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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
tripath-test
Stammgast
#25832 erstellt: 16. Mai 2016, 10:46
@longueval,
@XdeathrowX ,

danke für die Links.
Eine letzte Frage: elektronisch seitige Techniken ersetzen ja keine Raumentzerrung (z.B. Absorberplatten). Man sollte ja beides vernünftig miteianander kombinieren. Wie wird die Raumentzerrung ins Prozedere eingebunden ? Fängt man mit der Raumentzerrung nach dem Motto "try and error" an und erst danach als Feinschliff sozusagen mit dem DSP ?
Vollker_Racho
Inventar
#25833 erstellt: 16. Mai 2016, 11:15
Wenn man die Möglichkeiten hat ist die Behandlung des Raumes zu bevorzugen - leider sind diese in einem Wohnzimmer begrenzt und werden mit einem DSP ergänzt. Zudem sind Wirkungen im Bass, aufgrund der großen Wellenlängen und der kugelförmigen Abstrahlung, nur mit extremen Aufwand, welche meist im Gegensatz zur Wohnzimmereinrichtung stehen, zu bewerkstelligen.

edit
Link zu einer REW-Anleitung im Recording-Forum


[Beitrag von Vollker_Racho am 16. Mai 2016, 11:17 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#25834 erstellt: 16. Mai 2016, 12:08
Danke !!!
longueval
Hat sich gelöscht
#25835 erstellt: 16. Mai 2016, 14:04
das bassdröhnen durch raummoden, kann so gezielt zurückgeregelt werden, das ist schon mal mehr als die halbe miete.
den rest kann man dann mit bedämpfung bzw diffusion angehen.
Fabian-R
Stammgast
#25836 erstellt: 16. Mai 2016, 18:17
Wenn du aber das Döhnen wegregelst, also die Moden in einem eingeschwungenen Raumes reduzierst, fehlt der Pegel bei kurzen Bassimpulsen.
Klar, besser wird es schon, aber es fehlt ggf was.

Besser ist, die Moden weniger entstehen zu lassen.
longueval
Hat sich gelöscht
#25837 erstellt: 16. Mai 2016, 18:35
warum sollen die fehlen?

schau mal in welcher zeitebene die moden liegen
http://www.hifi-foru...s-rechts_611573.html


[Beitrag von longueval am 16. Mai 2016, 20:08 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#25838 erstellt: 16. Mai 2016, 19:08

XdeathrowX (Beitrag #25833) schrieb:
Zudem sind Wirkungen im Bass, aufgrund der großen Wellenlängen und der kugelförmigen Abstrahlung, nur mit extremen Aufwand, welche meist im Gegensatz zur Wohnzimmereinrichtung stehen, zu bewerkstelligen.


Mit Aktivabsorbern hält sich der Platzbedarf in Grenzen:

http://www.hifi-foru...um_id=72&thread=4388
Cale
Stammgast
#25839 erstellt: 18. Mai 2016, 16:43

thewas (Beitrag #25822) schrieb:


Ich konnte bisher in neutralen Räumen mit neutralen Lautsprechern und einer kleinen Mikrofonkapsel noch nie einen fallenden Amplitudengang am Hörplatz messen.

Ich bei neutralen LS schon, hier z.B. meine Hörplatzmessung ohne jegliche Filterung der Neumann KH310

1

wobei meine Nachhallzeit geht zu den Höhen nach unten und die KH310 bündeln auch stärker zu den Höhen.


Wenn die Nachhallzeit zu den Höhen nach unten geht könnte das aber auch daran liegen und wiederspricht daher nicht meiner Aussage.



Eben habe ich mich übrigens nach langer Zeit mit DRC (Designer) wieder beschäftigt und deren Ansatz finde ich auch interessant, sie empfehlen eine lineare Zielfrequenzkurve aber eine psychoakustische Filterung die eher die obere Umhüllende als das übliche 1/x Averaging nimmt weil unsere tonale Wahrnehmung eher so funktioniert http://drc-fir.sourceforge.net/doc/drc.html#htoc32


Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz. Wird denn diese Korrektur statisch gerechnet, oder bei jeder Messung individuell aus der Messung erzeugt? Ich denke, dass wäre zwingend notwendig, da ein halliger Raum viel zappeliger als ein bedämpfter ist.
thewas
Hat sich gelöscht
#25840 erstellt: 18. Mai 2016, 17:06

Wenn die Nachhallzeit zu den Höhen nach unten geht könnte das aber auch daran liegen und wiederspricht daher nicht meiner Aussage.

Fast jeder marktübliche Lautsprecher bündelt zu den Höhen stärker.


Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz. Wird denn diese Korrektur statisch gerechnet, oder bei jeder Messung individuell aus der Messung erzeugt? Ich denke, dass wäre zwingend notwendig, da ein halliger Raum viel zappeliger als ein bedämpfter ist.

