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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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*Hwoarang*
Stammgast
#2801 erstellt: 23. Nov 2016, 22:58
Ich habe die LS50 ebenfalls mal an den 550er gehangen. Klappt prima und mir ist nichts negatives aufgefallen.
Der Arcam ist ein Kraftpaket und du brauchst dir keine Sorgen machen.
Meiner steht auch in einem Lowboard wo links/rechts wenig Platz ist. Kein Problem, da er auch von vorne durch den Schlitz atmet.
Als zusätzliche Endstufe für die beiden weiteren Kanäle reicht was einfaches.

Teste ihn einfach mal.
Dirac82
Ist häufiger hier
#2802 erstellt: 23. Nov 2016, 23:20
@Stefan240185: Wie kommst du darauf das der 550 nur einen Sub Ausgang hat? Meiner hat zwei und der der für das Foto auf der Arcam Homepage herhalten musste auch.
FooFighter76
Ist häufiger hier
#2803 erstellt: 23. Nov 2016, 23:44
Guten Abend,

der Arcam scheint ja in der Tat ein sehr feiner AVR zu sein.

Gibt es bereits Erfahrungen mit dem 390er? Hier würde mich vor allem interessieren, inwiefern er sich zum 550 außer der etwas kleineren Leistungsangaben unterscheidet. Zwei Subwooferausgänge?

Da wären wir dann auch schon bei meinen Fragen zum 550er. Können die beiden Subwooferausgänge auch klassisch im 5.2 bzw. 7.2 betrieben werden? Werden beide eingemessen bzw. können individuell konfiguriert werden (habe zwei identische Woofer).

Probleme bei Nutzung von zwei Wooferausgängen bekannt?

Das restliche Setup besteht momentan aus einem Yamaha RX-V2067, Canton Chono´s (CL580.2dc) als klassisches 5.2.

Auch die Lautsprecher werden sich über das nächste Jahr vermutlich ändern. Aber das ist dann wieder ein ganz eigenes Thema

Achso ja, eine Frage habe ich noch. Hat der Arcam eine Loudness-Funktion? (Wir erwarten Nachwuchs, einer der Gründe für einen neuen AVR -> ich hätte gerne ein Gerät zum angenehmen auch leise hören, das macht der 2067 leider nicht so mit).

Ausserdem wird es Zeit mich mit Dirac zu befassen. Und ehe ich mir eine Box für fast 1k EUR kaufe, darf es auch ein neuer, zeitgemäßer AVR sein.

Kann mir jemand einen Händler im Hanauer Umkreis empfehlen? Sind hier neu zugezogen und ich habe da noch nicht so den Überblick. (Aber die Arcam Suche kann ich auch selbst betätigen,... ) Einfach Interesse an einer ernsthaften, guten Händlerempfehlung. Ich gebe mein Geld lieber einen lokalen Händler, als es irgendeinem Versandhändler in den Rachen zu werfen (wenn der Preis irgendwo noch Fair ist).

Danke bereits vorab Schönen Abend noch!
speiche
Inventar
#2804 erstellt: 24. Nov 2016, 00:09
Sind doch sub1 und sub2 vorhanden oder sehe ich das falsch?

UPS, war zu langsam.


[Beitrag von speiche am 24. Nov 2016, 00:11 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2805 erstellt: 24. Nov 2016, 02:30
Ob jetzt ein oder zwei Buchsen vorhanden sind, ist doch völlig egal. Relevant ist, ob die unterschiedlich eingemessen oder eingestellt werden können. Wenn nicht (und ich meine das wäre hier schon mal festgestellt worden), sind die beiden Buchsen doch nichts anderes als ein nach innen verlegtes Y-Kabel, Wert 4,95 €...

@ Foofighter, eine Loudness fehlt dem Arcam, das empfinde ich auch als großen Nachteil.


[Beitrag von Dadof3 am 24. Nov 2016, 02:31 bearbeitet]
KKK101
Inventar
#2806 erstellt: 24. Nov 2016, 02:49
NEIN , es können leider NICHT beide seperate eingemessen werden. Sub 1 und Sub 2 werden beim EQ als SUB1/2 wiedergegeben.
Dadof3
Moderator
#2807 erstellt: 24. Nov 2016, 02:52
Genau das sagte ich doch!
marco_008
Inventar
#2808 erstellt: 24. Nov 2016, 07:07
Morgen😊
@Dadof3
Die Boxen laufen alle auf small.Bei Film gibt es keine Probleme da geht auch alles mit Sub!!!
Muss mal gucken ob man noch was zusätzlich einstellen muss!!!
*homekino*
Hat sich gelöscht
#2809 erstellt: 24. Nov 2016, 10:12

KKK101 (Beitrag #2806) schrieb:
NEIN , es können leider NICHT beide seperate eingemessen werden. Sub 1 und Sub 2 werden beim EQ als SUB1/2 wiedergegeben.


