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Yamaha 2020 Serie vorgestellt m. 8K HDMI 2.1

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Passat
Inventar
#2938 erstellt: 11. Feb 2021, 15:57
Auch der RX-V6xx/RX-A7xx hatte nur Pre-Outs für die Fronts.
Bzw. bis zur 2016er Generation gab es gar keine Pre-Outs für die Fronts.
Das wurde erst beim RX-V683/RX-A770 eingeführt.
Und den GEQ gabs bisher nur bis RX-V5xx/RX-A6xx

Pre-Outs für alle Kanäle gab es früher nur ab RX-V7xx/RX-A8xx.

Grüße
Roman
winne2
Inventar
#2939 erstellt: 11. Feb 2021, 16:13

Passat (Beitrag #2938) schrieb:

Bzw. bis zur 2016er Generation gab es gar keine Pre-Outs für die Fronts.
Das wurde erst beim RX-V683/RX-A770 eingeführt.
Und den GEQ gabs bisher nur bis RX-V5xx/RX-A6xx

Pre-Outs für alle Kanäle gab es früher nur ab RX-V7xx/RX-A8xx.

Grüße
Roman


der 683 hat keine Pre Outs für die Fronts.... erst der 685
GAREA
Inventar
#2940 erstellt: 11. Feb 2021, 16:28

Passat (Beitrag #2938) schrieb:
Auch der RX-V6xx/RX-A7xx hatte nur Pre-Outs für die Fronts.
Bzw. bis zur 2016er Generation gab es gar keine Pre-Outs für die Fronts.
Das wurde erst beim RX-V683/RX-A770 eingeführt.
Und den GEQ gabs bisher nur bis RX-V5xx/RX-A6xx

Pre-Outs für alle Kanäle gab es früher nur ab RX-V7xx/RX-A8xx.

Grüße
Roman


Dann könnte man zumindest mittels externer Endstufe ein miniDSP einschleusen für PEQs.

Macht’s eigentlich einen Unterschied, nen AVR mit ausreichend PreOuts als Vorstufe zu verwenden vs. eine reine Vorstufe (gibt‘s ja auch nur eine von Yamaha)?


[Beitrag von GAREA am 11. Feb 2021, 16:38 bearbeitet]
Alexander#77
Inventar
#2941 erstellt: 11. Feb 2021, 17:07
Nein meiner Erfahrung nach nicht. Der AVR macht das in meinem Falle genauso gut.
Mein 3060 dient bei mir als Vorstufe für die Front LS, da ich auch ein Mini DSP mit einsetze.
GAREA
Inventar
#2942 erstellt: 12. Feb 2021, 00:37
Was ist denn dann der Vorteil einer reinen Vorstufe?
Sind z.T. ja auch teurer als ein AVR.
Passat
Inventar
#2943 erstellt: 12. Feb 2021, 00:45
Keine Endstufen im Gerät, dadurch etwas kleinerer Stromverbrauch, XLR Pre-Outs.
Und im Falle der Yamahas: Ringkerntrafo, viel aufwendigeres Gehäuse.

Grüße
Roman
VF-2_John_Banks
Inventar
#2944 erstellt: 12. Feb 2021, 08:27
Haben die Aventage AVRs nicht auch einen großen Ringkerntrafo?
Passat
Inventar
#2945 erstellt: 12. Feb 2021, 12:27
Nein.

Nur die Vorstufe und die Endstufe haben einen Ringkerntrafo.

Grüße
Roman
Testius
Stammgast
#2946 erstellt: 12. Feb 2021, 13:02

GAREA (Beitrag #2942) schrieb:
Was ist denn dann der Vorteil einer reinen Vorstufe?
Sind z.T. ja auch teurer als ein AVR.


Nicht zu unterschätzen ist auch der surreal gesteigerte Wohlfühlfaktor, der bei vielen HiFi-Freunden mit einer Vor-Endstufenkombi einhergeht - stellt es doch so etwas wie das "Maximum" dar was man sich so stellen kann.

