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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Benares
Inventar |
#8312 erstellt: 31. Okt 2011, 16:07 | |||||
Die neue KSDigital ADM 22 verwendet auch digitale FIR-Filter, die allerdings nur über eine Software ansteuerbar sind. Ich konnte die Filter deshalb noch nicht ausprobieren (habee auch nicht wirklich das Fachwissen dafür), aber auch ohne sie klingt die Box phänomenal. Kann man für einen Preis von über 2200€ aber auch erwarten.
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fujak
Inventar |
#8313 erstellt: 31. Okt 2011, 16:54 | |||||
Hallo bapp, 1. FIR ist kein schönes neues Spielzeug sondern seit vielen Jahren fester Bestandteil in den meisten Studios sowie bei den Live-Beschallern. 2. FIR wird in vielen Aktiv-Monitoren eingesetzt, nicht nur in der O500 sondern auch in fast allen Modellen von Backes & Müller, in vielen Modellen von KSDigital und einigen anderen höherpreisigen Aktiv-Lautsprechern. Und das aus gutem Grund. 3. Und zu Deiner Äußerung:
Grüße Fujak |
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Boxenschieber
Hat sich gelöscht |
#8314 erstellt: 01. Nov 2011, 11:28 | |||||
Hi, gut dass es B&W gibt. Da hat man immer einen Vergleichslautsprecher der gegen jeden LS dieser Welt abstinkt. Haben die je einmal einen Vergleich zu ihren Gunsten entscheiden können? mfg Franz |
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gifi
Stammgast |
#8315 erstellt: 01. Nov 2011, 11:47 | |||||
War gestern leider verhindert hab jetzt Bilder der Opal gemacht,versuche die mal hochzuladen Problem:Hab die Opals an den variablen Line Out mit XlR auf Cinch Kabel (rot rechts,schwarz links)angeschlossen nur wenn ich die Lautstärke am CD Player ändern will dann hab ich ein fieses lautes Rauschen oder Knacksen dies passiert auch wenn der Cd Player ausgeschaltet ist .Hab mal auf die schnelle CD Player an Denon 5.1 Receiver angschlossen das selbe Problem! Line Out variabel ist wohl hin! Gibt es die Möglichkeit die Opals irgendwie über den Receiver durzuschleifen damit ich Musik über meinen Cd Player den ich dann logischerweise auch an den Receiver anschliessen muss hören kann? Hab echt Angst das ich die Opals hochjage! [Beitrag von gifi am 01. Nov 2011, 12:06 bearbeitet] |
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michael@hifi
Stammgast |
#8316 erstellt: 01. Nov 2011, 12:31 | |||||
Wenn es Massenschleifenprobleme sind, so gibt es dafür z.B. solche Lösungen: Palmer PLI-02 Palmer PLI-04 Palmer PLI-05 LA Audio DBT Plus Radial AV2 Radial JPC Ich selber nutze diese Dinger: Behringer HD-400 |
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gifi
Stammgast |
#8317 erstellt: 01. Nov 2011, 12:50 | |||||
Erst mal danke! Beim BEHRINGER HD400h gehe ich also mit den beiden Cinch vom Opal in diese Box und dann nochmal mit Cinch von Box zum CD Player also soll heisen da müsste ich noch zwei separate Cinch Kabel haben richtig? Nebenbei hier noch die Bilder ich hoffe es gefällt: http://s1.directupload.net/file/d/2695/k3wf4lyi_jpg.htm http://s7.directupload.net/file/d/2695/vw52uzlh_jpg.htm http://s1.directupload.net/file/d/2695/hl7r3fti_jpg.htm http://s1.directupload.net/file/d/2695/fuu9kdav_jpg.htm http://s1.directupload.net/file/d/2695/w833oahs_jpg.htm [Beitrag von gifi am 01. Nov 2011, 13:22 bearbeitet] |
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michael@hifi
Stammgast |
#8318 erstellt: 01. Nov 2011, 13:45 | |||||
Behringer HD-400 hat ein- und ausgangsseitig symmetrische Klinkenanschlüsse, die auch unsymmetrisch benutzt werden können. Zwischen HD400 und den Opals kannst Du also auch symmetrische Kabel benutzen, sprich Stereoklinke auf XLR oder aber auch Stereoklinke auf Stereoklinke. Unsymmetrisch Monoklinke auf Monoklinke würde auch gehen. Zwischen dem Hi-Fi-Zeug mit Cinch-Anschlüssen und dem HD400 entsprechend unsymmetrische Cinch auf Klinke Kabel, bzw. man kann auch Adapter verwenden. Dein TV muss riesig sein, weil die Opals daneben so mickrig aussehen. Welche Diagonale hat es? |
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gifi
Stammgast |
#8319 erstellt: 01. Nov 2011, 13:51 | |||||
Muss ich mir wohl noch vier Cinch auf Klinke Adapter holen hoffe nur das der Klang darunter nicht leidet. meinst du diese sind o.k? http://www.musicstor...r/art-ACC0001178-000 Der Plasma hat 63 Zoll werde dann morgen berichten ob es was gebracht hat,danke nochmal! [Beitrag von gifi am 01. Nov 2011, 13:56 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#8320 erstellt: 01. Nov 2011, 13:56 | |||||
