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Thread für Kef-Liebhaber:

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michelle1989
Hat sich gelöscht
#2452 erstellt: 24. Sep 2007, 21:56
es geht doch nicht um das alter. das ist egal. die iq ist angeblich aber präziser als die ältere q-serie.
ich mag unpräzisen bass nicht. deshalb bin ich froh, dass ich die iq gekauft habe.

lg
shelly
Albatraos
Stammgast
#2453 erstellt: 24. Sep 2007, 22:00
Hallo zusammen,

was haltet ihr von der Kombination KEF IQ3 mit Music Hall A25.2, Music Hall CD25.2? Harmoniert das zusammen, oder gar die Q5?
kefq30
Stammgast
#2454 erstellt: 24. Sep 2007, 22:31

Albatraos schrieb:
Hallo zusammen,

was haltet ihr von der Kombination KEF IQ3 mit Music Hall A25.2, Music Hall CD25.2? Harmoniert das zusammen, oder gar die Q5?


Ja! Beides!

Die iQ3 stellen keine besonderen Ansprüche an Verstärker. Sind weder besonders impedanzkritisch noch haben sie einen besonders schlechten Wirkungsgrad. Gilt im übrigen für fast alle LS, ausgenommen einige Exoten. Infinity Kappa 9a oder so was.

Lies mal diesen Thread hier inklusive der dort verlinkten PDFs
http://www.hifi-foru...=108&thread=1744&z=1

Die klanglichen Unterschiede zwischen (hochwertigen) Verstärkern sind so gering, dass im Blindtest nix reproduzierbar identifziert werden kann. Das gilt auch für hochwertige CD-Player.

Die ganze Diskussion "was harmoniert mit was" ist Unsinn! Den größten Einfluss neben den LS hat der Hörraum, und da tun die wenigsten was zur konsequenten Optimierung.

Grüße,
Boot
Inventar
#2455 erstellt: 25. Sep 2007, 13:40

Die ganze Diskussion "was harmoniert mit was" ist Unsinn!

Sorry, aber diese Aussage ist Unsinn. Aber zu einer vollständigen Kette gehört auch der AMP. Welcher AMP ist hochwertig? Wie ist der Dämpfungsfaktor? Ist eine Röhre kein hochwertiger AMP? etc.

Richtig ist, dass Hörraum / Grundcharakter LS den wesentlichsten Einfluss haben. Wenn an dieser Stelle Mist gebaut wird, nützt auch die beste Elektronik nichts.

Boot
kefq30
Stammgast
#2456 erstellt: 25. Sep 2007, 14:25

Boot schrieb:

Die ganze Diskussion "was harmoniert mit was" ist Unsinn!

Sorry, aber diese Aussage ist Unsinn. Aber zu einer vollständigen Kette gehört auch der AMP. Welcher AMP ist hochwertig? Wie ist der Dämpfungsfaktor? Ist eine Röhre kein hochwertiger AMP? etc.
Boot


Ab einer gewissen Preisklasse kannst Du jeden beliebigen Amp mit solchen Allerweltskisten wie die iQ3 kombinieren. Elektrisch stellen die iQ keine besonderen Ansprüche, und das ist das einzige, was aus Verstärkersicht zählt. Die klanglichen Unterschiede zwischen verschiendenen Amps an der iQ3 dürften knapp an der Wahrnehmungsgrenze bzw. oder darunter liegen. Warum also damit beschäftigen?

Der Grund, warum im Hifi-Bereich so oft über angebliche Unterschiede zwischen Geräten geschrieben wird: Die Hersteller brauchen (künstlich geschaffene) Differenzierungsmerkmale und die HiFi-Pornographen (Stereo, Audio, Steroplay, usw) brauchen Themen, über die sie berichten können. Das ist deren Existenzgrundlage.

Die Zeiten, als es wirklich wichtige Infos zu Geräten gab, sind schon lange vorbei. Das war damals, im Analogzeitalter, als man über Antiskatingkräfte, Meßschablonen, Einmeßcomputer und und und diskutieren konnte. Da gab es hörbare Unterschiede, und zwar sehr deutliche. Selbst verschiedene Bandsorten auf Cassettendecks waren im Blindtest rauszuhören (weil die Bandmaterialien zu starken Frequenzgangverzerrungen geführt haben).

Das alles gibt's heute nicht mehr. Das einzige, über es sich aus klanglicher Sicht lohnt nachzudenken, sind Raumakustik und Boxen.

Lest mal die PDFs mit den Verstärker-Tests, auf die in dem anderen Thread verwiesen wird.
http://www.anselmgoe...ungen_dt/Cavis99.PDF
http://www.anselmgoe...chungen_dt/Vdt00.pdf

Natürlich kann sich jedemann gern Boliden für mehrere tausend EUR kaufen. Macht sich ja auch gut auf dem Hifi-Rack. Am Klang ändert es jedoch nur sehr, sehr wenig.

Grüße,
nada-san
Stammgast
#2457 erstellt: 25. Sep 2007, 15:36
@kefq30
na dann hätte ich ja bei meinem Denon-Receiver bleiben können
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2458 erstellt: 25. Sep 2007, 16:08

kefq30 schrieb:

Die ganze Diskussion "was harmoniert mit was" ist Unsinn! Den größten Einfluss neben den LS hat der Hörraum, und da tun die wenigsten was zur konsequenten Optimierung.

