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Es lebe der Studio-Monitor!

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fujak
Inventar
#8262 erstellt: 27. Okt 2011, 13:59
...und um auch noch meinen Senf dazu zu geben:

Ich hatte mich für die Adam A5X gerade wegen der sehr guten räumlichen Abbildung entschieden. Im Vergleich standen A7X, A8X, Focal BE6, Dynaudio 110A, K+H 110, Adam S2X, KRK, JBL 2328P. Lediglich die Adam S2X fand ich noch besser räumlich abbildend, dafür aber auch wesentlich teurer. Im Direktvergleich zu Hause hatte ich noch die A5X gegen die Abacus A-10 gehört. Diese finde ich in der räumlichen Abbildung nochmal ein Stück besser - etwa so wie die Adam S2X, sie kostet allerdings doppelt soviel wie die A5X.

Ich betreibe die A5X übrigens nicht "zwischen den Ohren" sondern im Stereodreieck von 3,30m in einem akustisch moderat behandelten Raum von ca. 40qm (mit Sub-Anbindung).
Diesbezüglich kann ich übrigens Reinhard nur zustimmen:

Hörzone schrieb:
in einem akustisch guten Raum ist die Bündelung gar nicht mehr so wichtig wie in einem schlechten...



Grüße
Fujak
svelte
Hat sich gelöscht
#8263 erstellt: 27. Okt 2011, 14:04
Der Vergleich Geithain zu Adam in Punkto räumlicher Abbildung ist schnell entschieden. Da braucht Niemand mehr als ein paar Takte. Die Geithains sind viel genauer und zeigen auch feine Rauminformation die über die Adams komplett im Verborgenen bleiben. Eine meiner Lieblings-CDs ist REM unplugged (Bootleg). Das Klavier ist hervorragend eingefangen, merkt man aber erst über die Geithains - da steht es 2 Meter links vom linken Lautsprecher und etwa 2 Meter dahinter. Über die Adams hört man es knapp hinter dem linken Lautsprecher, auf eine Breite von 50cm geschrumpft. Nur mal als Beispiel. Muss man selbst gehört haben.

Nicht umsonst hat Geithain den weltweiten Wettbewerb der ARD gewonnen und dabei u.a. im Bereich "Ortungsschärfe"
die höchste Punktzahl aller vorgestellten Lautsprecher erhalten - und dann auch K+H als Lieferant der Öffentlich/Rechtlichen abgelöst. Neumann/K+H haben sicher nachgelegt (aber auch im Osten ist die Zeit nicht stehen geblieben).

Ich persönlich habe jetzt so viele Lautsprecher gehört und breche mittlerweile oft schon nach 15 Sekunden ab, weil man da schon merkt dass die "Räumlichkeit" fehlt (ich bin einfach zu geizig und arm für ein Paar 901K, aber es wird mir wohl Nichts anderes übrig bleiben (Neumann wäre noch zu testen, wenn es einen Nachfolger der O300 gibt) :D)
nikander
Stammgast
#8264 erstellt: 27. Okt 2011, 14:46
@ hoerzone

weiß, dass ich die bei Dir testen könnte - bloß - ich wohne im Norden, Du im Süden - im April bin ich aber in Bayern - da würde ich versuchen, hereinzuschneien.

Spätestens seit der Analog-Messe in Krefeld weiß ich, wie schlecht 28.000,- LS klingen können (Stückpreis - und die waren im größten Raum).

Der Preis ist also zunächst nicht entscheidend.

Wie "anders" klingen denn die Manger?
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8265 erstellt: 27. Okt 2011, 14:48

svelte schrieb:
Der Vergleich Geithain zu Adam in Punkto räumlicher Abbildung ist schnell entschieden. Da braucht Niemand mehr als ein paar Takte. Die Geithains sind viel genauer und zeigen auch feine Rauminformation die über die Adams komplett im Verborgenen bleiben. Eine meiner Lieblings-CDs ist REM unplugged (Bootleg). Das Klavier ist hervorragend eingefangen, merkt man aber erst über die Geithains - da steht es 2 Meter links vom linken Lautsprecher und etwa 2 Meter dahinter. Über die Adams hört man es knapp hinter dem linken Lautsprecher, auf eine Breite von 50cm geschrumpft. Nur mal als Beispiel. Muss man selbst gehört haben.

Nicht umsonst hat Geithain den weltweiten Wettbewerb der ARD gewonnen und dabei u.a. im Bereich "Ortungsschärfe"
die höchste Punktzahl aller vorgestellten Lautsprecher erhalten - und dann auch K+H als Lieferant der Öffentlich/Rechtlichen abgelöst. Neumann/K+H haben sicher nachgelegt (aber auch im Osten ist die Zeit nicht stehen geblieben).

Ich persönlich habe jetzt so viele Lautsprecher gehört und breche mittlerweile oft schon nach 15 Sekunden ab, weil man da schon merkt dass die "Räumlichkeit" fehlt (ich bin einfach zu geizig und arm für ein Paar 901K, aber es wird mir wohl Nichts anderes übrig bleiben (Neumann wäre noch zu testen, wenn es einen Nachfolger der O300 gibt) :D)


ich sag mal: wenn ein Lautsprecher rechts vom links vom linken Lautsprecher noch spielt, wäre das ein Wiedergabefehler. Die Lautsprecher begrenzen bei Stereo eigentlich das "Fenster" aus dem man sieht, sind also sozusagend der Bilderrahmen und ausserhalb des Rahmens sollte man nichts mehr sehen. Was anderes sind Effekte á la Q-Sound..

Die Frage ist: warum stehen dann nicht in allen rechtlich öffentlichen Geithains? Weils halt doch mehr Meinungen gibt als eine. Und über die Ausschreibung in den 90ern gibts heftigste Gerüchte, an denen ich mich jedoch nicht beteiligen will.


Übrigends finde ich die Geithain erstklassige Lautsprecher, manche preislich zu hoch, aber von der Qualität insgesamt sehr ansprechend.

Die O300 gegen eine RL901 oder deren Nachfolger ist ja ein etwas seltsamer Vergleich, mehr als 3x so teuer, sowas macht niemals Sinn. Ich glaube übrigens das ich der einzige Händler bin und war der alle K+H Produkte mit allen Geithains versammelt hatte (Stand vor rund 3 Jahren). Bei Adam kann und darf man dann ruhig auch eine A5X ins Rennen schicken, und die nicht an einer S2X messen. Hat vermutlich hier noch niemand gehört. Ich persönlich würde übrigens die S4X-H von den Adam´s am meisten bevorzugen. Da kostet dann das Paar auch noch weniger als eine einzelne 901.