Hier nun endlich der versprochene Hörbericht von meinem Besuch bei Session Music in der letzten Woche. Wie die meisten hier wissen dürften, ging es mir dabei in erster Linie um die Event Opal, die ich ausgiebig testen und mit anderen Modellen vergleichen konnte. Gehört habe ich diesmal neben der Opal: ADAM S2X ADAM S3X KSDigital ADM 22 RCF Mytho 8 ADAM AX8 Event 20/20 bas v3 Neumann KH 120 A Da ich bis auf die RCF und die Opal alle aufgelisteten Monitore schon mindestens ein Mal gehört und hier beschrieben habe, verzichte ich diesmal auf eine detaillierte Bewertung aller Modelle, sondern konzentriere mich auf die "Neulinge". Als Musik verwendete ich wie bei meinen letzten Hörtests sauber produzierten Techno und Ambient. Als Zugabe und auf besonderen Wunsch von Teilnehmern dieses Threads fütterte ich die Monitore diesmal auch mit ein paar nicht-elektronischen Vocal-Stücken. Dabei entschied ich mich für das Album "Cause & Effect" von Maria Mena. Ich kann leider nicht sagen, ob es sich um ein besonders gut produziertes Album handelt. Ausgewählt habe ich es, weil es ein sehr stimmlastiges Album ist, die Stimme von Maria Mena meiner Meinung nach einzigartig und sehr nuanciert ist, und es eine meiner wenigen nicht-elektronischen Aufnahmen ist, die ich als WAV und nicht als MP3 besitze. Schließlich möchte ich ja die Qualität der Boxen beurteilen und nicht die der Aufnahme. Event Opal: Da stand sie nun endlich, nach mehr als zwei Monaten Wartezeit! Auf keine andere Box war ich so gespannt wie auf die Opal. Die Spezifikationen und mir bekannten Berichte nährten meine Hoffnung, dass die Australierin der Monitor schlechthin für elektronische Musik sein könnte. Soviel vorweg: Ich wurde nicht enttäuscht! Schon rein äußerlich macht die Opal Eindruck: Sie ist für einen Zweiweger recht groß und stellt durch den großen Woofer und mit dem geradezu riesigen Waveguide schon auf den ersten Blick klar, dass es sich hier keineswegs um ein Kinderspielzeug handelt. Daneben fällt vor allem das massive Aluminium-Gehäuse und die erstklassige Verarbeitungsqualität auf. Da gibt es keinerlei Ecken und Kanten, die ganze Box wirkt wie aus einem Stück gefertigt und das beste: Im Vergleich zu den aus demselben Material gebauten Monitoren von Genelec oder RCF besitzt die Opal keine so ausgeprägte Eiform, sondern sieht eher wie ein windschnittiger Panzer aus. Dieser Eindruck wird beim Wuchten auf die Boxenstative noch erhärtet, denn mit 21 Kg Lebendgewicht ist sie der schwerste Monitor, den mir bisher begegnet ist. In Verbindung mit den die ganze Rückseite bedeckenden Kühlrippen der Endstufen beschleicht mich die Vermutung, dass dieser Monitor ohne weiteres auch einen Bombeneinschlag unbeschadet überstehen könnte. Nun aber zum wesentlichen: Beim Einschalten der Opal fällt mir zunächst die sehr lange Zeit auf, die vergeht, bis die Box Töne von sich gibt. Ich weiß nicht woran es liegt, aber zwischen Inbetriebnahme und dem ersten Ton vergehen ca. 45 Sekunden. Es scheint fast, als ob der Monitor wie ein Computer eine gewisse Zeit zum Hochfahren braucht. Als er dann endlich soweit ist, bin ich sofort angenehm überrascht. Der Sound ist nüchterner und linearer, als ich es erwartet hatte. Höhen und Mitten werden glasklar und ungemein transparent wiedergegeben, das Stereobild ist hervorragend mit einer starken Phantommitte. Das Prunkstück ist aber erwartungsgemäß der Bass: Er ist druckvoll, sehr impulstreu und dynamisch, mit einem massiven Punch voll auf den Punkt. Die für mich beim Auflegen so wichtige Kickdrum arbeitet die Opal so gut heraus wie kein anderer mir bekannter Monitor. Als einen der größten Vorteile des Basses würde ich bezeichnen, dass er kein bischen aufdickt, ich würde ihn vielmehr als sehr ehrlich bezeichnen. Da wird nichts beschönigt, die Basslines meiner Techno-Stücke kommen staubtrocken und ultrapräzise rüber, genauso hatte ich mir den Bass meiner Traumbox vorgestellt! Dazu kommt noch eine fast einmalige Pegelfestigkeit. Bei Bedarf wird die Opal extrem laut ohne dabei irgendwelche Verzerrungen zu produzieren. Erst im absoluten Grenzbereich sind Unreinheiten zu hören, bis dahin sollten aber auch strapazierfähige Ohren schon lange um Gnade gefleht haben. Vom Eingreifen eines Limiters habe ich aber sogar dann nichts bemerkt. Die vielgescholtene Schwäche der Opal in den Mitten konnte ich so nicht nachvollziehen. Im direkten Vergleich mit der ADAM S2X, der S3X und der noch wesentlich teureren ADM 22 zeigt die Opal zwar weniger ausgeprägte Mitten, bei längerem Hören empfand ich das aber nicht als Schwäche der Event, vielmehr kamen mir die Mitten der Konkurrenten eher etwas überbetont vor. Die ganz große Stärke der Opal kam auch hier zum Vorschein: Sie klingt über das ganze Frequenzspektrum kräftig und ausgewogen, bleibt dabei aber absolut nüchtern und ehrlich. Die Box besitzt ein sagenhaftes Auflösungsvermögen, das ich so höchstens noch bei der Neumann KH 120 gehört habe, die aber aufgrund ihres mangelnden Tiefgangs nicht in der Lage ist, diesen Vorteil auch im Bassbereich zur Geltung zu bringen. Überhaupt würde ich die Klangcharakteristik der Opal am ehesten noch mit der kleinen Neumann vergleichen. Möglicherweise liegt das daran, dass die beiden die einzigen Vertreter mit Metallkalotten waren, die ich diesmal hörte. Die Hochtöner besitzen einen ziemlich ähnlichen Sound, allerdings klingt der der Neumann noch einen Tick voller und detaillierter, während der der Opal eher zur Schärfe neigt. Besonders auffällig wird das bei Vocal-Stücken. Die Stimme von Maria Mena gab keine andere Box so detailliert und fein nuanciert wieder wie die KH 120. Die Opal folgt direkt dahinter mit einem Hauch weniger Fülle. Beide stellen