Grüße,

stimmt, der lautsprecher macht den klang. aber einen verstärker braucht man nunmal. selbst wenn man sich die unterschiede nur einbildet, kann man doch in dem fall zu einem gerät greifen, welches einem persönlich besser gefällt.
ob das nun billiger ist, schöner, flacher, höher, verspielter, schlichter oder einfach nur subjektiv besser im klang spielt doch keine rolle.
ich weiß, wie gering elektronikunterschiede innerhalb einer preisklasse und oft auch darüber hinaus sind. trotzdem möchte ich bestimmte marken nicht in meiner anlage besitzen. oft ist der grund die optik, das gebe ich zu.
viele bringen als extrembeispiel immer den vergleich mit yamaha und canton. yamaha ist nicht schlecht. dass sie mit canton bescheiden klingen, liegt aber an canton. ich habe noch keine box von canton gehört, die gut geklungen hat...
nada-san
Stammgast
#2459 erstellt: 25. Sep 2007, 16:34
...dem kann ich aber nicht 100% zustimmen. klar machen verstärker nicht die größten klangunterschiede aus, aber merkliche! ich hatte bereits einen denon 2106, 3805, creek 5350se und einen unison unico. zwischen allen verstärkern konnte ich klar unterschiede heraushören. der creek war der mit dem räumlichsten, offensten klang, mit schlankem, strammen bassfundament, gefolgt vom unico mit dem volleren, dennoch definierten bass und ähnlicher auflösung und räumlichkeit. schlusslicht bilden die denons mit dem schwammigsten bass, engstem raum und geringster feinauflösung. wobei der 2106 im stereobereich noch besser klarkommt...

ich will damit sagen, dass meiner meinung nach gleich nach den lautsprechern die amps kommen. cd-player weisen noch geringere unterschiede auf.


[Beitrag von nada-san am 25. Sep 2007, 16:37 bearbeitet]
kefq30
Stammgast
#2460 erstellt: 25. Sep 2007, 16:38

nada-san schrieb:
@kefq30
na dann hätte ich ja bei meinem Denon-Receiver bleiben können :.


Genau, hättest Du.

Naja, separater Amp hat immerhin den Vorteil, dass ein keinen Tunerteil gibt, der kaputt gegen kann.

Nee, im Ernst: Die Trennung der Geräte macht schon Sinn aus organisatorischen Gründen. Falls man alles separat und doppelt und dreifach hat, kann man es z.B. für die Zweitanlage neu/anders kombinieren.

Bei FM Analog-Tunern lassen sich zwischen ordentlichen Geräten IMHO Klangunterschiede heraushören. Sind allerdings auch oft eher subtil.

Grüße,
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2461 erstellt: 25. Sep 2007, 16:40
ich stimme dir zu. aber vor den boxen steht der raum, das hast du vergessen.
und dass es bei hoher lautstärke klangunterschiede gibt, weiß ich auch. bei gleich niedriger lautstärke sind diese aber sehr gering.
kefq30
Stammgast
#2462 erstellt: 25. Sep 2007, 16:48

nada-san schrieb:
...dem kann ich aber nicht 100% zustimmen. klar machen verstärker nicht die größten klangunterschiede aus, aber merkliche! ich hatte bereits einen denon 2106, 3805, creek 5350se und einen unison unico. zwischen allen verstärkern konnte ich klar unterschiede heraushören. der creek war der mit dem räumlichsten, offensten klang, mit schlankem, strammen bassfundament, gefolgt vom unico mit dem volleren, dennoch definierten bass und ähnlicher auflösung und räumlichkeit. schlusslicht bilden die denons mit dem schwammigsten bass, engstem raum und geringster feinauflösung. wobei der 2106 im stereobereich noch besser klarkommt...


Ich sage nur, dass Blindtests zu anderen Ergebnissen gekommen sind. Selbst trainierte Ohren von Tonmeistern u.ä. waren nicht in der Lage, im Direktvergleich Geräte 100% zweifelsfrei zu identifizieren.

Daher bin ich äußerst skeptisch, ob Dir das bei den von Dir genannten Geräten gelinge würde. Den Beweis dessen oder des Gegenteils müssen wir uns aber wohl beide schuldig bleiben, da Du vermutlich diese Geräte nicht alle zu Hause hortest und auch nicht über das Equipment zum pegelgleichem Umschalten verfügst.

Auch die Begriffe zum Beschreiben der Klangunterschiede scheinen mir äußerst blumig zu sein. Vorausgesetzt, die Kanaltrennung war bei allen Amps größer 50 db (und davon kann man eigentlich ausgehen), wie soll sich da bei dem einen ein engerer Raum als bei dem anderen ergeben? Diese Wirkung erreichst Du, wenn Du die Boxen ein paar Zentimeter verrückst...



Grüße,
kefq30
Stammgast
#2463 erstellt: 25. Sep 2007, 16:58

michelle1989 schrieb:

und dass es bei hoher lautstärke klangunterschiede gibt, weiß ich auch.


Im Grenzbereich, wenn der Klirrgrad massiv zunimmt, hört man selbst Verstärker aufgrund ihres unterschiedlichen Klirrverhaltens raus. Aber wer betreibt schon permanent seine Endstufen bei 1% THD?

Bei normalen Lautstärken liegt Verstärkerklirr mit 0,03% und ähnlichem derart niedrig, dass er unter der Hörschwelle bleibt.

Grüße,
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2464 erstellt: 25. Sep 2007, 17:00

kefq30 schrieb:

Im Grenzbereich, wenn der Klirrgrad massiv zunimmt, hört man selbst Verstärker aufgrund ihres unterschiedlichen Klirrverhaltens raus. Aber wer betreibt schon permanent seine Endstufen bei 1% THD?

Bei normalen Lautstärken liegt Verstärkerklirr mit 0,03% und ähnlichem derart niedrig, dass er unter der Hörschwelle bleibt.

Grüße,

weiß ich doch!
nada-san
Stammgast
#2465 erstellt: 25. Sep 2007, 17:10

kefq30 schrieb:

nada-san schrieb:
...dem kann ich aber nicht 100% zustimmen. klar machen verstärker nicht die größten klangunterschiede aus, aber merkliche! ich hatte bereits einen denon 2106, 3805, creek 5350se und einen unison unico. zwischen allen verstärkern konnte ich klar unterschiede heraushören. der creek war der mit dem räumlichsten, offensten klang, mit schlankem, strammen bassfundament, gefolgt vom unico mit dem volleren, dennoch definierten bass und ähnlicher auflösung und räumlichkeit. schlusslicht bilden die denons mit dem schwammigsten bass, engstem raum und geringster feinauflösung. wobei der 2106 im stereobereich noch besser klarkommt...