Vergleichen müsste man die 906 mit Produkten von Neumann, Genelec oder Adam. Ich wäre mir nicht sicher ob die 906 gegen eine K120 wirklich die Nase vorn hat, obwohl doppelt so teuer

viele Grüße
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8266 erstellt: 27. Okt 2011, 15:32

nikander schrieb:
@ hoerzone

weiß, dass ich die bei Dir testen könnte - bloß - ich wohne im Norden, Du im Süden - im April bin ich aber in Bayern - da würde ich versuchen, hereinzuschneien.

Spätestens seit der Analog-Messe in Krefeld weiß ich, wie schlecht 28.000,- LS klingen können (Stückpreis - und die waren im größten Raum).

Der Preis ist also zunächst nicht entscheidend.

Wie "anders" klingen denn die Manger?


Ich finde nicht so viel anders..
schön durchhörbar, aboslut geeignet um stundenlang zu hören, sehr gute Phantomschallquelle (prinzipbedingt sowieso klar), ob nah ob fern, spielt keine grosse Rolle, funktioniert überall sehr gut.
Theoretischer Nachteil (nicht für mich) Pegel keine 130 db , mit dem zweiten Tieftöner erhöht man den pegel um 6 db, jedoch gehts dadurch nicht unterhalb 30 Hz.
viele Grüße
Reinhard
svelte
Hat sich gelöscht
#8267 erstellt: 27. Okt 2011, 15:48

Hörzone schrieb:
ich sag mal: wenn ein Lautsprecher rechts vom links vom linken Lautsprecher noch spielt, wäre das ein Wiedergabefehler. Die Lautsprecher begrenzen bei Stereo eigentlich das "Fenster" aus dem man sieht, sind also sozusagend der Bilderrahmen und ausserhalb des Rahmens sollte man nichts mehr sehen. Was anderes sind Effekte á la Q-Sound.

"rechts vom links vom linken Lautsprecher"? Ich denke aber ich weiss was Du meinst.

Nur fehlen mir da die Worte. Ich habe auf 30% meiner CDs Effekte die ausserhalb der Lautsprecherbasis positioniert sind, prominentes Beispiel z.B. das Klavier bei Take Five (Brubeck, Time Out) (steht rechts vom rechten Lautsprecher). Oder wo hörst Du das?


Hörzone schrieb:
Die O300 gegen eine RL901 oder deren Nachfolger ist ja ein etwas seltsamer Vergleich, mehr als 3x so teuer, sowas macht niemals Sinn.

Es mag ein unfairer Vergleich sein wenn man nur das Preisschild betrachtet, aber im Prinzip sehe ich die Geithain auch als etwas überteuert an. Nur zeigt sie eben was mit analogem Aufbau möglich ist. Da finde ich den preislich zwar korrekten aber technisch unfairen Vergleich mit der grossen K+H sinnlos, die mit FIR-Filtern mehr können sollte (falls es noch Steigerungsmöglichkeiten gibt).

Und die Geithain 3-Wege-RL-Systeme liegen ja preislich alle in einem Fenster von +-2000 Euro so um 10.000 herum - insofern käme da für mich da nur die 901k in Frage - daher mein Vergleich mit der 901K, auch wenn preislich der Vergleich mit einem kleineren 3-Weger besser passen würde.


Hörzone schrieb:
Ich persönlich würde übrigens die S4X-H von den Adam´s am meisten bevorzugen. Da kostet dann das Paar auch noch weniger als eine einzelne 901.


Mit einem Kommentar dazu warte ich bis Du verraten hast wo Du das Klavier, s.o., hörst
Soundcraft-1
Hat sich gelöscht
#8268 erstellt: 27. Okt 2011, 15:50

Bartók-Fan schrieb:

JBL-4730A schrieb:
....wenn man nicht gerade Vivaldi hörne möchte.


Und wenn man genau das möchte, was würdest Du empfehlen?


empfehlen kann ich da nix, jeder "hört" anders oder hat einen anderen Geschmack samt Geldbeutel. zudem, die eigenen Räumlichkeiten spielen auch eine große Rolle.

tendenziell dürfte für Klassik aber eher das passen, was allseits hier oder in den klasssichen "Testzeitschriften" für gut befunden wird. also all das, was mich so gar nicht vom Hocker reißt
Gordenfreemann
Inventar
#8269 erstellt: 27. Okt 2011, 16:20
@fujak:

Mein Raum ist generell nicht schlecht, proportional etwas unglücklich aber dafür gleichmäßig Gedämpft und 60% Minderung des ersten Reflexionen.

Gehört habe ich die A7 im Abstand von 1,4m - und je näher desto besser, sodass Chrizzo´s Bemerkung schon passt und denke dass er eine gute Abbildung auf der Entfernung hat.

>2,5m war die Auflösung aber nicht mehr so toll.

Die P33a verlor mit dem Abstand zwar nicht stark an Abbildung, dafür hat sie mMn tendenziel sehr wenig davon

Aber ich stelle Abbildung nicht mehr über alles, das Wichtigste ist der HT

Wenn der auch nur leicht scharf ist, kann man (ich) Langzeit hören vergessen. Daher hoffe ich bei der Event 20/20 (oder JBL 2328) auf einen ganz (!) entspannten HT.

Daher die schnelle Trennung meiner KEF IQ 30 (die ich wegen der erhofften guten Abbildung gekauft habe ), weil der HT so anstrengend ist, dass nach 40min pauschal die Kopfschmerzen auftraten - Unabhängig von der Lautst.!

Daher ein auf einen stressfreien HT.
e.akst
Hat sich gelöscht
#8270 erstellt: 27. Okt 2011, 16:25
Nochmal eine Frage an Benares:

So wie ich es aus deinen Aussagen entnehme, würdest du die BAS jeder Adam AX bis einschließlich der A8X vorziehen.

Liege ich damit richtig?