So ist es und somit natürlich anhand der jeweiligen Messung.
tripath-test
Stammgast
#25841 erstellt: 19. Mai 2016, 19:08
ne kurze Frage zu den LSR 308 bzw. 305:

bei den Produktbewertungen wurde bei den 305 die Tiefenstaffelung als Negativpunkt erwähnt. Ich selbst besitze ja die 308 und beim Track "Auf immer und ewig" von Chris Rea hört man in der Raumtiefe Drumschläge. Mir kommt es vor daß diese z.B. bei den 308 im Vergleich zu meinen ehemaligen PMC etwas nach vorne gerückt sind. Klar sind diese Schläge nach wie vor im Hintergrund zu hören aber kann einer von euch die etwas flachere Tiefenstaffelung der 305 bzw. 308 bestätigen ?

Ich will jetzt die Boxen nicht schlechter machen als sie sind. Tiefenstaffelung ist immer noch vorhanden und diese Boxen beglücken mich nach wie vor mit den restlichen Eigenschaften.


[Beitrag von tripath-test am 19. Mai 2016, 19:09 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#25842 erstellt: 19. Mai 2016, 19:29
Irgendwann kommen wir auch vielleicht hier mal an den Punkt, dass nicht dieser oder jener Lautsprecher per se besser ist, sondern, dass das ja uch am Raum, der Hörentfernung, einer geeigneten Entzerrung etc. liegen könnte.......

Nahfeldlautsprecher eben nicht im Nahfeld zu betreiben sondern obendrein in evtl. nicht oder unzureichend akustisch behandelten Räumen (wozu ich in meinem Wohnzimmer auch nicht bereit bin) ist halt ein Holzweg. Mit Verstand macht es dann evtl. mehr Sinn einen (richtigen!) Midfellder oder Mainmonitor zu wählen...kostet aber...die akustische Behandlung des Wohnzimmers aber auch....und ob es bei einem designierten Nahfelder hilft?????

Seit ich die 901 höre mag' ich keine Nahfelder außerhalb des Nahfeldes mehr hören.....

.....mMn lohnt sich Selbstbau nicht bei Nahfeldern...die kann man besser fertig kaufen (LSR305 oder wenn man ein Paar mehr Scheine mit entsprechend Mehrwert(!) anlegen will die KH120) und gleich Spaß haben...bei Midfieldern und Mains kann sich die "Investition" sich in die Materie einzuarbeiten und die persönliche Abhörsituation zu erfassen durchaus auch finanziell auszahlen.
thewas
Hat sich gelöscht
#25843 erstellt: 19. Mai 2016, 19:31
Schön auf den Punkt gebracht, vollste Zustimmung!
tripath-test
Stammgast
#25844 erstellt: 19. Mai 2016, 19:41
Bei mir ist der Abstand zur Grundlinie max. 2,50 meter. Ich hörte den Track grad mir nochmal kritisch an. Also ich muss eingestehen daß das meiste was ich oben schrieb eher einer Autosuggestion unterworfen war, da ich über die besagte knappe Tiefenstaffelung vorher gelesen hatte. Also bei meinem Hörabstand und Raum ist eigentlich bezüglich Tiefenstaffelung alles noch im grünen Bereich auch wenn ich mir einbilde, dass diese (wie oben erwähnt) mit den PMCs einen Tacken besser gelang.

Letztlich habe ich überhaupt nicht das Gefühl daß ich unbedingt im Nahfeld sitzen muss um diese Lautsprecher auszukosten.
comox
Stammgast
#25845 erstellt: 19. Mai 2016, 20:04
Bis zu welchem Hörabstand erstreckt sich der Begriff Nahfeld eigentlich? 1m, 2m?
thewas
Hat sich gelöscht
#25846 erstellt: 19. Mai 2016, 20:13
Eigentlich ist der Begriff Nahfeldmonitor physikalisch falsch weil jede Schallquelle ein Nah- und Fernfeld hat, zudem es mit Direkt und Diffusfeld verwechselt wird und bei Midfield und Farfield Monitoren sich nur das Direktfeld/Hallradius weiter ausdehnen. Das Direktfeld hängt von dem Abstrahlverhalten (Größe) des Monitors und dem Absorptionsverhalten des Raumes ab
https://de.wikipedia.org/wiki/Nahfeld_und_Fernfeld_(Akustik)


[Beitrag von thewas am 19. Mai 2016, 20:19 bearbeitet]
Gordenfreemann
Inventar
#25847 erstellt: 19. Mai 2016, 20:31
Ich höre auch lieber näher dran und die Unterschiede sind markant bemerkbar. Bin zu den KSD von 2,4m auf 1,7m gerückt und es gefällt mir besser.

Eine "Schreibtischentfernung" hingegen gefällt mir persönlich nicht so sehr, daher halte ich Entfernungen von 1,3 - 2m für optimal.