Ich sage nur, dass Blindtests zu anderen Ergebnissen gekommen sind. Selbst trainierte Ohren von Tonmeistern u.ä. waren nicht in der Lage, im Direktvergleich Geräte 100% zweifelsfrei zu identifizieren.

Daher bin ich äußerst skeptisch, ob Dir das bei den von Dir genannten Geräten gelinge würde. Den Beweis dessen oder des Gegenteils müssen wir uns aber wohl beide schuldig bleiben, da Du vermutlich diese Geräte nicht alle zu Hause hortest und auch nicht über das Equipment zum pegelgleichem Umschalten verfügst.

Auch die Begriffe zum Beschreiben der Klangunterschiede scheinen mir äußerst blumig zu sein. Vorausgesetzt, die Kanaltrennung war bei allen Amps größer 50 db (und davon kann man eigentlich ausgehen), wie soll sich da bei dem einen ein engerer Raum als bei dem anderen ergeben? Diese Wirkung erreichst Du, wenn Du die Boxen ein paar Zentimeter verrückst...



Grüße,


Blumig? Naja, da kenn ich aber blumigeres...
Ich meine bei Räumlichkeit wohl eher den räumlichen Eindruck der durch die Feinauflösung oder Detailierung oder nenn es wie du willst, erzeugt wird...

Boxenaufstellung beeinflusst das natürlich auch. aber hör dir mal den creek53530se gegen einen denon an, dann weisst du vielleicht was ich meine...
Golog
Inventar
#2466 erstellt: 25. Sep 2007, 18:36
@ kefq30

dich hätte ich gerne mal bei unserem Stammtisch dabei. Da fallen mir Boxen-Verstärker kombinationen ein, bei denen selbst du einen mehr als deutlichen Unterschied hören würdest.
Aber in diesem Punkt waren wir beide schon immer anderer Meinung.
kefq30
Stammgast
#2467 erstellt: 25. Sep 2007, 20:18

Golog schrieb:
@ kefq30

dich hätte ich gerne mal bei unserem Stammtisch dabei. Da fallen mir Boxen-Verstärker kombinationen ein, bei denen selbst du einen mehr als deutlichen Unterschied hören würdest.
Aber in diesem Punkt waren wir beide schon immer anderer Meinung. :prost


Wo issn der Stammtisch?

Wie macht Ihr das beim A/B-Vergleich, dass die Sachen auf gleiche Lautstärke eingepegelt kriegt?

Viele Grüße,
Sam_Gamdschie
Stammgast
#2468 erstellt: 29. Sep 2007, 12:39

michelle1989 schrieb:
es geht doch nicht um das alter. das ist egal. die iq ist angeblich aber präziser als die ältere q-serie.
ich mag unpräzisen bass nicht. deshalb bin ich froh, dass ich die iq gekauft habe.

lg
shelly

Ich finde den Bass meiner Q5 nicht unpräzise. Hängt aber sicher auch von der Musik ab und ich kenne die iQ nicht.
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2469 erstellt: 29. Sep 2007, 12:45

Sam_Gamdschie schrieb:

Ich finde den Bass meiner Q5 nicht unpräzise. Hängt aber sicher auch von der Musik ab und ich kenne die iQ nicht.

nein, es hängt nicht von der musik ab. eine gute box bringt jede art von musik so rüber, wie sie auf dem tonträger ist.
von raumeinflüssen jetzt mal abgesehen.
deine q kenne ich aber auch nicht. von preis und leistung ist die q5 momentan sowieso unschlagbar, das steht fest.


[Beitrag von michelle1989 am 29. Sep 2007, 12:49 bearbeitet]
Sam_Gamdschie
Stammgast
#2470 erstellt: 30. Sep 2007, 00:12

michelle1989 schrieb:

Sam_Gamdschie schrieb:

Ich finde den Bass meiner Q5 nicht unpräzise. Hängt aber sicher auch von der Musik ab und ich kenne die iQ nicht.

nein, es hängt nicht von der musik ab. eine gute box bringt jede art von musik so rüber, wie sie auf dem tonträger ist.
von raumeinflüssen jetzt mal abgesehen.
deine q kenne ich aber auch nicht. von preis und leistung ist die q5 momentan sowieso unschlagbar, das steht fest.

Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Es ist nicht jeder Bass gleich. Ich meine ein eher weicher Bass wie bei HipHop z. B. klingt vielleicht "unpräziser", als ein knackiger, trockener Bass.
Reina
Ist häufiger hier
#2471 erstellt: 30. Sep 2007, 02:52
Hi,

@Evangelos:

schön, dass Du mit Deinen neuen XQ5 Boxensystem nun glücklich bist!
Ich befinde mich auch in der Situation, dass ich als Canton Karat 709 Besitzer zwar nicht unzufrieden bin, aber schon ans Aufrüsten denke. Ich bin mir aber unsicher, ob der 100% Aufpreis für eine XQ5 auch einen entsprechenden Gegenwert liefert. Daher würde ich von Dir gern etwas mehr über den direkten Vergleich im Höreindruck der beiden Lautsprecher lesen. Ich empfinde die Karats als minimal metallisch, im Übergangsbereich zum Tieftöner etwas dünn und der Bassbereich ist zwar sehr präsent, aber hat doch etwas wenig Druck. Wie sehen dagegen die XQ5 aus? Ich tippe mal auf einen noch offeneren Mitteltonbereich, geschmeidigere Höhen und aber noch etwas weniger Bass? Kommt das so hin?

Und wie hast Du Deinen Subwoofer angeschlossen? Einfach dazu gehängt oder die XQ5 durchgeschleift ?

Danke schonmal und viel Spass mit Deinen Boxen!