Ich z.B. habe ohne jede Not meinen 3070 um die MX-A 5000 Endstufe erweitert, und darüber laufen nun meine Fronts und der Center im Bi-Amping hier dient der 3070 nur noch als Vorstufe. Und ich habe mich wirklich SEHR bemüht, da eine Klangverbesserung herauszuhören - ehrlicherweise gabs die aber nicht.

Dennoch erfreue ich mich jeden Tag am Anblick des dicken schwarzen Kastens (ich mag HiFi Porno) und bereue den Kauf keinesfalls. Außerdem schiele ich natürlich sehnsuchtsvoll nach der neuen Vorstufe die hoffentlich bald angekündigt wird - ich bin jedenfalls vorbereitet
*StefanoZ*
Stammgast
#2947 erstellt: 12. Feb 2021, 13:18
Hallo Leute!
Seit gestern habe ich einen Yamaha RX-V4A bei mir zu Hause stehen. Dieser soll als Übergangsgerät dienen, bis ich den Marantz SR8015 erhalten habe. Meinen "alten" Denon AVC X6500 konnte ich letztens für einen super Kurs abgeben und nun warte ich und warte ich und warte ich. "Corona sei Dank" (NICHT!!!) ist der Receiver-Markt ja quasi leer gefegt.

Gestern Abend habe ich mich auch gleich dran gemacht, das Teil anzuschließen und einzurichten. Was mir als erstes aufgefallen ist, sind diese übersichtlichen, aber auch irgendwie altbackenem Menüs. Wer da über Denon/Marantz schimpft, der sollte... Okay, mir ist bewusst, dass womöglich in den höherpreisigen Yamahas eine bessere und modernere Softwäre läuft. Die Reaktion des Yamaha auf Eingaben der Fernbedienung ist auch, na ja, langsam.

Was mir auch aufgefallen ist, dass es scheinbar keinen Einrichtungsassistenten gibt. Ist das richtig oder liegt das daran, dass ich ein B-Ware-Gerät gekauft habe und das schon mal durchgespielt wurde? Einen Menüpunkt "Einrichtungsassistenten" o.ä. habe ich jedenfalls nicht gefunden. Demnach musste ich mir alle Einstellungen einzeln zusammensuchen. Was ein Scheiß!

Heute Abend geht`s weiter mit dem Einstellen. Mal sehen was ich noch so optimieren kann. Der Stereo-Klang ist okay, kommt aber nicht ansatzweise an meine alten Denon ran. Für die Übergangszeit wird es reichen. Anschließend bekommt meine Mutter das Teil und die ist da weniger anspruchsvoll.

Aso, die Materialanmutung ist dem Preis entsprechend okay. Das minimalistische Design finde ich klasse. So wie bei Marantz. Bei vielen kommt das neue Yamaha-Design wohl nicht so gut an, was ich im Internet so gelesen/gehört habe.

Wie sind eure Erfahrungen mit dem V4 oder höheren Modellen?

Greetz Stefan
Vantassel
Stammgast
#2948 erstellt: 12. Feb 2021, 13:26
Der Einrichtassistent, wenn man das so nennen darf, läuft über eine Yamaha App „AV Setup Guide“!
Rainer_B.
Inventar
#2949 erstellt: 12. Feb 2021, 13:55
Bei mir steht auch ein 3070 der als Decoder-Verstärker an der Stereoanlage hängt. Das mache ich schon seit den 90igern so da meine Frontlautsprecher mit den ATC Chassis etwas mehr Power benötigen. Im Prinzip ersetzen die Receiver bei mir die guten alten Surrounddecoder von Yamaha wie den DSP-E1000 nur eben erweitert mit allen benötigten Anschlüssen und Endstufen für alle Gelegenheiten. Eine zusätzliche Mehrkanalendstufe plus Vorstufe wäre einfach Overkill in meinem Setup.

