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Arcam-AVR mit Dirac Live: AVR390, AVR550, AVR850 und AV860

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Autor
Beitrag
hmt
Inventar
#9356 erstellt: 13. Aug 2020, 18:40
Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung was du meinst. Da ist so viel durcheinander geworfen...
hpkreipe
Inventar
#9357 erstellt: 13. Aug 2020, 20:46
Hm,

für mich ist das meinige Vorgehen stringent



Für mich ist das Einmessen der Boxen, ein Abgleich in Frequenzgang und Laufzeit. Mit Dirac kann man dann noch Einfluß auf die Frequenzverläufe und im Bereich des Subwoofers an die Übernahmefrequenz zu den „large„ Boxen nehmen.

Ich stelle die Übergabefrequenz im ARCAM Menü dann passend zur der Übergangsfrequenz in den Targets bei Dirac ein und das ist es dann auch.

Den Center begrenze ich auch nach unten und lasse zur Sprachverständlichkeit den Abfall zu den Höhen etwas weniger ausgeprägt als bei den Front und Back und ATMOS Lautsprechern.

ATMOS, Back und Front haben in etwa denselben Frequenzgang als Tagret, nur die unteren Grenzfrequenzen weichen eben voneinander ab.

Meine Annahme ist, dass so der ARCAM mit Dirac eben den Rest der Mulitkanalfrequenzbeschallung selbstständig und selber richtig verteilt.

Wenn ich also an der Übergabefrequenz im ARCAM etwas verändere, muss ich das nach meinem Verständnis auch in den Targetkurven für Dirac abbilden. Das eine passt sonst ja nicht zum anderen.

Deshalb wundere ich mich ja auch über die Aussage, dass im Bassmanagement etwas nicht stimmt. Stelle aber gerade fest, dass vermutlich ich einfach zu schlicht an das Thema herangegangen bin?


[Beitrag von hpkreipe am 13. Aug 2020, 20:48 bearbeitet]
hmt
Inventar
#9358 erstellt: 13. Aug 2020, 20:52
Was meinst du mit Übergangsfrequenz bei den Targets?
th_viper
Stammgast
#9359 erstellt: 14. Aug 2020, 09:03

hmt (Beitrag #9354) schrieb:
Auf keinen Fall die Trennfrequenz unter 80Hz setzen und damit leben, dass da etwas oberer Mittbass auf dem LFE fehlt.


Hat schon jemand festgestellt, ob der fehlerhafte Tiefpass rein auf den LFE wirkt und nicht zusätzlich auf die Bassignale der "small"-Lautsprecher?
Ich gehe bis jetzt davon aus, das der TP auf den kompletten Subausgang gelegt wird.

Edit: Hochpass stattTiefpass geschrieben.


[Beitrag von th_viper am 14. Aug 2020, 09:13 bearbeitet]
BornChilla83
Inventar
#9360 erstellt: 14. Aug 2020, 09:14

hpkreipe (Beitrag #9355) schrieb:
Hi,

bei den gezeigten Kurven ist mir nicht klar, was da die Target Kurve war?

Denn ganz ehrlich, so verstehe ich das dargestellte Diagramm nicht. Ist da nur im ARCAM die Trennfrequenz umgestellt worden, ohne neu einzumessen und die Targets evtl. anzupassen?



Besagte Kurven zeigen nur die gemessenen Frequenzgang des LFE-Kanals (Subwoofers) bei verschiedenen Einstellungen der Übergangsfrequenz. Dafür spielen die Targets bei Dirac keine Rolle.

Im Optimalfall müsste der Frequenzgang des LFE-Kanals immer gleich aussehen, da die Trennfrequenz keine Auswirkungen auf den LFE-Kanal selbst haben dürfte. Dies ist beim Arcam aber der Fall und das ist der besagte Bug.
JULOR
Inventar
#9361 erstellt: 14. Aug 2020, 11:51

th_viper (Beitrag #9359) schrieb:
Hat schon jemand festgestellt, ob der fehlerhafte Tiefpass rein auf den LFE wirkt und nicht zusätzlich auf die Bassignale der "small"-Lautsprecher? Ich gehe bis jetzt davon aus, das der TP auf den kompletten Subausgang gelegt wird.

so wie ich das verstanden habe, nur auf den LFE.


[Beitrag von JULOR am 14. Aug 2020, 12:57 bearbeitet]
th_viper
Stammgast
#9362 erstellt: 14. Aug 2020, 12:17
Hat das jemand explizit festgestellt oder wie kommst du zu dem Schluss?

Wenn es nämlich ein Filter auf den Sub-Ausgang ist, kann man dem einfach über die Zielkurve bei Dirac gegensteuern.
hmt
Inventar
#9363 erstellt: 14. Aug 2020, 12:26
Ja hat man. Mehrmals schon. Sorry, aber das ganze x mal durchzukaufen wird langsam müßig.


th_viper (Beitrag #9362) schrieb:


Wenn es nämlich ein Filter auf den Sub-Ausgang ist, kann man dem einfach über die Zielkurve bei Dirac gegensteuern.


Nein, da es hier um den LFE geht und nicht den Sub Kanal als ganzes.


[Beitrag von hmt am 14. Aug 2020, 12:27 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#9364 erstellt: 14. Aug 2020, 15:47
Hi,

dann verstehe ich das Konzept der Trennfrequenzen und der Dirac Targets nicht.

Für mich ist das mit der Trennfrequenz in erster Linie ein Überbleibsel aus dem Nicht-Dirac-Modus.