den Gesang aber sehr natürlich dar und sind in dieser Beziehung imho den X-Art HT der ADAMs genauso überlegen wie dem HT der wesentlich teureren KSDigital ADM 22. Um einen besseren Eindruck zu gewinnen, wie sich die Opal gegen die Konkurrenz schlägt, habe ich sie noch mit einigen anderen Modellen verglichen. Unter anderem interessiert mich der Wahrheitsgehalt des Werbespruchs von Event: Mit der Opal solle die Performance großer Dreiweg-Systeme mit einem Zweiweg-System erreicht werden. Hierzu hörte ich sie gegen die ADAM S3X, die ja schon als größeres Dreiweg-System gilt. Natürlich kann die Event hier nicht vergleichbare Ergebnisse liefern. Der Vorteil des Dreiwegers in der Mittendarstellung ist schon eklatant und nicht von der Hand zu weisen. Trotzdem gefiel mir die Australierin wie erwähnt duch ihre nüchterne Transparenz sehr gut, während die ADAM dagegen eher beschönigend wirkte. Die S3X besitzt noch einen Hauch mehr Tiefgang, dafür aber weniger Präzision im Bass. Die Kick wurde von der Opal auch besser dargestellt. Der Vergleich mit der gleich teuren S2X fiel dann noch eindeutiger aus. die ADAM wirkte gegenüber der Event eindeutig zu mittenlastig, jedoch ohne die Klarheit und Transparenz der Opal zu erreichen. Wie schon bei den letzten Hörtests musse ich die Höhen der ADAMs um mindestens 2db drosseln, um ein angenehmes Klangbild zu erreichen. Trotz seines vielgerühmten Auflösungsvermögens erreichteder X-ART dabei nie die Fähigkeiten des Opal-HT in dieser Beziehung. Die Abstimmung der Event wirkte auf mich einfach harmonischer. Auch im Bassbereich hatte die ADAM das Nachsehen: Zwar hörte er sich im direkten Vergleich recht druckvoll an, dafür aber angesichts der Präzision der Opal fast schon schwammig. Gegen die staubtrockene Darstellung der Opal hatte die S2X keine Chance. davon abgesehen kommt die Event auch viel tiefer wie die ADAM. Im Vergleich mit der ADM 22 kam ich dann ins Grübeln: Beide verfügen über einen sehr kräftigen Bass mit hervorragendem Impulsverhalten. Die KSDigital geht dabei noch einen Tick tiefer, dafür wirkt der Bass der Opal wiederum akzentuierter. Die Mitten der ADM 22 wirken voller, die Höhen jedoch nicht ganz so fein aufgelöst wie bei der Event. Da die ADM 22 über FIR-Filter verfügt, nehme ich an, dass bei ihr klanglich noch einiges mehr möglich ist. Leider sind diese Filter aber nur über eine Software ansteuerbar, so dass ich hierüber keine Aussagen treffen kann. Sicher ist jedoch, dass man für die 900€ Aufpreis zur Opal nochmal wesentlich mehr Einstellmöglichkeiten und ein anderes Klangbild erhält. Ob letzteres jedoch besser ist als das der Event, ist reine Geschmacksache. Rein interessehalber hörte ich mir dann noch die RCF Mytho 8 an. Beim letzten Mal hatte ich mir ja schon die kleinere Mytho 6 zu Gemüte geführt und war durchaus angetan. Die große Schwester wies dann den erwarteten Vorteil im Bass auf. Dieser war kräftiger und voller als bei der Mytho 6, verbunden mit derselben nüchternen Mittendarstellung. Die Box wirkt sehr ausgeglichen über den ganzen Frequenzbereich ohne besondere Stärken oder Schwächen. Insofern liefert sie als Studiomonitor sicherlich einen guten Job ab, als Musikabhöre für zuhause ibt es aber geeignetere Kandidaten. Vom Klang her würde ich sie am ehesten mit der Focal Solo 6 BE vergleichen, die ja auch in derselben Preisklasse liegt. Auf besonderen Wunsch von Teilnehmern dieses Threads verglich ich dann noch die kleinere Event 20/20 bas V3 mit der ADAM A8X. Wie schon beim letzten Mal war ich von der Event echt beeindruckt: Für den Preis von 400€ bietet meines Erachtens kein anderer Monitor einen besseren Bass. Ihr Tiefgang ist beachtlich, gleichzeitig hat sie eine tolle Impulstreue und richtig Druck. Hier hat sie tatsächlich einige Qualitäten der Opal übernommen. Im Bass entscheidet sie den Vergleich mit der viel teureren ADAM eindeutig für sich. Auch wird sie sehr laut und verzerrt auch bei hohen Pegeln nicht. Einzig beim Tiefgang bietet die A8X vielleicht noch ein paar Hz mehr, ist jedoch nicht in der Lage, die Bässe und vor allem die Kicks so präzise wiederzugeben wie die Event. Bei den Höhen und Mitten ergibt sich ein anderes Bild. Hier spielt der X-ART seinen Auflösungsvorteil aus. Die Seidenkalotte der 20/20 klingt demgegenüber eher weichzeichnend und weniger transparent, allerdings keineswegs schlecht. Der ADAM HT ist nur etwas variabler, je nach Einstellungen hört er sich entweder scharf oder eher seidig an. Wenn man wie ich Wert auf einen kräftigen und präzisen Bass legt, ist die Event die erste Wahl, kommt es eher auf Mitten und Höhen an, würde ich mich für die ADAM entscheiden. Preis-Leistungs-Sieger ist die 20/20 ohnehin. Abschließend hörte ich mir die A8X noch im Vergleich mit der Neumann KH 120 an. Beide kosten exakt dasselbe, ihre Performance könnte jedoch nicht unterschiedlicher sein. Beim direkten Vergleich offenbart sich ein wahrer Klassenunterschied. Gegen die Neumann hört sich die ADAM wie eine aufgepimpte Boombox an, fast wie ein 80er-Jahre Ghettoblaster. Die KH 120 ist in den Mitten viel präsenter, im Bass wesentlich druckvoller und präziser, und