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Erfahrungsbericht Roon Core und Player

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lustiger_stiefel
Inventar
#701 erstellt: 25. Sep 2018, 17:51

StereJo (Beitrag #696) schrieb:

lustiger_stiefel (Beitrag #695) schrieb:
Mit dieser App (die ich zunächst gar nicht auf dem Schirm hatte) lassen sich Streamer, die mit UPnP/DLNA-Server zusammenarbeiten, als Roon Endpoints nutzen.

Das ist ja das Killer-Feature schlechthin!

Na ja, es ist ein Behelf, der aber offenbar gut funktioniert. Das "Problem" für mich ist, dass diese Sonore App das Squeezebox-Protokoll und das UPnP/DLNA-bridge Plugin für den LMS benutzt. Um Squeezeboxen im Roon-Universum nutzen zu können, muss man einerseits einen im Netzwerk vorhandenen LMS deaktivieren und andererseits in den Roon Settings (bei System) die Squeezebox-Unterstützung aktivieren und danach den Roon Core neu starten.

Da ich zum einen meinen LMS nicht deaktivieren (niemals! ) werde und zum anderen das besagte Plugin bereits nutze, um meinen DAC über dessen LAN-Port als "Squeezebox" gebrauchen zu können, beißt sich hier Roon und der LMS. Aber wer keinen LMS betreibt und einen UPnP/DLNA-Streamer zu Hause hat, der nicht Roon-fähig ist, für den kann das eine interessante Sache sein.

Einen Haken gibt es aber, man kann die "Squeezebox-Streamer" nicht zusammen mit den "RAAT-Streamern" in eine Zone gruppieren. Ähnlich dem HQPlayer. Der will auch nur allein, wobei man mehrere Squeezebox-Streamer wohl in eine Zone gruppieren kann.




Mr. Darko himself..

Die Welt ist kleiner als man denkt.

Stümmt, das dachte ich mir auch. Beeindruckende Anlage hat der Mann. Aber jetzt nicht im Sinne von optisch erdrückend. Einiges von PS Audio. Den mR führte er mir an einem Hegel Verstärker (mit integriertem DAC) vor. Die LS schienen von Harbeth zu sein.
StereJo
Inventar
#702 erstellt: 25. Sep 2018, 17:54
Also nicht ganz so problemlos wie gedacht. Trotzdem eine sehr schönes Spielzeug
jma
Stammgast
#703 erstellt: 25. Sep 2018, 22:07
double posting


[Beitrag von jma am 25. Sep 2018, 22:11 bearbeitet]
jma
Stammgast
#704 erstellt: 25. Sep 2018, 22:10


Tipp: Vor - beim Starten von iTunes die "Shift-Taste" gedrückt halten. Dann fragt iTunes nach dem Speicherort der Datenbank.

Ja, ist bekannt. Nützt aber nichts, wenn iTunes automatisch beim Hochfahren des Rechners gestartet wird



StereJo (Beitrag #700) schrieb:

Abgesehen davon, dass ich kein iTunes-Freund bin, trotzdem vielen Dank für deine Eindrücke zu Roon, die ja aufzeigen, dass die Software selbst unter den erstaunlichsten (sry meine Wahrnehmung) so gut und problemlos funktioniert. Ebenfalls kann ich deine Chromecast-Eindrücke zur Gänze teilen, mein olles Küchenradio spielt dank Chromecast unter neuzeitlichen Bedingungen ;)


Ich bin ebenfalls kein iTunes Freund, sondern nutze es nur zum Rippen, Taggen und Syncen mit dem iPhone
Etwas OT, aber was sind denn Alternativen, wenn ich weiterhin unkompliziert Musik auch mit dem iPhone synchronisieren möchte?
StereJo
Inventar
#705 erstellt: 26. Sep 2018, 04:40

jma (Beitrag #704) schrieb:
aber was sind denn Alternativen, wenn ich weiterhin unkompliziert Musik auch mit dem iPhone synchronisieren möchte?

Da wird's in der Tat eng. Und da landen wir eben ganz schnell bei Fragen bzw. Antworten warum

A: Ich das abgeschottete Apple-System nicht schätze, das nur in der eigenen Familie (allerdings gut) funktioniert
B: Warum man sich für eine Musik-Datenbank (iTunes) entscheidet, in die man zwar Musik physikalisch hinein, aber nie wieder heraus bringt
C: Warum man(n) auf dem Händi mit Ohrstöpsel Musik hören muss obwohl der Klang unterirdisch ist

Hier landen wir in der Tat zum einen im OT, zum anderen bei einer Grundsatzdiskussion, wie man Musikgenuss und Hören definiert. Erst kürzlich zeigte mir mein Nachbar voller Stolz, wie er von seinem Händie auf irgend eine Amazon BlueTooth-Box Musik streamen kann. Der war echt hellauf begeistert und wollte mir das als den technologisch ultimativen Kick verkaufen. Beim abendlichen Straßenfest quäkte dann in der Tat der übliche und standardisierte Carter, Kanye West, Nicki Minaj & Konsorten-Sound aus der Dose. Ein klanglich-musikalisches Ereignis, dem nur mit einer Überdosis Oktoberfestbier begegnet werden kann und das jeden, der mehr als hundertfufzig Euronen für seine Musikanlage ausgibt zum kompletten Idioten abstempelt. Und spätestens ab hier wird klar, dass eine Diskussion über die Art und Weise des Musikhörens völlig sinnbefreit im Nirwana landet.
Also führen wir diese Diskussion am Besten einfach nicht.
jma
Stammgast
#706 erstellt: 26. Sep 2018, 08:05
Danke Jo,


StereJo (Beitrag #705) schrieb:

B: Warum man sich für eine Musik-Datenbank (iTunes) entscheidet, in die man zwar Musik physikalisch hinein, aber nie wieder heraus bringt

Das stimmt nicht!
Ich schätze gerade an iTunes, dass es die Musikdaten in einer sehr gebräuchlichen Ordnerstruktur ablegt, nämlich

.../[Artist]/[Album] bzw. ...[various Artists]/[Album] bei Compilations. Die Musik selbst wird also keineswegs proprietär abgelegt.