[Beitrag von Gordenfreemann am 19. Mai 2016, 20:31 bearbeitet]
comox
Stammgast
#25848 erstellt: 19. Mai 2016, 20:45
Danke, thewas. Da der Übergang vom Nah- ins Fernfeld kontinuierlich erfolgt, ist, wenn ich das richtig interpretiere, etwas Trial and Error erforderlich bei der Positionierung der Lautsprecher in der eigenen Hörumgebung.

Nachtrag: Für die LSR 305/308 wird übrigens von JBL ganz entspannt eine Abhördistanz "according to your preference" empfohlen.


[Beitrag von comox am 19. Mai 2016, 20:52 bearbeitet]
tripath-test
Stammgast
#25849 erstellt: 19. Mai 2016, 20:59
Ich hätte z.B. bei einer Nahfeldsitzposition kein Genuss, da mir der Bassdruck fehlen würde. Ich sitze momentan unter einer Dachschräge mit dem Hinterkopf gerade mal 30 cm von der Rückwand entfernt. Die Lautsprecher vor mir sind frei aufgestellt mit reichlich Luft drum herum.

Ich geniesse so quasi Kopfhörerklang mit herrlicher Bühne. Beuge ich mich weiter vor Richtung Lautsprecher fehlt mir ehrlich gesagt dieser persistente Druck in den tiefen Frequenzen. Der eine oder andere mag das als "falschen" Bass bezeichnen aber worum geht es eigentlich ? Es muss MIR gefallen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#25850 erstellt: 19. Mai 2016, 21:00

Gordenfreemann (Beitrag #25847) schrieb:
Ich höre auch lieber näher dran und die Unterschiede sind markant bemerkbar. Bin zu den KSD von 2,4m auf 1,7m gerückt und es gefällt mir besser.

Eine "Schreibtischentfernung" hingegen gefällt mir persönlich nicht so sehr, daher halte ich Entfernungen von 1,3 - 2m für optimal.


die Unterschiede sind zwischen 1,5 Mtr, und weiter weg deutlich, selbst wenn man mit Midfield Monitoren hört, natürlich umso mehr, je schlechter der Raum ist... und bei mir ist er zwar nicht miserabel aber auch nicht wirklich toll..

ist natürlich auch ne Frage der Aufmerksamkeit...worauf achte ich, welche Instrumente nehme ich dann tonal abweichend wahr??

absolutes Nahfeld ist i.d.R. Arbeitsplatz, kann aber auch seinen eigenen Charme haben, wenn man quasi "drinsitzt" in der Musik...
das geht aber auch im erweiterten Nahfeld "etwas entspannter"..


[Beitrag von coreasweckl am 19. Mai 2016, 21:02 bearbeitet]
Düsterdunkel
Stammgast
#25851 erstellt: 21. Mai 2016, 07:33
Moin,

am letzten Wochenende hatte ich dann endlich die Gelegenheit die Neumanns auszuprobieren.

Ich habe jetzt 5x die KH310 im Einsatz und vor einer Woche war das Wetter dann endlich so bescheiden dass ich mich ruhigen Gewissens der Aufstellung und Einmessung per Dirac widmen konnte.

Dabei bin ich so vorgegangen dass ich die Lautsprecher erstmal "per Gehör" eingestellt habe und bei jedem einzelnen Speaker Bass rausgenommen habe, da die Lautsprecher Recht wandnah stehen bzw. der Center an der Wand hängt.

Bei der Aufstellung habe ich versucht mich möglichst an die Hilfestellungen aus der Anleitung zu halten.

Danach habe ich dann die ganze Chose per Dirac eingemessen. Habe nun 6 Folgen Game of Thrones und Heart of the Sea mit dem neuen Setup geschaut, so dass alles zumindest ein wenig eingespielt sein sollte.

Ich hatte ja vorher bereits Aktivlautsprecher, und dort hat mich immer gestört dass man in dialoglastigen Szenen (nur Signal auf dem Center) ein Rauschen der Fronts vernommen hat.

Mit den Neumanns ist dieses Problem so gut wie verschwunden und ich höre bei 2,5 Abstand von allen Lautsprechern nichts mehr, was wie gesagt vorher bei gleichem Abstand echt nervig war. Man muss nun schon in 10 Zentimeter Abstand vor den Lautsprechern kleben, um ein Rauschen wahrnehmen zu können.

Bei meiner zweiten Session ist mir aufgefallen dass die Fronts alle leicht brummen, aber dank Ground Lift war dieses Problem dann auch direkt wieder erledigt, so dass nun wirklich Ruhe ist und mir das erste Mal aufgefallen ist wie "laut" das Laufwerk des Oppo im Betrieb ist.

Weiterhin positiv aufgefallen ist dass die Neumanns weder beim Einschalten noch Ausschalten knacken oder knallen, was bei meinen vorherigen Speakern ebenfalls der Fall war.

