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Es lebe der Studio-Monitor!

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Beitrag
tripath-test
Stammgast
#22123 erstellt: 22. Mai 2015, 15:23

Zweck0r (Beitrag #22118) schrieb:

tripath-test (Beitrag #22116) schrieb:
Was mich besonders positiv überraschte waren die Alesis Monitor One Mk2. Die habe ich immer noch.
Gibt es denn halbwegs gescheite PASSIV Studiomonitore ? Die meisten die mir interessant vorkommen, sind leider meist aktiv. So in der Preisklasse um die 500 euro / Paar.


Dieser Selbstbaumonitor ist von den Messwerten her ziemlich beeindruckend:

http://heissmann-acoustics.de/dxt-mon/


Danke aber Selbstbau kommt für mich nicht in Frage. Zudem sagte mal Kevin Voecks (Revel Chefentwickler):
"man kann aus schlechten Messwerten auf einen schlechten Lautsprecher schließen aber nicht von guten Messwerten unbedingt auf einen guten..."
longueval
Hat sich gelöscht
#22124 erstellt: 22. Mai 2015, 17:20
jaja, da wird viel gesagt, wenn der tag lang ist

wer hat das gesagt "niemand hat die absicht eine mauer zu bauen"

recht hätte er damit, wenn er die auf achse messungen meinte
aber, das hat sich inzwischen auch schon herumgesprochen.

ich kann in meinem raum noch so viel akustisch machen, ich werd auf keinen grünen kommen, wenn ich nicht messe und umkehrvert auch nicht, wenn ich das falsche messe.

irgendwie regen mich solche bauernregeln auf.
sand in die augen der gläubigen ...

im übrigen, dass der spruch von jefferson ist, ist sehr unwahrscheinlich (welche gabs damals?), außer er meinte john law
aber solche gerüchte verselbständigen sich gerne und einer schreibts vom anderen ab und das internet ist so voll unsinn, dass dauernd heruntergeladen werden muss, damit wieder was draufgeht
beliebt ist ja auch das zitat von ford, wenn man dann weiß, was für ein dolm der herr war, dann schämt man sich direkt, dass man sowas schon mal verwendet hat
so .... genug ot


[Beitrag von longueval am 22. Mai 2015, 17:33 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#22125 erstellt: 22. Mai 2015, 20:26

longueval (Beitrag #22124) schrieb:

aber solche gerüchte verselbständigen sich gerne und einer schreibts vom anderen ab und das internet ist so voll unsinn, dass dauernd heruntergeladen werden muss, damit wieder was draufgeht


der ist gut
TheBigW
Stammgast
#22126 erstellt: 22. Mai 2015, 21:19

Warum ich mich mit aktiven schwertue: ich brauche zwei Steckdosen, die relativ nah zu jedem Lautsprecher platziert werden müssen oder lange Stromkabel bzw. Kaltgerätekabel. Hinzu kommen 2 lange Chinchkabel.
Das sind - wenn auch keine teure - Zusatzinvestitionen.


Naja, wenn ich meine aktive anlage mal gegen meine passive rechne: 2xKH120 + Klinke-XLR Adapter: sehr gelassen aufgerundet 1300 (PC lass ich mal weg den hat's ja sowieso irgendwie): fangen wir mal an passiv gegenzurechnen Rotel Verstaerker + CD Player .... hups kein Geld mehr fuer die Boxen ueber

-> ohne qualitative Bewertung
longueval
Hat sich gelöscht
#22127 erstellt: 22. Mai 2015, 21:48
also vergiss die kabel, das ist eine groscheninvestition, da nimmt man die zweitbilligsten und alles ist gut
bei mir sind ein bis 2 hundert meter kabel verlegt (xlr) und außer bei den mikrokabeln (trittfestigkeit) hab ich mir da noch nie den kopf zerbrochen.
steckerqualität und ordentlich verlötet, alles andere ist schmafu.
und die kaltgerätekabel gibts in allen längen zu billigstpreisen und so viel davon, dass sie sie verkaufen müssen


[Beitrag von longueval am 22. Mai 2015, 21:50 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#22128 erstellt: 22. Mai 2015, 21:58

Hörzone (Beitrag #22125) schrieb:

longueval (Beitrag #22124) schrieb:

aber solche gerüchte verselbständigen sich gerne und einer schreibts vom anderen ab und das internet ist so voll unsinn, dass dauernd heruntergeladen werden muss, damit wieder was draufgeht


der ist gut :hail


ein medien professor hat das mal so genannt

" das internet ersetzt ganze religionen samt jüngstem gerÜcht"

tripath-test
Stammgast
#22129 erstellt: 22. Mai 2015, 22:57

longueval (Beitrag #22124) schrieb:
jaja, da wird viel gesagt, wenn der tag lang ist



http://www.hometheat...n-voecks-4-2004.html

Irgendwer scheint wirklich einfach daher zu reden
Hörzone
Hat sich gelöscht
#22130 erstellt: 22. Mai 2015, 22:57

longueval (Beitrag #22128) schrieb:


" das internet ersetzt ganze religionen samt jüngstem gerÜcht"

