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Es lebe der Studio-Monitor!

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thewas
Hat sich gelöscht
#20953 erstellt: 11. Feb 2015, 19:10
Warm klingenden K2 Röhrenklirr kann man nicht mit Dirac korrigieren, höchstens Frequenzgangabweichungen durch den niedrigen Dämpfungsfaktor.


[Beitrag von thewas am 11. Feb 2015, 19:11 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#20954 erstellt: 11. Feb 2015, 19:10


Stimmt, die LSR305 wären eine Überlegung wert.



@thewas
Isn Argument.


[Beitrag von Vollker_Racho am 11. Feb 2015, 19:11 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#20955 erstellt: 11. Feb 2015, 19:11
bei den control one ist bei 100hz realistischer weise schluss und sie haben einen reichlich ansteigenden frequenzverlauf (unruhig)

aber für den preis, was will man mehr ...

die hochtonenergie im raum ist eine nervenprobe, in einem lokal mit vielen menschen gar nicht so schlecht, aber zuhause ...


[Beitrag von longueval am 11. Feb 2015, 19:24 bearbeitet]
stravinsky
Inventar
#20956 erstellt: 11. Feb 2015, 19:25
Warum der Röhrich?! Hab' gerade keinen anderen übrig gehabt
Die Control ist halt schön klein (und schon bezahlt) Hihihihi
stravinsky
Inventar
#20957 erstellt: 11. Feb 2015, 19:27

longueval (Beitrag #20955) schrieb:
...

die hochtonenergie im raum ist eine nervenprobe, in einem lokal mit vielen menschen gar nicht so schlecht, aber zuhause ...



Per Dirac ist ja auch die Zielkurve anpassbar. Braucht halt alles Leistung, was der Aurexx nicht wirklich im Überfluss hat
longueval
Hat sich gelöscht
#20958 erstellt: 11. Feb 2015, 19:44
ich mein den abstrahlwinkel, typischer christbaum, kann dirac da was ändern?

und bass, das ist eine kleine br, aufpassen, dass du nicht unter der fb nachschiebst

http://www.jblpro.com/ProductAttachments/JBL_Ctr1Pro.pdf

ich hab welche auf der terrasse
tom3003
Ist häufiger hier
#20959 erstellt: 11. Feb 2015, 20:18

MuMo (Beitrag #20944) schrieb:


.... Ich merks gerade schön am vgl. meiner LSR 305 mit meinen Dalis. Nach der Dirac-Korrektur haben beide quasi den gleichen Frequenzgang auf Achse (wenn ich die Dali im Bass abschneide). Die Dali klingen aber trotzdem heller. Wenn ich mal den Frequenzgang ohne Direktschall anschaue (also in der Impulsantwort den ersten Peak ausschließe), dann ändert sich bei den JBLs fast nichts. Bei den Dalis gibts dann um 2500Hz nen deutlichen Anstieg im Hochton.


Erklärt das viell., dass Ich mit der Dali Zensor 3 die Jazzklarinette in den Höhem nervig fand und richtig zusammengezuckt bin..? Ich war mir immer nicht sicher, ob ich mich getäuscht hatte..

Jetzt habe ich auch die LSR 305 mit Dirac auf Macmini und tcelectronic-Firewireinterface.Probiere grad dazu den EveAudio SubTS107 dazu.
-----------------------

MuMo, könntest Du das näher erläutern:
". Wenn ich mal den Frequenzgang ohne Direktschall anschaue (also in der Impulsantwort den ersten Peak ausschließe), "

Wie meinst du das mit der Impulsantwort?



Tom
MuMo
Ist häufiger hier
#20960 erstellt: 11. Feb 2015, 20:42
Das Problem haben viele 2(,5)-Weger ohne Waveguide etc. Bei den Ikon zeigt zumindest die Stereophile-Messung nicht viel davon, aber wenn man genau hinschaut, kann mans schon ein bisschen sehen. Für die Zensor 3 gibts so ne Messung nicht, aber für die Zensor 1: Messung
In Figur 4 sieht man das schon relativ deutlich: Da geht so bei 2900Hz (ist die Trennfrequenz) der Pegel abseits der Achse nochmal ein Paar Dezibel hoch (bei 30°-60° schauen). Ist da weniger schlimm als bei anderen 2-Wegern, aber halt vorhanden. Ich würde annehmen, dass es bei der Zensor 3 sogar "schlimmer" ist, weil der TMT größer ist. Im vertikalen Abstrahlverhalten (Figur 5) passiert auch relativ viel, aber ob das nervige Höhen erklärt, kann ich dir nicht sagen. Schlimmer habe ich deswegen in Anführungsstrichen, weil das zwar kein Lehrbuchverhalten ist, aber durchaus gefallen kann.

Zur zweiten Frage: Man kann bei Carma (was ich zur Messung benutze) in der Impulsantwort Marker setzen. Zur Berechnung des Frequenzganges wird dann nur das benutzt, was innerhalb der Marker liegt. Du kannst also den linken Marker einfach mal rechts vom ersten Peak machen, und schauen, wie der Frequenzgang dann aussieht.