Zum Sound kann ich nicht viel sagen außer dass es mir gefällt und ich habe vor allem das Gefühl dass die Sprachverständlichkeit enorm zugelegt hat.
Dies kann aber auch daran liegen mag dass der Neumann Center perfekt auf die Hörposition ausgerichtet und angewinkelt ist, was bei meinem vorherigen Setup so nicht möglich war, da der Center damals an einer Halterung an der Wand angebracht war und "über" die Sitzposition hinweggestrahlt hat.

Die Neumann Halterung hat sich also definitiv bezahlt gemacht.

Was soll ich sonst sagen...meiner Meinung nach passt alles, soweit und das Klangbild ist super homogen, was wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet ist dass 5 einheitliche Lautsprecher am Werk sind.
Gerade bei Game of Thrones ist mir immer wieder aufgefallen dass auch kleinste Details super herausgearbeitet werden, also so Sachen wie irgendwelche Nebengeräusche auf den Fronts wenn der Center hauptsächlich Dialog wiedergibt.

Da ich ja bereits vorher Aktivlautsprecher im Einsatz hatte ist der "WoW" Faktor wahrscheinlich bei mir weniger groß als bei jemandem der von passiven Lautsprechern kommt, aber ich bin bisher sehr zufrieden mit meinem Kauf.

Eigentlich hatte ich als Budget für 2 Fronts ca. 6000 Euro eingeplant, nun bin ich wesentlich günstiger weggekommen und bin der Meinung dass der Mehrpreis für eine Genelec 8351, die ich auch gehört habe, in meinen Räumlichkeiten nicht durch eine signifikant bessere Qualität der Wiedergabe gerechtfertigt werden kann.

Das gesparte Geld werde ich nun in ein paar Hofa Basstraps und Diffusoren investieren.

Auch die Optik, welche ja Anfangs ein "no go" war, gefällt mir mittlerweile richtig gut. Hab gestern nach der letzten Blu Ray noch 5 Minuten im dunklen Raum gesessen und mich nur an den 5 weißen Neumann "Augen" erfreut, die mir entgegen geleuchtet haben.


[Beitrag von Düsterdunkel am 21. Mai 2016, 07:36 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#25852 erstellt: 21. Mai 2016, 09:19
und jetzt musik

die ist ja die eigentliche artgerechte haltung
das hast eh mitbekommen, dass die akustische achse der wulst zwischen mitteltöner und hochtöner ist und nicht der hochtöner?


[Beitrag von longueval am 21. Mai 2016, 09:23 bearbeitet]
Düsterdunkel
Stammgast
#25853 erstellt: 21. Mai 2016, 09:49
Musik hab ich auch schon reingehört, allerdings noch nicht so ausführlich.

Nur mal kurz die Echoes von Pink Floyd durchlaufen lassen, aber da war auch alles wie es sein sollte. Von langweiligem Studiomonitor Sound keine Spur.

Falls du mit der akustischen Achse auf die Center Montage anspielst: Habe den Center versetzt montiert, so dass die Mitte des TV und die Hochtöner/Mitteltöner Sektion auf einer Ebene sind. Der Tieftöner ist also etwas versetzt, was komisch aussieht, aber so wird es ja in der Anleitung empfohlen.

Die restlichen Speaker stehen auf 85cm Stands (plus noch nen paar Zentimeter durch die Füße) so dass die Mittel/Hochtoneinheit auf Ohrhöhe ist und ich direkten Blickkontakt auf beide Treiber habe.

Denke mal das sollte so passen...
longueval
Hat sich gelöscht
#25854 erstellt: 21. Mai 2016, 10:30
die genaue akustische achse ist auf der mitte des wulsts zwischen ht und mt. bei mir, wo ich darauf angewiesen bin, das genau zu hören, macht schon ein oder zwei cm einen unterschied.
ich hab das sogar mit einem laserpointer auf einem blatt papier, das mein sohn hielt so eingestellt. aber bei mir sind sie halt wirklich studiomonitore.
ich hab auf meinen stands (ultimate stands) dazu extra eine einstellbare neigerplatte. wenn man zb den frequenzgang von hallausläufern einstellen will, wird man pingelig
ob das bei dir eine rolle spielt ..... weiß der henker

wenn mein sohn so leichtsinnig ist, die stuhlhöhe zu verstellen um zu lümmeln, werd ich hysterisch
(machmal übertreib ich )


[Beitrag von longueval am 21. Mai 2016, 10:35 bearbeitet]
Benares
Inventar
#25855 erstellt: 21. Mai 2016, 12:21
Danke für den Bericht, Düsterdunkel. Nur zur Erinnerung: Welches Setup hattest du vorher?
Düsterdunkel
Stammgast
#25856 erstellt: 21. Mai 2016, 12:33
Ich hatte vorher Abacus A-10 als Rears, den Abacus Center sowie Abacus A-12 als Fronts. Alle jeweils in der AMT Version.