[Beitrag von Reina am 30. Sep 2007, 02:54 bearbeitet]
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2472 erstellt: 30. Sep 2007, 10:21

Sam_Gamdschie schrieb:

Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. Es ist nicht jeder Bass gleich. Ich meine ein eher weicher Bass wie bei HipHop z. B. klingt vielleicht "unpräziser", als ein knackiger, trockener Bass.

das liegt dann aber an der cd und nicht an der box.
wenn die aufnahme mist ist, helfen die schönsten boxen und tuningschritte nicht mehr. egal, in welche richtung sie gehen.
storchi07
Hat sich gelöscht
#2473 erstellt: 30. Sep 2007, 11:09

michelle1989 schrieb:

Sam_Gamdschie schrieb:

Ich finde den Bass meiner Q5 nicht unpräzise. Hängt aber sicher auch von der Musik ab und ich kenne die iQ nicht.

nein, es hängt nicht von der musik ab. eine gute box bringt jede art von musik so rüber, wie sie auf dem tonträger ist.
von raumeinflüssen jetzt mal abgesehen.
deine q kenne ich aber auch nicht. von preis und leistung ist die q5 momentan sowieso unschlagbar, das steht fest.


eigene erfahrung: jede box spielt bestimmte musiken besser und andere schlechter. man kann sagen es gibt bestimmte stilrichtungen, die eine box besser oder schlechter reproduziert.
Evangelos*
Stammgast
#2474 erstellt: 30. Sep 2007, 23:13

Reina schrieb:
Hi,

@Evangelos:

schön, dass Du mit Deinen neuen XQ5 Boxensystem nun glücklich bist!
Ich befinde mich auch in der Situation, dass ich als Canton Karat 709 Besitzer zwar nicht unzufrieden bin, aber schon ans Aufrüsten denke. Ich bin mir aber unsicher, ob der 100% Aufpreis für eine XQ5 auch einen entsprechenden Gegenwert liefert. Daher würde ich von Dir gern etwas mehr über den direkten Vergleich im Höreindruck der beiden Lautsprecher lesen. Ich empfinde die Karats als minimal metallisch, im Übergangsbereich zum Tieftöner etwas dünn und der Bassbereich ist zwar sehr präsent, aber hat doch etwas wenig Druck. Wie sehen dagegen die XQ5 aus? Ich tippe mal auf einen noch offeneren Mitteltonbereich, geschmeidigere Höhen und aber noch etwas weniger Bass? Kommt das so hin?

Und wie hast Du Deinen Subwoofer angeschlossen? Einfach dazu gehängt oder die XQ5 durchgeschleift ?

Danke schonmal und viel Spass mit Deinen Boxen!



Hallo Reina,

im Grunde ging es mir mit der Karat so wie Dir: nicht unzufrieden, aber der Wunsch nach "Mehr" war da. Die XQ5 ist ein sehr harmonisch aufspielender LS, der kein Detail verschweigt. Seine Stärken liegen sicher in der Auflösung und durchgängig homogenen Wiedergabe, es klingt alles aus einem Guss. Allerdings, ist er schlank abgestimmt im Bassbereich. Nach Canton RCL, Karat M 90 (eigentlich fast Baugleich zu Deiner 709) war ich natürlich einen präsenten
Bassbereich gewohnt und genau der fehlte mir bei der XQ 5.
Komischerweise aber nur beispielsweise im Rockbereich. Hier fehlt der XQ 5 schlicht ein wenig Bassfundament und die Fähigkeit Druck aufzubauen. Das ist nicht ihre Stärke. Durch den fehlenden Tiefbass klingt sie halt untenrum für mich zu schlank. Der Subwoofer hat mit hier genau die Lücke gefüllt.... Der MJ Acoustics wirs parallel zu den LS am Verstärker angeschlossen und harmoniert sehr gut mit der XQ 5. Nun habe ich eine Kombi, die sehr fein auflöst und durch den Sub auch den Frequenzkeller abbildet.

Ob der Mehrpreis von der Karat zur XQ 5 den Klanggewinn wert ist, musst DU Dir selbst beantworten. In meinen Fall kostet die Kombination XQ5 + MJ Acoustics etwa das Dreifache von der Karat. Der Klang ist natürlich nicht 3 mal so gut !!

Der "Mehr"-wert ist für mich zum Beispiel eine sehr detaillierte Abbildung und präzise, offene, und transparente Wiedergabe einzelner Instrumente. Stimmen sind zum "greifen" nah. Man hat das Gefühl, die Musik springt einen förmlich an.
Für mich ist auch die Optik wichtig und die XQ 5 gehen glatt als Designer-Tonmöbel durch, und sind im Vergleich zur Karat fast schon zierlich. Sie sehen einfach edel und sehr chic aus.

Für mich hat sich der Mehrpreis in akustischer und optischer
Hinsicht gelohnt, wenngleich der Klanggewinn leider nicht proportional zum Preis der LS ansteigt sondern überproportional.
In der Kombination aus Arcam CD 73, A 90, MJ Acoustics und Kef XQ 5 hab ich nun ein recht gut klingendes Paket geschnürt, was mir immer wieder Spass macht.

Mit welcher Elektronik willst Du die XQ 5 betreiben..??

viele Grüße

Evangelos
chris888
Ist häufiger hier
#2475 erstellt: 04. Okt 2007, 17:52
So, habe mittlerweile die Q5 und den 325bee seit ein paar Tagen bei mir stehen. Anfangs waren sie mir im Hochtonbereich ein wenig zu anstrengend. Hab dann einfach die mitgelieferten Schaumstoffteile in das BR-Rohr oben eingesetzt und bin hoch zufrieden...jetzt suche ich nur noch einen NAD Tuner. Vielen Dank für eure Meinungen!