obendrein pegelfester und viel lauter. Die Streicher und das Klavier in Maria Menas "All this time" werden von der Neumann hervorragend herausgearbeitet, während die ADAM die einzelnen Nuancen dieser Instrumente fast komplett unterdrückt. Ich hatte fast den Eindruck, ein mittelmäßiges Zweiweg- gegen ein hochwertiges Dreiweg-System zu hören, so krass empfand ich den Unterschied. Wieder einmal muss ich bemerken, dass die kleine Neumann der meiner Meinung nach mit Abstand beste Monitor unter 1000 € ist. Umso erfreuter bin ich, dass ich meine Hoffnung bestätigt fand, dass die Opal meinem Traum einer Neumann KH 120 mit stärkerem Bass und mehr Tiefgang doch recht nahe kommt. Alles in allem ist sie für elektronische Musik die beste Box, die ich bisher gehört habe. Bei anderen Musikstilen und Hörgewohnheiten kann das natürlich wieder ganz anders aussehen. Besonders die sehr nüchterne Mittendarstellung könnte einige dabei stören. Diese sehe ich aber wie gesagt keinesfalls als Nachteil, da das Klangbild der Box insgesamt imho absolut stimmig und ausgewogen wirkt. Zusammen mit der perfekten Verarbeitungsqualität kann ich die Opal jedem Hörer mit ähnlichen musikalischen Vorlieben wie ich wärmstens empfehlen. [Beitrag von Benares am 01. Nov 2011, 15:05 bearbeitet] |
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gifi
Stammgast |
#8321 erstellt: 01. Nov 2011, 14:03 | |||||
@Benares du hast ne PN! Wie oben beschrieben kommme ich heute leider nicht in den Genuss der Opal kann aber auch bestätigen das für Liebhaber elektronischer Musik die Opal ein Volltreffer sind. Hab mich auch schon registriert und bin gespannt was das Einmesswerkzeug bringen wird. |
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michael@hifi
Stammgast |
#8322 erstellt: 01. Nov 2011, 14:05 | |||||
Unter Adaptern wird der Klang nicht leiden, sofern mechanisch alles einwandfrei ineinander greift und die Kontakte aus vernünftigen leitfähigen Materialien hergestellt sind. Müssen halt vernünftige Adapter sein. Ebenso wie Kabel. Der Behringer ist klanglich natürlich kein Nonplusultra. Deshalb habe ich oben hochwertigere evtl. mögliche Alternativen aufgezählt, wobei ich keine davon selbst ausprobiert habe. Wenn es Dir aber darum geht auszuprobieren, ob so eine Trennschachtel überhaupt was bringt, kann man mit Behringer anfangen. Wobei Du bei Thomann auch eine hochwertigere Box innerhalb von 30 Tagen zurück schicken kannst. |
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gifi
Stammgast |
#8323 erstellt: 01. Nov 2011, 14:15 | |||||
Werde erst aml die günstige Variante probieren,denn ich habe vor mich ganz vom CD Player zu trennen und mir ein hochwertigen Netzwerkplayer kaufen der mit vielen Musikformaten umgehen kann so das ich meine Hifi Anlage auf Netzwerkplayer und Opal beschränke. Mit den Opal habe ich mir meinen Traum erfüllt und muss für den Zweiten erst einmal wieder sparen bis dahin muss ich mit dem Behringer und den Adaptern auskommen,danke mochmal für den Tipp ich hoffe nur es klappt! @Benares du hast noch einmal ne PN! [Beitrag von gifi am 01. Nov 2011, 14:37 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#8324 erstellt: 01. Nov 2011, 15:20 | |||||
@gifi: Nochmal danke für deine Hilfe, habe die PM schon beantwortet. Zum Thema Kabel und Adapter: Hier wird Qualität stark überbewertet. Ist immer wieder ein heikles Thema unter Hifi-Enthusiasten, was bringen hochwertige Kabel oder Adapter? Nach Jahren des Hörens kann ich sagen: nichts! Solang man nicht die allerbilligsten nimmt, kann man nichts falsch machen. Kein Mensch kann mir erzählen, dass er den Unterschied zwischen einem Cinch-Kabel für 10 und einem für 100 € heraushört. Trotzdem wird es immer genug Leute geben, die das behaupten. Die Industrie hat ja auch was davon und unterstützt solche Ansichten. Dabei ist das einzige, was man bei unsymmetrischen Verbindungen beachten muss, dass keine Kabel mit mehr als 3 m Länge zum Einsatz kommen. Dann ist man auf der sicheren Seite. [Beitrag von Benares am 01. Nov 2011, 15:21 bearbeitet] |
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gifi
Stammgast |
#8325 erstellt: 01. Nov 2011, 15:29 | |||||
Ich denke mit 3 Meter Klotz hab ich was Preis/Leistung angeht hoffentlich nichts falsch gemacht waren ja mit Boxen Deal inklusive. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8326 erstellt: 01. Nov 2011, 15:58 | |||||
Ich halte selbst 5 Meter für relativ unkritisch.. ich hatte auch schon Versuche mit 10 Metern gemacht und eigentlich nichts relevantes feststellen können. viele Grüße Reinhard |
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Crashingnose
Stammgast |
#8327 erstellt: 01. Nov 2011, 16:41 | |||||
Hallo, ich frage jetzt hier mal für einen Freund nach, der momentan leider kein Internet hat (Umzugsphase). Er war jetzt bei mir am WE und wir sprachen über LS - Ich erzählte ihm das ich mit meinen Passiven sehr zufrieden bin aber ich auf Aktive wechseln will. Er spielt auch schon seit längerem mit dem Gedanken und ich sagte ihm, ich habe in dem Bereich nicht so den Plan. Er würde sich gern aktive LS kaufen - Optik egal, war ja schon mal ein guter Ansatz ;). Budget 1000€ Raumgröße: 19qm Musikrichtung: Rock, Metal, Pop Hörabstand: max. 3 Meter Welche LS lohnen sich in diesem Bereich ? Habt Ihr da eventuell gute Vorschläge. Selber hören kann er erst in ca. 3-4 Wochen, möchte aber auf diesem Weg schon mal die Auswahl etwas eingrenzen. GreetZ Crashingnose |
