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YAMAHA RX-V1900/3900 und DSP-Z7!

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EBM242
Ist häufiger hier
#851 erstellt: 29. Jan 2009, 12:14
Hallo outofsightdd,

Ja und Nein?
Also Dimmen: Ja
Ausschalten: Nein?

...korrekt?
Im Handbuch habe ich dazu nichts gefunden.
Wie "schnell" kommt man dorthin, wo sich das Display des Gerätes Dimmen lässt (zig Untermenüs im OSD, oder per FB?) und: Was meint "Dimmen" ... nur marginal, oder soweit runter, dass es im abgedunkelten Zimmer beim Filmschauen garantiert nicht mehr stört?

Danke Dir.
outofsightdd
Inventar
#852 erstellt: 29. Jan 2009, 12:34
BDA RX-V3800 S.93 (ähnlich beim 3900):
Dimmer Verwenden Sie dieses Merkmal, um die Helligkeit des Frontblende-Displays einzustellen. Regelungsbereich: – 4 bis 0

-4 ist erfahrungsgemäß schon sehr dunkel. Erreichbar nur in den Tiefen des Setups.
EBM242
Ist häufiger hier
#853 erstellt: 29. Jan 2009, 13:30
Vielen Dank für die Antwort.
Wenn es gestattet ist, hätte ich da noch noch eine weitere Frage (link) :

Gibt es beim 3900er eine Funktion, welche den AVR in den Standby-Modus schaltet, sofern für eine bestimmte Dauer kein Signal eines Zuspielers kommt?

(Stichwort: Energieverbrauch, zu den Zeiten, wenn das Gerät nicht benötigt wird... oder man vergisst, es aus- bzw. in den Standby-Modus zu schalten) ;-)
Canton77
Inventar
#854 erstellt: 29. Jan 2009, 13:34
Mir ist nur der Sleep-Timer beim 3800er bekannt (S. 43 BDA).
Dürfte beim 3900er nicht anders sein.
Mfg-Sascha
Stammgast
#855 erstellt: 29. Jan 2009, 17:22
Danke für eure Antworten.

Also so wie ich das jetzt verstanden habe, geht ihr davon aus das der RX-V 1900 keinen Repeater hat. Das heißt logischerweise das ich die 2x7,5m wie 15m zu sehen habe. Also liegt alles am HDMI-Kabel und am Ausgang der PS3. Hoffe das Signal der PS3 ist stark genug um den Weg über den AVR zum TV zu überbrücken.

Nochmal genau nachgemessen und festgestellt das 2x7m auch reicht. Vielleicht der entscheidene Meter um die Qualität zu halten.

Habe mir jetzt erstmal 2x7m HDMI-Kabel von Atlona (7m-HDMI)bestellt. Hoffe das es ohne Quali-Verluste zum TV funktioniert.


[Beitrag von Mfg-Sascha am 29. Jan 2009, 17:27 bearbeitet]
hellsau
Stammgast
#856 erstellt: 29. Jan 2009, 18:59
Na, zumindest preislich hast Du ja schonmal nicht soo wenig investiert (, jaja Oehlbachblabla). Berichte mal, interessiert mich nämlich auch.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#857 erstellt: 29. Jan 2009, 22:00

Also so wie ich das jetzt verstanden habe, geht ihr davon aus das der RX-V 1900 keinen Repeater hat. Das heißt logischerweise das ich die 2x7,5m wie 15m zu sehen habe.


Jein.

Der Reciever schaltet das Signal ja nicht über blanke elektrische Kontakte wie bei nem Relais weiter, es durchläuft ja dennoch elektronische Schaltkreise.

Dennoch ist das ganze nicht als Repeater (also Aufholverstärker) für große Kabellängen gedacht. Die Ausgänge des Recievers sind nicht dafür gemacht das Signal so hoch zu puschen um 20m zu überbrücken.

Die 2 x 7m sind aber dennoch nicht wie 15m zu betrachten, aber es sollten nicht unbedingt die billigsten Kabel sein, aber auch nix teures ala Oehlbach, da zahlste erstmal ordentlich für den Namen.
Also nicht anders als wenn Du den Player direkt an TV oder Beamer hängen würdest, je länger das Kabel umso besser sollte es sein, unkritisch ist eigentlich nur alles bis 2m, allenfalls 3m.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 29. Jan 2009, 22:00 bearbeitet]
Canton77
Inventar
#858 erstellt: 30. Jan 2009, 07:50
Ich meine in einer Video-Ausgabe im letzten Jahr war ein Test über noch nützliche Längen bei HDMI Kabeln drin.

Wenn ich mich recht erinnere, dann konnten die "besseren" Kabel locker 10m ohne großartigen Verlust überbrücken.

Ich schaue heute mittag mal zu Hause nach wie es im Heft geschrieben steht.
thomas_hb
Ist häufiger hier
#859 erstellt: 30. Jan 2009, 11:27
Hat eigentlich mal jemand den Klang des 1900 mit dem 3900 verglichen?

Ich überlege, welcher der beiden es sein soll, wobei ich die zusätzlichen Features des 3900 eigentlich nicht brauche.
Außer vielleicht den parametrischen Equilizer, den ja der 1900 nicht hat. Aber da hier fast keiner was darüber geschrieben hat, scheint diesen ja auch fast keiner zu nutzen... Dachte eigentlich, dasss dieser zum "Feintuning" ganz nützlich sein könnte, besonders im Bassbereich (Raummoden ausgleichen). Also falls da jemand Erfahrungen gesammelt hat, würde mich freuen.

Meine eigentlich Frage: Die technischen Daten des 1900/3900 sehen ja ziemlich gleich aus, kann mir kaum vorstellen, daß Yamaha da groß unterschiedliche Bauteile verwendet oder anders abgestimmt hat. Daher wundert mich z.B., daß in der Stereoplay der 3900 für HD-Ton 52 Punkte und der 1900 nur 49 hat. Nun gebe ich nicht so viel auf diese Tests, aber 3 Punkte, da sollte man doch im direkten Vergleich einen Unterschied hören. Kann das jemand bestätigen?

