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Der Accuphase-Stammtisch und Fan-Thread

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Autor
Beitrag
trilos
Inventar
#13179 erstellt: 16. Apr 2021, 23:48
Irrtum!

Wer wirklich auf TOP Niveau hören möchte, muss sich zwingend zuerst mit der Raumakustik auseinander setzen!

Dann die optimale Aufstellung der Lautsprecher im Raum sicher stellen.

Die richtigen Lautsprecher einsetzen (bezogen auf den Raum, die eigenen Wünsche wie z.B. Pegel, Tiefgang, etc.).

Und dann darf man gerne div. Amps, Quellen, etc., etc. etc. zur weiteren Optimierung testen und auswählen und zur perfekten Anlage kombinieren.

Genau so mache ich das seit Jahrzehnten und das absolut konsequent, und ich denke, ich bin da weder der Erste noch der Einzige.

Schönen Abend,
Alexander


[Beitrag von trilos am 16. Apr 2021, 23:48 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#13180 erstellt: 16. Apr 2021, 23:51

Die jahrelang top bewährten Toshiba Transistoren aus Japan waren von Accuphase angeblich nicht mehr zu bekommen. Desshalb wurde auf welche von ON-SEMICONDUCTOR aus USA umgestiegen


Das glaube ich Accuphase sofort, wir (Leistungselektronik) müssen Verträge erfüllen und sicherstellen, das man auch nach 30Jahren bei uns das exakte Produkt als Ersatz kaufen kann.
Und gerade bei Transistoren kommt es im Laufe der Jahre zu sogenannten "Abkündigungen" und dann steht man da.
Dann muss man sich auf dem Markt umschauen, welcher Typ kommt den vorherigen möglichst gleich oder hat bessere Eigenschaften.
Wobei das auch nicht immer gut ist, wenn etwas "besser" ist.
Oder auch eine gerne genommene Variante, der genaue Typ ist noch lieferbar, wird aber von jemand anderen produziert und hat abweichende Daten.
Das muss nicht schlimm sein, ist es meist auch nicht, aber ab und an muss man dann Anpassungen vornehmen, damit die Schaltung in ihren ursprünglichen Rahmen funktioniert.
Ist halt der Lauf der Zeit.


(...)Dann hat man top Lautsprecher, die, weil sie so gut sind, die davor in der Kette gemachten Fehler umso deutlicher präsentieren. Der unzufriedene HiFi Fan kauft sich dann, damit es besser wird, natürlich noch bessere und teurere Lautsprecher, sodass die Fehler von Quelle, Amp etc. am Ende noch mehr nerven. Und so weiter und so fort. Das ist ein Goldgrube für Händler, die ständig neue Superlautsprecher verkaufen können.


Der Kettengedanke ist eine Goldgrube per se.
Was nutzen einen die tollsten Lautsprecher, die dickste Elektronik davor, wenn der Raum Mist ist her von der Akustik?
Dann kann man durchaus das "Pech" haben, das der Nachbar mit einer günstigeren Akustik einen besseren Klang hat und das mit einer Schneider Team Kompaktanlage, überspitzt ausgedrückt.
Mein bester Kumpel stieg mit mir vor über 20 Jahren in die Welt der High-End Geräte ein.
Was haben wir nicht alles am Start gehabt, zig Abende gehört, erwachsene Männer mit Tränen in den Augen, so berührend klang es manchmal....
Billige Boxen, teure Boxen, Röhre, Hybrid, SACD, Phono, die Marken Octave, Audionet, Rega, Lua, Marantz, Symphonic Line (Bis dato der einzige Amp, der in meinen Augen gesoundet war), Pathos Logos (Geheimtipp!!!), AVM, Berendsen, Mission und natürlich ASR, denen ich nach div. Ausflügen bis heute die Treue halte, mit den für mich ultimativen "Exclusive" plus Akkuversorgung.
Dazu zig "billige", eher aus dem Consumerbereich.
Wo hatten wir gehört...meist bei mir.
Das ging teilweise soweit, das er seine ganze neue Anlage zu mir geschleppt hatte, um zu hören, was sie eigentlich drauf hat.
Die Jahre vergingen und während ich in der Zeit mich immer mehr "eingependelt" hatte, wechselte und wechselt bis dato er seine Komponenten so häufig wie andere ihre Unterhosen.
Nie zufrieden.
Die Lösung war und ist eigentlich einfach.
Akustik optimieren, so wie ich es tat.
Das will er aber nicht, es gefällt ihm optisch nicht, er will nichts umstellen und seine Frau spielt da auch noch eine nicht kleine Rolle dabei.
So träumt er bis heute davon, eines Tages die richtige Kombi, die richtige "Kette" zu finden.
Die Elektronik kann aber nichts richten, was grundsätzlich "verkehrt" ist.
Auch Kabel nicht, oder irgendwelcher Firlefanz mit der Netzversorgung.
Der Kettengedanke ist so verkehrt nicht, aber meist falsch "sortiert´" bei den meisten.
Passt die Akustik, kann man mit 2000€ Boxen ungleich mehr Freude haben, als mit Boxen für 20000.
Wobei Raumakustik eine "Bitch" ist, sie interagiert mit den Boxen und umgekehrt.
Von daher würde ich das Ranking, die "Ketten"-Reihenfolge anders setzen und zwar ungeachtet irgendwelcher Preise.
Akustik/Boxen-Verstärker---Quelle.
Die Elektronik kann erstmal nichts als das wiedergeben, was ihr zugeführt wird,
Die Unterschiede darin sind im Vergleich zu den Boxen, also die, die elektrischen Signale wieder in Schall umwandeln, unfassbar klein.
Im Vergleich, bevor Schnappatmung entsteht.
Die besten Schallwandler (die müssen noch nicht mal exorbitant teuer sein - Ab einer gewissen Klasse zahlt man eh mehr für das "Möbel" als für die Technik darin) können ihre Qualität nicht entfalten, wenn der ausgesendete Schall im Raum durch den Raum verfälscht wird.
Das wird er grundsätzlich, aber man kann das minimieren.
Und sollte man auch.
Jetzt könnte man natürlich sagen, OK, wenn das alles "stimmt", dann bräuchte ich ja keine sündteure Elektronik a la Accuphase und Co.
Ja, streng genommen bräuchte man das nicht.
Denkt an die Stätten, wo die "Software", die Musik entsteht - Die sind sowas von weit weg von Accu und Co. und wir wollen ja eigentlich Hifi erreichen...
Aber:
Man kauft sich damit ein Stück Lebensgefühl, eine gewisse Freude und das finde ich mehr als nur legitim.
Das ist die Kirsche auf der Torte.
Torte muss erstmal da sein, Raum/Boxen.
Dann kommt die Kirsche.
Ohne Kirsche sieht eine Schwarzwälder nicht komplett aus.
Meine Kirschen sind ASR Emitter Exclusive und Marantz SA10 (göttlich)....


