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Thread für Kef-Liebhaber:

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storchi07
Hat sich gelöscht
#2552 erstellt: 23. Okt 2007, 16:53
das es eine verbesserung gab will ich gern glauben. aber gleich drei klassen höher ????????
Analogon7
Ist häufiger hier
#2553 erstellt: 23. Okt 2007, 17:25
Was ist denn an einer Reference gross anders?
Und die spielt ja auch in einer anderen Klasse.
Nein ehrlich, Unterschied muss man gehört haben!
kefq30
Stammgast
#2554 erstellt: 23. Okt 2007, 17:51

Analogon7 schrieb:
Was ist denn an einer Reference gross anders?


Die Gehäusekonstruktion der Refs ist um mehrere Klassen besser als die der iQ/Q-Serie.

Die resonanzmindernde Biegung der Seitenwände hat KEF bei den billigeren Serien zum Anlass genommen, diese Wände eben gleich auch dünner zu machen (==> Kostensenkung in Herstellung und vor allem beim Transport). Mach mal den Klopftest.

Bei hohen Laustärken sorgt dies für reichlich unerwünschte Partialschwingungen. Das ist bei den REF anders, guck Dir mal den Querschnitt durchs Gehäuse an.

Grüße,
MisterTwo
Stammgast
#2555 erstellt: 23. Okt 2007, 18:02

Six.Barrel.Shotgun schrieb:

Eines der beiden Regale könnte an sich wohl weg, was aber insofern nicht hilfreich wäre,

DOCH! Mach das, und dann stell mal den rechten vor die Rechte Wand => über Eck spielen. So gewinnste vielleicht noch etwas Abstand zur linken. Die stehen viel zu nah zusammen, so dass sich keine richtige 'Bühne ' entfalten kann. Einfach mal ausprobieren!

Danach empfehle ich bei nem Händler ein paar Stand-LS 'auszuleihen', dann kannste mal zu Hause probieren. Wenn Du Stand-LS anschliesst, vergiss nicht an gescheite Brücken für die BI-Wiring Terminals zu denken (ausser du hast schon Bi-Wiring Kabel, was das Beste wäre!)!
Analogon7
Ist häufiger hier
#2556 erstellt: 23. Okt 2007, 18:06
Ist mir schon klar, dass die Refs wesentlich besser gefertigt sind, hab die Bemerkung ironisch gemeint.
Aendert aber nichts an der Tatsache, dass die Q-Serie enormes Potential hat, welches man durch einfache Modifikation herauskizzeln kann.
storchi07
Hat sich gelöscht
#2557 erstellt: 23. Okt 2007, 18:58

MisterTwo schrieb:

Six.Barrel.Shotgun schrieb:

Eines der beiden Regale könnte an sich wohl weg, was aber insofern nicht hilfreich wäre,

DOCH! Mach das, und dann stell mal den rechten vor die Rechte Wand => über Eck spielen. So gewinnste vielleicht noch etwas Abstand zur linken. Die stehen viel zu nah zusammen, so dass sich keine richtige 'Bühne ' entfalten kann. Einfach mal ausprobieren!

Danach empfehle ich bei nem Händler ein paar Stand-LS 'auszuleihen', dann kannste mal zu Hause probieren. Wenn Du Stand-LS anschliesst, vergiss nicht an gescheite Brücken für die BI-Wiring Terminals zu denken (ausser du hast schon Bi-Wiring Kabel, was das Beste wäre!)!


ja, bi-wiring ist schlicht das beste ! und zwar für den verkäufer der kabel. ansonsten reichen auch technisch gut ausgeführte normale verkabelungsvarianten allemal .
Boot
Inventar
#2558 erstellt: 23. Okt 2007, 21:03
Hallo Hifiheini,

wie auch die Antwort von Tact unterstreicht, sind meine Anregungen allgemein gehalten. Wie könnte es auch anders sein, da ich deine Bedingungen nicht kenne und viele Faktoren eine Rolle spielen können. Um dort eine fundierte Aussage zu treffen, müsste man vor Ort sein.

Zur Antwort hinsichtlich Frequenzgangkorrektur/Dynamik: Meine Ausführung zur Dynamik bezog sich allgemein auf EQ / PEQ und nicht auf zeitbasierte Filtertechniken z.B. FIR oder den speziellen Algorythmus der Tact. Ebenso habe ich bewusst auf Details verzichtet, denn es soll nur sensibilisieren und keine Abhandlung werden. Insofern besteht kein Widerspruch zwischen meiner Ausführung und deren Antwort und ich sehe diese als willkommene Ergänzung/Präzisierung an.

Um detaillierter einzugehen müsste ich viel Zeit investieren, bliebe aber die letzte Präzision schuldig, da ich in der Tat die angewandten Filter nicht kenne. Letztlich würde es dir nicht weiterhelfen.

Daher nochmals: Ich kann nur Anregungen und keine Antworten geben.

Probiere, variiere bewusst und sytematisch, verstell auch mal etwas, halte fest was sich wie verändert. Arbeite dich Schritt für Schritt vor und du wirst im Rahmen deiner festgelegten Grenzen eine Lösung finden. Wenn diese nicht ausreichend ist, musst du dir Gedanken machen, welche Grenzen du verschieben kannst oder den Kompromiss annehmen.


Ich wünsche Dir viel Erfolg
Boot
Träumerli
Stammgast
#2559 erstellt: 24. Okt 2007, 21:40
Nabend zusammen,

Heute möchte ich Euch von meinen Erfahrungen mit der KEF XQ One berichten und mich in den Kreis der KEF Liebhaber einreihen.


