Die Audyssey-Multi EQ Editor App

Denke ich auch, da ja jedes mal nach "einem" Receiver gesucht wird... und da nichts gespeichert wird.

Also, wie CommanderROR schon sagte, Du kannst die App für beliebige kompatible Receiver verwenden und in der App die jeweilige Einmessung speichern und jederzeit wieder auf das Gerät übertragen.

Ich selbst nutze die App für diverse Geräte bei mir und im Freundeskreis wo mal jemand Hilfe braucht.

Gruss

Moin
Alles klar. Perfekt.
Vielen Dank für die ganzen Antworten 👍

Aber werden dann in der App auch die jeweiligen Messungen des jeweiligen AVRs gespeichert/angezeigt ?

Oder tauchen dieMessungen dann auf wenn der AVR "gefunden" wurde?

Horst3 (Beitrag #4556) schrieb:

Aber werden dann in der App auch die jeweiligen Messungen des jeweiligen AVRs gespeichert/angezeigt ?

ja, siehe

Uuund wieder was gelernt . Danke

Da wir unser Wohnzimmer umgestellt, und ich im diesem Zuge alle 9 Lautsprecher neu positioniert habe, bin ich momentan wieder mit neuen Einmessungen beschäftigt.

Momentan habe ich das Problem, dass nach Einmessung die Stimmen und der Mittel- bis Hochton wie "in Watte gehüllt" erscheinen. Es hört sich etwas dumpf an, nicht klar und frisch.

Wenn DynEQ eingeschaltet ist verstärkt sich der Eindruck leider (wahrscheinlich durch die Bassanhebung...), eigentlich mag ich diese Funktion.

Habt ihr Ideen, wie man die Klarheit herstellen kann? - Neue Einmessung mit vorherigem Reset versuchen? Begrenzung des Audyssey-Bereich auf x hz?`

Vg
Christian

Das könnte auch ein raumakustisches Problem sein. Aus der Ferne aber alles schwer zu sagen.

Wie sieht denn der Frequenzgang vom Center aus?

Und wie steht er vor allem jetzt? An Lowboardkante und auf Ohrhöhe angewinkelt oder hinten an der Wand und auf Kniehöhe ausgerichtet?

Mach am besten mal Fotos von der neuen Aufstellung, den neuen Einmessergebnissen und gemachten Einstellungen. Den Klassiker halt.

Schau bzw. hör auch mal nach, ob der Hochtöner nicht beim Umräumen einen mitbekommen hat. Bei den Fronts auch gleich.

Lautsprecher sind alle in Ordnung, keine Beschädigungen etc. Momentan höre ich ohne Center in einem 4.0.4-Setup. Daher geht es mir auch "nur" um die beiden Front-Lautsprecher.

Nachher versuche ich mich auch noch an gemittelten REW-Messungen, vielleicht gibt es daraus eine Erkenntnis - kann es gerne teilen.

Ein Phantomcenter wird nur bei einer symmetrischen Raumgestaltung funktionieren. Sollte jetzt z.B. auf einer Seite eine Wand sein und auf der anderen nicht...dann wird es suboptimal.

Fotos vom Raum würden immer noch helfen können.

Häufig sind Mängel in den frequenzabhängigen Nachhallzeiten sowie ein eventueller Nischeneinbau (Hohlraumresonanzen) für eine mangelhafte "Akustik" verantwortlich.

Mach doch nochmal 2-3 Messungen, einmal nur eine 3 Punkt Messung und 2 mal eine Ellipse mit verschiedenen Abständen. Speichere sie ab und vergleiche mal. Dann mach mal mit Mittenkompensation und mal ohne. Und teste auch mal wie es sich anhört wenn du zb. Nur bis 1000 oder 500 Hz korrigierst.
Würde ich alles Mal ausprobieren.

Hallo,

hier mal das jetzige Ergebnis für Front L+R zusammen, vor und nach Audyssey.

Zuvor habe ich nochmal die Hörposition etwas optimiert.

Rot= ohne Audyssey
Blau = mit Audyssey

Audyssey wurde als 8-Punkt Messung relativ dicht um den Haupthörplatz gemessen.

