundern, wenn er von anderen nur noch belächelt wird, wenn er sich zu Hause noch bewust natives 24p antut, nur weil ein psychischer Cretin wie Tom Cruise sich diesbezüglich geäussert hat, dass sein Arbeitgeber gesagt hat er soll das doch mal schnell als "Kunstform titulieren", damit die Verbrauchermeute noch ne weile still hält, und das Studio kein Investitiongeld in die Hand nehmen muss.
Mam muss sich sogar fragen: Ist Cruise wirklch so naiv das durchsichtige Märchen aus eigenen Stücken runter zu beten, oder hat man ihm dafür das Schwarz-Gehalt noch mal aufgebessert, denn das Formale muss er ja wohl freiwillig mehr oder weniger bei Scientology abliefern.

Lasst euch nicht verarschen !

Besseres als natives 24p gibts schon heute (zumindest zu Hause) auf Wunsch. Wer sich schon mal feiwilig gewöhnt wirds später auch leichter haben !
Noch technisch viel Besseres wird eh mittelfristig folgen müssen, weil klassische Kinotechnik-Doktrin spätestens mit der gerade heranwachsenden Generation sowas von oldscool und vorgestrig im Ruf sein wird, dass Ihr euch wundern werdet, wie eure "24p-Kunst" sooo ratz fatz kalter Kaffee werden konnte, den keiner mehr wirklich trinken mag, wenn er sich eine neuere Filmproduktion zuHause ansehen möchte.

Und spätestens mit 8K Pixel-Displaytechnik zu Hause ist eine zeitliche Auflösung von 24p absolut nicht mehr für die Gesamt-Wahrnehmung akzeptabel.
Schon mit der Einführung von HD/FHD wäre eine Anpassung der zeitlichen Auflösung auch für Film an sich schon dringend, ja an sich zwingend technisch angesagt gewesen.
Wie oft soll das noch verpennt , und die Verhältnisse gleichzeitig technisch und in Wahrnehmung immer abstruser werden.

Vergesst das Tom-Cruise Gelaber. Die TV-Hersteller juckts eh keinen Scheiss, den die wissen wo sie hin wollen und letzlich eh hin müssen.
Macht eure Köpfe frei, denn nur wenn eine Kosumentenbasis etwas erwartet, wird Film seine lange (bewust monetär geplant) verpennte Anpassung an die Moderne ohne sich selbst mehr oder weniger zu zerstören vollziehen können.

Sonst gibst bald irgendwann nur noch Zeug von Netflix, Amazon, Apple etc für den schnellen Euro, ...und mit weniger Kunst-Hintergedanken.
Die klassischen Filmstudios brauchen einen Konsumemnten-Stoss, der sie endlich technsich nach vorne bewegt.
Sonst sterben sie irgenwann evolutionsbedingt an verweigerter Anpassungsfähigkeit
Der baldige natürliche Tod einiger angestaubter Protagonisten dieser Branche, wäre wohl der beste Gefallen, den sie sich selbst auf Dauer antun kann .


Also schön vorwärts, und nicht rückwärstgewandt denken und handeln, dann überleben auch vlt. die kleineren der klassichen Filmstudios, die noch gar nicht mitbekommen haben, dass sie bald technisch abgehängt sein könnten, und sich im Erneuerungswahn der platzenden Blase dann selbst gegenseitig finanziell zerfleischen.

Wer nicht mit der Zeit geht, ....geht mit der Zeit .....


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 02. Jan 2020, 15:43 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3030 erstellt: 02. Jan 2020, 15:36

pspierre (Beitrag #3025) schrieb:
Würde auch nicht anderes bedeuten, als dass man hintten rum eine Zwangs-MCFI einführt, sie aber schlicht nicht benennt oder gar werblich erwähnt...

Mit MCFI hat das nichts zu tun. Ein Art FI ohne MC auf Ebene der Pulldownframes wäre der zweite Teil meiner Spekulation von der Definition her schon.


Finde es auch lustig wie Norbert (high ) in seiner Beschreibung hier herumeiert um das wort FI in dem Zusammenhang jaaa nicht zu erwähnen.

Die Beschreibung ist von 2016 aus unserer damaligen Diskussion um potentielle Ursachen für die Unterschiede von 2015 zu 2016 zu erklären. Im von Dir zitierten Text von mir hast Du natürlich das wichtige: "Aber wie gesagt, alles nur Spekulation." weggelassen. Auch die im Link erklärten Unterschiede, welche den Judder der 2015er gegenüber den 2016er erklärt (Fehler bei den 2015er).

Ich habe die alte Beschreibung von damals wieder aufgegriffen für razer1978 um potentielle Ursachen für die Unterschiede zwischen LG und Sony in der nativen Darstellung von 24p zu erklären. Aber wie gesagt, alles nur Spekulation.


Letzlich wäre so eine Funktion streng genommen aber nichts anderes, wenn auch auf niedrigem Level.

Streng genommen ändert sich aber dadurch - wenn es denn überhaupt so stattfände - nichts an der Bewegungsdarstellung. Weder kann es zu Rechenfehlern kommen, noch ergeben sich Fake-Frames. Es werden nur vorhandene Informationen auf Pulldown-Ebene "unscharf" gemacht um damit die Übergänge zwischen den nativen Frames weicher zu gestalten. Aber wie gesagt, alles nur Spekulation.