Gruß, thomas_hb
hellsau
Stammgast
#860 erstellt: 30. Jan 2009, 11:47
Moin! Hab mal was zu meiner Konstellation hier verfaßt Stereo - 906/1900/3900 .
Canton77
Inventar
#861 erstellt: 30. Jan 2009, 12:18
@thomas hb:
Den Tests trau ich nicht mehr so recht. Klar, für eine grobe Einschätzung kann man die zur Übersicht nutzen, aber es ist doch von vorneherein absehbar, dass teurere Produkte vor den günstigeren liegen. Da kannste bei allen Zeitschriften quervergleichen.

Logisch sind auch teurere Bauteile drin, zumindest meistens. Oft aber auch nur weitere Funktionen, die man vielleicht gar nicht benötigt.

Ich verlasse mich mittlerweile lieber hier im Forum auf Aussagen von Nutzern/Käufern eines möglichen Neukaufes, als auf die Werbefinanzierten, ja so unabhängigen Blättchen zu hören.

OT:
Bestes Beispiel für diesen Hype ist der aktuelle LCD/Plasma Vergleich bei areaDVD. Ich hätte dir, bevor ich den Artikel teilweise gelesen habe, schon sagen können, welche Geräte als Testsieger und Klassenprimus hervorgehen.
thomas_hb
Ist häufiger hier
#862 erstellt: 30. Jan 2009, 12:54
Ja, so sehe ich es ja auch, traue auch den Tests nicht so. Klar, in einer anderen Geräteklasse finden sich höherwertigere Bauteile. Ich vermute aber mal nicht, daß Yamaha beim 3900 einen anderen Trafo, Kondensatoren oder Endstufentransistoren drin hat als beim 1900, daher zweifel ich ja auch an den Testergebnissen.
Habe aber im Forum auch nichts gefunden, wo jemand mal einen direkten Vergleich der beiden Geräte gemacht hat. Und ich traue mir nun auch nicht zu, in irgendeinem "Fachmarkt" (falls man überhaupt einen findet, der beide Geräte hat), mit Umgebungslärm, fremden LS usw. usw. einen Vergleich anzustellen...
thomas_hb
Ist häufiger hier
#863 erstellt: 30. Jan 2009, 13:08
@hellsau: danke, das bestätigt ja etwas meine Vermutung.
AyGee
Inventar
#864 erstellt: 30. Jan 2009, 13:13

thomas_hb schrieb:
Außer vielleicht den parametrischen Equilizer, den ja der 1900 nicht hat. Aber da hier fast keiner was darüber geschrieben hat, scheint diesen ja auch fast keiner zu nutzen... Dachte eigentlich, dasss dieser zum "Feintuning" ganz nützlich sein könnte, besonders im Bassbereich (Raummoden ausgleichen). Also falls da jemand Erfahrungen gesammelt hat, würde mich freuen.

Also bei mir war es damals genau der Punkt, warum jetzt ein 2700 und kein 1700 bei mir steht. Ich habe eine ausgeprägte Raummode, die ich mit dem 2700 super in den Griff bekomme. Alleine wegen diesem Feature (PEQ) lohnte sich der Aufpreis für mich!


[Beitrag von AyGee am 30. Jan 2009, 13:13 bearbeitet]
Asclepias
Inventar
#865 erstellt: 30. Jan 2009, 13:26

thomas_hb schrieb:
...
Außer vielleicht den parametrischen Equilizer, den ja der 1900 nicht hat. Aber da hier fast keiner was darüber geschrieben hat, scheint diesen ja auch fast keiner zu nutzen... Dachte eigentlich, dasss dieser zum "Feintuning" ganz nützlich sein könnte, besonders im Bassbereich (Raummoden ausgleichen). Also falls da jemand Erfahrungen gesammelt hat, würde mich freuen.
...

Der PEQ muss ja auch nicht unbedingt per Hand eingestellt werden. Beim Einmessvorgang werden ja Kurven für den PEQ als Room EQ berechnet und eingesetzt. Als haben den auch Viele in Benutzung und schreiben nichts, weil sie mit dem Klang zufrieden sind, ohne etwas manuell einstellen zu müssen.

Um eine Raummode (etwas) in den Griff zu bekommen, kann man nach Gefühl und Gehör Einstellungen vornehmen. Um den PEQ aber effizient nutzen zu können, wäre ein Schallsruckpegelmessgerät und entsprechende Auswertungssoftware notwendig. Dann hat man aber schon eine recht mächtige Möglichkeit alles gut einzustellen, vorausgesetzt man hat genügend Zeit.

Gruß
AyGee
Inventar
#866 erstellt: 30. Jan 2009, 13:35

Asclepias schrieb:
Um eine Raummode (etwas) in den Griff zu bekommen, kann man nach Gefühl und Gehör Einstellungen vornehmen. Um den PEQ aber effizient nutzen zu können, wäre ein Schallsruckpegelmessgerät und entsprechende Auswertungssoftware notwendig. Dann hat man aber schon eine recht mächtige Möglichkeit alles gut einzustellen, vorausgesetzt man hat genügend Zeit.

Gruß

So ist es. Ich mach die Messung mit nem PC (Behringer Messmikro, diverse Freeware Software). Für gute Ergebnisse muss man sich mit der Materie schon ein wenig auskennen und benötigt Zeit. Trotzdem bekomme ich es mit manueller Einstellung viel besser hin, als es mit der Auto-Einmessung der Fall ist. Wenn man also das Optimum aus einem nicht so einfachen Raum rausholen will, ist der PEQ schon ganz nützlich.
thomas_hb
Ist häufiger hier
#867 erstellt: 30. Jan 2009, 14:33
Das macht mich jetzt aber doch ein wenig neugierig.

@ AyGee: Hast du mit der Messtechnik mal überprüft, wie gut die Einmessautomatik die Raummoden glatt kriegt? Das würde mich echt mal interessieren! Das man es "manuell" (mit dem entsprechenden Equipment) besser hinbekommt, glaube ich wohl. Aber immerhin liegen zwischen 3900 und 1900 ja ein paar hundert €€, und die Messtechnik bräuchte man ja auch noch...

