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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
Vollker_Racho
Inventar
#30275 erstellt: 06. Mai 2018, 18:56
Ignoriert.
taxus
Stammgast
#30276 erstellt: 06. Mai 2018, 19:57

YMaxP (Beitrag #30274) schrieb:

15k€ für den BXT finde ich schon heftig.
Keine Frage, die Lösung ist natürlich sehr elegant und schon vom Entwickler mit den passenden Setups bereitgestellt.

Dennoch:
die Membranfläche eines BXT (8x6,5") entspricht ca. eines 18" Subs. Wobei von den 8 Membranen ja welche für die Auslöschung genutzt werden und damit für keinen Pegel im Abhörbereich sorgen!
Für das Geld kann man sich 5 Top Bässe (15"/18") kaufen und 2 davon für das Cardioid Setup nutzen.
Bleiben noch gut ca. 1000€ für einen Controller und jemand der ein Setup erstellt und das Ergebnis sollte ein deutlich tiefreichender Bass mit deutlich mehr Pegel sein.


Der aufgerufene Preis steht ja auch für ein Designobjekt - Hifi - Studiomonitor.
Man bezahlt den Namen und das Design mit, wie bei jedem beliebigen Hifi-LS.

Was die 5 x 18 " angeht, muss man diese erst mal stellen können und dürfen. Da geht so ein Design-Türmchen doch schon eher. Ich glaube außerdem, dass der zu erwartende Maximalpegel eines Kii three + BXT langfristig für eine Lärmschwerhörigkeit ausreicht.

vg taxus
Daiyama
Inventar
#30277 erstellt: 06. Mai 2018, 20:26

JoePanic (Beitrag #30261) schrieb:

"Kii THREE BXT

The BXT is an extension module which turns the Kii THREE into a veritable floor standing loudspeaker with 16 additional drivers and a total of 7000 Watts."


Hier noch ein weiteres Bild von der Kii Three BXT in weiß:

.....snip.......

Quelle: http://kiiaudio.com/bxt.php

Ich finde die extrem schick.


Ok, so sind sie schon etwas schicker.
Preis ist passend, das Pärchen Kii Three kostet doch so um 10k, oder?
Das jetzt technisch anders/besser und günstiger hinzubekommen, ist jetzt nicht Fragestellung von Kii gewesen, sondern es muss zum Gesamtkonzept passen.
Wie hoch sind die insgesamt eigentlich? Auf den Bildern wirken die so riesig, aber wahrscheinlich sind die nur knapp über einem Meter (ausgehend von den Maßen der Kii Three)?
meg_fan
Hat sich gelöscht
#30278 erstellt: 06. Mai 2018, 21:25
1m hoch? Und die Hochtöner sind dann bei 1,50m? Eher suboptimal...
Vollker_Racho
Inventar
#30279 erstellt: 06. Mai 2018, 21:33
Man kann die „Topteile“ ja aufn Kopf stellen.


[Beitrag von Vollker_Racho am 06. Mai 2018, 21:33 bearbeitet]
Daiyama
Inventar
#30280 erstellt: 06. Mai 2018, 21:38

meg_fan (Beitrag #30278) schrieb:
1m hoch? Und die Hochtöner sind dann bei 1,50m? Eher suboptimal...


Nein, ich meinte insgesamt, nicht nur die BXT Dinger. Also die Kii Three so 40cm und BXT so 80cm?
Dadof3
Moderator
#30281 erstellt: 06. Mai 2018, 21:38
Die Kii Three sind 40 cm hoch, die Unterteile gemäß Bild weniger als das doppelte, schätze so 70 cm. Damit dürfte sich der Hochtöner auf knapp über 1 m befinden und weit von 1,50 m entfernt.
Don_Tomaso
Inventar
#30282 erstellt: 06. Mai 2018, 22:27
Natürlich kriegst du mit DIY die Membranfläche auch billiger hin, und für mich würde ich keine 25 k€ für geilen Klang raushauen, aber darum geht es nicht. Das Konzept ist toll, es klingt sicher auch weitaus besser als die meisten teureren Passiv-Tröten und es gibt Leute, die sich das leisten können und auch tun. Und cool ist das Ding.
Quetschi
Stammgast
#30283 erstellt: 28. Mai 2018, 22:56
Moin,

