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Yamaha-Receiver-Lineup 2011 die zweite: RX-A810, RX-A1010, RX-A2010, RX-A3010, RX-V1071

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Beitrag
stereoplay
Inventar
#2516 erstellt: 21. Dez 2011, 16:07
Hallo,

ich hatte vor 2 Monaten bei Yamaha angefragt, ob mit R.S.C Raummoden angegangen werden. Die Antwort war ein klares NEIN.
Das hat mich dann veranlasst ein DBA zu installieren und die Lautsprecher oberhalb von 100Hz zu trennen.
Jetzt sind die Raummoden grösstenteils weg...

Grüße
Frank
stereoplay
Inventar
#2517 erstellt: 21. Dez 2011, 16:09
Hallo,

das mit dervGruppenlaufzeit (Ich denke das macht R.S.C u.a.) müsste man doch in der durch ein Mikrofon erfassten Impulsantwort schnell rausfinden können, oder?

Grüße
Frank


[Beitrag von stereoplay am 21. Dez 2011, 16:10 bearbeitet]
SchlaueFragenSteller
Inventar
#2518 erstellt: 21. Dez 2011, 16:27
Interessant ist, das man dir dazu überhaupt Auskunft gegeben hast.
Yamaha ist bei sowas sonst sehr zugeknöpft.
mz4
Inventar
#2519 erstellt: 21. Dez 2011, 16:34
DBA?

die XTZ Geschichte ist halt absolut perfekt..
gut aber nicht perfekt ist Antimode.. das macht wohl fast alles richtig aber eben keine manuellen Eingriffsmöglichkeiten.

sprich die Einmesssysteme können aktuell kein übersteuern/dröhnen abfangen egal ob TT/HT/MT
bei aktivierten Boxen mit DSP kann man spielen wie man will
aber das macht den Verstärker ja überflüssig... (zudem muss man sich dann zu gut damit auskennen das 96% der Musikliebhaber damit überfordert währen)

die Einmessysteme sind bei den großen Modellen egal ob LX von Pio oder die A2010/3010 deutlich besser geworden und brauchbar aber ohne manuelle eingriffe hat man halt nur 60% gewonnen.
stereoplay
Inventar
#2520 erstellt: 21. Dez 2011, 16:52
DBA: Double Bass Array

Perfekt sind die XTZ-Geschichten und Antimode auch nicht. Du filterst zwar die Raummode raus, im Wasserfall hast du aber immer noch ein zu langes Ausschwingen. Wenigstens stört das Dröhnen dann nicht mehr so.

Grüße
Frank
Star_Soldier
Inventar
#2521 erstellt: 21. Dez 2011, 20:42

ch hatte vor 2 Monaten bei Yamaha angefragt, ob mit R.S.C Raummoden angegangen werden. Die Antwort war ein klares NEIN.
Das hat mich dann veranlasst ein DBA zu installieren und die Lautsprecher oberhalb von 100Hz zu trennen.


Von nem Ex-Yami Besitzer, schaut euch mal das ARC von Anthem an, ein sehr gutes System.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2522 erstellt: 22. Dez 2011, 08:20
star:
Von nem Ex-Yami Besitzer, schaut euch mal das ARC von Anthem an, ein sehr gutes System.

ja ein tolles Gerät sicher auch die Einmessung. Allein der fette Ringkerntrafo beeindruckt. Aber wohl ein ganz anderes Konzept: fetter Verstärker, wenig Ausstattung.
Wo liegt ein Anthem MRX 700 im Marktpreis (nicht Liste)?
StillPad
Inventar
#2523 erstellt: 22. Dez 2011, 10:30

stereoplay schrieb:
Hallo,

ich hatte vor 2 Monaten bei Yamaha angefragt, ob mit R.S.C Raummoden angegangen werden. Die Antwort war ein klares NEIN.
Das hat mich dann veranlasst ein DBA zu installieren und die Lautsprecher oberhalb von 100Hz zu trennen.
Jetzt sind die Raummoden grösstenteils weg...

Grüße
Frank


Okay kann mir das mal einer erklären?

Wozu ist dann noch das Einmesssystem gut wenn keine Raummoden angegangen werden?

Und was ist ein DBA?

Danke.
Passat
Inventar
#2524 erstellt: 22. Dez 2011, 10:35
DBA = Double Bass Array.