Wie ist das eigentlich, habe mal ein wenig die Bedienungsanleitung gelesen: Wenn ich die Einmessung nutze, dann stellt sich der PEQ auf den Raum ein, und ich kann ihn nicht mehr für manuelle Einstellungen verwenden, oder? Das eine (Einmessergebis), oder das andere (Manuell)??
Wenn ich es richtig verstanden habe, gilt das ja auch für den 3900, nur das hier für manuelle Einstellungen halt neben dem graphischen EQ auch der PEQ zur Verfügung steht.
Wäre ja eine gute Sache, wenn man erstmal einmisst, und diese (automatisch ermittelte) Kurve dann praktisch als Grundlage für manuelles "Nachtunen" nehmen könnte. Sonst fängt man ja bei Null wieder an...:? Wenn einem also die Bässe z.B. zu dünn sind oder Höhen zu laut, bleiben dann nur die Klangregler (Höhen/Bässe), also wie bei einem klassischen Stereo-Amp... ??
AyGee
Inventar
#868 erstellt: 30. Jan 2009, 15:16
Bei mir war es wie folgt (2700):
Das automatische Einmessen verändert ja auch den Mittel/Hochton. Das wollte ich aber eigentlich nicht, sondern nur im Bass-Bereich die Raummoden schmalbandig absenken und die Rears und den Center an die Fronts anpassen.
Ich hab also erste mal "auf Front" eingemessen. Anschließend konnte ich manuell die Kurven anpassen und habe für alle LS (auch Fronts und Sub) meine Raummoden-Frequenzen schmalbandig, aber stark abgesenkt.
Das ganz geht aber nur, wenn man weiß auf welchen Frequenzen die Raummoden liegen. Das misst man am besten mit nem PC und Messmikro und das braucht Zeit und Gedult.
MarcMarc
Inventar
#869 erstellt: 30. Jan 2009, 18:12

AyGee schrieb:
B Anschließend konnte ich manuell die Kurven anpassen und habe für alle LS (auch Fronts und Sub) meine Raummoden-Frequenzen schmalbandig, aber stark abgesenkt.
Das ganz geht aber nur, wenn man weiß auf welchen Frequenzen die Raummoden liegen. Das misst man am besten mit nem PC und Messmikro und das braucht Zeit und Gedult.

Das ist cool- wie genau kann man die Frequenzen anwählen?
Ich habe eine Resonanz bei 57 Hz...
Wenn ja, kann dies wohl auch der Z9?
L.G.,
Marc.
pheeacs
Neuling
#870 erstellt: 30. Jan 2009, 19:52
Hallo,

habe hier lange still mitgelesen, und habe mir (auch deshalb) heute einen 1900 gekauft, und wollte ihn gleich mal ausprobieren. LS werden zwar erst morgen geliefert, aber mal im MENU rum-zappen sollte doch gehen.

Also per HDMI (Kable 3m, v1.3) an den LCD-TV, und zwar der hier:

http://origin.samsung.com/au/products/tv/archivedtelevisions/la46m51b.asp#hdmi

Ist ein HD ready Gerät, hat einen HDMI Eingang, und unterstütz laut Link auch HDCP.

Nach dem ersten, jungfräulichen Einschalten des AV hatte ich dann auf dem LCD-TV einen grauen Hintergrund, und wenn ich an dem Input-rädchen des AV gedreht habe, so wurde in weisser Pixel-Schrift angezeigt, welche Quelle gerade ausgewählt wurde.

Dann habe ich ein wenig in der BdA gelesen, und plötzlich wurde das Bild auf dem LCD Blau, mit der Info: No Signal. Aha, dachte ich, hat der AV nen "Bildschirmschoner?"

Aber seitdem sind alle Versuche, das Menü wieder auf den LCD-TV zu bringen, gescheitert. Schalte ich den AV ab, dann ändert sich die Info auf dem LCD zu "Check Signal Cable", das gleiche passiert bei "Pure Direct". Nach dem Anschalten des AV bzw. auch dem Abstellen von PURE DIRECT ändert sich die Meldung auf dem LCD wieder zu "No Signal". Also habe ich mich per Front Panel Display vorgearbeitet bis:
SIGNAL-INFO
HDMI SIGNAL --- --> DVI
HDMI Res. --- --> --- (so ist's aktuell, vorher stand da auch mal 576p, aber da ging das Bild auch schon nicht)
HDMI ERROR HDCP ERROR

Nanu, sollte das Grund sein, warum mein Menü weg ist?

Wer kann helfen?

Danke,
pheeacs



Nachtrag 1:
wtf!!! gerade habe ich schon die Vorschau zu diesem Beitrag gelesen, plötzlich sehe ich wieder das OSD Menü auf dem Screen? was soll denn das? Bin jetzt verwirrt ...

So, jetzt sehe ich wieder das Menü??? Kann es jetzt auch wieder nach Belieben an- und ausschalten.

Die Infos bei DVD-Zuspielung über Component sehen jetzt wie folgt aus:

SIGNAL-INFO
HDMI SIGNAL --- --> DVI
HDMI Res. 480i --> 480p
HDMI ERROR Out of Res.

(Das muss man sich mal überlegen - nen JVC Stand-Alone-DVD-Player, der max. 500 Zeilen hat und damit nichtmal 576i ausgeben kann ) Muss dazu sagen, dass LCD-TV und DVD-Player Teil der Wohnungsaustattung sind ... da hat der Vermieter wohl gedacht: mmh, großer flacher TV, aber HD Ready und Full HD - das ist egal. Und dann dachte er wohl, dass nen DVD Player wichtig wäre, ber da nur nen billigen. Da kommt dann sowas raus. Wenn man dann den Yammi-1900 zwischenhängt, ist das alles mehr als albern, aber der DVD-Player wird bald durch nen BD ersetzt, und dann sieht die Welt (und das Bild auf dem LCD-TV) schon besser aus ...