bin lange nicht mehr hier im Forum gewesen. Hatte knappe 25 Jahre lang ein paar Mission 733 + NAD310. Wollte in den letzten Jahren immer mal wieder was neues - gemacht hab ich's letztlich nie. Obwohl mir die Unzulänglichkeiten meiner Kombi mehr und mehr bewusst wurden. Der Bass kam zwar ganz anständig runter aber war doch immer recht unpräzise. Im Übernahmebereich zwischen Tief-Mitteltöner und Hochtöner gabs je nach Musikmaterial auch mal Auslöschungen und die Auflösung ansich würd ich mal sagen war nicht direkt schlecht aber kam mir auch nicht sonderlich gut vor. Was für meine Begriffe gut war, war die Löslösung der Musik von den Lautsprechern - die konnten Instrumente und Stimmen schon wirklich zwischen die Lautsprecher stellen.

Aber sei es drum - mittlerweile sind die Bässe der Missions zerbröselt (scheinbar ein Problem bei dem Modell) und der NAD hat sich vor ein paar Monaten sich rauchend verabschiedet - also muss etwas neues her. Komme ja aus der klassischen Hifi-Ecke, hab aber immer mehr über Aktiv-Lautsprecher aus dem professionellem Bereich gelesen und bin so neugierig geworden. Als ich dann mal bei einem Tag der offenen Tür in einem kleinen Sendestudio stand und Musik über ein Paar Genelec-Monitore hören konnte wusste ich, dass ich mir früher oder später etwas aus der Ecke zulegen muss.

Nach reichlichem Lesen von diversen Testberichten sowie diversen Erfahrungsberichten (auch hier in diesem Thread) hab ich mich jetzt letztlich heute für die Neumann KH 120A + Mackie Big Knob Studio zum Ansteuern entschieden.

Bin gespannt wann die Teile bei mir Aufschlagen - hoffentlich regnet es dann viel in den nächsten paar Tagen
iaterne
Stammgast
#30284 erstellt: 28. Mai 2018, 23:23
Glückwunsch und viel Spaß mit deinen neuen Geräten wünsche ich dir!

Bin gespannt auf deine ersten Erfahrungsberichte. Was ist mit dem Bass? Die KH 120 sind super aber ein Sub sollte in den meisten fällen schon ein wenig unterstützen. Wolltest du das erst mal so ausprobieren? Oder sitzt du so nah an den Boxen?
Quetschi
Stammgast
#30285 erstellt: 28. Mai 2018, 23:52
Ich lass mich da jetzt tatsächlich einfach mal überraschen was da so rüberkommt. Der Tiefmitteltöner der Missions war - soweit ich das sehen kann nur minimal größer. Der BR war freilich vermutlich deutlich tiefer abgestimmt - IMHO aber zu Lasten der Qualität. Von daher: einfach mal gucken was die Kleinen so machen - wenn es mir reicht, ist alles prima - wenn nicht, gehen sie zurück, spare nochmal etwas und bestelle dann die KH 310. Die wären, nachdem was ich mir so an technischen Grundlagen angelesen habe, eigentlich schon meine absoluten Favoriten gewesen - die 120er sind sozusagen erst mal eine finanzielle Vernunftsentscheidung.

Aufstellung und Hörabstand weiß ich noch nicht wirklich - meinen Raum würd ich als eher kompliziert bezeichnen. Dachschräge, Dachgaube, keine "symmetrische" Wand. Ein Lautsprecher wird immer unter etwas anderen akustischen Bedingungen arbeiten als der andere - damit muss ich unabhängig vom verwendeten Lautsprecher immer leben.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#30286 erstellt: 28. Mai 2018, 23:59
Mit den KH 120 kann man erstmal nichts falsch machen. Das mit dem Tiefbass wurde hier ja schon häufig diskutiert - ich persönlich finde, dass man mit den 120ern auch ohne Sub schon sehr weit kommt und sich der Versuch in jedem Fall lohnt. Ich habe sie zB im Wohnzimmer als Alltags-Beschallung, da wäre ein Sub schon allein den Nachbarn nicht zuzumuten - ständig so ein unterschwelliges Wummern im Haus... Klar ist mehr Bass geil, aber realistisch betrachtet schaffe ich es fast nie, auf eine Weise Musik zu hören, dass das einen Unterschied macht. Und an der Stelle, finde ich, machen die 120er viel richtig: Gerade genug Bass, dass es (für mich) meistens reicht und gerade wenig genug, um nicht zu sehr durch die Wände zu gehen.