:D


merk ich mir
longueval
Hat sich gelöscht
#22131 erstellt: 22. Mai 2015, 23:57
die untersuchungen der harman gruppe sind nicht zu unterschätzen, ohne frage. nur nehmen die schlüsse daraus quasireligiöse züge an, und die schlüsse aus ihren untersuchungen, besonders die, die statistisch belastbar sind, stehen bei mir unter dem verdacht, dass sie mehr marktforschung sind, als wirklich technische untersuchungen.
ich bestreite üerhaupt nicht, dass ich mich dabei schwer auf dem holzweg befinden könnte.
ich finde halt, dass die fragestellungen darin motiviert sind, was will der kunde, was erkennt er, wo kriegen wir ihn marketingmäßig zu fassen.
dass die messungen, die technisch orientiert sind, ok sind, bestreite ich ausdrücklich nicht.
wenn ich sowas , wie zitiert, höre, geht mir das gimpfte auf, weil es eine no na net aussage ist. was sich grauenhaft misst, ist grauenhaft, ohne frage.
nur dass man das richtige messen kann und es ist immer noch grauenhaft, ist seeeehr vereinfachend.
was sich unter verschiedenen winkeln und unter verschiedenen gesichtspunkten, die ja alle bekannt sind, gut misst, ist auch gut. ich kenne kein beispiel, wo das nicht so ist.
lautsprecher und raum sind eine wirkeinheit, ich muss daher den raum mitberücksichtigen, daher fordere ich auch, dass mein raum akustisch optimiert zu sein hat. vieles, was von der harmangruppe kommt, nimmt aber darauf wenig rücksicht und schwurbelt marketing. das nervt ...
der grund ist auch klar. warum soll ich nicht versuchen, dem kunden, dem sein raum die wiedergabe verhunzt nicht eine "bessere" sprich teurere anlage zu verkaufen .... in diesem sinne ist der unzufriedene kunde mit dem schlechten raum der beste kunde.
und dann kommen halt so nebelige sprüche daher, nicht von allen, aber von vielen.
die harmänner sollen mir mal vormessen wie sich ihre sündhaft teure highest end elektronik auswirkt und mir dann erklären, warum zb ein amp, der ein zehntel kostet, in wirklichkeit genauso klingt. dann nehm ich sie wieder ernst. oder, warum sie noch immer breitest strahlende hochtöner bauen
habens die vielleicht nicht unter winkeln gemessen? wozu bauen sie dann hallsaucenwerfer? kennen sie die durchschnittlichen wohnzimmer nicht? wohl kaum.
insofern... passt scho, machen leider ohnehin fast alle so, also was solls

http://cdn.stereophile.com/images/714R208fig4.jpg

misst sich so ein lautsprecher /auf achse, den ich möchte? oder ist das eine ami boom box?


[Beitrag von longueval am 23. Mai 2015, 00:27 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#22132 erstellt: 23. Mai 2015, 08:36

longueval (Beitrag #22128) schrieb:
" das internet ersetzt ganze religionen samt jüngstem gerÜcht"

Hörzone (Beitrag #22130) schrieb:
merk ich mir ;)


Yo, der ist gut!


[Beitrag von Vollker_Racho am 23. Mai 2015, 08:37 bearbeitet]
Benares
Inventar
#22133 erstellt: 23. Mai 2015, 09:36

tripath-test (Beitrag #22116) schrieb:

Gibt es denn halbwegs gescheite PASSIV Studiomonitore ? Die meisten die mir interessant vorkommen, sind leider meist aktiv.



Dass das Aktivkonzept gerade für Monitoranwendungen handfeste Vorteile hat und deshalb nicht ohne Grund so stark verbreitet ist, wurde ja schon geschrieben. Trotzdem gibt es vereinzelt auch ein paar hochgelobte passive Modelle, wie z.B. von Geithain und JBL. V.a. im angelsächsischen Raum sind diese Nahfelder gerade in aller Munde, hören konnte ich sie allerdings noch nicht.
DaleWintry
Stammgast
#22134 erstellt: 23. Mai 2015, 10:09

tripath-test (Beitrag #22123) schrieb:
"man kann aus schlechten Messwerten auf einen schlechten Lautsprecher schließen aber nicht von guten Messwerten unbedingt auf einen guten..."

Voecks sagt genau das Gegenteil.


Looking at a good set of measurements we could say this is a good speaker


Bei dem was man laut Voecks nicht durch Messungen erfassen kann, geht um den Unterschied zwischen sehr guten und hervorragenden Lautsprechern, was sich dann wahrscheinlich auf Hörtests bezieht. Vielleicht ist man 11 Jahre später etwas weiter gekommen.

Servus


[Beitrag von DaleWintry am 23. Mai 2015, 10:16 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#22135 erstellt: 23. Mai 2015, 10:44
Hätte mich auch bei einem Harman Menschen gewundert, bisher habe ich sehr wenig Unsinn von denen gelesen und die Artikel und Buch von Olive und Toole haben mich in dem Hobby weiter gebracht alles andere zusammen.
longueval
Hat sich gelöscht
#22136 erstellt: 23. Mai 2015, 11:11
@tripath

ich war gestern schon ein wenig grantig, heute würde ich das milder formulieren.
also das bitte nicht als angriff verstehen.
tripath-test
Stammgast
#22137 erstellt: 23. Mai 2015, 16:00

DaleWintry (Beitrag #22134) schrieb:

tripath-test (Beitrag #22123) schrieb:
"man kann aus schlechten Messwerten auf einen schlechten Lautsprecher schließen aber nicht von guten Messwerten unbedingt auf einen guten..."