Um die OT Klippe zu umschiffen: Ich habe Roon in der ganzen Komplexität noch nicht untersucht, aber geht das auch mit Roon?



StereJo (Beitrag #705) schrieb:

C: Warum man(n) auf dem Händi mit Ohrstöpsel Musik hören muss obwohl der Klang unterirdisch ist


Jo, es gibt doch zahllose Aktivitäten, wo Menschen "unterwegs" gerne Musik hören (Sport, Bahnfahrt, Auto etc..) und durchaus bereit sind, dafür Abstriche vom "High-End" Klang ihrer Heimanlage zu machen. Genau dafür möchte ich möglichs einfach Musik mit meinem iPhone synchronisieren.


StereJo (Beitrag #705) schrieb:
Also führen wir diese Diskussion am Besten einfach nicht. :prost


Ja.
Dennoch würde ich mich über weitere Beiträge zum "Workflow" (Hinzufügen von Musik) mit Roon freuen.

Grüße
Jens
papa.jay
Stammgast
#707 erstellt: 26. Sep 2018, 09:13
Roon 1.5 (Build 354) ist veröffentlicht worden. Neben Bugfixes gibt es folgende neue Funktionalitäten

- Chromecast Displays
- Web Displays
- Real Time Lyrics
- Added support for Radio banning using ROONRADIOBAN tag
- Support for macOS 10.14 Mojave
- Support for iOS 12 and new iPhone Models
StereJo
Inventar
#708 erstellt: 26. Sep 2018, 10:48
Roon 1.5 (Build 354)

Die Display Option ist suuper Thumbs Up

Hier an meinem TV via HDMI vom Cirrus-PC (Browser: Edge)



Und das selbe Stück mit Live-Text



Klappt ebenso am PC mit Firefox.

Techtalk:
Die Einstellungen des jeweiligen Displays werden im Browser per Cookies gespeichert. Löscht man also alle Cookies beim Beenden des Browsers (so wie ich es mache), sind die Einstellungen futsch. Abhilfe: In den Einstellungen unter "Datenschutz & Sicherheit" und dort unter "Cookies und Websitedaten" eine Ausnahme für die jeweilige IP-Adresse anlegen.

Ausnahme
StereJo
Inventar
#709 erstellt: 26. Sep 2018, 11:15

jma (Beitrag #706) schrieb:
Ich schätze gerade an iTunes, dass es die Musikdaten in einer sehr gebräuchlichen Ordnerstruktur ablegt, nämlich
.../[Artist]/[Album] bzw. ...[various Artists]/[Album] bei Compilations. Die Musik selbst wird also keineswegs proprietär abgelegt.


Ich interpretiere Ordnerstruktur so, dass ich sie selbst nach meiner Vorstellung anlege:

Ordnerstruktur

Und innerhalb meine persönlichen Ordnerstruktur liegen dann die Musik-Files mit zugehörigen Coverbildern bzw. Booklets. Diese können dann problemlos via Roon angezeigt werden.

Ordnerstruktur

Das grundlegende Problem mit iTunes ist, dass nur die gesamte Musikdatenbank mit dem kompletten Inhalt gesichert werden kann. Die Informationen über die Musik selbt sind in der iTunes-Datenbank gespeichert. Selbst wenn du die darin beinhalteten, einzelnen Musikstücke kopierst, so hast du nur einen kryptischen Dateinamen, dem man weder Musik noch Interpret entnehmen kann. Speichere ich die Musik so wie ich es mache (in einer für mich logischen Ordnerstruktur) und tagge sie auch selbst (mp3tag.de) so habe ich die Musik-Daten jederzeit mit allen relevanten Informationen in vollem Zugriff. Denn sie sind komplett von einer Datenbank losgelöst.

Möchte ich Musik unterwegs oder im Auto hören, so liegen meine kompletten, hochauflösenden FLAC-Files in einer absolut identischen Struktur als *.mp3 Files kodiert mit 320 kBit/Sek vor. Einfach auf einen USB-Stick kopieren (oder in den Musikordner eines Händies), den Stick im Auto einstecken und schon ist die Musi verfügbar


aber geht das auch mit Roon?


Roon legt eine eigene Datenbank über deine gesamte Musik an, die komplett unabhängig ist. Sie fasst die Dateien nicht an, verändert sie nicht und erzeugt keinerlei Veränderung in der Struktur. Möchtest du deine iTunes-Musik in Roon abspielen, musst du schlichtweg den Dateipfad deiner iTunes-Datenbank in Roon als Musikquelle angeben.
jma
Stammgast
#710 erstellt: 26. Sep 2018, 14:58

StereJo (Beitrag #709) schrieb:

Das grundlegende Problem mit iTunes ist, dass nur die gesamte Musikdatenbank mit dem kompletten Inhalt gesichert werden kann. Die Informationen über die Musik selbt sind in der iTunes-Datenbank gespeichert. Selbst wenn du die darin beinhalteten, einzelnen Musikstücke kopierst, so hast du nur einen kryptischen Dateinamen, dem man weder Musik noch Interpret entnehmen kann.


Sorry Jo, aber das stimmt nicht, die von iTunes vergebenen Verzeichnis- und Dateinamen sind nicht kryptisch, sondern in einer Ordnerstruktur wie bei Dir und mit den Songtiteln als Dateinamen.



Roon legt eine eigene Datenbank über deine gesamte Musik an, die komplett unabhängig ist. Sie fasst die Dateien nicht an, verändert sie nicht und erzeugt keinerlei Veränderung in der Struktur. Möchtest du deine iTunes-Musik in Roon abspielen, musst du schlichtweg den Dateipfad deiner iTunes-Datenbank in Roon als Musikquelle angeben.