Die große Mode bei ~58 Hz wurde um 10 DB gemindert. Den Einbruch bei 32 Hz bekomme ich nicht weg, egal wie ich die LS Aufstelle.
Den Bereich zwischen 1.300 hz und 3.330hz finde ich mit Audyssey nicht schön, das muss ich mir anhören. Eventuell trenne ich die Korrekturen bei 1.300 Hz.

Diese große Welle im Mittel-Hochton ist nicht gut...was zeigt denn die App an, also was "glaubt" Audyssey da korrigiert zu haben?

Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, daaa das Mikro zu nah an einer stark absorbierenden Fläche stand oder zwischen einmessmikro ubd Center irgendein weiches Hindernis (Kissen oder so) lag welches bei der REW Messung dann nicht da war?

-Chris_B- (Beitrag #4567) schrieb:

hier mal das jetzige Ergebnis für Front L+R zusammen, vor und nach Audyssey. ... Den Bereich zwischen 1.300 hz und 3.330hz finde ich mit Audyssey nicht schön, das muss ich mir anhören.

Kardinalfehler: L+R zusammen gemessen produziert durch die nicht phasengleiche Überlagerung beider Schallquellen Interferenzen, die Du in den Graphen als Berg- und Talfahrt siehst.
Miss beide separat nochmal.

Separat habe ich ebenfalls gemessen, wollte jetzt nur nicht alle Grafiken einfügen.
Front-Links: Grün = vor Audyssey, Orange = mit Audyssey


Front-Rechts: Blau= vor Audyssey, Grün = mit Audyssey


Umgebung wurde nicht verändert, Couch, Kissen etc. ist alles gleich geblieben.
Audyssey wurde ohne DynamicEQ und DynamicVolume gemessen.

Die Senke im Bereich ~1.500 hz bis 3.000hz vermute ich durch die Couch. Meiner Meinung nach "überreagiert" Audyssey da allerdings.

"Mittenbereichs-Kompensation" in Audyssey ist ausgeschaltet?

Deren Absenkung liegt nämlich im Bereich von 1 - 4 K und hat ihren Mittelpunkt bei 2 K. Könnte hinkommen...

Da generell alle LS nur einzeln gemessen werden, wird die paarweise Kombination usw. von LS nicht unterstützt. Wäre auch kontraproduktiv, weil man ansonsten alle denkbaren LS-Kombinationen mit einander einmessen müsste, was kaum möglich und sinnvoll sein dürfte, weil es ja auch noch immer Interferenzen mit anderen LS im System geben wird. Andere, auch noch in Kombination gleichzeitig angesprochene LS müssten dann auch noch integriert werden usw. usw., was eine fast "unendliche" Anzahl von Permutationen ergeben würde, die nicht mehr sinnvoll integriert werden könnten...

Ja, die ist ausgeschaltet. Habe jetzt sämtliche Kissen entfernt, Couchtisch weggestellt etc. der Dip bleibt allerdings bei beiden LS messbar.

Hier der Wohnraum, vielleicht hat noch jemand eine Idee...

Frage nebenher, was ist das für ein Mikrofonständer

DEKRA (Beitrag #4574) schrieb:

Frage nebenher, was ist das für ein Mikrofonständer :?

Das ist eine Stativ, mit einem Mikrofonhalter. Darauf das Mikro. Dadurch kann ich variabel messen, ohne dass ein Stativ zwischen LS und Messpunkt steht.

Warum?

Schaut gut aus
Hast Du auch vielleicht mal Link´s der Teile

Das hatte ich aus Teilen, die von meiner früheren Fotografie, übrig geblieben sind zusammen gesetzt.
Der Mikrofonhalter ist so etwas:
Mikrofonhalter

Denke aber, dass dieser Ständer noch besser funktioniert:
Mikorofonständer

Mit dem Mikrofonständer ist alles ok.
An dem liegt's ganz sicher nicht. Die mitgelieferte Rakete würde ganz genauso funktionieren.