Denn ganz klar, mit Dirac kann man und so mache ich es auch den Sub sehr schmalbandig - ich meine ich nutze gerade nun 18 Hz bis 50 Hz betreiben. Dann muss aber die Übergabe dann auch entsprechend tief and - wieder in meinem Fall - die Fronts erfolgen. Die Übergangsfrequenz setze ich dann im ARCM Menü entsprechend.

Warum ist jetzt die Erwartungshaltung. dass der Sub so eingestellt Frequenzen mit 80 Hz erzeugt (außer eben die unvermeidlichen Harmonischen) - das sollten doch nun Nur und ausschließlich die Fronts machen?

Einmal weg vom Betrieb mit dem Subwoofer. Ohne Subwoofer würden die Fronts in meinem Fall ja auch locker die 20 bis 80 Hz schaffen und dann geht der LFE eben an diese.

Nun habe ich einen „tollen“ Subwoofer, der die Fronts bei den subsonischen Bässen entlastet. Wenn der nun 18 bis 120 HZ vollständig übernimmt, dann dürfen die Fronts das Signal bis 120 Hz nicht mehr erhalten. Der Anspruch ist dann noch zusätzlich dabei die LFE Signale unabhängig von der Übergabefrequenz im ARCAM Menü zu übermitteln.

Was ist dann der Sinn der Übergabefrequenz im ARCAM Menü?

Ich vermute ja immer noch, dass ich etwas nicht richtig verstanden habe, aber ich habe da immer noch einen Knoten im Hirn, solange es nicht einen separaten LFE Ausgangskanal gibt, bei dessen Aktivierung der Sub und die Fronts dann diese Signale nicht mehr erhalten.

Wo ich sofort Recht gebe, mit meineR Version habe ich beim ersten Hineinhören eineN ausgesprochen „schlanken“ Bass. Das ist eben so, wenn man einige der Raumanregungen mit deutlich weniger Pegel versorgt und den Subwoofer auf Subsonic limitiert.

Da ich ja noch in Erinnerung habe wie das Klanggeschehen von der Version ohne Sub und nun mit Subwoofer im Ohr habe, das spielt quasi gleich. Oder besser mit den nun gefundenen Einstellungen ist das so, die Phase habe ich zuerst angepasst, dann die Targets, dann die Übergangsfrequenz und so passt es nun.
BornChilla83
Inventar
#9365 erstellt: 14. Aug 2020, 16:22
Wie nun mehrfach beschrieben, geht es um den separaten LFE-Kanal. Dieser wird bei den Arcams auch von der Trennfrequenz beeinflusst, was nicht so sein sollte. Denn die Trennfrequenz stellt ein, ab welcher Frequenz die "Small Speakers" beschnitten werden und der Subwoofer deren Anteile übernimmt.

Die LFE-Spur ist ja nur rein für den Subwoofer und sollte unabhängig von der Trennfrequenz immer das volle Spektrum abspielen. Die Arcams beschneiden allerdings auch den LFE-Kanal selbst in Abhängigkeit von der eingestellten Trennfrequenz.
hmt
Inventar
#9366 erstellt: 14. Aug 2020, 17:05

hpkreipe (Beitrag #9364) schrieb:
Hi,

dann verstehe ich das Konzept der Trennfrequenzen und der Dirac Targets nicht.

Für mich ist das mit der Trennfrequenz in erster Linie ein Überbleibsel aus dem Nicht-Dirac-Modus.




Nein, das ist falsch. Und sorry, du machst es komplett falsch. Und zwar so wirr, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu korrigieren.

Richtig ist: Targets bei Dirac setzen entsprechend dem was die LS können. Das sieht man in der Messung. Für die Trennung ist nur (und ja nur) das Bassmanagement im AVR zuständig. Da macht Dirac nichts. Was du da machst mit deiner doppelten Trennung sorgt für Löcher im Frequenzgang. Kein Wunder, dass das schlank klingt.
Filou6901
Inventar
#9367 erstellt: 15. Aug 2020, 08:18
Nur noch kurz auch von meiner Seite :
Eine Target Kurve hat nichts mit, aber überhaupt nichts, mit der Übernahmefrequenz zu tun, wie der Kollege es schon schrieb,das ist lediglich eine Aufgabe vom AVR,hier liegt der Fehler !!!
Daher muss man den Frequenzverlauf vom LS auch nicht mit der Target abschneiden !
Der LFE Kanal ist der reine Sub Kanal, daher kommt übrigens auch der Name 5.1 , die eins steht für den LFE !
Diese LFE Spur geht bis 150 Hz , stellt man nun die ÜF auf 80Hz , fällt der Sub IMMER bei 80Hz ab, und das ist der Haken !!!
hpkreipe
Inventar
#9368 erstellt: 15. Aug 2020, 15:23
Hm,

da wird nur helfen zu messen, was denn da wo ankommt.

Wie bekommt man denn das Mono-Signal eines Frequenzgenerators als Multikanalsignal in den ARCAM?

5 Hz bis 50 kHz sollten ja genügen.

Dann kann ich ja einmal versuchen mit dem UniMic und Audacity etwas nachzubilden.
hmt
Inventar
#9369 erstellt: 15. Aug 2020, 15:48
REW. 20Hz-20KHz reichen. Für den Bass reichen sogar 20Hz bis 200Hz.