Rainer
Passat
Inventar
#2950 erstellt: 12. Feb 2021, 14:20

Vantassel (Beitrag #2948) schrieb:
Der Einrichtassistent, wenn man das so nennen darf, läuft über eine Yamaha App „AV Setup Guide“!


Und das steht auch in der Schnellstartanleitung, die dem Gerät beiliegt.
Man sollte das Papier, das den Geräten beiliegt, auch lesen.

Grüße
Roman
*StefanoZ*
Stammgast
#2951 erstellt: 12. Feb 2021, 14:22

Vantassel (Beitrag #2948) schrieb:
Der Einrichtassistent, wenn man das so nennen darf, läuft über eine Yamaha App „AV Setup Guide“!


Ah, okay, danke für die Info. So genau habe ich mich noch nicht mit der Materie beschäftigt.
*StefanoZ*
Stammgast
#2952 erstellt: 12. Feb 2021, 14:25

Passat (Beitrag #2950) schrieb:

Vantassel (Beitrag #2948) schrieb:
Der Einrichtassistent, wenn man das so nennen darf, läuft über eine Yamaha App „AV Setup Guide“!


Und das steht auch in der Schnellstartanleitung, die dem Gerät beiliegt.
Man sollte das Papier, das den Geräten beiliegt, auch lesen.

Grüße
Roman


Ja, ich weiß, die Sache mit den Anleitungen wird immer kritisch gesehen. Verständlich. Wie gesagt, bin noch ganz neu bei Yamaha unterwegs und hatte noch nich die Ruhe dafür. Ich wollte lieber gleich rumspielen.

Danke dir trotzdem!
GAREA
Inventar
#2953 erstellt: 12. Feb 2021, 14:30
XLR macht aber nur bei langen Kabelstrecken Sinn, oder?

Und was macht ein Ringkerntrafo besser als ein normaler? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das auf den Klang auswirkt. Längere Lebensdauer?


[Beitrag von GAREA am 12. Feb 2021, 14:31 bearbeitet]
Passat
Inventar
#2954 erstellt: 12. Feb 2021, 14:34
Aus Wikipedia:

Da der Kern die Form eines Ringes aufweist und die den ganzen Kern überdeckenden Wicklungen dicht übereinander gepackt mit deshalb guter magnetischer Kopplung auf den Ring angeordnet sind, ist der magnetische Streufluss im Vergleich zu anderen Kernbauformen bauartbedingt gering. Der Luftspalt im Kern, welcher zur Minimierung des magnetischen Widerstandes möglichst klein sein sollte, ist, bedingt durch die Kernform, praktisch nicht vorhanden, was sich im geringen Leerlaufstrom und einer fast senkrecht verlaufenden und schmalen Hysteresekurve zeigt.
.....
Der Leerlaufstrom von Ringkerntransformatoren ist im Vergleich zu Transformatoren mit eckigen Kernen gleicher Leistung um ca. Faktor 40 geringer.


Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 12. Feb 2021, 14:38 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#2955 erstellt: 12. Feb 2021, 16:22
@GAREA:
XLR macht auch dann Sinn wenn
1. nachfiolgende Geräte XLR-Eingänge haben und
2. die höhere Ausgangsspannung benötigt wird. Mein CX-A5000 z.B. liefert an den RCA-Ausgängen 1 Volt, an den XLR-Ausgängen 2 Volt.