[Beitrag von e.akst am 27. Okt 2011, 16:42 bearbeitet]
Heule
Inventar
#8271 erstellt: 27. Okt 2011, 16:57
@gordonfreeman:
Daher die schnelle Trennung meiner KEF IQ 30
(die ich wegen der erhofften guten Abbildung
gekauft habe ), weil der HT so anstrengend ist,
dass nach 40min pauschal die Kopfschmerzen auf-
traten - Unabhängig von der Lautst.!

Das ist mir komischerweise mit meiner XQ10 von KEF
genauso gegangen. Da hat mir wegen dem Hochton das
Musikhören auch keinen Spaß mehr gemacht. Die habe
ich danach auch ganz schnell wieder verkauft.

Habe/hatte jetzt die Gelegenheit die Adam Compact
MK3 bei mir zu hören. Eine richtig tolle Box mit
einem phantastischen Hochton. Der Hochton der Adam
ist der am besten auflösendste Hochton den ich bis
jetzt gehört habe. Und das Beste daran ist, ich konnte
ihn nie zum Nerven bringen. Super homogen, locker,
luftig leicht. Klasse. Und optisch ist die Box
wunderschön. Wer ein Hochtonfetischist ist, braucht
eigentlich diese Box. Ob die kleinen Adam das auch
so können oder machen weiß ich icht, denn dies war
die einzigste Adam die ich bis dato gehört habe.

Und zum Thema Nahfeld usw:
Das Nahfeldhören (bis ca. 1,5 m)finde ich am
interessantesten/intensivsten. Ab einer gewissen
Nähe kann man hier mitten in der Musik dabei sein,
eintauchen oder versinken. Ab einer größeren
Entfernung verschwindet bei mir dieses extreme
eintauchen oder mitten dabei sein Gefühl.
Habe dies auch nur so extrem, wenn ich die Augen
schließe, und zwischen den Boxen sitze.

Thema Probehören:
Hier kann ich den Reinhard von der Hörzone nur
wärmstens empfehlen . Der macht alles für
einen möglich.
Gibt natürlich auch andere freundliche Händler,
aber der Reinhard ist da schon was ganz besonderes.

Thema Bass und wie er klingen soll/kann.
Ihr wollt wissen, in welche Richtung der
Bass einer Box geht, noch bevor ihr sie an-
geschlossen habt? Stupft einfach mit eurer
Fingerkuppe vorsichtig an die Bassmembran.
Den Klang den ihr hier schon hört, sagt euch
schon in welche Richtung die Box gehen wird.
Macht mal den Test, und ihr werdet überrascht
sein. Natürlich dürft ihr das nur an der Membran
und nicht an der Kalotte/Staubschutzabdeckung
machen. Man möchte ja nichts eingedrückt haben.


Gruß Oliver.


[Beitrag von Heule am 27. Okt 2011, 16:58 bearbeitet]
gifi
Stammgast
#8272 erstellt: 27. Okt 2011, 17:27

Benares schrieb:
Bezüglich der räumlichen Abbildung bieten andere Modelle in der Tat mehr als die ADAMs. Schon die KH 120 stößt hier in ganz andere Dimensionen vor. Was eine Geithain darzustellen vermag, kann ich mir da gar nicht vorstellen (habe leider noch keine gehört).


P.S.: Kleines Update in eigener Sache: Morgen werde ich zum hoffentlich letzten Mal nach Frankfurt aufbrechen und mir eine finale Hörsitzung mit der Event Opal und Co. gönnen. Wenn alles gut läuft, bin ich danach mit meiner Suche am Ende, in jedem Fall aber schlauer. Über die Ergebnisse unterrichte ich euch dann natürlich.


Das hört sich gut an,und bitte wenn du die Möglichkeit hast auch mal Gesang mit der OP testen,danke!
Gordenfreemann
Inventar
#8273 erstellt: 27. Okt 2011, 17:57

Das ist mir komischerweise mit meiner XQ10 von KEF
genauso gegangen.


Laut Meinung im KEF-Thread soll die XQ Serie sogar deutlich angenehmer sein im HT, scheinbar wohl doch nicht soo angenehm.

Dafür sind die Meinungen zum HT der neuen Q-Serie deutlich besser - aber wer vorher eine IQ/XQ hatte, wird wohl alles als angenehmer empfinden

@Benares:

Freu mich auf deinen Bericht
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8274 erstellt: 28. Okt 2011, 06:56

svelte schrieb:

"rechts vom links vom linken Lautsprecher"? Ich denke aber ich weiss was Du meinst.


oh.. das wäre dann richtig Stereo ist halt so konzipiert das die Abbildung wie ein Blick aus dem Fenster ist. Weit ausserhalb der Basisbreite soll da nicht viel passieren. Alles andere wäre ein Wiedergabefehler der nicht selten in schlechter Akustik begründet ist.
http://www.sengpiela...isationsschaerfe.pdf
Ich hab die Tante Google jetzt nicht so sehr bemüht.. aber im Handbuch der Tonstudiotechnik ist das meiner Erinnerung nach ganz gut beschrieben.



Nur fehlen mir da die Worte. Ich habe auf 30% meiner CDs Effekte die ausserhalb der Lautsprecherbasis positioniert sind, prominentes Beispiel z.B. das Klavier bei Take Five (Brubeck, Time Out) (steht rechts vom rechten Lautsprecher). Oder wo hörst Du das?


hab ich nicht.. Grundstätzlich hat man jedoch als Toningenieur ein paar Mittel an der Hand um durch Phasenschweinereien eine Wiedergabe ausserhalb der Basisbreite zu erhalten, bestes Beispiel sind alle CD´s mit Q-Sound wie die Referenz Q-Sound CD von Roger Waters "Amused to Death"


Hörzone schrieb:
Die O300 gegen eine RL901 oder deren Nachfolger ist ja ein etwas seltsamer Vergleich, mehr als 3x so teuer, sowas macht niemals Sinn.



Es mag ein unfairer Vergleich sein wenn man nur das Preisschild betrachtet, aber im Prinzip sehe ich die Geithain auch als etwas überteuert an. Nur zeigt sie eben was mit analogem Aufbau möglich ist. Da finde ich den preislich zwar korrekten aber technisch unfairen Vergleich mit der grossen K+H sinnlos, die mit FIR-Filtern mehr können sollte (falls es noch Steigerungsmöglichkeiten gibt).


ich finde, das es ein Lautsprecher der im Ursprung dafür entwickelt wurd in ein 19" Rack zu passen nicht mit einem Lautsprecher im Waschmaschinenformat verglichen werden sollte, in Verbindung mit dem Preis.