"seperate" kann kein AVR

separat macht doch auch gar keinen Sinn, das Gesamtergebnis am Hörplatz ist doch entscheidend...(wenn beide Subwoofer separat eingemessen würden, könnte es im Ergebnis zu Überhöhungen und Auslöschungen kommen)


[Beitrag von *homekino* am 24. Nov 2016, 10:12 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2810 erstellt: 24. Nov 2016, 10:30
Doch, das hat durchaus seinen Sinn. Der Frequenzgang sollte nur gemeinsam korrigiert werden, aber Laufzeit, Pegel und Phase sollten unabhängig voneinander angepasst werden können.

Das können auch die etwas besseren AVR der großen Massenhersteller, dass es dem Arcam fehlt, ist der Preisklasse nicht angemessen.
*homekino*
Hat sich gelöscht
#2811 erstellt: 24. Nov 2016, 10:55
denke bitte noch mal genau darüber nach...

nach deiner Meinung müsste man ja z.B. die einzelnen Treiber eines Mehrwegelautsprechers auch getrennt einmessen, was auch nicht möglich ist.


[Beitrag von *homekino* am 24. Nov 2016, 10:55 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2812 erstellt: 24. Nov 2016, 10:56
Problemtisch ist es, wenn Subwoofer in deutlich unterschiedlichen Entfernungen aufgestellt werden und die Lautstärke deutlich unterschiedlich eingestellt ist bzw wenn die Subwoofer sich deutlich unterscheiden...
A_K_F
Stammgast
#2813 erstellt: 24. Nov 2016, 11:08

*homekino* (Beitrag #2811) schrieb:

nach deiner Meinung müsste man ja z.B. die einzelnen Treiber eines Mehrwegelautsprechers auch getrennt einmessen, was auch nicht möglich ist.

Moderne digitale Systeme gehen im Prinzip genau diesen Weg, z.B. Kii Three oder Linn Exakt.
ingo74
Inventar
#2814 erstellt: 24. Nov 2016, 11:13
Dafür hat der Arcam Dirac
Dadof3
Moderator
#2815 erstellt: 24. Nov 2016, 11:23

*homekino* (Beitrag #2811) schrieb:
nach deiner Meinung müsste man ja z.B. die einzelnen Treiber eines Mehrwegelautsprechers auch getrennt einmessen, was auch nicht möglich ist.

Die Mehrweglautsprecher haben auch alle Treiber in derselben Entfernung zum Hörplatz, bei Subwoofern ist das sehr häufig nicht der Fall.

Deswegen schrieb ich ja auch:

Aber wenn deine Subwoofer nicht parallel/symmetrisch stehen, kann es ein Problem sein, dass keine getrennte Korrektur durch Dirac erfolgt.
KKK101
Inventar
#2816 erstellt: 24. Nov 2016, 11:55
Deswegen mach ich es auch so , dass ich DIRAC einmessen lassen , danach die front mit den subs nochmal seperat mit REW korrigiere. Da ich für die Subs ( 2 stück ) auch die Reckhorn Endstufen verwende , welche auch nochmal Phasenverschiebung etc. haben. Kann ich so wirklich alles korriegieren.
_jonny_
Inventar
#2817 erstellt: 24. Nov 2016, 20:06
Hallo 👋

bin nun endlich auch stolzer Besitzer eines Arcam 550 🤗

Leider hab ich schon das erste "Problem" ... habe die Aufkleber entfernt, ein Paar Rückstände musste ich weggerubbeln... so, nun ist aber ein "Schatten" von den Aufklebern zu sehen 😡 Mit Spiritus gehen die auch nicht weg 😪
Hat jemand auch das Problem oder kann mir en Tipp geben ...
IMG_0718
Ansonsten hätte ich von einem Gerät dieser Preisklasse etwas mehr Verarbeitungsqualität erwartet... das Lautstärkerad eiert, die Terminale könnten besser/fester sein, die Füsse sind ein Witz 😅 und das Gehäuse - naja ... wie dem auch sei, mir geht es in erster Linie um den Klang und der ist richtig gut 👍