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o_OLLi
Inventar |
#8328 erstellt: 01. Nov 2011, 17:02 | |||||
Hallo Monitorfreunde, da der ein oder andere wie ich gelesen habe schon Erfahrungen mit dem Fireface UC gemacht hat würde ich mich freuen, wenn ihr vll in meinen Fireface Thread einen kurzen Blick werfen würdet. Da ich ernsthaft über die Anschaffung dieses doch eher höherpreisigen Interfaces nachdenke, würde mich eure Meinung brennend interessieren. Insbesondere Fujak hat ja schon einige interessante Erfahrungen gepostet. Grüße Oliver |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8329 erstellt: 01. Nov 2011, 17:42 | |||||
@Crashingnose: Adam AX7 / AX8 MACKIE HR824 MK2 JBL LSR 4326P DYNAUDIO BM5A Event 20/20 Richtig "falsch" kannst du bei keinem dieser LS machen, nur sind die Klangunterschiede auch bei Studiomonitoren sehr unterschiedlich und nach dem jeweiligen eigenen Geschmack / Raum / Optik zu richten. |
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Crashingnose
Stammgast |
#8330 erstellt: 01. Nov 2011, 18:32 | |||||
Hi, @Gordonfreeman: Danke für die Auswahlliste!!! Das ist schon mal was, ein guter Start um eine Auswahl zu beginnen. Interessant ist die Event 20/20 so wie aussieht, zumindest vom Preis her. Ich gebe die Liste an meinen Freund weiter. GreetZ Crashingnose |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8331 erstellt: 01. Nov 2011, 19:54 | |||||
Ja So interessant, dass sie auch auf meiner Liste ist, für´s kommende Jahr |
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o_OLLi
Inventar |
#8332 erstellt: 01. Nov 2011, 20:10 | |||||
Ich hab lange Zeit den Vorgänger gehabt. Hab nie verstanden warum sie den damals so plötzlich eingestellt haben. War mein absoluter Favorite im unteren Preissegment. |
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Crashingnose
Stammgast |
#8333 erstellt: 01. Nov 2011, 20:30 | |||||
Hi, könnte die Event schon besser als meine NuLine 32 sein ??? Vielleicht gucke ich mir die auch an...17KG/Stück Gewicht ist schon eine Ansage. GreetZ Crashingnose |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8334 erstellt: 01. Nov 2011, 20:36 | |||||
wenn du mich fragst.. |
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Crashingnose
Stammgast |
#8335 erstellt: 01. Nov 2011, 20:42 | |||||
Hi, ok ich verstehe GreetZ Crashingnose |
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Benares
Inventar |
#8336 erstellt: 02. Nov 2011, 09:38 | |||||
Ich habe zur 20/20 ja schon einiges geschrieben. Für mich ist sie der beste Aktiv-Monitor unter 500€. Der Bass ist meiner Meinung nach in diesem Preissegment absolut konkurrenzlos. Zwischen 500 und 1000€ würde ich mich sofort für die Neumann KH 120 entscheiden. Mit beiden kann man nichts falsch machen. |
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Crashingnose
Stammgast |
#8337 erstellt: 02. Nov 2011, 11:00 | |||||
Hi, @Benares: japp habe deine Infos gelesen. Klingt gut, Bass ist schon wichtig, Mitten und Höhen sollten aber auch nicht zu kurz kommen, Hochton darf nicht zu scharf bzw. hart klingen. Vor allem ist es wichtig das man mit dem LS stundenlang ermüdungsfrei hören kann. Ich überlege auch schon, eigentlich will ich ja auf die JBL 4328 sparen, mal sehen wie weit ich komme. Ich will auf jeden Fall bessere LS als meine NuLine 32 und er bessere als seine Klipsch RB 81. Die 4328 sind fast doppelt so teuer wie die 20/20, ist die Frage ob sich das klanglich auszahlt, mal sehen ob ich genügend Geduld für einen Vergleich mitbringen werde. Habe jetzt erst einmal knapp 400€ zusammen gespart, dauert also noch ein wenig. GreeTz Crashingnose |
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cptnkuno
Inventar |
#8338 erstellt: 02. Nov 2011, 11:10 | |||||
Ich hab mit solchen Klinkenbuchsen bis jetzt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Konstruktionsbedingt bringen die Kontaktfedern nicht genug Druck auf den Stecker, was zu Knacksern und Aussetzern führt. |
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Benares
Inventar |
#8339 erstellt: 02. Nov 2011, 11:23 | |||||
@Crashingnose: Ich kenne die NuLine 32 und die JBL nicht, zumindest letztere könnte klangtechnisch aber noch eine Schippe drauflegen. Die Event geht allerdings wesentlich tiefer als die Nubert und sollte zumindest im Bass noch einiges mehr zu bieten haben. Hart oder scharf klingt der Hochton der Event auf keinen Fall, es ist ja auch immerhin eine Seidenkalotte und keine aus Metall, denen man eine solche Schärfe viel eher nachsagt. Bei meinem Vergleich mit der ADAM A8X meinte ich auch nicht, dass der Hochtöner der Event schlecht klingt, ganz im Gegenteil. Der HT der ADAM klingt auf den Grundeinstellungen viel schärfer und ist im Klangbild der Box viel dominanter als der der Event. Das kann aber zumindest teilweise mit den Einstellungen der ADAM kompensiert werden, da der X-ART ziemlich variabel in seiner Charakteristik ist. Alles in allem klingt die 20/20 wirklich hervorragend für den Preis und ist eine klare Kaufempfehlung. Wenn du in die Preisregionen der JBL vorstoßen willst, gibt es dann wieder ganz andere Konkurrenten, die du dir anhören solltest. Dann wäre z.B. auch die Neumann KH 120 interessant, die ich in dieser Preisklasse allen anderen Boxen vorziehen würde. [Beitrag von Benares am 02. Nov 2011, 11:24 bearbeitet] |