[Beitrag von MuMo am 11. Feb 2015, 20:42 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#20961 erstellt: 11. Feb 2015, 20:47
die klarinette geht bis ca 2400 hz
das ist streng genommen noch mittelton

da sind aber noch höhere oberschwingungen vorhanden

nur

die ohren sind in der oktave zwischen 2000 und 4000 am empfindlichsten, ein guter toni mimmt diese frequenzen daher ein wenig zurück um seine kunden nicht zu quälen. wie gesagt ein guter ....
tom3003
Ist häufiger hier
#20962 erstellt: 11. Feb 2015, 20:57
@MuMo

Danke für Deine Antwort! Leuchtet ein.
Du hast das mit Carma gemacht, damit habe ich mich nich m´nicht befasst.

Was die Dali Zensor der LSR 305 allerdings voraus hat, ist das Design, die sieht schon net aus, finde ich

@longueval

Vielleicht lag es an der speztiellen Aufnahme, das kannn sein. War aber glaube ich nicht nur da so, daran kann ich mich nur konkret erinnern. Ich habe aber auch kein so besonderes (musikalischens) Gehör (Jetzt könnte man nat. sagen, dann ist ja auch der Lautsprecher egal )


[Beitrag von tom3003 am 11. Feb 2015, 21:24 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#20963 erstellt: 11. Feb 2015, 21:06
klarinette ist auch vom klang her schwieriger einzustellen als andere instrumente
das liegt auch daran, dass die obertöne keine reihe sind... also 12345 ....
sondern 3, 5, 7 ....
und noch dazu beim überblasen die stimmung schwankt ... keine leichte aufgabe für den toni

musikalisches gehör ist keine gottesgabe, sondern hauptsächlich übungssache.... nur mut.


[Beitrag von longueval am 11. Feb 2015, 21:08 bearbeitet]
Barnie@work
Inventar
#20964 erstellt: 11. Feb 2015, 21:16
Okay, dann fasse ich mal zusammen was bisher genannt wurde:

- Impulsantwort
- Phasengang
- Abstrahlcharakteristik
- Wasserfallsmessung/Zerfallspektrum
- Klirr
- Ich füge da noch den Frequenzgang auf Achse hinzu.


Dann nehmen wir mal zwei folgende Beispiele, eine Canton Reference 9.2 und eine Nubox 383 und schauen die obigen Punkte durch:

- Impulsantwort
Canton: http://www.stereo.de...-vento-reference-92/
Nubert: leider keine Messung vorhanden – bei einem Zweiweger allerdings i.d.R. kein Problem, gerade für jemand wie Günther Nubert denke ich

Kommentar: Bei Canton sind die einzelnen Chassis gut erkennbar jedoch würde ich die Sprungantowrt immer noch als gut bezeichnen. Nubert ist da wie gesagt sehr wahrscheinlich auch nicht schlechter.

- Phasengang
Canton: http://www.i-fidelit...anton-ref-92-dc.html
Nubert: http://www.i-fidelity.net/Druckansicht.html?showUid=2861

Kommentar: Bin kein Experte aber Canton sieht für mich hier etwas schlechter aus mit grösseren Schwankungen in den Mitten-/Höhen

- Abstrahlcharakteristik
Canton: http://www.i-fidelit...anton-ref-92-dc.html
Nubert: http://www.i-fidelity.net/Druckansicht.html?showUid=2861

Kommentar: Messungen leider nur auf Achse / 15° und 30° vorhanden. Aber hier werden beide keinen Preis für Gleichmässigkeit gewinnen denke ich…

- Wasserfall/Zerfallspektrum
Canton: http://www.i-fidelit...anton-ref-92-dc.html
Nubert: http://www.i-fidelit...anton-ref-92-dc.html

Kommentar: Hier leistet sich keine der beiden grobe Patzer imho, Canton evtl. leicht im Vorteil

- Klirr
Canton: http://pics.poisonnuke.de/upload/28/18561228.jpg
Nubert: http://pics.poisonnuke.de/upload/28/3986036.jpg

Kommentar: Der Punkt geht ganz klar an Nubert. Gerade in den hörkritischen oberen Mitten sehen die Klirrwerte der Canton recht gruselig aus…

- Frequenzgang
Canton: http://pics.poisonnuke.de/upload/28/18561228.jpg
Nubert: http://pics.poisonnuke.de/upload/28/3986036.jpg

Kommentar: Beide im relevanten Bereich recht frequenzneutral auf Achse mit leichtem Vorteil für Nubert.


Mein persönliches Fazit:
Rein messtechnisch also müssten die beiden mindestens gleich gut klingen oder aber die Nubert müsste sogar etwas besser sein (Phasengang, Klirr und Frequenzgang).

So, ich habe diese zwei Boxen unlängst selbst verglichen und ja, die Nubert kann etwas lauter und der Bass erscheint etwas voller/tiefer. Das wars dann aber auch mit den Vorteilen. Die Canton klingt in den Mitten-/Höhen um WELTEN sauberer, präziser, aufgeräumter und durchhörbarer – einfach besser aufgelöst. Auch der Bass klingt präziser und härter/knackiger. Wir waren zu dritt bei diesem Vergleich und das Ergebnis war einstimmig. Und ja, wir konnten direkt umschalten und auch die Pegel hatten wir abgeglichen (Zone 2 im AVR).