[Beitrag von chris888 am 04. Okt 2007, 17:54 bearbeitet]
burnerle
Stammgast
#2476 erstellt: 04. Okt 2007, 18:03
Interessant finde ich, dass Du die Q5 im Hochton anstrengend findest (wenn man jetzt sagt, Verstärker haben auch einen Anteil am Klang, dann hat der NAD sicher auch nicht viel damit zu tun) Sehr interessant finde ich aber, dass deinem Empfinden nach der Hochtonbereich weniger anstrengend ist, wenn man diese Pfropfen benutzt. Wenn ich mir meine Anleitung anschaue denke ich, geht es bei der Benutzung dieser Dinger eher darum die unteren Frequenzen zu bändigen?

Gruß,
Tobias
chris888
Ist häufiger hier
#2477 erstellt: 04. Okt 2007, 18:40
welchen Frequenzbereich die Dinger in der oberen Öffnung beeinflussen weiss ich leider nicht , für mich klingen die q5 in meinem Raum nach meinem subjektives Empfinden besser und sehr sehr gut mehr kann ich dazu nicht sagen...
Reina
Ist häufiger hier
#2478 erstellt: 06. Okt 2007, 00:07
Hallo Evangelos,

Die Karat M90/709 hat eigentlich keinen überpräsenten Bassbereich. Komischerweise sollte die XQ5 vom Frequenzgang her ja sogar etwas tiefer reichen...

Mein Problem ist, dass es nicht eben viele Händler gibt, wo man eine Kef neben einer Canton probehören könnte. In einem guten HiFi-Laden hatte mir in meiner Preisregion damals eine kleine XQ1 gefallen. Aber für einen Kauf fehlte mir dann doch etwas Tiefgang. Im Blöd-Markt hatte mich unter allerdings bescheidenen Abhörbedingungen eine Aktionspreis-Karat 709 hingegen zum Kauf überzeugen können.

Ich brauche in meinem kleineren Zimmer keinen übertriebenen Nachdruck im Bassbereich. Eine schlanke Abstimmung kommt mir eher sogar entgegen, es darf eben nur nichts 'fehlen'.

>Mit welcher Elektronik willst Du die XQ 5 betreiben..??

Schwierige Frage. Nächste Frage?
Ein stark modifizierter Ehemals-Pioneer A676, angesteuert von einem getunten Parasound D/AC-1600HD.

@all:

Kann jemand den Unterschied im Bassbereich zwischen XQ1 und XQ5 schildern?

Viele Grüße, Reina.
Golog
Inventar
#2479 erstellt: 06. Okt 2007, 01:23
Die XQ1 ist ein Kompaktlautsprecher und die XQ5 ein Standlautsprecher, und genau diesen Unterschied hört man auch beim direkten Vergleich. Die Musik wird bei der XQ5 etwas größer dargestellt als bei der XQ1, vor allem nach unten, die XQ5 geht doch ein gutes stück tiefer runter als die XQ1 und klingt im Bass etwas kräftiger. Dafür wirkt die XQ1 lebendiger, aber diesen Vorteil haben eigentlich fast alle Kompaktboxen gegenüber Standlautsprechern.
sleazyi
Stammgast
#2480 erstellt: 06. Okt 2007, 12:56

chris888 schrieb:
So, habe mittlerweile die Q5 und den 325bee seit ein paar Tagen bei mir stehen. Anfangs waren sie mir im Hochtonbereich ein wenig zu anstrengend. Hab dann einfach die mitgelieferten Schaumstoffteile in das BR-Rohr oben eingesetzt und bin hoch zufrieden...jetzt suche ich nur noch einen NAD Tuner. Vielen Dank für eure Meinungen!



Hallo,

wenn Du die Pfropfen verwendest werden nur Bassanteile gemindert, der Hochtonanteil müsste geblieben sein.

Ich habe mir dei XQ5 bei einem Händler angehört (selber habe ich die IQ7) , diese klang im Hochtonbereich mehr als anstregend , fast schon nervend. Ich dachte erst es würde an der Aufnahme liegen, habe dann aber Querbeet gehört. Welcher Amp angeschlossen war weiß ich nicht mehr, war aber irgendetwas AUDIOPHILES !!!
Boot
Inventar
#2481 erstellt: 06. Okt 2007, 15:51
Ergänzung zu Golog:
Die XQ1 wird in den oberen Mitten schnell überfordert und unsauber. IMHO ist ursächlich, dass das Mitteltonchassies des Coax den Bass übernehmen muss. Bereits bei der XQ3 tritt dieser Effekt nicht mehr auf. Die XQ5 gibt nochmals mehr Fundament.


sleazyi schrieb:
Ich habe mir dei XQ5 bei einem Händler angehört (selber habe ich die IQ7) , diese klang im Hochtonbereich mehr als anstregend , fast schon nervend.
Meine persönliche Erfahrung/Wertung: Hier wirkt sich die räumlich breite Abstrahlung der Coaxe auf, welche in den Mitten und Höhen zu entsprechenden Reflexionen führt, wenn der Raum zu wenig bedämpft ist. Der von dir beschriebene Effekt tritt dann relativ schnell auf.

Interessant dabei, dass diese Eigenschaft bei den höherwertigen Serien zunimmt (diese also kritischer hinsichtlich Raum und Aufstellung werden).

LG Boot

Edit: Quote ergänzt, Bezug zu Golog hergestellt


[Beitrag von Boot am 06. Okt 2007, 21:17 bearbeitet]
Golog
Inventar
#2482 erstellt: 06. Okt 2007, 20:26
Ich würde eher sagen, der nervende Hochton bei der Q5 lag daran, das sie noch nicht eingespielt ist. Die Q5 wird nach ein paar wochen Spieldauer wesentlich weicher im Hochton.