Dazu sind mindestens 2 Subwoofer nötig, einer vorne, einer hinten.
Der hintere wird gegenüber dem vorderen um die Laufzeit der Raummode verzögert und um 180° in der Phase gedreht.
Der 2. Subwoofer saugt quasi die Raummoden weg.

Das geht mit den großen Yamahas 2067/3067/2010/3010 von Haus aus, da sich beide Subwooferausgänge unabhängig voneinander einstellen lassen.
Der Königsweg des DBA besteht aus 4 Subwoofern, 2 vorne, 2 hinten.

Und natürlich versucht ein Einmeßsystem die Raummoden auszubügeln.
Aber das klappt nur in der Pegelebene.
Die sehr deutlich verschlechterte Impulsantwort und das Nachschwingen kann man mit einem PEQ nicht bekämpfen.

Deshalb sollte man Raummoden auch erst durch andere Maßnahmen bekämpfen. Der PEQ ist dann die allerletzte Hilfskrücke, wenn alles andere nicht hilft.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 22. Dez 2011, 10:38 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#2525 erstellt: 22. Dez 2011, 10:57
Ahhhh danke

Ich habe nun mein System aufgerüstet gehabt und mir ein größeren Center geholt für den 2010.

Komischerweise regelt der PEQ nun auch beim Center in 60Hz Bereich massiv nach.

Dies verwundert mich ein wenig.

Der Unterschied der Boxen liegt gerade mal bei 2Hz
Kleine Box 52Hz
Große Box 50Hz

Mit dem Klein hat der fast nix gemacht.
SchlaueFragenSteller
Inventar
#2526 erstellt: 22. Dez 2011, 11:29

Passat schrieb:
DBA = Double Bass Array.

Dazu sind mindestens 2 Subwoofer nötig, einer vorne, einer hinten.
Der hintere wird gegenüber dem vorderen um die Laufzeit der Raummode verzögert und um 180° in der Phase gedreht.
Der 2. Subwoofer saugt quasi die Raummoden weg.

Das geht mit den großen Yamahas 2067/3067/2010/3010 von Haus aus, da sich beide Subwooferausgänge unabhängig voneinander einstellen lassen.
Der Königsweg des DBA besteht aus 4 Subwoofern, 2 vorne, 2 hinten.

Und natürlich versucht ein Einmeßsystem die Raummoden auszubügeln.
Aber das klappt nur in der Pegelebene.
Die sehr deutlich verschlechterte Impulsantwort und das Nachschwingen kann man mit einem PEQ nicht bekämpfen.

Deshalb sollte man Raummoden auch erst durch andere Maßnahmen bekämpfen. Der PEQ ist dann die allerletzte Hilfskrücke, wenn alles andere nicht hilft.

Grüsse
Roman


Eine Anmerkung zum Königsweg: DIeser besteht eigentlich aus 8 Subwoofern. 4 vorn und 4 hinten. In der Theorie sollte man dann einen quaderförmigen Raum haben, der symetrische Bedingungen aufweist und vorn und hinten werden vier Subwoofer jeweils zwei unten links und rechts zu 1/3 Aufteilung zu den Seitenwänden und dem Boden und das ganze nochmal von der Decke aus gesehen angebracht. Das hintere Array läuft um die Schalwegzeit der Raumlänge verzögert genau Phaseninvers zum vorderen Array und "saugt" so alle Energie nachdem diese genau einmal den Raum durchquert hat wieder ein. Wie bei Noise-Cancelling in der Kopfhörertechnik, nur hier mit dem Ziel ungewollte weitere Ausbreitungen von Bassschall im Raum zu vermeiden. In der Theorie ist der Frequenzverlauf dadurch Schnurgerade.

Die Version mit vorn und hinten 2 Subs spart die Raummoden in der Höhe des Raums aus und wirkt nur auf die in Länge und Breite, ist also noch nicht der Königsweg.

So eine Konstruktion ist selbst mit den 4 Subs häufig so auffwendig, das sie für den Heimbetrieb meistens nicht taugt.