Du kannst ja mal einen Sinuston laufen lassen bei 32 Hz, den SUB auf den Hörplatz stellen, legen und im Wohnzimmer kriechen und hören wo es bei 32 Hz am besten rüber kommt und den SUB da mal hinstellen. Und dann nochmal messen.
Ansonsten kannst es auch mit der Editor App versuchen sie Senke anzuheben. Kann evtl.funktionieren.

Das Micro ca 15cm weiter nach vorne und eine Wolldecke über die Lehne des Polsters legen.
Ein Sub könnte da stehen wo die Korbvase steht, eventuell die Vase zwischen Box und Sideboard stellen.

Tatsächlich kam bei mir damals der "In Watte" Effekt dadurch, das meine Messung zu nah an Polstern stattfand. Mindestens 50cm Abstand zur Rückwand und ausreichend hoch über den Polstern positioniert gemessen und es war gut. Ein Punkt, den ich davor nicht so wichtig genommen hatte.

Es gibt seitens Audyssey eine Anzahl von "Empfehlungen", wie die Vorgehensweise beim individuellen Einmessen sein sollte und wie man z.B. (Leder-)Sessel mit hoher Lehnen und andere "Störungen" im Nah-Umfeld des Messmikros handhaben sollte. Das gilt z.B. auch für Glastische zwischen zwischen Mikro und LS und Ähnlichem, die einen eher unausgewogenen Frequenzenzgangverlauf aufweisen. Auch Leder gehört übrigens hierzu. Auch größere Glasflächen sind leider Punkte des Anstoßes, die speziell gehandhabt werden müssen.

Die Einmessung per elektronischen Funktionen (Raum-Einmesssysteme) funktioniert eben nur einigermaßen sinnvoll im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten...

ich entschuldige mich schon mal für die Frage ,aber ich raffs nicht
Man hört doch in der Regel und bei Stereo ja eh mindestens immer mit beiden LS , mit R/L
Warum misst man dann einzeln ?

Hallo Gemeinde

Habe vor einer Woche mir die Canton Vento 856.2 Center gekauft (Auslaufmodell 444€)
Da ich schon die Vento 890 DC habe und der Centerlautsprecher vom selben Hersteller
sein sollten.
Dann habe ich mit den Einmessmikrofon von Denon (AVR X3300W) gemessen.
Die Audyssey Multi EQ App habe ich getestet, so richtig war ich nicht überzeugt.
Da mich der Ton nicht zufrieden stellte habe ich diese
https://www.amazon.d...r/dp/B0036U1SJS?th=1
Absorber Boxenspikers geholt.
Ein geringer Unterschied ist zu hören.
Habe ca. eine Woche gebraucht um die richtige Einstellung zu finden.
Bei der Einmessung habe ich Sessel und Tisch stehen gelassen. Neben der Centerbox der
Platz links und rechts ist frei.
Mann kann testen so viel man will es wird immer ein Unterschied geben.
Da bei Fernsehsendung der Ton ganz anders ist als bei Blu-ray oder Streaming (Netflix)
Das gleiche gilt auch für die Audioformate. Ob man nun DD, DD+, DTS, DTS-HD oder
True-HD hört.
Bei Fernsehsendungen habe ich
MultEQ XT32 auf Flat gestellt und Dynamic Volume auf Light.
Dialogpegel an Pegel auf 0
Dynamic EQ auf aus
SW Pegel Anpassung auf aus
Bei Blu-ray und Netflix alles wie bei Fernsehen nur bei Mult xt32 auf Referenz.
Beim Testen nehme ich mir schon mal den Laptop, gebe unter Browser die
IP vom Receiver ein und stelle es nach meinen Bedürfnissen ein.
Hier ein paar Bilder.

Der Center steht sehr weit von der vorderen Kante des Schrankes weg und die Standlautsprecher sind sehr in der Ecke...
Letzteres lässt sich kaum ändern, ersteres sollte man versuchen...

CommanderROR (Beitrag #4584) schrieb:

Der Center steht sehr weit von der vorderen Kante des Schrankes weg und die Standlautsprecher sind sehr in der Ecke... Letzteres lässt sich kaum ändern, ersteres sollte man versuchen...