[Beitrag von hmt am 15. Aug 2020, 15:48 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#9370 erstellt: 15. Aug 2020, 18:43
Hi,

der Frequenzgang an sich ist nicht das Thema, auch nicht, womit ich messen möchte, die Frage ist, wie das Signal im AVR so eingespeist zu bekommen ist, dass es einem 5.1 ATMOS-Mehrkanalton entspricht. In den AUX von Mono quasi auf zwei Kanäle Stereo, bringt vermutlich nicht den gewünschten Erfolg?

Der ARCAM kann das zwar hochrechnen, aber ich verstehe ja die Aufgabe so, dass im .1 der Bug versteckt ist.

Man müsste also erst einmal einen künstlichen idealen Mehrkanalfrequenzgang erzeugen und diesen dann in den ARCAM einspeisen.

Der Witz wäre dann ja auch, genügt als Ergebnis eine Aufnahme in zentraler Position mit einem Mikrofon.

Dann müssten die Kanäle im Zweifel abgeschaltet werden und dann einzeln gemessen werden ... Je mehr ich dazu schreibe, um so klarer wird mir, es wird nicht mit einem Nachmittag erledigt sein.

Deshalb habe ich ja auch noch nichts gemessen, ich habe kein passendes Quellsignal, dem ich vertrauen kann. Denn es muss sich nach meinem Verständnis um ein kodiertes Dolby was auch immer handeln, sonst drehen wir uns im Kreis.

Weiter allgemein, dass im .1 Subwoofer Frequenzen bis120(?) Hz vorkommen dürfen ist ja von mir nicht in Abrede gestellt, dass diese aber immer an den Sub weitergegeben werden, erwarte ich nicht und ich möchte eben festlegen, wo welche Signale ausgegeben werden, deshalb kann der Subwoofer im Pegel, Phase und Frequenz ja selber eingestellt werden.

Mein Verständnis ist bei dem ARCAM mit Dirac kann ich das auf rein digitaler Ebene machen. Dirac misst und macht damit einen Vorschlag, ich kann das anpassen, sehe ja auch das Resultat und schreibe das in den ARCAM zurück und gebe dann die von mir festgelegte Übergangsfrequenz im ARCAM zusätzlich mit ein.

Je mehr Ihr hier schreibt, was als Bug gefunden wurde, um so mehr denke ich, dass in etwa mein Vorgehen im ARCAM/ Dirac umgesetzt ist. Nur ob ich wirklich an den Targets wild herumpfuschen sollte ist mir noch nicht ganz klar, ich will nur den Subwoofer eben nicht so weit mitlaufen lassen nur wenige Hz als echte Tiefbassuntersützung, das genügt mir komplett.

Aber es stimmt schon, ein Messen nach dem Setup, wäre vermutlich vernünftig - oder ich schmeiße den Sub wieder aus dem System, dann bin ich diese Sorge los und muss mich nur noch um die Eckfrequenzen und den Frequenzgang kümmern.

Aber wie schon geschrieben, es kommt mit Subwoofer so dem System, wie es ohne Sub war schon sehr nahe, denn die Ergos können bis 18 Hz. Gut -3 dB bei 25 Hz. Und genau da soll der Canton Sub ja unterstützen und den SAC Igel dann etwas von der Last des Tiefbass bei den RC-Ls nehmen, aber arbeitslos im Tiefbass will ich die Ergos ja auch nicht machen. Die sollen schön bis 50 Hz mit - 3dB laufen und der Sub dann entsprechend auslaufen, denn der soll nichts über 80 Hz machen. Ich hoffe das ist nun auch so .... Habe auf Grund der Antworten hier aber auch meine Zweifel.

Es bleibt spannend - danke.

BTW, die ATMOS Lautsprecher regele ich über die Targets auch deutlich früher herunter, das sind so 0.5 l. Cantons, die gehen so ich es noch richtig in Erinnerung habe seitens der Targets so ab 120 Hz los. Darunter waren die vier so unterschiedlich, dass ich die nicht einsetzen wollte. 120 Hz ist so meine ich auch die Vorgabe seitens Dolby.
hmt
Inventar
#9371 erstellt: 15. Aug 2020, 18:54
Und je mehr du schreibst, desto mehr denke ich, dass du die ganze Materie nicht verstanden hast.

Messen tut man den LFE mit REW und ASIO4ALL Treibern. Dann gibt man einen Sweep auf den .1 Kanal.


[Beitrag von hmt am 15. Aug 2020, 18:56 bearbeitet]
Eliphanios
Neuling
#9372 erstellt: 15. Aug 2020, 20:19
Hallo zusammen,

kann mir jemand sagen, wie sich der Sub (unabhängig vom bereits bekannten LFE Problem) verhält, wenn die X-Over Frequenz des Base Layers abweichenden von der X-Over Frequenz für die Höhenlautsprecher eingestellt ist?

Wenn ich beispielweise für den Base Layer die X-Over Frequenz auf 80Hz und für die Höhenlautsprecher auf 120Hz eingestellt habe, fallen dann auch die Bassanteile im Bereich 80-120Hz der Höhenlautsprecher weg bzw. sind zu leise, da der Sub immer die X-Over Frequenz des Base Layers (in diesem Fall 80Hz) nutzt, oder arbeitet das Bass Management für beide Layer getrennt richtig und das Problem besteht "nur" bezüglich des LFE da hier eigentlich eine dritte Frequenzeinstellung notwendig gewesen wäre bzw. eine feste auf 120Hz eingestellte, um Dolby Digital und DTS im Standard abzudecken?
hmt
Inventar
#9373 erstellt: 15. Aug 2020, 20:36
Nein, die gehen auf den Sub.
JULOR
Inventar
#9374 erstellt: 16. Aug 2020, 05:45
@hpkreipe
Du musst deinen PC idealerweise über HDMI oder anders digital mit dem Arcam verbinden. Dann hast du mit REW und nem Asio4All-Treiber alles was du brauchst. Und ja, das ist an einem Nachmittag erledigt, auch wenn man bei Null anfängt. Später mal messen dauert nur ein paar Minuten wenn erstmal alles eingerichtet ist.