Du baust mal wieder Schlösser aus Luft, lieber pspierre. Aber auch das ist eine Gabe, die man erst einmal besitzen muss. ;-)

Servus


[Beitrag von norbert.s am 02. Jan 2020, 15:52 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#3031 erstellt: 02. Jan 2020, 15:52
edit : Crossposting ! Du warst ja noch gar nicht fertig ........... seh ich gerade ....
....................


Ist ja gut.... .....den Einwurf hatte ich mehr oder weniger wörtlich sogar erwartet.

Und ja , die Spekulation hatte ich extra wggelassen, um direkter anknüpfen zu können.........
Ich hatte Dich da etwas auf aufhänger missbraucht .....sie eigentichen Adressaten des Gesamtpostings sind eher andere

Es hatte sich halt ja soo schön angeboten...

Nimms sportlich, ...was sich "liebt" das neckt sich.....

Wenn einer auf meiner ignore-Liste steht, dann immerhin garantiert nicht Du.

Gegensätze müssen benannt werden, ...ist doch auch was positives, ..... was ich immer wieder gerne mit Dir zusammen tue.


edit:

Mit MCFI hat das nichts zu tun. Ein Art FI ohne MC auf Ebene der Pulldownframes wäre der zweite Teil meiner Spekulation von der Definition her schon.

Aus Deiner Sicht natürlich.
Übertragener Adressat waren eher diejenigen, deren Argumentation schliessen lässt, dass jegliches Anfassen einen nativen Frames , egal was man da macht , Majstätsbeleidung weil angeblich "Kunstschändung" ist .....und die sollten dann auch beim Wort genommen werden.
Denn ab OLED 2016 ist natives 24p irgendwie schon zwangsläufig ein wenig weniger nativ geworden .
Tom Cruise müsste sich eigentlich im Grabe umdehen, wenn er denn schon gestorben wäre ..........wobei ich mir hab sagen lassen, dass Scientologen irgendwie eigentlich schon Hirntot sind was persönlich-individuelle Meinungen angeht .




mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 02. Jan 2020, 16:45 bearbeitet]
Chris3636
Inventar
#3032 erstellt: 02. Jan 2020, 16:04
@pspierre

Vielleicht wird es ja in den nächsten 10 Jahren kommen. Trozdem gibt es seit Ewigkeiten (ca. 1920), Millionen von Filme die in 24p gefilmt wurden.
Das ruckeln wird uns immer begleiten, wenn man alte Klassiker sehen will. Ob man will oder nicht.

Da müsstest Du schon 2100 geboren sein, um auf die vielfalt von Filmen in HFR drauf zuzugreifen zu können:-))

Vielleicht wirst Du ja wiedergeboren


[Beitrag von Chris3636 am 02. Jan 2020, 16:16 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3033 erstellt: 02. Jan 2020, 16:10
@pspierre

Mir ist schon klar dass Du dich wie ein Schnitzel freust, wenn ein Verfechter der nativen Bewegungsdarstellung spekulativ sich selbst eine FI (nicht MCFI) argumentativ unterschiebt. Es ist ja auch nur das dritte Mal (wenn ich richtig mitgezählt habe) seit 2016, dass Du dich an dieser Spekulation aufhängst.

Die Freude sei Dir gegönnt.

Und es sei noch erwähnt, dass es auch Gründe gibt, wieso ich einen Sony bis heute nicht in Betracht ziehe. ;-)

Servus
black_rider
Ist häufiger hier
#3034 erstellt: 02. Jan 2020, 16:24
Dass ein fiktiver Spielfilm möglichst realistisch aussehen soll, ist eine Denkweise die ich schlicht nicht nachvollziehen kann.

Natürlich kann man mit dem Argument kommen, dass die 24p vor 100 Jahren nur aus Kostengründen eingeführt wurden und das alles ja nur eine Frage der Gewohnheit ist. Genauso kann man sich die Frage stellen, ob der Film seinen Siegeszug jemals angetreten hätte, wenn er von Anfang an ausgesehen hätte wie eine auf eine Leinwand geworfene Theatervorführung.

Denn nichts anderes ist ein Film: Leute in lustigen Kostümen, die vor Plastikwänden einen Text herunterbeten. Erst diverse Stilmittel und Kniffe des Regisseurs, seinen das Filmkorn, veränderte Farben, Schnitte oder eben die Reduktion der Framerate auf eine nicht mehr dem natürlichen Empfinden entsprechende Geschwindigkeit, sorgen dafür, dass daraus mehr wird als eben jene Leute in lustigen Kostümen vor Plastikkulissen, die einen Text herunterbeten. Die Magie des Filmemachens.

Anders sieht das natürlich bei Dokumentationen aus. Die werden aber bereits heute, und man korrigiere mich, wenn ich hier etwas falsches erzähle, in der Regel mit 50/60 fps gedreht.

Ich empfehle daher Leuten, die auf möglichst realistisch aussehende fiktive Handlungen stehen, das Theater. Da gibts alles, was das Herz begehrt: Höchstmögliche Auflösung, höchstmögliche Bewegtbilddarstellung. Die Handlung so wie sie ist, ohne irgendwelchen Firlefanz. Schlussendlich versucht man ja, den Film durch die krampfhafte Rückgängigmachung aller möglicher Stilmittel, wieder genau dorthin zu bringen.