Die kleinen Silberdinger stehen jetzt seit 2.5 Wochen bei mir und haben mich wirklich überrascht. Eigentlich suchte ich nur Boxen fürs Wohnzimmer und nicht für meinen Hörraum. Da meine Holde mir grünes Licht für anständige Boxen im gemeinsamen Wohnzimmer gab, und mein Händler gerade die KEFFis günstig abgab. War ich m einer Sache schon ziemlich sicher, hoher WAF unauffällige Kabel und gut ist.

Auf unserem Stammtisch hatte ich ferner die Möglichkeit die XQ 1 gegen ihren Nachfolger XQ 20 zu hören. Die beiden spielten auf gleichem Niveau, wobei die XQ20 nicht mehr die faszinierende Räumlichkeit der XQ 1 hat und anders abgestimmt ist.

Zuhause angekommen schraubte ich erst einmal die Boxen auf die Ständer, und meine Geithain ME 100 sollten kurzeitig den Platz räumen. Eigentlich hatte ich auf unserem Stammtisch genug Musik gehört, aber meine erste Sitzung dauerte gut 5 Stunden.

Was ich erlebte war eine Räumlichkeit, die mich faszinierte, also schnell Boxen ordentlich aufstellen und den Sub( REL Strata 5 ) an. Plötzlich öffnete sich der Raum einfach nur Wahnsinn. Ich hörte mit Genuss einige meiner Lieblings CDs ohne zu testen

Am nächsten Tag zum Glück ein Sonntag, pegelte ich noch den Sub ein denn dieser spielte zu laut, bisschen leiser und die Grenzfrequenz 4 Hz höher erwies ich gehörmäßig als ideal.

Bei Kate Bush Bertie wirkte die Stimme zu groß und wie belegt. Ansonsten saß ich wie erstarrt vor der Anlage, einen so detailreichen Hochtonbereich spielten die KEFs. Der Grundton wirkte aber etwas schlank und manchmal zischten Frauenstimmen wie Schlangen zungen. Auch die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente lies zu wünschen übrig. Was gewaltig war, war der Klang mit und ohne Subwoofer, ohne Sub spielte eine nette Box mit öffnete sich der Raum, Stimmen kamen klarer und die Instrumente hatten eine realistische Größenzuordnung.

Also durften vor Ende des Tages die Geithain ME 100 auf ihren angestammten Platz hier konnte ich Instrumente besser orten auch der Grundton war voller und die Stimmabildung war realistisch. Doch fehlte die Räumlichkeit und die feinen Hochtondetails.

Nun durfte der alte Tandberg Amp vom Wohnzimmer ran. Das ganze klang nett aber das war's dann auch, für WZ in Ordnung.

Im Laufe der nächsten Woche spielte sich die XQ One immer mehr ein. Erste Analogversuche hauten mir die Hochtondetails nur so um die Ohren aber das wurde auch immer besser. Der Hypertweeter reihte sich in die Musik ein und wirkte am Ende der Woche nicht mehr so vordergründig. Auch die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente verbesserte sich. Nur der schlanke Grundtonbereich störte noch und ab und an zischten noch die Frauenstimmen.

Nach zwei Wochen veränderte sich nichts mehr am Klangbild. Das Zischen kam trat nicht mehr vor die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente war auf dem Niveau der Geithain ME 100. nur der etwas zu schlanke Grundton störte mich. Die KEF XQ One hat tatsächlich Monitor Qualitäten.

Nun kam für meine Kette noch das letzte Feintunig, genau wie ich es erhofft hatte, der schlanke Grundtonbereich war wie weggeblasen, ich musste sogar den Sub eine Stufe leiser stellen.

Als ich die KEFs mitgenommen hatte erwartete ich wenig und wurde verdammt überrascht.

Ach Lautsprecher fürs Wohnzimmer hab ich immer noch keine.

Gruß Gunther
kingickongic
Hat sich gelöscht
#2560 erstellt: 25. Okt 2007, 09:48

Träumerli schrieb:
Nabend zusammen,

Heute möchte ich Euch von meinen Erfahrungen mit der KEF XQ One berichten und mich in den Kreis der KEF Liebhaber einreihen.


Die kleinen Silberdinger stehen jetzt seit 2.5 Wochen bei mir und haben mich wirklich überrascht. Eigentlich suchte ich nur Boxen fürs Wohnzimmer und nicht für meinen Hörraum. Da meine Holde mir grünes Licht für anständige Boxen im gemeinsamen Wohnzimmer gab, und mein Händler gerade die KEFFis günstig abgab. War ich m einer Sache schon ziemlich sicher, hoher WAF unauffällige Kabel und gut ist.

Auf unserem Stammtisch hatte ich ferner die Möglichkeit die XQ 1 gegen ihren Nachfolger XQ 20 zu hören. Die beiden spielten auf gleichem Niveau, wobei die XQ20 nicht mehr die faszinierende Räumlichkeit der XQ 1 hat und anders abgestimmt ist.

Zuhause angekommen schraubte ich erst einmal die Boxen auf die Ständer, und meine Geithain ME 100 sollten kurzeitig den Platz räumen. Eigentlich hatte ich auf unserem Stammtisch genug Musik gehört, aber meine erste Sitzung dauerte gut 5 Stunden.

Was ich erlebte war eine Räumlichkeit, die mich faszinierte, also schnell Boxen ordentlich aufstellen und den Sub( REL Strata 5 ) an. Plötzlich öffnete sich der Raum einfach nur Wahnsinn. Ich hörte mit Genuss einige meiner Lieblings CDs ohne zu testen

Am nächsten Tag zum Glück ein Sonntag, pegelte ich noch den Sub ein denn dieser spielte zu laut, bisschen leiser und die Grenzfrequenz 4 Hz höher erwies ich gehörmäßig als ideal.