[Beitrag von _ES_ am 17. Apr 2021, 00:04 bearbeitet]
trilos
Inventar
#13181 erstellt: 16. Apr 2021, 23:56
@ ES

Wie gelang es mir nur, den grundsätzlich gleichen Ansatz mit nur 5 Zeilen auszudrücken?

Gute Nacht,
Alexander
_ES_
Administrator
#13182 erstellt: 17. Apr 2021, 00:01
Alex,

Ich fühlte mich bemüßigt, die Sache etwas breiter zu streuen...Aus bekannten Gründen.
Gottheit, Amen und so.

_ES_
trilos
Inventar
#13183 erstellt: 17. Apr 2021, 00:18
Ja, verstehe.

Und wir gehen dem Grunde nach da auch absolut komform.

Es gibt Themen, die müssen einfach immer wieder von Grund auf richtig herum "aufgezäumt" werden.

Ich hörte auch schon bei einem Bekannten eine 75.000 EUR Anlage im tollen 150 qm großen, loftartigen Wohn-Ess-Raum - nackt, kahl, super-stylisch und derart mies klingend, dass die 5.000 EUR Anlage meines jüngsten Sohnes in seinem 22 qm Kinderzimmer um Lichtjahre besser klang....

Grüße,
Alexander
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13184 erstellt: 17. Apr 2021, 00:24
@ES

Da meine Fragen bezüglich der Stromfilterung nicht beantwortet wurden würde ich dich bitten, da du es angedeutet hast, zu schreiben welche Erfahrungen du selbst damit gemacht hast. Benutzt du diese? Wenn ja warum?

Danke
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13185 erstellt: 17. Apr 2021, 00:27
Trilos... wie hat dein Bekannter reagiert als du ihm das mit deinem Sohn geschildert hast?
_ES_
Administrator
#13186 erstellt: 17. Apr 2021, 00:52
Hi Dopier (Verzeih die Abkürzung)....