Dazu dann auch mal ein paar Fragen:
1. Der LCD-TV ist HD Ready, d.h. die natürliche Auflösung ist 1360 x 768 Pixel. Laut BdA versteht er bei Componenten-Zuspielung 720/60p, 1080/50i und 1080/60i. Über HDMI-Zuspielung steht da nix, aber ich gehe davon aus, dass es die gleichen Formate sind. Stimmt das?
2. Mit welcher Auflösung sendet der Yammi DVD-Signale an den LCD-TV? Kann ich da 720p bzw. 1080i einstellen?
3. Wenn der Yammi 576i /p von dem BD-Player bekommt (bei DVD-Playback), dann skaliert er dies hoch auf 720p? Oder 1080i? 50 Hz oder 60 Hz? Was ist besser?
4. Wenn ich eine BD abspeile (1080/24p), was muss ich beim Yammi einstellen, damit ich das auf dem TV sehen kann? Hat er einen Converter von 1080/24p auf 1080/50i? oder 1080/60i? Wird das arg ruckeln? Wie siehts mit down-scaling aus? Kann der Yammi 1080/24p in 720/60p umwandeln?
5. Wenn nicht, kann das wenigstens der TV?

Gleich 5 Fragen, ich hoffe das ist nicht zu viel für den Anfang.

Nochmals schönen Gruß,
pheeacs


Nachtrag 2:
Ich checks nicht, ich habe kein Kabel gezogen, nur kurz DVD-Player und AV ausgemacht, und den LCD-TV auf TV als Source. Dann wieder zurücke, jetzt steht im Menü folgendes:

SIGNAL-INFO
HDMI SIGNAL Analog --> HDMI (war vorher --- --> DVI
HDMI Res. 480i --> 480p
Analog Res. 480i --> 480i


Die Zeile mit HDMI Error fehlt jetzt. Also kein Error mehr???


[Beitrag von pheeacs am 30. Jan 2009, 20:47 bearbeitet]
thomas_hb
Ist häufiger hier
#871 erstellt: 30. Jan 2009, 23:12
Nochmal zum Einmessen bzw. PEQ: Also laut der BDA geht das beim 1900 nicht so wie von AyGee beschrieben, dafür bracuht man wohl den 3900... also die eingemessene Kurve nachträglich korrigieren.
Danke aber für die Info, wie du es realisiert hast. Da der PEQ aber nach dem Einmessen die Frequenzbänder auch festlegt, stelle ich mir eine manuelle Korrektur (ohne Messtechnik) schwierig bis unmöglich vor. Hat da jemand Erfahrungen mit dem akzuellen Modell?
Hört ihr eigentlich dann auch Stereo grundsätzlich mit den EQ-Einstellungen, oder wird das alles durch "Pure Direct" deaktiviert?
Und wie macht ihr dann Korrekturen? Hab schon öfter gelesen, daß nach dem Einmessen der Bass ein wenig schwach auf der Brust ist. Heißt das dann, Bass-Regler aufdrehen??

Gruß, thomas_hb
Mickey_Mouse
Inventar
#872 erstellt: 30. Jan 2009, 23:23

pheeacs schrieb:

Ich checks nicht, ich habe kein Kabel gezogen, nur kurz DVD-Player und AV ausgemacht, und den LCD-TV auf TV als Source. Dann wieder zurücke, jetzt steht im Menü folgendes:

SIGNAL-INFO
HDMI SIGNAL Analog --> HDMI (war vorher --- --> DVI
HDMI Res. 480i --> 480p
Analog Res. 480i --> 480i


Die Zeile mit HDMI Error fehlt jetzt. Also kein Error mehr???


finde dich damit ab, der 1900 ist mit der heißen Nadel gestrickt und mehr Blender als solides Gerät!

Häufig hilft einfach mal die Quelle umzuschalten!

wenn ich in einer Pause mal den Beamer abschalte um die Lampe zu schonen, aber den 1900 weiterlaufen lasse, dann habe ich hinterher oft nur diesen grauen "Schneegriesel-Hintergrund". Einmal auf einen anderen Eingang und wieder zurück schalten hilft "meistens". Manchmal muss ich aber auch aus- und wieder einschalten.

Und ein weiteres "Feature" hast du ja auch schon kennen lernen dürfen. Der 1900 läßt sich nur in der Kombination aus OSD und eingebautem Display vollständig bedienen:-(
Floedel
Neuling
#873 erstellt: 31. Jan 2009, 00:28
Überlege gerade von einem Yamaha DSP-A1 auf den 3900 zu wechseln.

Hat jemand praktische Erfahrungen damit? Lohnt sich das?

HDMI, Netzwerk etc. ist schon sehr nett. Aber wie sieht es klangtechnisch aus? Ein Fortschritt?
Nick11
Inventar
#874 erstellt: 31. Jan 2009, 00:56

MarcMarc schrieb:

AyGee schrieb:
B Anschließend konnte ich manuell die Kurven anpassen und habe für alle LS (auch Fronts und Sub) meine Raummoden-Frequenzen schmalbandig, aber stark abgesenkt.
Das ganz geht aber nur, wenn man weiß auf welchen Frequenzen die Raummoden liegen. Das misst man am besten mit nem PC und Messmikro und das braucht Zeit und Gedult.

Das ist cool- wie genau kann man die Frequenzen anwählen?
Ich habe eine Resonanz bei 57 Hz...

Ich glaube, das ist der Knackpunkt. Wenn man die einzelnen Filter mehr oder weniger Hertz-genau platzieren könnte, wäre das schon genial und würde Yamaha fast einzigartig dastehen lassen. So was suche ich schon lange.

Meines Wissens können die Filter aber bloß auf fest vorgegebene Frequenzpunkte im Oktavabstand oder bestenfalls Drittel-Oktavabstand gesetzt werden. Der AreaDVD-Test des 3800 legt auch genau das nahe (allerdings wie ich finde ein bisschen in kauderwelsch formuliert). Damit wäre es aber kein echter paramterischer EQ, sondern nur ein grafischer (eventuell noch ergänzt um variable Bandbreite) und im Bassbereich wegen dieser groben Rasterung der Einsatzpunkte auch nur bedingt - oder zufallsabhängig - nutzbar, abgesehen davon dass Yamaha hier mit der Bezeichnung in die Irre führt.

Aber vielleicht liege ich ja auch falsch - würde mich sehr freuen und mein Kaufinteresse beleben....


[Beitrag von Nick11 am 31. Jan 2009, 01:01 bearbeitet]
Asclepias
Inventar
#875 erstellt: 31. Jan 2009, 10:10
Naja, 1/3 Oktave sollte schon ausreichen im Bassbereich.