@Quetschi: Der unvermeidliche nächste Schritt sind dann die Raumakustikmaßnahmen, falls nicht schon vorhanden... :-). Ich glaube übrigens - nur aufgrund meiner eigenen bescheidenen Erfahrungen - dass sich eine KH 310 bei schlechten Raumbedingungen nicht wirklich lohnt. Mit den 120ern bist du zumindest etwas flexibler bei der Aufstellung, weil sie kleiner sind.
Quetschi
Stammgast
#30287 erstellt: 29. Mai 2018, 00:22
@KallisGrillimbiss

Mein Raum ist ca. 36qm groß - eine Wand ist dabei noch zur Küche hin auf ca. 2m breit offen. Die Küche ist wiederum auch nochmal geschätzt ca. 15qm groß und setzt sich hinter der offenen Wand quasi ums Eck fort. Gefühlt ist das eine Art Bassfalle - allzu störende Bassfrequenzen konnte ich mit den Missions zumindest hier nicht ausmachen. Ich denke mal die 310 würde ich da auch ganz gut unterbringen können.

Was akustisch ansonsten zu rauskommt warte ich einfach mal ab und unternehm da nicht direkt gleich was.
Quetschi
Stammgast
#30288 erstellt: 29. Mai 2018, 09:26
Update: Das Paket wird wohl heute versendet und ist hoffentlich morgen da
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#30289 erstellt: 29. Mai 2018, 11:59
Das ist natürlich eine gute Größe für den Raum. Sowas hatte ich leider nie zur Verfügung, daher sind meine Erfahrungen darauf nicht übertragbar. Viel Spaß mit dem Herumprobieren!
Quetschi
Stammgast
#30290 erstellt: 29. Mai 2018, 12:24
Ich hab noch grob nachgemessen - 36qm sind es nicht - eher so 31qm bis maximal 32qm was ich aber immer noch als ganz anständig empfinde. Die Dachschräge ist an der tiefsten Stelle bei ca. 1,20m und die höchste bei 3,60m.
Die Missions hab ich nach einer Wohnzimmerumgestaltung vor ca. 4 Jahren gar nicht mehr richtig aufgestellt - ich muss erst schauen wo ich da überhaupt ansetze. Den Bass empfand ich wie gesagt bisher in dem Raum als wenig problematisch. Der Mitteltonbereich war schon schwieriger in den Griff zu kriegen als ich die alten Boxen noch richtig stehen hatte - ich hoffe da ein wenig, dass die Neumann durch die gleichmässige Bündelung sich etwas unkomplizierter Verhalten.
sealpin
Inventar
#30291 erstellt: 29. Mai 2018, 12:34
ich habe beide, KH120 und KH310.

Bei Hörentfernungen ab 2,5m bevorzuge ich die KH310 auch wenn die KH120 noch ganz ok ist.
Und bei gehobener Lautstärke hat die KH310 auch Vorteile...nicht nur im Bass.
Last but not least: der Mitteltöner der KH310 ist schon ein Pfund...ich möchte diesen "dritten" Weg nicht missen.

Have fun.

ciao
sealpin
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30292 erstellt: 29. Mai 2018, 12:50
bez. Mitteltöner:

...so ist es... Bei Stimmen, Blasinstrumenten, Keyboards etc etc ist da schon ne Klasse für sich... Allerdings habe ich im direkten Vergleich schon lange keinen guten Zweiweger mehr gehört....

sagen wir es mal platt mal so: es fühlt sich einfach bez Tonalität echt an... das ist ne Trompete, das ist nen Saxophon etc. was da aus den Kisten rauskommt, auch in Präsenz und scharfer Abgrenzung gegenüber den anderen Punktschallquellen, wenn die Aufnahme es denn hergibt.

Damals in Wedemark habe ich die Unterschiede allerdings gar nicht so deutlich vernommen. Wenn man böse ist, könnte man sagen, es wurde extra ein Testtitel ausgewählt, wo das nicht so deutlich werden sollte.