[Beitrag von black_rider am 02. Jan 2020, 16:28 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#3035 erstellt: 02. Jan 2020, 17:10
#norbert


Es ist ja auch nur das dritte Mal (wenn ich richtig mitgezählt habe) seit 2016, dass Du dich an dieser Spekulation aufhängst.


Ich bin fast Ü60, ...ich darf sowas zum Glück auch mal vergessen

Und wie Dich kenne, verlinkst du gleich meinen alte Kommentare ?

Du weist eh immer besser als ich selbst, was ich hier schon mal irgendwann irgendwo geschrieben hatte.
Entweder Dir erschienen meine Kommentare wohl immer besonders wichtig ? ..... oder wie soll sich das begründen ......... ?

Anderweitig müssten unser Hirne eher recht unterschiedlich ticken, ....denn für senil halte ich mich eigentlich noch nicht

Mir könnte es ZB auch passieren, dass ich ein Buch halb gelesen habe, und mir erst dann auffällt dass ich das vlt vor 10 oder mehr Jahren wohl schon mal gelesen hatte.
Dafür landen bei mir ganz andere aktuelle Dinge im Langzeitgedächtnis. Hab da wohl ein ganz anderes unbewustes "Preselect" bei der"Ablage"

So kann mir meine Frau 10 mal erklären wer mit wem warum wie verwandt ist, ....es bleibt nicht hängen, ....was daran liegt, dass mir unterbewusst klar ist, das ich sie ja jederzeizt wieder danach fragen könnte, weshalb das erst gar nicht in die Ablage für "wissenswert selbst Abrufbares" gerät .



mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 02. Jan 2020, 17:12 bearbeitet]
pspierre
Inventar
#3036 erstellt: 02. Jan 2020, 17:21

Dass ein fiktiver Spielfilm möglichst realistisch aussehen soll, ist eine Denkweise die ich schlicht nicht nachvollziehen kann.


Na dann tuts ja auch SD-TV mit schlecht eingesteller Farbe und ............und ...... und

Obs ein Kameraman, Regisseur oder ein TV oder dessen Besitzer vermurkst hat ... ....alles "Kunst" zu schöndenken mit dem gleichen Evidenzanspruch.

Oder: Wie verkaufe eine einfach nur schlecht oder billig gemachte, oder aus kostengründen nur "ein mal" gemachte Nachtaufnahme dennoch als Kunst und so gewollt .......
Selbst in den namhaftesten Produktionen finden sich hier mitunter die übelsten Aussetzer , die man dann als angeblich gewollte Filmkunst mitgeniessen muss, obwohl eher Unvermögen oder sonstwas, aber eindeutig erkennbar keinen bewusste Intention die Sache so geprägt hatte wie sie anzuschauern ist......


mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 02. Jan 2020, 17:30 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3037 erstellt: 02. Jan 2020, 17:23

pspierre (Beitrag #3035) schrieb:
Du weist eh immer besser als ich selbst, was ich hier schon mal irgendwann irgendwo geschrieben hatte. Entweder Dir erschienen meine Kommentare wohl immer besonders wichtig ? ..... oder wie soll sich das begründen ......... ?

Auch das habe ich Dir schon einmal (oder zweimal) begründet und Du hast es schon wieder vergessen.
Und es hat nichts mit Dir zu tun.
Dass Du das aber immer wieder vermutest lässt tief blicken. ;-)

Für dein Gedächtnis zur Auffrischung:
http://www.hifi-foru...=59&postID=8230#8230

Nachtrag:
Dank der Forumssuche (nach String #8230) konnte ich in weniger als einer halben Minute feststellen, dass es heute sogar mindestens das vierte Mal war.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 02. Jan 2020, 17:41 bearbeitet]
black_rider
Ist häufiger hier
#3038 erstellt: 02. Jan 2020, 17:37

pspierre (Beitrag #3036) schrieb:
Na dann tuts ja auch SD-TV mit schlecht eingesteller Farbe und ............

Obs ein Kameraman, Regisseur oder ein TV oder dessen Besitzer vermurkst hat ... ....alles "Kunst" zu schöndenken mit dem gleichen Evidenzanspruch.

Oder wie verkaufe eine einfach nur schlecht oder billig gemachte Nachtaufnahme dennoch als Kunst und so gewollt .......

Ziel muss es sein, dem Bild auf dem Masteringmonitor im Studio möglichst nahezukommen. Es ist nicht meine Aufgabe mit billiger Consumer TV-Elektronik, Sachen hineinzupfuschen oder zu verändern, die so niemals vorgesehen waren. Wenn der Kameramann oder die Regie eine Szene vermurkst, macht man es nicht besser, wenn man daheim vor seinem Fernseher diese Szene noch weiter vermurkst.


[Beitrag von black_rider am 02. Jan 2020, 17:38 bearbeitet]
Ray-Blu
Inventar
#3039 erstellt: 02. Jan 2020, 20:10

black_rider (Beitrag #3034) schrieb:
Dass ein fiktiver Spielfilm möglichst realistisch aussehen soll, ist eine Denkweise die ich schlicht nicht nachvollziehen kann.