Gruß
Willi
QE.2
Inventar
#2956 erstellt: 12. Feb 2021, 16:28

Testius (Beitrag #2946) schrieb:

Dennoch erfreue ich mich jeden Tag am Anblick des dicken schwarzen Kastens (ich mag HiFi Porno) und bereue den Kauf keinesfalls. Außerdem schiele ich natürlich sehnsuchtsvoll nach der neuen Vorstufe die hoffentlich bald angekündigt wird - ich bin jedenfalls vorbereitet :D


Die Leute haben sich früher mal über die geringfügigen Unterschiede zw. Vor-und Endstufe aufgeregt. Sollte dann eine Vorstufe im neuen Design kommen...... und noch schlimmer.....
burkm
Inventar
#2957 erstellt: 12. Feb 2021, 19:06

WilliO (Beitrag #2955) schrieb:
@GAREA:
XLR macht auch dann Sinn wenn
1. nachfiolgende Geräte XLR-Eingänge haben und
2. die höhere Ausgangsspannung benötigt wird. Mein CX-A5000 z.B. liefert an den RCA-Ausgängen 1 Volt, an den XLR-Ausgängen 2 Volt.

Gruß
Willi


2V aber nur, wenn die Gegenseite auch per XLR angeschlossen wird. Bei Cinch / RCA bleibt es bei 1V
WilliO
Inventar
#2958 erstellt: 12. Feb 2021, 20:41
Das ist richtig!
Bei mir gibt es ab Ausgang CX-A 5000 > DSP's > Endstufen nur symmetrische (XLR) Verbindungen.
Von XLR > RCA (Cinch) rate ich ab!

Gruß
Willi
burkm
Inventar
#2959 erstellt: 13. Feb 2021, 00:36
Das hängt dann aber von der Eingangsbeschaltung der verwandten Endstufen ab...
Razor285
Inventar
#2960 erstellt: 13. Feb 2021, 01:10
Welchen DSP nutzt du?
WilliO
Inventar
#2961 erstellt: 13. Feb 2021, 15:55
@burkm:
Deine Aussage verstehe ich nicht.
Gibt es differente "Eingangsbeschaltungen" an Profi-Endstufen?

@Razor285:
Ist die Frage an mich gerichtet

Gruß
Willi
Razor285
Inventar
#2962 erstellt: 13. Feb 2021, 17:20
@WilliO

Jop, ich nutze aktuell auch ein DSP Zwischen Yamaha 3080 und der Endstufe.
Habe dort ein Mini DSP 2x4HD mit FIR Vollbereichsentzerrung. Daran sind auch beide Elac Subs dran, da dort auch das Bassmanagment passiert, man kann an dem DSP die Trennung viel besser einstellen. Aktuell trenne ich bei 150 mit unterschiedlichen Flankensteilheiten und das klappt wunderbar, die Subs sind 0,0 ortbar.
Um das DSP noch etwas auf zu werten habe ich ein SBooster Netzteil daran hängen, das sorgt dafür das quali kein rauschen mehr vorhanden ist.
WilliO
Inventar
#2963 erstellt: 13. Feb 2021, 17:52
Hallo Razor285,
ok, um deine 1. Frage zu beantworten:
Ich verwende 3 DSP's (Monacor DSM 240 + 260 und Xilica XP3060) da meine gesamte Anlage vollaktiv betrieben wird. Diese Geräte verfügen alle über XLR-Eingänge - ebenso die nachfolgenden Verstärker: Yamaha XP 2500 u. 5000 für die Bässe und die Crown CT 4150 und 875 für den MT/HT-Bereich. Die Crown-Amp's haben symmetrische Phoenix-Anschlüsse. Ich trenne den Sub bei 65Hz ....der ist auch nicht ortbar.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 13. Feb 2021, 21:33 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2964 erstellt: 13. Feb 2021, 20:37

WilliO (Beitrag #2961) schrieb:
@burkm:
Deine Aussage verstehe ich nicht.
Gibt es differente "Eingangsbeschaltungen" an Profi-Endstufen?

@Razor285:
Ist die Frage an mich gerichtet

Gruß
Willi


Endstufen können üblicherweise RCA-/Cinch-Anschlüsse aufweisen aber auch echte XLR- oder 6,3mm Klinken-Anschlüsse.
Je nach VorOrt-Verwendung unterscheidet sich dann der zur Verfügung stehende Pegel...