Bei Kate Bush Bertie wirkte die Stimme zu groß und wie belegt. Ansonsten saß ich wie erstarrt vor der Anlage, einen so detailreichen Hochtonbereich spielten die KEFs. Der Grundton wirkte aber etwas schlank und manchmal zischten Frauenstimmen wie Schlangen zungen. Auch die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente lies zu wünschen übrig. Was gewaltig war, war der Klang mit und ohne Subwoofer, ohne Sub spielte eine nette Box mit öffnete sich der Raum, Stimmen kamen klarer und die Instrumente hatten eine realistische Größenzuordnung.

Also durften vor Ende des Tages die Geithain ME 100 auf ihren angestammten Platz hier konnte ich Instrumente besser orten auch der Grundton war voller und die Stimmabildung war realistisch. Doch fehlte die Räumlichkeit und die feinen Hochtondetails.

Nun durfte der alte Tandberg Amp vom Wohnzimmer ran. Das ganze klang nett aber das war's dann auch, für WZ in Ordnung.

Im Laufe der nächsten Woche spielte sich die XQ One immer mehr ein. Erste Analogversuche hauten mir die Hochtondetails nur so um die Ohren aber das wurde auch immer besser. Der Hypertweeter reihte sich in die Musik ein und wirkte am Ende der Woche nicht mehr so vordergründig. Auch die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente verbesserte sich. Nur der schlanke Grundtonbereich störte noch und ab und an zischten noch die Frauenstimmen.

Nach zwei Wochen veränderte sich nichts mehr am Klangbild. Das Zischen kam trat nicht mehr vor die Ortbarkeit der einzelnen Instrumente war auf dem Niveau der Geithain ME 100. nur der etwas zu schlanke Grundton störte mich. Die KEF XQ One hat tatsächlich Monitor Qualitäten.

Nun kam für meine Kette noch das letzte Feintunig, genau wie ich es erhofft hatte, der schlanke Grundtonbereich war wie weggeblasen, ich musste sogar den Sub eine Stufe leiser stellen.

Als ich die KEFs mitgenommen hatte erwartete ich wenig und wurde verdammt überrascht.

Ach Lautsprecher fürs Wohnzimmer hab ich immer noch keine.

Gruß Gunther


Hi Träumerli,

sehr schöner Bericht!

Kann deine Begeisterung voll und ganz nachvollziehen. Mir ging es mit der XQ5 auch nicht viel anders.
Habe sie auch günstig gekauft, übrigens beim gleichen Händler! Eigentlich als Zwischenlösung, aber die Box ist wirklich faszinierend und bleibt ganz sicher etwas länger bei mir.
Was noch auffällt ist der sehr gute Wirkungsgrad. Ich betreibe sie an C.E.C AMP-3300R und CD-5300, absolut genial.

Feintunig bringt bei der KEF schon einiges. Es lohnt sich mit der Aufstellung um ein paar Zentimeter zu experimentieren, nicht zu sehr anwinkeln und und und...
Was aber doch etwas überrascht, ist die LS-Kabel Empfindlichkeit, da muss ich noch einiges probieren.

Übrigens, den Grundtonbereich fand ich auch etwas belegt, ist aber mit der Zeit um einiges besser geworden.

Einen SUB vermisse ich bei der XQ5 nicht, da sie doch etwas druckvoller und tiefer spielt als der Vorgänger Monitor Audio GS20.

Wissen tue ich aber nicht, wie es mit einem SUB wäre, das muss ich zugeben!?

Gruß Romeo
burnerle
Stammgast
#2561 erstellt: 25. Okt 2007, 10:35
Kabel machen also den Klang, nicht die Musik.
Endlich hab ich es verstanden. Ich habe wohl immer am falschen Ende Geld in meine musikalische Anlage investiert?

Gruß,
Tobias
kingickongic
Hat sich gelöscht
#2562 erstellt: 25. Okt 2007, 12:38

burnerle schrieb:
Kabel machen also den Klang, nicht die Musik.
Endlich hab ich es verstanden. Ich habe wohl immer am falschen Ende Geld in meine musikalische Anlage investiert?

Gruß,
Tobias


Hi,

nein du hast es nicht verstanden. Du hörst keine Unterschiede bei Kabeln und das ist auch gut so, bitte keine Grundsatzdiskussionen.

Du hast für dich vollkommen richtig investiert.

Bei mir machen die Kabel auch keinen Klang, beeinflussen tun sie diesen aber sehr wohl.

Falls jetzt jemand auf die Idee kommt mich aufzuklären, richtigzustellen oder mich als Spinner hinzustellen, weil ich mir ja alles einbilde, so bitte ich dieses einfach zu lassen.
Ich brauche kein Kindermädchen, welches mir sagt was richtig, falsch oder physikalisch unmöglich ist.

Schliesslich kaufe ich das Zeug für mich und mit meinem Geld und ausgeben tue ich es dort wo ich es für richtig halte.

Also bitte keine GRUNDSATZDISKUSSIONEN!!!!

Gruß Romeo
Träumerli
Stammgast
#2563 erstellt: 25. Okt 2007, 19:16
Nabend Romeo,

Einen Sub bei der XQ Five ich weiss ja net, bei meiner Kleinen macht das Sinn.

Falls Du genauersres übers Feintunig wissen willst, lese einfach im Stammtisch Rhein Neckar Thread nach, hier halte ich mich bewußt bedeckt.

Die Keffis waren für Dich bestimmt ne gute Steigerung gegen der GS 20 die Du vorher hattest. Die kenn ich ja auch vom Stammtisch.