Natürlich kann man mit dem Argument kommen, dass die 24p vor 100 Jahren nur aus Kostengründen eingeführt wurden ...

Warum sollte ein Film nicht realistisch aussehen und vor Allem welchen Zusammenhang gibt es mit Fiktion und Framerate ? Dann müsstest du auch sagen, dass ein Western mit weniger FPS als ein SciFi Film laufen sollte !?

Und wurde der 24p Standard wirklich wissentlich eingeführt ?
Ich denke Jemand hatte einfach eine analoge Kamera gebaut und geschaut ab wann das Bild einigermaßen flüssig ist.

Und zwar auf einem uralten schwarz/weiss Lichtbildprojektor.
Es ist also der unterste Standard für unser menschliches Auge.
Warum also erhöhen wir Auflösung, Farbtiefe, Kontrast, Ton, usw.
aber die Framerate nicht !? Weil man damit kein Geld verdiehnt !

Man sieht doch wie Full HD, 3D, 4K und HDR vermarktet werden
um beim Konsumenten ein "must have Gefühl" zu erzeugen
aber mit FPS wird das nicht klappen weil kostenlos per FI lol


[Beitrag von Ray-Blu am 02. Jan 2020, 20:17 bearbeitet]
Aragon70
Inventar
#3040 erstellt: 07. Jan 2020, 02:03

black_rider (Beitrag #3034) schrieb:
Dass ein fiktiver Spielfilm möglichst realistisch aussehen soll, ist eine Denkweise die ich schlicht nicht nachvollziehen kann.


Der Argumentation zufolge dürfte es auch kein 4K geben, keinen Farbfilm, kein HDR, kein 3D, das alles macht Film ja realistischer.

Wenn die Bildauflösung besser werden darf, warum darf dann nicht auch die Bewegtbildauflösung besser werden?

Ab wann ist es "zu realistisch"?

Und was ist mit Szenen wo sich nur sehr wenig bewegt und man praktisch nicht sieht ob 24 fps oder 60 fps? Diese wirken in dem Moment absolut real, sind diese schlechter als Szenen wo man die niedrige Framerate sieht?

Müßten diese dann vielleicht in Schwarz weiß sein damit der geneigte Zuschauer nicht aus Versehen das Gefühl hat es ist real?


black_rider (Beitrag #3034) schrieb:

Natürlich kann man mit dem Argument kommen, dass die 24p vor 100 Jahren nur aus Kostengründen eingeführt wurden und das alles ja nur eine Frage der Gewohnheit ist. Genauso kann man sich die Frage stellen, ob der Film seinen Siegeszug jemals angetreten hätte, wenn er von Anfang an ausgesehen hätte wie eine auf eine Leinwand geworfene Theatervorführung.


Ich bin 100% sicher daß es so ist. Aber natürlich kann ich es nicht beweisen.

Man könnte als Experiment vielleicht irgendwelche Ureinwohnern nehmen die noch nie Filme gesehen haben. Man zeigt denen 120 fps HFR und 24 fps Filme und fragt danach was sie beeindruckender fanden


black_rider (Beitrag #3034) schrieb:

Denn nichts anderes ist ein Film: Leute in lustigen Kostümen, die vor Plastikwänden einen Text herunterbeten. Erst diverse Stilmittel und Kniffe des Regisseurs, seinen das Filmkorn, veränderte Farben, Schnitte oder eben die Reduktion der Framerate auf eine nicht mehr dem natürlichen Empfinden entsprechende Geschwindigkeit, sorgen dafür, dass daraus mehr wird als eben jene Leute in lustigen Kostümen vor Plastikkulissen, die einen Text herunterbeten. Die Magie des Filmemachens.


Wir haben ja diverse Regisseure die dir hier widersprechen. Peter Jackson, Ang Lee und auch James Cameron sind bekanntermaßen Fans einer höheren Framerate und würden gerne Filme in HFR drehen.

Die Zuschauer wollen sie nicht mit dem Argument daß das von den Regisseuren so nicht gewollt sein kann


black_rider (Beitrag #3034) schrieb:

Ich empfehle daher Leuten, die auf möglichst realistisch aussehende fiktive Handlungen stehen, das Theater. Da gibts alles, was das Herz begehrt: Höchstmögliche Auflösung, höchstmögliche Bewegtbilddarstellung. Die Handlung so wie sie ist, ohne irgendwelchen Firlefanz. Schlussendlich versucht man ja, den Film durch die krampfhafte Rückgängigmachung aller möglicher Stilmittel, wieder genau dorthin zu bringen.


Eigentlich ist das genaue Gegenteil der Fall, das Theater ist unrealistisch weil man versucht die Realität mit ein paar billigen Kulissen nachzubauen.

Ein Film dagegen kann die Realität weitaus realistischer rüberbringen, mit CGI Effekten etc. Das ist doch genau die Idee eines Films.

Was meinst du warum man soviel Aufwand in die CGI Effekte bei z.B. San Andreas investiert hat, eben um das Erdbeben möglichst realistisch darzustellen und den Zuschauer glauben zu lassen er würde es live mit erleben. Wäre der Film auch noch in 60 fps wäre es noch viel realer.