Was den PEQ angeht, im Vergleich zu einem grafischen EQ, so ist es doch so, dass man den Parameter Q angeben kann, also verdient er den Namen schon.

Gruß
hellsau
Stammgast
#876 erstellt: 31. Jan 2009, 12:41

pheeacs schrieb:

Dazu dann auch mal ein paar Fragen:
1. Der LCD-TV ist HD Ready, d.h. die natürliche Auflösung ist 1360 x 768 Pixel. Laut BdA versteht er bei Componenten-Zuspielung 720/60p, 1080/50i und 1080/60i. Über HDMI-Zuspielung steht da nix, aber ich gehe davon aus, dass es die gleichen Formate sind. Stimmt das?
2. Mit welcher Auflösung sendet der Yammi DVD-Signale an den LCD-TV? Kann ich da 720p bzw. 1080i einstellen?
3. Wenn der Yammi 576i /p von dem BD-Player bekommt (bei DVD-Playback), dann skaliert er dies hoch auf 720p? Oder 1080i? 50 Hz oder 60 Hz? Was ist besser?
4. Wenn ich eine BD abspeile (1080/24p), was muss ich beim Yammi einstellen, damit ich das auf dem TV sehen kann? Hat er einen Converter von 1080/24p auf 1080/50i? oder 1080/60i? Wird das arg ruckeln? Wie siehts mit down-scaling aus? Kann der Yammi 1080/24p in 720/60p umwandeln?
5. Wenn nicht, kann das wenigstens der TV?


Zu 3. und 4.: HDMI-Signale kann der 1900er nicht upscalen. Geht nur bei analogem Signal. Liegt letzteres an, kannst Du im Video-Menu einstellen, ob er die Auflösung übernehmen oder stattdessen 576p, 720p, 1080i oder 1080p nehmen soll.
Im Menu kannst Du ebenfalls einstellen, ob er die Auflösung Deines angeschlossenen Ausgabegerätes automatisch erkennen soll, oder nicht, bzw. eine beliebige Auflösung wählen (S. 73 u. 94 in der BDA). Vielleicht entschärft das auch Dein anderes Problem.

Kleiner Tipp, lad die BDA als PDF runter. Macht das Suchen manchmal einfacher.
MarcMarc
Inventar
#877 erstellt: 01. Feb 2009, 11:05

Nick11 schrieb:

MarcMarc schrieb:

AyGee schrieb:
B Anschließend konnte ich manuell die Kurven anpassen und habe für alle LS (auch Fronts und Sub) meine Raummoden-Frequenzen schmalbandig, aber stark abgesenkt.
Das ganz geht aber nur, wenn man weiß auf welchen Frequenzen die Raummoden liegen. Das misst man am besten mit nem PC und Messmikro und das braucht Zeit und Gedult.

Das ist cool- wie genau kann man die Frequenzen anwählen?
Ich habe eine Resonanz bei 57 Hz...



Meines Wissens können die Filter aber bloß auf fest vorgegebene Frequenzpunkte im Oktavabstand oder bestenfalls Drittel-Oktavabstand gesetzt werden.

Aber vielleicht liege ich ja auch falsch - würde mich sehr freuen und mein Kaufinteresse beleben....

Hallo Nick,
Danke, dass meine Frage erhört wurde.
Was bedeutet 1/3 Oktave im Bezug auf die Freuquenz genau?
Gehen wir von 50Hz aus, wie hoch wäre diesbezüglich 1/3 Oktave?
Das wäre schon interessant.
Da ich z.zt. noch den AZ1 nutze eine interessante Überlegung.
Viele Grüße,
Marc.
Nick11
Inventar
#878 erstellt: 01. Feb 2009, 15:13
Hallo Marc,

meines Wissens geht es bei ca. 31 Hz los, also sind die Oktav-Schritte 31, 62, (rund) 125 , 250 und so weiter. Die Zwischenschritte in der ersten Oktave dürften dann grob geschätzt so ca. 40 und 50 Hz sein, denn wegen der logarithmischen Skalierung werden die Schritte in absoluten Hz-Beträgen ja immer etwas größer.

Damit hat man übers ganze Frequenzband gesehen 30 Einsatzpunkte, das ist verglichen mit vielen Konkurrenten, welche meist 9 (manchmal 7) oder 15 (Onkyo PR-SC 886)manuell wählbare Punkte bieten, natürlich deutlich besser und sehr sehr löblich. Im Bassbereich ist damit trotzdem nur teilweise geholfen, wenn die Resonanz immer noch genau zwischen zwei Einsatzpunkten liegt. "Echte" parametrische EQ's, so wie die ganze Fachwelt sie kennt, bieten da weitegehend freie Wahl der Frequenzpunkte. Daher meine Kritik an der irreführenden Bezeichnung von Yamaha.

PS: Einen AZ-1 habe ich auch noch. Weiß gar nicht, ob ich es übers Herz bringe, den wegzugeben. Rein optisch eine Wucht, einfach klasse. Da kommt für mich auch ein Z11 nicht mit....
Asclepias
Inventar
#879 erstellt: 01. Feb 2009, 15:59
Kann man denn beim Onkyo PR-SC 886 auch den Parameter Q angeben?

Gruß
Nick11
Inventar
#880 erstellt: 01. Feb 2009, 16:55
Meines Wissens nein. Allerdings wird das auch von vornherein nur als "grafischer" EQ angegeben. Im Test auf areadvd steht evtl. mehr.
MarcMarc
Inventar
#881 erstellt: 01. Feb 2009, 17:11

Nick11 schrieb:
Hallo Marc,


PS: Einen AZ-1 habe ich auch noch. Weiß gar nicht, ob ich es übers Herz bringe, den wegzugeben. Rein optisch eine Wucht, einfach klasse. Da kommt für mich auch ein Z11 nicht mit....