[Beitrag von coreasweckl am 29. Mai 2018, 12:55 bearbeitet]
Quetschi
Stammgast
#30293 erstellt: 29. Mai 2018, 13:38
Ja 2-Wege vs. 3-Wege - da gewinnt natürlich der 3-Weger außer es ist ein sehr schlecht gemachter 3-Weger gegen einen superben 2-Weger.
Meine Freundin hat uralte Heco 3-Weger - deren Klang empfinde ich insgesamt als unbefriedigend aber die Lässigkeit bei der Mittenwiedergabe merkt man ihnen trotzdem an.

Wenn die KH 310 nicht mehr als das dreifache kosten würden, wären sie ohnehin direkt im Warenkorb gelandet. So versuch ich jetzt doch erst mal mit den 120ern mein Glück - der Fortschritt zur alten Anlage dürfte ja trotzdem nicht von schlechten Eltern sein.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30294 erstellt: 29. Mai 2018, 14:11

Quetschi (Beitrag #30293) schrieb:

Meine Freundin hat uralte Heco 3-Weger - deren Klang empfinde ich insgesamt als unbefriedigend aber die Lässigkeit bei der Mittenwiedergabe merkt man ihnen trotzdem an.

Wenn die KH 310 nicht mehr als das dreifache kosten würden, wären sie ohnehin direkt im Warenkorb gelandet. So versuch ich jetzt doch erst mal mit den 120ern mein Glück - der Fortschritt zur alten Anlage dürfte ja trotzdem nicht von schlechten Eltern sein.


Ich Habe im Schlafzimmer noch ein Paar Braun LV 720 für TV Ton... die gefallen mir bezüglich Mitteltonwiedergabe auch sehr gut und sind bez Anpassung an den Raum unkritisch, da geschlossene Bauweise..
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30295 erstellt: 29. Mai 2018, 14:55
Ps: bin zwar kein Technikspezi, aber mein Eindruck ist, das auch die oberen Lagen von E-und Kontrabass mit einem extra MT einfach besser wiedergegeben werden als mit einem nur TMT. Warum mein subjektiver Eindruck bzw meine Vermutung vielleicht stimmen könnte, kann vielleicht einer der Experten hier mal erläutern....
Quetschi
Stammgast
#30296 erstellt: 29. Mai 2018, 16:52
Kurz zusammengefasst sieht das wohl in etwa so aus:

Bei einem 3-Weger arbeitet ein Basslautsprecher eben im Bassbereich, der Mitteltöner im Mitteltonbereich und der Hochtöner für den Hochton verantwortlich ist - so weit so logisch. Beim 2-Weger muss sich ein Tief-Mitteltöner eben um Bass und Mittelton gleichzeitig kümmern. Um Bässe wiedergeben zu können muss er verhältnismäßig starke Membranauslenkungen durchführen - diese Auslenkungen wirken sich jedoch negativ auf den Mitteltonbereich aus, der eben auch von der selben Membran wiedergegeben werden muss. Überspitzt formuliert: Stell dir vor, eine Sängerin würde sich vor dir pro Sekunde 50mal um einen halben Meter vor- und zurückbewegen - da ist einem eigentlich klar, dass sich das "komisch" anhören würde.
Beim 3-Weger wird der Mitteltonbereich eben von einer Membran wiedergegeben die nicht diese großen Auslenkungen machen muss - die Sängerin darf quasi an ihrem Platz stehenbleiben.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30297 erstellt: 29. Mai 2018, 17:11

Quetschi (Beitrag #30296) schrieb:
Kurz zusammengefasst sieht das wohl in etwa so aus:

Bei einem 3-Weger arbeitet ein Basslautsprecher eben im Bassbereich, der Mitteltöner im Mitteltonbereich und der Hochtöner für den Hochton verantwortlich ist - so weit so logisch. Beim 2-Weger muss sich ein Tief-Mitteltöner eben um Bass und Mittelton gleichzeitig kümmern. Um Bässe wiedergeben zu können muss er verhältnismäßig starke Membranauslenkungen durchführen - diese Auslenkungen wirken sich jedoch negativ auf den Mitteltonbereich aus, der eben auch von der selben Membran wiedergegeben werden muss. Überspitzt formuliert: Stell dir vor, eine Sängerin würde sich vor dir pro Sekunde 50mal um einen halben Meter vor- und zurückbewegen - da ist einem eigentlich klar, dass sich das "komisch" anhören würde.
Beim 3-Weger wird der Mitteltonbereich eben von einer Membran wiedergegeben die nicht diese großen Auslenkungen machen muss - die Sängerin darf quasi an ihrem Platz stehenbleiben.