Dieser Film als Theater Vorführung wäre, ein Statist wirft ein paar Papp Felsbrocken auf die Darsteller, da wäre es auch vollends egal ob man das nur mit 10 fps sieht
black_rider
Ist häufiger hier
#3041 erstellt: 07. Jan 2020, 02:43

Der Argumentation zufolge dürfte es auch kein 4K geben, keinen Farbfilm, kein HDR, kein 3D, das alles macht Film ja realistischer.

Nicht, wenn derjenige hinter der Kamera weiß, was er tut. Dies sind ja lediglich Mittel, die das Erlebnis für die Zuschauer zu Hause näher an das heranbringen, was eh schon immer da war. Mit 4k nutzt man erstmals die Auflösung eines Standard 35mm-Films halbwegs vernünftig aus und mit HDR erreicht man u.a. dessen Farbraum.


Müßten diese dann vielleicht in Schwarz weiß sein damit der geneigte Zuschauer nicht aus Versehen das Gefühl hat es ist real?

Eine andere Farbtemperatur als die Natürliche reicht schon. Oder ein Unschärfeeffekt, oder ein Weitwinkelobjektiv, oder oder oder.


Eigentlich ist das genaue Gegenteil der Fall, das Theater ist unrealistisch weil man versucht die Realität mit ein paar billigen Kulissen nachzubauen.

Ein Film dagegen kann die Realität weitaus realistischer rüberbringen, mit CGI Effekten etc. Das ist doch genau die Idee eines Films.

Du solltest mal ein Filmset besuchen oder ein Making of ansehen. Was glaubst du vor was die drehen? Und CGI ist nichts weiter als eine grüne Plastikwand, auf die die Kulisse nachträglich per Computer eingefügt wird. HFR oder FI macht so etwas sichtbar. Und bis jetzt hat es noch kein Regisseur und ganz sicherlich auch keine billige Frameinterpolation eines Consumer TVs geschafft, dass einem das beim Schauen nicht sofort auffällt.


Wir haben ja diverse Regisseure die dir hier widersprechen. Peter Jackson, Ang Lee und auch James Cameron

Ja, genau diese drei. Das wars. Von zweien konnte man die Arbeit ja bereits bewundern. Die Reaktionen von Kritikern und Zuschauern sprechen für sich. Zwei hochtalentierte Filmemacher, die mit aufwändiger Technik und Unmengen an Kohle ein kaum merklich besseres Ergebnis zustande bekommen als die FI eines Consumer TV. Billy Lynn und die Hobbitfilme sind eine Bankrotterklärung und Futter für alle HFR-Skeptiker. Obs Cameron besser machen wird? Man soll ihn nicht unterschätzen, Zeit genug lässt er sich ja.

Der Rest lehnt das nahezu geschlossen kategorisch ab. Die Studios sowieso, da nutzlos und eh viel zu teuer. Viele Hollywoodregisseure, wie beispielsweise Nolan oder Tarantino, sind sogar gänzlich von der Digitaltechnik weg und drehen wieder auf 70 mm.


[Beitrag von black_rider am 07. Jan 2020, 03:26 bearbeitet]
celle
Inventar
#3042 erstellt: 07. Jan 2020, 02:48
Eine neue Zeitrechnung bricht an: OLED holt in Sachen Bewegtbild zu LCD auf und zieht evtl. nun gar davon:






Making fast-moving scenes bright and clear

With pictures created by millions of individually controlled pixels, everything is sharp and clear on OLED. And with our X-Motion Clarity™ technology, even fast action stays smooth and clear. Moving images are precisely controlled to minimise blur so that pictures remain true with less loss in brightness during high speed scenes.


https://www.sony.co.uk/electronics/televisions/a8-series
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3043 erstellt: 07. Jan 2020, 09:48
Leider sagt das noch nichts über die Frequenz aus.
Aber das Schaubild kann eigentlich nur in Richtung der neuen 120Hz-Dunkelphasensteuerung gedeutet werden.
Schaubilder in Werbeprospekten sind aber bekanntlich geduldig und nicht gerade eine Ausgeburt an Wahrheit. ;-)

Servus
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3044 erstellt: 07. Jan 2020, 09:52
https://www.flatpane...owfull&id=1578348002


For the first time, Sony OLED TVs come with 'X-Motion Clarity for OLED', which is designed to make motion clearer without sacrificing brightness. When asked, Sony informed FlatpanelsHD that it is a type of blinking system that maintains brightness at a high refresh rate - perhaps the 120Hz BFI system that was intended for the 2019 OLED panel.


Servus
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3045 erstellt: 07. Jan 2020, 10:05
@black_rider
@Aragon70
Beiderseits gut und spannend und nahezu frei von Polemik argumentiert. Dankeschön. Es hat Spaß gemacht es zu lesen.

Ich möchte nur eines hinzufügen...
24p als Stilmittel voll anzuerkennen ist erst dann wirklich gerechtfertigt, wenn der Filmemacher die wirklich freie Wahl hat. Bis zur Einführung der UHD-Bluy-ray und deren Standards gab es einige allein rein technische Einschränkungen, die die freie Wahl durchaus in Frage stellen. Nur das "kleinste Übel" wählen ist nicht wirklich ein Stilmittel.