Du denkst da viel zu kompliziert. Mit deinen manuellen Eingriffen machst du viel kaputt, was die Elektronik schon viel besser übernimmt. Zum Beispiel die Trennung von Sub und Sat über den Tiefpassfilter und nicht über die Kurven in Dirac. Der Bug ist da das kleinste Problem.

Anleitungen zu REW gibt es viele im Netz, z.B.

https://www.heimkino...bedienungsanleitung/


[Beitrag von JULOR am 16. Aug 2020, 05:48 bearbeitet]
hpkreipe
Inventar
#9375 erstellt: 16. Aug 2020, 06:39
@JULOR, gut dann werde ich da einmal In den nächsten Wochen schauen, was ich da jetzt wie falsch konfiguriert habe.

Schön, dass es REW auch für Linux gibt, dass so eine Ausgabe über HDMI ermöglicht wird, war mir bislang nicht klar.

Warum der Subwoofer aber immer das volle LFE erhalten, bzw. der ARV das so auf den Subwooferausgang legen soll, ist mir aber immer noch nicht klar. Mal sehen, was sich ergibt. Sollte ich meinen Anspruch, den Subwoofer nur im Bereich weniger Hz zur Unterstützung nutzen zu können, nicht umsetzten können, fliegt der auch wieder aus dem System. Ich lasse mir doch die Frontlautsprecher nicht willkürlich im Bass abwürgen, um dann im Vergleich zur gegebenen Möglichkeit Tiefbass aus zumindest 2 Lautsprechern, auf dann nur eine singuläre Signalquelle gelegt zu bekommen. Wenn es dann Raummoden gibt, kommt am besten noch der Hinweis, dass so dann eben nur ein zweiter Subwoofer die Situation verbessert, da der Raum dann an zwei Stellen mit dem Tiefbass angeregt wird.

Vermutlich bin ich zu schlicht gestrickt, um da noch Vorteile sehen zu können.



Wie auch immer, das Messen mit REW über HDMI liefert komplett neue Möglichkeiten. Da kann ich ja erst einmal mit meinem alten Onkyo AVR den Messaufbau vorab trocken testen.

Herzlichen Dank für den Hinweis und den Link!
Filou6901
Inventar
#9376 erstellt: 16. Aug 2020, 07:50
LFE ist ein eigener,seperater Kanal (Tonspur) ........extra NUR für den Subwoofer !
Wann dieser Kanal nun zum Einsatz kommt, liegt einzig und alleine am Toningenieur,der für diese Abmischung verantwortlich ist !
Hier wird dann der Bereich von 5 - 120 Hz abgedeckt !
Viel Spaß mit REW , kannst ja mal ein Paar Screenshot posten, eigentlich immer ganz interessant .....
JULOR
Inventar
#9377 erstellt: 16. Aug 2020, 08:53
Ich würde mich auch nicht darauf festlegen, dass die Fronts wirklich bis 18Hz spielen, nur weil Canton das schreibt.
Hier ist mal eine Messung:
Canton

Ab knapp 30Hz geht es eigentlich erst richtig los, was aber für Standboxen immer noch gut ist. Daher macht es durchaus Sinn, selbst größere LS auf „small“ zu setzen und bei 60Hz zu trennen. Bzw. Unter Berücksichtigung des Arcam-Bugs eher höher, das schadet ja nicht.
Die 20Hz schafft eben nur der Sub mit ausreichend Pegel. Das lässt sich mit Dirac oder REW ebenfalls gut messen.
Dein Sub wird also nicht so schnell überflüssig.
hpkreipe
Inventar
#9378 erstellt: 16. Aug 2020, 11:21
Alles gut,

die nächste Zeit werde ich nutzen, da einzusteigen, um erste Erfahrungen beim Messen mit REW zu erhalten.

Aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum der ARCAM, Dirac, was auch immer die Frequenzen - eben auf Grund der Messungen - nicht auf die Kanäle verteilen zu dürfen? und dafür als Grundlage dann ggf. Auch die manuell eingestellte Übergangsfrequenzen nutzen zu dürfen.

Wir sind vermutlich nicht weit voneinander entfernt. denn im Prinzip ist es doch egal, welche Box über welchen Kanal die Frequenz der tiefsten Töne von sich gibt.

Immerhin bin ich schon weiter gekommen REW ist installiert, Mikro funktioniert auch, eine Tonausgabe noch nicht, aber ich finde zumindest den Hinweis, dass mit HDMI eine 7.1 Ausgabe möglich ist, was ist mit den ATMOS Kanälen? Ist erst einmal aber auch nicht wichtig, um erste Ergebnisse zu erhalten. Mal sehen, wann ich die Restfamilie in den nächsten Tagen einmal auslagere, um dann zum Messen zu kommen.
BornChilla83
Inventar
#9379 erstellt: 16. Aug 2020, 15:26
Verstehst Du es nicht oder liest Du die Beiträge nicht? Es geht immer nur um die LFE-Spur, also die Spur für den Subwoofer. Deren Frequenzen sollten gar nicht verteilt oder beschnitten werden (wenn ein Subwoofer angeschlossen wird). Die Trennfrequenz legt fest, welche Frequenzen der anderen Lautsprecher AUCH noch vom Subwoofer übernommen werden. Sie sollte keinerlei Einfluss auf die LFE-Spur spuren. Da dies aber bei Arcam der Fall ist, sprechen wir hier von einem Bug.