Das ist mir alles bekannt.
Wie bereits geschrieben bin ich mit Roon sehr zufrieden und schleppe iTunes doch nur noch mit, es folgende 3 Probleme für mich löst

a) Ich kann mit Roon keine CD's einlesen. (ist m.W. bei Roon auch nicht geplant). Mögliche Alternative zu iTunes: dBpoweramp, EAC ?
b) ich will die automatische Ordnerstruktur und Dateinamensvergabe einer Software überlassen, sofern diese Struktur logisch ist und nicht proprietär in einer Datenbank versteckt ist. Auch diese Aufgabe übernimmt Roon nicht, da Roon die Dateien und Verzeichnisse m.W. nie verändert. Alternativen zu iTunes?
c) ich eine einfache Musik-Synchronisationsmöglichkeit für mein iPhone. Hat Roon ebenfalls nicht. Alternativen zu iTunes?

Grüße
Jens
StereJo
Inventar
#711 erstellt: 26. Sep 2018, 16:10

jma (Beitrag #710) schrieb:
Sorry Jo, aber das stimmt nicht, die von iTunes vergebenen Verzeichnis- und Dateinamen sind nicht kryptisch, sondern in einer Ordnerstruktur wie bei Dir und mit den Songtiteln als Dateinamen.

Ich muss zugeben dass mein "iTunes-Wissen" aus der Vergangenheit stammt. Ich habe mich die letzten Jahre nicht mehr damit befasst. Kann sein, dass sich diese Sache in der Zwischenzeit tatsächlich in die von dir beschriebene Weise verändert hat. Mich hat seinerzeit die Datenbank-Sache von iTunes entfernt. War das File mal in iTunes, war es quasi nicht mehr sinnvoll aufzufinden, ganz zu schweigen davon, dass man die Musik wieder auf einfache Art und weise aus der Datenbank herausbrachte. Interessant ist diese Veränderung allemal.

Ebenfalls muss ich dir zu deinen restlichen Punkten Recht geben. Wenn es um die Einfachheit geht, all deine Forderungen von einem Programm aus zu erfüllen, dann ist iTunes für den User schlichtweg die einfachste Lösung. Roon ist eine reine Wiedergabe-Software, verwaltende Aufgaben wie das rippen einer CD oder das Anlegen einer Ordnerstruktur ist bei Roon nicht angedacht.

Edit 22:00
Und da ich gern weiß wovon wir sprechen, hab ich mir mal iTunes auf einem Testrechner installiert. Bezüglich der Ordnerstruktur ist in der Tat eine gewisse Ordnung festzustellen, ebenfalls kann man von von dort leicht die Dateien kopieren. Von meinen 4 gerippten CD's wurden die Coverbilder nicht gefunden und die Tags sind mit einer Unzahl sinnbefreiter Einträge übersät. Nicht gelungen ist mir der Import hochauflösender Musik im FLAC-Format. Ich gehe mal davon aus, dass das nicht vorgesehen ist. Ich verstehe durchaus, dass man der Einfachheit halber mit dem Tool arbeitet, überzeugen kann es mich nach wie vor nicht.

iTunes Ordnerstruktur und Benennung:

iTunes

iTunes automatisierte Tag-Sammlung

iTunes

Aber nun wieder back to ROON. Über den iTunes-Ausflug bitte ich gnädig hinwegzublicken


[Beitrag von StereJo am 26. Sep 2018, 20:08 bearbeitet]
jma
Stammgast
#712 erstellt: 26. Sep 2018, 20:46

StereJo (Beitrag #711) schrieb:

Ebenfalls muss ich dir zu deinen restlichen Punkten Recht geben. Wenn es um die Einfachheit geht, all deine Forderungen von einem Programm aus zu erfüllen, dann ist iTunes für den User schlichtweg die einfachste Lösung. ....
Von meinen 4 gerippten CD's wurden die Coverbilder nicht gefunden ..... Nicht gelungen ist mir der Import hochauflösender Musik im FLAC-Format. .. Ich verstehe durchaus, dass man der Einfachheit halber mit dem Tool arbeitet, überzeugen kann es mich nach wie vor nicht.

Ja, iTunes ist einfach, aber schwerfällig und nicht perfekt: FLAC wird nicht unterstützt, weshalb ich auf Apples lossless Format ALAC ausweichen muss.
Die Cover werden häufig nicht gefunden und obendrein nur in der iTunes Bibliothek abgelegt.


StereJo (Beitrag #711) schrieb:

Aber nun wieder back to ROON. Über den iTunes-Ausflug bitte ich gnädig hinwegzublicken :D


Gerne , ich teste jetzt mal dBpoweramp
lustiger_stiefel
Inventar
#713 erstellt: 27. Sep 2018, 18:17

StereJo (Beitrag #708) schrieb:
Roon 1.5 (Build 354)

Die Display Option ist suuper Thumbs Up

Hier an meinem TV via HDMI vom Cirrus-PC (Browser: Edge)

Darko hat das neue Feature natürlich auch schon entdeckt und ich hab heute auch mal die Display Option getestet. U.a am TV bei mir über die Firefox App vom FireTV und am 8 Zoll Lenovo Yoga Tab, das ich bereits für die Web Controller Extension nutze, welches den Now Playing Screen darstellt. Die Roon Display Seite habe ich auch gleichmal als Verknüpfung in den Autostart-Ordner gelegt. Der Chrome Browser startet am Tab bereits im Kiosk-Modus (Vollbild).

Tja, bin echt angetan. Den größten Sinn ergibt das Ganze imho mit den Song Lyrics und wenn der obere Teil die/den Künstler anzeigt. Mir fehlen die Steuerbuttons für Stop/Wiedergabe und Rückwärts/Vorwärts, aber vielleicht kommt das noch? Am Yoga Tab nutze ich die häufig.

Die Titel- und Künstlernamenanzeige ist auf so einem 8 Zöller recht winzig. Mal sehen, ich lasse die Display Option und die Web Controller Extension die nächste Zeit parallel laufen. Mit drei Fingertips kann ich zwischen denen wechseln.