Man kann jetzt alles in Frage stellen, die obigen Messungen, unser Hörvermögen, unsere Hörbedingungen usw. Für mich ist das Ergebnis aber trotzdem eindeutig, denn es ist nicht das erste Mal, dass ich solche Unterschiede höre, trotz vergleichbarer Messwerte. Ich vergleiche desöfteren Boxen einfach aus Spass wie man in meiner Signatur sehen kann und je öfter ich das mache, desto öfters sehe ich eben, dass Messungen und Klangeindrücke nicht immer korrelieren. Ich will nicht behaupten, dass es Hokus-Pokus oder wie thewas sagte "Magie" ist. Natürlich ist das alles irgendwo messbar und nachweisbar. Aber ich habe den Eindruck, dass sich aus den für den Otto-Normalverbraucher zugänglichen Messdaten immer noch viiiieeel zu wenig Rückschlüsse auf den Klang ziehen lassen und die üblichen Messwerte ohne Hörproben kaum was wert sind - zumindest solange es um Transparenz, Durchhörbarkeit und Auflösung geht.

Just my 2 Cent...


[Beitrag von Barnie@work am 11. Feb 2015, 21:24 bearbeitet]
tom3003
Ist häufiger hier
#20965 erstellt: 11. Feb 2015, 21:30
@longueval

Es war diese CD: Stan Getz CAFE MONTMARTRE Universal 2002
thewas
Hat sich gelöscht
#20966 erstellt: 11. Feb 2015, 21:34
Barnie, ich sehe paar Probleme in deinem Beispiel:

1) Wie du sagst, unzureichende Messungen, vor allem bezüglich dem so wichtigen Abstrahlverhalten.

2) Es werden in dem wichtigen Bereich beides suboptimale Boxen verglichen, interessant wäre nach meiner Meinung der Vergleich "sonst ähnlich gute Messungen", die eine aber gleichmäßig abstrahlend.

3) Wie definiert man/du "klingt besser" und würden andere Hörer auch das gleiche Urteil fällen?

4) Sehr wichtig ist, wie man die Lautsprecher in seinem Hörraum platziert und wie sie sich da messen, es kann gut sein dass bei deiner ("zufälligen"?) Aufstellung Box A mehr profitiert als Box B, hast du mal solche Messungen gemacht? Nach welcher Heuristik platzierst du die Lautsprecher im Raum und wie ist der aufgebaut?

Meiner Erfahrung ist dass Tonalität eine sehr starke Rolle bei der Beurteilung hat, so dass man meistens einen Lautsprecher besser findet der am Hörplatz einen ausgewogeneren Frequenzgang generiert. Wenn man die tolle Analysen von Lautsprechern z.B. bei Hifi-Sebstbau liest, sieht man sehr schön wie messtechnische Probleme mit Höreindrücken korrelieren.
DaleWintry
Stammgast
#20967 erstellt: 11. Feb 2015, 22:12
Die Nubert strahlt bis 10KHz in der horizontalen Ebene nahezu den vollen Pegel unter 30° ab, während die Canton zwischen 4-12KHz deutlich bündelt. Vertikal hat die Canton eine starke Senke von 3-6KHz, während die Nubert bei ~3KHz nur eine minimale Senke hat. Hier nochmal in groß.

Die Boxen messen sich nicht ähnlich, sie unterschieden sich sehr deutlich.

Was den härter klingenden Bass angeht muss ich mutmaßen, ich erinnere mich aber hier im Forum vor Jahren gelesen zu haben, dass erhöhter Klirr im Bass zu einem "knackigeren" Klang führt.

Servus
longueval
Hat sich gelöscht
#20968 erstellt: 11. Feb 2015, 22:19
also die canton hat scheinbar klarere mitten, weil sie oberbass/untere mitten deutlich leiser fährt, das betont die "mittenklarheit" das ist aber keine klarheit sondern klanglich hellere mitten, das ist dann ein typisch als klar empfundener mittenklang... sympatisch, aber da kommt der eindruck her.

die nubert ist fast ein "rundstrahler", im unbehandelten raum müssen die höhen sehr "frisch" klingen
die bassimpulse müssten laut messchrieb, bei der canton weniger impulsiv sein, müsste man hören, weil die oberbasslautstärke leicht zurückgenommen wurde.
klirrspitze bei canton um 100hz

wie ist die empfindlichkeit/2v/ der beiden? gleich?


[Beitrag von longueval am 11. Feb 2015, 22:26 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#20969 erstellt: 11. Feb 2015, 22:27
@tom

ich kenn die aufnahme nicht, aber klarinette? wer?
ich hab noch nie gehört, dass der stan die alte kanne was mit einem klarinettisten aufgenommen hat.

schau mal da, was da ganz rechts bei tenor sax rechts steht (reed buzz)
http://www.offbeat.co.uk/wp-content/uploads/2012/06/eq-chart.pdf


[Beitrag von longueval am 11. Feb 2015, 22:35 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#20970 erstellt: 11. Feb 2015, 22:29

Barnie@work (Beitrag #20964) schrieb:
Aber ich habe den Eindruck, dass sich aus den für den Otto-Normalverbraucher zugänglichen Messdaten immer noch viiiieeel zu wenig Rückschlüsse auf den Klang ziehen lassen und die üblichen Messwerte ohne Hörproben kaum was wert sind

dir ist klar, wie bzw wo die üblichen messwerte ermittelt werden..?