so hätte ich es als Laie auch formuliert

aber ich wollte noch mal von den Technikern wissen, was sich da genau im TMT abspielt als quasi eierlegende Wollmilschsau...
sealpin
Inventar
#30298 erstellt: 29. Mai 2018, 17:11
...ergänzend, der Mitteltonbereich beginnt schon so ab ca. 220 Hz ...und da werden auch "...die oberen Lagen von E-und Kontrabass..." noch Töne abgeben.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#30299 erstellt: 29. Mai 2018, 17:39
aber der MT der Neumänner beginnt ja erst ab 600 HZ, zumindest bei meiner KH 420...

dann hat ein TMT eher die Probleme, in diesem von dir genannten Bereich, wo bei einem 3 Weger exklusiv der Bass zuständig ist.....?


[Beitrag von coreasweckl am 29. Mai 2018, 17:42 bearbeitet]
Quetschi
Stammgast
#30300 erstellt: 29. Mai 2018, 17:47
Laut Neumann-Webseite trennen die KH 420 bei 570Hz und die KH 310 beim 650Hz. Evtl. ist der Bereich bis dort hin (gehörtechnisch) noch nicht so empfindlich bzgl. Intermodulationsverzerrungen - ist aber eine reine Vermutung meinerseits - bitte nicht als Fakt oder so ansehen.

EDIT:
Fakt dürfte aber auf jeden Fall sein, dass Neumann gute Gründe für die gewählte Trennfrequenz hat - dem Zufall überlassen die wohl nichts :-)


[Beitrag von Quetschi am 29. Mai 2018, 17:56 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#30301 erstellt: 29. Mai 2018, 19:39
Meine Angabe bezog sich nicht direkt auf den MT von Neumann, sondern allgemein auf den Bereich ab dem MT anfängt.
iaterne
Stammgast
#30302 erstellt: 29. Mai 2018, 20:49
Ich habe aktuell die KH 120 mit und ohne Subwoofer sowie die O300 im Einsatz. Sofern dir der Bass mit den 120er fehlt, würde ich dir Aufjedenfall empfehlen mal einen normalen Sub dazu zu nehmen. Das ist viel günstiger und flexibler in der Aufstellung als die O300, sofern man nicht zwingend einen dreiweger braucht und Geld auch eine Rolle spielt. Mit beiden Varianten haben schon viele gute Erfahrung gemacht.
Quetschi
Stammgast
#30303 erstellt: 30. Mai 2018, 10:39
Ein Sub wäre freilich auch eine Option - mit dem KH 805 wäre sicherlich auch die Wiedergabequalität der tiefsten Regionen passend (Stichwort "hinterher-hinkender" Bass) und das Gesamtpaket käme immer noch günstiger als die KH 310. Aber ein echter 3-Weger noch dazu im geschlossenen Gehäuse klingt halt schon reizvoll und wäre mir den Aufpreis dann wert auch wenn ich nochmal den einen oder anderen Monat dafür sparen muss und der Tiefgang der 310 würd mir mit Sicherheit auch reichen.
Dadof3
Moderator
#30304 erstellt: 30. Mai 2018, 10:52

Quetschi (Beitrag #30303) schrieb:
... mit dem KH 805 wäre sicherlich auch die Wiedergabequalität der tiefsten Regionen passend (Stichwort "hinterher-hinkender" Bass)

Was soll die KH805 dagegen besser machen? Wenn der Bass "hinterherhinken" sollte, drehe ich an der Phase bzw. am Delay.

Der KH805 ist nicht gerade ein Schnäppchen. Wenn das Geld ein Thema ist, würde ich auf andere Lösungen setzen.
2cheap
Inventar
#30305 erstellt: 30. Mai 2018, 10:57

Quetschi (Beitrag #30303) schrieb:
...(Stichwort "hinterher-hinkender" Bass)...