[Beitrag von burkm am 13. Feb 2021, 20:38 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#2965 erstellt: 13. Feb 2021, 21:37
Mir sind bisher keine Profi-Endstufen mit RCA-Eingängen bekannt. Ok, die MX5000 hat beide Varianten....ist ja auch keine "Profi"-Endstufe.

Gruß
Willi
burkm
Inventar
#2966 erstellt: 13. Feb 2021, 21:42
Ich muss etwas über den Begriff "Profi-Endstufen" schmunzeln, weil hier eine Klassifizierung erfolgt. die in Wirklichkeit so gar nicht existiert...
WilliO
Inventar
#2967 erstellt: 13. Feb 2021, 22:02
Bei "Profi"-Endstufen kann man prinzipiell davon ausgehen dass das "rauskommt was draufsteht".
Dafür gibt es weniger "Design und Schickimicki" - weil es in diesem Marktsegment nur um Leistung geht. Das ist die Wirklichkeit!
Passat
Inventar
#2968 erstellt: 14. Feb 2021, 00:52

WilliO (Beitrag #2967) schrieb:
Bei "Profi"-Endstufen kann man prinzipiell davon ausgehen dass das "rauskommt was draufsteht".


Nicht wirklich.

Bei vielen Profiendstufen steht was drauf, was einem physikalischen Wunder gleich kommt.
Beispielsweise Crown XTi 6002: Werksangabe 2x 3000 Watt an 2 Ohm.
Bei Class D wäre das eine Aufnahmeleistung von 6700 Watt.
Die Endstufe läuft mit 230 Volt und hat einen C20-Anschluß.
Ein C20-Anschluß ist bis maximal 16 Ampere spezifiziert.
Um die Spezifikationen einzuhalten, kann die Endstufe also nur maximal 3680 Watt aus dem Stromnetz ziehen.
Wie macht Crown aus 3680 Watt Leistungsaufnahme eine Leistungsabgabe von 6000 Watt?
Wo zaubern die die 2320 Watt her?

Ähnlich die Behringer NX6000D.
Auch da werden 2x 3000 Watt versprochen, aber auch die hat nur 230 Volt und einen C20-Anschluß.

Ich kenne keine Endstufe, die einen Netzanschluß hat, der für mehr als 16 Ampere spezifiziert ist.
Damit sind die Angaben aller Endstufen, die mehr als ca. 2x 1600 Watt RMS versprechen, gelogen.

Und viele kleinere Geräte sind mit einem C14-Anschluß versehen (ugs. "Kaltgeräteanschluß"), der mit max. 10 Ampere spezifiziert ist.
Also max. 2300 Watt Leistungsaufnahme = max. 2x 1030 Watt Nennleistung.

Füe mehr als 16 Ampere wäre ein L+N+PE, 6h-Anschluß (ugs. "Campingstecker") nötig.
Der sieht als wie ein Drehstromanschluß, ist aber etwas kleiner und die Farbe bei 230 Volt ist blau.
Den gibts bis 32 Ampere max. zulässigen Strom.

Ich kenne keine Endstufen mit L+N+PE, 6h-Anschluß.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 14. Feb 2021, 01:53 bearbeitet]
Michelpladur
Schaut ab und zu mal vorbei
#2969 erstellt: 14. Feb 2021, 01:15
Ich habe die neue Firmware 1.94 im 3080 übersprungen, um zu wissen, dass es bei diesem Update um ...
sPeterle
Hat sich gelöscht
#2970 erstellt: 14. Feb 2021, 12:02

Passat (Beitrag #2968) schrieb:

WilliO (Beitrag #2967) schrieb:
Bei "Profi"-Endstufen kann man prinzipiell davon ausgehen dass das "rauskommt was draufsteht".