Und die Geithain 3-Wege-RL-Systeme liegen ja preislich alle in einem Fenster von +-2000 Euro so um 10.000 herum - insofern käme da für mich da nur die 901k in Frage - daher mein Vergleich mit der 901K, auch wenn preislich der Vergleich mit einem kleineren 3-Weger besser passen würde.
klar, ich würde da immer die 901 nehmen, ist ein hervorragender Monitor. Die Preisdifferenzen halte ich auch für zu gering



Mit einem Kommentar dazu warte ich bis Du verraten hast wo Du das Klavier, s.o., hörst :D

hab keine S4X derzeit in der Ausstellung, aber ich kann mir die CD ja mal bei Gelgenheit besorgen. Wenn du mir noch entsprechende Passagen (Titel, Zeit) mitteilst. Aber wie gesagt, es ist aufnahmetechnisch schon machbar..


viele Grüße
Reinhard
bapp
Hat sich gelöscht
#8275 erstellt: 28. Okt 2011, 07:10

Hörzone schrieb:
Die O300 gegen eine RL901 oder deren Nachfolger ist ja ein etwas seltsamer Vergleich

Das ist sogar ein äußerst seltsamer Vergleich - wo es doch auch die O410 gibt. Diese würde ich wirklich gerne mal neben der 901K hören (und dann zum Vergleich noch ein kleines Sub/Sat-System aus MO-2 und Basis 11K dazu...).

Gruß, bapp
Benares
Inventar
#8276 erstellt: 28. Okt 2011, 07:13

e.akst schrieb:
Nochmal eine Frage an Benares:

So wie ich es aus deinen Aussagen entnehme, würdest du die BAS jeder Adam AX bis einschließlich der A8X vorziehen.

Liege ich damit richtig?



So pauschal würde ich das nicht sagen. Die A8X kann in Sachen Bassperformance sicherlich mit der 20/20 mithalten, immerhin haben sie beide einen 8-Zoll-TMT und ein halbwegs vergleichbares Gehäusevolumen. Die A8X hat auch mehr Leistung. Die A7x bietet da im Bass schon etwas weniger, hier würde ich die Event bevorzugen. Allerdings kostet die A8X auch über 50% mehr als die BAS, bietet aber im Hochton noch etwas mehr. Der X-Art-Hochtöner hat nunmal ein sehr gutes Auflösungsvermögen. Ich musste ihn jedesmal um 2db drosseln, um ein in meinen Ohren harmonischeres Klangbild zu erhalten. Die Abstimmung der Event fand ich dagegen etwas besser, zwar recht basslastig, aber nicht überbetont.
Wenn du die Kohle für die A8X hast, würde ich dir diese empfehlen, wenn die Wahl auf A7X oder die 20/20 hinausläuft, würde ich eher zu letzterer tendieren.

Fairerweise muss ich aber auch betonen, dass ich die Event und die ADAMs nicht direkt miteinander verglichen habe. Wenn ich bei meiner heutigen Hörsitzung genug Zeit habe, werde ich das mal versuchen.



@gifi: Ich schau mal, ob ich ein paar Vocal-Stücke finde, um die Opal damit zu füttern.


Sollte noch jemand Wünsche bezüglich bestimmter Vergleiche von Monitoren haben, nehme ich diese noch ca. 1 Stunde lang entgegen. Danach breche ich auf zu Session Music. Die Ergebnisse gibt es dann, sobald ich dazu komme, sie hier zu posten.
Bergamo
Stammgast
#8277 erstellt: 28. Okt 2011, 07:24

Benares schrieb:
Die A7x bietet da im Bass schon etwas weniger, hier würde ich die Event bevorzugen.

... Die Abstimmung der Event fand ich dagegen etwas besser, zwar recht basslastig, aber nicht überbetont.



Hi,

wünsch dir schonmal viel Spaß !

Ich hab o.g. nicht gehört. Jedoch sind die Berichte m.M. nach relativ einstimmig was die Gesamtabstimmung angeht:
die A8X ist sehr bassbetont (auch unpräzise) und vor allem schwach in den Mitten. (zu großer TMT) - angeblich eine echte Badewannenabstimmung.
--> Klar das die A7X da weniger bietet, dafür hat sie auch höhere Bass-Präzision und bessere Mitten.

Wenn die 20/20 auch so basslastig ist... naja.

Bevor ihr sagt: ja und? nicht selbst gehört!...
Ich denke nä. WE komme ich auch dazu mir ein paar Kandidaten anzuhören... dazu später viell. mehr (hoffe es klappt).


Gruß
Rubachuk
Inventar
#8278 erstellt: 28. Okt 2011, 07:51
also zum Thema bassbetonte, schwach in den Mitten abgestimmte A8X nur das hier:
Frequency_Range
Und jetzt zeige mir mal die Badewanne...
Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#8279 erstellt: 28. Okt 2011, 07:55

fujak schrieb:

Ich betreibe die A5X übrigens nicht "zwischen den Ohren" sondern im Stereodreieck von 3,30m in einem akustisch moderat behandelten Raum von ca. 40qm (mit Sub-Anbindung)


Stimmt, da spielt das Abstrahlverhalten von Adam dann keine Rolle mehr.


Ex-Geithain-Händler schrieb:

Und über die Ausschreibung in den 90ern gibts heftigste Gerüchte, an denen ich mich jedoch nicht beteiligen will.


Löblich! Wir beteiligen uns auch nicht an den "heftigsten" Gerüchten über dich.

M. G.
Granuba
Inventar
#8280 erstellt: 28. Okt 2011, 08:10
Moin,


Und jetzt zeige mir mal die Badewanne...


bitte mal Messschriebe außerhalb der Achse...

Harry
Benares
Inventar
#8281 erstellt: 28. Okt 2011, 08:39

Bergamo schrieb:

Benares schrieb:
Die A7x bietet da im Bass schon etwas weniger, hier würde ich die Event bevorzugen.

... Die Abstimmung der Event fand ich dagegen etwas besser, zwar recht basslastig, aber nicht überbetont.



Hi,

wünsch dir schonmal viel Spaß !