Wer ein Heimkinokeller bauen will sollte das aber wenn er es richtig machen will einplanen, wenn er es umsetzen kann ;-)

Die Version mit 2 Subs ist eher unpraktisch in der Anwendung mit "Absaugen". Zu sehr kommen dort Interferenzen durch Reflexionen ins Spiel die nicht kompensiert werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei dieser Konstellation das nutzen ein Parallelbetrieb phasengleich aufgestellt an den kurzen Seiten des Raums mittig zwischen den entferntesten Wänden häufig passt um deren natürlichen Abfall in der Lautstärke künstlich zu verlängern. So konnte ich in einem glaube ich damals 4,8 m langen Raum zwei Canton AS30 Subs fast 27 Hz vollen Pegel entlocken. Normal fallen sie bei 35 Hz ordentlich ab. Die Aufstellung war dort vorn mittig und hinten mittig zur längsten Seite im Raum. Mittig ist deshalb gut, weil so die Mode der kürzeren Raumseite am wenigsten angeregt wird. Ich hatte so eine unangenehme Überhöhung bei etwa 60 Hz unterdrückt.

Die Aufstellung macht es häufig aus und die Realität ist häufig erstaunlich nah an einfachen akustischen Berechnungen. Da macht das Experimentieren richtig Spaß! :-)


[Beitrag von SchlaueFragenSteller am 22. Dez 2011, 11:38 bearbeitet]
Star_Soldier
Inventar
#2527 erstellt: 22. Dez 2011, 12:25

Aber wohl ein ganz anderes Konzept: fetter Verstärker, wenig Ausstattung.
Wo liegt ein Anthem MRX 700 im Marktpreis (nicht Liste)?


Ja, im Vergleich zu den Yamas kommt er eher puristisch (kein DSP) her. Für meine Zwecke allerdings aussreichend, bei meinem alten Yamaha habe ich die DSP Programme auch nie genutzt.

Preise sind relativ hoch, 2200 UVP. Meiner ging als ein paar Monate alter Aussteller für 1600 über den Tisch.

Hauptargument war für mich das ARC und die konservativ gemessenen 5 x 90 W die Dicke reichen. Wer allerdings ganze Arrays (9.1 und mehr) sein eigen nennt, liegt da schlecht.

Na auf jedenfall hatte das ARC in meinen subjektive Ohren
besser abgeschnitten als die neuen Pioneer oder Yamahas die ich im Vergleich hatte.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2528 erstellt: 22. Dez 2011, 12:31
Wo kann ich denn die Übergangsfrequenzen beim 2010 einstellen, geht das gar nicht? nur gross und klein?


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 22. Dez 2011, 12:32 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#2529 erstellt: 22. Dez 2011, 13:16
Du musst einen Lautsprecher als klein deklarieren, dann kannst du auch die Übergangsfrequenz einstellen.
Nordjaeger
Inventar
#2530 erstellt: 22. Dez 2011, 13:36
bei klein nochmals auf klein clicken, dann kommt die Anzeige und du kannst wählen.
M.D.78
Gesperrt
#2531 erstellt: 22. Dez 2011, 13:47
Hallo an die Yamaha Freunde,

hätte da mal eine Frage!Zu welchem Preis habt Ihr euren A2010
gekauft???
Würde mich sehr interessieren da ich ein gutes Angebot bekommen habe.

Gruß Martin
Passat
Inventar
#2532 erstellt: 22. Dez 2011, 13:51

StillPad schrieb:

Der Unterschied der Boxen liegt gerade mal bei 2Hz
Kleine Box 52Hz
Große Box 50Hz


Prospektdaten!

Der große wird wohl deutlich tiefer heruntergehen, dann aber im Baß steil abfallen.
Der kleine wird im Baß nicht so tief heruntergehen, dafür aber flacher abfallen.

So liegen dann Prospektdaten rel. nahe beieinander obwohl die Realität anders aussieht.

Deshalb sagen solche Angaben eigentlich so gut wie nichts aus, wenn nicht eine Toleranz dabei steht.
Und auch da sieht man u.U. auch nicht die Realität.

Ich könnte z.B. 2 Lautsprecher bauen, die beide bis 50 Hz - 3 dB herunter gehen.
Lautsprecher A geht z.B. bis 40 Hz -6 dB und Lautsprecher B geht z.B. bis 30 Hz -6 dB.

Obwohl beide Lautsprecher mit 50 Hz bei -3 dB angegeben sind, geht Lautsprecher B tiefer als Lautsprecher A.