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e.akst
Hat sich gelöscht |
#8340 erstellt: 02. Nov 2011, 13:14 | |||||
Benares danke für deinen Bericht. Dieser liest sich genauso gut wie die anderen. Aber eine Frage bleibt mir: Wirst du dir die Opals holen oder nicht? |
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Benares
Inventar |
#8341 erstellt: 02. Nov 2011, 13:24 | |||||
Ja, das werde ich. Ich muss nur noch ein paar Einzelheiten bezüglich meiner Finanzen klären. Und natürlich noch sehen, wo ich den besten Preis für die Opal bekomme. Das Geld sollte ich wohl in den nächsten Wochen zusammenbekommen. Bis dahin habe ich noch Zeit, mich um die Details zu kümmern. Dazu gehören z.B. auch geeignete Stative. Die Opal wiegt immerhin 21 Kg, da muss schon etwas solides her. Hat jemand einen Tipp? Sie sollten am besten höhenverstellbar sein, mit mindestens 130cm Maximalhöhe, da ich beim Auflegen ja stehe. [Beitrag von Benares am 02. Nov 2011, 13:25 bearbeitet] |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#8342 erstellt: 02. Nov 2011, 13:37 | |||||
Natürlich, man ist ja nicht blöd. Nur dreist und unverschämt. x-Mal und stundenlang den Hörraum beim Fachhändler blockieren und dann beim Versender kaufen. Hast Du kein Fünkchen Anstand, Stolz, Ehre? |
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michael@hifi
Stammgast |
#8343 erstellt: 02. Nov 2011, 13:38 | |||||
Wenn Du zu den Gigs mit einem LKW oder zumindest einem Geländewagen anreisen kannst, könntest Du auch z.B. Ziegelsteine o.ä. nehmen und so hoch stapeln wie du es brauchst. |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#8344 erstellt: 02. Nov 2011, 14:08 | |||||
finde ich auch peinlich, solch ein Verhalten, und noch schlimmer, daß hier im Forum auch noch zu verkünden, da würde ich schon aus schlechtem Gewissen den Mund halten, ist eh schon schlimm genug... |
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michael@hifi
Stammgast |
#8345 erstellt: 02. Nov 2011, 14:13 | |||||
Andererseits könnte man vielleicht gerade durch das Forum zu der Einsicht kommen, dass es ganz anständig wäre Monitore auch dort zu kaufen, wo man sie stundenlang probe gehört bzw. sogar auf Bestellung für den Hörtest bereit gestellt bekommen hat. |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#8346 erstellt: 02. Nov 2011, 14:24 | |||||
ja das wäre ein Hoffnungsschimmer bez Änderung des Verbraucherverhaltens.... |
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Benares
Inventar |
#8347 erstellt: 02. Nov 2011, 14:27 | |||||
Der Kommentar ist komplett überflüssig, keine Ahnung, was du damit bezweckst. Natürlich erhält der Händler den Zuschlag, der mir die besten Konditionen bietet, das nennt sich freie Marktwirtschaft. Auch wenn ich hundert mal den Showroom bei Session Music blockiere, bin ich noch lange nicht verpflichtet, meine Boxen auch dort zu kaufen. Davon abgesehen schädige ich damit niemanden, schon gar nicht einen Händler, der zu den größten in Deutschland zählt und obendrein keinerlei Beratungsleistung mir gegenüber erbracht hat. Es ist ja nicht so, dass ich stundenlang Verkäufer für meine Zwecke in Anspruch genommen habe. Ich habe keinen Verkäufer auch nur eine Sekunde seiner Zeit gekostet, sondern mich vorab informiert und mir sämtliche Boxen vor Ort selbst angeschlossen und gehört. Auch ist Session Music kein Händler, der sein Geld ausschließlich mit dem Verkauf von Lautsprechern verdient, womit das Argument, ich hätte die Firma auch nur einen Cent gekostet, ebenso ad absurdum geführt wird. Wenn ich einen kleinen Händler, der ausschließich Boxen führt wie z.B. Hörzone, stundenlang Zeit gekostet hätte, könnte man das viellleicht so stehen lassen. Davon abgesehen unterbrach ich meine Hörsessions für jeden Kunden, der herein kam und selbst etwas anhören wollte, sofort und anstandslos. Und zuguterletzt ist noch gar nicht entschieden, ob nicht Session Music das Rennen macht. Wenn ich dort gute Konditionen bekomme (wobei ein großer Händler mehr Spielraum besitzen sollte als ein kleiner) kaufe ich auch gerne dort. Bis dahin verbitte ich mir solch unqualifizierte Kommentare, die unreflektiert dahergesagt die Stimmung in diesem Thread vergiften und jeglicher Grundlage entbehren. |
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michael@hifi
Stammgast |
#8348 erstellt: 02. Nov 2011, 14:43 | |||||
Unqualifiziert wäre die Annahme, dass wenn man als Besucher/Tester kein Verkaufspersonal in Anspruch genommen hat, man auch keine Kosten im Laden verursacht hätte. Die werden halt auf andere Käufer umgelegt, denn verpflichtend zum Kauf ist der Besuch, wie Du sagst, natürlich nicht. Ist aber jetzt OT hier. |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#8349 erstellt: 02. Nov 2011, 15:02 | |||||