Gruß Gunther
djofly
Inventar
#2564 erstellt: 25. Okt 2007, 19:29
Und falls hier jemand seinen KEF Q9c Center loswerden will, kann er sich gerne melden
kingickongic
Hat sich gelöscht
#2565 erstellt: 25. Okt 2007, 19:55

Träumerli schrieb:
Nabend Romeo,

Einen Sub bei der XQ Five ich weiss ja net, bei meiner Kleinen macht das Sinn.

Falls Du genauersres übers Feintunig wissen willst, lese einfach im Stammtisch Rhein Neckar Thread nach, hier halte ich mich bewußt bedeckt.

Die Keffis waren für Dich bestimmt ne gute Steigerung gegen der GS 20 die Du vorher hattest. Die kenn ich ja auch vom Stammtisch.

Gruß Gunther


Hi Gunther,

ich finde den Bass auch mehr als ausreichend bei der XQ5, aber man weiß ja nicht was noch geht, wobei ich nicht unbedingt Bassfetischist bin, er muss nur präzise und sauber kommen und die XQ5 kommt noch für meine Ansprüche relativ tief runter.

Die Kef's sind tatsächlich eine gute Steigerung in meinem Raum, eigentlich unerwartet.

Ich habe es gelesen im Stammtisch-Forum.

Was mich aber überascht ist der relativ kleine Unterschied zwischen der KEF und MEG. Habe MEG nie gehört würde es aber gerne mal machen. Durch die ganzen Erfahrungsberichte über MEG war die Erwartungshaltung einfach sehr groß.

Gruß Romeo
monsterbox
Stammgast
#2566 erstellt: 25. Okt 2007, 20:37
hallo liebe audiofanatiker!

verzeihung, daß ich hier so hereinplatze. ich habe eine frage zu meinen boxen. der vorbesitzer hat sie lackiert (würg - in weiss) und so ist kein typenschild drauf. einer der hochtöner schweigt komplett, und ich würde ihn gerne reparieren, da mir der klang der boxen ans herz gewachsen ist. die boxen sind ca. 130 cm hoch, unglaublich schwer und mit einem 3-wege-system bestückt, deren basstöner oval ist und mit einer geraden fläche an der front abschließt. auf dem hochtöner steht "kef constructor series t27-a" drauf.
kann mir jemand einen tip geben, wo ich so einen hochtöner bekommen kann, und was der ungefähr kosten wird?`
auf der kef homepage habe ich unter "history" meine standboxen leider nicht finden können.

mit hoffnungsvollem gruß und heissem dank im vorraus - d.


[Beitrag von monsterbox am 25. Okt 2007, 20:39 bearbeitet]
Träumerli
Stammgast
#2567 erstellt: 25. Okt 2007, 20:37
Hallo Romeo,

Jetzt muß ich erst mal ein bisschen ausholen.

Also die Geithain ME 100 und die KEF XQ One haben, technisch gesehen einige Gemeinsamkeiten.

Beides sind Pseudo Koaxsysteme, Die ME 100 trägt den Hochtöner aud einer Brücke vor dem Basschasis. Die XQ1 hat einen Superhochtöner.

Beiden gemeinsam ist auch die Chasisgröße von 16,5 cm, wobei die Geithain das größere Gehäuse hat und dadurch tiefer kann ( 50 Hz ). Die Kef hat durch ihre Rundungen am Gehäuse akustische Vorteile.

Solo ohne Sub ist die ME100 die deutlich bessere Box, mit Sub sieht es anders aus.

Hier profitiert einfach die KEF wesentlich mehr von dem Subwoofer, hier in meinem Fall ein REL Strata 5. Die KEF steigert sich deutlich von einer guten Box zur Spitzenbox. Die Geithain legt hier nicht so zu sie gewinnt wesentlich weniger, zwar auch hörbar aber nicht in dem Maße wie die KEF.

Die Geithain kann ich problemlos ohne Sub spielen lassen bei der KEF no Chance, no Sub no Hörvergnügen.

Gruß Gunther
Evangelos*
Stammgast
#2568 erstellt: 25. Okt 2007, 21:01

Träumerli schrieb:
Nabend Romeo,

Einen Sub bei der XQ Five ich weiss ja net, bei meiner Kleinen macht das Sinn.
Gruß Gunther


Hallo zusammen,

ich hab an meiner XQ5 einen Sub von MJ Acoustics und es macht an der Box für mich durchaus Sinn. Ich habe den Sub nur zur "leichten" Unterstützung im Tieftonbereich und der Effekt ist der gleiche wie weiter oben beschrieben.

Die Geschichte mit dem Feintuning muss ich mir mal durchlesen, vielleicht kann man das eine oder andere ausprobieren und sehen ob es was bringt.

Viele Grüße

Evangelos
Boot
Inventar
#2569 erstellt: 25. Okt 2007, 23:12
@Monsterbox

hast du schonmal bei kef-audio.de angefragt? Die können dir vermutlich am ehesten helfen.

Gruß Boot
monsterbox
Stammgast
#2570 erstellt: 26. Okt 2007, 00:31
hi boot!
ich habe dort noch nicht nachgefragt, weil meine boxen recht alt sein dürften. ansonsten ist es mir immer noch nicht gelungen den bautyp der boxen zu ermitteln. die hochtönerbezeichnung "constructor series" taucht wohl in boxenbausätzen auf, aber ich habe kein einziges bild oder auch nur passende abmessungsbeschreibungen gefunden.
ich danke dir für den tipp , und werde es mal auf der seite versuchen. falls mir jemand einen T27 - A verkaufen kann, bitte melden......

gruß - d.
Boot
Inventar
#2571 erstellt: 26. Okt 2007, 07:51
Gerade deshalb würde ich mich dorthin wenden. Vlt. können diese in ihren Archiven etwas finden. Und die Bilder kannst du doch selber machen.....