Und viele kleinere Geräte sind mit einem C14-Anschluß versehen (ugs. "Kaltgeräteanschluß"), der mit max. 10 Ampere spezifiziert ist.
Also max. 2300 Watt Leistungsaufnahme = max. 2x 1030 Watt Nennleistung.

Füe mehr als 16 Ampere wäre ein L+N+PE, 6h-Anschluß (ugs. "Campingstecker") nötig.
Der sieht als wie ein Drehstromanschluß, ist aber etwas kleiner und die Farbe bei 230 Volt ist blau.
Den gibts bis 32 Ampere max. zulässigen Strom.

Ich kenne keine Endstufen mit L+N+PE, 6h-Anschluß.

Grüße
Roman


Da behauptet ja niemand dass die 2x3kw gleichzeitig und dauernd heraus kommen, die Endstufen würden nur diesen Durchsatz verkraften. Um das Ziel der maximalen Ausgangsleistung zu erreichen sind ja Kondensatoren als Puffer verbaut, da muß man den Jungs schon zugestehen dass die wissen wie viel ein Netzteil leisten muß um den üblichen Gebrauch zu erreichen.

Ich provisioniere meine Server Konzepte auch über um keine Resourcen zu verschwenden (mit ca. 30% bist da gut dabei).
WilliO
Inventar
#2971 erstellt: 14. Feb 2021, 13:40
@Passat:
Roman, mit Behringer hast du einen -zumindest in Profikreisen- umstrittenen Hersteller genannt.
Ich will hier nicht die Behringer-Bashing betreiben!. Meine Behringer DI4000 machen seit vielen Jahren einen tollen Job. Ich käme allerdings nie auf die Idee mir eine Endstufe von Behringer anzuschaffen.
Echte Profi-Endstufen werden von namhaften Herstellern wie z.B. LAB Gruppen, Crown, Yamaha, EV (Dynacord) JBL, etc. hergestellt.
Würden die Endstufen dieser -und anderer namhafter Hersteller- nicht die angegebenen Leistungen bringen hätten sie im Profi-Bereich keine Chance!

Jeder dieser Hersteller hat Endstufen für verschiedene Anwendungsbereiche im Portfolio. Ganz wichtig finde ich (aus eigener Erfahrung) Amps ohne -oder auf jeden Fall mit geregeltem- Lüfter im Heimbereich zu verwenden. Ich habe schon sehr oft -insbesondere bei Behringer-Geräten- Berichte über einen "kreisenden Hubschrauber" (wegen ungeregeltem Lüfter) gelesen.
Ein anderer Aspekt ist auch der das viele Class D Endstufen einen deutlich niedrigeren Stromverbrauch haben. Während s.g. Hifi-Endstufen (insbesondere Class A) den Hörraum heizen bleibt eine Class D völlig "cool". Meine Crown's z.B. verbrauchen ohne Signal 1 Watt - dank modernster Schaltungstechnik.
Und leisten -wenn sie es sollen- 4x 150 W oder 8x 75 W an 8 Ohm (lt. Hersteller!) bei 4,6 Kg Gewicht (ohne Lüfter) und 1HE. Ein anderer Typ dieser Baureihe leistet unter gleichen Vorausetzungen sogar 8x 150 W /8 Ohm -was ich nicht im geringsten anzweifle!
Das ist m.E. Profi-Technik = höchstmögliche Effizienz.
Im Hifi-Bereich hält sich wohl immer noch die These: Gewicht (und Stromverbrauch!) = Qualität.

Gruß
Willi
winne2
Inventar
#2972 erstellt: 14. Feb 2021, 14:24
https://www.producti...ngsmessung-reloaded/

hier kann man mal nachlesen, wie Pro-Endstufen gemessen werden....

Behringer ist eigentlich nicht umstritten, es ist natürlich klar, dass zu dem Preis nix für den gehobenen Profi Einsatz zu bekommen ist, kein ernsthafter Veranstalter käme auf die Idee, damit die Stones Open Air beschallen zu wollen oder sowas als Festinstallation in Konzerthallen einzubauen.