In meiner Sturm und Drangzeit(1994-2000)hatte ich alles ausprobiert.
Wirklich alles.
Nicht nur "Phase drehen", auch CDs anmalen oder das CD-Laufwerk a la SSC mit Angelsehnen entkoppeln.
Auch Filter waren am Start.
Ich wurde damals aber misstraurisch, da die Wirkung mal da zu sein schien, mal nicht.
Parallel in der Zeit fing meine eigentliche Ausbildung an, ich musste mich quasi zwangsläufig mit dem Stromnetz beschäftigen.
Und mit Filtern, Trenntrafos.
Zusammengefasst sind die meisten, min 95%, der angebotenen Filter erst im MHZ-Bereich wirksam.
Sprich, sie haben in dem für uns interessanten Bereich NULL Wirkung.
Sie sind aber wichtig, nur nicht so wie man sich das denkt.
Das Zauberwort heißt EMV.
Ich darf nicht stören und darf auch nicht andere stören.
Daher die Filter.
So weit, so gut.
Warum auch immer wurde diese Tatsache ein Geschäft im Audiobereich.
Das hatte davor keinen interessiert, das die Geräte ein FTZ Zeichen trugen, Funkentstört.
Seit Jahrzehnten, ein Standard.
Eine explizite Nutzung eines dedizierten Filters würde ich ja noch verstehen, wenn das irgendeine Relevanz hätte, in Sachen Hören.
Wenn z.B. das Gerät die Netzspannung direkt weiter reichen würde.
Das tut aber kein Gerät unter dieser Sonne.
Jedes Gerät hat einen eigenen Trafo, der die Netzspannung galvanisch trennt und runter transformiert.
Somit haben sich extra Trenntrafos komplett erledigt, hat aber noch nicht jeder geschnallt, offenbar.
So und dann wird diese runter transformierte Spannung gleichgerichtet und gesiebt.
Und dann erst den entsprechenden Stufen in einen Verstärker, in einen Player zugeführt.
Ich habe es noch nicht getan mangels Zeit(Messen), aber ich kann so schon sagen, das alles was im interessanten Bereich Einflüsse haben könnte, das das im gleichgerichteten Pfad eines Gerätes absolut keine Rolle mehr spielt.
Wirklich keine.
Wer das nicht glaubt, der möge sich folgendes vor Augen führen:
Wenn die Netzspannung tatsächlich eine Rolle spielen würde, warum hat man zumindest bei sehr teuren High End Geräten keine Versorgung durch Akkus ?
Das wäre komplett entkoppelt vom Netz....
Und mal gar nicht sooo teuer.
Warum macht man das nicht...Kann es sein, weil es keine Rolle spielt ?
_ES_
trilos
Inventar
#13187 erstellt: 17. Apr 2021, 01:08
@ DOPIERDALACZ

Ich war höflich genug, um den guten Mann nicht zu verletzen, daher sagte ich dazu nichts.
Als er dann mal hier mit seiner Frau zum Gegenbesuch war, hörten wir auch mal etwas Musik, und ja, da kam er schon ins Grübeln.

Da er aber absoluter Hi-Fi-Laie ist, und ihm der Händler auch raumakustisch beraten und entsprechend ausstatten wollte, er das aber ablehnte, wurde mir klar, dass er zwar gerne TOP High End Geräte & Boxen besitzen möchte, aber zu keinem Kompromiss bereit ist, der das Ganze auch zum Klingen bringen würde.
Daher mied ich eine Vertiefung dieses Themas, es hätte nichts gebracht.

Grüße,
Alexander
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13188 erstellt: 17. Apr 2021, 01:53
Danke für eure Antwort.

@ES... musste zwar paar Begriffe googeln, habe aber nachvollziehen können was gemeint ist.
Finde es persönlich sehr wichtig auch mal die technische Seite erklärt zu bekommen.
Gerade in der HiFi Welt ist es besonders hilfreich. Mann spart viel Zeit. Die Versuchung etwas zu verbessern, was nicht zu verbessern ist, entsteht somit gar nicht.

ja... die CD Stifte und CD Flüssigkeiten
Black_Sun
Ist häufiger hier
#13189 erstellt: 17. Apr 2021, 04:57
@ES

Du hörst doch mit einem Emitter, der macht doch gerade das, was Du in einem Deiner letzten Sätze geschrieben hast (entkoppelt vom Netz da Akku Versorgung), oder?
JoDeKo
Inventar
#13190 erstellt: 17. Apr 2021, 07:39
Es ist schon toll, welchen Kopf sich einige über die Anlage anderer machen. Sehr selbstlos.
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13191 erstellt: 17. Apr 2021, 08:24
Es gibt Geräte, wie zum Beispiel Mark Levinson, oder Naim, die im idle komische Nebengeräusche produzieren, während Accuphase mit der gleichen Steckdose gar keine solche Geräusche generieren, was aber nicht heisst, dass die anderen Geräte schlecht sind. Sobald die Musik spielt, hört man es ja eh nicht mehr.
Seitdem ich diese Erfahrung gemacht habe, mache ich mir bei Accuphase kein Kopf mehr über Stromfilter/reiniger.

@ES, danke für die ausführliche Erklärung, das ist wie beim Auto, nicht alle Tuningmaßnahmen macht das Auto schneller.
Moonlightshadow
Inventar
#13192 erstellt: 17. Apr 2021, 08:50

_ES_ (Beitrag #13186) schrieb:

Wenn die Netzspannung tatsächlich eine Rolle spielen würde, warum hat man zumindest bei sehr teuren High End Geräten keine Versorgung durch Akkus?