Ich nenne das "Egoismus". Den besten Preis, mal ganz allgemein und in der Regel, machen fast immer die reinen Versender. Könnten sie zumindest, denn sie sparen sich Kosten für Ladengeschäft, Personal, Austellungsraum und den Wertverlust der Vorführmodelle und können so günstiger anbieten. Du schädigst vielleicht Niemand direkt, aber indirekt sägst Du so mit am Bein der Fachhändler. In Kombination mit deiner früheren Kritik an der mangelhaften Beratungsleistung und Qualität der Vorführungen im Fachhandel ergibt das ein sehr sehr trauriges Bild von dir. |
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Daiyama
Inventar |
#8350 erstellt: 02. Nov 2011, 15:13 | |||||
Jupp, das Thema ist völlig OT hier. Macht bitte eure Diskussion an anderer Stelle oder per PM aus. Danke |
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Benares
Inventar |
#8351 erstellt: 02. Nov 2011, 15:14 | |||||
Um das klar zu stellen: Ich bin der letzte, der sich gegenüber einem Händler nicht loyal zeigen würde, wenn ich das Gefühl hätte, von diesem eine Gegenleistung wie z.B. in Form einer guten Beratung, bekommen zu haben. Hätte ich mir Boxen nach Hause bestellt und Gefallen an den LS gefunden, würde ich sie sicherlich auch dort kaufen. Sie dann zurückzuschicken und nicht zu kaufen, so dass der Händler sie nur noch als Retoure mit Verlust verkaufen kann, wäre eine Schädigung. Ein Händler mit einem öffentlichen Showroom muss aber damit rechnen, dass nicht jeder, der sich Boxen anhört, sie auch dort kauft. Davon abgesehen ist es völlig legitim, bei einem Artikel, der so viel kostet wie ein kleiner Gebrauchtwagen und unter Umständen mehrere Monatsgehälter für den Käufer bedeutet, nach einem Nachlass zu fragen. Und nun bitte wieder back to topic. Ich habe wirklich keine Lust, mein Kaufverhalten hier zu diskutieren, zumal ich garantiert nicht der einzige hier bin, der so denkt. |
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mattheo_72
Stammgast |
#8352 erstellt: 02. Nov 2011, 15:34 | |||||
Nun doch: Und Svelte ist nicht der Einzige der anders denkt! Gruß Mattheo |
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michael@hifi
Stammgast |
#8353 erstellt: 02. Nov 2011, 15:59 | |||||
Ja, ok, so OT ist das vielleicht doch nicht, denn außer der Frage ob und welche, kann man denke ich auch diskutieren über wo und wie. @Benares: Ein reiner Versender spart wie gesagt Showrooms und kalkuliert Retoure ähnlich wie ein Showroom-Händler seine Besucher, die nichts kaufen. Die Marktwirtschaft ist in D nicht wirklich frei, sondern erstens (durch den Staat) kontrolliert und zweitens sozial (wird ebenfalls durch den Staat organisiert). Außerdem findet sie in einer Gesellschaft statt. Und in einer Gesellschaft gibt es bestimmte Verhaltensnormen, Ansätze von Moral, Anstand usw. Je anspruchsvoller das Anliegen, umso seltener bekommt man in einem Musikladen eine qualifizierte Beratung. Oft wird auch einfach Blödsinn erzählt, weil das Personal schlicht und einfach keine Ahnung hat. Es gibt aber auch Ausnahmen. Ein qualifiziertes Personal (z.B. ein studierter Elektrotechniker für die Abteilung Kabel) wäre aber noch mal vier teurer und eigentlich (insb. bei Deiner Einstellung ;)) unbezahlbar. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8354 erstellt: 02. Nov 2011, 16:47 | |||||
Das Thema sorgt natürlich immer wieder für Diskussionen, es ist kein leichtes und alle Standpunkte haben ihre Berechtigung. Unsere europäischen Politiker haben mir unserer Wahl beschlossen, das es einen freien Markt gibt, mit allen negativen Konsequenzen die das mit sich bringt. Mir hat ein sehr qualitfizierter Mitarbeiter im Jahr 2000 (damals machte ich im grossen Stil Apple.. ) den Job vor die Füße geworfen, aus Frust darüber das er die Leute beraten hat, die dann mit seinem ausgearbeiteten Angeboten zum Wettbewerb gingen und sich 1:1 mit der Vorlage ein Preisangebot bei 50 Händlern gleichzeitig erstellen ließen. Naturürlich haben die Leutchen dann nach dem Kauf bei Problemen uns kontaktiert, wußten sie doch um die Kompetenz. Ich denke die meisten Käufer finden die Gratwanderung zwischen Leistung und Preis, es passiert mir nicht so häufig das ein anderer Händler mir die Butter vom Brot stiehlt, wenn ich die Vorleistung erbracht habe. Man sollte mit seinem Händler unter Umständen halt einfach offen drüber reden, seltsam finde ich nur wenn man dann stillschweigend woanders kauft.. Die Preisunterschiede sind im Pro Bereich nicht so gross, weil die Margen auch nicht so hoch sind, und ich denk mal, an 50 Euro Preisunterschied wirds eher nicht scheitern. Ich persönlich kauf in aller Regel da, wo ich Beratung oder Vorführung in Anspruch genommen habe, denn Ausstellung kostet viel Geld, irgendwie muss das auch wieder reinkommen. Trotzdem gibts sehr viele Artikel die ich einfach im Internet bestelle, weil ich mir sicher bin, das ich genau das kaufe was ich brauche. Ich schick auch so gut wie nie was zurück...... viele Grüße Reinhard |