Man kann es nicht oft genug sagen, Kef Lautsprecher reagieren sehr empfindlich auf die Elektronik, das ist ganz egal welche Preisklasse oder wie "audiophil" die Elektronik angeblich ist. Wenn die Elektronik nicht zu KEF paßt, dann wird es im hochton schnell schrill.
Das hat sich heute beim Hören der XQ40 wieder bestätigt.
Evangelos*
Stammgast
#2483 erstellt: 06. Okt 2007, 22:15
Hallo zusammen,

ich habe jetzt den dritten LS der hier im Forum von einigen als zu vordergründig im Hochton beschrieben wird. Ich kann aus eigener Erfahrug sagen, dass die RCL einen sauberen und klaren Hochton hat. Die Karat war im Hochton ähnlich, spielte jedoch schon detailierter. Beide nicht nervend, aber mit einem transparenten offenen, vielleicht auch hellen Klang.
Die XQ 5 spielt tendentiell auch eher "heller" auf. Der Hochton ist jedoch auch hier sehr fein strukturiert und nochmals feiner auflösend als die beiden anderen aber eben nicht nervend.
Die RCL habe ich anfangs mit einem Denon PMA 700 V betrieben, ein etwa 18 Jahre altes Schätzchen. Und in dieser Kombination war tatsächlich der Hochton sehr präsent.

Auch wenn hier einige keinen Unterschied unter Transen hören können, so war er für mich ziemlich deutlich von eher "hell" und sehr präsent in den Höhen beim Denon, und eher "dunkel" und seidig in den Höhen beim Arcam mehr als deutlich zu hören.
Der Arcam ist sicher in diesem Bereich "anders" bzw. zahmer oder zurückhaltender abgestimmt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade ich Hochton die Elektonik eine entscheidende Rolle spielt.
Daher möchte ich die Aussage von Golog hier bestätigen.

Viele Grüße

Evangelos

@Reina: Die Bässe bei der XQ 5 gehen schon ordentlich weit runter. Aber eine RCL oder Karat M 90 sind schon Bassbetonter als die XQ 5. Aber in einem kleinen Raum mag es durchaus reichen. Bei meinen 38 m² war es eben leider nicht genug, bzw. ich war mehr gewohnt.
kefq30
Stammgast
#2484 erstellt: 07. Okt 2007, 23:35

Boot schrieb:
Meine persönliche Erfahrung/Wertung: Hier wirkt sich die räumlich breite Abstrahlung der Coaxe auf, welche in den Mitten und Höhen zu entsprechenden Reflexionen führt, wenn der Raum zu wenig bedämpft ist.


Umgekehrt passt es eher: Koaxe strahlen das obere Frequenzspektrum im Vergleich zu konventionellen Systemen stärker gebündelt ab. Der Konus, in dem der HT sitzt, wirkt wie ein Waveguide (wie ihn viele Studiomonitore haben).

Genau deswegen klingen KEFs in unterbedämpften Räumen oftmals etwas erträglicher als, sagen wir mal, Cantons oder Dynaudios. Wo weniger in den Raum abgestrahlt wird, kann es auch weniger stören.

Das ändert natürlich nichts daran, dass ein guter Raum das A und O ist, und auch KEFs davon sehr profitieren. Bei ihnen fällt nur das Klangbild nicht gleich völlig auseinander, wenn im falschen Raum betrieben...

Grüße,
darkman71
Hat sich gelöscht
#2485 erstellt: 08. Okt 2007, 00:42
Meiner Meinung nach bedürfen, zumindest meine Ref 205 eines gedämpften Raumes.

In meinem ursprünglichen Raum hatte ich meine Ref 203 auf einem Laminatboden aufgestellt und hatte leider Probleme mit der Wiedergabe. In meinem jetzigem Raum stehen alle Lautsprecher auf einem Teppich, und meine Refs spielen endlich wie sie klingen sollten.
Boot
Inventar
#2486 erstellt: 08. Okt 2007, 01:43


Umgekehrt passt es eher: Koaxe strahlen das obere Frequenzspektrum im Vergleich zu konventionellen Systemen stärker gebündelt ab.

Disagree - dieses Verhalten würde zu einem stärkeren Sweetspot führen. Sinn der Coaxe ist es primär eine Punktquelle zu schaffen. Daneben ist die Form des Treibers und des Chassies für die Abstrahlung entscheidend.
    Stereo 10/2003 Bezüglich der flacheren Form der Coaxe: "Zweck der Übung ist die praktisch zeit- und phasenkohärente Punktabstrahlung exakt jenes Bereiches, in dem das menshcliche Gehör am sensibelsten arbeitet. Neben der bruchlosen und besonders plastischen Übertragung soll auch die Abstrahlung einen erheblich weiteren Bereich erfassen und den Hörer so weniger stark auf dem sogenannten "Sweet-Spot" festnageln."

Die 205/2 hat eine gleichmäßige Abstrahlung bis 30° Test


Boot
kefq30
Stammgast
#2487 erstellt: 08. Okt 2007, 08:47

Boot schrieb:

Die 205/2 hat eine gleichmäßige Abstrahlung bis 30°

Ja, Koaxe haben eine gleichmäßigere Abstrahlung. Das ist ja gerade die Folge des durch den Konus gebildeten Waveguides. Das Bündlungsmaß ist im Übergangsbereich zwischen den beiden Treibern relativ konstant, weil die Abstrahlung des HTs gebündelt wird, und damit stärker dem Bündlungsverhalten des TT im Übergangsbereich angepasst ist.

Bei getrennten Chassis ist im Übergangsbereich ein Sprung im Bündlungsmaß zu verzeichnen, da der TT aufgrund seines Durchmessers im oberen Bereich bereits stark bündelt, während der HT im unteren aufgrund seines viel kleineren Durchmessers sehr breit abstrahlt. Diesen "Fehler" konventioneller LS vermeiden Koaxe und Studio-LS mit Waveguide. Um das zu verstehen, hilft kein HiFi-Magazin, das ist reine Physik, Wellenlehre I.