Bin vom Rotel 1560 umgestigen und bin von der Steigerung in Sachen Auflösung, Feindynamik und Punsh im Bass begeistert!!! Ein Tick mehr Raumklang und etwas bessere Tiefenstafffelung ist auch zu höhren. Hab bis jetzt nur Stereo (bzw. 2.1) gehöhrt... bin mal gespannt was dann so noch kommt, in Sachen MultiCh. Musik Film und v.a. Dirac 😁
Dadof3
Moderator
#2818 erstellt: 24. Nov 2016, 20:38
Verstehe ich das richtig, du hast Dirac noch gar nicht benutzt, bist aber schon "in Sachen Auflösung, Feindynamik und Punsh im Bass begeistert!!!"?
burkm
Inventar
#2819 erstellt: 24. Nov 2016, 20:49
Filou6901
Inventar
#2820 erstellt: 24. Nov 2016, 20:51
Eventuell hat er ja schon einen sehr guten, akustisch bearbeiteten Raum ..... !?
Dadof3
Moderator
#2821 erstellt: 24. Nov 2016, 20:58
Und den hatte er mit dem Rotel nicht?
marco_008
Inventar
#2822 erstellt: 24. Nov 2016, 21:31
Hat jemand schonmal ne SACD über den Arcam gehört?
Hab leider das gleiche Problem wie zuvor mit dem Denon. Es kommt kein Bass aus dem Sub!
Liegt es an den SACD s sind die nur 5.0?
Aber der Arcam zeigt aber an 3.2.1!!!!
So macht das Hören keinen Spaß!!!!

Jemand irgend ne Idee?????
_jonny_
Inventar
#2823 erstellt: 24. Nov 2016, 21:54
Mein Höhrraum ist ca. zu 35-40% mit Absorbern unterschiedlichster Stärke (5-10cm) "zugekleistert" ... Wände, Frontwand und Decke, hab noch ein Paar Basstraps und eine Dachschräge aus Rigips mit hinterliegender Dämmung (ich schätze die Rigipswand fungiert als Plattenresonator, hatte in Sachen Bass absolut keine Probleme in dem Raum - im rechteckigen Keller hingegen Moden ohne Ende 😒) ... Akkustisch gesehen schätze bin ich gut dabei!
Aber das Einmesse wird mir Gewissheit bringen 😁
Habe ledeglich die Abstände mit einem Laser gemessen/eingetragen und die Lautstärken mit eienm Pegelmessgerät eingestellt.

Ich hab mich nicht von den "Schaltotenraum-Typen" blenden/beeinflussen lasse - je mehr Absorber dazugekommen sind um so mehr Präzision und Räumlichkeit kammen hinzu 👍
Optik ist mir egal - hauptsache es klingt gut ... bei 15k€ sollte der Klang im Vordergrund stehen ☝️️

Stereo und Multich. Musik plane ich ohne Dirac zu höhren - muss dann aber erst gegenhöhren usw. Bin nicht der Freund von "Klangverschlechtbesserern" 🙈
.
Der Rotel klang bisher! auch grandios - v.a. in Stereo (2.1) aber der Arcam legt halt noch ne ordentliche schippe drauf 😳
Im Surround hatte dann aber der Rotel doch seine "Probleme" 😪
Desshalb auch der Wechsel (und wegen Atmos DTS X)

Im Grundton klingen die rel. gleich - aber beim Bass (Kontrolle und Punsh) und im Hochton (Auflösung) zieht der Arcam davon.

Bin echt überrascht - hatte zunächst befürchtet der Arcam wäre etwas schwach an 4 Ohm - aber mehr als 65 trau ich mich nichg aufzudrehen - gerade die Szene mit dem Unfall in 10. Cloverfield Lane angeschaut - meine Fresse - dynamik ohne Ende 👍