Eventuell, weil Akkus nur eine begrenzte Haltbarkeit von einigen Jahren haben und man so über Jahrzehnte einen entsprechenden (kostenlosen?) Austauschservice gewährleisten müsste. Für Firmen, welche mehr als eine Handvoll Geräte im Jahr verkaufen, sicher kein unerheblicher Aufwand.
JoDeKo
Inventar
#13193 erstellt: 17. Apr 2021, 09:43
Das Argument ist übrigens genau so gut, wie die Behauptung, dass das Upgrade eines Gerätes überhaupt keinen Sinn mache, dann wenn es etwas bringen würde, dann hätte es der Hersteller gleich verbaut.
Ruediger57
Stammgast
#13194 erstellt: 17. Apr 2021, 10:08
@es
Vielen Dank für die Erläuterungen!
Wenn ich "Störgeräusche", sprich unsaubere Höhen, wahrnehme, durch die angegebenen Argumente Vieles ausschließt, woher könnte es dann kommen?
Hast Du da Erfahrungen?

Ein kleines Gedankenexperiment:
Wenn ich Geräte mit einem Leiter verbinde, ab welchem Kabelquerschnitt würde die Stromversorgung "kritisch" werden (nicht in Bezug auf Joulsche Wärme)?
Die Frage ist für mich wirklich offen, ich will damit nicht in eine bestimmte Richtung zielen.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#13195 erstellt: 17. Apr 2021, 14:49

DOPIERDALACZ (Beitrag #13178) schrieb:

Die Klangspezialisten hier, die so ziemlich alles an Veränderung unterscheiden können, hören meistens in Räumlichkeiten die akustisch nicht optimal sind.


Hallo DOPIERDALACZ,
das ist wohl eine mehr als zweifelhafte Unterstellung oder verfügst du über entsprechende Informationen der Teilnehmer hier?
Ohne bessere Informationen zu haben, läge es doch eher näher, dass Menschen, die sich für gute Musikwiedergabe interessieren, die akustische Optimierung ihrer Räumlichkeiten zumindest auf dem Schirm haben? Zweifellos ist das wie mehrfach in diesem und anderen Threads dargestellt eine absolute Grundlage für gutes Hören. Und da man nicht zum 1000. Mal Grundschulweisheiten wiederholen muss, bevor man über Kabel etc. diskutieren darf, kann man vielleicht mal davon ausgehen, dass diese Grundlage vorhanden und verstanden ist und daher eine Diskussion über weitere klangliche Verbesserungsmöglichkeiten durchaus erlaubt ist und auch angebracht sein kann?

Weiterhin trägt ganz zweifellos eine akustische optimierte Hörsituation dazu bei, klangliche Unterschiede durch Einfluss weiterer Komponenten besser wahrzunehmen, ist jedoch keine notwendige Voraussetzung dafür. Ich selbst hatte zwar in den eigenen vier Wänden die Möglichkeit, meinen Raum akustisch zu vermessen und entsprechend zu optimieren aber ich würde mir nicht anmaßen wollen, anderen, die das nicht können oder wollen, die Kompetenz abzusprechen, auf Augenhöhe mitdiskutieren zu können. Auch wenn sich deine Aussage auf den ersten Blick so liest, so will ich doch nicht hoffen, dass du das auch so siehst?

VG
Hans
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#13196 erstellt: 17. Apr 2021, 15:20
Ganz so einfach und trivial wie der Admin sehe ich das nicht, will auch grundsätzlich nicht widersprechen aber die Qualität und Bemessung angefangen beim Netzteil unterscheidet
sich zum Teil doch erheblich.

Blechqualitat Trafo = max Induktion (Tesla) - Sättigung = Streufeld
Weiter über die Gleichrichter mit hohen Sperrschichtkapazitäten = Spikes bis weit in den Hörbereich
Ladekondensatoren mit Phasenverschiebung (induktive Quelle Trafo - kapazitive Last Elko)
Weiter geht's zu den Spannungsregler - wenn vorhanden -
Dort fällt mir der Begriff - Drop-out Spannung sowie Frequenz abhängigen Störspannungsunterdrückung ein.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13197 erstellt: 17. Apr 2021, 19:41
Hans du musst dich nicht immer von mir direkt angesprochen fühlen.
Habe genügend Forum Fotos gesehen und auch die entsprechenden Klangaussagen gelesen um feststellen zu können, dass viele keine optimalen Räume zur Verfügung haben.
Ja man kann Problemräume und nicht optimale Aufstellungen direkt durch die Fotos erkennen.
Es ist auch klar, dass es meinerseits nur eine Schätzung ist und keine genaue Beurteilung dieser Verhältnisse.

Was deine Anlage und deine Räumlichkeiten angeht halte ich mich sowieso raus.
Habe bis jetzt noch nie deinen Raum oder deine Anlage auf Fotos gesehen.

Ich hoffe es beruhigt dich jetzt, dass du damit nicht direkt gemeint warst.

Solltest du dennoch irgendwann ein passendes Foto deiner Geräte zeigen wollen, würde ich es mir bestimmt mit Begeisterung anschauen.