Voecks sagt genau das Gegenteil.


Looking at a good set of measurements we could say this is a good speaker


Bei dem was man laut Voecks nicht durch Messungen erfassen kann, geht um den Unterschied zwischen sehr guten und hervorragenden Lautsprechern, was sich dann wahrscheinlich auf Hörtests bezieht. Vielleicht ist man 11 Jahre später etwas weiter gekommen.

Servus


Jein, da du teilweise Recht hast.
"Looking at a set of measurements, if they’re not good, we can say absolutely for sure that the speaker will not excel in listening tests. The converse is not completely true. Looking at a good set of measurements we could say this is a good speaker, but the difference between a really good and really great speaker is still beyond our ability to absolutely predictably measure."

Voraussagbarkeit anhand Messwerte:
schlechte Messwerte ----> schlechter Lautsprecher
gute Messwerte ----> gute Lautsprecher
SEHR gute Lautsprecher kann man nicht aus Messdaten erkennen. Darauf wollte ich hinaus.
tripath-test
Stammgast
#22138 erstellt: 23. Mai 2015, 16:03

longueval (Beitrag #22136) schrieb:
@tripath

ich war gestern schon ein wenig grantig, heute würde ich das milder formulieren.
also das bitte nicht als angriff verstehen.


Ach wo ... das ist doch der klassische Umgangston hier. Bin ja nicht das erste Mal hier. Von daher: "passt scho .."
BLND
Stammgast
#22139 erstellt: 23. Mai 2015, 17:23
Hi Leute,

hatte ja schon vor wenigen Tagen geschrieben, dass ich derzeit auf der Suche nach einem Subwoofer für meine JBL LSR 305 bin.
Nun wurde ja schon anfänglich darüber gesprochen,dass Studiosubwoofer den normalen HiFi-Subwoofern nicht unbedingt überlegen sind und das P/L-Verhältnis im Studiobereich der Subwoofer nicht gerade überzeugend ist.

Also hatte ich mich mal nach günstigeren HiFi-Subwoofern umgeschaut und nach kurzer Recherche einfach mal den Canton Sub 600 bestellt.
Naja, was soll ich sagen, mein erster Subwoofer und ich finden ihn schrecklich.
Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich den Sub ausschließlich zur Musikwiedergabe nutze, mein Zimmer ist 7m² groß.
Ich wünsche mir einen staubtrockenen Bass, der super präzise spielt, schnell reagiert und kein Gedonner.
Leider kann das der Canton in keinster Weise erfüllen.

Er dröhnt und wummert viel zu sehr, auch wenn ich die Regler extrem weit herunterstelle.
Ja, er erzeugt ein mächtiges Donnern, allerdings sind die Bässe extrem unpräzise.
Ich möchte ihn jetzt gar nicht schlecht reden, aber für mich ist der Sub überhaupt nichts.
Hatte mehrere Positionen im Raum getestet, keine wirkliche Verbesserung.


Also werde ich weiter suchen und auch wenn wahrscheinlich viele HiFi-Anhänger mitlesen, ich werde erstmal im Studiosegment bleiben, höchstwahrscheinlich bei thomann.de eine Bestellung aufgeben.

Wie gesagt ich möchte aber nicht zu viel ausgeben, mein Budget beträgt nun max. 400€.

Nun, die folgenden Kandidaten würden mich interessieren und deshalb würde ich nochmals um eure Mithilfe nochmals bitten:

ADAM Sub 7

ESI Aktiv 10S

Presonus Temblor T8

Swissonic Sub10

Samson Resolv Sub 120A


Ich möchte gerne Frontfire und da mein Zimmer wirklich klein ist, brauche ich kein Monstrum.
Welchen Sub würdet ihr bestellen und testen, wenn ihr ein sehr trockenes und präzises Klangbild erreichen wollt?

Besten Dank an euch
thewas
Hat sich gelöscht
#22140 erstellt: 23. Mai 2015, 17:31
Du hast Glück heute, hier der genau passende (mit speziell abgestimmten Hochpassfilter für die 305) für unter 400€ http://www.ebay.de/i...&hash=item35ea575fec (nicht meine Auktion)
Viel Spaß damit!
taubeOhren
Inventar
#22141 erstellt: 23. Mai 2015, 17:35
Hier hast du vernünftiges P/L Verhältnis ..... und Musik kann er

http://www.lsound.eu/subwoofers/svs-sb-1000-black-subwoofer.html


taubeOhren
Hörzone
Hat sich gelöscht
#22142 erstellt: 23. Mai 2015, 17:49

thewas (Beitrag #22140) schrieb:
Du hast Glück heute, hier der genau passende (mit speziell abgestimmten Hochpassfilter für die 305) für unter 400€ http://www.ebay.de/i...&hash=item35ea575fec (nicht meine Auktion)
Viel Spaß damit!
:prost


vielleicht sollte ich ihn doch mal anschliessen und ihn testen
immerhin hab ich es schon geschafft ihn damals auszupacken. (Nein, ist auch nicht meine Auktion... )


[Beitrag von Hörzone am 23. Mai 2015, 17:50 bearbeitet]
BLND
Stammgast
#22143 erstellt: 23. Mai 2015, 18:13

thewas (Beitrag #22140) schrieb:
Du hast Glück heute, hier der genau passende (mit speziell abgestimmten Hochpassfilter für die 305) für unter 400€ http://www.ebay.de/i...&hash=item35ea575fec (nicht meine Auktion)
Viel Spaß damit!
:prost


Danke dir, empfiehlst du den Sub, weil er einfach markentechnisch passt oder hast du ihn schon gehört und warst überzeugt?
Immerhin habe ich per ebay keine Rücknahmeoption bei "Nichtgefallen".