Ich hab o.g. nicht gehört. Jedoch sind die Berichte m.M. nach relativ einstimmig was die Gesamtabstimmung angeht:
die A8X ist sehr bassbetont (auch unpräzise) und vor allem schwach in den Mitten. (zu großer TMT) - angeblich eine echte Badewannenabstimmung.
--> Klar das die A7X da weniger bietet, dafür hat sie auch höhere Bass-Präzision und bessere Mitten.

Wenn die 20/20 auch so basslastig ist... naja.

Bevor ihr sagt: ja und? nicht selbst gehört!...
Ich denke nä. WE komme ich auch dazu mir ein paar Kandidaten anzuhören... dazu später viell. mehr (hoffe es klappt).


Gruß




Die A8X ist schon basslastig, der Hochtöner ist aber gleichzeitig durchaus in der Lage, das zu kompensieren. Je nach Musikstil (bassbetonte Musik oder eher mittenbetonte) habe ich, wenn ich auf ihr gehört habe, entweder den Bass oder den HT etwas gedrosselt. Mit der Event habe ich noch nicht ganz so viel Erfahrung, habe sie erst ein Mal gehört. Sie besitzt ebenfalls einen mächtigen Bass, keine Frage. Der Hochton ist aber etwas zurückhaltender. Von der Grundabstimmung her fand ich die Event harmonischer, allerdings ist die A8X flexibler, da die Einstellmöglichkeiten weit reichender sind. Der X-Art besitzt eine variablere Charakteristik, je nach Einstellung klingt er entweder scharf oder eher seidig.


[Beitrag von Benares am 28. Okt 2011, 08:40 bearbeitet]
Bergamo
Stammgast
#8282 erstellt: 28. Okt 2011, 08:40
Hi,

ich hab leider keinen Plot zum Abstrahlverhalten gefunden,
aber bei einem 8,5 Zöller mit 2300Hz Trennfrequenz...

Die Bündelung wird da sehr hoch sein, dann gehts zum Hochtöner über, welcher prinzipbedingt noch stärker bündelt.
(weshalb oft von der -3dB Einstellung im Hochton gesprochen wird um ein "homogenes" Klangbild zu erreichen)
In Summe wird es also eher basslastig klingen...

Nur der Frequenzgang auf Achse ist ein gefährliches Testergebnis/Argument, welches noch nichts über die resultierenden Klangeigenschaften im Raum aussagt.

Hier noch was:
A8X - Neumann 120


ich verweise einfach mal auf diesen Beitrag im Forum Aktives-Hoeren, geschrieben von Fujak:
Vgl. Adam A5X - A8X - Abacus A10
Granuba
Inventar
#8283 erstellt: 28. Okt 2011, 08:41
Hi,


dann gehts zum Hochtöner über, welcher prinzipbedingt noch stärker bündelt.


nö. Der strahlt BREIT ab. Dadurch entsteht unter Winkel eine Badewanne.

Harry
Benares
Inventar
#8284 erstellt: 28. Okt 2011, 08:42
Dem Neumann - A8X-Vergleich von Fujak in dem Link ist nichts hinzuzufügen. Genauso würde ich die beiden auch bewerten.
Bergamo
Stammgast
#8285 erstellt: 28. Okt 2011, 08:48
Hi Harry,

ja, vorerst bei Übernahme strahlt er breit ab (Tannenbaum im Abstrahlplot),
dann weiter oben bündelt er aber zunehmend stärker als z.B. eine klassische Kalotte, aufgrund der größeren Abstrahlfläche.
Granuba
Inventar
#8286 erstellt: 28. Okt 2011, 08:50
Moin,

soviel breiter als eine normale Kalotte ist so eine Folie auch nicht. Das abstrahlverhalten ist horizontal sehr ähnlich, wenn nicht eher breiter...

Harry
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8287 erstellt: 28. Okt 2011, 08:56

Martin_Gelte schrieb:

fujak schrieb:

Ich betreibe die A5X übrigens nicht "zwischen den Ohren" sondern im Stereodreieck von 3,30m in einem akustisch moderat behandelten Raum von ca. 40qm (mit Sub-Anbindung)


Stimmt, da spielt das Abstrahlverhalten von Adam dann keine Rolle mehr.


Ex-Geithain-Händler schrieb:

Und über die Ausschreibung in den 90ern gibts heftigste Gerüchte, an denen ich mich jedoch nicht beteiligen will.


Löblich! Wir beteiligen uns auch nicht an den "heftigsten" Gerüchten über dich.

M. G.


die Gerüchte und unterschiedlichen Versionen sind mir wurst, ebenso wie Gerüchte über mich... Da müsste ich ja jemanden sehr ernst nehmen damit ich mich damit befasse
svelte
Hat sich gelöscht
#8288 erstellt: 28. Okt 2011, 09:52

Hörzone schrieb:
ich finde, das es ein Lautsprecher der im Ursprung dafür entwickelt wurd in ein 19" Rack zu passen nicht mit einem Lautsprecher im Waschmaschinenformat verglichen werden sollte, in Verbindung mit dem Preis.


Hmmm... Nettes Spiel: "Finde das Missverständnis"...

Ich habe doch lediglich die Disziplin "räumliche Abbildung" verglichen bzw. vergleich wollen - und hier sehe ich ein 3-Wege-System prinzipbedingt leicht im Vorteil (weshalb ich auch bei Geithain ein 3-Weg-System...). Ich habe nicht Tiefgang, Pegelfestigkeit, ... verglichen bzw. vergleichen wollen.


Hörzone schrieb:

Mit einem Kommentar dazu warte ich bis Du verraten hast wo Du das Klavier, s.o., hörst :D

hab keine S4X derzeit in der Ausstellung, aber ich kann mir die CD ja mal bei Gelgenheit besorgen. Wenn du mir noch entsprechende Passagen (Titel, Zeit) mitteilst.


http://www.youtube.com/watch?v=faJE92phKzI

Das Klavier ist kaum zu "überhören". Gibt's auch als SACD.

VG!
fujak
Inventar
#8289 erstellt: 28. Okt 2011, 10:32

Murray schrieb:
Hi,


dann gehts zum Hochtöner über, welcher prinzipbedingt noch stärker bündelt.


nö. Der strahlt BREIT ab. Dadurch entsteht unter Winkel eine Badewanne.