Grüsse
Roman
_Vincent_Vega_
Inventar
#2533 erstellt: 22. Dez 2011, 14:46
@M.D.78 warum schreibst du nicht einfach rein was für ein Angebot du bekommen hast und fragst die erfahrenen User mit einer Marktübersicht, ob das Angebot OK ist.
Anders herum finde ich es etwas mhh Sinnlos.
M.D.78
Gesperrt
#2534 erstellt: 22. Dez 2011, 18:32
So könnte man es natürlich auch machen!!!
Also ich könnte haufenweise A2010 für 1150€ ran schaffen!!
oilchange
Stammgast
#2535 erstellt: 22. Dez 2011, 18:52
Preisdiskussionen mag ich hier überhaupt nicht, das lenkt nur vom Thema ab!
M.D.78
Gesperrt
#2536 erstellt: 22. Dez 2011, 19:00
Ich mag hier auch so einiges nicht aber trotzdem wird es hier geschrieben!!!1
StillPad
Inventar
#2537 erstellt: 22. Dez 2011, 19:05

Passat schrieb:

StillPad schrieb:

Der Unterschied der Boxen liegt gerade mal bei 2Hz
Kleine Box 52Hz
Große Box 50Hz


Prospektdaten!

Der große wird wohl deutlich tiefer heruntergehen, dann aber im Baß steil abfallen.
Der kleine wird im Baß nicht so tief heruntergehen, dafür aber flacher abfallen.

So liegen dann Prospektdaten rel. nahe beieinander obwohl die Realität anders aussieht.

Deshalb sagen solche Angaben eigentlich so gut wie nichts aus, wenn nicht eine Toleranz dabei steht.
Und auch da sieht man u.U. auch nicht die Realität.

Ich könnte z.B. 2 Lautsprecher bauen, die beide bis 50 Hz - 3 dB herunter gehen.
Lautsprecher A geht z.B. bis 40 Hz -6 dB und Lautsprecher B geht z.B. bis 30 Hz -6 dB.

Obwohl beide Lautsprecher mit 50 Hz bei -3 dB angegeben sind, geht Lautsprecher B tiefer als Lautsprecher A.

Grüsse
Roman


Nun gut handelt sich um Nubert

CS-42 gegen CS-72

15cm Chassis gegen 18cm
Hochtöner indentisch.

Was ich daran nicht verstehe das der große bei 61Hz um -4db im PEQ runtergesetzt wird.

Genauso wie die großen Standboxen die bei 60Hz Probleme machen sollen. Also eine Anhebung haben.

Ich meine bei 60Hz sollte ich doch von ausgehen können das der Kleine das genauso gut hin bekommt wie der Große oder nicht?

Warum wird dann der kleine nicht runtergeregelt aber der Große schon?

Stehen ja beide auf der selben Position.

Noch ein Unterschied ist das der Kleine sein Bassreflexrohr an der Seite hat und quasi ins Rack gestrahlt hat.
5-6cm von der Rack Wand weg.

Der Große hat die Refelexöffnung hinten wo das Rack offen ist und ist gut 13cm von der Wand weg.

Sollte das ausgerechnet bei 60-62Hz eine solche Erhöhung verursachen?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2538 erstellt: 22. Dez 2011, 21:05
Schlumpf:
Du musst einen Lautsprecher als klein deklarieren, dann kannst du auch die Übergangsfrequenz einstellen.


Jaeger:
bei klein nochmals auf klein clicken, dann kommt die Anzeige und du kannst wählen.


nicht so toll gelöst. wenn ich die LS auf klein stelle, verändere ich, bis auf die Möglichkeit die Trennfrequenz einzustellen, wichtige Parameter? Meine LS sind gross, sehr gross sogar aber möchte dennoch mit der Übernahmefrequenz experimentieren.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 22. Dez 2011, 21:08 bearbeitet]
Schlumpfbert
Inventar
#2539 erstellt: 22. Dez 2011, 21:25
Lautsprecher auf Groß heißt, keine Trennfrequenz möglich und er schickt alles an diesen Lautsprecher, so tief runter wie es eben sein soll, egal ob er es kann oder nicht.
Klein heißt, er schickt alles unterhalb der Trennfrequenz an den Sub.
Nicht mehr und nicht weniger.
Steht das nicht auch in der Bedienungsanleitung?
stereoplay
Inventar
#2540 erstellt: 22. Dez 2011, 22:19

SchlaueFragenSteller schrieb:
Eine Anmerkung zum Königsweg: DIeser besteht eigentlich aus 8 Subwoofern. 4 vorn und 4 hinten. In der Theorie sollte man dann einen quaderförmigen Raum haben, der symetrische Bedingungen aufweist und vorn und hinten werden vier Subwoofer jeweils zwei unten links und rechts zu 1/3 Aufteilung zu den Seitenwänden und dem Boden und das ganze nochmal von der Decke aus gesehen angebracht. Das hintere Array läuft um die Schalwegzeit der Raumlänge verzögert genau Phaseninvers zum vorderen Array und "saugt" so alle Energie nachdem diese genau einmal den Raum durchquert hat wieder ein. Wie bei Noise-Cancelling in der Kopfhörertechnik, nur hier mit dem Ziel ungewollte weitere Ausbreitungen von Bassschall im Raum zu vermeiden. In der Theorie ist der Frequenzverlauf dadurch Schnurgerade.