Gruß Boot
MisterTwo
Stammgast
#2572 erstellt: 26. Okt 2007, 10:26
[quote="storchi07"]
ja, bi-wiring ist schlicht das beste ! und zwar für den verkäufer der kabel. ansonsten reichen auch technisch gut ausgeführte normale verkabelungsvarianten allemal .[/quote]
Zweifellos, nur wenn ohnedies neue Kabel gekauft werden, sollte man die Konfektionierung gleich richtig machen, anstatt mit Brücken zu arbeiten; das wirst Du ja wohl nicht in Abrede stellen storchi?!


[Beitrag von MisterTwo am 26. Okt 2007, 10:43 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#2573 erstellt: 26. Okt 2007, 10:44

MisterTwo schrieb:

storchi07 schrieb:

ja, bi-wiring ist schlicht das beste ! und zwar für den verkäufer der kabel. ansonsten reichen auch technisch gut ausgeführte normale verkabelungsvarianten allemal .

Zweifellos, nur wenn ohnedies neue Kabel gekauft werden, sollte man die Konfektionierung gleich richtig machen, anstatt mit Brücken zu arbeiten; das wirst Du ja wohl nicht in Abrede stellen storchi?! ;)


technisch gut ausgeführte brücken reichen vollkommen
monsterbox
Stammgast
#2574 erstellt: 26. Okt 2007, 10:51

Boot schrieb:
Gerade deshalb würde ich mich dorthin wenden. Vlt. können diese in ihren Archiven etwas finden. Und die Bilder kannst du doch selber machen.....


Gruß Boot



moin!

nachdem ich eine schilderung möglichen reparaturgepfusches auf einer englischen seite gelesen hatte, bin ich gleich drangegangen, daß umzusetzen. die herzoperationsartige ablösung der membran mit einem dünnen messer ist gelungen.
es war die letzte windung durchgeglüht, und hatte einen feinen schlitz in die membran geschmolzen. ich habe eine wicklung aufgezogen, und den draht verklebt. wenn ich meinen durchgangsprüfer gefunden habe, prüfe ich, drücke alles auf den klebefilm wieder auf und poste euch das klangergebnis (wird nerven kosten). einstweilen fotos:
monsterbox
Stammgast
#2575 erstellt: 26. Okt 2007, 11:08
das hochladen von bildern scheint nix zu werden, da man (ich zumindest) dafür 1 millionen klicks braucht. naja ich beschreibe es dann später. auf den weggekramten boxenabdeckungen habe ich doch noch ein schild gefunden : KEF MK III.

gruß - d.
monsterbox
Stammgast
#2576 erstellt: 26. Okt 2007, 19:26
so! arbeit erledigt, aber das ergebnis leider weniger als mau. der hochtöner ist zwar wieder zu hören, jedoch viel zu leise.
wenn sich was ändern sollte (von wegen "einspielen"), sage ich bescheid. so wie es jetzt aussieht, ist die investition von zwei stunden arbeit wohl kaum empfehlenswert. mögliche gründe wären: a)die feine spule liegt irgendwo an der wand an (wirkt aber frei), b) zusätzlich zur durchgeschmolzenen ersten windung könnte noch woanders ein kurzschluss sein - dann klingt der töner leiser und der spulendraht wird bei nächster gelegenheit wieder durchschmelzen.
aktuell wird kein T27-A verkauft.......welche hochtöner wären denn ein passender ersatz, wenn man boxenfrevel begehen möchte?

gruß - d.
frank60
Inventar
#2577 erstellt: 26. Okt 2007, 21:17
Hallo

Mittlerweile seit einem Monat besitze ich auch KEF's, ein Paar iQ7. Betrieben werden sie an einem Denon PMA-700AE, Bi-Wired angeschlossen.
Ersetzt haben sie die Kombination Sony STR-DB840 + Bose Acoustimass 10 Series II, zum reinen Musikhören eine der denkbar schlechtesten Lösungen.
Den Lobeshymnen zu den Boxen kann ich mich uneingeschränkt anschließen, alles klingt einerseits klar strukturiert, läßt aber auch andererseits die für Rock und Pop aller Art nötige Fülle nicht vermissen. Am meisten gefällt mir, daß sie diese Fülle schon bei relativ geringen, mietwohnungskompatiblen Lautstärken bringen. Einen hohen Anteil daran hat sicher auch der Verstärker, ein vergleichsweise getesteter Denon PMA-500AE hatte "untenherum" nicht so viel Bums, da lohnt sich der Aufpreis allemal, von den 3 schaltbaren Netzbuchsen ganz abgesehen.
Bemerkenswert finde ich auch den Einfluß des Aufstellortes auf die Baßwiedergabe. Bei meiner Suche nach neuen Boxen habe ich relativ viel ausprobiert. Aber nach meinem subjektiven Eindruck hat sich selbst das Verschieben um relativ wenige Zentimeter noch weiter in die Zimmerecken bei keiner anderen Box ähnlicher Dimensionen so stark auf die Baßwiedergabe ausgewirkt. Da ich eben auf Grund des Wohnumfeldes nicht unbegrenzt aufdrehen kann, war das eines der entscheidenden Kriterien.
Womit wir beim einzigen Kritikpunkt wären:

storchi07 schrieb:
technisch gut ausgeführte brücken reichen vollkommen ;)

Die mit den iQ7 gelieferten Brücken finde ich weniger gelungen, innerhalb von 3 Wochen, bis ich auf Bi-Wired umgebaut habe, hatten sich die Schraubklemmen, an denen Brücken und Kabel befestigt waren, ganze 5 Mal lose gedreht.
storchi07
Hat sich gelöscht
#2578 erstellt: 28. Okt 2007, 06:45
ich sprach von: "technisch gut ausgeführt"