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 17. Apr 2021, 19:44 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#13198 erstellt: 17. Apr 2021, 20:01
Ich auch
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13199 erstellt: 17. Apr 2021, 20:04
Niemals wird der Hans sein Zuhause hochladen, 10er dass er das tut.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13201 erstellt: 17. Apr 2021, 20:44
Trotzdem bleibt bitte locker. Der Hans muss niemandem hier etwas beweisen. Daher war das von mir nur „bei einer Gelegenheit” gemeint.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#13202 erstellt: 17. Apr 2021, 22:46

DOPIERDALACZ (Beitrag #13197) schrieb:
Hans du musst dich nicht immer von mir direkt angesprochen fühlen.
;)


No Problem. Ich habe Dein Statement durchaus nicht auf mich bezogen. Ich habe lediglich die leichtfertige Verallgemeinerung beanstandet.
_ES_
Administrator
#13205 erstellt: 18. Apr 2021, 00:14

Black_Sun (Beitrag #13189) schrieb:

Du hörst doch mit einem Emitter, der macht doch gerade das, was Du in einem Deiner letzten Sätze geschrieben hast (entkoppelt vom Netz da Akku Versorgung), oder?


Jein....
Die Akkus speisen nur die Vorstufe im Verstärker, der Rest läuft über die riesigen PM-Trafos, ist also nicht komplett entkoppelt.
Das wäre tatsächlich mal ein nettes Experiment, wirklich ALLES auf Akkus umzustricken, auf das die Anlage komplett weg vom Netz wäre...
Hmm...


Ganz so einfach und trivial wie der Admin sehe ich das nicht


Das klingt trivial, weil es das ist.

Aber so platt wollen wir ja nicht unterwegs sein, von daher:


Blechqualitat Trafo = max Induktion (Tesla) - Sättigung = Streufeld


Was ist mit dem Streufeld ?
Deswegen sitzt ja der Trafo nicht mitten im "Gemüse", sondern etwas davon entfernt im Gehäuse.
Und dieses etwas reicht völlig aus, sonst würde man ihn hören im wahrsten Sinne des Wortes(Brummen).


Weiter über die Gleichrichter mit hohen Sperrschichtkapazitäten = Spikes bis weit in den Hörbereich

Wow, die bösen Sperrschichtkapazitäten und hoch....ja wie hoch denn ?
Nehmen wir mal eine triviale 1N4007, die hat eine Sperrschichtkapazität von 15pF.
Picofarad....Lass die Einheit mal so ein bisschen auf Dich wirken...Und dann wiederhole nochmal den Satz mit den Spikes im Hörbereich...
Nicht wirklich, oder ?
Um andere Geräte im HF-Bereich nicht zu stören, sind Kondensatoren am Start, die die Spikes "schlucken".
HF = Hochfrequenz, nur zur Sicherheit angemerkt.


Ladekondensatoren mit Phasenverschiebung (induktive Quelle Trafo - kapazitive Last Elko)


Grübel....Was könnte gemeint sein....Induktiv...Kapazitiv....Ah, LC...
Dazwischen hängen allerdings die Dioden, entweder als 4er Team oder in einer Brücke gegossen.
Die Phasenverschiebung bei einer gleichgerichteten Spannung hält sich in Grenzen..


Dort fällt mir der Begriff - Drop-out Spannung sowie Frequenz abhängigen Störspannungsunterdrückung ein.


Glaube ich Dir gerne, das Dir das so einfällt.
Nur muss das auch irgendeinen Zusammenhang haben, so kommt mir das vor wie bei den Montagsmalern.
Erster Strich und alle rufen Hund, Katze, Maus...
Drop out...
Das ist der Spannungsunterschied, der gegeben sein muss damit der Spannungsregler eine Spannung regeln kann.
Bei einfachen Reglern um die 2,5V, bei LDO´s deutlich darunter.
Hintergrund sind vermeidbare Verluste bzgl. Wirkungsgraden.
Weniger Verlust= Weniger Hitze = Weniger Stress.
Frequenzabhängige Störspannungsunterdrückung...Weißt Du eigentlich, was das bedeutet?
Das ist ein "natürlicher" Mechanismus und jetzt muss ich dann doch platt werden.
Irgendwas ist immer, irgendwas passiert auch immer, immer folgt auf einer actio eine reactio.
Das ist quasi nicht nur ein Naturgesetz, das ist ein Universumgesetz.
Diese Tatsache nutzen manche in ihren Prospekten aus, denn damit lügt man ja nicht direkt und man vermittelt einfache Schlagworte, die hier z.b. fruchteten mit dem zitierten Post.
Man weiß eigentlich gar nicht um die Bedeutung und um die Dimensionen, haut es aber raus.
Das macht die Sache nicht gerade einfacher..

_ES_
>Karsten<
Inventar
#13206 erstellt: 18. Apr 2021, 00:14
Hans Wilsdorf

Wenn du Stolz auf deine Anlage bist, sollten Bilder kein Problem sein !!!