Hier die Links zu meinen noch heute gültigen Gedanken dazu:
http://www.hifi-foru...=59&postID=7900#7900
http://www.hifi-foru...=37&postID=2146#2146
http://www.hifi-foru...=81&postID=1687#1687

Servus
Yiruma
Inventar
#3046 erstellt: 07. Jan 2020, 10:20
Wahnsinn, die Zukunft ist wieder ein flimmerndes Display.
Herzlichen Glückwunsch, was für eine Innovation. Ich hoffe zu deaktivieren.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3047 erstellt: 07. Jan 2020, 10:27
Klar kann man das ausschalten, so wie man auch bisher schon das 60Hz-BFI immer ausschalten konnte.

Und ja, 120Hz-Dunkelphasensteuerung ist gegenüber einer 60Hz-Dunkelphasensteuerung eine Innovation. Das entscheidet auch für Freunde von Dunkelphasen ganz bescheiden über brauchbar und unbrauchbar und über nichts weniger.

Ich freue mich schon auf den Praxistest meinerseits und ob endlich die Bewegungsschärfe mit meinem Plasma (wie immer bei mir ohne MCFI) mithalten kann.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 07. Jan 2020, 11:00 bearbeitet]
Yiruma
Inventar
#3048 erstellt: 07. Jan 2020, 16:16
So lange ich zwischen BFI (flimmern) und MCFI (ohne flimmern) wählen kann, ist alles gut.
Bespi
Stammgast
#3049 erstellt: 07. Jan 2020, 16:52
Ist halt die Frage was dann am Ende rauskommt, bislang war ja bei den von LG produzierten OLED Panels die Bewegungsschärfe sowohl mit mit BFI als auch MCFI auf 600 Linien limitiert. Wahrscheinlich braucht man eine Kombination von beidem um bei jeder Art von Zuspielmaterial einen höheren Wert zu erreichen.


[Beitrag von Bespi am 07. Jan 2020, 16:52 bearbeitet]
Robby_Analog
Stammgast
#3050 erstellt: 07. Jan 2020, 17:15

pspierre (Beitrag #3029) schrieb:

24P ist ein Stilmittel das seit langen bewährt eingesetzt wird ......


Ich bin der Meinung, dass man das Euch so lange immer und immer wieder erzählt hat, bis es dann auch wirklich irgenwann genügend geglaubt hatten, und es somit letzlich gerechtfertigt werden konnte,......


diese oberlehrerhafte, überhebliche art geht mir so dermaßen auf den keks.

NEIN uns wurde von der industrie nichts eingetrichtert!!!


ich fand kinofilme schon damals, als ich nichts von 24p wusste schon besser als tv serien in (50p/60p) und weiss auch jetzt warum, seitdem ich mal kinofilme in in highframes gesehen habe und dadurch an tv serien mit seifenoper look erinnert wurde. also sind die 24p ein entscheidender faktor für die cineastische qualität und das werden dir auch leute bezeugen, die keine ahnung von der materie haben. deswegen sind highframe filme in den kinos gefloppt. teure filmkameras mit high-edn objektiven und anschliessendem hollywood colorgrading bringen nichts, wenn der film anschliessend mit highframes, wie gute zeiten, schlechte zeiten wirkt.

wer sowas schön findet, hat von stilistik keine ahnung. ihr könnt euch spiele und sportsendungen und dokus in highframes reinziehen und da mag es auch sinn machen, aber lasst unsere filme in ruhe. denn filme haben eine gewisse magie. selbst nolan und co gehen diese leute langsam auf den sack.

ich bin wenigstens froh, dass uns diese domäne nicht kaputt gemacht wird von der "digitalen" generation, für die audio/video konsum nur noch etwas flüchtiges ist. die leute, die stark nach highframes schreien, sind auch meistens die, die sich mp3 musik anhören, sich filme auf den handys reinziehen und statt hifi-lautsprecher zuhause smartbrüllwürfel stehen haben.


[Beitrag von Robby_Analog am 07. Jan 2020, 17:17 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3051 erstellt: 07. Jan 2020, 18:04

Bespi (Beitrag #3049) schrieb:
Ist halt die Frage was dann am Ende rauskommt, bislang war ja bei den von LG produzierten OLED Panels die Bewegungsschärfe sowohl mit mit BFI als auch MCFI auf 600 Linien limitiert. Wahrscheinlich braucht man eine Kombination von beidem um bei jeder Art von Zuspielmaterial einen höheren Wert zu erreichen.

Plasmas konnten mit ihren Dunkelphasen ohne MCFI 1080 Linien laut HDTVTest erreichen. Wieso sollte OLED weniger können? Eine vernünftige Implementierung vorausgesetzt.

Servus
Bespi
Stammgast
#3052 erstellt: 07. Jan 2020, 18:25
Aber wird es umgekehrt auch möglich sein, die zu 1080 Linien nur mit MCFI allein zu erreichen? Denn diese scheint Yiruma (und auch ich) ja zu bevorzugen.


[Beitrag von Bespi am 07. Jan 2020, 18:28 bearbeitet]
zacho
Ist häufiger hier
#3053 erstellt: 07. Jan 2020, 19:01
Mensch Robby,

oberlehrerhaft und überheblich kannst Du aber auch ganz gut. Einige Kommentare des von Dir zitierten Forenmitglied empfinde ich genau so wie Du. Aber man muss ja nicht gleich in das gleiche Muster verfallen.