Habe die Standlautsprecher ca. 30cm von der Wand
Der Center sollte noch weiter nach vorne?

Horst3 (Beitrag #4582) schrieb:

Warum misst man dann einzeln ? :hail

Hatte ich in #4569 doch geschrieben.
Selber hören geht mit zwei Ohren mit gewissem Abstand. Messen geht mit einem kleinen Mikro auf vielleicht 5mm Fläche. Will man mehrere Lautsprecher zusammen messen, muß man an mehreren Orten (z.B. Kopfdurchmesser) messen und daraus den Durchschnitt bilden. Sonst sieht man im Graphen die erwähnten Inteferrenzen.

@wintopp

Streng genommen sollte der Center bündig mit der Vorderkante des Schrankes stehen.

Ja, den Center ganz nach vorne.

BassTrap (Beitrag #4586) schrieb:

Horst3 (Beitrag #4582) schrieb: Warum misst man dann einzeln ? :hail Hatte ich in #4569 doch geschrieben. Selber hören geht mit zwei Ohren mit gewissem Abstand. Messen geht mit einem kleinen Mikro auf vielleicht 5mm Fläche. Will man mehrere Lautsprecher zusammen messen, muß man an mehreren Orten (z.B. Kopfdurchmesser) messen und daraus den Durchschnitt bilden. Sonst sieht man im Graphen die erwähnten Inteferrenzen.

Verständnis wird besser , Danke .
> Fiction :Man bräuchte also 2 Mics in Ohrabstand ,mit zwei Eingängen und eine Software die rechtes Ohr und linkes Ohr simuliert ?

BassTrap (Beitrag #4586) schrieb:

Horst3 (Beitrag #4582) schrieb: Warum misst man dann einzeln ? :hail Hatte ich in #4569 doch geschrieben. Selber hören geht mit zwei Ohren mit gewissem Abstand. Messen geht mit einem kleinen Mikro auf vielleicht 5mm Fläche. Will man mehrere Lautsprecher zusammen messen, muß man an mehreren Orten (z.B. Kopfdurchmesser) messen und daraus den Durchschnitt bilden. Sonst sieht man im Graphen die erwähnten Inteferrenzen.

Verständnis wird besser , Danke .
> Fiction :Man bräuchte also 2 Mics in Ohrabstand ,mit zwei Eingängen und eine Software die rechtes Ohr und linkes Ohr simuliert?

Genau genommen braucht man nicht nur die 2 Mikros sondern einen sogenannten "Kunstkopf" dazu. Ist dann allerdings Profi Equipment und entsprechend teuer...😉

CommanderROR (Beitrag #4587) schrieb:

@wintopp Streng genommen sollte der Center bündig mit der Vorderkante des Schrankes stehen.

Meiner Frau gefällt es optisch so besser, aber werde den Center mal ganz nach vorne stellen.
Vielleicht kann ich ich sie ja dann mit einen Blockbuster überzeugen.
Muss ich neu einmessen?

Neu einmessen... ich sag mal man sollte schon, denn die "alte" Einmessung hat ja schon probiert die Reflektionen vom Schrank rauszukorrigieren...

Hallo zusammen,

vielen Dank für die konstruktiven Ratschläge!

Nach zwei Tage intensiven testen, messen und ausprobieren möchte ich es kurz zusammenfassen.

Der Dip bei ca 2.000 Hz ist bei den Front-LS, aber auch bei den Height-LS im Frequenzgang zu sehen. Ich habe (fast) alles ausprobiert, mir ist es nicht gelungen die Ursache ausfindig zu machen.
Couchtisch aus dem Weg geräumt, Sofalehnen komplett flach gelegt, sämtlich Kissen etc. weg geräumt, unterschiedliche Abstände ausprobiert - der Dip ist weiterhin da.

2.000Hz ist ungefähr 17cm Entfernung, keine Ahnung woher der kommt

Interessant finde ich zudem, dass eine Veränderung der Lautsprecher und Hörposition, zumindest auf der momentanen Achse, nicht so viel Auswirkung hat, wie ich zunächst angenommen hatte.
Positioniere ich die LS direkt an der Wand, nimmt die Mode etwas zu, ca. 2-3db. Für das Audyssey XT32 spielt das bei der Begradigung aber keine keine große Rolle.