[Beitrag von >Karsten< am 18. Apr 2021, 00:19 bearbeitet]
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13207 erstellt: 18. Apr 2021, 00:20
Er hat bestimmt seine Gründe, lasse jetzt das Thema und alle sind wieder glücklich.
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13208 erstellt: 18. Apr 2021, 00:20
ES, danke für die exklusive BrownBagSession für die Accuphasianer

Ich habe vieles davon nicht verstanden, aber kann mit Accuphase sehr gut Musikhören.
Ist wie beim Autofahren, nicht jeder weisst, wie eine Kupplung funktioniert oder aussieht.
_ES_
Administrator
#13209 erstellt: 18. Apr 2021, 00:27
Das ist die Hauptsache.
Einfach nur Freude am Hören haben...
Ich habe sie auch.

@Dopier, letzter Post:

+1


[Beitrag von _ES_ am 18. Apr 2021, 00:34 bearbeitet]
Roschu1960
Neuling
#13210 erstellt: 18. Apr 2021, 08:27
Hallo, bin neu hier.Habe vor 6 Wochen einen Accuphase e800 gekauft. Wollte ihn mit Siberstatic Nr.1 betreiben.Ging 3 Tage mit circa 4 Stunden am Tag gut, dann gab es beim Wiedereinschalten ein hässliches Geräusch auf Kanal A. Nach Rückruf bei PIA habe ich dann Kanal B probiert.Da hat es einen Tag gedauert.Auch hier während des Betriebs kein Problem.Am nächsten Tag wieder wie oben.Offenbar waren diese neuen MOS kaputtgegangen.Wurde repariert bei PIA und habe es dann mit KEF R11 probiert, kein Problem. Für die Silberstatic wurden mir zwei Widerstände von 1.2 Ohm zum Zwischenschalten geschickt.Ging gut 3 Wochen, aber leichter Klangverlust.Dann habe ich es nochmals ohne die Widerstände probiert, Kanal A ist wieder defekt.Silberstatic hat mir angeboten die Lautsprecher zu zerlegen und zu überprüfen. Werde den Accuphase,diesmal wohl auf meine Kosten, reparieren lassen. Wenn die Lautsprecher (von denen ich voll begeistert bin-sie sind deutlich besser im Hochtonbereich als die KEF und funktionieren mit einem McIntosh 7200 perfekt)in Ordnung sind, werde ich mich von dem Accuphase trennen müssen .Fällt Euch eventuell etwas zur Ursache ein?
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13211 erstellt: 18. Apr 2021, 09:07
Wie laut hörst du damit? War der E-800 jedesmal heiss? Was hattest du vorher? Lief es da gut? Der E-800 sollte Laststabil sein.

Klingt nicht nach nem Transistorausfall.

Hat die PIA herausgefunden, welches Bauteil davon kaputt ging?

Was wird es dich kosten?
angulon
Stammgast
#13212 erstellt: 18. Apr 2021, 10:20
@Roschu1960

Hi,

vermute, dass die Impedanz auf Talfahrt geht, also deutlich unter 4 Ohm! fällt. Der Wirkungsgrad der Elektrostaten liegt - soweit ich vermute - bei etwa 81 db! Sehr bescheiden!

Ich weiss nicht, ob dieser Lautsprecher, ein Elektrostat, für einen Accuphase E-800 so dolle geeignet ist, insbesondere dann, wenn man mit etwas mehr Pegel hört. Auf die Prospektangaben (Lautsprecher/Verstärker) würde ich mich nicht verlassen. Schon damals in den 90igern wurden für Elektrostaten Verstärker empfohlen, die auch im Extrembereich bis 1 Ohm noch strompotent sind. Z.B. Class-A Verstärker neu von Pass Labs XA100.8 mono, alte Classe DR-3VHC oder alte Mark Levinson 20.6 mono.

VG
trilos
Inventar
#13213 erstellt: 18. Apr 2021, 10:36
Wenn Du bei Accuphase bleiben willst, tausch den 800er gegen einen 480er ein.

81 dB Wirkungsgrag und dann auch noch vermutlich ein abenteuerlich niedriger Impedanzverlauf - das ist nichts für einen Kleinleistungs-Class-A-Verstärker, egal welcher Marke!

Der E800 kann da nichts dafür, die Silberstatic Nr. 1 ist schlichtweg der falsche LS dafür.

Wie kamst Du auf die Idee, Deine LS mit solch einem Amp paaren zu wollen?

Da hätte der Händler doch warnen müssen!

Schönen Sonntag,
Alexander
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13214 erstellt: 18. Apr 2021, 10:43
Naja, der E-480 ist aber niemals Laststabiler als ein E-800,

Und schon gar nicht unter 4 Ohm.