Unabhängig davon ist eben nicht ganz egal, welche Box über welchen Kanal die Frequenzen der tiefen Töne wiedergibt. Im Fall der Arcams werden die beschnittenen Frequenzen der LFE-Spur ja von keinem anderen Lautsprecher wiedergegeben, weil das auch komplett sinnfrei wäre.
Filou6901
Inventar
#9380 erstellt: 16. Aug 2020, 15:43
Und ich habe mich schon gefragt.... ob einige Antworten ev. gelöscht wurden........
hpkreipe
Inventar
#9381 erstellt: 16. Aug 2020, 20:46
Hi,

doch alles gut und alles gelesen (ich schreibe nicht verstanden, dem ist bei weitem nicht so!). Meine Frage ist Eben auch immer noch: Warum(!?), das so sein muss.

Das kann doch ein AVR/ Nutzer so verteilen wie er es aus einer Messung ermittelt oder er es eben haben möchte?

Ich stelle ja die typische Umsetzung nicht in Frage, ist ja auch bequem so, aber was ist der Grund dafür, das als Zwang so zu fordern.

Die Aussage ist, das ist eben so und ich frage warum, denn ich erkenne überhaupt keinen Grund dafür, ich möchte (wie vermutlich alle hier) den Mehrkanalton ohne Frequenzeinbrüche erleben.

Warum zu Hölle soll also mein Subwoofer bis120 Hz arbeiten lassen ab 50 Hz können doch In meinem Fall die Fronts und auch meine Rear viel besser und dann kann das Signal sogar noch im Raum verteilt und mittels Pegel und Phasenlage verbessert werden.

Versprochen ich werde messen, wann immer ich dafür Zeit finden werde, aber ich hoffe, dass ich dem ARCAM meine Intention beibringen kann, wenn er zur Zeit nicht wie von mir geplant und nun erwartet die Signale verteilt.

Also ich melde mich wann auch immer mit einer Messung und dann wäre ich froh den Grund für die Festlegung bzw. die Erwartung zu erfahren, warum der LFE Kanal, also der Sub Ausgang des ARCAM zwingend alle Signale bis 120 Hz übertragen muss? Wie schon geschrieben ich möchte das so nicht, ich erwarte, dass so gut als möglich alles erst einmal über die normalen Lautsprecher wiedergegeben und optimiert wird und wirklich nur ein letzter Tief-Tief-Bass vom Subwoofer übernommen wird. Habe ich ja auch schon geschrieben, das ist doch das aus meiner Sicht vernünftige Vorgehen nach dem Einmessen und Einpegeln in der Umsetzung,
Ja, man kann natürlich noch das Klirrverhalten und die maximal Lautstärke mit einbeziehen, alles verstanden.

Bitte, ich möchte wirklich nur den Grund wissen, denn sonst werde ich das nie so umsetzen. Für mich ist das ein Parameter, der vom Nutzer auf Grund der LS Sub Kombination eingestellt werden kann, darf und muss und zwar wie in dem ARCAM Handbuch beschrieben, als Übergabe Frequenz und nicht nur als Einsatzfrequenz für die Restkanäle.

Aber erst einmal herzlichen Dank, für die Erklärung des Bugs und der Erwartung dahinter.
hmt
Inventar
#9382 erstellt: 16. Aug 2020, 20:50
Weil es so ist. Es wurde dir schon mehrfach erklärt, aber du verstehst es nicht. Wenn man etwas nicht versteht, dann macht man es so wie vorgeschrieben und macht hier nicht einen auf verkanntes Genie.
Filou6901
Inventar
#9383 erstellt: 17. Aug 2020, 04:57
...............Sub Ausgang des ARCAM zwingend alle Signale bis 120 Hz übertragen muss?
NEIN , eben nur beim LFE Kanal !!!!
Stell dir vor, der Film wird mit dem Ton ausgestattet, Leute sind am sprechen (Center),im Hintergrund läuft Musik (Front) , nun geht eine Bombe hoch , DAS übernimmt nun nur der Sub über diese LFE Spur , alle anderen LS sind ja belegt
Und warum macht das der LFE,der Sub..... weil er es kann,ein Subwoofer wurde extra dafür entwickelt !
Was ist der LFE?
Ein LFE-Kanal („Low Frequency Effects“ bei Dolby oder „Low Frequency Enhancement“ bei DTS) wird bei verschiedenen Mehrkanal-Tonsystemen (z. B. ... Außerdem wurde es möglich, den Tiefbass separat zu regeln, ohne dabei andere Frequenzen im Tief-, Mittel- oder Hochtonbereich zu beeinflussen

Also anders oder besser kann ich dir das jetzt auch nicht mehr erklären !
Und das Bassmanagement, die Übernahmefrequenz hat damit überhaupt nichts zu tun,was völlig anderes !!!
hpkreipe
Inventar
#9384 erstellt: 17. Aug 2020, 06:01
Also ich fasse zusammen:

LFE ist der x.1 Kanal.

Auf dessen Tonspur sind Signale bis120 Hz verfügbar, damit spezielle Effekte im Tiefbass verfügbar gemacht werden können.

Der ARCAM hat keinen separaten LFE Kanal sondern einen Subwoofer Ausgang.