Damit strahlen Koaxe auch weitaus weniger Energie ins indirekte Schallfeld. Das widerspricht nicht der gleichmäßigeren Abstrahlung. D.h. sie vermeiden Probleme mit halligen Umgebungen. Dies geht aus entsprechenden Messungen unter verschiedenen Winkeln eindeutig hervor. Habe selbst Koaxe (keine KEF), bei denen dies der Fall ist. Kann bei Bedarf Diagramme raussuchen und posten.

Kann sein, dass KEF versucht, die Bündlung durch die abgeflachte Form des Konus stärker zu vermeiden. Dennoch wirkt der Konus, egal wie flach, wie ein leichter Waveguide. D.h. er führt zu stärkerer Bündlung.

Glaub nicht dem Dummschwätz solcher Postillen wie "Stereo". Die leben davon, simple Physik mit Voodoo-Informationen zu verschleiern.

Grüße,
cradle
Schaut ab und zu mal vorbei
#2488 erstellt: 08. Okt 2007, 08:58
Hallo,

hier im Thread wurden ja nun schon mehrfach die Mission Stance als sehr gut geeignete Ständer für die iQ3 genannt.
Kennt jemand für diese Ständer ein günstiges Angebot? Das von H+I bei Ebay ist ja leider seit geraumer Zeit abgelaufen und bei Hifi-Regler kosten die Stance II 179€ plus Versand.

regards
cradle
Boot
Inventar
#2489 erstellt: 08. Okt 2007, 10:48

Glaub nicht dem Dummschwätz solcher Postillen wie "Stereo". Die leben davon, simple Physik mit Voodoo-Informationen zu verschleiern.

wobei diese noch geht Unabhängig davon, steckt überall ein funken Wahrheit und wie glaubwürdig sind Stereo, Du und ich?

Die Aussage der Stereo deckt sich im wesentlichen mit meinen Erfahrungen. Der Ref205 habe ich insg. vier Mitten-Hochtonabsorber spendieren müssen - hinter der Box und seitlich. Die Seitlichen führten zu einer Verbesserung der Bühne. Entscheidend waren die Hinteren, denn diese nahmen die unangenehme Überhöhung im Bereich ca.2kHz.. (Trennfrequnz zum Coax: 2,7kHz).
Versuche im hinter dem Sitzplatz zu dämpfen nahmen nicht die Aggressivität sondern führten nur zu einer allgemeinen Höhenabsenkung.

Ich habe mir die Plotte der MasterSource 20M angesehen. Sieht gesoundet aus, wobei ich mir vorstellen kann, dass deren breitbandige Mittenabsenkung zu einem angenehmen Klangbild führt. Sie ist jedoch - unabhängig von der Klangrichtung - mit den KEF nicht zu vergleichen, da du einen wesentlich stärkeren Abfall bei 15°/30° Abstrahlwinkel gegenüber den KEF vorfindest, welcher auch bei erheblich tieferen Frequenzen einsetzt. Hinsichtlich dieses LS würde ich deiner Aussage zustimmen (Bündelung).

Jedoch hat KEF etwas geschafft: Bei diesen setzt der Pegelabfall erst bei wesentlich höheren Frequenzen ein (weit in den Arbeitsbereich der Coaxe), mit der Tendenz, dass sich diese bei den höherwertigen Baureihen erhöht.


Boot
kefq30
Stammgast
#2490 erstellt: 08. Okt 2007, 18:06

Boot schrieb:

wobei diese noch geht Unabhängig davon, steckt überall ein funken Wahrheit und wie glaubwürdig sind Stereo, Du und ich?


Es gibt einen Unterschied: Wir beide leben nicht von unserem Dummschwätz hier. Stereo von seinem aber schon.

Ich behaupte, hier im Forum findet man bei intensivem Lesen sehr viel mehr Infos als in mehreren Jahrgängen Hifi-Postille, egal welche. Natürlich kann das etwas zeitintensiv werden, und man muss stark filtern, was man liest. Notfalls lässt man halt im Hintergrund ein bisschen Musik über seine Koaxe dudeln...

Boot schrieb:

Ich habe mir die Plotte der MasterSource 20M angesehen. Sieht gesoundet aus, wobei ich mir vorstellen kann, dass deren breitbandige Mittenabsenkung zu einem angenehmen Klangbild führt.

Klar, lineare Monitore im üblichen Sinn sind es nicht. Die "Präsenzsenke" macht sich aber nicht als unangenehme Verfärbung bemerkbar.

Ich hätte auch lineare LS mit Koax gekauft, gab's aber nicht. Zumindest nicht als geschlossene LS. Die einzige Alternative wäre noch Eigenbau. Bassreflex ist nicht mein Ding (Raumakustik-Probleme, Verfärbungen im Grundtonbereich etc.).

Boot schrieb:

Jedoch hat KEF etwas geschafft: Bei diesen setzt der Pegelabfall erst bei wesentlich höheren Frequenzen ein (weit in den Arbeitsbereich der Coaxe), mit der Tendenz, dass sich diese bei den höherwertigen Baureihen erhöht.

Das kann man als beides, Vorteil oder Nachteil, auslegen. Ich finde eine stärkere Bündelung besser, sitze aber auch nicht so ultranah an den Kisten (~280 cm). Aber jede Jeck is anders...


Grüße,
Golog
Inventar
#2491 erstellt: 08. Okt 2007, 18:08
@ kefq30

Dann wäre doch normalerweise eine Geithain etwas für dich gewesen.
Boot
Inventar
#2492 erstellt: 08. Okt 2007, 21:26

Das kann man als beides, Vorteil oder Nachteil, auslegen.
Ja - Licht und Schatten treffen sich häufig

Klar, lineare Monitore im üblichen Sinn sind es nicht. Die "Präsenzsenke" macht sich aber nicht als unangenehme Verfärbung bemerkbar.
Daraus schließe ich, dass du Dich wohl fühlst - und das ist das Wichtigste

Boot
kefq30
Stammgast
#2493 erstellt: 08. Okt 2007, 22:43

Golog schrieb:
@ kefq30

Dann wäre doch normalerweise eine Geithain etwas für dich gewesen.