Harry

Wenn man Badewanne als Frequenzgang definiert, bei dem Höhen und Tiefen gegenüber dem Mittenbereich angehoben sind, dann ist Deine Aussage nicht zutreffend: Zum ersten hat die Einwinkelung oder Nicht-Einwinkelung so gut wie keine Auswirkungen auf den Bassbereich. Zum anderen: Auf Achse (also bei Einwinkelung) werden die Höhen bei den A-Modellen von Adam beim vorgesehenen Hörabstand (Nearfield) linear wiedergegeben.

Etwas anderes ist es, wenn die Lautsprecher in größerem Hörabstand wie bei mir von etwas über 3m eingesetzt werden. In dem von Bergamo verlinkten Vergleichstest zwischen A5X (X-Art) und Abacus A-10 (Kalotte) musste ich bei Einwinkelung die Höhen der A5X um mindestens -3dB absenken, damit es bei diesem Hörabstand nicht zu schrill klingt, während die A-10 bei gleicher Einwinkelung absolut harmonisch klang. Das bedeutet, dass der X-Art deutlich mehr bündelt als eine Kalotte. Bergamo hat also durchaus recht mit seiner Darstellung.

@Bergamo:
Nur der Frequenzgang auf Achse ist ein gefährliches Testergebnis/Argument, welches noch nichts über die resultierenden Klangeigenschaften im Raum aussagt.

Dem kann ich nur beipflichten. Je weniger der Lautsprecher auf den Hörplatz eingewinkelt ist, desto mehr Raumeinflüsse kommen zum Tragen. Ein akustisch nur unzureichend behandelter Raum ist demnach für größere Hörabstände ungeeignet und wäre generell mit einem stärker bündelnden Lautsprecher besser bedient.

Grüße
Fujak


[Beitrag von fujak am 28. Okt 2011, 10:38 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#8290 erstellt: 28. Okt 2011, 10:43
Hi,


Auf Achse (also bei Einwinkelung) werden die Höhen bei den A-Modellen von Adam beim vorgesehenen Hörabstand (Nearfield) linear wiedergegeben.


10cm höher oder tiefer abgehört (Vertikal) bekommt man bei dem großen Bass und der Trennfrequenz dann Probleme. Im Nahfeld also nur 100% brauchbar, wenn man recht "fixiert" sitzt.

Harry
Bergamo
Stammgast
#8291 erstellt: 28. Okt 2011, 13:06

fujak schrieb:

Wenn man Badewanne als Frequenzgang definiert, bei dem Höhen und Tiefen gegenüber dem Mittenbereich angehoben sind, dann ist Deine Aussage nicht zutreffend: Zum ersten hat die Einwinkelung oder Nicht-Einwinkelung so gut wie keine Auswirkungen auf den Bassbereich. Zum anderen: Auf Achse (also bei Einwinkelung) werden die Höhen bei den A-Modellen von Adam beim vorgesehenen Hörabstand (Nearfield) linear wiedergegeben.


... doch doch!

mit "unter Winkel" ist nicht die Einwinkelung des LS gemeint, sondern unter Winkel gemessen (z.B. seitlich 45° zur Hauptachse des LS).

bei Trennfrequenz:
TMT: bündelt bereits stark
X-ART: breite Abstrahlung (bündelt ab etwa 3...5 kHz ?!), kein Waveguide.

hier sieht man unter Winkel also einen deutlichen Mitteneinbruch, bzw. eben den Tannenbaumzipfel im Diagramm.


allg. zum Raumeinfluss "normaler Räume":

Nahfeld und Einwinkeln in RIchtung Hörplatz sind besser, da der Raum etwas ausgeblendet wird...ok.
Unabhängig davon ruft ein ungleichmäßig abstrahlender LS dennoch Verfärbungen hervor, welche den Gesamteindruck im Raum bzw. den gesamten Reflektionsschall prägen.

Und das bekommt man auch beim Hören im Nahfeld mit, oder wie seht ihr das? Wahrscheinlich nicht so einfach zu beantworten.
Umgekehrt würde das bedeuten, das jeder beliebig (schlecht) abstrahlende LS (mit perfektem Achsfrequenzgang!) im Nahfeld gehört hervorragend linear spielen würde.... das kann ja so nicht stimmen...

EDIT:
z.B. die als mustergültig aufspielend genannte Abacus A10, hat nen 165mm TMT mit starker Bündelung bei Trennfreq. von 2.5kHz... wieso hört die sich so gut an und hat Mitten fast so gut wie ein 3-Weger? (hat jmd. so beschrieben...)

Kann wer diese Fragen näher durchleuchten?


Gruß


[Beitrag von Bergamo am 28. Okt 2011, 13:26 bearbeitet]
Heule
Inventar
#8292 erstellt: 28. Okt 2011, 13:59
Kann es sein, dass die Adam Compact MK3 anders
im Hochton abgestimmt ist, wie die A8?
Ihr berichtet hier immer über den schrillen
Hochton, und das er am Filter um -2 DB zurück-
geregelt wurde (bei den meisten jedenfalls).
Das konnte ich an der MK3 keinesfalls beobachten.
Im empfand den Hochtöner sowas von Hammergeil,
und niemals nur ansatzweise lästig oder schrill.
Super aufgelöst, luftig, locker und angenehm.
Obwohl ich gerade im Hochtonbereich empfindlich
reagiere!

Gruß Oliver.
Bergamo
Stammgast
#8293 erstellt: 28. Okt 2011, 14:22
um einmal dabei zu bleiben:

Directivity der ADAM A7:

ADAM A7

Freq.-gang A7:

Clipboard02

Quelle: ADAM


Man erkennt im Freq.gang nicht wie die Abstrahlung außerhalb der Achse ist...
Im Isobarendiagramm sieht man die Übergangsfreq. als plötzlichen Aufriss der vorher vom TMT gebündelten Abstrahlung.
Was man auch sieht, ist, das der X-ART deutlich stärker bündelt als der TMT (mit steigender Frequenz). Man beachte den Grad der Eigenbündelung beider Treiber im Arbeitsbereich. Der Pegelabfall auf Hördistanz ist beim X-ART geringer als beim TMT --> Hochton in Summe überpräsent...