[Beitrag von Rogers_Fan68 am 18. Apr 2021, 10:46 bearbeitet]
Shrek
Stammgast
#13215 erstellt: 18. Apr 2021, 11:02
Wenn er bei Accuphase bleiben möchte wäre eine Vor-/ Endstufen Kombi eher zielführend. Oder beim MA-7200 bleiben.
Shrek
Stammgast
#13216 erstellt: 18. Apr 2021, 11:10
wobei die 300W @1Ohm bzw. 200W @2 Ohm des E-800 doch reichen sollten
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#13217 erstellt: 18. Apr 2021, 11:15

DOPIERDALACZ (Beitrag #13207) schrieb:
Er hat bestimmt seine Gründe, lasse jetzt das Thema und alle sind wieder glücklich.


Hi DOPIERDALACZ,
danke für mit vermittelnden Worte.

Ich will da gar nicht so viel Geheimnis darum machen also bitte:

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In Kürze kommen noch 2 bFly Basen dazu.

Und so sieht’s hinter der Klappe aus:

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Ach und noch etwas: Stolz kann man meiner Meinung nach auf eine besondere persönliche Leistung sein. Viel Geld für teure Hifi Bausteine auszugeben, gehört m. E. nicht unbedingt dazu. Deswegen bin ich auf die Anlage bestimmt nicht stolz und verspüre auch kein besonderes Bedürfnis, sie herumzuzeigen. Was nicht heißen soll, dass sie mir nicht sehr viel Freude bereitet.
VG
Hans
Mettzofortemusik
Stammgast
#13218 erstellt: 18. Apr 2021, 11:36
...wow, endlich und sieht zudem noch klasse aus!
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13219 erstellt: 18. Apr 2021, 11:43
Geil Hans
JoDeKo
Inventar
#13220 erstellt: 18. Apr 2021, 11:56
Danke, Hans
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#13221 erstellt: 18. Apr 2021, 12:10
vielen Dank 🙏 für Eure netten Posts
Sieht doch etwas harmonischer aus also, oder 😉?


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Ruediger57
Stammgast
#13222 erstellt: 18. Apr 2021, 12:14
Ich weiß ja nicht. Ich finde immer, das Gerät sieht aus wie ein AV-Receiver,
scheint allerdings ein tolles Gerät zu sein.
Wobei Vorverstärker und Endstufe nebeneinander sieht von den Proportionen her auch nicht so toll aus.
Alles Geschmackssache.
P.S. Deine LS sind doch teilaktiv, brauchst Du da so eine potente Endstufe?


[Beitrag von Ruediger57 am 18. Apr 2021, 12:15 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#13223 erstellt: 18. Apr 2021, 12:18

trilos (Beitrag #13179) schrieb:
Irrtum!

Wer wirklich auf TOP Niveau hören möchte, muss sich zwingend zuerst mit der Raumakustik auseinander setzen!


Ich halte den Satz in seiner Absolutheit für falsch.

Richtig ist, dass je schlechter der Raum, umso weiter bleibt die Anlage unter Ihren Möglichkeiten. Unabhängig davon kann eine sehr gute Anlage natürlich auch in einem suboptimalen Raum sehr gut klingen.
Roschu1960
Neuling
#13224 erstellt: 18. Apr 2021, 12:22
Hallo, danke für die Antworten und Fragen. Auf den e 800 kam ich durch eine Rezension in der ein e650 mit den Silberstatic Nr.2(sind zu groß für ein 40m2 Zimmer) als das Non Plus Ultra beschrieben wurde.Da ich einen e800 günstig bekommen konnte, dachte ich, daß das noch besser sein müßte. Auch bei einer Spielzeit von 1 Stunde wird der e800 immer sehr warm.PIA hat eine ganze Platine ausgetauscht, aber als Ursache wurden die neuen MOS (sind das Transistoren?) vermutet. Das nächste Mal sollen also nur diese getauscht werden, das soll so um die 400 bis 500 Euro kosten.Auch mit so alten Schätzchen wie Sansui G22000, Marantz 2600 und 4400 gehen die Silberstatic ohne Probleme.Angeblich sind doch die 50 Watt eines Class A wesentlich mehr. Ich mußte bei den KEFs bis etwa 25% aufdrehen, bei den Elektrostaten bis etwa 35% um gleiche Lautstärke zu erreichen.Also wohl keine Vollauslastung. :? :? :? :?
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13225 erstellt: 18. Apr 2021, 12:27
Ok, seltsam, kann möglich sein dass die Transistoren bei E-800 anders sind. Die von E-650 kann ich bestätigen, dass sie absolut Laststabil sind, sprich, an einem B&W 800d3, voll aufgedreht, 2 rote Led permanent am leuchten, ab und zu auch die 3. Led ab manchen Stellen. 1 Std habe ich damals im Laden gehört, der E-650 zeigte absolut keine Schwäche.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#13226 erstellt: 18. Apr 2021, 12:51

Ruediger57 (Beitrag #13222) schrieb:

Wobei Vorverstärker und Endstufe nebeneinander sieht von den Proportionen her auch nicht so toll aus.
Alles Geschmackssache.
P.S. Deine LS sind doch teilaktiv, brauchst Du da so eine potente Endstufe?