Ahoi,
Zacho
celle
Inventar
#3054 erstellt: 07. Jan 2020, 19:07

Aber wird es umgekehrt auch möglich sein, die zu 1080 Linien nur mit MCFI allein zu erreichen? Denn diese scheint Yiruma (und auch ich) ja zu bevorzugen.


Was soll denn an der MCFI der LCDs zu OLED anders sein, dass die angeblich nur mit der ZBB die 1080-Zeilen schaffen und OLED nicht? OLED hat schnellere Schaltzeiten als LCD. Bei der ZBB gibt es da keinen Unterschied. Auf die MCFI gehen die Tester auch nie wirklich ein. Die höhere Bildschärfe hatten die LCDs auch nur mit zugeschalteter BFI-Funktion erreicht.
Robby_Analog
Stammgast
#3055 erstellt: 07. Jan 2020, 20:25

norbert.s (Beitrag #3051) schrieb:

Plasmas konnten mit ihren Dunkelphasen ohne MCFI 1080 Linien laut HDTVTest erreichen. Wieso sollte OLED weniger können? Eine vernünftige Implementierung vorausgesetzt.

Servus


leute, jetzt verunsichert ihr mich total. heisst das, dass mein pioneer sowohl in sachen bewegtbild als auch in sachen black crash besser abschneidet?

mir ist es wichtig native inhalte auf einem oled mindestens so zu sehen, wie auf meinem plasma. die benefits wie 4k und besserer schwarzwert nehme ich gerne mit, bringen mir aber nichts wenn ich zwei große kröten schlucken muss.

ich verliere total den überblick. sorry, aber ich ertwarte von einem tv aus dem jahre 2019 der premiumklasse, dass er mindestens so gut wie der pioneer aus dem jahre 2009 abschneidet. oder ist das ganze nur erbsenzählerei und theoretische werte?

wenn nicht verstehe ich nicht, wie der c9 der beste tv 2019 sein kann.


@zacho,

ich habe absolut nichts gegen hifhframes. finde sie sogar in computergames notwenig. da verlangt niemand 24p, weil man diese rate bei filmen so sehr mag. auch sportsendungen profitieren sehr stark von high frames. da kann meiner meinung auch alles butterweich in 120fps aufgenommen werden. aber verdammt nochmal bei kinofilmen ist das kontraproduktiv.

die vergleiche, dass man auch gegen 4k oder farbfernseher sein müsste, weil man an 24p festhält, sind so dermaßen dämlich, dass ich mich in meiner intelligenz beleidigt fühle. ich bin für technischen fortschritt, wenn dadurch ein vorteil für den konsumenten entsteht. wenn aber dadurch das produkt versaut wird (und das ist eben die herrschende wahrnehmung) bin ich halt dagegen. alle anderen können ja ihre zwiscenbildberechnung einschalten und sich dann ihre filme in seifenoperoptik reinziehen.


[Beitrag von Robby_Analog am 07. Jan 2020, 20:43 bearbeitet]
Bespi
Stammgast
#3056 erstellt: 07. Jan 2020, 20:34
@ celle. Ok stimmt, hab mir das noch mal in Bezug auf die letztjährigen LCD von Samsung angesehen. Deren manuell zuschaltbare BFI "Clear LED" hat auch nur unbrauchbare 60hz, wenn man allerdings eine MCFI am Laufen hat, wird automatisch die ansonsten mehrere hundert Hz hohe PVM Steuerung auf 120 herunter geregelt, was dann wohl die 120hz BFI simuliert.


[Beitrag von Bespi am 07. Jan 2020, 21:16 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3057 erstellt: 07. Jan 2020, 21:30

Robby_Analog (Beitrag #3055) schrieb:
leute, jetzt verunsichert ihr mich total. heisst das, dass mein pioneer sowohl in sachen bewegtbild ... besser abschneidet?...oder ist das ganze nur erbsenzählerei und theoretische werte?

Es kommt immer darauf an was für Parameter man betrachtet. Es gibt immer mehr als nur einen Parameter. Der "FPD Benchmark Software For Professional" ist ein arg synthetischer Test, bei dem ein Plasma 1080 Zeilen Auflösung erreicht und ein OLED bis 2019 (2020 mit 120Hz-BFI ist noch unbekannt) nur 650 Zeilen. Aber der Test berücksichtigt keinen der bekannten "Dreckseffekte" eines Plasmas, die die Bewegungsdarstellung zusätzlich im Auge des Betrachters vermiesen können. Praxisnäher ist der "Motion Pursuit Camera Test", der zwar keine simple Zahl liefert, dafür aber die zusätzlichen "Dreckseffekte" eines Plasmas auf das Foto bannt.

Zu den Tests siehe dazu auch hier:
http://www.hifi-foru...ad=37&postID=732#732

Ich persönlich komme in meiner eigenen Gewichtung der Bewegungsschärfe in Relation zu den "Dreckseffekten" zu diesem Ergebnis:
http://www.hifi-foru...=59&postID=4285#4285

Du siehst also, dass Du nicht umhin kommst es selbst mit eigenen Augen einmal anschauen zu müssen um es beurteilen zu können.