Die A12 ist im Prinzip die Standversion der A-10. Mit dem Setup war ich abgesehen von den genannten technischen Problemen auch zufrieden, die Neumanns sind allerdings ein anderes Kaliber, was aufgrund der Preisdifferenz nun aber auch nicht so verwunderlich ist.
tripath-test
Stammgast
#25857 erstellt: 21. Mai 2016, 14:06

Düsterdunkel (Beitrag #25851) schrieb:

Da ich ja bereits vorher Aktivlautsprecher im Einsatz hatte ist der "WoW" Faktor wahrscheinlich bei mir weniger groß als bei jemandem der von passiven Lautsprechern kommt, aber ich bin bisher sehr zufrieden mit meinem Kauf.

Ich habe ja schon den Umstieg von passiven Lautsprechern auf günstige aktive JBL LSR 308 inklusive Woww Faktor hinter mir.
Darf ich denn noch auf einen weiteren Woww Faktor hoffen wenn ich evtl. demnächst auf teurere Aktivmonitore umsteige ? Da dachte ich mehr an Boxen mit der Bärennase als Mittelton. Z.B. von ATC oder halt den KH 310.
Vom Woww Faktor lebt irgendwie das Hobby ...
Düsterdunkel
Stammgast
#25858 erstellt: 21. Mai 2016, 15:57
Ich glaube die Frage kann dir niemand beantworten.

Das letzte Mal ist mir die Kinnlade runtergefallen als ich vor ca. 20 Jahren eine Grand Utopia das erste mal erleben durfte.

Damals habe ich mit kleinen 2-Wege Passivlautsprechern von Chario gehört und war entsprechend beeindruckt von der Utopia.

Ich bin mittlerweile der Meinung dass man ab einer gewissen Qualität der Geräte (Quellen, Lautsprecher etc.) einfach sehr viel mehr Geld in die Hand nehmen muss um eine Klangsteigerung zu erreichen, die sich im unteren einstelligen Prozentbereich bewegt.

Ob die JBL diese Qualität haben kann ich nicht beurteilen, da ich sie noch nie gehört habe.

Ich habe vor dem Kauf der Neumann eine ganze Menge Lautsprecher gehört, u.a Genelec 8351, Focal SM9 und so ziemlich alles von Geithan bis hoch zur 901K.

Einen Wow Effekt hatte ich bei keinem dieser Lautsprecher. Der Grund dafür mag sein dass ich Holzohren habe oder dass ich einfach so realistisch bin und sage dass mir der klangliche Zugewinn keinen 3-4 fachen Kaufpreis Wert ist.

Die große Geithan ist ohne Zweifel besser als die Neumann, kann alles was die Neumann kann und noch lauter/tiefer. Aber das war für mich nicht relevant, vor allem nicht bei einem Preis von 11000 Euro pro Paar.

Sehr vorsichtig sollte man mit dem Geschwurbel im Internet sein. Wenn dort jemand schreibt "unglaubliche Detailauflösung, großartige Bühne, hervorragende Ablösung vom Lautsprecher" etc. dann erweckt das gewisse Erwartungshaltungen, die dann nicht immer erfüllt werden.

Ich habe unter anderem auch die Trifon 3 zu Hause gehabt, ein Lautsprecher der laut Meinungen im Internet hervorragend sein soll. Bei mir zu Hause und für meine Ohren hat die Trifon allerdings keine Chance gehabt gegen die Neumann obwohl ich mir nach dem Geschreibsel in diversen Foren sicher war dass ich die Trifon bevorzuge (alleine wegen der Optik ).

Das Ergebnis kann für deine Ohren wieder anders ausfallen, von daher "selber hören macht schlau".
Vollker_Racho
Inventar
#25859 erstellt: 21. Mai 2016, 16:13
Und bei aller Betrachtung bitte nie den Raum vergessen, in denen die LS / Monitore spielen.
Düsterdunkel
Stammgast
#25860 erstellt: 21. Mai 2016, 16:22
Yepp, wichtiger Punkt und wie so oft angemerkt wird: Manchmal macht es mehr Sinn in die Raumakustik zu investieren als sich ständig neue Lautsprecher zu kaufen.

Deswegen werde ich mein restliches Budget jetzt auch erstmal in die Raumakustik stecken.

Und dann kommen irgendwann 5 Stück der 901K.
longueval
Hat sich gelöscht
#25861 erstellt: 21. Mai 2016, 17:27
es ist wie bei den autos mit der höchstgeschwindichkeit. am teuersten ist der kmh über 230
deutlich mehr ist gleich vielmal viel geld.
man sollte es mehr vom werkzeugstandpunkt rechnen, wie passt der lautsprecher zu meiner musik und zu meinem raum und dann freut man sich über das geld, das man nicht ausgegeben hat
es gibt also nicht den besten lautsprecher, sondern den, der am besten passt.
merke, reich wird man nur von dem geld, das man nicht ausgibt ...

ps: und ist der autoaschenbecher mal voll, ist WOW weg ....