Klar ist alles Geschmackssache 👍

Ja, wie schon weiter vorne beschrieben, der E560 mit seinen 30 W kam doch schnell an seine Grenzen (typischer Effekt z. B. wenn selbst bei bei Zimmerlautstärke gehörter 9. von Ludwig van im letzten Satz das voller Sinfonieorchester einsetzt, wurde der Raum enger und die Höhn aggressiv). Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Die Folien brauchen wohl relativ viel Leistung. E 800 hätte voll ausgereicht. Aus bereits geschilderten Gründen habe ich mich für die Kombi entschieden.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#13227 erstellt: 18. Apr 2021, 13:24
Hans, danke fürs zeigen.

Einen Kritikpunkt hätte ich aber gerne erwähnt



Die Wohnzimmer Fliesen treffen nicht ganz die Farbe der Accuphase Geräte Sind aber sehr nahe am Accugold


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 18. Apr 2021, 13:30 bearbeitet]
Roendi
Inventar
#13228 erstellt: 18. Apr 2021, 13:32

JoDeKo (Beitrag #13223) schrieb:
Unabhängig davon kann eine sehr gute Anlage natürlich auch in einem suboptimalen Raum sehr gut klingen.


Das habe ich ganz ganz anders bei mir erlebt. Umzug in die aktuelle Wohnung. Hatte trotzt grossem Subwoofer absolut keinen Bass mehr in der Wohnung. Der Sound war aber sowas von mickrig. Ich dachte schon dass ein paar Endstufen am A.. sind. Habe dann bei meinen Infinitiy die Hochtöner abgeklemmt und siehe da. Es hat wie wahnsinnig im Raum gerumms. Die Gläser im Sideboard haben vibriert aber es war kein Bass da. Dann viel in Raumakustik investiert und neuen Subwoofer und nun ist alles gut.

PS: Mit jedem Umzug wurde der Raum akustisch schlechter. Leider


[Beitrag von Roendi am 18. Apr 2021, 13:37 bearbeitet]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#13229 erstellt: 18. Apr 2021, 13:56

DOPIERDALACZ (Beitrag #13227) schrieb:
Hans, danke fürs zeigen.

Einen Kritikpunkt hätte ich aber gerne erwähnt



Die Wohnzimmer Fliesen treffen nicht ganz die Farbe der Accuphase Geräte Sind aber sehr nahe am Accugold :hail


😂 stimmt, konnte ich mir leider nicht aussuchen. Fliesen sind leider akustisch auch nicht so optimal. LS-Spikes statt auf Teller auf die SSCs zu stellen, hat richtig was gebracht.
Der Hochfloorteppich macht auch einiges wett. Die andere Seite des Zimmers ist stärker bedämpft. Nachhallzeiten sind okay, keine Flatterechos (oft ein Problem bei viel kahler Wandfläche, Glas und Steinfussboden). Ich habe einzig mit einer hässlichen Bassresonanz bei 60 Hz zu kämpfen, die ich glücklicherweise am Equalizer vom Subwoofer ganz gut in den Griff bekomme.
Rogers_Fan68
Hat sich gelöscht
#13230 erstellt: 18. Apr 2021, 14:02

Roendi (Beitrag #13228) schrieb:

JoDeKo (Beitrag #13223) schrieb:
Unabhängig davon kann eine sehr gute Anlage natürlich auch in einem suboptimalen Raum sehr gut klingen.


PS: Mit jedem Umzug wurde der Raum akustisch schlechter. Leider


Weil sie immer grösser und grösser werden?
Man kann nicht alles haben. Ich persönlich finde auch, dass ein kleiner Kinosaal meistens besser klingt
JoDeKo
Inventar
#13231 erstellt: 18. Apr 2021, 14:07
@Roendi

Das sind ja nur Deine persönlichen Einzelfallerfahrungen. Und es bestreitet ja auch niemand, dass die Raumakustik wichtig ist. Es gibt aber auch Räume, die funktionieren an sich schon ganz gut (das Thema Abmessungen und Proportionen ist da ganz erheblich, da gibt es ja auch schöne Beispiele von Hallen, die ohne große Eingriffe und ohne das es konkret geplant wurde, sehr gute Konzertstätten sind).

Je, schlechter der Raum, umso mehr muss ich machen. Aber je besser der Raum, umso eher kann ich auch auf Topniveau hören und das ohne umfangreiche Eingriffe.


[Beitrag von JoDeKo am 18. Apr 2021, 14:09 bearbeitet]
Weltensegler_1970
Inventar
#13232 erstellt: 18. Apr 2021, 14:40
@Roschu 1960

"Auch bei einer Spielzeit von 1 Stunde wird der e800 immer sehr warm"

Bei mir wird der 800er selbst nach vielen Stunden Spielzeit nur gut handwarm. Zuvor hatte ich ja auch den 650er. Der wurde deutlich wärmer.


LG,


Matthias


[Beitrag von Weltensegler_1970 am 18. Apr 2021, 16:53 bearbeitet]
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