Ein AVR - also auch der ARCAM verteile die x.1.y Kanäle nach dem dekodieren auf die verfügbaren Lautsprecher, nach deren Möglichkeiten.

Dafür ist es auch möglich den Subwoofer mit einer Übergabefrequenz an die Frontlautsprecher anzupassen.

Woher kommt nun die Anforderung, dass der LFE-Kanal, nun 1:1 an den Subwoofer Ausgang durchgereicht werden muss?

Weil, dass deckt sich bislang alles mit meine4 Ausgangsfrage, wofür kommt diese Erwartungshaltung - bitte nicht verwechseln, ich habe eine Frage gestellt und bekomme - herzlichen Dank dafür - nun Aussagen, die fast meine Eingangsfrage reflektieren, aber ich verstehe damit nun noch weniger den BUG im Bassmanagement.

Der kann doch nur dann vorliegen, wenn ARCAM explizit einen LFE Ausgang vermarkten würde - das ist doch aber ein Subwoofer-Ausgang der auch viel Signal aus dem LFE erhält, der aber konfiguriert und passend eingestellt werden kann und muss. Und dessen Übernahmefrequenz zum Rest der Boxen eingestellt und auch verändert werden kann - komplett unabhängig von dem LFE - das sind nun nicht nur meine Worte.
JULOR
Inventar
#9385 erstellt: 17. Aug 2020, 07:40

hpkreipe (Beitrag #9384) schrieb:
LFE ist der x.1 Kanal.

Richtig.


Auf dessen Tonspur sind Signale bis120 Hz verfügbar, damit spezielle Effekte im Tiefbass verfügbar gemacht werden können.

Richtig.


Der ARCAM hat keinen separaten LFE Kanal sondern einen Subwoofer Ausgang.

Das ist bei allen AVR so. Auf den Subwooferausgang wird das Signal der LFE-Tonspur gelegt (komplett) und zusätzlich bei Bedarf der Tieftonanteil der Hauptlautsprecher.


Ein AVR - also auch der ARCAM verteile die x.1.y Kanäle nach dem dekodieren auf die verfügbaren Lautsprecher, nach deren Möglichkeiten.

Nein. Eben nur die Tieftonanteile der Hauptkanäle können an den Subwoofer gegeben werden. Sonst wird da nix verteilt. Idealerweise habe ich 5.1 oder mehr Tonspuren, die jede 1:1 an den zuständigen LS geleitet wird (irgendwelche Up- und Downmixer mal ausgenommen, die haben aber auch nichts mit den Frequenzen zu tun).


Dafür ist es auch möglich den Subwoofer mit einer Übergabefrequenz an die Frontlautsprecher anzupassen.

Der Sub wird eben nicht angepasst. Eher die Hauptlautsprecher an ihre Möglichkeiten.


Woher kommt nun die Anforderung, dass der LFE-Kanal, nun 1:1 an den Subwoofer Ausgang durchgereicht werden muss?

Das ist so der Standard. Ich kenne keinen AVR, der das anders macht. Die Wiedergabe der höheren Frequenzen des LFE über die Front-LS ist nicht vorgesehen. Wozu auch? Ob man dadurch wirklich eine gleichmäßigere Raumanregung bekommt und weniger Phasenschweinereien glaube ich nicht. Vor allem letzteres wird eher schlechter.


Der kann doch nur dann vorliegen, wenn ARCAM explizit einen LFE Ausgang vermarkten würde

Nein. Denn genau der funktioniert ja nicht so, wie er sollte. Die Tonspur des LFE (z.B. auf der Blu-Ray) soll über den Sub wiedergegeben werden. Wird sie auch. Leider wird der Subwoofer (und somit auch das Signal des LFE) komplett bei 80Hz beschnitten, wenn man eine Trennfrequenz von 80Hz einstellt. Was nicht sein darf. Und die Frequenzen zwischen 80-120Hz des LFE sind dann weg und werden nicht an die Haupt-LS geleitet.

- das ist doch aber ein Subwoofer-Ausgang der auch viel Signal aus dem LFE erhält,

Das ganze LFE-Signal geht nur an den Sub. Zusätzlich ggf. tiefe Frequenzen der Hauptkanäle, wenn man die Haupt-LS auf "small" stellt.

der aber konfiguriert und passend eingestellt werden kann und muss. Und dessen Übernahmefrequenz zum Rest der Boxen eingestellt und auch verändert werden kann - komplett unabhängig von dem LFE - das sind nun nicht nur meine Worte.

Eben nicht. Die Übergangsfrequenz ist nur für die Hauptkanäle da, deren tiefe Frequenzen über den Sub (nicht den LFE) wiedergegeben werden können. Nicht umgegekehrt. Der Filter funktioniert nur in eine Richtung.
Wenn du ein 5.1-Eingangssignal hast, können die Tieftöne der 5 Kanäle an den Sub gegeben werden, nicht aber die hohen Töne des LFE an die Hauptlautsprecher. Warum? Das ist nicht vorgesehen, weil es keinen Vorteil bringt. Das hat nix mit Arcam zu tun. Und wenn du versuchst, die Zielkurven und damit Übergangsfrequenzen künstlich in Dirac zu generieren, geht das bestimmt schief. Dafür gibt es die Frequenzweiche mit definierten Filterparametern.