[Beitrag von longueval am 21. Mai 2016, 17:34 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#25862 erstellt: 22. Mai 2016, 10:30

Düsterdunkel (Beitrag #25860) schrieb:
Yepp, wichtiger Punkt und wie so oft angemerkt wird: Manchmal macht es mehr Sinn in die Raumakustik zu investieren als sich ständig neue Lautsprecher zu kaufen.

Deswegen werde ich mein restliches Budget jetzt auch erstmal in die Raumakustik stecken.


Ich bin auf meine KH 310 von Nubert CS-65 mit ATM umgestiegen (passive Preisklasse insgesamt ca. 1000 Euro). Ich hatte da einen weitaus größeren "Wow"-Faktor erwartet. Letztlich war es eher ein Desillusionierungseffekt, dass sich nämlich dieses "Wow" auch bei einem solchen "Qualitätssprung" nur bei guter Aufstellung einstellt. Plötzlich stellt man dann fest, dass so Dinge wie eine zu den Wänden unsymmetrische Aufstellung oder ein nicht vergrößerbarer Hörabstand zur Rückwand aufgrund typischer Wohnzimmerbeschränkungen quasi Killerkriterien sind, die man mit noch so guten Boxen nicht wirklich ausgleichen kann. Das letzte "Wow" hatte ich, als ich meine KH 120 am Schreibtisch im Nahfeld etwas besser aufgestellt hatte. Wohlgemerkt aber eben nicht durch den Wechsel der Boxen, sondern allein durch die leicht bessere Aufstellung plus ein paar Raumakustik-Stümpereien. Da war dann auch plötzlich der Effekt der "Ablösung" von den Boxen, wobei ich so etwas wie "Tiefenstaffelung" weiterhin und trotz meiner passablen Hardware eigentlich nur aus Stereoplay-Testberichten kenne.

Fazit für mich: Gute Hardware gibt einem das beruhigende (?) Gefühl, dass man daran erstmal nicht mehr, sondern nun an anderer Stelle herumoptimieren muss.
TheBigW
Stammgast
#25863 erstellt: 22. Mai 2016, 10:49

Fazit für mich: Gute Hardware gibt einem das beruhigende (?) Gefühl, dass man daran erstmal nicht mehr, sondern nun an anderer Stelle herumoptimieren muss.


Das sollte man sich Einrahmen. In aehnlicher Weise lief das bei mir auch ab. Ich behaupte das meine alte KEF Q1 in meinem akustisch optimierten Hoerraum meine Geithain problemlos klanglich schlagen wuerden wenn ich diese in mein klanglich katastrophales Wohnzimmer stellen wuerde. Aber haette ich mir nicht irgendwann die Geithains geholte waere ich wohl nie auf die Idee gekommen mich mit Themen wie Raumakustik, Messungen und DRC zu beschaeftigen.
Seitdem ist das Thema Lautsprecher bei mir durch und ich glaube nur noch was ich messen kann :).
tripath-test
Stammgast
#25864 erstellt: 22. Mai 2016, 14:41
Sehr schön zum einlesen in die doch relativ komplexe Materie. Von Prof. Dr. Anselm Goertz
http://www.soundandr...messdaten-verstehen/
Daiyama
Inventar
#25865 erstellt: 22. Mai 2016, 16:20

Gordenfreemann (Beitrag #25847) schrieb:
Ich höre auch lieber näher dran und die Unterschiede sind markant bemerkbar. Bin zu den KSD von 2,4m auf 1,7m gerückt und es gefällt mir besser.

Eine "Schreibtischentfernung" hingegen gefällt mir persönlich nicht so sehr, daher halte ich Entfernungen von 1,3 - 2m für optimal.


Ich bin in meiner "Wohnhalle" auch wieder von 1,9m auf 1,6m zurück.
Unter einer bestimmten Distantanz scheint man bei normal dimensionierten Räumen, diesen doch halbwegs ausblenden zu können.
Das Interessante ich kann bis auf 40-50cm in Mitte bis zur Wand wandern und dann stellt sich ein gewisser Druck auf den Ohren ein, sehr interessantes Phänomen. ;-)


[Beitrag von Daiyama am 22. Mai 2016, 18:26 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#25866 erstellt: 22. Mai 2016, 18:07
nicht umsonst heßt es druckmaximum ...
je näher der herr an die boxen muss, desto raumeinfluss...