Die Version mit vorn und hinten 2 Subs spart die Raummoden in der Höhe des Raums aus und wirkt nur auf die in Länge und Breite, ist also noch nicht der Königsweg.

So eine Konstruktion ist selbst mit den 4 Subs häufig so auffwendig, das sie für den Heimbetrieb meistens nicht taugt.

Wer ein Heimkinokeller bauen will sollte das aber wenn er es richtig machen will einplanen, wenn er es umsetzen kann ;-)

Die Version mit 2 Subs ist eher unpraktisch in der Anwendung mit "Absaugen". Zu sehr kommen dort Interferenzen durch Reflexionen ins Spiel die nicht kompensiert werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, das bei dieser Konstellation das nutzen ein Parallelbetrieb phasengleich aufgestellt an den kurzen Seiten des Raums mittig zwischen den entferntesten Wänden häufig passt um deren natürlichen Abfall in der Lautstärke künstlich zu verlängern. So konnte ich in einem glaube ich damals 4,8 m langen Raum zwei Canton AS30 Subs fast 27 Hz vollen Pegel entlocken. Normal fallen sie bei 35 Hz ordentlich ab. Die Aufstellung war dort vorn mittig und hinten mittig zur längsten Seite im Raum. Mittig ist deshalb gut, weil so die Mode der kürzeren Raumseite am wenigsten angeregt wird. Ich hatte so eine unangenehme Überhöhung bei etwa 60 Hz unterdrückt.

Die Aufstellung macht es häufig aus und die Realität ist häufig erstaunlich nah an einfachen akustischen Berechnungen. Da macht das Experimentieren richtig Spaß! :-)


Es ist nicht 1/3 sondern 1/4. Bei 4m Wandbreite stehen die Subwoofer 2m auseinander und 1m zur jeweiligen Wand.

Ich verwende ein DBA aus 4 Subwoofern. Bei mir hat sich nicht nur messtechnisch (Frequenzgang und RT60) viel getan.
Es hängt, wie hier schon gesagt wurde, viel davon ab, wie gut der Theorie nach die Subwoofer aufgestellt werden können.

Bei dieser Anordnung darf man sich im Übrigen nicht auf die Messungen des Yamaha verlassen, da der nicht wissen kann, wie die Subwoofer aufgestellt sind. D.h. Phase und Laufzeit (über Entfernungseinstellung) händisch einstellen und mit Messequipment nachmessen und nachjustieren.

Grüße
Frank
Passat
Inventar
#2541 erstellt: 22. Dez 2011, 22:21
Genau.

Klein oder Groß hat nichts mit der physikalischen Größe der Lautsprecher zu tun.

Groß heißt: Trennfrequenz aus
Klein heißt: Trennfrequenz ein.

Und nichts anderes.

Grüsse
Roman
audiohobbit
Inventar
#2542 erstellt: 23. Dez 2011, 01:38

StillPad schrieb:

stereoplay schrieb:
Hallo,

ich hatte vor 2 Monaten bei Yamaha angefragt, ob mit R.S.C Raummoden angegangen werden. Die Antwort war ein klares NEIN.
Das hat mich dann veranlasst ein DBA zu installieren und die Lautsprecher oberhalb von 100Hz zu trennen.
Jetzt sind die Raummoden grösstenteils weg...

Grüße
Frank


Okay kann mir das mal einer erklären?

Wozu ist dann noch das Einmesssystem gut wenn keine Raummoden angegangen werden?

Und was ist ein DBA?

Danke.


RSC soll sich um die frühen Reflexionen kümmern, das gilt für Frequenzen die deutlich kleiner sind als die Raumabmessungen.
Sind die Frequenzen in der Größenordnung der Raumabmessungen entstehen Raummoden, diese sind elektronisch eigtl. nur durch EQs anzugehen.
Ob und wie das RSC mit den Erstreflexionen umgeht gilt noch zu klären.