Auch genaue Abstände auf 1/5 Raumlänge (1,2m) mit Sitzposition auf 3/5 oder dazwischen bringt nicht viel - die Modenerhöhung verschiebt sich auf andere Frequenzen. Teilweise wird der Einbruch bei ~40Hz im linken Frontlautsprecher aber etwas ausgeprägter, als bei näherer Aufstellung zur Wand.
Ich bin jetzt wieder bei ~70cm Abstand der Membranen zur Wand angelangt.

Zudem habe ich eine momentan brauchbare Lösung für mein Sprachenproblem gefunden:
1. Begrenzung der Audyssey-Korrektur bis 1.000Hz
--> Der Mittel+Hochtonbereich klingt dadurch viel offener und feiner. Es hört sich viel direkter an, ein großer Teil des "Watte-Effekts" ist weg

2. Deaktivierung des DynamicEQ
--> Aus irgendeinem Grund bewirkt die Aktivierung nicht nur eine Bassanhebung, sondern sorgt auch für eine Beeinflussung des Mitteltonbereiches. Nach Deaktivierung sind die Stimmen klar verständlich, der Eindruck, dass sie von anderen Frequenzen überlagert werden ist weg.

Da ich eher leise höre (~ - 30db) möchte ich aber dennoch etwas mehr Bass - ähnlich des DynEQ. Daher habe ich die Kurve in der App angepasst, und +3,5db bei 50Hz für die Front zugegeben. Bei 800hz zudem wieder auf 0db.
So hört es sich erstaunlich gut an - viel besser, als die gemessenen Frequenzgänge es erwarten lassen.

Ein zuschalten des Dynamic Volume beeinflusst die Klarheit nicht, es werden lediglich Lautstärken angepasst.

Ich werde aber noch eine weiter Einmessung durchführen, und das Mikrofon dabei auch in der Höhe verändern bzw. mich mal strikt an den 101 Leitfaden halten.

Dann ist ja alles gut. Geht doch mit etwas rumspielerei.

wintopp (Beitrag #4583) schrieb:

MultEQ XT32 auf Flat gestellt

Wenn man mit der App einmisst werden die Ergebnisse nur in die Reference Kurve übertragen. Wenn du Flat einstellst hast du dann keine Korrektur.

Natürlich hat er bei Flat auch Korrektur! Dort werden lediglich die manuellen Anpassungen aus dem Kurveneditor nicht übernommen.

Audyssey hat dazu geschrieben:

The Audyssey Flat setting (also called Music in some products) uses the MultEQ filters in the same way as the Audyssey curve, but it does not apply a high frequency roll-off.

Link:
Audyssey target curve

Die Behauptung seitens Audyssey, Flat verlaufe parallel zu Reference und weiche erst im HT ab, ist bekannt.
Bei mir ist das zumindest im Ergebnis hörbar nicht so: Der Tieftonbereich bis ca. 70Hz ist in Flat deutlich definierter und auch um ca. 5 db lauter.

Bin ich der Einzige, bei dem das so ist?
Dazu kann man erwähnen, dass ich den Hochtonbereich bei 10 KHz angeschnitten hab, da ich altersbedingt nicht mehr höher höre, 2 Subs in XT32.

Wozu dann überhaupt 2 unterschiedliche Kurven und nicht ein drittes Rolloff zu den 2 bestehenden ab 5 KHz in den Einstellungen?

Das weiß nur Denon, warum kein 3. Rolloff

Ich nutze bisher ein 4.0 Setup, bei dem die Reference Kurve im Bass linear verläuft, identisch zu Flat. Dann hatte ich etwas mit der Lautsprecher Konfiguration herumgespielt und 2 Surround Back Lautsprecher hinzugefügt. Ich war erstaunt, als daraufhin die App Reference Kurven mit abfallendem Tiefbass anzeigte, sowohl für Front, Surround als auch Surround Back.

Vielleicht eine Erklärung für den Unterschied zwischen Flat und Reference, den r1d1 gehört hat?