und deine weiter vorher mal gestellte frage/these jat dale hier beantwortet:

DaleWintry (Beitrag #20967) schrieb:
Die Boxen messen sich nicht ähnlich, sie unterschieden sich sehr deutlich.

warum sollen die beiden dann nicht unterschiedlich klingen..?
spendormania-again
Inventar
#20971 erstellt: 11. Feb 2015, 22:51

Barnie@work (Beitrag #20964) schrieb:

So, ich habe diese zwei Boxen unlängst selbst verglichen und ja, die Nubert kann etwas lauter und der Bass erscheint etwas voller/tiefer. Das wars dann aber auch mit den Vorteilen. Die Canton klingt in den Mitten-/Höhen um WELTEN sauberer, präziser, aufgeräumter und durchhörbarer – einfach besser aufgelöst. Auch der Bass klingt präziser und härter/knackiger. Wir waren zu dritt bei diesem Vergleich und das Ergebnis war einstimmig. Und ja, wir konnten direkt umschalten und auch die Pegel hatten wir abgeglichen (Zone 2 im AVR).


Echt jetzt!? Die Box mit dem Paarpreis von 2.400 € klingt besser als die für 440,- € pro Paar?! Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht - ich war immer der Ansicht, Nubert könne übers Wasser gehen und das Rad neu erfinden...

tom3003
Ist häufiger hier
#20972 erstellt: 11. Feb 2015, 23:18
@longueval

Ich meinte nat. Saxophon..wie peinlich



Das wirft natürlich alle Theorien wieder über den Haufen
MuMo
Ist häufiger hier
#20973 erstellt: 11. Feb 2015, 23:20
Es ist aus den üblichen Hifi-Quellen (Hifi-Magazinen, Hifi-Seiten) nur nicht sofort ersichtlich, dass die Lautsprecher sich unterschiedlich messen. Einfach weil ja immer nur (wenn überhaupt) Achse, 15°,30° (30°,60°) gezeigt wird, worauf die Unterschiede dann schonmal "klein" aussehen. Dazu kommt, dass man ca. 20db dieser Diagramme oft abschneiden könnte, weil dort nix passiert, dann hätte man ne viel bessere Skalierung. Gepaart damit, dass im Text dann oft sowas steht wie "Lautsprecher X glänzt mit einem tadellosen Rundstrahlverhalten". Dem Abstrahlverhalten wird von Seiten vieler Hifi-Tester einfach selten wirklich Beachtung geschenkt. Insofern stimmt ja die These, dass man aus den allgmein verfügbaren Messungen von Hifi-Lautsprechern nicht gut Unterschiede rauslesen kann. Eine Isobarendarstellung wäre aussagekräftiger, oder wenigstens mehr Messpunkte als 3.


[Beitrag von MuMo am 11. Feb 2015, 23:21 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#20974 erstellt: 12. Feb 2015, 00:05
auf alle fälle könnte man, wenn wer eine schnuckelige passive box in der preisklasse sucht, die canton für wandnahe aufstellung empfehlen, scheint dafür abgestimmt zu sein, bzw auf ein sideboard, vermutlich wird sie dort die stimmen nicht übermäßig aufdicken.


[Beitrag von longueval am 12. Feb 2015, 00:08 bearbeitet]
Benares
Inventar
#20975 erstellt: 12. Feb 2015, 11:03

MuMo (Beitrag #20973) schrieb:
Es ist aus den üblichen Hifi-Quellen (Hifi-Magazinen, Hifi-Seiten) nur nicht sofort ersichtlich, dass die Lautsprecher sich unterschiedlich messen. Einfach weil ja immer nur (wenn überhaupt) Achse, 15°,30° (30°,60°) gezeigt wird, worauf die Unterschiede dann schonmal "klein" aussehen.



Ja, leider ist die Aussagekraft der meisten Tests auch dann sehr begrenzt, wenn sie Messungen enthalten (was ja noch nicht mal für alle gilt). Wirklich aussagekräftige Messungen sind nun mal recht aufwendig und erfordern Know How und einen akustisch gut behandelten Raum (oder besser gleich einen RAR). Die letzten beiden Punkte sollten eigentlich eine Selbstverständlichkeit für jedes Fachblatt sein, aber noch nicht mal das ist immer gegeben.

Wie man es besser macht, zeigen die Tests in der S&R, der Fidelity oder der besonders hervorragende Bericht der MEG 804k von Hifi-Selbstbau: https://www.hifi-sel...536-me-geithain-804k
Vollker_Racho
Inventar
#20976 erstellt: 12. Feb 2015, 11:16

longueval (Beitrag #20969) schrieb:
http://www.offbeat.co.uk/wp-content/uploads/2012/06/eq-chart.pdf

Sehr gut, gleich mal gespeichert.
stravinsky
Inventar
#20977 erstellt: 12. Feb 2015, 11:30

longueval (Beitrag #20958) schrieb:
ich mein den abstrahlwinkel, typischer christbaum, kann dirac da was ändern?

und bass, das ist eine kleine br, aufpassen, dass du nicht unter der fb nachschiebst

http://www.jblpro.com/ProductAttachments/JBL_Ctr1Pro.pdf

ich hab welche auf der terrasse



Sorry, hatte ich überlesen.
Keine Ahnung. Habe Dirac optimieren lassen und nu ist's richtig klasse. Keine nervenden Höhen. Sehr ausgeglichen.