Bei meiner ersten simplen Messung mit meinem 3067 konnte ich jedoch keine signifikante Änderung in der Nachhallzeit bspw. messen.
Aber das muss man genauer untersuchen, im Zeitbereich direkt an den Pre-Outs. ist recht aufwändig.
StillPad
Inventar
#2543 erstellt: 23. Dez 2011, 07:10
Nun mir gehts darum herraus zu finden warum meine neue Box auch bei 60Hz runter geregelt wird.

Durch die Diskussion kamm ich auf die Idee das das Einmesssystem von Yamaha da vielleicht ein Fehler machen könnte?

Ich kenn mich da aber auch zu wenig mit Raummoden usw. aus.

Gibs da ein Tutorial oder Programm für?
Bananenkrümmer
Inventar
#2544 erstellt: 23. Dez 2011, 07:37

M.D.78 schrieb:
Also ich könnte haufenweise A2010 für 1150€ ran schaffen!!

Und ich für weniger - auch ohne Haufen
Aber sowas kann man via PN klären und muss das nicht hier im Thread tun
spritziii
Hat sich gelöscht
#2545 erstellt: 23. Dez 2011, 08:12
Morgen

Kann man das Display am 2010 dimmen oder gar ganz abschalten?

Bananenkrümmer
Inventar
#2546 erstellt: 23. Dez 2011, 08:16

Display Dimmer: You can set the brightness of the front-panel display from -4 to 0

Ausschalten geht meines Wissens nach nicht.
stereoplay
Inventar
#2547 erstellt: 23. Dez 2011, 08:31

audiohobbit schrieb:
[Bei meiner ersten simplen Messung mit meinem 3067 konnte ich jedoch keine signifikante Änderung in der Nachhallzeit bspw. messen.
Aber das muss man genauer untersuchen, im Zeitbereich direkt an den Pre-Outs. ist recht aufwändig.



Ich denke du musst zwingend den Raum miteinbeziehen. Die Reflexionen werden über eine geänderte Übertragungsfunktion minimiert und die bezieht den Raum explizit mit ein.
Eigentlich sollte man daher am Preout beim Signal (z.B. ein Dirac-Impuls) ein längeres Ausschwingen beobachten können.
Normalerweise ist der Impuls bei einer Übertragungsfunktion gleich 1 sofort zu Ende.

--> Wenn RSC irgendetwas ausrichtet, muß die Impulsantwort am Preout länger werden!

Grüße
Frank
audiohobbit
Inventar
#2548 erstellt: 23. Dez 2011, 09:02
ich meine ja erst im raum einmessen, und dann signal am pre-out abgreifen, um die akustische messstrecke zu umgehen die das ergebnis verfälschen kann.
dann müsste sich im vergleich zum uneingemessenen zustand eine änderung zeigen. blöd nur dass die PEQs ja auch aktiviert werden. die ändern ja auch was am Phasenverhalten und damit im Zeitbereich.
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#2549 erstellt: 23. Dez 2011, 09:30
Schlumpf:

Lautsprecher auf Groß heißt, keine Trennfrequenz möglich und er schickt alles an diesen Lautsprecher, so tief runter wie es eben sein soll, egal ob er es kann oder nicht.
Klein heißt, er schickt alles unterhalb der Trennfrequenz an den Sub.
Nicht mehr und nicht weniger.
Steht das nicht auch in der Bedienungsanleitung?


ok, so kenne ich es auch, wollte sicher gehen, beim Onkyo 3008 konnte ich immer die Trennfrequenz für alle LS einstellen.

Passat:

Genau.

Klein oder Groß hat nichts mit der physikalischen Größe der Lautsprecher zu tun.

Groß heißt: Trennfrequenz aus
Klein heißt: Trennfrequenz ein.

Und nichts anderes.


indirekt schon, durch den tendenziell früheren Pegelabfall bei kleinen LS bracht man ja gerade die Trennfrequenz.
HiLogic
Inventar
#2550 erstellt: 23. Dez 2011, 12:15

Central_Scrutinizer schrieb:
indirekt schon, durch den tendenziell früheren Pegelabfall bei kleinen LS bracht man ja gerade die Trennfrequenz.