Lüfter wie ein Föhn haben aber auch andere, teure Hersteller, beim mobilen Einsatz stört das nicht, bei Festinstallationen gibt es einen gesonderten Technik-Raum, da stört das auch nicht, Zuverlässigkeit und hohe Leistung auch am Anschlag ist das Gebot.

Sicher, es gibt einige mit Temp.-gesteuerten Lüftern, z. B. die von Crown die XLS Serie -bei der sogar die Lüfter selber sehr leise sind, auch bei Volllast. Die XLS sind sowohl mit Cinch wie auch XLR Eingängen ausgestattet, die sind generell im Menue umschaltbat zw. 0,7 und 1,4V, das gilt für beide Eingangsarten.

Mit bedacht ausgewählt, sind Pro-Endstufen Best Buy.

Aber hier sind ja einige, die auch ihre heiligen Leerlauf-Heizplatten für echte Leistungsknaller halten....
Passat
Inventar
#2973 erstellt: 14. Feb 2021, 17:43
Ja, diese Messungen sind quark und fordern die Endstufen nicht.

Da war ja die Messung nach der uralten DIN 45500 fordernder.
Die alte DIN 45500 forderte Sinuston, und eine ununterbrochene Dauer von 10 Minuten, ohne das die Endstufe abschalten darf, aus welchen Gründen auch immer oder die Leistung zurückgehen darf.

Grüße
Roman
winne2
Inventar
#2974 erstellt: 15. Feb 2021, 09:40
Quark sind die nicht, aber praxisbezogen.... nutzt ja nix, wenn nach den 10min die Kiste in Rauch aufgeht.

Mit einer 700W Black&Decker kannst du auch einen Wanddurchbruch machen, aber keine 2 oder mehr nacheinander (klar, Rigips mal ausgenommen)

Mit Hilti, Makita und Co. schon......

Das Hobby-Zeug wird -wenn überhaupt- nur selten und nur sehr kurz in den Grenzbereich gefahren, Profikram häufig und lange....
hypnorex
Stammgast
#2975 erstellt: 15. Feb 2021, 18:08
War es in der Vergangenheit auch so, dass die aktuellen Geräte auf der Yamaha Seite entfernt wurden ohne in diesem Zuge die neuen Modelle hinzuzufügen?
Passat
Inventar
#2976 erstellt: 15. Feb 2021, 18:28
Nein.
Bisher waren immer die alten und die neuen Geräte ein paar Monate parallel auf der Homepage drauf.

Aktuell sind aber nur die europäischen Webseiten von Yamaha betroffen.
Z.B. auf der USA- und Japan-Seite sind die alten Modelle teilweise noch drauf.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 15. Feb 2021, 18:36 bearbeitet]
goofy1969
Hat sich gelöscht
#2977 erstellt: 15. Feb 2021, 19:01
Würde mich auch für den RX A2A interessieren.
Gibt es schon ein paar Klangeindrücke.
Mich würde der Stereoklang interessieren.
Hgh-Fdlt
Stammgast
#2978 erstellt: 15. Feb 2021, 19:14

goofy1969 (Beitrag #2977) schrieb:
Würde mich auch für den RX A2A interessieren.
Gibt es schon ein paar Klangeindrücke.
Mich würde der Stereoklang interessieren.


Im Stereo-Modus gelten die Yamaha AVR gemeinhin seit jeher die best klingenden Receiver, sagt man. Und da es sich um ein Nachfolgemodell handelt, klingt er noch besser als sein Vorgänger,
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

das ist quasi Gesetz
. Also ruhig zugreifen.
GAREA
Inventar
#2979 erstellt: 15. Feb 2021, 19:57

goofy1969 (Beitrag #2977) schrieb:
Würde mich auch für den RX A2A interessieren.
Gibt es schon ein paar Klangeindrücke.
Mich würde der Stereoklang interessieren.