Ja, die meisten Subwoofer sind einfach zu langsam und schwerfällig. Keinesfalls können sie mit den Sprintern der Mittel- und Hochtonwiedergabe mithalten. Hier, beispielsweise, gibt es Erklärungen zum Thema bummelnde Subwoofer: http://av-wiki.de/subwoofer#%E2%80%9Eschnelligkeit_von_subwoofern
Grüße
Quetschi
Stammgast
#30306 erstellt: 30. Mai 2018, 11:37
Vorab - dass der langsame Bass aufgrund der großen, schweren Membran ein Mythos ist, war mir schon bekannt - insofern hab ich da vielleicht unbewusst die unpassende weil häufig anzutreffende Formulierung "hinterher-hinkend" gewählt. Dennoch war/bin ich der Meinung, dass es auch bei Subwoofern gute und weniger gute gibt und man mit dem Griff zu einem Neumann eben auch in dem Punkt wahrscheinlich kaum was verkehrt machen kann.

Der verlinkte Artikel ist gut und erklärt einiges verständlich und nachvollziehbar
sealpin
Inventar
#30307 erstellt: 30. Mai 2018, 12:27
keine Frage, die Neumann Subs sind gut.
Aber vom Preis her auch sportlich.

Ich habe zu meinen beiden weißen KH120 mal den XTZ 12.17 (auch in weiß) laufen gehabt. Das macht schon echt Laune und der 12.17 kostet rund 650,- im Gegensatz zu 1500,- des 805er von Neumann.
Wobei man sagen muss, der Neumann hat noch ein 2.1 Bassmanagement an Bord, der XTZ nicht.
Das muss man dann extern oder via AVR lösen.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#30308 erstellt: 30. Mai 2018, 13:46
Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, hat der 805 keine variable Trennfrequenz, sondern ist auf 80 Hz festgelegt. Das wäre in meinen Räumlichkeiten ein Killerkriterium gegen den 805. Denn wenn Sub, würde ich den Aufstellungsvorteil nutzen und das Auslöschungsloch füllen wollen, das bei mir zwischen 70 und 100 Hz auftritt. Der Bereich ist jedenfalls sehr viel wichtiger als der unter 50 Hz.

(PS: In dem Raum des Fragestellers spielt das natürlich möglicherweise keine Rolle)


[Beitrag von KallisGrillimbiss am 30. Mai 2018, 13:47 bearbeitet]
Quetschi
Stammgast
#30309 erstellt: 30. Mai 2018, 14:24
Paket eingetroffen - höre sie momentan aber im Büro - der Raum hat um die 80qm.
Hab sie im ca. 1.8m großen Stereodreieck aufgestellt und auf meinen Hörplatz eingewinkelt. Abstand zur Rückwand ca. 50cm. Ideale Hörposition scheint mir minimal unterhalb der Hochtöner zu sein.

Erster Eindruck:
- unheimlich exakt
- wirklich überraschender Tiefgang aber doch irgendwo teils fehlender Punch bei Kicks
- Klangbild wirkt etwas dunkel

Die Schalter zur Ortsanpassung stehen alle noch in der normalen Position - durch die wandnahe Aufstellung dürfte hier wohl zumindest im Bass eine Absenkung angebracht sein.

Kleine Anmerkung zum Mackie Big Knob Studio:
Grundsätzlich feines Teil - allerdings ist es wohl unabdingbar erst den Big Knob einzuschalten und dann erst die Lautsprecher. Umgekehrt schickt der Big Knob nämlich ein wirklich derbes Knacken an die Lautsprecher was einen richtig zusammenzucken lässt. Beim Ausschalten ist dann umgekehrt vorzugehen - erst Lautsprecher ausschalten, dann den Big Knob.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#30310 erstellt: 30. Mai 2018, 14:49
Ja, Hörposition ist zwischen HT und TMT, also auf Höhe des Logos. Steht auch in der Anleitung :-)

Punch bei Kicks ist ja ungefähr so in der Größenordnung von 80 Hz, also in einem Bereich, in dem die KH120 absolut linear sind. In meinem Raum fehlt der auch, aber wegen der besagten Auslöschung. Ich sag ja: Next stop - Raumakustik.