Daher kommt auch die, meiner Meinung nach sehr unglückliche, Bezeichnung "groß" und "klein".
Ich selbst trenne grundsätzlich jeden Lautsprecher sofern sinnvoll. Der Yamaha geht mit dem Crossover bis 40Hz runter.
Nur wenige Standlautsprecher spielen wirklich bis 40Hz (oder tiefer) mit -3dB.
0xdeadbeef
Stammgast
#2551 erstellt: 23. Dez 2011, 13:55

HiLogic schrieb:

Ich selbst trenne grundsätzlich jeden Lautsprecher sofern sinnvoll. Der Yamaha geht mit dem Crossover bis 40Hz runter.
Nur wenige Standlautsprecher spielen wirklich bis 40Hz (oder tiefer) mit -3dB.

Eine Trennung bei 40Hz dürfte aber in den wenigsten Fällen sinnvoll sein. Bei Filmabmischungen landen solche Frequenzen schätzungsweise eh im LFE-Kanal und davon abgesehen haben viele Subwoofer ihren -3dB-Punkt eh schon wieder bei 30Hz.
Das sind dann gerade mal 10Hz (ca. eine Drittel Oktave) in einem Bereich, in dem das menschliche Gehör eh nicht gut ist und in dem man üblicherweise mit starken Raummoden zu kämpfen hat.
U.U. fährt man in diesem Frequenzbereich alleine schon wegen der Raummoden besser damit, das Signal nicht zu trennen und über zwei Fronts auszugeben statt über einen Sub.
HiLogic
Inventar
#2552 erstellt: 23. Dez 2011, 14:02
Ich würde es anders ausdrücken: Eine Trennung macht immer Sinn, die Frage ist nur wie hoch...
Raummoden usw. sind kein Argument für eine Trennfrequenz. Da hilft nur etwas an der Aufstellung der Lautsprecher zu ändern.
0xdeadbeef
Stammgast
#2553 erstellt: 23. Dez 2011, 14:52

HiLogic schrieb:
Ich würde es anders ausdrücken: Eine Trennung macht immer Sinn, die Frage ist nur wie hoch...

Da kommen wir dann wohl nicht zusammen. Ich bin davon überzeugt, daß es durchaus Fälle gibt, in denen eine tiefe Trennung nutzlos oder sogar kontraproduktiv ist. Speziell mit einem einzigen Sub.


HiLogic schrieb:
Raummoden usw. sind kein Argument für eine Trennfrequenz. Da hilft nur etwas an der Aufstellung der Lautsprecher zu ändern.

Bei einem einfachen Raum hat man mindestens drei deutliche Überhöhungen. Mit einem einzigen Subwoofer ist es schlichtweg unmöglich alleine durch die Aufstellung alle drei in den Griff zu bekommen. Selbst mit zwei Subwoofern (Fronts) geht das nicht ohne weitere Maßnahmen, aber immerhin hat man schon mal deutlich weniger Probleme als mit einem Sub.
HiLogic
Inventar
#2554 erstellt: 23. Dez 2011, 17:09

0xdeadbeef schrieb:
Da kommen wir dann wohl nicht zusammen. Ich bin davon überzeugt, daß es durchaus Fälle gibt, in denen eine tiefe Trennung nutzlos oder sogar kontraproduktiv ist. Speziell mit einem einzigen Sub.

Irgendwo ist bei jedem Lautsprecher das physikalische Ende erreicht und es macht einfach Sinn dem Lautsprecher diese Frequenzen nicht zuzutmuten. Auch im Stage-Bereich haben wir ausladende Subs spätestens bei 20Hz getrennt. Ab da wird ohnehin nur noch Luft bewegt... Das entlastet die Endstufen und schont die Chassis. Subjektiv bin ich sogar der Meinung es klingt knackiger und sauberer.


0xdeadbeef schrieb:
Bei einem einfachen Raum hat man mindestens drei deutliche Überhöhungen. Mit einem einzigen Subwoofer ist es schlichtweg unmöglich alleine durch die Aufstellung alle drei in den Griff zu bekommen. Selbst mit zwei Subwoofern (Fronts) geht das nicht ohne weitere Maßnahmen, aber immerhin hat man schon mal deutlich weniger Probleme als mit einem Sub.

Weiss ich. Das bekämpft man aber in der Regel nicht mit der Trennfrequenz. Das ist lediglich ein Workaround.