Gestern bekam ich die beiden Utensilien für meinen Raspi, den ich im Schlafzimmer als Roon Bridge betreibe:

roto


Fertig gebaut sieht das ganze dann so aus, Squeezebox-Leute werden sich an die Classic oder besser die Touch erinnert fühlen. Ich habe diesmal RoPieee verwendet, der Touchscreen-Support ist gleich mit dabei. Dauert die vollständige Installation von RoPieee bereits "lange", so muss man sich noch mehr in Geduld üben, wenn ein Touchscreen mit involviert ist. Also eine Tasse Kaffee machen und die Küche nach einem Stück Kuchen durchsuchen.

roto1


Nach der vollständigen Installation muss man in den Roon Settings noch die RoPieee Extension aktivieren und im Webinterface von RoPieee unter Display/Roon Control Zone den Namen der Zone eingeben, also genauso wie man es in den Roon Settings unter Audio gemacht hat. In meinem Beispiel heißt die entsprechende "Zone" ADI-2 DAC. Wenn der DigiOne eintrudelt, wird das USB- gegen ein koaxiales Digitalkabel ausgetauscht und der Zonenname wird sich auch ändern, in "DigiOne". Gibt ja ein schönes Symbol dafür in Roon.

roto2


Der Screensaver in Form einer Digitaluhr geht nach einer Weile der musikalischen Inaktivität in Betrieb.

roto3


Hier noch mal der Now Playing Screen im Vergleich. Zunächst der "RoPieee-Screen":

roto4


Hier der von der Web Controller Extension auf dem Lenovo Yoga:

roto5


Und zu guter Letzt die mit der aktuellen Roon Version möglichen Variante. Welche ist besser? Wobei die RoPieee-Box auf dem Schreibtisch steht, da machen sich die Touchbuttons natürlich besonders gut. Das Yoga Tablet steht etwa knapp 2 m von meiner Sofasitzposition entfernt.

roto6
StereJo
Inventar
#714 erstellt: 27. Sep 2018, 18:27
Hut ab vor deinem nimmermüden Spieltrieb. So wird's dir niemals langweilig
lustiger_stiefel
Inventar
#715 erstellt: 27. Sep 2018, 18:50
Hehe, Schuld daran hat die "Community"! Wäre die nicht so aktiv, könnte ich nicht basteln. Aber das habe ich schon mit der LMS-Plattform erleben und genießen dürfen.

Das mit dem Touchscreen und dem Gestell hatte ich schon länger auf dem Schirm. Der DigiOne wird mich wohl erst nächste Woche erreichen *schnief*, steckt noch in Frankreich derzeit.
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#716 erstellt: 28. Sep 2018, 05:31
28FEDBCC-38E2-4684-B0C2-24BA3447243A
So Raspberry Pi mit RoPieee für 65€ hängt jetzt am Brooklyn
und es läuft absolut einwandfrei.
DSD Native und MQA ((Tidal) keinerlei Probleme.
Für 65€ eine RoonBridge ist schon genial 😊


[Beitrag von Xfreeezer am 28. Sep 2018, 05:35 bearbeitet]
StereJo
Inventar
#717 erstellt: 28. Sep 2018, 08:30

Xfreeezer (Beitrag #716) schrieb:
Für 65€ eine RoonBridge ist schon genial 😊

Hi Freezer,

mit RasPi hab ich noch gar keine Erfahrung. Kannst du ein bisschen was darüber erzählen? Was braucht man(n) an Hardware, welches Netzteil, welche Software (voraussichtlich RoPiee), welches Gehäuse kommt bei dir zum Einsatz?
lustiger_stiefel
Inventar
#718 erstellt: 28. Sep 2018, 08:56
Bin zwar nicht Xfreeezer, hab aber gerade Zeit. Man benötigt erstmal den Pi, eine SD-Karte und die Stromversorgung. Gehäuse je nachdem, ob man beim Raspberry pur bleibt, oder ihm noch ein HAT (Hardware Attached on Top) spendieren will.

Meinen Touchscreen und das Gestell dazu habe ich in diesem Shop geordert.
StereJo
Inventar
#719 erstellt: 28. Sep 2018, 09:42

lustiger_stiefel (Beitrag #718) schrieb:
Bin zwar nicht Xfreeezer

Aber mindestens genau so gut

lustiger_stiefel (Beitrag #718) schrieb:
habe ich in diesem Shop geordert.

Passt das so? Empfiehlt sich dieses Gehäuse (schaut einfach besser aus) mit der RTC? Oder ist die RTC wurscht weil man das Teil eh immer am Strom hängen hat?

raspi
Violator73
Stammgast
#720 erstellt: 28. Sep 2018, 10:06
Hi,

falls es weiter hilft, ich hab meinen Pi so zusammengestellt:
- HiRes-fähige Soundkarte mit digitalem Ausgang: HifiBerry Digi+
- Gehäuse: Stahl-Gehäuse

An Software dann nur die "Roon Bridge" installiert, da ich den Pi auch noch für andere Dinge verwende...

Läuft tadellos!

Gruß Boris
Xfreeezer
Ist häufiger hier
#721 erstellt: 28. Sep 2018, 10:12
Sorry hab mir das bei Amazon geholt - https://www.amazon.d...00_s01?ie=UTF8&psc=1
Und dann einfach auf RoPieee https://www.ropieee.org die Software runterladen und flashen
Fertig ist die Bridge

Der Raspberry hängt an der geschalteten Stromversorgung des Pioneer (Hartes Ausschalten) geht mit dem Pio an und nach 20sec ist er Betriebsbereit


[Beitrag von Xfreeezer am 28. Sep 2018, 12:32 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#722 erstellt: 28. Sep 2018, 12:03

StereJo (Beitrag #719) schrieb:
Passt das so? Empfiehlt sich dieses Gehäuse (schaut einfach besser aus) mit der RTC? Oder ist die RTC wurscht weil man das Teil eh immer am Strom hängen hat?

raspi


Das Desktop Case benötigst Du nicht. On/Off-Button für einen Streamer auch nicht. Ich habe meine Raspis bisher immer "hart" ausgeschalten, über den Netzschalter der Steckdosenleiste. Beim piCorePlayer benötigt man die SD-Karte z.B. nur fürs Booten, danach wird das OS in den RAM geschrieben und man könnte die SD-Karte entfernen. Wie es bei RoPieee oder DietPi abläuft, weiß ich nicht. Bisher konnte ich aber auch da keine negativen Auwirkungen durch das harte Ausschalten feststellen.
papa.jay
Stammgast
#723 erstellt: 28. Sep 2018, 18:18
Ich habe mir vor einigen Monaten den RaspDAC von Audiophonics gekauft. Ist ein RaspPi mit einem HAT. Das ganze wird fix und fertig zusammengebaut ausgeliefert.