[Beitrag von longueval am 22. Mai 2016, 18:09 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#25867 erstellt: 22. Mai 2016, 19:16
Jepp, wobei bei ansonstem gleichem Raum die Boxen selbst auch was ausmachen. Die 906 geht im Vergleich zur 901 im WoZi nebem dem TV gar nicht ...auf dem Schreibtisch dafür sehr gut...kann aber nicht so wirklich vergleichen, denn die 901 passen da nicht drauf
Daniel_armbrust
Schaut ab und zu mal vorbei
#25868 erstellt: 22. Mai 2016, 23:04
Hallo zusammen,

seit einigen Wochen lese ich nun schon begeistert in diesem Forum (und vor allem diesem thread ) alles zum Thema Hifi und habe mir nun auch endlich mal einen Account erstellt!

Ende Juli möchte ich mir ein paar neue Lautsprecher zulegen. Als Kandidaten die ich testen möchte habe ich in meiner Liste bis jetzt die Neumann KH120, KS Digital C5 und Abacus A10. Das Problem ist jedoch, dass ich noch nicht weiß, welche Elektronik ich mir zum ansteuern der Lautsprecher holen soll (Vorverstärker / regelbarer DAC / Vollverstärker mit auftrennbarer Vorstufe etc... ). Wichtig wäre mir vor Allem die Möglichkeit mehrere analoge Quellen anschließen zu können (CD-Player, Tuner, Rechner) und preislich würde ich gerne bei 300 bis maximal 400€ bleiben (auch gebrauchtes!). Meine Frage an euch ist also: welche Geräte benutzt ihr zum Ansteuern eurer aktiv-Monitore, welche könnt ihr mir für meine Zwecke empfehlen?

Ich freue mich auf eure antworten,
beste Grüße!
sealpin
Inventar
#25869 erstellt: 23. Mai 2016, 08:11
Hi Daniel,

willkommen im Forum.

Ich nutze einen Nakamichi AV1 und als Entzerrung ein miniDSP DDRC-88a.

Hier mal ein paar analoge VV mit XLR Ausgängen aus ebay Kleinanzeigen:

Denon PRA-1500
Gute Kiste eigentlich, den Preis würde ich mal versuchen auf unter 300 zu bringen

Camtech C100
Freund von mir hat den zugehörigen Vollverstärker.
Fand ich sehr gelungen, nachdem ich ein paar kalte Lötstellen beseitigt hatte.
Zielpreis: <250,- wäre für mich ok.

Onkyo P3890
Kenn ich direkt nicht, sieht aber wertig aus.
Preis: ??? keinen Schimmer.

Ansonsten evtl. mal über einen AVR mit Vorverstärkerausgängen nachdenken. Z.B. einen Denon der X4xxx Serie. Die haben dann auch Audyssey XT32, was IMHO einen recht guten Job macht.
Der Anschluß der Aktiv LS erfolgt dann per RCA-XLR Kabel. Preislich allerdings auch gebraucht etwas außerhalb Deines Budgets.

ciao
sealpin
taubeOhren
Inventar
#25870 erstellt: 23. Mai 2016, 08:19
Moin,

die Onkyo P3890 hatte ich selbst lange Zeit - über jeden Zweifel erhaben (finde ich pers.) die 350,- sind ok.

Habe ansonsten auch eine Cambridge Azur 840E im Angebot .....

siehe hier:

http://www.hifi-foru..._id=172&thread=11159


taubeOhren
Daiyama
Inventar
#25871 erstellt: 23. Mai 2016, 08:24
Der Cambridge ist ein sehr schönes Gerät, aber leider wohl etwas über dem Budget von Daniel.

Den meisten "Bang for the Buck" bekommt wohl wirklich mit einen gebrauchten AVR, allerdings sind die Dinger auch schnell riesig.
Wenn einen das nicht stört. Gebraucht ist evtl. auch ein Onkyo TNR 810 drin.
longueval
Hat sich gelöscht
#25872 erstellt: 23. Mai 2016, 09:07
wenn ich dich richtig verstehe, brauchst du eigentlich nur einen analogen eingang (tuner, welcher?)
weil zb mit dac kannst du pc über usb,, cdspieler über coaxial oder toslink einschleifen
Daniel_armbrust
Schaut ab und zu mal vorbei
#25873 erstellt: 23. Mai 2016, 13:24
Hallo,

erst einmal vielen Dank für die Antworten!