[Beitrag von HiLogic am 23. Dez 2011, 17:11 bearbeitet]
ugr|dual
Stammgast
#2555 erstellt: 23. Dez 2011, 22:10
seit heute bin ich auch im besitz eines rx-a3010. er ersetzt den älteren rx-v1065. mit dessen einstellmöglichkeiten ich bei der aktuellen ansammlung an boxen nicht zufrieden war (getrennte übergangsfrequenzen benötigt).

mit den yamahas war ich schon immer glücklich. ich brauche primär 24bit/192khz über HDMI für stereo und die dts/hd/ma/ac3 decoder für digitale ausleitung.

erstaunt war ich wie weit unter UVP man die yamahas bekommen kann wenn man sich etwas umschaut.

nun denn, frohe weihnacht !
Martinus61
Inventar
#2556 erstellt: 25. Dez 2011, 07:10
Ja 20 % off sind locker verhandelbar. Wenn man den richtigen Händler hat gehen auch 25%.
stevenskl
Stammgast
#2557 erstellt: 25. Dez 2011, 14:23
uqr|dual,
wo hast Du denn den Yamaha gekauft und zu welchem Preis? Ich möchte evtl. auch einen kaufen.
Bananenkrümmer
Inventar
#2558 erstellt: 25. Dez 2011, 14:53
Hast ´ne PN.
ugr|dual
Stammgast
#2559 erstellt: 25. Dez 2011, 15:03
es gibt noch günstigere angebote als das was ich gefunden habe.

bei bedarf PM.
Porki87
Ist häufiger hier
#2560 erstellt: 26. Dez 2011, 09:25
Hat einer die neue Serie schon einmal mit Canton Chronos 509.2 gehört?
upgrader
Stammgast
#2561 erstellt: 26. Dez 2011, 21:17
Um den 3010 per iPad zu steuern muß man den Receiver eigentlich zwangsläufig an LAN anschließen oder geht die Steuerung auch komplett drahtlos wie beim Apple TV?
apachelance
Stammgast
#2562 erstellt: 26. Dez 2011, 21:19

upgrader schrieb:
Um den 3010 per iPad zu steuern muß man den Receiver eigentlich zwangsläufig an LAN anschließen oder geht die Steuerung auch komplett drahtlos wie beim Apple TV?


Du kannst den 3010 mit einem WLAN-Adapter drahtlos in Dein Heimnetz hängen. Zum Beispiel dieser hier: Netgear Wlan Adapter

Funktioniert bei mir problemlos.
StillPad
Inventar
#2563 erstellt: 27. Dez 2011, 11:37
So Leute ich habe nun mal ein wenig mit den AVR und den Modi die er hat rumgespielt.

Ich hatte hier mal wieder ein Problemfilm.
Den 7. Harry Potter Teil.

Stimmen sau leise aber Effekte extra laut.

Dort dachte ich mir das ich den Dynamikbegrenzer mal testen wollte.

Nun war ich mir nicht sicher welches der Richtige ist einer ist im "Setup" drin und einer in den "Optionen"
In den Optionen nennt es sich Adaptives DRC und ich muss sagen das ist einfach nur der Hammer!

Die Stimmen werden schön angehoben ohne das die Surround Effekte leiden.
Auch sind diese noch "lauter" als die Stimmen sodass ein Sprecher nicht lauter ist als eine Explosion

Nun frage ich mich aber wo ist denn der Unterschied zu der Dynamik Kontrolle im Setup Menü?
#Duke#
Inventar
#2564 erstellt: 27. Dez 2011, 12:33

spritziii schrieb:
Morgen

Kann man das Display am 2010 dimmen oder gar ganz abschalten?

:prost



Geht nur wenn du im Modus Pure Direct drückst
#Duke#
Inventar
#2565 erstellt: 27. Dez 2011, 12:36

Ich hatte hier mal wieder ein Problemfilm.
Den 7. Harry Potter Teil.

Stimmen sau leise aber Effekte extra laut.



Wobei der Film in Deutsch eh nur als DD 5.1 auf DVD und Blu ray gibt, was eh ein Witz is^^
Auf BD hätten se wenigsten die Master-Version brennen können.

Das Problem hatte ich bei diesem Film auch mit den Stimmen
mz4
Inventar
#2566 erstellt: 27. Dez 2011, 12:41

#Duke# schrieb:

spritziii schrieb:
Morgen

Kann man das Display am 2010 dimmen oder gar ganz abschalten?

:prost



Geht nur wenn du im Modus Pure Direct drückst ;)



nein du kannst es dimmer z.B. über reciver manager.
ganz abschalten geht aber nur über PD
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