Viel Spaß weiterhin!
Quetschi
Stammgast
#30311 erstellt: 30. Mai 2018, 15:02
Jup - aber nicht in dem Raum in dem sie gerade stehen
Das muss dann daheim kommen.

Leider werd ich mich vor nächster Woche nicht mehr weiter damit beschäftigen können da ich da nicht daheim bin - insofern hab ich eigentlich einen doofen Zeitpunkt für die Bestellung gewählt
sealpin
Inventar
#30312 erstellt: 30. Mai 2018, 15:04
evtl. wäre ein miniDSP DDRC-24 eine gute Ergänzung zu den KH120 und einem passenden Subwoofer.
Vollker_Racho
Inventar
#30313 erstellt: 30. Mai 2018, 17:03

Quetschi (Beitrag #30311) schrieb:
Das muss dann daheim kommen.

Warst du nicht Derjenige, der von Schrägen sprach? Dann bin ich im Hinblick auf die Raumakustik tendenziell zuversichtlich, wenn die Monitore an der richtigen Stelle stehen natürlich.
Avila
Inventar
#30314 erstellt: 30. Mai 2018, 23:55

Quetschi (Beitrag #30309) schrieb:
Umgekehrt schickt der Big Knob nämlich ein wirklich derbes Knacken an die Lautsprecher was einen richtig zusammenzucken lässt. Beim Ausschalten ist dann umgekehrt vorzugehen - erst Lautsprecher ausschalten, dann den Big Knob.


Lass mich raten: Input Gain auf Maximum?
taxus
Stammgast
#30315 erstellt: 02. Jun 2018, 07:22
hallo,
welche kabel empfehlt Ihr denn für den anschluss von studiomonitoren (MEG)? ich hatte mir notiert, dass des öfteren empfohlen wurde: Cordial CTL (XLR).
aber nun steht bei diesen kabeln ausgerechnet: "nicht für aktivlautsprecher geeignet".
vg taxus

p.s. ich glaube nicht an kabelklang. es soll nur zuverlässig und solide sein und funktionieren.
Vollker_Racho
Inventar
#30316 erstellt: 02. Jun 2018, 07:33
Cordial, Sommer, SSSnake...völlig egal, für deine Anforderung. Wenn du einen Fetisch draus machen möchtest schaust du dir die Stecker der unterschiedlichen Hersteller an. Neutrik ist zB Bühnenstandard...

CTL sind, soweit ich mich erinnere, Lautsprecherkabel - was du suchst heißt bei Cordial CCM (consumer) oder CPM (pro).


[Beitrag von Vollker_Racho am 02. Jun 2018, 07:34 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#30317 erstellt: 02. Jun 2018, 09:03
Ich verwende ausschließlich Cordial CPM FM-Flex XLR Kabel. Günstig, leicht zu verlegen, hochwertige XLR Stecker, uneingeschränkt zu empfehlen.
Lassen sich sogar recht gut auf Phoenix Stecker umbauen, ich musste einige dieser Kabel schweren Herzens dafür aufschneiden.
Vollker_Racho
Inventar
#30318 erstellt: 02. Jun 2018, 09:07

Impatient (Beitrag #30317) schrieb:
Lassen sich sogar recht gut auf Phoenix Stecker umbauen

Welches Kabel tut dies nicht - kaum ein Stecker ist einfacher zu befestigen, sogar Speakon ist fummeliger.
Quetschi
Stammgast
#30319 erstellt: 02. Jun 2018, 14:31
@taxus
Was für ein Gerät willst du überhaupt mit den Monitoren verbinden?

@Avila
War ziemlich weit auf, ja - ich hatte zuerst nur das Handy per Klinke angeschlossen und das war eher leise, sodass ich alles recht hochgezogen hatte. War wie gesagt alles nur kurz zum antesten. Nächste Woche werd ich mich ausführlicher damit beschäftigen wie man die einzelnen Geräte überhaupt richtig einpegelt.

@XdeathrowX
Ja - ich hab Dachschräge von ca. 1,30m bis ca. 3,60m und ziemlich viele Winkel usw. - bin gespannt wie das wird.

@sealpin
Wie gesagt - wenn ich wirklich merk dass es mir nicht reicht, würd ich auf die 3-Weger sparen.