Hallo Nick,
ja, ganz viel bekommt man fafür leider nicht mehr.
dennoch wirklich ein Supergerät.
Ich weiß auch nicht recht, ob ca 700€ Aufpreis zum Z9 gerechtfertigt sind.
Welches Gerät betreibst Du zur Zeit und woran?
L.G.,
Marc.
Asclepias
Inventar
#882 erstellt: 01. Feb 2009, 19:23

Nick11 schrieb:
Meines Wissens nein. Allerdings wird das auch von vornherein nur als "grafischer" EQ angegeben. Im Test auf areadvd steht evtl. mehr.

Dann ist der Name "Parametrischer EQ" ja nicht ganz falsch, da man den Parameter Q konfigurieren kann, auch wenn man nicht ganz frei bei der Wahl der Frequenz ist. In der Praxis sollte das nicht so tragisch sein. Die freie Wahl von Q ist wichtiger.

Gruß
Passat
Inventar
#883 erstellt: 01. Feb 2009, 19:36
Die Frequenz kann man nur bei analogen parametrischen EQs stufenlos regeln.

Bei digitalen EQs geht das grundsätzlich nur in Stufen.
Es liegt da nur im Ermessen des Herstellers, wie klein er die Stufen macht.

Und 1/3-Oktav-Schritte sind da in der Praxis sicherlich ausreichend.

Grüsse
Roman
AyGee
Inventar
#884 erstellt: 02. Feb 2009, 09:47

Passat schrieb:

Und 1/3-Oktav-Schritte sind da in der Praxis sicherlich ausreichend.

Um Raummoden zu bekämpfen nicht wirklich. Da müsste man eigenltich im Bereich 10 - 250 Hz in 1 Hz Schritten oder noch kleiner einstellen können. Denn man sollte den Bereich nur jeweils ganz schmalbandig absenken.
Bei mir habe ich Glück, dass meine größte Raummode bei ca. 39,5 Hz liegt und der 2700 bei 40 Hz eine Absenkung erlaubt. Das ist dann schon gut genug.

Ich hatte zuvor einen Behringer PEQ (nur für den Sub), den ich seit dem 2700 nicht mehr brauche. Und ich kann nun nicht nur für den Sub, sondern für alle LS den PEQ nutzen.
Asclepias
Inventar
#885 erstellt: 02. Feb 2009, 10:23
Und wie stark senkst Du mit welcher Güte ab? Hebst Du den dadurch welligen Verlauf an nahe liegender Frequenz wieder an?

Gruß
AyGee
Inventar
#886 erstellt: 02. Feb 2009, 10:33

Asclepias schrieb:
Und wie stark senkst Du mit welcher Güte ab? Hebst Du den dadurch welligen Verlauf an nahe liegender Frequenz wieder an?

Gruß

Das kann ich dir aus dem Kopf nicht sagen. Ich senke aber sehr schmalbandig ca. 12db ab. Anheben tue ich gar nix.
Nick11
Inventar
#887 erstellt: 02. Feb 2009, 11:44

AyGee schrieb:

Passat schrieb:
Und 1/3-Oktav-Schritte sind da in der Praxis sicherlich ausreichend.

Um Raummoden zu bekämpfen nicht wirklich. Da müsste man eigenltich im Bereich 10 - 250 Hz in 1 Hz Schritten oder noch kleiner einstellen können. Denn man sollte den Bereich nur jeweils ganz schmalbandig absenken.
Bei mir habe ich Glück, dass meine größte Raummode bei ca. 39,5 Hz liegt und der 2700 bei 40 Hz eine Absenkung erlaubt. Das ist dann schon gut genug.

Zustimmung. Der Einwand, dass streng gesehen nur analoge Filter eine beliebig genaue Positionierung erlauben, ist wohl richtig. Hersteller wie Audionet oder TagMcLaren boten aber meines Wissens Filter, die im Bassbereich Schritte von nur 1 oder 2 Hz erlaubten. Das würde ich dann im Bassbereich zumindest "genau genug" nennen. Aber da hat vielleicht jeder eigene Vorstellungen.

MarcMarc schrieb:

Nick11 schrieb:
Einen AZ-1 habe ich auch noch. Weiß gar nicht, ob ich es übers Herz bringe, den wegzugeben. Rein optisch eine Wucht, einfach klasse. Da kommt für mich auch ein Z11 nicht mit....

ja, ganz viel bekommt man fafür leider nicht mehr.
dennoch wirklich ein Supergerät.
Ich weiß auch nicht recht, ob ca 700€ Aufpreis zum Z9 gerechtfertigt sind.
Welches Gerät betreibst Du zur Zeit und woran?

Mein AZ-1 ist bis heute an vier Elac 310i + Sub in Betrieb. Der Restwert bzw. der eventuelle Aufpreis macht mir keine Sorgen. Leider aber fehlen HDMI (auch beim Z9) und ein paar andere Kleinigkeiten, dazu kommt trotz Zufriedenheit die Ungewissheit, ob klanglich inzwischen noch ein bisschen mehr geht. Aber wie ich mich drehe, für mich wäre jede Alternative (erst recht andere Marken) ein optischer Rückschritt. Und das Ding läuft einfach. Einen 1800/3800 oder 1900/3900 habe ich bisher gescheut, weil "vom Papier" und von der UVP her deutlich unter dem AZ-1 angesiedelt. Kann ja aber dennoch sein, dass diese klanglich stark aufgeholt und mit den AZ-1 gleichgezogen bzw. diesen überholt haben....
AyGee
Inventar
#888 erstellt: 02. Feb 2009, 11:52
Das solltest du natürlich selber testen. Aber, ein Kumpel von mir hat seinen AZ-1 durch einen RX-V2700 ersetzt. Der AZ-1 hatte nach seinem Empfinden mehr Leistung und klingt druckvoller im Bass. Der 2700 gibt aber mehr Details im Mittel/Hochton wieder und klingt so "transparenter".
pheeacs
Neuling
#889 erstellt: 03. Feb 2009, 04:05
@hellsau und mickey mouse,

vielen Dank für Eure Antworten. Bzgl. der Erkennung hat der LCD TV jetzt keine Probleme mehr. Ursache kann ich nicht nennen, vielleicht steckte am Anfang das Kabel nicht richtig, oder vielleicht liegt's ja wirklich an der heissen Nadel ...