Überlasse der Automatik das Einmessen, lege hinterher im AVR eine Übergangsfrequenz fest (oder auch nicht) und freu dich. Du verbastelst dir alles und verrennst dich in Details, die irrelevant sind und vielleicht auch nicht richtig verstanden wurden. Das erinnert mich an meine ersten PC-Jahre, wo ich in Windows alles optimiert habe, was man so in Zeitschriften fand und was vermeintliche Bugs waren, die man unbedingt ausräumen musste. Am Ende ging dann oft gar nichts mehr und es half nur eine Neuinstallation. Und die meisten sogenannten Fehler vielen im Alltag gar nicht auf.

Ich weiß auch gar nicht, warum du unbedingt die oberen Frequenzen des LFE auf die Front-LS leiten willst. Geht halt nicht, bringt auch nichts.



[Beitrag von JULOR am 17. Aug 2020, 07:45 bearbeitet]
D1675
Inventar
#9386 erstellt: 18. Aug 2020, 14:22
Wie verhält es sich eigentlich wenn man keinen Subwoofer hat? Laut ein paar Posts am Anfang des Threads wirkt sich der Bug auch bei Systemen ohne Sub aus. Also z.B. wenn man die Rears auf small stellt und bei 80 Hz trennt, werden die LFE Frequenzen zwischen 80 und 120 Hz auch nicht auf die large Lautsprecher übertragen?

Stellt man eigentlich vor der Dirac Einmessung alle Lautsprecher auf large, damit Dirac den vollen Frequenzgang der Lautsprecher messen kann?
freak242_1
Ist häufiger hier
#9387 erstellt: 19. Aug 2020, 05:48

D1675 (Beitrag #9386) schrieb:
Stellt man eigentlich vor der Dirac Einmessung alle Lautsprecher auf large, damit Dirac den vollen Frequenzgang der Lautsprecher messen kann?

Dirac misst immer den vollen Frequenzgang, unabhängig davon, wie die LS im Arcam konfiguriert sind. Während der Einmessung wird der Arcam in einen speziellen Modus versetzt, in dem das BM ausser Funktion ist.


[Beitrag von freak242_1 am 19. Aug 2020, 05:48 bearbeitet]
D1675
Inventar
#9388 erstellt: 19. Aug 2020, 21:23
Cool, danke! Das ist sehr gut. Welche neueste Dirac Version funktioniert mit dem AVR 550? Auf der Arcam Homepage gibt es nur eine Dirac 1.x Version.
Auf der Dirac Homepage gibt es 3.x. Ich habe nur irgendwo gelesen dass 2.1 funktionieren soll. Recht verwirrend...
Retro-Markus
Inventar
#9389 erstellt: 20. Aug 2020, 05:45
Die aktuellste Dirac-Version von deren Website funktioniert.

Viele Grüße
Markus
lordjocky
Ist häufiger hier
#9390 erstellt: 23. Aug 2020, 20:20
Ich hätte eine Frage zur Fernbedienung. Kann man damit auch einen Gigablue Sat Receiver steuern? Bei der Anleitung ist kein Code für Gigablue.
Mit der Code-Lernfunktion kann man ja bis zu 16 Funktionen einer anderen Fernbedienung kopieren, sind die 16 Funktionen insgesammt, oder bei jeder Quelle?
Z.B. bei Sat 16 Funktionen und bei BD 16 Funktionen usw.
lordjocky
Ist häufiger hier
#9391 erstellt: 23. Aug 2020, 22:07
Unterstützt der avr550 ein 6.1 Setup?
Son-Goku
Inventar
#9392 erstellt: 31. Aug 2020, 14:47
Hallo

Weiss jemand warum die Dirac Einmessung zwischen NAD und Arcam so unterschiedlich ausfallen obwohl es doch das gleiche Programm ist?

Nad 777-Arcam 550
Dirac 3

Beim NAD liegen die einzelnen Lautstärkeunterschiede zwischen allen Lautsprechern bei ca 6db. Hinten rechts ist der leiseste.Meine Front muss ich beim Arcam über den Regelbereich runterdrehen (es fehlen aber immer noch knapp 2db) damit ich auf die gleiche Lautstärke komme wie der hinten rechts. Beim NAD reicht es locker aus. Da muss ich knapp 6db runterregeln. Genauso der LFE Kanal. Beim NAD wird er von der Lautstärke richtig gemessen. Beim Arcam muss ich 10db weniger einstellen sonst regelt er mir nach der messung den sub auf -10 ein.

Gruss
Mario
burkm
Inventar
#9393 erstellt: 31. Aug 2020, 15:45
Anscheinend haben - bis auf wenige Ausnahmen (Monoprice, Stormaudio und...) - alle derzeitigen Dirac Implementationen bei den Boutique-Labels noch diverse "Macken/Bugs", so dass eine direkte Vergleichbarkeit auch nicht gegeben scheint.
tomduhli
Ist häufiger hier
#9394 erstellt: 01. Sep 2020, 20:26
hi leute
nachdem mein arcam 8 wochen in reparatur war (fault 01, argument für dauer: corona, immerhin garantie nach 4,5 jahren) muss und will ich nochmal alles neu einstellen. erstaunlich im übrigen, dass mein dirac noch funzt und auch noch die firmware 4.x drauf ist...

nun; ich habe mir natürlich nicht gemerkt, an welchen anschluss ich meinen sub stöpseln muss. ich habe einen einzigen aktiven rhythmicaudio und 2 standlautsprecher, also 2.1. den sub habe ich dazumal selbst importiert. da ich den support nicht überstrapazieren möchte (ich bin etwas unleidlich geworden ob der 8 wochen), meine frage an euch: wo kommt das mono-cinchkabel nochmal rein? siehe abbildung.

in wie immer unendlicher dankbarkeit baue ich auf euch^^

sub

lg tom
JULOR
Inventar
#9395 erstellt: 02. Sep 2020, 02:51

an welchen anschluss ich meinen sub stöpseln muss.

an SUB.