Receiver „klingen“ doch nicht - deine LS und dein Raum klingen.
Oder meinst du YPAO?
nachtkönig
Ist häufiger hier
#2980 erstellt: 15. Feb 2021, 20:00
Wenn er klingt, isser kaputt.
siggi_s.
Inventar
#2981 erstellt: 15. Feb 2021, 20:03
Stimmt, als Verstärker reicht eigentlich irgendwas von Auna etc ...
hmt
Inventar
#2982 erstellt: 15. Feb 2021, 20:10

winne2 (Beitrag #2974) schrieb:
Quark sind die nicht, aber praxisbezogen.... nutzt ja nix, wenn nach den 10min die Kiste in Rauch aufgeht.

Mit einer 700W Black&Decker kannst du auch einen Wanddurchbruch machen, aber keine 2 oder mehr nacheinander (klar, Rigips mal ausgenommen)

Mit Hilti, Makita und Co. schon......

Das Hobby-Zeug wird -wenn überhaupt- nur selten und nur sehr kurz in den Grenzbereich gefahren, Profikram häufig und lange....


Naja, kein Programmmaterial entspricht dem Sinuston 10 Minuten lang. Da sind eher Multitone mit Crestfaktor realistisch. 10 Minuten Sinus bei Volllast dürften btw auch die meisten HT töten, da auch die dafür nicht gedacht sind. Daher ist so ein Test nett, aber hilft auch nicht wahnsinnig. Die Crown kann halt viel Dauerleistung mit gut Headroom für dynamische Spitzen.
winne2
Inventar
#2983 erstellt: 15. Feb 2021, 21:59

siggi_s. (Beitrag #2981) schrieb:
Stimmt, als Verstärker reicht eigentlich irgendwas von Auna etc ... :D


und die Leistung ist auch in jedem Fall ausreichend.......
siggi_s.
Inventar
#2984 erstellt: 15. Feb 2021, 22:46

winne2 (Beitrag #2983) schrieb:

siggi_s. (Beitrag #2981) schrieb:
Stimmt, als Verstärker reicht eigentlich irgendwas von Auna etc ... :D


und die Leistung ist auch in jedem Fall ausreichend....... :D


Mit nem ordentlichen Steckernetzteil kein Problem
Fuchs#14
Inventar
#2985 erstellt: 15. Feb 2021, 23:18
Ich würde ja Auna kaufen, aber die haben keinen 5. Standfuss, das klingt dann doch nicht
*StefanoZ*
Stammgast
#2986 erstellt: 15. Feb 2021, 23:22

GAREA (Beitrag #2979) schrieb:

goofy1969 (Beitrag #2977) schrieb:
Würde mich auch für den RX A2A interessieren.
Gibt es schon ein paar Klangeindrücke.
Mich würde der Stereoklang interessieren.


Receiver „klingen“ doch nicht - deine LS und dein Raum klingen.
Oder meinst du YPAO?


Also mein neuer "Übergangsreceiver" Yamaha RX-V4A klingt bzw. gibt Musik in Stereo (2.0 oder 2.1) mal gaaanz anders (wieder) als mein alter Denon AVC X6500. Das sind Welten. Was auch immer alles dafür verantwortlich ist, es klingt in meinen Ohren weniger gut.
nachtkönig
Ist häufiger hier
#2987 erstellt: 15. Feb 2021, 23:47
Hast du denn den V4A eingemessen oder nicht? Ich gehe ja mal davon aus, aber man weiss ja nie

Grüße Peter
*StefanoZ*
Stammgast
#2988 erstellt: 16. Feb 2021, 00:04
Yupp!! Ist leider "nur" eine Ein-Punkt-Messung möglich gewesen, im Gegensatz zu den 6-8 Punkte von/mit Audyssey.
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