Wegen upscaling/downscalig

Wenn ich bei analogem Signal auf upscaling gehe, und ich stelle 1080i ein, dann "frisst" der LCD TV das Signal, genauso bei 1080p. Jetzt hoffe ich nur, dass er auch bei digitaler Zuspielung via BD (1080p24) ein Bild anzeigt.

Probieren geht wohl hier über studieren ...


@all
Bzgl. der automatischen Einmessung habe ich noch ne Frage. Habe alle Lautsprecher meines 5.1 Systems (alle Lautsprecher vom selben Hersteller, selbe Serie, kommen im 5.1 Set) identisch angschlossen, d.h. plus am LS (rot) an plus am Yamaha (auch rot) und minus (schwarz) an minus. Nach der Einmessung sagt er, dass Front Left und Front Right "out of phase" sind. Laut BdA kann das wohl auch vorkommen, wenn die Verkabelung richtig ist.

Ich habe dann spasseshalber mal bei beiden Fronts die phase getauscht (rot mit schwarz vertauscht), und die Einmessung danach verlief fehlerfrei.

Sollte ich das jetzt so lassen oder besser wieder zurück in den Anfangszustand? Die Wahrscheinlichkeit, dass bei den Fronts intern die Anschlüsse vertauscht wurden, scheint mir zu gering ...

Laut yamaha webseite kann es daran liegen, dass die Lautsprecher bewusst phasenverkehrt aufgebaut sind.

Habe jetzt erstmal wieder plus an plus und minus and minus, die out-of-phase-meldung sehe ich ja nicht ständig. Aber ein letzter Zweifel bleibt. Was schlagt ihr vor, wie ich meine phase "auf die Schnelle" testen kann? Tricks wie 1,5V Batterie und Membranauslenkung sind ja für die Katz, wenn die Phasenverdrehung vom Hersteller gewollt ist.

Danke für die Hilfe,
pheeacs


[Beitrag von pheeacs am 03. Feb 2009, 04:07 bearbeitet]
Passat
Inventar
#890 erstellt: 03. Feb 2009, 09:21

pheeacs schrieb:
Was schlagt ihr vor, wie ich meine phase "auf die Schnelle" testen kann? Tricks wie 1,5V Batterie und Membranauslenkung sind ja für die Katz, wenn die Phasenverdrehung vom Hersteller gewollt ist.


Nein, sind sie nicht.
Denn eine Phasendrehung hört man nicht, sofern nicht andere, nicht in der Phase gedrehte Lautsprecher mitspielen.

Also einfach mal den Batterietest machen, oder noch besser: Alle Lautsprecher auf Large stellen, dann 7ch Stereo laufen lassen und sich die Baßwiedergabe anhören und mal testweise umpolen. Die Stellung, in der der Baß an deinem Hörplatz kräftiger ist, ist die richtige Polung.

Grüsse
Roman
pheeacs
Neuling
#891 erstellt: 03. Feb 2009, 10:57
Danke fuer die Antwort!

Da habe ich gleich so viele weitere Fragen:

1.) Kann ich beim Batterietest eine 1,5 V Baterie AAA verwenden? Sprich, die aus der Fernbedienung? Wenn nicht, welche genau muss es sein?

2.) Wenn ja, wie muss ich testen? Plus am Lautsprecher an Plus an der Batterie, und dann muss die Membran nach aussen kommen? Wenn nicht, dann ist entweder die Batterie verpolt ... oder der Lautsprecher. Nee klar, dann halte ich gerade den minus des LS an den Pluspol der Batterie. Was aber, wenn das genau so sein soll, herstellerbedingt? Sind Mission M35i.

3.) Wie sollte ich bei dem Hoer-Test vorgehen?

Erklaerung: Die Ausgangssituation ist jetzt, dass alle Lautsprecher identisch verkabelt sind, d.h. bei allen ist rot-an-rot und schwarz-an-schwarz. Laut Einmessung sind bei dieser Verkabelung die beiden fronts "out of phase".

Spiele ich einen Stereo-Track (2.0), klingen die fronts gut, die Stimmen und Instrumente sind in der Mitte. Mein Gedaechtnis reicht eigentlich nicht aus, um nach ein paar Minuten Kabelfriemeln noch zu sagen, was sich veraendert hat - aber egal, oder auch deshalb: Pole ich beide fronts um, aendert sich an dieser Wahrnehmung nichts. Das habe ich auch erwartet, denn zueinander haben sich die fronts nicht geaendert, "bass-berg trifft immernoch auf bass-berg", "bass-tal auf bass-tal". Der "Druck" bleibt. Und die Ortbarkeit von Instrumenten ist stets gegeben. Also muesste ich idealerweise einen front und einen rear zusammen spielen lassen. Dummerweise stehen die aber nicht mit der membran in die selbe Richtung, sondern einander zugewandt. In dieser Aufstellposition ist es doch eingentlich sogar essentiell, dass diese Lautsprecher zueinander phasenverdreht sind, um sich nicht gegenseitig "auszuloeschen". Daher Frage 4.

4.) Wird das vom Receiver beruecksichtigt?

5.) Was, wenn die Fronts in Ordnung sind, aber die Rear verpolt? Wie soll ich das rausfinden?

Ich habe an meinem Mischpult die Chance, das beide Kanaele des Stereo-Signals zu "blenden", d.h. ich bekomme auf beiden Kanaelen identische Signale. Ideales MONO. Daher Frage 6:

6.) Welches Sourround-Programm ist denn jetzt ideal, um eine Phasenverdrehung korrekt zu identifizieren?

7.) Gibt es vielleicht sowas wie das AC3-5.1-Test-File (ist nen AVI) auch fuer Phasenverdruhungstests?

Soviele Fragen, ich hoffe ihr werdet nicht muede mir zu antworten. Freue mich ueber jeden Rat!

pheeacs
Passat
Inventar
#892 erstellt: 03. Feb 2009, 11:46
Deshalb sollst du ja auch den Hörtest mit dem 7ch Stereo-Programm machen.
Da laufen dann alle angeschlossenen Lautsprecher und du kannst anhand der Baßintensität hören, ob die Lautsprecher alle in Phase spielen oder nicht.