[Beitrag von Bergamo am 28. Okt 2011, 14:24 bearbeitet]
Benares
Inventar
#8294 erstellt: 28. Okt 2011, 17:05
So, bin zurück aus Frankfurt und habe leider nicht viel Zeit, da ich dieses Wochenende verreise. Deshalb folgt der ausführliche Bericht nächste Woche. Die gute Nachricht kann ich aber schon mal verkünden: Ich habe mich wohl entschieden!
Es wird zu 95 % die Opal! Sie klang so wie ich es mir erhofft hatte, glasklare, transparente Höhen und Mitten, ein tolles Stereobild und ein sauber definierter, ungemein kräftiger Bass. Zwar hatte ich letzteren nach allen mir bekannten Berichten noch deftiger erwartet, aber letzten Endes ist er genau, was ich will: knochentrocken und grundehrlich mit einem harten Punch und einem Kick, der voll auf dem Punkt ist.

Mehr dazu sobald ich die Zeit finde. Dann werde ich auch noch einiges zur Event 20/20 schreiben, die mich heute erneut beeindruckt hat.
gifi
Stammgast
#8295 erstellt: 28. Okt 2011, 18:11
@Benares da haben wir den gleichen Geschmack alles was du aufgezählt hast stimme ich zu 100% zu!

Hab die heute auch probegehört,was soll ich sagen,einfach der Hammer die sind so was von gekauft sag ich dir!

Kannst du mir veraten was die für das Paar haben wollen?


[Beitrag von gifi am 28. Okt 2011, 18:17 bearbeitet]
Rubachuk
Inventar
#8296 erstellt: 28. Okt 2011, 18:27

Heule schrieb:
Kann es sein, dass die Adam Compact MK3 anders
im Hochton abgestimmt ist, wie die A8?
Ihr berichtet hier immer über den schrillen
Hochton, und das er am Filter um -2 DB zurück-
geregelt wurde

Identischer Hochtöner wie in der kompletten AX Serie verbaut ist.
@Bergamo
Allerdings nicht derselbe wie in der (älteren) A7
Benares
Inventar
#8297 erstellt: 28. Okt 2011, 18:36
@gifi: Session Music ruft 2699€ für ein Paar auf und spendiert noch ein Paar König & Meyer Stative dazu, die in meinen Augen aber nicht viel taugen. Wo hast du die Opal denn gehört?
michael@hifi
Stammgast
#8298 erstellt: 28. Okt 2011, 20:32

Benares schrieb:
[...] und spendiert noch ein Paar König & Meyer Stative dazu, die in meinen Augen aber nicht viel taugen.


Ich habe auf der Musikmesse die K&M-Stative einem Wackeltest unterzogen.

Die hier haben gewackelt: 26740-Monitorstativ

Und die sowieso: 26720-Monitorstativ

Recht stabil waren erst diese hier: 26790-Design-Monitorstativ bzw. 26795-Design-Monitorstativ
gifi
Stammgast
#8299 erstellt: 29. Okt 2011, 09:26
War gestern im Musicstore ,hab nen netten Verkäufer gefragt ob ich die EO mal probehören darf ,ausgepackt,aufgestellt und probegehört.
Ne Nacht mehr oder weniger drüber geschlafen und heute ins Auto und mir EO geholt.
Der Preis war gehandelt bei Interesse wäre mir ne PN lieber.


[Beitrag von gifi am 29. Okt 2011, 09:27 bearbeitet]
Heule
Inventar
#8300 erstellt: 29. Okt 2011, 09:36

gifi schrieb:
War gestern im Musicstore ,hab nen netten Verkäufer gefragt ob ich die EO mal probehören darf ,ausgepackt,aufgestellt und probegehört.
Ne Nacht mehr oder weniger drüber geschlafen und heute ins Auto und mir EO geholt.
Der Preis war gehandelt bei Interesse wäre mir ne PN lieber.



Glückwunsch zu den EO.
Bilder wären toll, und würden bestimmt viele
interessant finden.

Gruß Oliver.
gifi
Stammgast
#8301 erstellt: 29. Okt 2011, 10:23
Danke,werd ich machen muss noch neue Auflageplatten für die Boxenständer anfertigen sagen wir mal so am Montag Abend stelle ich welche zur Verfügung!
Benares
Inventar
#8302 erstellt: 29. Okt 2011, 11:31
Auch von mir herzlichen Glückwunsch für die Entscheidung, das ging ja dann richtig fix! Das wirst du nicht bereuen, für elektronische Musik habe ich noch nichts besseres gehört. Bilder von der Aufstellung würden mich auch interessieren. Auch deine Einstellungen an den Boxen wären interessant, hier bietet die Opal ja einige Möglichkeiten. Bin auch gespannt, wie du mit dem Studio EQ Kit zurecht kommst und ob es wirklich einen Nutzen bringt. Vergiß nicht, die Boxen auf der Event-Seite zu registrieren, damit du das Kit erhälst. Das sollte übrigens recht schnell gehen, da das Packet neuerdings nicht mehr direkt aus Australien kommt, sondern beim deutschen Vertrieb schon im Lager liegt (habe deswegen schon mit dem Vertrieb kommuniziert).


Bin noch am Überlegen, welche Stative ich mir anschaffe. Bis dahin bleibt aber noch ein bischen Zeit, ich muss zunächst ohnehin noch das Finanzielle regeln.
gifi
Stammgast
#8303 erstellt: 29. Okt 2011, 13:38
Danke auch dir Benares,es war Liebe auf den ersten Blick!

Sag mal wie heist der Deutschland Vertrieb der das Studio EQ Kit verschickt, ist es Hyperactive Audiotechnik?

Ich hoffe das ich mit der Software bzw den ganzen Reglern am Monitor zurecht komme es sind meine ersten aktiven Lautsprecher bzw Erfahrungen was mit Studiotechnik zu tun hat.
Ich war bis jetzt immer nur Musikonsument CD rein und hören zozusagen.

Ach noch was zu den Boxenständern diese hier

Ultimate MS-100B Säulen-Monitorstativ

machen einen sehr wertigen Eindruck nur sind die Auflageflächen aller Boxenständer die ich gesehen habe meiner Meinung nach zu klein,ich werde mir erst meine für den Anfang umbauen.


[Beitrag von gifi am 29. Okt 2011, 13:47 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8304 erstellt: 29. Okt 2011, 16:19
Vertrieb ist Hyperaktiv..
notengewirr
Stammgast
#8305 erstellt: 30. Okt 2011, 09:07
Hallo,

ich besitze seit einer Woche die JBL 4425,und bin wirklich überrascht,was diese "alten" und passiven Monitore so drauf haben !
Klar habe ich diese gebraucht erstanden,aber in einem Top Zustand.