Auf der Box habe ich dann DietPi mit RoonBridge aufgespielt. Der DAC kann bis 24/384 und DSD128 abspielen und klingt sehr gut. Display funktioniert allerdings leider nicht mit Roon.
StereJo
Inventar
#724 erstellt: 29. Sep 2018, 18:07
Erst mal Danke für die Tips. Aber so ganz checke ich das noch nicht. Deshalb noch ein paar Fragen.

Grundsätzlich möchte ich den RasPi als Roon Endpoint verwenden. Der zur Verwendung kommende DAC ist ein Naim DAC V1.

Verwende ich den Raspberry Pi 3 B+, würde das digitale Signal via USB zum DAC erfolgen. Die korrekte Software wäre das aktuelle RoPieee-Image.

Verwende ich den Raspberry Pi 3 B+ und zusätzlich HiFiBerry Digi+ Pro, würde das digitale Signal entweder via Toshlink oder per Cinch-Kabel zum DAC erfolgen. Die korrekte Software wäre ebenfalls das aktuelle RoPieee-Image.

Ist die HiFiBerry Digi+ Pro Karte dem Standard-USB Ausgang des Raspberry Pi klanglich überlegen? Oder gibt es andere Gründe für den Einsatz der Digi+ Pro?

Und: Welche Rolle spielt Volumio? Kann man mit Volumio den Raspberry ebenfalls als Roon Endpiont verwenden oder ist das eine reine Player-Software?
Darüber hinaus gibt es noch den piCorePlayer. Was tut der?


[Beitrag von StereJo am 29. Sep 2018, 19:18 bearbeitet]
Violator73
Stammgast
#725 erstellt: 30. Sep 2018, 05:30

StereJo (Beitrag #724) schrieb:

Ist die HiFiBerry Digi+ Pro Karte dem Standard-USB Ausgang des Raspberry Pi klanglich überlegen? Oder gibt es andere Gründe für den Einsatz der Digi+ Pro?


Moin,
klanglich dürfte das egal sein, ist eher die Frage welchen Anschluss du bevorzugst (ich brauchte beispielsweise den optischen Anschluss).
Gruß Boris
StereJo
Inventar
#726 erstellt: 30. Sep 2018, 07:47
Ich hab mir jetzt mal den Raspberry 3 B+ und den HiFiBerry Digi+ Pro HAT zusammen mit dem passenden Stahlgehäuse bestellt. Ich gehe davon aus, dass der S/PDIF Anschluss keinerlei Probleme verursachen sollte. Mit USB bezogen auf meinen Naim DAC V1 bin ich mittlerweile vorsichtig geworden. Der optische Toshlink-Ausgang ist ebenfalls spannend, ich hab da noch einen wireless Sennheiser Kopfhörer rumstehen, dessen Basis über den Anschluss verfügt.

In ein paar Tagen soll das Ganze da sein, bin schon gespannt


[Beitrag von StereJo am 30. Sep 2018, 07:48 bearbeitet]
StreamFidelity
Inventar
#727 erstellt: 30. Sep 2018, 09:22
Hallo Jo,


StereJo (Beitrag #726) schrieb:
Mit USB bezogen auf meinen Naim DAC V1 bin ich mittlerweile vorsichtig geworden.


Warum?

Trotz gewisser Nachteile der USB-Verbindung (etwas empfindlich bei schlechten und/oder zu langen Kabeln aufgrund der analogen Übertragungstechnik) überwiegen für mich aktuell die Vorteile: Auflösung satt!

Technisch bedingt geht TOS-Link nur bis max. 96/24 und AES-EBU/BNC bis max. 192/24 (zumindest bei meinem DAC). Nur mit USB habe ich die höchste Bandbreite mit 192/32. Nun kann man natürlich die berechtigte Frage stellen, was die höhere Auflösung bringt. Bei mir sampelt der T+A alles intern auf 352,8/32 oder 384/32 hoch, um u. a. das Restrauschen weiter zu vermindern. Um meinen T+A beim hochrechnen zu entlasten, liefere ich ihm über Roon die Musikfiles mit 176,4/32 oder 192/32 zu. Er muss dann nur noch die Samplingrate intern verdoppeln.

Ist das hörbar? Da bin ich vorsichtigt. Die Einstellung unten habe ich erst seit zwei Tagen zu laufen.

Roon176.4-32
StereJo
Inventar
#728 erstellt: 30. Sep 2018, 09:48

StreamFidelity (Beitrag #727) schrieb:
Warum?

Trotz gewisser Nachteile der USB-Verbindung (etwas empfindlich bei schlechten und/oder zu langen Kabeln aufgrund der analogen Übertragungstechnik) überwiegen für mich aktuell die Vorteile: Auflösung satt!

Ich gebe dir in deiner Argumentation völlig recht. Meine Vorsicht gilt auch nicht der Übertragungsqualität bzw. Übertragungskette "USB", sondern dem Zusammenspiel dieser Mini-Rechner mit meinem DAC. Hatte doch erst kürzlich die Allo UsBridge, die an meinem Naim DAC V1 nur ein extrem verzerrtes Klangbild lieferte. Das liegt nun sicher nicht am Gerät selbst, sondern an der Software. In der Allo-Kompatibilitätsliste ist mein Naim schlichtweg nicht aufgeführt. Was zu Erkenntnis führt, dass die zur Verwendung kommenden Linux-Distributionen eben keinen passenden Treiber für meinen DAC beinhalten.

Beim RasPi weiß ich auch nicht, ob RoPieee mit meinem DAC zusammengeht. Allerdings lässt sich das leicht überprüfen, die Montage des Digi+ HAT's schließt die Verwendung von USB ja nicht aus. Wenn es nicht klemmt, hab ich grad mal knappe 50.- Euronen umsonst ausgegeben, wenns mit USB nicht läuft, sollte es über die Digi+ gehen.