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Gordenfreemann
Inventar |
#8355 erstellt: 02. Nov 2011, 17:10 | |||||
Warum eine solche Diskussion, wenn noch gar nichts passiert ist (kein Kauf getägt!) und überhaupt: Das ist seine Sache! @svelte: Aber wenn man schon dabei ist, den Moralapostel heraus zu Hengen, dann lass dir gesagt sein das dein Ton alles andere als vorbildlich ist! Diesen (feindseligen) Unterton liest man in letzter Zeit häufiger bei dir - und es nervt! Soll ich nun auch jeden Fernseher kaufen, den ich Saturnmärkten sehe? Ach komm, die Fernseher (oder Monitore) stehen doch nicht nur wegen Ihm dort, also wird das Probehören per se doch nicht zum finanziellen Schaden für das Geschäft! Das es selbstverständlich unfair ist, einen Händler nach stundenlanger genossener Beratung den Rücken zu kehren steht außer Frage! - Dem ist i.d. Fall aber nicht so. [Beitrag von Gordenfreemann am 02. Nov 2011, 17:13 bearbeitet] |
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o_OLLi
Inventar |
#8356 erstellt: 02. Nov 2011, 17:15 | |||||
@Hörzone Wahre Worte. Als jemand der das Problem aus erster Hand kennt, kann ich da nur beipflichten. Ich bin in der Regel auch bereit den Aufschlag für gute Beratung und Vorführung hinzublättern. Dabei fällt mir wieder ein, dass ich umbedingt mal nach München in die Hörzone fahren muss Ab nächstem Jahr steht endlich die Überarbeitung der Wiedergabekette an. Und da liebäugel ich schon lange mit der O300 Kurze Frage an Reinhard: Du hast nicht zufällig auch acourate irgendwie vorführbereit bei dir im Laden oder? [Beitrag von o_OLLi am 02. Nov 2011, 17:16 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#8357 erstellt: 02. Nov 2011, 18:18 | |||||
Sicher sicher, machen kann jeder wie er will. Wir leben ja nicht in Backdat. Genauso sicher kann sich jeder seine Meinung zu dem Vorgehen bilden - und diese äußern. Wir sind ja immer noch nicht in Backdat. Meine Meinung: Nachdem man die Verkäufer bestimmt ne ganze Zeit lang duch die Gegend gescheucht hat - mehrere Tage waren es , oder? - da sollte man in meinen Augen schon ein gewisses Empfinden von Gegenseitigkeit empfinden können. Wäre ja nett zu wissen, ob er wenigstens die Grösse gehabt hat, dem Vorführer das auch so klar zu sagen, "Ich gehe jetzt ma kucken, wo kuhle Preis gibt!", oder ob es einfaches rausschleichen war? Man man, die jungen Leute von heute - ich weiss schon warum ich die nicht leiden kann. Edit: Au man, und dann die Bestürztung, "Nirgendwo kann ich die Speaker probehörern. Erst mal den Vertrieb anstinken!! [Beitrag von xlupex am 02. Nov 2011, 18:21 bearbeitet] |
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nikander
Stammgast |
#8358 erstellt: 02. Nov 2011, 18:50 | |||||
deplazierte Anfeindungen hier! In der Sache haben Svelte und Heule Recht, dass auch die Beratungsbemühungen von Fachgeschäften honoriert werden sollten (wenn Sie denn qualifiziert oder zumindest bemüht sind - wir haben hier ein Fotofachgeschäft mit großem Angebot, jedoch erschreckend unqualifizierten Verkäufern, bei dem ich keine Mühe hätte, sämtliche DSLR-Kameras zu testen und dann im Internet zuzuschlagen), aber derartig scharfe Zurückweisungen und pauschale Aburteilungen halte ich für unangebracht und unsachlich - es wird Zeit, dass hier eine Moderator Einhalt gebietet (?). Benares hat die LS noch nicht einmal gekauft. Ein Dank nochmals für die ausführlichen Testberichte, die er mit uns geteilt hat. Amen |
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nikander
Stammgast |
#8359 erstellt: 02. Nov 2011, 18:51 | |||||
sorry, meinte "Xlupex" und nicht "Heule" |
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Heule
Inventar |
#8360 erstellt: 02. Nov 2011, 19:01 | |||||
Ja, so kanns einem gehen, wenn man mal nichts sagt Gruß Oliver alias Heule. |
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gifi
Stammgast |
#8361 erstellt: 02. Nov 2011, 19:04 | |||||
Hallo Zusammen! Brauche eure Hilfe und hoffe es ist nicht zu Off Topic! Hab den Behringer probiert und leider keinen Erfolg gehabt soll heisen der variable Line Out im CD Player ist defekt,kann halt immer nur in einer Lautstärkestellung hören Problem ist ich will die Lautstärke per Fernbedienung steuern meines Wissens nach können das nur Sony CD Player mit variablen Line Out, gibt es noch ne andere Möglichkeit vernünftig Musik zu hören ohne immer aufzustehen um die Lautstärke zu ändern? Würde auch auf Studiotechnik Lösungen zurückgreifen Hauptsache ich kann meine CD`s MP3 usw. ohne Klangeinbußen hören. Also leute ich bin jetzt auf eure Hilfe angewiesen. |
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pecus86
Stammgast |
#8362 erstellt: 02. Nov 2011, 19:17 | |||||
Auftrennbarer Verstärker/Receiver, Vorverstärker, PC mit/ohne Interface, MP3-Player, iPod mit/ohne Dock, Handy, Fernseher, XBOX, Playstation... Irgendwas musst du doch im Haus haben, wie hast du denn sonst vorher Musik gehört? Wenn der CD-Player nen KH-Out hat, schließt sie halt da an. [Beitrag von pecus86 am 02. Nov 2011, 19:19 bearbeitet] |
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