Der SVS wird hier wirklich häufig erwähnt und empfohlen.
Halte eigentlich nicht viel von solchen Tests, aber area.dvd meint lustigerweise, würde auch 100€ über meinem eigentlichen Budget liegen:

"Der Canton SUB 600 kommt auf 599 EUR und bietet eine 250 Watt Class D-Endstufe. Er spielt noch eine Idee runder und kultivierter als der SVS auf, dafür kontert der US-Amerikaner mit dem härteren Kickbass und noch etwas höherer Pegelfestigkeit, eine Patt-Situation."
taubeOhren
Inventar
#22144 erstellt: 23. Mai 2015, 18:21
Was es bedeutet, wenn ein Sub "rund" spielt hast du ja erlebt ......
Zweck0r
Moderator
#22145 erstellt: 23. Mai 2015, 18:29

BLND (Beitrag #22139) schrieb:
Welchen Sub würdet ihr bestellen und testen, wenn ihr ein sehr trockenes und präzises Klangbild erreichen wollt?


Zuerst einen DSP-EQ zur Raumanpassung, oder einen Sub mit eingebautem solchen.
TheBigW
Stammgast
#22146 erstellt: 23. Mai 2015, 19:12
IMO ist eine vernuenftige SUB - Anbindung fuer Musik ohne Messequipment kaum machbar. Das ist dann eher "fischen im trueben". "Schwammig" ist i.d.R recht selten der sub sondern die Bassuerberhoehung durch Moden.
meg_fan
Hat sich gelöscht
#22147 erstellt: 23. Mai 2015, 19:15
Der Canton-Sub ist nicht so schlecht wie Du ihn wahrnimmst. Was Du hörst ist zu 80% dein Raum. Und der ist schon aufgrund der "Grösse" problematisch. Du brauchst keinen anderen Sub, sondern wie Zweck0r schon schrieb, einen DSP/EQ.
longueval
Hat sich gelöscht
#22148 erstellt: 23. Mai 2015, 19:15
ich möchte mal vorsichtig, ganz vorsichtig einwerfen, dass deine raumgröße für einen sub nicht geeignet ist. du wirst mit jedem sub enorme raummoden bekommen. spar dir das geld oder du gibst geld aus für eine modenregelung.
lässt du dich nicht abhalten, dann den kleinen sub7 (wenn du mal in einen größeren raum ziehst, kaufst du dir einfach einen zweiten dazu) von adam, der ist so klein und putzig, dass er sich wirklich im zimmer so aufstellen lässt, dass sich die moden günstiger verteilen.
vollautomatische modenregelung
http://www.ak-soundservices.de/8033s.html

ansonsten kann ich dir nur empfehlen, werd mit deinen jbl alleine glücklich, es liegt am raum

gib mal unten auf der seite deine raumabmessungen ein, der rechnet dir aus, wo deine moden liegen
http://www.trikustik.at/wissen/rechner-raummoden.html


[Beitrag von longueval am 23. Mai 2015, 19:28 bearbeitet]
BLND
Stammgast
#22149 erstellt: 23. Mai 2015, 19:48
Vielen Dank für die rege Beteiligung.

Ja, ich denke auch, dass mein Raum wahrscheinlich einfach zu klein ist und ich werde in Bälde für mein Studium in eine andere Wohnung ziehen.

Gerade in die Raumakustik zu investieren, macht derzeit einfach keinen Sinn mehr.

Aber deinen Tipp werde ich beherzigen, irgendwie spricht mich auch der ADAM Sub 7 ziemlich an.
Ich werde diesen noch abschließend bestellen und berichten.

Vielen Dank euch!


[Beitrag von BLND am 23. Mai 2015, 19:49 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#22150 erstellt: 23. Mai 2015, 20:10
Eine Raumentzerrung macht auch bei größeren Räumen Sinn.
tripath-test
Stammgast
#22151 erstellt: 23. Mai 2015, 22:58
Ein Subwoofer bringt in deiner mickrigen Bude nix.
Am besten spielst Du mal mit den Lautsprecherplatzierungen. Oder siehe zu daß Dein Hörplatz so ausgerichtet ist, daß unmittelbar hinter deinem Kopf eine Wand ist. Das bringt mächtig bass auch ohne subwoofer
longueval
Hat sich gelöscht
#22152 erstellt: 23. Mai 2015, 23:11
gute entscheidung, meld dich wieder, vielleicht können wir dir mit der aufstellung helfen.
akustische maßnahmen bringen im bass nicht viel.
Dadof3
Moderator
#22153 erstellt: 23. Mai 2015, 23:14

longueval (Beitrag #22152) schrieb:
akustische maßnahmen bringen im bass nicht viel.

Grundsätzlich schon, aber ein 7-m²-Raum ist dann wohl bis zur Decke mit Steinwolle gefüllt...
thewas
Hat sich gelöscht
#22154 erstellt: 24. Mai 2015, 00:37

BLND (Beitrag #22143) schrieb:
Danke dir, empfiehlst du den Sub, weil er einfach markentechnisch passt oder hast du ihn schon gehört und warst überzeugt?