Über einen AVR habe ich auch schon nachgedacht, das wäre eine weitere Möglichkeit! Die Größe stört mich auch nicht, ein größeren AVR/Verstärker fände ich optisch sogar besser als einen kleinen DAC... aber das sollte eher nebensächlich bleiben
Was haltet ihr z.B von einem Marantz NR1605? Den bekommt man schon für ungefähr 350€ und er bietet alles was ich an Anschlüssen brauche.
Grundsätzlich spricht ja auch nichts gegen neue Elektronik, da ich mir da sicher sein könnte, dass alles funktioniert und noch eine Garantie hätte.
Da gäbe es z.B den Denon PMA720, einer der wenigen Verstärker in der Preisklasse, die einen vorstufen Ausgang haben. Die von euch genannten Geräte werde ich auf jeden Fall auch im Auge behalten . Weitere gebrauchte Vollverstärker wären z.B: Marantz PM8200 und NAD C352. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

@longueval, an die Möglichkeit hatte ich noch gar nicht gedacht, den cd-spieler digital und den rechner über usb anzuschließen. Als Tuner benutze ich den Pioneer F-304RDS.

pölsevogn
Stammgast
#25874 erstellt: 23. Mai 2016, 15:52
Jungedi! DAS ist doch einmal ein Projekt, dass Aufmerksamkeit verdient. JBL und die Franzosen mit ihrem ja wohl wirklich gloriosen Prozessor:


http://www.jblsynthe...dio-performance.html
Dadof3
Moderator
#25875 erstellt: 23. Mai 2016, 16:12

The JBL Synthesis SDP-75 will be demonstrated as part of a complete 13.4.11 channel theater in the HARMAN booth (#4112) with Trinnov Audio personnel during CEDIA EXPO 2015 (October 14th-17th).

... and the demoed movie will be "Back to the Future".

(Die EXPO 2015 fand wirklich vom 14.-17.Oktober statt, die nächste ist im September.)


[Beitrag von Dadof3 am 23. Mai 2016, 16:19 bearbeitet]
pölsevogn
Stammgast
#25876 erstellt: 23. Mai 2016, 16:19
Oops!° Sollte ich zu flott gelesen haben? Der Datumsvermerk wird auf der Seite wohl fortgeschrieben. Ich bitte allseiz, mich zu entschuldigen.
Dadof3
Moderator
#25877 erstellt: 23. Mai 2016, 16:23
Ja, es ist schon ziemlich dämlich, über so einer Meldung das aktuelle Datum anzuzeigen.
Gordenfreemann
Inventar
#25878 erstellt: 23. Mai 2016, 16:23
In wie fern interessant? Du bist doch Stereo-Hörer oder täuscht das Profil?

Solange die Quellen hinterher hinken, ist es für mich auch nicht Interessant. Das war schon damals bei 7.x so, dass kaum
Tonspuren vorhanden waren, bei Dolby Atmos vermute ich noch weniger Material. Das war u.A. ein Grund für mich gewesen, zurück auf Stereo zu gehen und Surround nur aus einem KH zu erleben.
pölsevogn
Stammgast
#25879 erstellt: 23. Mai 2016, 16:55
In der Tat bin ich Stereohörer. Mir wäre die Harman-Trinnov-Kooperation als reine Raumfahrtanstrengung auch Wurscht. Da aber Trinnov sich als segensreich in Stereoanwendungen erweisen kann – so manche Tonkutscher schwören drauf –, fände ich JBL-Aktive mit Trinnov drin allerliebst.
tzicktzack
Ist häufiger hier
#25880 erstellt: 23. Mai 2016, 21:03
@ Daniel_Armbrust,

Mein Sohn nutzt zur Ansteuerung seiner KRK Monitore einen passiven Monitorcontroller von Palmer (Monicon L) mit symmetrischen Ein- und Ausgängen und einen DAC von Musical Fidelity (V90-DAC) der drei schaltbare digitale Eingänge hat. Das funktioniert gut und der MF Dac ist in der Bucht für relativ kleines Geld auch gebraucht zu bekommen. Den Palmer bekommt man bei Thomann für ca. 150 Euro, wohl aber noch selten gebraucht, da er erst vor kurzem auf dem Markt kam. Die Palmer Geräte sind super stabil und ein passabler Kopfhörerverstärker ist auch dabei.


[Beitrag von tzicktzack am 24. Mai 2016, 12:40 bearbeitet]
Benares
Inventar
#25881 erstellt: 24. Mai 2016, 08:11

pölsevogn (Beitrag #25874) schrieb:
DAS ist doch einmal ein Projekt, dass Aufmerksamkeit verdient.



Sicherlich ein interessantes Gerät, mit Sicherheit aber auch preislich mindestens in den Regionen des Mitentwicklers Trinnov.


Ebenso vielversprechend, aber (hoffentlich) deutlich erschwinglicher dürfte dieser software-basierte Ansatz einer neuen Form von Raumkorrektur sein:

http://www.dirac.com/unison/

http://www.dirac.com...o-sound-optimization


Die DIRAC-Softwares fanden bislang früher oder später auch Eingang in kompatible Hardware-Lösungen (dann natürlich entsprechend teurer).
Hörzone
Hat sich gelöscht
#25882 erstellt: 25. Mai 2016, 14:52
Zum Thema Knacken bei der 420er: es gibt inzwischen eine Anleitung zur Selbsthilfe die das Problem beheben sollte..
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