[Beitrag von _jonny_ am 24. Nov 2016, 23:10 bearbeitet]
_jonny_
Inventar
#2824 erstellt: 24. Nov 2016, 22:01
Hab soeben eine 5.0 Sacd im Oppo abgespielt und das PCM Signal via HDMI an den Arcam geschickt - der Sub spielt mit ☝️️
Evtl. liegt es an deinem SACD Player....
marco_008
Inventar
#2825 erstellt: 24. Nov 2016, 22:13
Was war es für ne SACD?
Was hast am Arcam eingestellt?
Meinst mein Arcam UDP 411 harmoniert nicht mit dem AVR
_jonny_
Inventar
#2826 erstellt: 24. Nov 2016, 22:29
Es war Mahler Symphony SACD ... Oppo hat diese auch als 5.0 erkannt ... ich denke aber dass es am BDP liegt - da bei mir das Signal am Receiver schon als 5.1 ankommt.
Im Oppo ist die SACD Ausgabe auf PCM eingestellt und im Arcam beim Stereo-Modus Sub+Sat; Audioquelle HDMI
IMG_0721
IMG_0722
image

Hab noch eine 5.0 Sacd gefunden - da geht der Sub auch (wobei man sich die Stelle raussuchen muss, den Subpegel mit der FB hochdrehen und mit dem Ohr ans Chassis muss um was zu höhren ... ist halt Klassik ... da hat der Sub bei 60hh Trennfrequenz wenig zu tun 🙈)
image

Was mir jetzt noch aufgefallen ist, wenn ich ins Menü gehen vom Arcam, verstellt es mir im Bereich "Konfigurieren der Eingänge" den Bass auf -1 😒
Obwohl ich den immer auf 0 zurückstelle... habs jetzt zurückgestellt, Menü verlassen und Receiver "neu gestartet" werde es beobachten 👀

Leuchtet bei Eich auch das OSD am Receiver rötlich wenn es aus und im Zimmer dunkel ist?
IMG_0723


[Beitrag von _jonny_ am 24. Nov 2016, 22:45 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2827 erstellt: 24. Nov 2016, 23:35

_jonny_ (Beitrag #2823) schrieb:
Ich hab mich nicht von den "Schaltotenraum-Typen" blenden/beeinflussen lasse - je mehr Absorber dazugekommen sind um so mehr Präzision und Räumlichkeit kammen hinzu 👍

Da kann ich dich nur beglückwünschen! Ich bin auch kein Freund dieser verbreiteten These von der Leblosigkeit der Musik im schalltoten Raum. Die meisten haben Musik in so einem Raum noch nie erlebt. (Ich schon.)


Im Grundton klingen die rel. gleich - aber beim Bass (Kontrolle und Punsh) und im Hochton (Auflösung) zieht der Arcam davon.

Den Bass macht doch hauptsächlich der Subwoofer ... Nimm's mir nicht übel, aber ich bezweifle, dass du im Blindtest mit Verstärkerumschalter in der Lage wärst, irgendeinen hörbaren Unterschied zu belegen, wenn du alle deine sogenannten "Klangverschlechtbesserer" abschaltest.

Aber was soll's, ich will dir deine Begeisterung ja eigentlich nicht nehmen.
*Hwoarang*
Stammgast
#2828 erstellt: 24. Nov 2016, 23:52
@Dadof3 : Du bist hier im Thread sehr aktiv und ich schätze deine kritischen Anmerkungen, sie verhelfen mir des Öfteren die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Um einige Dinge besser einschätzen zu können wollte ich dich mal fragen welche Erfahrungen du persönlich mit einem Arcam AVR mit Dirac gemacht hast? Besitzt du auch einen?

LG
Hwoarang
Dadof3
Moderator
#2829 erstellt: 25. Nov 2016, 00:00
Nein, ich habe mal intensiv über die Anschaffung nachgedacht, bin aber wieder davon abgekommen. Ich finde das Ding wirklich klasse, aber für meinen Einsatzzweck ist er nicht das richtige.
_jonny_
Inventar
#2830 erstellt: 25. Nov 2016, 00:20
Ich würde den Arcam sofort im Blindtest zu Hause, an einer mir bekannten Platte raushöhren!!! Der Sub spielt ja erst ab 60hz runter, den restlichen Bassbereich von 60-200hz höhrt man definitiv an den Fronts! Bei x.1 könnte es sein dass der Sub "überall" gleich spielt - aber definitiv nicht wenn der Receiver das Signal von 2.0 auf 2.1 ändert. Da spielt auch die Abstimmung der Vorstufe eine Rolle - bzw. was für ein Signal an den Sub weitergeleitet wird.

Es ist ja kein "Verstärkervergleich" - über Verstärkerklang kann man sich streiten - aber nicht beim Klang einer Quelle/Receiver-Vorstufe (bei digitaler Zuspielung von einem Player) da gibt es u.U. gravierende Unterschiede! Mal abgesehen von den ganzen Einmessystemen.