[Beitrag von storchi07 am 28. Okt 2007, 06:46 bearbeitet]
frank60
Inventar
#2579 erstellt: 28. Okt 2007, 20:19
Habe ich schon so verstanden, deshalb auch meine Kritik an den mitgelieferten.
kalamansi
Ist häufiger hier
#2580 erstellt: 30. Okt 2007, 20:50
Hallo,
ich möchte hier gerne meine Höreindrücke mit der XQ1 schildern. Diese wunderschönen Lautsprecher besitze ich über 1 Jahr. Ich war damals bei einem Berliner Hifi Händler und habe mir die tollen Teile angehört. Ich war total begeistert. Gekauft habe ich dann doch ein verlockendes Angebot in der Bucht. Vorher habe ich DIY Boxen aus den 80er gehabt, so große 120l Teile, schwarz, mit 30cm Tieftöner. Meine Frau hat diese Riesen immer gehasst. Dann habe ich die XQ1 zuhause installiert.Erstmal war meine Frau begeistert, rein von der Optik gesehen. Aber dann kam die Hörprobe! Ich muss sagen früher habe ich mehr Rock, Punk, Heavy gehört, heute doch eher ruhigere Sachen. Was soll ich sagen die KEFs klagen toll. Ich erlebte zum ersten mal was es heißt, wenn sich Musik vom Lautsprecher löst. Es entstand eine Bühne, eine klare Abbildung vom geschehen, völlig losgelöst. Die KEFs entlarvten schlechte Aufnahmen.
Ich war rundum glücklich, aber ich vermisste etwas. BASS!
Also wieder zu meinem Lieblingshändler in Sachen Hifi. Der gab mir leihweise einen Velodyne SPL 1000 R mit zum testen. Ich war skeptisch, ich kannte Subwoofer nur größer in der Ausmaßen. 2 Wochen vorher hatte ich den PSW 2500 von KEF schon mal getestet und war total enttäuscht, schwabberne Bässe, die sich nicht ins Klangbild einpassten. Das sollte sich mit dem Velodyne ändern. Das Teil ist einfach nur geil.
Der Velodyne ist ein Plug and play subwoofer. Auspacken, aufstellen, anschliessen, einmessen lassen, Lautstärke einpegeln, fertig.
War das ein Erlebnis! Der Subwoofer spielt tief, schnell und präzise. Er passt sich ins Klangbild völlig ein. Die Musik kommt endlich emotional rüber. Alles gewinnt an Räumlichkeit und Tiefe. Instrumente werden klar umrissen, alles fließt.
Also diesmal bekam der Händler die Euronen für den Sub. Ich bin happy. Meine Anlage ist international:
Verstärker: Audio Analogue Puccini Special Edition (lecker)
DVD-Player: Vincent sdv 3, Musikwiedergabe himmlisch
Lautsprecher: KEF XQ1 mit sandbefüllten Ständern
Subwoofer: Velodyne SPL 1000 R, besser gehts nicht
LS-Kabel: proElektra, gibts nicht mehr zu erwerben, gute dtsch. Wertarbeit, bi-wire.

In diesem Sinne, gute Nacht
Bernd
marzelgt
Neuling
#2581 erstellt: 31. Okt 2007, 00:53
Ja hallo,
vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Also ich besitze die KEF IQ3 und bin bisher auch sehr zufrieden, betrieben wird das ganze von einem (Denon DRA-295
Nun habe ich öfters hier im Forum gelesen, um die Boxen auszureizen oder optimal zu betreiben bräuchte man einen anderen Verstärker (gerade fällt mir nur ein, dass mal der Onkyo-9555 empfohlen wurde)
Jetzt meine Frage an Euch, sind die Boxen mit meinem Verstärker unterfordert, kann man mit einem anderen Verstärker sehr viel mehr an Klang aus den Boxen heraus kitzeln und in welcher Preis- oder Leistungsklasse sollte man sich umschauen ?

Beste Grüße,
Marcel
Golog
Inventar
#2582 erstellt: 31. Okt 2007, 01:04
Vermißt du etwas an deinem jetzigen Klang? Was für einen CD-Player hast du?
Das dich der Onkyo gegenüber deinem Denon groß weiterbringt wage ich zu bezweifeln, dafür klingen japanische Verstärker zu ähnlich.
marzelgt
Neuling
#2583 erstellt: 31. Okt 2007, 01:09
Großartig vermisse ich nichts, wobei man ja manchmal grübelt, ob die eine oder andere Änderung vielleicht was bewirkt und wenn man es sich nur einbildet. ach und der Onkyo war jetzt wirklich nur ein Besipiel, weil ich zufällig noch im Kopf hatte und hier mal in der Kaufberatung in einem thread gelesen habe.
Als Player habe ich hier einen Sony XE510.
Boris_Akunin
Stammgast
#2584 erstellt: 31. Okt 2007, 03:26
Moin,

ich bitte die KEF-experten um Hilfe:

http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=21257


mfg
Boris
MisterTwo
Stammgast
#2585 erstellt: 31. Okt 2007, 14:20

marzelgt schrieb:
Großartig vermisse ich nichts

Dann lass es. Innerhalb einer Geräteklasse zu springen halte ich eh für sinnlos, wenn dir die klangliche Abstimmung deiner Kombo im Moment gefällt.

Würde eher dazu raten gleich eine Klasse nach oben zu springen, dann hörst Du eher eine Verbesserung.