Ich empfehle ihn weil er genau einen auf die 305 abgestimmten Hochpass hat, weil eben

TheBigW (Beitrag #22146) schrieb:
IMO ist eine vernuenftige SUB - Anbindung fuer Musik ohne Messequipment kaum machbar. Das ist dann eher "fischen im trueben". "Schwammig" ist i.d.R recht selten der sub sondern die Bassuerberhoehung durch Moden.

Aber wie viele dir auch geschrieben haben ist der Sub höchstwahrscheinlich nicht das größte Problem in deinem Raum.
Am besten du installierst mal REW oder Carma an deinem PC und machst paar Raummessungen, im Bassbereich reicht auch ein unkalibriertes Mikro.
BLND
Stammgast
#22155 erstellt: 24. Mai 2015, 09:27
Ja, danke euch, ich werde mich nochmal melden, sobald ich den Sub 7 mal getestet habe.
longueval
Hat sich gelöscht
#22156 erstellt: 24. Mai 2015, 10:42
der sub 7 hat einen 85hz hochpass, das passt schon. man sollte sowieso die beiden pässe mild auseinanderlegen. also kann man beim sub 7 dann mal versuchsweise den tiefpass auf 80 stellen.
puffreis
Inventar
#22157 erstellt: 24. Mai 2015, 13:01
Wenn du wirklich Wert auf Beratung legst, dann kannst du im einfachsten Fall einen AV-Receiver mit Einmessung kaufen.
Ansonsten kauf dich frei.
Vollker_Racho
Inventar
#22158 erstellt: 24. Mai 2015, 13:10
Sehe ich ähnlich, auf 7qm braucht es definitiv keinen Sub. Eine Einmessung gibt es, so lange mit dem Rechner die Musik abgespielt wird, auch umsonst. Stichworte sind dann REW und Equalizer APO.

edit
Oh, die ~70€ für das UMIK-1 habe ich vergessen.


[Beitrag von Vollker_Racho am 24. Mai 2015, 13:45 bearbeitet]
Zormi
Neuling
#22159 erstellt: 24. Mai 2015, 15:59

Zormi (Beitrag #22077) schrieb:
Hallo Zusammen,

ich bin seit längerem als stiller Mitleser hier unterwegs. Nun hat mich endgultig der Studiomonitor Fieber gepackt, ich habe auch fast den ganzen Fred durchgelsen. Den rest hole ich auch noch nach

Nun aber zu meiner Fragen:

Ich würde gerne mein altes 5.1 Setup (Teufel System 5) auf Studiomonitore umbauen. Es ist auch noch ein Onkyo TX-NR 818 da, den würde ich gerne weiterferwenden alleine schon wegen den Audyssey MultEQ XT32. Den brauche ich auch dringend weil mein Wohnzimmer fast Quadratisch ist (ca. 4,3 x 4,6 m). Da erhoffe ich mir neben den besseren Klang auch eine verbesseung wegen der Anpassbarkeit der Monitore und Audyssey noch dazu. Die Hauptentabhörfernung ist so ca. 3-4 m (ich muss morgen mal nachmessen).

Ein paar Ideen: Ich denke da so in richtung 8" Aktive, alleine schon wegen der entfernung. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Budget ist etwa 300 € pro Lautsprecher. Da es ein 5.1 Setup werden soll kommt dann noch der Sub dazu.

Wegen dem WAF der M-Audio M3-8, außerdem reizt mich der Koax Mitten-Hochtöner.
Der JBL LSR 308 ganz übler WAF
Yamaha HS 8
Focal Alpha 80
Mackie MR8 MK3
Presonus Eris 8
Tannoy Reveal 802
Eure Ideen....3
Eure Ideen....


Ich habe noch mal gemessen, es sind leider 4 Meter und ein paar Zerquetschte zwischen der Front und den Hauptsitzplatz. Zu dem muss ich es gestehen so ganz habe ich es nicht verstanden, ob die Moitore überhaupt dafür geeignet sind?

Was Evil Samurai angeht: "Ernsthaft, ich persönlich finde die 305er ein paar Klassen besser als die 308."

Gerne auch die 305 da ich ja swieso noch einen Sub für das 5.1 brauche, nur habe ich keine Ahnung ob das für meinen Raum Ausreichend ist? Gerade was ich hier so gelesen habe...

Muss ich da noch eine weile Sparen und auf Midfields gehen?
Was würden da die Alternativen sein?
Noch was woran erkenne ich es ob ein Monitor ein Nahfelder ist oder schon ein Midfield?

Ist zufällig jemand hier aus dem Großraum Frankfurt wo ich mal ein paar Monitore anhören könnte?