Und für den Spieltrieb kann ich dann immer noch zwischen USB und S/PDIF wählen um selbst zu hören, ob der USB-Transport auf Grund der Implementierung beim RasPi (Netzwerk ist via USB realisiert und teilt sich somit einen gemeinsamen Port) tatsächlich suboptimal klingt (wie es der Beekhuyzen verlautbart und wie es in so manchem Foren-Thread nachgeplappert wird).
lustiger_stiefel
Inventar
#729 erstellt: 30. Sep 2018, 10:04

StereJo (Beitrag #724) schrieb:
Ist die HiFiBerry Digi+ Pro Karte dem Standard-USB Ausgang des Raspberry Pi klanglich überlegen? Oder gibt es andere Gründe für den Einsatz der Digi+ Pro?

Der Raspi leidet (wenn man das so sagen darf) bei seinen USB-Ausgängen an einem "Designfehler", da sich der LAN-Port und die USB-Ausgänge einen Port teilen und zudem die USB-Ausgänge natürlich nicht galvanisch isoliert sind. Von Reclocking-Dingen ganz zu schweigen. Der Raspi ist halt als kleiner Computer gedacht und nicht unbedingt als Streamer für höhere "audiophile" Ansprüche. Hier kommen dann die HATs zum Einsatz, die das Audiosignal per I2S abgreifen, mehr oder weniger gut reclocken und galvanisch isolieren (müsste man recherchieren, ob die gewünschte Zusatzkarte das auch alles so macht).


Und: Welche Rolle spielt Volumio? Kann man mit Volumio den Raspberry ebenfalls als Roon Endpiont verwenden oder ist das eine reine Player-Software?
Darüber hinaus gibt es noch den piCorePlayer. Was tut der?

Volumio spielte mal in Vor-Roon-Zeiten eine gewisse Rolle. Ich hatte auch mal damit gespielt. Ich glaube, es band u.a. UPnP-Server ein. Auch konnte man für den LMS den Squeezelite Player installieren. Zuletzt hatte ich Volumio auf den Sparky (ein hardwaretechnisch besserer Raspi und Unterbau für die USBridge) installiert. Per SSH ließ sich zusätzlich der Sparky zur Roon Btidge machen. Das lief zwar aber ich konnte danach das Volumio Webinterface nicht mehr aufrufen. Also: tschüß Volumio!

Der piCorePlayer ist für die LMS-Umgebung gedacht. Der installierte Player ist Sqeezelite. Theoretisch kann man auch den LMS-Server installieren, das habe ich aber nicht ausprobiert. "Klangtechnisch" fand ich diese Lösung ganz stark. RoPieee empfand ich damals auf der gleichen verwendeten Hardware (Raspberry/HiFiBerry DAC+ Pro/GD-Audio I2S-to-HDMI Modul) als ähnlich gut.


Bin gespannt auf die DigiOne-Karte für meinen Raspi. Da der ohne optischen Digitalausgang kommt, ist für Dein Aufgabengebiet der HiFiBerry die logischere Lösung.
lustiger_stiefel
Inventar
#730 erstellt: 30. Sep 2018, 10:10

StereJo (Beitrag #728) schrieb:
Und für den Spieltrieb kann ich dann immer noch zwischen USB und S/PDIF wählen um selbst zu hören, ob der USB-Transport auf Grund der Implementierung beim RasPi (Netzwerk ist via USB realisiert und teilt sich somit einen gemeinsamen Port) tatsächlich suboptimal klingt (wie es der Beekhuyzen verlautbart und wie es in so manchem Foren-Thread nachgeplappert wird).


Autschn! Ich hab wohl auch nachgeplappert, aber der Hans war nicht der Vorplapperer. Dass sich USB und LAN einen gemeinsamen Port teilen müssen, war lange vor Hans bekannt.
KarstenL
Inventar
#731 erstellt: 30. Sep 2018, 10:39
die digi+ pro ist galvanisch isoliert.

volumio ist ein BS für den Raspberry und HATs mit einer schönen Bedienoberfläche über WEB Browser.

picoreplayer ist ein BS für den Raspberry plus (wenn man möchte) LMS.
der LMS hat eine erhebliche bessere Bibliothek als volumio und verschiedene Player können genutzt werden.
die Infos und Möglichkeiten die LMS bereitstellt grenzen fast an roon.....
Interpreten Info, Liedtexte, etc.....
darüber hinaus können Spotify, Tidal, Qobuz, Ton von Youtube etc integriert werden.
Multiroom zB ist dort auch einfacher zu machen als bei volumio mE.
StereJo
Inventar
#732 erstellt: 30. Sep 2018, 11:30

lustiger_stiefel (Beitrag #730) schrieb:
Ich hab wohl auch nachgeplappert

Dich persönlich hab ich nicht gemeint. Hab das aber mehrfach bei der Roon Community gelesen.

die digi+ pro ist galvanisch isoliert.

Das kann zumindest nicht schaden

@All: Vielen Dank für das Upgrade meiner Kenntnisse. Wie sehr man sich selbt ein Bein stellen kann, hab ich grade wieder mal erfahren dürfen..

Meinen bisherigen Zotac-Mini habe ich ja kürzlich durch den cirrus7 ersetzt. Seither stand der Zotac eigentlich aufgabenlos im Keller, spasseshalber hatte ich Roon Rock installiert, das darauf absolut perfekt läuft / lief. Testweise konnte ich so zwischen der Windows- und der headless Rock Variante switchen. Allerdings bin ich bis heute nicht auf die Idee gekommen nachzusehen, ob sich der Rock als Roon Endpoint zeigt.