Sämtliche "normalen" HiFi LS ,B&W 805,B&W 804S,B&W 803,B&W CDM1 SE können da nur ansatzweise mithalten.Meine B&Ws und vor Allem die 804S spielen richtig aufgestellt schon echt klasse. Tonal sehr präzise,sehr gute Räumlichkeit und Auflösung mit richtig sauberem Bass...
...Aber
die alte JBL macht sie Alle nass...wirklich der Hammer !
Das Teil wurde ja nicht umsonst fast 20 Jahre gebaut...
Wie dieser Monitor die Musik so einfach und präzise in den Raum schiebt ist schon unglaublich.Furztrocken und äusserst schnell im Bass,ultra dynamisch,auch bei leisen Pegeln, der Mittel-Hochton ist fantastisch schnell und auflösend.Kleinste Details werden unüberhörbar einfach mühelos in den Raum geschleudertAuch die räumliche Darstellung ist hervorragend.Vor Alllem muss ich nicht immer im sogenannten Swwep-Spot sitzen,sondern es klingt auch,wenn man nicht genau in der Mitte sitzt.
Mann ich will gar nicht wissen ,wie da die grösseren 4430 und 4435 sind


Gruß
Bartók-Fan
Stammgast
#8306 erstellt: 30. Okt 2011, 22:29

Hörzone schrieb:

nikander schrieb:
....wie hören sich denn eine Geithain 906 (oder eine anderes Modell in der Preiskateg. der KH 0300))/KH O300 und Manger MSM c1 im Vergleich an?


Die MSM c1 halte ich für einen hervorragenden Lautsprecher, passiv haben mir die Manger nie wirklich gefallen, aber die aktive hat mich spontan begeistert so das ich sie ins Programm genommen hab.


Und der Vergleich Manger zu KH410?
Oder beide zu Genelec 8260?

Und noch eine generelle Frage zu FIR-Filtern: Technisch erscheint es, selbst mir als Laie, eine geniale Sache zu sein.
Am Freitag durfte ich bei einem sehr engagierten Label- und Studiobesitzer, der seit vielen Jahren in der Aufnahme, Produktion von wirklich herausragenden Aufnahmen, aber auch Restauration von anderen Aufnahmen tätig ist, eine lange Führung geniessen, wobei er u.a. auch seine Skepsis und Ablehnung gegenüber FIR-Filtern zur Sprache brachte, weil es (zumindest für ihn) im Endeffekt die Homogenität und Musikalität der Wiedergabe mindern würde.
Wie sieht Ihr FIR-Filter bzw. diese These/Meinung?
Ich persönlich fand eine wohl optimal eingestellte K+H O500C mit FIR-Filtern phänomenal!
fujak
Inventar
#8307 erstellt: 31. Okt 2011, 08:35
Hallo Bartok-Fan,

als Anwender einer software-basierten FIR-Lösung (Acourate) kann ich nur sagen: Nie mehr ohne. Für mich trifft das, was der von Dir zitierte Studiobesitzer sagte, lediglich auf IIR-Filter zu, z.B. der klassische PEQ. Hier verbessert man auf der einen Seite den Frequenzgang, handelt sich aber auf der anderen Seite wieder Nebenwirkungen (Phasendrehungen u.a.) ein. Ein FIR-Filter messtechnisch richtig eingesetzt, ist in meinen Augen auf den Klang bezogen nebenwirkunsgsfrei - bei einer Menge Vorteile: weitgehende Linearität von Frequenzgang, Phase und Zeitrichtigkeit im Hörplatz-Bereich und vor allem natürlich im Sweetspot. So weit meine Erfahrungen damit.

Grüße
Fujak
Hörzone
Hat sich gelöscht
#8308 erstellt: 31. Okt 2011, 08:52
@Bartók-Fan: Manger gegen 410 ist schwierig, jede hat ihre Qualitäten und ich mag beide sehr gern. Die Manger ist vielleicht nicht so neutral wie die KH, aber ich höre sie gerne. Tiefton bevorzuge ich den der 410.
Zur Genelec kann ich noch nichts sagen, im Laufe des Monats werde ich sie in die Ausstellung nehmen

Ich kenn die Skepsis einiger gegenüber FIR. Ich teile die nicht. Über Günter Pauler (Stockfisch) hat mal ein gewisser Dirk Jambor ( ) geschrieben das er die FIR wieder rausgeworfen hat. Im Tenor so formuliert als ob sie nichts taugen würden. Der eigentliche Grund war jedoch die Latenz, ich hab ihn gefragt und das als Antwort erhalten..
viele Grüße
Reinhard
bapp
Hat sich gelöscht
#8309 erstellt: 31. Okt 2011, 15:30
FIR ist ein schönes neues Spielzeug, aber leider wenig praktikabel. Fertig implementiert ist diese Technik sehr selten anzutreffen - mir ist nur die inzwischen eingestellte O500C bekannt - und als Selbstbaulösung äußerst aufwändig umzusetzen.
Das Ergebnis mag theoretisch perfekt sein können, ob man davon aber so arg viel hört, darf zumindest bezweifelt werden - ich habe jedenfalls kein Problem mit den angeblich so schlimmen Phasenfehlern meiner altmodisch-aktiv-analogen Frequenzweiche.

Gruß, bapp
Granuba
Inventar
#8310 erstellt: 31. Okt 2011, 15:34
Moin,

das gibt es auch als Fertigprodukt:

www.audiovolver.de

Halt teurer und auch da brauchts jemand mit ahnung hinter dem Mikrofon.

Harry
bapp
Hat sich gelöscht
#8311 erstellt: 31. Okt 2011, 15:58
Ich dachte, es geht hier eher um digitale Frequenzweichen.
Ein Raumkorrektursystem auf SW-FIR-Basis würde ich auch mal ausprobieren (umsonst natürlich).
Benares
Inventar
#8312 erstellt: 31. Okt 2011, 16:07
Die neue KSDigital ADM 22 verwendet auch digitale FIR-Filter, die allerdings nur über eine Software ansteuerbar sind. Ich konnte die Filter deshalb noch nicht ausprobieren (habee auch nicht wirklich das Fachwissen dafür), aber auch ohne sie klingt die Box phänomenal. Kann man für einen Preis von über 2200€ aber auch erwarten.
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