Sag mal, longueval, hast Du auch einen Vornamen? Finde es befremdlich, Dich mit dem Namen eines nordfranzösischen Kaffs anzusprechen. Warst wohl bei den Sch'tis

Grüßle

Marc
longueval
Hat sich gelöscht
#20978 erstellt: 12. Feb 2015, 12:41
das ist unser familienname gewesen einige jahrhunderte lang, ist für unseren familienzweig ausgestorben mit meinem großvater im mannesstamm (meine onkels sind beide im wk2 gefallen).
verwend ich aus sentimentalen gründen.
metze.b
Stammgast
#20979 erstellt: 12. Feb 2015, 13:45
Hallo,

komme eigentlich aus der Ecke KH und passive LS.
Jedoch möchte ich mich auch mal mit aktiven LS beschäftigen und ev. mal umsteigen.

Momentan höre ich Musik zu Hause im Wohnzimmer an zwei Tannoy Revolution DC6T SE an einem XTZ 100D3 Amp.
Als Vorverstärker bzw. DAC verwende ich einen iDSD micro, welcher jede Menge IEMs bzw. einen Sennheiser HD800 antreibt.
Quellen sind Itunes, Wimp Hifi, Spotify und auch einige Flacs über Bandcamp etc -> kommt unterschiedlich von PC/Laptop, Fiio X3 oder Handy (Note4)

Wenn ich da so drüber schau ist das schon ziemlich viel Zeugs was da zu Hause ist...
Hat die Freundin also doch nicht so unrecht...

Auf jeden Fall möchte ich etwas in die aktive Welt reinschnuppern... dazu stelle ich mir zwei Aktiv-LS vor, betrieben an dem momentan vorhandenen Equipment - ev. für's Schlafzimmer auf Ständer oder auf Regalen. Kann ich den iDSD micro direkt die Aktivboxen dran hängen? Ist die Qualität entsprechend?

Mein Budget wäre so bis max 800 Euro - kann aber gerne deutlich darunter liegen. Habe jetzt mal an JBL LSR 305 gedacht.
Möchte momentan keinen Sub dazu anschaffen - wenn ich mit den aktiven LS happy bin dann würde ich früher oder später meine komplettes passives Setup im Wohnzimmer gegen ein (höherwertiges) aktives Setup tauschen.

Es wird nur Musik in Hifi gehört, nix TV oder Ähnliches...

Ich wäre euch sehr dankbar für einige gute Einsteigertipps! Danke!

Edit: Typos!


[Beitrag von metze.b am 12. Feb 2015, 13:46 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#20980 erstellt: 12. Feb 2015, 14:10
ich versteh den idsd micro nicht ganz
das ist doch ein kh verstärker, wenn ich dich richtig versteh soll was als schlafzimmer tonquelle dienen? das notebook?
der mikro hat also einen regelbaren kh ausgang und es steht da was von cinch ausgang, der vermutlich nicht regelbar ist.

ich blick noch nicht durch, wo du die monitore wie anhängen willst. an den kh ausgang?
an den cinch ausgang? mit lautstärkeregelung im notebook?

die eingänge in monitore sind meist entweder xlr oder klinke symmetrisch
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#20981 erstellt: 12. Feb 2015, 14:16
Finde super, dass die Diskussionen sich endlich in diese Richtung bewegen. Ohne linearen Frequenzgang ist alles nichts aber linearer Frequenzgang ist eben nicht alles. Mit fallen dazu noch folgende Anmerkungen ein:

•Ok der Raum prägt, ist ja ne Binsenweisheit (die sicher oft unterschätzt wird), also müssten die zu vergleichenden Boxen im selben Raum stehen und wenn man umschaltet beim selben Lied eigentlich das ganze mit vertauschten Positionen wiederholen, um ganz genau zu sein, beim Blindtest.
•Badewannen kommen ja nicht von ungefähr. Viele Pop-, Rock-, House und Gott weiß welche Varianten hören sich auch mal super an, mit Badewanne. Deshalb halöten die sich ja im Markt. Die wenigsten wissen, wie das Original wirklich klingen würde und sind dann vielleicht bei linear erstmal oder vielleicht bei dem Song auch nachhaltig enttäuscht von linear (dann heißt es oft zu wenig Bässe oder schlechte/fehlende Höhen). Klar, hört man die ganze Palette mit Klassik, Folk, Akustik Instrumente, Jazz sieht die Sache oft anders aus und da kommt man leichter zu linear. Also es kann helfen, sich erstmal, auch wenns verlockend ist, selbst zu beschränken und sich vornehmen, ich will einen neutralen Montior, da ich erstmal hören will, wie es die Produzenten (und vielleicht auch Musiker) wirklich gewollt haben. Dann kann ich immernoch designen und „sounden“ – ich nenn das mal insbesondere für die junge Rockgeneration „freiwillige Selbstbeschränkung“ (aber das muss jeder selbst wissen).
•Publizierte lineare Messverfahren sind ja oft Nahmessungen und der Bass fehlt. Hörplatzmessungen (unabhängig vom Raum – klar das kommt noch dazu – als vielleicht besser ne Freiraumhörplatzmessung) sind oft nicht verfügbar. Die Frage ist ja auch, welchen Hörplatz genau (wieviel Meter Abstand und welche Höhe vom Boden entfernt). Und klar, kommt dann der individuelle Raum noch dazu. Aber schon unabhängig vom Raum war das immer MEIN Thema. Warum hören sich angeblich nahezu identisch lineare Lautsprecher soo unterschiedlich an? Mein Fazit ist neben all den genannten Kriterien insbesondere das Abstrahlverhalten macht es aus. Und daher kommt man auch um Probehören nicht herum, auch wenn die Linie noch so glatt und lang ist… Wenn am Hörplatz diese Linien eben zu Kurvensalat wird, ists vorbei…(Oder auch selbst im Freiraum genau Hörplatz (Ohr) messsen – aber wer kann das schon…) Und das ist schon unabhängig vom Raum für mich die Frage, weil auch der direkte Schall schon sehr unterschiedlich am Ohr anzukommen scheint (weil es eben KEINE genaue Hörplatzmessung war). Hinzu kommt, dass gut abgestimmte und richtig am Hörplatz ankommende Tieftöner oft auch nochmal einen deutlich volleren, runderen und natürlicheren Klang ergeben (was mich immer zur Luxusklasse tendieren lässt, wenn ich ehrlich bin). Sowas zeigt die Nahfeldmessung eben auch nicht.