Ich hatte mal nen Denon, da hatte Audyssey den Ton sowas von "aufgeblasen" und "abnormal verfälscht" dass ich es nie wieder eingeschaltet habe... der Rotel hat überhaupt kein Einmesssystem ☝️️
Meine Devise lautet - passe den Raum an den Klang an und nicht den Klang an den Raum 😁


[Beitrag von _jonny_ am 25. Nov 2016, 10:35 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#2831 erstellt: 25. Nov 2016, 02:48

_jonny_ (Beitrag #2830) schrieb:
aber definitiv nicht wenn der Receiver das Signal von 2.0 auf 2.1 ändert. Da spielt auch die Abstimmung der Vorstufe eine Rolle - bzw. was für ein Signal an den Sub weitergeleitet wird.

Ja, sicher, aber das ist dann auch das, was ich unter deinen "Klangverschlechtbesserern" verstehe. Natürlich hat das einen Einfluss auf den Klang, das ist ja eine bewusste Programmierung.


Ich hatte mal nen Denon, da hatte Audyssey den Ton sowas von "aufgeblasen" und "abnormal verfälscht" dass ich es nie wieder eingeschaltet habe...

Auch das bezweifle ich nicht, jedenfalls nicht die Veränderung, ob man das besser oder schlechter findet, muss jeder selbst entscheiden.

Vielleicht haben wir nur aneinander vorbei geredet und du hast es anders gemeint als ich es verstanden habe.

Aber wie so eine Programmierung ohne Einmessung eine Verbesserung "beim Bass (Kontrolle und Punsh) und im Hochton (Auflösung)" erzeugen soll, davon muss ich erst noch überzeugt werden, will es aber nicht ausschließen. .
Memphis
Inventar
#2832 erstellt: 25. Nov 2016, 08:59
Absorber sind toll, aber man muss immer mal bedenken, dass im Wohnzimmer nicht jeder allies mit Absorber vollpacken kann, will und/oder darf.
Da ist DIRAC zur Schadensbegrenzung schon echt klasse.

Im Kellerkino werde ich auch absorber nutzen, aber da geht das halt auch eher.
ingo74
Inventar
#2833 erstellt: 25. Nov 2016, 10:32

_jonny_ (Beitrag #2830) schrieb:
Es ist ja kein "Verstärkervergleich" - über Verstärkerklang kann man sich streiten - aber nicht beim Klang einer Quelle/Teceiver-Vorstufe (bei digitaler Zuspielung von einem Player) da gibt es u.U. gravierende Unterschiede! Mal abgesehen von den ganzen Einmessystemen.

Ich hatte mal nen Denon, da hatte Audyssey den Ton sowas von "aufgeblasen" und "abnormal verfälscht" dass ich es nie wieder eingeschaltet habe... der Rotel hat überhaupt kein Einmesssystem

Das ist für mich etwas wirr - welchen Denon und welche Rotel hattest du und wie, dh in welchem Modus und mit was für einer Einstellung gab es welche gravierenden Unterschiede..?
_jonny_
Inventar
#2834 erstellt: 25. Nov 2016, 10:33
Kommt aufs Wohnzimmer und v.a. auf den Geldbeutel drauf an ☝️️
Man kann u.U auch auf optisch ansprechende Difusoren zugreifen oder auf stofbezogenes Basotect. Auch gibt es die Möglichkeit sich "Akustikbilder" aus Regerahmen mit innenliegenden Basotect anfertigen zu lassen ... oder man baut sich selbst was "schönes" 🙈

Hängt halt davon ab wie man die Prioritäten setzt ... wenn ich schon so viel Geld für HiFi ausgebe, dann kann ich auch ein Auge zudrücken oder halt noch etwas für die Akustik tun! Einen Raum, völlig "kahl" lassen und die "akustische Arbeit" dem Einmesssystem zu überlassen ist eher suboptimal! Klar, die Anlage wird "höhrbar", Moden usw. werden "entfernt", ich "wette" aber das diese in einem akustisch optimierten Raum besser klingen würde! Man sollte die Einmesssysteme dahingehen nutzen, dem Klang den letzten feinschliff zu verpassen - und nicht ihnen die ganze Arbeit überlassen.
ingo74
Inventar
#2835 erstellt: 25. Nov 2016, 10:39
Die richtigen Absorber richtig zu platzieren ist leider so gut wie immer nicht ganz einfach. Um die Raumakustik passiv zu optimieren braucht man einiges an wissen und vor allem sollte man messen und die erhaltenen Daten interpretieren können...
_jonny_
Inventar
#2836 erstellt: 25. Nov 2016, 10:58

ingo74 (Beitrag #2833) schrieb:

_jonny_ (Beitrag #2830) schrieb:
Es ist ja kein "Verstärkervergleich" - über Verstärkerklang kann man sich streiten - aber nicht beim Klang einer Quelle/Receiver-Vorstufe (bei digitaler Zuspielung von einem Player) da gibt es u.U. gravierende Unterschiede! Mal abgesehen von den ganzen Einmessystemen.


Das ist für mich etwas wirr - welchen Denon und welche Rotel hattest du und wie, dh in welchem Modus und mit was für einer Einstellung gab es welche gravierenden Unterschiede..?


Ich will damit sagen dass unterschiedliche "Quellen" unterschiedlich klingen!
.
Was heißt hier Modus und Einstellung - habe bisher immer "ohne Einmesssytem gehöhrt" - wenn, dann wurde dieses nur zur Bestimmung der Pegelstände und zur Phasenanpassung (Abstände) genutzt... Der Modus war immer vergleichbar... wobei man eine bessere Auflösung in jedem Modus raushöhrt! Sofern der Raum da mitspielt. Und das tut er bei mir meiner Meinung ...

Man sollte strikt zwischen "Verstärkern" unterscheiden ... Endstufe, Vollverstärker, Vorverstärker, Receiver usw.... den Ton an sich macht ja die "Quelle" - sei es ein CD-Player oder halt der Receiver in seiner Vorstuffe wenn er das Signal digital bekommt ... und da gibt es dann die klanglichen Unterschiede. Andernfalls würden ja alle "Verstärker" gleich klingen - das tun sie aber nicht!
Außerdem spielen neben der AD oder DA Wandlung auch andere klangentscheidente Faktoren eine wichtige Rolle... Platinenlayout, Aufbau, Stromversorgung, die Auswahl der Bauteile (es gibt Qualitätsunterschiede zwischen Elkos, Transistoren usw.) und die klangliche Abstimmung der Komponente eine wichtige Rolle.
ingo74
Inventar
#2837 erstellt: 25. Nov 2016, 11:02
Ah ja - du verwechselt die Ebenen. Technisch und objektiv gesehen sind fast alle Geräte - AVR (Vorstufe und Endstufe), CD-Player usw allesamt völlig linear und verfälschen somit nicht das Signal, das zeigen so gut wie alle Messungen. Was deine Wahrnehmung dann daraus macht, ist individuell unterschiedlich und komplett subjektiv.
_jonny_
Inventar
#2838 erstellt: 25. Nov 2016, 11:05

ingo74 (Beitrag #2835) schrieb:
Die richtigen Absorber richtig zu platzieren ist leider so gut wie immer nicht ganz einfach. Um die Raumakustik passiv zu optimieren braucht man einiges an wissen und vor allem sollte man messen und die erhaltenen Daten interpretieren können...


Da stimme ich Dir voll und ganz zu - aber sich davon jetzt abschrecken lassen und den Raum einfach kahl lassen, halte ich für den falschen Ansatz! Also bei einem Deckensegel oder einigen Absorbern an der Decke kann man absolut nichts falsch machen! Und einige Absorber mit Hilfe der "Spiegelmethode" sollte auch jeder schaffen anzubringen.
ingo74
Inventar
#2839 erstellt: 25. Nov 2016, 11:08

_jonny_ (Beitrag #2838) schrieb:
aber sich davon jetzt abschrecken lassen und den Raum einfach kahl lassen, halte ich für den falschen Ansatz!

Sehe ich auch so - die Botschaft sollte sein, entweder sich einwuchsen und es richtig machen, damit man am Ende nicht enttäuscht ist, oder es outsourcen und einen Profi machen lassen.
KKK101
Inventar
#2840 erstellt: 25. Nov 2016, 11:09
da ich momentan auch mein heimkino komplett umgestaltet habe , habe ich nun auch die boxen anders positioniert etc. , der Center LS kommt heute noch und dann ist das Atmos Setup wieder komplett , Aber ich höre gerade natürlich ohne Einmessung und das hört sich schon echt nicht schlecht an (werde ich es sogar vllt. so lassen ?