Apropo anhören, in welche Läden kann man denn Aktive Monitore finden, gerade bei mir in der Gägend?
longueval
Hat sich gelöscht
#22160 erstellt: 24. Mai 2015, 16:52
monitore haben genau (mehr oder minder) definierte eigenschaften
wendet man sie in einer situation an, die der konstruktruktionsabsicht widersprechen, dann halten sie diese versprechen nicht mehr ein.
so ist zb ein monitor mit einem trichter, so konstruiert, dass in einem gewissen abstand weniger decken, boden und wandreflexionen mitspielen.
sitzt man jetzt zu weit weg, dann ist der waveguide zu flach, wenn man nearfielder verwendet und hat man bodenwanddeckenreflexionen.
ein zweiter faktor ist die mögliche lautstärke.
nehmen wir mal einen nearfielder als beispiel.
die mögliche lautstärke mit möglichst wenigen verzerrungen ist für einen hörabstand von max 2 meter berechnet. das bedeutet zb.
dass er, wenn man ihn einmisst, bei 0,77V ausgangsspannung am preamp mit rosa rauschen 85dbc abgibt.
jede verdopplung der entfernung verringert die lautstärke um 6db, das bedeutet also, dass die box die amps bis in den grenzbereich aussteuern muss, damit ich die selben pegel bekomme.
umkehrvert
ein midfielder ist für einen abhörabstand zwischen 2-4-6 meter konstruiert, er hat anders geformte waveguides und stärkere amps und belastbarere chassis.
bei nearfieldern bei 4m abstand wird die räumlichkeit leiden und es sind nur begrenzt wirklich originalähnliche pegel möglich.
da du aber 5.1er bist, hast du ja auch einen sub. da dadurch die nesrfielder nicht so tief hinunterspielen, fällt das pegelargument weg.
gib mal auf der thomann seite nearfield monitore ein, dann werden sie dir angezeigt.
mach das selbe mit midfield monitore und du siehst die
ich glaube die unterschiede sind selbsterklärend.
nearfield ist im weitesten sinne das, was der tonheini im studio auf der meterbrige /mischpult stehen hat.
gib mal ein maximalbudget an, dann kann ich dir vorschlagen.

mit subwoofer
meine vorschläge von teuer zu billig und mindestqualität
neumann kh 120 (ca1200 paar)
genelec (in allen gößen)
adam 7x (wenn man spritzige höhen mag) und andere
jbl 305

vergleichen wir jetzt mal mit hifilautsprechern, so stellen wir fest, dass das sowieso hallsaucenwerfer sind, also wild abstrahlen, da ist der abstand nur beim pegel wichtig und bei wirklich großen kindersärgen, dass man nicht einzelne chassis hört, also ein mindestabstand.


[Beitrag von longueval am 24. Mai 2015, 17:07 bearbeitet]
meg_fan
Hat sich gelöscht
#22161 erstellt: 24. Mai 2015, 20:57
Mehr als 4m Entfernung in einem normalen Wohnraum, da spielt selbst der allerbeste Lautsprecher unter seinen Möglichkeiten. Der Anteil Direkt-/Diffusschall verändert sich mit zunehmender Entfernung in gleicher Weise zum Negativen (also der Hallanteil steigt), wie die Lautstärke auf die Entfernung abnimmt. Extrem!

Ich würde da versuchen mir eine Hörzone einzurichten, die kleinen JBL, 2 - 2,5 m Abstand, ein paar Euro in Raumakustik investieren. Wird vom Ergebnis garantiert besser, um Welten würde ich meinen, als alle Versuche auf die grosse Distanz. Ausser Du lässt einen Akustiker kommen und den Wohnraum akustisch auf Studioniveau bringen.
Zormi
Neuling
#22162 erstellt: 24. Mai 2015, 23:19
Hmm wie stellst du es dir vor mit der Hörzone, wenn mal ein Film geschaut werden soll?

Mein ursprünglicher Budget was 300 € pro Lautsprecher, vermutlich komme ich damit bei Midfield nicht weit. Was würden da sinnvolle Lautsprecher kosten und was für Modelle kommen denn überhaupt bei mir in Frage, bei meiner Situation?

Was die Akustik angeht habe ich ein paar Poröse Absorber ala Basotec und einen Zylindrischen Absorber in den Ecken verteilt. Alles weitere wird schwierig wenn es noch ein Wohnzimmer bleiben soll und da ist er wieder der WAF

Danke @ longueval das ist selbst für mich Verständlich
longueval
Hat sich gelöscht
#22163 erstellt: 25. Mai 2015, 01:10
was hast für einen subwoofer und was hast als center?
da wir ja inzwischen herausgearbeitet haben, dass du eigenrlich ja keine wirkliche studiosituation hast ... müssen wir halt mit einem kompromiss leben.
auch wenn sie sozusagen nicht optimal sind, so sind die kleinen monitore bei preis/leistung interessanter als hifi geräte.
hat dein avr pre ausgänge für die fronts? (welchen hast?)
weil das ist schon mal überhaupt voraussetzung, dass man aktive anschließen kann.
subwoofer ist aber muss, weil sonst verkümmern die fronts.
von den günstigen sind angeblich die jbl 305 ein super angebot (hab sie selbst nicht). billiger geht nicht und besser um den preis auch nicht.
was hast du jetzt, damit ich sehe, ob das überhaupt eine verbesserung darstellt.


[Beitrag von longueval am 25. Mai 2015, 01:14 bearbeitet]
Benares
Inventar
#22164 erstellt: 25. Mai 2015, 08:03

Zormi (Beitrag #22159) schrieb:

Muss ich da noch eine weile Sparen und auf Midfields gehen?
Was würden da die Alternativen sein?
Noch was woran erkenne ich es ob ein Monitor ein Nahfelder ist oder schon ein Midfield?

Ist zufällig jemand hier aus dem Großraum Frankfurt wo ich mal ein paar Monitore anhören könnte?