Grüsse
Roman
ooley
Hat sich gelöscht
#893 erstellt: 03. Feb 2009, 13:21
Ich habe eine Frage zu der Bluetooth YBA-10 Dockingstation für meinen RX-V 1900:

Hat das Teil schon Jemand im Einsatz und wie sind die Klangeigenschaften?

Wo kann man es hier kaufen? Ich habe nur Shops in den USA gefunden... wollte es schon bei Amazon.com bestellen, da heißt es aber nur, dass eine Lieferung ins Ausland nicht möglich ist...

Danke für Eure Antworten!

Gruß


[Beitrag von ooley am 03. Feb 2009, 13:22 bearbeitet]
pheeacs
Neuling
#894 erstellt: 03. Feb 2009, 16:44
@passat

hab jetzt mal den "bass-hör-test" gemacht.

Test 1: nur die Fronts laufen, Left bleibt wie er ist, Right wird ständig geswitcht. Ergebnis: wenn beide im "Standard" angeschlossen sind, d.h. rot-an-rot und schwarz-an-schwarz, dann klingt es gut.

Test 2: Front right und Rear right laufen, das eingangssignal habe ich am balance vom Mischpult auf right gestellt. Sub aus, Center abgeklemmt. Ergebnis: rot-an-rot und schwarz-an-schwarz klingt besser. Center wieder angeschlossen: Gleiches Ergebnis.

Die Lautsprecher bleiben jetzt erst mal so, auch wenn der Yammi meint, die fronts wären "out of phase". Würde trotzdem gern nochmal den Batterietest machen, aus reiner Neugier, und weil ich was lernen kann, vorher möchte ich aber auf eine Antwort zu meiner Frage 1 warten. Kann ich beim Batterietest eine 1,5 V Baterie AAA verwenden? Sprich, die aus der Fernbedienung? Wenn nicht, welche genau muss es sein?

Besten Dank,
pheeacs
Passat
Inventar
#895 erstellt: 03. Feb 2009, 16:50
Ja, du kannst die 1,5V-Batterie verwenden.
Plus an Plus und Minus an Minus, dann sollte sich die Baßmembran nach vorne bewegen.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 03. Feb 2009, 16:51 bearbeitet]
pheeacs
Neuling
#896 erstellt: 04. Feb 2009, 03:52
@Passat

Batterietest hat wunderbar geklappt! Bei den Rears kommt die membran raus, bei den Fronts geht sie rein. Die Fronts sind tatsächlich phasenverkehrt aufgebaut. Also wiedermal google bemüht, und siehe da, es gibt jemanden, der das gleiche "Phänomen" beobachtet hat.

Thread im AVF

Zusammenfassung: Mission baut bei den großen Fronts die Tieftöner bewusst phasenverkehrt ein, weil es messtechnisch bessere Ergebnisse bringt. Irgendwas mit crossover, aber davon verstehe ich nix. Klingen tun sie gut, auch im System, und dass der 1900 diese Phasenverdrehung erkennt, zeigt auch, dass der Yammi sein Handwerk versteht. Nur das Wort "Warning" ist etwas irreführend, weil ja offensichtlich kein Grund zur Warnung besteht.

Vielen Dank für Eure Hilfe,
Grüße
pheeacs
ooley
Hat sich gelöscht
#897 erstellt: 05. Feb 2009, 09:31

ooley schrieb:
Ich habe eine Frage zu der Bluetooth YBA-10 Dockingstation für meinen RX-V 1900:

Hat das Teil schon Jemand im Einsatz und wie sind die Klangeigenschaften?

Wo kann man es hier kaufen? Ich habe nur Shops in den USA gefunden... wollte es schon bei Amazon.com bestellen, da heißt es aber nur, dass eine Lieferung ins Ausland nicht möglich ist...

Danke für Eure Antworten!

Gruß


Nochmal nachfrag... keiner was dazu zu sagen?
Passat
Inventar
#898 erstellt: 05. Feb 2009, 10:05
Den YBA-10 habe ich europaweit noch nirgendwo gesehen, obwohl er auch in der deutschen Anleitung vom x63/1900/3900 erwähnt wird und im deutschen Prospekt drin steht.

Im Prospekt steht aber "nur in bestimmten Regionen erhältlich".

Da fragt man sich natürlich, warum Yamaha den YBA-10 nur in bestimmten Regionen anbietet.

Bei Ebay bietet ein US-Shop den YBA-10 für 79,80 $ zzgl. 42,90 $ Versand (zusammen ca. 94,- €) an. Der versendet weltweit.

Grüsse
Roman
AyGee
Inventar
#899 erstellt: 05. Feb 2009, 15:43
Fragt doch mal bei Yamaha nach, wann das Teil bei uns verfügbar ist.
pheeacs
Neuling
#900 erstellt: 06. Feb 2009, 02:30
Hallo beisammen,

laut BdA sollte der seitliche Freiraum zum Receiver 20 cm betragen, nach oben sollten 30 cm Luft sein. In einem Rack, Sideboard oder Regal ist das ja nicht zu realisieren, trotzdem habe ich das auch hier schon öfter gesehen.

Wie habt ihr Eure Receiver aufgestellt, und wie heiß werden Eure Geräte (gemessen Blechoberseite in der Mitte an den Lüftungsschlitzen)?

Ich mache mal den Anfang:
seitlicher Abstand je ca. 8cm, Freiraum nach oben ca. 6 cm, nach hinten steht er "frei", d.h. 25 cm bis zur Wand, Luft kann hinten nach oben weg.

Habe derzeit übergangsweise einen kleinen Ventilator, der säuselt Luft durch den 6 cm Spalt zwischen Blech und drüber liegendem Rack-Boden, in dieser Konfiguration pegeln sich die Temperaturen so bei 34 Grad ein. Ohne Ventilator gehts recht schnell über die 45, weiter habe ich mich erstmal nicht getraut.

Also, postet bitte Eure Aufstellung, Temperaturen, und ab wann ein frühzeitiger Hitzetod droht.

Freundliche Grüße,
pheeacs
Canton77
Inventar
#901 erstellt: 06. Feb 2009, 07:39
Mein AVR hat seitlich keinen "Freiraum", nur oben ca. 6 cm. Bisher konnte ich keine Überhitzung feststellen und dat Teil war höchstens lauwarm.
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