Vielleicht mal Music Hall A 25.2 (und evtl. gleich den zugehörigen CD-Player CD 25.2) oder was von NAD oder Advance Acoustic zu testen. Aber vorsicht, das Bessere ist der Feind des Guten! Die Hifi-Händler verleihen gerne Geräte... denn ist das Stück erst mal zu Hause im Rack, und klingt es besser als das alte, gibt man es ungern wieder her ....
Golog
Inventar
#2586 erstellt: 31. Okt 2007, 21:03
Meine Empfehlungen zum testen für die iQ3 :

NAD C352

Musical Fidelity X-Serie

Heed Obelisk


Was ich leider noch nicht gehört habe, aber von der zusammenstellung sehr interessant finde, ist die ehemalige Anlage von CarstenO :

Röhrenverstärker Dynavox VR70E und CD-Player Cambridge Azur 640
marzelgt
Neuling
#2587 erstellt: 31. Okt 2007, 21:20
Jo Danke für die Hinweise!
Ich schau mal was ich da mache, vielleicht lass ich auch alles erstmal so und kaufe mir lieber neue Musik, weil ganz unzufrieden bin ja nicht.

Grüsse,
Marcel
falco60V
Ist häufiger hier
#2588 erstellt: 05. Nov 2007, 23:55
Hallo,
Kennt jemand von euch die C95 nicht die Central boxe für HC. Habe nichts auf der Kef webseite gefunden.

Gruß

Alex
Meine_Wenigkeit
Stammgast
#2589 erstellt: 06. Nov 2007, 00:13
Hallo Monsterbox,

ich kann dir nur meinen Glückwunsch aussprechen! Habe (von meinem Vater ausgeliehen ) auch den ovalen Tieftöner (B139) und den T 27, dazwischen spielt ein B 110. Genialer Lautsprecher, das muss ich sagen! -6 db bei 35Hz in geschlossener Bauweise, geniales Impuls- und bühnenverhalten...
Nur der T27 fällt imho leicht aus dem Konzept und ist bei Beckenschlägen überhöht zu hören. Der hat wohl einen höheren Wirkungsgrad.

Mit deinem Problem kann ich dir leider nicht helfen, obwohl ich vor kurzem eine ähnliche Frage gestellt habe, weil der T 27 verzerrt hat, nach dem Ausbeulen der Membran war der Käs aber gessen
Einen alternativen Hochtöner, ohne Weichenveränderung, konnte mir jedoch leider auch niemand empfehlen!

Wünsch dir jedenfalls viel Glück, den HT zu reparieren oder in der Bucht einen neuen zu finden.

mfg
Gregor
Boot
Inventar
#2590 erstellt: 06. Nov 2007, 20:49
Hi Volx,

leider musste/wollte ich in der letzten Woche meinen TV wandeln.

Dadurch bin ich zwar blind, aber den Ohren kam es zugute. Hä?
Relativ einfach nachzuvollziehen: Zwischen den Boxen in Höhe der HT arbeitet statt einer 40´´ Glasfläche wieder die Zimmerwand als "early reflector". Hat den Stimmen etwas Aggressivität genommen, ohne in den Höhen zu verlieren.

Schlussfolgerung für mich: Werde beim nächsten TV für einen entsprechenden Vorbau sorgen, welcher diesen beim Stereohören abschirmt.

Gruß Boot
noco
Inventar
#2591 erstellt: 06. Nov 2007, 20:58

Boot schrieb:
Schlussfolgerung für mich: Werde beim nächsten TV für einen entsprechenden Vorbau sorgen, welcher diesen beim Stereohören abschirmt.


Hi,

könntest auch einfach versuchen den TV ein paar cm vor den LS zu positionieren. Dann gibts an der Mattscheibe auch keine frühen Reflexionen mehr


Gruß,
Nico.
Boot
Inventar
#2592 erstellt: 06. Nov 2007, 21:04
Ach nee, wenn einer da ist, soll der schon an der Wand hängen

Alternativ überlege ich jedoch den Einsatz eines Beamers + Mini-Displays zwecks Bedienung der Player, wenn ich mir DVD-A oder Musik-DVD anhören möchte.

Boot
darkman71
Hat sich gelöscht
#2593 erstellt: 10. Nov 2007, 21:04
Hallo Zusammen,

da meine Ref 205 nicht so gut mit meinem Denon AVC A1 SE zusammenspielten, habe ich ihnen jetzt eine Rotel RB 1092 Stereo Digital Endstufe gegönnt. Der Unterschied gegenüber meiner alten Konfiguration ist gewaltig. Endlich können meine 205er ihr Potential entfalten. Während damals alles etwas flach klang und zu wenig Bass hatte, hat sich dies jetzt bedeutend verbessert.

In naher Zukunft werde ich mir für meine Ref 203 Rears und meinem Ref 202c Center auch noch Rotel Digital Endstufen gönnen, sodass mein Denon AVC A1 SE dann überflüssig sein wird. Ob es auch 1092er Endstufen sein werden, weiss ich noch nicht. Vielleicht reichen die 1072er als Endstufen für die Rears und den Center aus.