Heute mal testweise nachgesehen und siehe da: Der Rock wird als Endpoint erkannt. Also hab ich mal auf die Schnelle (vorsichtshalber) eine komplette Neuinstalltion vorgenommen und meinen Naim DAC V1 am USB-Anschluss angestopselt. Was soll ich sagen: Die Wohnzimmeranlage läuft perfekt

Der Roon Rock bietet sich somit bestens als USB Roon Endpoint an. In einem billigen NUC wird das Ganze sogar zum Preishit. Und die Auflösung passt natürlich ebenfalls

Auflösung
StereJo
Inventar
#733 erstellt: 01. Okt 2018, 12:28
TechTalk:

Gestern Nacht wurde ich kalt erwischt. Meine FritzBox 6490 Cable hatte ein Firmware-Update auf Fritz OS 7.0 durchgeführt. Das Resultat war, dass ich mich weder mit dem iPad noch mit dem Tablet per WLan mit dem Roon Server verbinden konnte. Bezog ich das WLan von meinen anderen FritzBoxen, gab es kein Problem. Ebenso war mein Rock davon nicht betroffen.

Nach ca. 4 Std. vergeblicher Störungssuche wurde ich HIER fündig. Meinen herzlichen Dank an Martin Kögel, der die Lösung erarbeitet hat.

Betroffen sind offenbar die FritzBoxen 6490 Cable & 6590 Cable. Da das Problem doch den einen oder andren Kabel-Boxen User betreffen könnte, veranschauliche ich hier die Lösung.

Auf dem FritzBox Web-GUI links unten auf "Inhalt" klicken. Es öffnet sich die Seite mit der Menü-Übersicht.

FritzBox Lösung

Hier links unten auf /FRITZ!Box Support" klicken.
FritzBox Lösung

Auf dieser Support-Seite den gesetzten Haken aus der Checkbox "Paketbeschleunigung" herausnehmen und rechts auf "Einstellungen übernehmen" klicken.
FritzBox Lösung
Mr.Undercover
Stammgast
#734 erstellt: 01. Okt 2018, 12:34
@StereJo
heißt es, Du hörst klanglich keinen Unterschied zw. Rock (NUK) und Cirrus7 (Win+Core)?
Beim Rock sehe ich evtl. den Nachteil, dass man den HQPlayer nicht nutzen kann.
StereJo
Inventar
#735 erstellt: 01. Okt 2018, 12:42

Mr.Undercover (Beitrag #734) schrieb:
Du hörst klanglich keinen Unterschied zw. Rock (NUK) und Cirrus7 (Win+Core)?

Stimmt. Ich höre keinen Unterschied zwischen den beiden.

Mr.Undercover (Beitrag #734) schrieb:
Beim Rock sehe ich evtl. den Nachteil, dass man den HQPlayer nicht nutzen kann.

Genau so ist es. Deshalb bin ich wieder bei Windows gelandet. Man kann zwar den HQPlayer auf einem anderen PC im Netzwerk installieren (und dessen IP-Adresse im Audio-Menü der Einstellungen angeben, aber das ist 3 mal ums Eck gedacht. Ich habs getestet, es funktioniert (Rock im Dachgeschoß, HQPlayer auf einem PC im Keller, Ausgabe via HQPlayer-Netzclient an einem PC oder geeignetet Device am DAC. Aber das Ganze wird echt träge und man hat 3 Maschinen am laufen. Also nur für die Wissenschaft
StereJo
Inventar
#736 erstellt: 02. Okt 2018, 15:17
Sodele,

mein RaspBerry mit HiFiBerry DiGi+ Pro rennt. So stellt man sich Zusammenbau und Installation vor. Absolut problemlos. Und der Klang ist richtig gut! An den "sophisticated" Vortrag des HQPlayers sowie dessen tiefschwarzen Bass kommt er nicht ran, aber zum Standard-USB Eingang meines Mc's höre ich (wenn überhaupt) nur sehr geringe Unterschiede. In der Summe ein Super-Teil für schmale Euronen, das auch gehobenen Klangansprüchen gerecht wird. Das Stahlblechgehäuse bietet zudem eine griffige Haptik. Bin zufrieden


[Beitrag von StereJo am 02. Okt 2018, 15:31 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#737 erstellt: 03. Okt 2018, 09:32
Mein DigiOne ist mittlerweile auch eingetroffen. Der Einbau ist nicht ganz optimal an dem Displayrahmen, der Rücken der Platine liegt offen. Ich hoffe, der DigiOne bekommt keinen "Staub-Rücken" auf Dauer. Komplizierter gestaltete es sich aber, dass die Digi-Ausgänge beide nach unten weggehen. Sprich, der Fuß des Displayrahmens kommt mit einem anzuschließenden Kabel ins Gehege oder umgekehrt. Abhilfe hier schaffte ein Winkelstecker aus meinen uralten Mehrkanalzeiten. Eigentlich für analog Cinch gedacht, erfüllt er aber hier sein Werk. Vielleicht hole ich mir doch noch so ein Gehäuse von Allo, einen z.Z. nichtstuenden Raspi habe ich noch hier. Dann könnte man Display-Raspi und Audio-Raspi (mit DigiOne) trennen.

Klangmäßig habe ich aber überhaupt nichts zu meckern. Der Umstieg auf den DigiOne macht den USB-Eingang meines ADI-2 DACs frei für den Computer. Bin echt zufrieden mit dem "Schlafzimmer/Schreibtisch"-Setup. Als LS verwende ich die aktiven Rokit 5, die nach einer Weile des Nichtstuns in den Standby wechseln und bei Anliegen eines Musiksignals wieder "aufwachen". Dank der Extension Alarm Clock kann man sich hier prima wecken lassen. Muss nur noch herausfinden, ob Freundin davon ähnlich begeistert sein wird morgen früh.


digione

Schönen Feiertag mit viel Hörspaß!
jaaansen
Schaut ab und zu mal vorbei
#738 erstellt: 03. Okt 2018, 13:24
Liebe Roonfreunde,
ich bin neu mit Roon unterwegs und finde das großartig! Ich habe nun irgendwo gelesen, man könne mehrere Nutzer in einem Roonaccount personalisieren. Alle sind im selben Netz, können über Roon Remote aber eigene Profile aktivieren. 1. Geht das überhaupt? 2. Wenn ja, wie?

Danke und einen schönen Feiertag!
StereJo
Inventar
#739 erstellt: 03. Okt 2018, 17:18

jaaansen (Beitrag #738) schrieb:
1. Geht das überhaupt? 2. Wenn ja, wie?