[Beitrag von JULOR am 02. Sep 2020, 03:12 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#9396 erstellt: 02. Sep 2020, 04:55
Die Frage war jetzt wirklich nicht leicht zu beantworten !
Spaß beiseite , egal ob Sub oder Sub2, da diese Eingänge im Gerät verbunden sind .
Erkennt man sehr schön daran,wenn man beide Anschlüsse belegt, (belegen würde) ,das nur ein Messton erklingt, ein Wert für Abstand & Lautstärke errechnet wird
tomduhli
Ist häufiger hier
#9397 erstellt: 02. Sep 2020, 07:32
wenn ich bei "sub" einstecke, kommt kein signal, bei sbl lebt der subwoofer auf. ich probier mal im rechten bildteil "sub2" aus. danke euch bis dahin mal
ciao, tom
JULOR
Inventar
#9398 erstellt: 02. Sep 2020, 08:47
SBL ist "Surround Back Left". Kommt dort das Sub-Signal oder irgendwas, was der Sub natürlich auch wiedergibt?

Was haben die bloß in den 8 Wochen Reparatur gemacht? Mach auf jeden Fall einen Werksreset (sollte man ja ab Werk eigentlich auch gemacht haben).
Und natürlich zusehen, dass du auch ein LFE-Signal hast oder die Front-LS auf "klein", Subwoofer auf "ja" usw.


[Beitrag von JULOR am 02. Sep 2020, 08:50 bearbeitet]
freddy-maus
Stammgast
#9399 erstellt: 02. Sep 2020, 11:35

Lord_Jocky (Beitrag #9391) schrieb:
Unterstützt der avr550 ein 6.1 Setup?

Klar ... steht doch sicherlich in der Beschreibung im Netz und in der Bedienungsanleitung ...


Dolby Atmos & DTS:X 7.1.4 decoding


[Beitrag von freddy-maus am 02. Sep 2020, 11:40 bearbeitet]
BornChilla83
Inventar
#9400 erstellt: 02. Sep 2020, 14:29
Nur lässt sich das anhand der Angabe gar nicht sicher sagen. Denn es hängt ja davon ab, ob man von eine der beiden Extra-Endstufen 6 und 7 als Rear-Center konfigurieren kann.
freddy-maus
Stammgast
#9401 erstellt: 02. Sep 2020, 14:49
Auszug aus der Bedienungsanleitung:


Der AV860/AVR850/AVR550/AVR390 erlaubt den Anschluss von bis zu sieben Lautsprechern
und bis zu zwei aktiven Subwoofern innerhalb des Hauptsystems. Die Ausgangskanäle entsprechen
den Lautsprechern angeschlossen als Front links, Center, Front rechts, Surround links, Surround rechts,
Surround hinten links, Surround hinten rechts, Decke 1 rechts, Decke 1 links und einem aktiven Subwoofer.
Zusätzlich können bis zu vier Deckenlautsprecher über einen zusätzlichen Leistungsverstärker angeschlossen werden,
weitere Informationen finden Sie auf der Seite D-16.


Arcam back

Das Anschlussfeld sagt eine Anpassung je nach Nutzung aus (Zone 2, Hight 1 oder SB)


[Beitrag von freddy-maus am 02. Sep 2020, 14:50 bearbeitet]
BornChilla83
Inventar
#9402 erstellt: 02. Sep 2020, 15:00
Schon klar, nur hast Du dann mit den Surround Back keinen dedizierten Rear-Center, der für ein klassisches 6.1-System wichtig ist. Das ist aber schon länger ein Problem, weil das kaum noch AV-Receiver unterstützen.
JULOR
Inventar
#9403 erstellt: 02. Sep 2020, 15:36
Es gibt im Menü keinen Punkt, nur einen Surround Back auszuwählen, bzw. Surround Center. Nur paarweise Surround und Surround Back. Also kein 6.1.
„Bis zu 7“ heißt hier 2, 3, 5 oder 7.
freddy-maus
Stammgast
#9404 erstellt: 03. Sep 2020, 11:25
Ich kann nicht genau folgen ... Du willst hinten nur einen LS als Rear-Center laufen lassen?
JULOR
Inventar
#9405 erstellt: 03. Sep 2020, 11:33

freddy-maus (Beitrag #9404) schrieb:
Ich kann nicht genau folgen ... Du willst hinten nur einen LS als Rear-Center laufen lassen?

Es sollten 3 Rears (links, center, rechts) laufen. Aber keine Surround-Back.
Allerdings hat Lord Jocky das Problem schon gelöst (es geht nicht), er hatte das auch im Lexicon-Thread gepostet.

6.1 war ein Übergangsformat von 5.1 auf 7.1, dass sich nicht richtig durchgesetzt hat. Auch wenn es in einigen Heimkinos durchaus sinnvoll sein kann.


P.S.: Was hattest du unter 6.1 verstanden?


[Beitrag von JULOR am 03. Sep 2020, 11:39 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#9406 erstellt: 05. Sep 2020, 17:53
Ich kann bestätigen, dass 6.1 nicht geht.

Ich habe hinten auch einen Rear-Centre. Seit dem Umstieg von Yamaha auf Arcam muss der nun stumm bleiben.
Nachteile habe ich dadurch aber keine feststellen können. Ich hatte den seinerzeit nur angeschlossen, weil er "übrig" war.
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