Apropo anhören, in welche Läden kann man denn Aktive Monitore finden, gerade bei mir in der Gägend?



Zu deinen Fragen:

1. Bei Hörabständen von mehr als 2,5m kommen nur Midfielder infrage, das wurde ja bereits geschrieben. Mit deiner Preisvorstellung von 300€ ist da aber nichts zu machen. Der günstigste Monitor, der für bis zu 3m geeignet ist, den ich kenne, ist die ADAM A8X für 650€. Bei noch größeren Abständen steigen die Kosten noch einmal deutlich.

2. Als Alternative kann ich dir allenfalls die oben erwähnte A8X empfehlen.

3. Zweifelsfrei zwischen Nahfelder und Midfielder unterschieden kannst du nur bei einem Hörtest. Auf die Herstellerangaben ist oft kein Verlass. Von Nahfeld spricht man normalerweise bis zu einem idealen Hörabstand von max. 2,5m ("ideal" meint den Abstand, bis zu dem die Bühne, das Stereobild und die Tonalität noch uneingeschränkt vorhanden sind). Zwischen 2,5 und ca. 4m spricht man vom Midfield.

4. u. 5. Im Großraum Frankfurt gibt es nur eine Anlaufstelle für Monitorliebhaber, die eine ausreichende Auswahl bietet: Session Musik in Frankfurt. Um Erfahrung zu sammeln und dir darüber klar zu werden, was du brauchst, empfehle ich dir einige ausgiebige Hörsessions dort. An einem ruhigen Vormittag ist man dort ziemlich ungestört und kann nach Absprache mit dem Verkäufer auch weitgehend unbehelligt hören.


[Beitrag von Benares am 25. Mai 2015, 08:04 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#22165 erstellt: 25. Mai 2015, 11:21
Ich würde statt die A8X für 1400€ Paarpreis die Behringer 2031A für nur 435€! nehmen, hat auch einen knapp 9" Tieftöner und ausgewogeneres Abstrahlverhalten was wichtig ist bei größeren Hörabständen und suboptimaler Raumakustik, ist schließlich eine ältere Genelec "Kopie". Gibt es zwar auch mit Bändchenhochtöner (B3031A) ist aber nicht so ausgewogen und 100€ teurer.


[Beitrag von thewas am 25. Mai 2015, 11:23 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#22166 erstellt: 25. Mai 2015, 11:38
was mich bei behringer ein wenig wuggi macht (ich kenn allerdings nur elektronik von denen) ist die schwankende qualität. ich hab da schon wilde sachen gehört, die mich bisher davon abgehalten haben, auch nur was auszuprobieren. das kann aber ein auf gerüchten aufbauendes vorurteil sein.
Benares
Inventar
#22167 erstellt: 25. Mai 2015, 11:52

thewas (Beitrag #22165) schrieb:
Ich würde statt die A8X für 1400€ Paarpreis die Behringer 2031A für nur 435€! nehmen



Sofern die Behringer auch fürs Midfield geeignet ist, hast du damit natürlich recht. Da ich sie noch nicht selbst hören konnte, kann ich mir dazu aber kein Urteil erlauben. Sollte dem so sein, wäre sie auf jeden Fall der P/L-Kracher für diese Hörentfernung, in den bisherigen Tests steht sie ja preisklassenbezogen ziemlich gut da.



@longueval: Aus eigener Erfahrung kenne ich von Behringer nur einige Geräte aus dem DJ-Bereich (hauptsächlich Mixer). Darauf bezogen gebe ich dir recht. Wenn man ein "gutes" Exemplar erwischt hat und alles wie vorgesehen funktioniert, haben sie durchaus ein sehr gutes P/L-Verhältnis, aber wehe, wenn man Opfer eines Montagsgerätes wird. Und selbst bei fehlerfreien Geräten lässt die Haltbarkeit leider stark zu wünschen übrig, weshalb sie niemandem zu empfehlen sind, der sie für mehr als den gelegentlichen Heimeinsatz nutzt. Irgendwo muss man dem niedrigen Preis natürlich Tribut zollen, da darf man sich keine Illusionen machen.


[Beitrag von Benares am 25. Mai 2015, 12:00 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#22168 erstellt: 25. Mai 2015, 12:01

longueval (Beitrag #22166) schrieb:
was mich bei behringer ein wenig wuggi macht (ich kenn allerdings nur elektronik von denen) ist die schwankende qualität. ich hab da schon wilde sachen gehört, die mich bisher davon abgehalten haben, auch nur was auszuprobieren. das kann aber ein auf gerüchten aufbauendes vorurteil sein.

Kann ich verstehen, wobei die 2031A wird schon seit 11 Jahren! gebaut und wenn es so viele Probleme gäbe wären sie jetzt ausgemerzt oder das Modell nicht mehr produziert. Gibt auch etliche Mitglieder hier im Forum die eine haben und keine Probleme damit.


Benares (Beitrag #22167) schrieb:
Sofern die Behringer auch fürs Midfield geeignet ist, hast du damit natürlich recht. Da ich sie noch nicht selbst hören konnte, kann ich mir dazu aber kein Urteil erlauben. Sollte dem so sein, wäre sie auf jeden Fall der P/L-Kracher für diese Hörentfernung, in den bisherigen Tests steht sie ja preisklassenbezogen ziemlich gut da.