Ich denke jetzt mal bei Abstrahlproblemen an T+A Solitaire 1000. Der schönste weiß der Deibel wo und wie gemessene Frequenzgang ist absolut für die Füße, wenn man einen Sweetspot von Briefmarkengröße (wie eben diese T+A Treiber) hat und wenige Zentimeter außerhalb keine Höhen hat und merkt, dass die Bässe einen seitlich bzw indirekt anbläst. Oder bei den mbl 120. Klar, ist n Rundstrahler und da gelten eh andere Gesetze bezüglich des Frequenzverlaufs (und indirekter Schall ist angesagt), aber auch hier die (seitliche) Abstrahlung der Mitteltieftöner veränderten das Klangbild enorm.

Ich frage mich auch, warum mir die Canton 1.2 so viel besser gefallen, als die 2.2. Es heißt ja immer, die 2.2. reichen doch für normale Räume längst aus. Ich habe auch hier die Unterschiede im Abstrahlverhalten in Verdacht. Auch wenn ich mich frage, ob der Hochtöner bei der 1.2 nicht eigentlich viel zu hoch für einen normalen Hörplatz (Stuhl/Sessel/Sofa) liegen müsste, also müsste doch eigentlich die 2.2 am Hörplatz besser klingen…

Ihr seid die Profis – ich kann mich nur auf mein kritisches Gehör verlassen und hier dazu lernen. Jedenfalls finde ich es gut, dass die Diskussion ergänzend (nicht ersetzend!) zum linearen Frequenzverlauf nun auf die Frage eingeht, was noch macht den Hörunterschied aus (bzw wie linear UND vollständig ists wirklich AM OHR). Denn ich glaube das kann (neben den bekannten Raumeinflüssen) insbesondere zu zwei Lösungen führen:

•Mancher Hörer mags einfach nicht linear (siehe auch oben zweiter Punkt) – ok das ist dann so (und, da sind wir uns sicher einig, Abweichungen sollten nicht ursächlich beim Monitor/Lautsprecher liegen, sonst wird man auch bei manchen Genre unangenehme Überraschungen erleben – sondern besser bei korrigierbaren Equalizern) oder

•Der Frequenzverlauf AM OHR – incl Tieftöner – ist eben nicht linear (auch wenns die irgendwie gemessenen Frequenzverläufe nicht vermuten lassen, weil die im Verkaufsprospekt flunderplatt aussehen) – sprich die Gesamt- (incl. Tieftöner)abstrahlung ist schlecht

Also um mal eine Brücke zwischen den Goldohren und den Holzohren zu schlagen. Manchmal scheint mir der publiziert "lineare" Lautsprecher am Hörplatz mehr Badewanne zu sein, als so mancher angeblicher Billigschrott. Ich denke allerdings, das trifft für die von Euch hier meist genannten Profimonitore nicht zu, weil ihr Abstrahlverhalten wohl auch am Hörplatz ein nahzu lineares und vollständiges Bild liefern (VOR Berücksichtigung des Raums latürnich…).



tomorrowneverknows
metze.b
Stammgast
#20982 erstellt: 12. Feb 2015, 14:34

longueval (Beitrag #20980) schrieb:
ich versteh den idsd micro nicht ganz
das ist doch ein kh verstärker, wenn ich dich richtig versteh soll was als schlafzimmer tonquelle dienen? das notebook?
der mikro hat also einen regelbaren kh ausgang und es steht da was von cinch ausgang, der vermutlich nicht regelbar ist.

ich blick noch nicht durch, wo du die monitore wie anhängen willst. an den kh ausgang?
an den cinch ausgang? mit lautstärkeregelung im notebook?

die eingänge in monitore sind meist entweder xlr oder klinke symmetrisch


Hier einige Infos zum micro:
http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=7860 - da habe ich gelesen dass aktive Boxen dran hängen.

Sorry, wie kann ich die aktiven LS generell ansteuern?