Da die Rotel Vorstufen bisher keine Möglichkeit zur digitalen Übertragung von SACD und den neuen Dolby bzw. DTS Standarts hat, schwebt mir als Vorstufe Denons AVR 2808 vor.
fischerai
Stammgast
#2594 erstellt: 12. Nov 2007, 21:40
Hallo Zusammen,

ich bin seit einem Jahr auch zufriedener Besitzer der Kef Reference 203, aber wie immer nach einiger Zeit quält einen der Drang noch irgendetwas zu verbessern. Ich habe bis jetzt nur ein Black & White LS 1000 Kabel im Einsatz und benutze auch noch die Standard Brücken an der Reference. Kann mir von euch vielleicht jemand etwas zur Qualität der Standardbrücken der Reference sagen? Wenn die Verbesserungswürdig wären, müsste ich gleich 3 Strippen vom Verstärker zu den Boxen ziehen - nicht gerade verlockend.
darkman71
Hat sich gelöscht
#2595 erstellt: 12. Nov 2007, 21:48

fischerai schrieb:
Hallo Zusammen,

ich bin seit einem Jahr auch zufriedener Besitzer der Kef Reference 203, aber wie immer nach einiger Zeit quält einen der Drang noch irgendetwas zu verbessern. Ich habe bis jetzt nur ein Black & White LS 1000 Kabel im Einsatz und benutze auch noch die Standard Brücken an der Reference. Kann mir von euch vielleicht jemand etwas zur Qualität der Standardbrücken der Reference sagen? Wenn die Verbesserungswürdig wären, müsste ich gleich 3 Strippen vom Verstärker zu den Boxen ziehen - nicht gerade verlockend.


Bisher bin ich mit den Standard Brücken zufrieden. Falls die Brücken stören, kann man diese auch gegen Brückenkabel tauschen.
fischerai
Stammgast
#2596 erstellt: 13. Nov 2007, 18:37
Danke, dann werde ich dieses Jahr wohl schweren Herzens auf weiteres Tuning der Anlage verzichten und mich einfach "nur" auf den Musikgenuß beschränken
darkman71
Hat sich gelöscht
#2597 erstellt: 14. Nov 2007, 22:07
Ich habe jetzt die 1092 weiter probegehört und bin begeistert. Besonders bei Klassik begeistert die Räumlichkeit, welche sich beim Zusammenspiel der 1092 mit meinen Ref 205 aufbaut. Bei meinem Denon AVC A1 SE war wesentlich wenig Räumlichkeit. Dies deckt sich mit dem, was Golog in diesem Thread vor längerer Zeit beschrieben hat.

Falls ich bei meinem Händler einen guten Kurs bekomme, werde ich sie auf jeden Fall dieses Wochenende kaufen.
Golog
Inventar
#2598 erstellt: 14. Nov 2007, 22:41
Hallo Darkman, freut mich das sich deine Erfahrungen mit meinen decken.
Ich habe meinen 205 jetzt eine neue Vorstufe spendiert, eine Musical Fidelity A5 CR PRE, ich freue mich schon aufs erste Probehören wenn sie eingetroffen ist.

Hast du schonmal ausprobiert, wenn du nur die Vorstufen deines AV benutzt, ob du da klangliche Unterschiede zwischen deinem A1 und einem 2808 hörst? Hast du da keine Bedenken das du klanglisch einen Rückschritt machst mit dem 2808 gegenüber dem A1 ? Sind vielleicht schlechtere DACs drin oder so.

Wäre natürlich toll wenn sich da nix ändern würde, habe mir nämlich den Onkyo 905 ausgesucht, wenns nur von den Endstufen abhängt, dann reicht mir auch ein 805.


[Beitrag von Golog am 15. Nov 2007, 20:49 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#2599 erstellt: 15. Nov 2007, 23:19

Golog schrieb:
Hallo Darkman, freut mich das sich deine Erfahrungen mit meinen decken.
Ich habe meinen 205 jetzt eine neue Vorstufe spendiert, eine Musical Fidelity A5 CR PRE, ich freue mich schon aufs erste Probehören wenn sie eingetroffen ist.

Hast du schonmal ausprobiert, wenn du nur die Vorstufen deines AV benutzt, ob du da klangliche Unterschiede zwischen deinem A1 und einem 2808 hörst? Hast du da keine Bedenken das du klanglisch einen Rückschritt machst mit dem 2808 gegenüber dem A1 ? Sind vielleicht schlechtere DACs drin oder so.

Wäre natürlich toll wenn sich da nix ändern würde, habe mir nämlich den Onkyo 905 ausgesucht, wenns nur von den Endstufen abhängt, dann reicht mir auch ein 805. :D


Zukünftig werde ich mich auch von meinem Denon Verstärker trennen. Mit einer passenden Vorstufe und den entsprechenden Endstufen kann ich wahrscheinlich noch etwas mehr aus meinem System rausholen.

Dummerweise verarbeiten die Rotel Vorstufen kein SACD. Eine SACD Verarbeitung ist für mich wesentlich wichtiger als Dolby Digital True HD usw..

@Golog
Ist Dein Marantz 15 die Vorstufe der Quad Endstufen?

Gruss
Patrick


[Beitrag von darkman71 am 15. Nov 2007, 23:21 bearbeitet]
Golog
Inventar
#2600 erstellt: 16. Nov 2007, 00:40
Ja, der Marantz PM 15-S1 ist bei mir die Vorstufe für die Quad Monoblöcke.
Aber der Marantz soll durch die Musical Fidelity A5 CR PRE ersetzt werden.

Der AV-Receiver spielt für mich nur für Filme eine Rolle. Wobei diese True-HD Geschichte mich noch nicht wirklich reizt.
klingtgut
Inventar
#2601 erstellt: 16. Nov 2007, 15:11
die neue XQ Serie ist übrigens inzwischen zumindest auf der internationalen KEF Seite online:

http://www.kef.com/p...nge_all/default.aspx

Viele Grüsse

Volker
boxxenmann
Ist häufiger hier
#2602 erstellt: 16. Nov 2007, 23:20
Hallo!

Danke für die Infos. Wie klingt die neue XQ40 versus XQ5 Hochton und Bass interessiert mich. Ist es zu einer neuen Abstimmung gekommen? Die Optik ist jedenfalls Weltklasse und der Preis schein fast ein Schnäppchen zu sein (im Vergelich zur 203/2...)

lg

boxxenmann
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