Zu 1: Das geht.
Zu 2: Du wählst im Menü (links oben im Fenster) "Übersicht". Dort wirst du mit "Hi jaaansen (or whatever)" begrüßt. Rechts davon findest du ein + Zeichen, darunter den Text "Neues Profil". Klick drauf ..

Profil
jaaansen
Schaut ab und zu mal vorbei
#740 erstellt: 03. Okt 2018, 19:29
Oh, wie einfach! Tausend Dank, StereJo!!
jaaansen
Schaut ab und zu mal vorbei
#741 erstellt: 07. Okt 2018, 11:59
Hhhmmm, gleich die nächste Frage. Ich versuche die mp3 und AAC codecs hinzuzufügen. Roon läuft als Rock auf einem Intel Nuc7i7. Eigentlich mache ich alles nach Plan: https://kb.roonlabs.com/Roon_OS_Missing_Codecs

Trotz Datei entpacken und Restart kann ich keine mp3 abspielen: "Codec ... nicht verfügbar".

Hat jemand einen Tipp woran das liegen könnte?

Danke und viele Grüße
StereJo
Inventar
#742 erstellt: 07. Okt 2018, 16:29

jaaansen (Beitrag #741) schrieb:
Hat jemand einen Tipp woran das liegen könnte?

Ja. Lade dir von HIER die komplette Datei herunter. Speichere sie in einem Ordner deiner Wahl. Entpacke diese Datei mit einem geeigneten Programm. Ich verwende dazu WinRar. In den entpackten Dateien findest du eine mit Namen: "ffmpeg". Sie hat nur diesen Namen, keine Dateiendung. Und genau diese Datei kopierst du über das Netzwerk in den Ordner "Codecs" deines Roon Optomized Core Kits (ROCK). Dieser ist im Netzwerk freigegeben, der Ordner "Codecs" ist also sichtbar. Nach dem Kopieren startest du deinen NUC neu. Wenn du dann dessen WEB-Interface über seine IP-Adresse aufrufst, sollte alles im grünen Bereich sein. Und dein Problem somit Geschichte.
jaaansen
Schaut ab und zu mal vorbei
#743 erstellt: 07. Okt 2018, 21:48
Hey StereJo, super! Läuft! Danke! Du solltest die BDA bei Roon schreiben
Viele Grüße
StereJo
Inventar
#744 erstellt: 08. Okt 2018, 07:28

jaaansen (Beitrag #743) schrieb:
Du solltest die BDA bei Roon schreiben


Ich kann mich beherrschen

Ich könnte es selbst kaum besser in Worte fassen
StreamFidelity
Inventar
#745 erstellt: 08. Okt 2018, 15:18
Jo, dann bleib halt Daniel Düsentrieb.
StereJo
Inventar
#746 erstellt: 08. Okt 2018, 19:28

StreamFidelity (Beitrag #745) schrieb:
Jo, dann bleib halt Daniel Düsentrieb.

Ein guter Plan
lustiger_stiefel
Inventar
#747 erstellt: 18. Okt 2018, 08:23
Huhu, ich schwanke ja momentan, ob ich meinem Server ein Hardware-Upgrade gönne in Sachen CPU (und das auch nur um das DSD512-Upsampling durchführen zu können). Das große Problem ist aber die derzeitige Nichtverfügbarkeit der Skylake und Kaby Lake Prozessoren, vor allem der mit einem T am Ende der Bezeichnung.

Auf CA bzw. im Roon Forum hat sich jemand für eine Lösung aus NUC7I7DNHE und einem Akasa Gehäuse entschieden. Mich hat die Leistungsfähigkeit des hier verwendeten Intel Core i7-8650U überrascht. Man beachte dabei auch die Leistungsaufnahme!

Warum sollte man da noch 300 € oder mehr für einen i7-7700T ausgeben?


*decisions, decisions...*
StreamFidelity
Inventar
#748 erstellt: 18. Okt 2018, 10:22

lustiger_stiefel (Beitrag #747) schrieb:
Warum sollte man da noch 300 € oder mehr für einen i7-7700T ausgeben?


Bei mir werkelt ein i7-7700T. Trotz Upsampling auf 192/32 und Faltung zur Raumkorrektur kommt der Roon Core nie über 5% Prozessorauslastung. Also schon etwas oversized. Andererseits hat zuviel Leistung noch nie geschadet. Wer weiß, welche Algorithmen künftig anstehen. Von der Zuverlässigkeit kann ich nur Gutes berichten (mein Server läuft Tag und Nacht, was ja die Aufgabe eines Servers ist).
lustiger_stiefel
Inventar
#749 erstellt: 18. Okt 2018, 10:52

StreamFidelity (Beitrag #748) schrieb:
Bei mir werkelt ein i7-7700T.

Hattest Du nicht mal von einem i7-7700K geschrieben? Obwohl die T-Version wäre in einem lüfterlosen Gehäuse vorstellbarer oder hat Dein RipNAS etwa Lüfter verbaut??

Was das PCM-Upsampling angeht, da kommt mein i3-6100T auch nicht ins schwitzen. Ich kann ja hier auf 705/768kHz gehen. Problematisch wird es halt beim DSD-Upsampling. DSD256 geht noch, aber beim Upsampeln auf DSD512 gerät die Musikwiedergabe ins Stottern.

Zum Intel i7-8650U habe ich einen Beitrag von Miska gefunden. Also geht die Suche nach einem i7-6700T bzw. i7-7700T weiter. *seufz*
StreamFidelity
Inventar
#750 erstellt: 18. Okt 2018, 11:03
Wenn dann habe ich mich verschrieben:

i7-7700T


Nachtrag: mein RipNAS Solid V4 ist lüfterlos.


[Beitrag von StreamFidelity am 18. Okt 2018, 11:05 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#751 erstellt: 18. Okt 2018, 11:07

StreamFidelity (Beitrag #750) schrieb:
Wenn dann habe ich mich verschrieben:

Hab's gefunden: hier

Alles gut!


[Beitrag von lustiger_stiefel am 18. Okt 2018, 11:21 bearbeitet]
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