Ich hab bis jetzt wirklich nur erste Eindrücke gesammelt - in einem Raum, der mit Sicherheit viel zu groß ist für die KH 120 und einer Aufstellung die gerade mal so nach gutdünken vorgenommen wurde - dennoch war das schon ziemlich beeindruckend für meine Begriffe was Auflösung und Tiefgang angeht. Was mich in der knappen Stunde weniger beeindruckt hat, war die Darstellung von Phantomschallquellen - das klappte mit den Missions soweit definitiv sogar etwas besser. Da bin ich gespannt was sich da noch tut.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#30320 erstellt: 02. Jun 2018, 14:49

Quetschi (Beitrag #30319) schrieb:
Darstellung von Phantomschallquellen


Das ist sehr stark abhängig von den räumlichen Gegebenheiten. Deshalb würde ich da erstmal nichts drauf geben, bis du alles an der vorgesehenen Stelle richtig aufgestellt hast.
TheHavock
Neuling
#30321 erstellt: 04. Jun 2018, 08:13
Servus Leute,

bin recht neu was das Thema Audio / Hifi angeht und am überlegen mir für den PC Bereich 2 Nahfeldmonitore zuzulegen. Hab mich auch schon bisschen eingelesen in verschiedenen Bereichen. Was sich mir allerdings noch als Frage stellt gibt es eine Art Komponenten Schemata, welches mir darstellt, was ich alles für ein minimalistisches System benötige?

Mein Plan war jetzt z.B.

2 Nahfeldmonitore > JBL LSR 305
Passende Ständer dazu
XLR auf Cinch Kabel

Nun hätte ich aber noch gerne die Möglichkeit meine Boxen zentral zu deaktivieren anstatt immer hintendran. Dafür wäre ja noch ein Monitorcontroller mit "Aus / Mute" Funktion nötig oder?

Wäre super wenn mir jemand kurz was dazu schreiben könnte

Vielen Dank!


[Beitrag von TheHavock am 04. Jun 2018, 08:14 bearbeitet]
Impatient
Stammgast
#30322 erstellt: 04. Jun 2018, 08:35

TheHavock (Beitrag #30321) schrieb:

Nun hätte ich aber noch gerne die Möglichkeit meine Boxen zentral zu deaktivieren anstatt immer hintendran. Dafür wäre ja noch ein Monitorcontroller mit "Aus / Mute" Funktion nötig oder?

Ich verwende Funksteckdosen zur Aktivierung / Deaktivierung meiner Studio Monitore. Geht genauso.
Quetschi
Stammgast
#30323 erstellt: 04. Jun 2018, 15:27
@TheHavock

Hast du wirklich einen Cinch-Ausgang am PC? Ich frage nur weil meist nur 3,5mm-Stereoklinke anzutreffen ist.

Ein Monitorcontroller bietet dir haptische Lautstärkeregelung - das ist manchen Leuten (auch mir) lieber als am PC einen Regler mit der Maus hin- und herzuschubsen. Der Mute-Schalter schaltet das Signal stumm - die Monitore bleiben aber weiter aktiv außer eine automatische Abschaltung greift irgendwann. Um die Monitore richtig ausschalten zu können, kannst du wie vorgeschlagen Funksteckdosen verwenden oder - so wie ich z.B. - eine schaltbare Steckerleiste.

Die benötigten Kabel richten sich danach, ob du direkt an den PC anschließt oder ob du eben einen Monitorcontroller verwendest und den dort verwendeten Steckern.
Vollker_Racho
Inventar
#30324 erstellt: 04. Jun 2018, 16:51
Ein weiterer Vorteil des Monitorcontrollers dürfte die analog Lautstärkeregelung sein.
Dadof3
Moderator
#30325 erstellt: 04. Jun 2018, 19:13

Quetschi (Beitrag #30323) schrieb:
Um die Monitore richtig ausschalten zu können, kannst du wie vorgeschlagen Funksteckdosen verwenden oder - so wie ich z.B. - eine schaltbare Steckerleiste.

... oder eine Master-Slave-Steckdose.


XdeathrowX (Beitrag #30324) schrieb:
Ein weiterer Vorteil des Monitorcontrollers dürfte die analog Lautstärkeregelung sein.

Das sehe ich eher als Nachteil an.
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