Ich dachte es funktioniert bspw.: Note4 -> USB OTG -> iDSD micro -> cinch -> aktive LS
(Kann am micro von KHV auf Vorverstärker umschalten... fyi) - denke schon dass das regelbar ist.

Oder muss es so sein?
Note4 -> USB OTG -> iDSD micro -> cinch -> XTZ 1000D3 -> aktive LS

Sorry für meine Verwirrung, vielleicht sollte ich mich zuerst etwas einlesen...
longueval
Hat sich gelöscht
#20983 erstellt: 12. Feb 2015, 14:43
jeder raum hebt die bässe an

grund, bass wird rundum abgestrahlt, egal wo die basslautsprecher sitzen, wie wenn man einen stein ins wasser wirft, im raum also kugelförmig und die wände verstärken (spiegelquellen)

daher hat jeder lautsprecher im raum angehobene bässe, daher haben studiomonitore eine "ortsanpassung", mit der man diesen effekt mildern kann.
blöder weise kommen noch die moden und kammfiltereffekte dazu, die noch einmal anheben, bzw je nach hörplatz auch auslöschen.
als wär das nicht genug, schwingen solche stehende wellen auch noch nach und verursachen ein dumpfes dröhnen, wenn der lautsprecher eigentlich schon was anderes spielt.

so sehr die bassheads auch auf bass stehen, der bass ist im raum das größte übel, im sinne von schwer voraussehbar, oft könnte man die faustregel aufstellen, weniger bass ist mehr.

im hohen mittel und hochton ist das schon mehr voraussehbar. an den abstrahlmesswerten kann man ralativ gut voraussagen, wie der lautsprecher den indirekten schall anregen wird. indirekter reflektierter schall verfärbt die wiedergabe, weil er einen längeren weg zurücklegt und dadurch zum direktschall was dazumischt, das verzerrt.
daher sind einerseits bündelnde lautsprecher vorzuziehen, andererseits verkleinern sie den sweetspot. es ist also ein den persönlichen bedürfnissen angepasster kompromiss gefunden werden. höre ich oft nebenbei auch an anderen hörplätzen .... oder höre ich konzentriert an einem optimalen platz (was ja eigentlich sein sollte, weil sonst stereo nicht funktioniert)
macht allerdings ein lautsprecher schon im freifeld fehler, dann kann ich ihn auch im raum vergessen.
longueval
Hat sich gelöscht
#20984 erstellt: 12. Feb 2015, 14:49
@metze

also wenn, dann müsste man eine möglichkeit finden vom dac/kh verstärker in die aktiven zu gehen.
wenige studiomonitore haben auch cinch eingänge, aber es gibt adapterkabel um das problem zu lösen, bei krzen kabellängen seh ich da kein problem.
aber du müsstest dich schlau machen, wie man das gerät als dacpre einsetzt, sonst kann ich nur raten.
den xtc vergiss mal bei aktiven.
Vollker_Racho
Inventar
#20985 erstellt: 12. Feb 2015, 14:55
Auch wenn es mit Kanonen auf Spatzen ist kann man den XTZ zu Versuchszwecken erst einmal als Vorstufe nutzen, da auftrennbar.
thewas
Hat sich gelöscht
#20986 erstellt: 12. Feb 2015, 15:02
tomorrowneverknows, zwei Sachen dazu:

a) Darum sollte man sich ja auch Gedanken bezüglich Aufstellung, Raumakustik und eventuell Entzerrung machen, weil sonst nützt an sich ein ausgewogener Lautsprecher nicht.

b) Klar sind leider Aufnahmen nicht standardisiert http://seanolive.blo...le-of-confusion.html und so klingt eine "Badewanne" manchmal damit angenehmer.

Beides kann ich persönlich aber nicht wirklich als Argumentation pro nicht-ausgewogene Lautsprecher sehen, da es für den ersten Fall sehr unwahrscheinlich ist dass man einen gesoundeten LS findet der die Aufstellung und Akustik kompensiert und für den zweiten Fall es sinnvoller ist für "spezielle" Aufnahmen Klangregler/EQ einzusetzen als viele unterschiedliche LS.
longueval
Hat sich gelöscht
#20987 erstellt: 12. Feb 2015, 15:19
ein halbwegs vernünftiger toni/produzent nimmt in gewissen grenzen darauf rücksicht.
gewisse aber nicht, denen ist das wurscht unter dem motto, die user drehen da ohnehin hirnlos daran herum.
(man höre sich mal manche autoanlagen oder clubinstallationen an)
so hören sich dann gewisse musikstile auch an. da ist das äußerste, was sie machen, dass sie auf alle spuren hochpässe setzen, damit den usern die chassis nicht um die ohren fliegen. (lustiger weise sind dort aber auch die user mit dem zahlenfetischismen " meine geht tiefer" zu hause )
folge, keine sau weiß, wie das in wirklichkeit klingen soll, bei solchen musikstilen wär man fast mit pa lautsprechern besser bedient.


[Beitrag von longueval am 12. Feb 2015, 15:23 bearbeitet]
metze.b
Stammgast
#20988 erstellt: 12. Feb 2015, 15:29
Danke schonmal, der XTZ sollte ja eigentlich im Wohnzimmer bleiben - also muss ich den als Vorstufe mal außen vor lassen.
Der sollte mich dann ja auch verlassen bei Umstieg auf aktive LS.