Ja, glaube ich auch. Muss ich mir mal bei Gelegenheit anhören. Vielleicht auch noch Klein & Hummel und Genelec. Sind zwar keine Koaxe, aber State-of-the-Art im Studiobereich.

All diese waren aus Preisgründen nicht in der engeren Wahl. Die Mastersource hab ich für weniger als die Hälfte des offiziellen Preises bekommen ("Clearance Sales").

Grüße,
cradle
Schaut ab und zu mal vorbei
#2494 erstellt: 09. Okt 2007, 12:51

cradle schrieb:
Hallo,

hier im Thread wurden ja nun schon mehrfach die Mission Stance als sehr gut geeignete Ständer für die iQ3 genannt.
Kennt jemand für diese Ständer ein günstiges Angebot? Das von H+I bei Ebay ist ja leider seit geraumer Zeit abgelaufen und bei Hifi-Regler kosten die Stance II 179€ plus Versand.

regards
cradle


Hat sich erledigt. Danke falls jemand schon danach geguckt hatte!

regards
cradle
Wilder_Wein
Inventar
#2495 erstellt: 12. Okt 2007, 13:57
Hallo werte Kef Gemeinde,

was lese ich da gestern in der neuen Stereoplay!?

Zum Ausverkauf der alten Kef Q5 gesellen sich in Kürze die "Legenden" Kef Q1 und sogar die Kef Q7.

Heißt, die wird es bei den bekannten Händlern ebenfalls im Ausverkauf geben!

Die Kef Q7 ist für mich immer noch DIE Kef Q Box schlechthin.

Gruß
Didi
kefq30
Stammgast
#2496 erstellt: 12. Okt 2007, 18:49

Wilder_Wein schrieb:

Zum Ausverkauf der alten Kef Q5 gesellen sich in Kürze die "Legenden" Kef Q1 und sogar die Kef Q7.

Und ich dachte, die Q-Serie wär längst weg. Die Nachfolge-iQ-Serie ist doch schon länger am Start, seit über 1.5 Jahren.

Von der Q1 z.B. hab ich im Netz nur dieses Angebot gefunden.

Gibt's von der irgendwo einen Frequenzgangschrieb? Test? Wie stark ist die Grundbassüberhöhung (mit der iQ7 hatte ich Probleme - OK, liegt natürlich am Raum)?

Als LS für die Zweitanlage würden mir die Q1 wohl reichen...aber in schwarz, nicht dem hässlichen Silber...

Grüße,
Wilder_Wein
Inventar
#2497 erstellt: 13. Okt 2007, 10:36
Hallo,

die alten/neuen Q Modelle werden nur in Dark Apple verkauft. Liegt daran, dass es mit Abstand die meistverkaufte Ausführung war/ist. Hier hat der Händler wohl das geringste Risiko beim Abverkauf.

Woher jetzt auf einmal die ganzen Restbestände kommen ist auch mir schleierhaft. Ich habe da eine andere Vermutung.....

Ich nehme an, dass die einfach noch jede Menge der alten Chassis hatten und jetzt noch mal so richtig nachproduzieren. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die nach 2 Jahren noch solch große Restbestände haben. Vielleicht hat man auch mit der Q5 einfach einen solchen Erfolg, dass man weiter ans Geldverdienen denkt. Alleine mein Händler bekommt massig Q7!?

Übrigens, die Anzeige in der Stereoplay war von dieser Händlervereinigung:

www.die4helden.de

Die Ware ist noch unterwegs, deswegen findet man im Internet noch nicht allzu viele Infos. Auch diese Seite ist noch nicht aktuallisiert.

Vielleicht weiß ja Volker wo die ganzen Dinger auf einmal herkommen.

Gruß
Didi
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2498 erstellt: 13. Okt 2007, 10:44
hallo didi,

steht denn schon, was die q1 kosten sollen? für das schlafzimmer wären sie eine schöne option, dort wäre dark apple auch optisch toll.


hallo alle,

nachdem ich hier schon sehr viele kabelstreitereien gehört habe, wollte ich mal völlig wertfrei wissen, womit ihr eure kef's an den verstärker angeschlossen habt.
Golog
Inventar
#2499 erstellt: 13. Okt 2007, 11:51
Ich hatte meine KEF mit Standardkabel angeschlossen, jetzt habe ich das Atlas Equator 3.0 , ich werde aber das Gefühl nicht los, daß das Standardkabel besser geklungen hat.

Als Cinchkabel habe ich das Chord Chrysalis, würde aber sagen das es hier keinen Klangunterschied zum Standardkabel gibt.
Ich muß dazu sagen, daß ich an meiner Kette noch keinen ernsthaften Kabeltest durchgeführt habe, da vorher noch andere Optimierungen an der Reihe sind.
Aber ich habe an anderen Ketten Klangunterschiede durch das Austauschen des Kabels gehört.
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2500 erstellt: 13. Okt 2007, 12:05
ich nutze sommer stratos zwischen cd-player und verstärker und habe zur besseren lautstärkeregelung auch brücken gebaut, wo so ein widerstand eingelötet ist. da habe ich auch stratos genommen.
als lautsprecherkabel nehme ich das sommer elephant in 4x4mm².
klingtgut
Inventar
#2501 erstellt: 13. Okt 2007, 12:08

Wilder_Wein schrieb:

Vielleicht weiß ja Volker wo die ganzen Dinger auf einmal herkommen.

Gruß
Didi


aus China ,wurden wenn ich das richtig verstanden habe für diesen Posten sogar extra neu aufgelegt...
michelle1989
Hat sich gelöscht
#2502 erstellt: 13. Okt 2007, 12:11

klingtgut schrieb:

aus China

woher auch sonst? das steht doch dick auf jeder iq direkt unter dem anschlussfeld. den aufkleber habe ich als erstes nach dem kauf entfernt, das sah nicht schön aus.
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