Servus
Robby_Analog
Stammgast
#3058 erstellt: 08. Jan 2020, 00:29
norbi, ich mus tatsächlich schauen, ob meine augen eine schnelle bewegung mit 1080 zeilen von 600 zeilen in sachen schärfe unterscheiden können. bei einem standbild bin ich mir sicher, dass ich den unterschied sehen könnte, aber auch bei schnellen bewegungen?

als ich von einem lcd tv ohne zwischenbild berechnung auf plasma umgestiegen bin, sit mir so vieles postiv aufgefallen, aber dass er in sachen bewgeungsschärfe besser gewesen wäre. ist mir nicht aufgefallen. klar ist das durch testebilder/sequenzen nachweisbar, aber ist das auch so deutlich in der praxis auf normalem filmmaterialn sichtbar. mir ist es jedenfalls nie aufgefallen. damit müsste es mir doch dann eigentlich egal sein, wenn der oled nur 600 zeieln auflösen kann oder!?

den einzige fall, wo ich den unterschied sehen könnte, wäre eine laufschrift durch durch bild läuft. aber das ist mir sowas von egal.


[Beitrag von Robby_Analog am 08. Jan 2020, 00:31 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3059 erstellt: 08. Jan 2020, 09:24
Genau deshalb empfehle ich ja es selbst auszuprobieren und aus eigener Anschauung zu entscheiden.

Nicht nur, dass die einzelnen Aspekte der Bewegungsdarstellung unterschiedlich individuell bewertet werden, manche können z.B. bestimmte typische Effekte des Plasmas nicht wahrnehmen und andere schon. Ich kann den False Contour Effekt (jeder Plasma) und das Farbblitzen (Panasonic spezifisch) wahrnehmen, andere nicht. Ich kann die Mehrfachkanten vom Pulldown sehen und abzählen (auch wenn ich meist nur bis 3 komme von eigentlich 4), andere wissen gar nicht von was ich spreche und sehen es nicht.

Und so kann es auch sein, dass Du persönlich von 650 versus 1080 Zeilen nichts (oder fast nichts) mitbekommst. Deine Schilderung vom LCD deutet in diese Richtung. Hatte der LCD ein Scanning Backlight? Das wären auch eine Dunkelphasenlösung.

Servus
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3060 erstellt: 08. Jan 2020, 10:33
Holla die Waldfee!
Die neue Dunkelhasenlösung arbeitet inhaltsbasiert und passt die Dunkelphasen in ihrer Verweildauer (und damit auch MPRT- Moving Picture Response Time) automatisch der Szene an. Interessant - ist das ein allgemeines Feature von der neuen Dunkelhasenlösung oder speziell nur bei Panasonic? Oder flunkert der Mann von Panasonic - er ist ja schließlich nur vom Communication Department.

Die neue Funktion die LGD auf dem neuen TCON-Board jedem Hersteller zur Verfügung stellt scheint aber zumindest extrem flexibel konfigurierbar zu sein. So kann jeder Hersteller in seiner vorgelagerten Bildaufbereitungssoftware einiges damit treiben. Die praktische Umsetzung wird spannend.

https://youtu.be/rhJqJRpQ8Mw?t=669

Servus
SimonSambuca
Stammgast
#3061 erstellt: 08. Jan 2020, 10:53
Ist doch ähnlich zu dem was Sony schon länger bei dem "X Motion Clarity" macht oder? Dort wird doch auch das Signal untersucht und entsprechend reagiert bzw. gesteuert.

Ich gehöre auch zu der Fraktion die Alles sieht... Plasma oder DLP Projektoren gehen gar nicht... sogar an einem DILA (X30) sah ich rote Farbblitzer...

OLED ohne BFI finde ich auch nicht schön.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#3062 erstellt: 08. Jan 2020, 11:02

SimonSambuca (Beitrag #3061) schrieb:
Ist doch ähnlich zu dem was Sony schon länger bei dem "X Motion Clarity" macht oder? Dort wird doch auch das Signal untersucht und entsprechend reagiert bzw. gesteuert.

Kann nicht wirklich ähnlich sein, denn ohne Unterstützung von der Panel-Hardware geht in Bezug auf ein flexibel großen Black Frame kein BFI > 60Hz auf einem 120Hz-Panel. Es kann zwar die Dauer theoretisch auf ein Pulldownframe reduziert werden (asymmetrische Hell/Dunkel-Phase), die Frequenz wäre aber immer bei 60Hz.

Servus
SimonSambuca
Stammgast
#3063 erstellt: 08. Jan 2020, 12:44
Hab vergessen dazu zu schreiben das ich die Lösung bei den LCD Modellen meinte - dort wird die Hintergrundbeleuchtung ja entsprechend geregelt.
Bei den bisherigen OLED Modellen gab es dieses Feature ja nicht.
celle
Inventar
#3064 erstellt: 09. Jan 2020, 13:14
LG hat das neue BFI-Feature ebenfalls und die neue X-Serie kann zudem gar UHD@120p 4:2:0 über HDMI 2.0-Grafikkarten entgegennehmen.

http://www.hifi-foru...=1372&postID=394#394
http://www.hifi-foru...=1372&postID=393#393
baller02
Stammgast
#3065 erstellt: 09. Jan 2020, 13:20
Wenn es dynamisch pro Szene automatisch aktiviert wird, bin ich gespannt wie man eine Konstante Helligkeit erhält?

Bei einer dauerhaften Aktivierung kann man per Oled Licht den Helligkeitverlust (durch BFI) ausgleichen.
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