Ich werde jetzt mal versuchen mit der genannten Kombination von Zuspieler und iDSD auszukommen.
Gibt's irgendwelche LS-Empfehlungen für den Einstieg?

Gut & Günstig?

Danke!
cptnkuno
Inventar
#20989 erstellt: 12. Feb 2015, 15:33

metze.b (Beitrag #20988) schrieb:

Der sollte mich dann ja auch verlassen bei Umstieg auf aktive LS.

Und was fungiert dann als Vorstufe?
longueval
Hat sich gelöscht
#20990 erstellt: 12. Feb 2015, 15:42
der dac vermutlich

günstig
kleine adam oder
jbl 305

vorteil adam auch cincheingänge, nachteil, hochtöner muss man mögen, löst fein auf, aber etwas zu vorlaut für meinen geschmack.
vorteil jbl
breiterer sweetspot, hervorragende räumlichkeit
metze.b
Stammgast
#20991 erstellt: 12. Feb 2015, 17:01
wenns reicht würde ich den dac verwenden. ja.

danke, ich werde die jbl mal testen. noch andere alternativen?

danke
Evil_Samurai
Stammgast
#20992 erstellt: 12. Feb 2015, 18:05
Ich hatte meine KH120 A auch direkt an dem Hifiakademie DAC mittels XLR auf Cinch Kabel angeschlossen. Hat einwandfrei funktioniert!

Ob das mit dem "KHV" DAC auch problemlos funktioniert, weiß ich aber nicht. Die Ausgangsimpedanzen unterscheiden sich jedenfalls deutlich.

Ich würde auch die JBL LSR 305 empfehlen! Habe diverse Adams, Dynaudios, Yamahas gehört und erst die Neumann haben mir dann einen Tick besser gefallen als die JBLs.
-marion-,
Stammgast
#20993 erstellt: 12. Feb 2015, 18:53
Zur info,
in der neuen Stereoplay 03/15 ist ein recht gut geschriebener Test zur
Genelec 8351.
chriss71
Inventar
#20994 erstellt: 12. Feb 2015, 21:17

-marion-, (Beitrag #20993) schrieb:
n der neuen Stereoplay 03/15 ist ein recht gut geschriebener Test zur Genelec 8351.


Ähm, ja, nur die Angabe stimmt mit Sicherheit nicht... NEVER EVER!
Maximalpegel: 96db



[Beitrag von chriss71 am 12. Feb 2015, 21:20 bearbeitet]
-marion-,
Stammgast
#20995 erstellt: 12. Feb 2015, 21:28
Genelec selbst gibt 110dB an. Ich würde hier Genelec als meiner
Meinung wirklich seriösen Hersteller von Studio Monitoren schon vertrauen.
Benares
Inventar
#20996 erstellt: 12. Feb 2015, 21:34
Das kann man auch, die Angabe in dem Test ist mit Sicherheit falsch.
DaleWintry
Stammgast
#20997 erstellt: 12. Feb 2015, 21:56
Die Stereoplay hat in der Vergangenheit den "Maximalpegel" oft ab 50Hz aufwärts gemessen.

Servus
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#20998 erstellt: 12. Feb 2015, 21:58
dann kann der nicht von M Ruhnke sein.. oder doch?
-marion-,
Stammgast
#20999 erstellt: 12. Feb 2015, 22:03
Die Stereoplay ist ja eine HiFi Zeitschrift, daher finde ich gerade das gute
an diesem Test ist, dass so Sachen wie "Waveguide/kontrolliertes Abstrahlverhalten" auch mal dem typischen HiFi Fans nahegebracht wird.
Alles in allem, ich war positiv überrascht von dem informativen Still dieses
Testberichtes.

Der Autor ist, Jürgen Schröder.


[Beitrag von -marion-, am 12. Feb 2015, 22:05 bearbeitet]
michelx
Ist häufiger hier
#21000 erstellt: 12. Feb 2015, 22:03
Nebenan, im Gauder Akustik Thread, über ebendiese Lautsprecher


coreasweckl (Beitrag #189) schrieb:

ja, das müßte man mal quer hören gegen einen aktiven LS in dieser Preisregion a la Geithein, ATC, Neumann etc.. leider wird es so einen Vergleich nie stattfinden, vermute ich....


(Die Verlinkung über Threadgrenzen funktioniert leider nicht korrekt; bitte hier entlang.)

Kann dazu jemand "von hier" vielleicht etwas beitragen?
longueval
Hat sich gelöscht
#21001 erstellt: 12. Feb 2015, 23:33
ich versteh das nicht, ist mir zu hoch, kenn ich nicht ...
stravinsky
Inventar
#21002 erstellt: 13. Feb 2015, 22:29

longueval (Beitrag #20978) schrieb:
das ist unser familienname gewesen einige jahrhunderte lang, ist für unseren familienzweig ausgestorben mit meinem großvater im mannesstamm (meine onkels sind beide im wk2 gefallen).
verwend ich aus sentimentalen gründen.


Interessant. Schöner Name. Deinen Vornamen magst uns nicht verraten?

Grüßle

Marc
Vollker_Racho
Inventar
#21003 erstellt: 13. Feb 2015, 22:56
Offensichtlich nicht - ich akzeptiere es.
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