Dennoch stört mich hier 2 dinge . Wer ohne einmessung fährt , der wird schwierigkeiten haben , denn :

Egal wie oft ich die Lautstärke einstelle (ebend ändere ) bei jeden An und Aus wird diese wieder vernichtet ? (BUG ? )
Genauso verhält es sich mit dem Abstand.

stelle ich die geschichte ein etc. , schalte den AVR in den Standby und schalte ihn dann wieder ein , so sind wieder ganze andere Werte drinne.
_jonny_
Inventar
#2841 erstellt: 25. Nov 2016, 11:13

ingo74 (Beitrag #2837) schrieb:
Ah ja - du verwechselt die Ebenen. Technisch und objektiv gesehen sind fast alle Geräte - AVR (Vorstufe und Endstufe), CD-Player usw allesamt völlig linear und verfälschen somit nicht das Signal, das zeigen so gut wie alle Messungen. Was deine Wahrnehmung dann daraus macht, ist individuell unterschiedlich und komplett subjektiv.


lol, deiner Meinung nach klingt alles gleich oder was 😳 ?
Da kann ich nur den Kopf schütteln 😪
ingo74
Inventar
#2842 erstellt: 25. Nov 2016, 11:34
Bleiben wir mal beim Threadthema - der AVR550 hat zB einen komplett linearen Frequenzgang (0,1dB Abweichung) http://audiovision.de/2016/06/20/arcam-fmjavr550-test/
Bleiben wir ebenfalls auf der technischen Ebene - was wären technische Gründe für einen unterschiedlichen Klang (ohne Klangregler, Einstellungen, Dirac etc.), dh wo finde ich da die technischbegründete andere Abstimmung..?
_jonny_
Inventar
#2843 erstellt: 25. Nov 2016, 12:27
Den hat er an einem Messgerät und an einem Kanal! Außerdem wird da ledeglich der Frequenzverlauf der Endstufe gemessen. Das Testgerät wird an ein "Referenz-Frequenzgenerator" und an ein Oszilloskop o.ä. angeschlossen und im PureDirect analog getestet. Der Verlauf sagt garnichts über die Qualität der Vorstufe aus ☝️️

Ehrlich gesagt kann ich Dir das nicht technisch begründen - ich bin kein Elektrotechnikingenieur! Ich gebe nur meine Erfahrung/Wahrnehmung weiter.... und der Unterschied ist da!
.

Dennoch finde ich das das menschliche Ohr (bzw. die Wahrnehmung) nicht mit einem Messgerät gleichgesetzt werden darf! Wie würdest Du zB. die Räumlichkeit bei Stereo oder den Raumklang bei MultiCh messen und anhand von Frequenzverläufen beurteilen wollen?!?

Und den Einfluss des Höhrtaums beim Einmessen darf man auch nicht unterschätzen ☝️️ Klar, am Höhrplatz hat man dann die "richtige" Frequenz, in der richtigen Lautstärke, die sich dann aus der Summe von Direktschall und Reflexionen zusammensetzt, sprich der Ton kommt aus allen möglichen Richtungen u.U. noch phasengedreht usw.... Ich bin überzeugt das die selbe Frequenz als Direktschall in einem optimierten Raum besser/präziser klingt!

So - nun aber zurück zum Arcam... diese Diskussion führt def. zu keinem Ergebnis 😁 🙈


[Beitrag von _jonny_ am 25. Nov 2016, 12:50 bearbeitet]
*homekino*
Hat sich gelöscht
#2844 erstellt: 25. Nov 2016, 12:52

ingo74 (Beitrag #2842) schrieb:
Bleiben wir mal beim Threadthema - der AVR550 hat zB einen komplett linearen Frequenzgang (0,1dB Abweichung) http://audiovision.de/2016/06/20/arcam-fmjavr550-test/
Bleiben wir ebenfalls auf der technischen Ebene - was wären technische Gründe für einen unterschiedlichen Klang (ohne Klangregler, Einstellungen, Dirac etc.), dh wo finde ich da die technischbegründete andere Abstimmung..?


Es gibt da schon noch ein paar "unbedeutende" Parameter, wie:

Klirrfaktor, Übertragungsbereich, Laststabilität, Phasenverschiebung, usw.
Dadof3
Moderator
#2845 erstellt: 25. Nov 2016, 13:22
Das müssen wir hier sicher nicht zum Tausendsten Mal diskutieren.