Warum sollten sie weniger Midfield tauglich als die Adam sein? Sie haben ähnliche TMT Größe und Trennfrequenz und zudem ist die Bündelung der HT an den TMT besser angepasst, das ist simple Physik.


[Beitrag von thewas am 25. Mai 2015, 12:02 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#22169 erstellt: 25. Mai 2015, 12:15
ich hatte die Behringer (beide, also die mit Kalotte und die mit Bändchen) auf einer Abhörentfernung von 3,7m in meinem früheren Hörraum.

hier mal ein paar Bilder vom damaligen Setup:

Wohnzimmer1

wohnzimmer02

Wohnzimmer03


Ging erstaunlich gut, und wenn man die vom (tief)Bass erlöst (80Hz war bei mir ok) und ggf. sogar die BR Öffnungen verschließt, dann geht das sogar echt laut...

Den Center habe ich dann auch noch gegen eine 3031A ausgetauscht...das Front Staging war dann besser...aber ich würde heute die 2031A nutzen.
Die B3031A (Bändchen) gefiel mir im Mittel/Hochton nicht so gut. Die Stereodarstellung war deutlich schlechter auf dieser Entfernung.

Die 2031A ist IMHO einer der unterschätztesten Aktivlinge im Markt - IMHO.
Ich habe noch drei (meiner damals 7) bei mir auf dem Dachboden stehen...mal sehen wozu ich die mal nutze.

Zur variablen Qualität: geht eigentlich. Ich hatte insges. mal 10 Stück (sieben 2031A und drei 3031A) und bei einer war die Endstufe defekt (nach ca. 10 Monaten). Die hat mir Behringer direkt kostenlos getauscht (die LS hatte ich gebraucht gekauft und es gab keinen Kaufbeleg!) und hat mir als Trost für die Probleme noch einen HPS3000 Kopfhörer dazugelegt ! (naja...der ist nicht wirklich hörbar...aber nette Geste).

Die Teile sind halt Massenware und wenn man die über z.B. Thomann kauft hat man ja ausreichend Zeit, die zu testen.

Für den Preis der 2031A/3031A sind die IMHO immer noch ein echter Schnapper...also trau Dich.

Ciao
sealpin
Zormi
Neuling
#22170 erstellt: 25. Mai 2015, 12:19

longueval (Beitrag #22163) schrieb:
was hast für einen subwoofer und was hast als center?
hat dein avr pre ausgänge für die fronts? (welchen hast?)


Aktuell habe ich ein 5.1 Setup (Teufel System 5 mit dem dazugehörigen SUB) mit ein Onkyo TX-NR 818 der hat die pre ausgänge und Audyssey MultEQ XT32 damit es erträglich wird in dem Raum

Der Behringer 2031A ist erst mal auf Platz 1 alleine schon wegen den Preis, ansonsten würde ich dann die Lautsprecher nach und nach austauschen. Also erst mal eine Mischung zwischen den System 5 und den Monitoren. Das ist zwar ein Kompromiss aber es wird wohl nicht anders gehen. Als Sub muss ich mir noch etwas einfallen lassen, vielleicht die SVS?

Die aktuelle Liste:

Behringer 2031A
Adam A8X
weitere Alternativen...?
... ... ...
... ... ...
... ... ...

Was mich grübeln lässt ist halt der Ruf von Behringer?!? Ist der 435 € bei Thoman der Stückpreis oder Paar preis?
thewas
Hat sich gelöscht
#22171 erstellt: 25. Mai 2015, 12:21
Paarpeis! Bezüglich Ruf lies bitte die oberen Beiträge, speziell von Sealpin.
Benares
Inventar
#22172 erstellt: 25. Mai 2015, 12:22

thewas (Beitrag #22168) schrieb:
Sie haben ähnliche TMT Größe und Trennfrequenz und zudem ist die Bündelung der HT an den TMT besser angepasst, das ist simple Physik.


Für die optimale Hörentfernung ist die Bündelung meines Erachtens entscheidender als die Treibergröße und die Trennfrequenz. Bei den letzten beiden Faktoren erfüllt sie zweifellos die Voraussetzungen für einen Midfielder. Da ich aber bezüglich des Bündelungsmaßes der 2031 keine aussagekräftigen Messungen parat und keine eigene Hörerfahrung habe, kann ich keine zweifelsfreie Aussage treffen. Ich gehe aber stark davon aus, dass du mindestens eines von beidem vorzuweisen hast und glaube deshalb gerne, dass du recht hast.



Edit: Sealpin verfügt ja offenbar über genug Praxiserfahrung mit den Behringer-Modellen, dann kann man sie also tatsächlich als wahrscheinlich günstigste Midfielder bezeichnen.


[Beitrag von Benares am 25. Mai 2015, 12:27 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#22173 erstellt: 25. Mai 2015, 12:24
stück
zu behringer boxen weiß ich gar nix, der ruf bezieht sich auf studio elektronik
bei subwoofern bin ich bei "besser" immer skeptisch. DAS bestimmende bei subs ist meiner bescheidenen meinung nach immer der raum.
bei subs spielen in dem bereich, wo raummoden wildest walten und an denen ändert der mill$ sub nix. leider.
besonders witzig finde ich meinungen, der oder der sub wär "bässer". in wirklichkeit horchen sich die jungs immer die gleichen raummoden an


[Beitrag von longueval am 25. Mai 2015, 12:29 bearbeitet]
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