Jonny glaubt wie viele andere auch Unterschiede zu hören, Nachweise durch Blindtests oder Messungen scheitern in der Regel, also hängt wieder alles davon ab, ob man akzeptiert, dass das Gehör einem häufiger mal Streiche spielt oder es für unfehlbar hält.

Diese Diskussionen haben noch nie zu irgendeinem Konsens geführt.
A_K_F
Stammgast
#2846 erstellt: 25. Nov 2016, 13:25

*homekino* (Beitrag #2844) schrieb:

Es gibt da schon noch ein paar "unbedeutende" Parameter, wie:

Klirrfaktor, Übertragungsbereich, Laststabilität, Phasenverschiebung, usw.


Und die sind zwischen einem Rotel und einem Arcam so unterschiedlich, dass der Klang eine solche Änderung erfährt?
ingo74
Inventar
#2847 erstellt: 25. Nov 2016, 15:46

Dadof3 (Beitrag #2845) schrieb:
Das müssen wir hier sicher nicht zum Tausendsten Mal diskutieren.

Sorry, wenn die Wahrnehmungsklanghörer hier zum Arcam ihre Eindrücke und Vergleiche posten und dann nachgefragt und darüber diskutiert wird, ist das Ontopic.




_jonny_ (Beitrag #2843) schrieb:
Ehrlich gesagt kann ich Dir das nicht technisch begründen - ich bin kein Elektrotechnikingenieur! Ich gebe nur meine Erfahrung/Wahrnehmung weiter.... und der Unterschied ist da

Das glaube ich dir. Ich frage mich nur, wieso du unbedingt eine technische Begründung für deinen Höreindruck brauchst, zumal du nach eigener Aussage eh keine Ahnung davon hast.
Der Arcam AVR550 ist (genau wie die anderen Arcams und fast alle anderen Geräte) komplett linear, dh das ankommende Signal wird weder durch Kabel, Vor- und Endstufe noch durch irgendwas verfälscht und genau das zeigt die verlinkte Messung. Unsere Wahrnehmung ist jedoch leicht beeinflussbar und daher kann auch der komplett lineare 550 unterschiedlich klingen.
_jonny_
Inventar
#2848 erstellt: 25. Nov 2016, 16:08
Ich habe Dir bereits erklärt wie diese Grafik aller Wahrscheinlichkeit nach zu stande gekommen ist! Das ist der Frequenzverlauf der Endstufe ☝️️
Ich will hier keine anderen Receiver schlecht reden oder den Arcam lob huldigen, ich habe nur meine Eindrücke, nebenbei, wiedergegeben und Frage zum Gerät gestellt.... dann kammst Du und wollstest "Beweise" 😒 usw...

Das ist aber auch nicht Sinn und Zweck dieses Threads, desshalb klinke ich mich aus dieser Diskussion aus!.

So und nun zum Arcam.... also das Problem dass sich die Pegelstände und Entfernungen verstellen habe ich nicht (neueste Firmware ist drauf)
Leider war heute def Bass im "Konfigurieren der Eingänge" Bereich auf -3db 😒

Kann mir auch bitte jemand was zu dem rötlich leuchtenden Display am Arcam sagen - wenn es aus und dunkel im Raum ist...
ingo74
Inventar
#2849 erstellt: 25. Nov 2016, 16:16

_jonny_ (Beitrag #2848) schrieb:
Ich habe Dir bereits erklärt wie diese Grafik aller Wahrscheinlichkeit nach zu stande gekommen ist! Das ist der Frequenzverlauf der Endstufe

Nein, das ist falsch. Es wird die "Klangtreue" gemessen, dh die Amplitude vom Eingangssignal und dem Ausgangssignal und deswegen steht da beim verlinkten Arcam Test auch "Abweichung" und die ist beim 550er 0,1dB.
_jonny_
Inventar
#2850 erstellt: 25. Nov 2016, 16:24
Und das Eingangssignal ist? Doch nicht etwa analog?? Und der Arcam steht auf PureDirect und die Vorstufe ist komplett deaktiviert???
ingo74
Inventar
#2851 erstellt: 25. Nov 2016, 16:36
Im Direct Modus wird beim Arcam AVR550 alles, was den Klang bzw. die Ausgabe irgendwie beeinflussen könnte, abgeschaltet. Die Vorstufe ist natürlich weiter im Signalweg, wie sollte man sonst zwischen den Quellen umschalten und die Lautstärke verändern können.
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