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Die Audyssey-Multi EQ Editor App+A -A |
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Autor |
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ingo74
Inventar |
#1901 erstellt: 07. Jan 2019, 20:17 | |||||
Das, was du siehst nennt sich Frequenzgang am Hörplatz. Es wird dargestellt, wie laut die einzelnen Frequenzen wiedergegeben werden. Allerdings ist das ein Ergebnis der Mittelung von 8 Messungen. Bei dir sieht man sehr schön, wie Audyssey und ähnliche Systeme arbeiten - im Bass wird der komplette Regelbereich genutzt, um Abzusenken, aber die starke Raummode bei ca 30Hz/40Hz ist so stark, dass sie außerhalb des Regelbereich von +-12 dB liegt... |
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The_Plug
Inventar |
#1902 erstellt: 07. Jan 2019, 21:32 | |||||
Sicher? Eigentlich sollte es anders herum sein, da Reference die Höhen absenkt und daher in halligen Räumen die Ohren weniger klingeln. Wenn der Raum selbst Höhen schluckt, wird es mit Reference eher dumpf. |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1903 erstellt: 07. Jan 2019, 21:35 | |||||
100% sicher, daher meine Verwunderung. Hört selbst meine Partnerin, die da weder Erfahrung noch Interesse dran hat |
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SpoOokY
Stammgast |
#1904 erstellt: 07. Jan 2019, 21:53 | |||||
Zunächst einmal ist der Verlauf rechts eine rechnerische Simulation dessen, was man nach Korrektur am Hörplatz hat und keine Messung. Ich würde dem Spike also erstmal keine große Beachtung schenken. Darüber hinaus ist der Peak bei 60 Hz. Die Skala fängt ganz links bei 20 Hz an. Sieht man gut in dem Modus, in dem man die Kurve bearbeiten kann. Da werden die Frequenzen angezeigt. |
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openyoureyes
Ist häufiger hier |
#1905 erstellt: 08. Jan 2019, 22:27 | |||||
Macht es für die App eigentlich einen Unterschied ob der AVR XT oder XT 32 kann? |
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burkm
Inventar |
#1906 erstellt: 08. Jan 2019, 22:31 | |||||
Im Resultat sicherlich, weil die Audyssey App nur in den Grenzen der auf dem AVR vorhandenen Audyssey Version arbeitet (arbeiten kann). Man kann also durch den Einsatz der App seine Audyssey Version nicht über dessen vorhandene Grenzen hinaus "aufwerten". Ist auch so kommuniziert worden... [Beitrag von burkm am 08. Jan 2019, 22:32 bearbeitet] |
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jan_reinhardt
Inventar |
#1907 erstellt: 09. Jan 2019, 06:51 | |||||
dachte die App funktioniert für Geräte die nur XT können gar nicht? |
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burkm
Inventar |
#1908 erstellt: 09. Jan 2019, 08:39 | |||||
Keine Ahnung. Der Einsatz der Audyssey App ist an das Vorhandensein einer passenden Firmware gebunden, die nur bei den neuen Geräteserien vorhanden ist. Deswegen lässt sie sich für meinen 7200WA auch nicht nutzen. Ich meine, dass irgendwo stand, dass die App die Vorgaben der vorhandenen Audyssey Version beachten muss, weil diese ja beim Zurückspeichern zum AVR bindend sind (Speicher usw.), da das abgespeicherte Endresultat wieder den Vorgaben der im AVR vorhandenen ursprünglichen Version entsprechen muss, da diese dort ja genauso in Echtzeit abgearbeitet werden muss. Dahingehend kann es dann keinen Unterschied zu vorher geben. Deshalb war meine Einschätzung, dass "alle" neuen Geräte dies unterstützen, aber mit den angesprochenen Einschränkungen... |
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ingo74
Inventar |
#1909 erstellt: 09. Jan 2019, 08:43 | |||||
burkm
Inventar |
#1910 erstellt: 09. Jan 2019, 08:45 | |||||
Prima, da steht es ja explizit... |
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Nero74
Inventar |
#1911 erstellt: 14. Jan 2019, 08:56 | |||||
Verstehe folgenden Sachverhalt nicht: Meine Front Height-LS werden von Audyssey bei 40Hz getrennt, obwohl der Chart eine Trennfrequenz von ca. 80Hz suggeriert. Es sind Dali-Fazon-Sat-LS, die laut Hersteller bei ca. 90Hz getrennt werden sollten. IMO werden sie zu sehr gefordert, was ein zeitweiliges Anschlagen der Treiber an der Abdeckung erzeugt. Wenn ich alle LS bei 80Hz trenne, verschlechtert sich die Klangqualität enorm. Woran liegt das? [Beitrag von Nero74 am 14. Jan 2019, 08:58 bearbeitet] |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1912 erstellt: 14. Jan 2019, 09:05 | |||||
Weil die Phase zum sub wahrscheinlich nicht mehr passt. Lässt du dir nur bis 300/400hz korrigieren oder was ist das für ein Grundton Buckel? [Beitrag von M_o_e am 14. Jan 2019, 09:11 bearbeitet] |
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Nero74
Inventar |
#1913 erstellt: 14. Jan 2019, 15:36 | |||||
Korrekt, ich lasse nur bis 500Hz korrigieren, danach gefallen mir die Speaker unkorrigiert besser. Es klingt eigentlich sehr harmonisch, nur die Fronts und Center werden als Gross erkannt, was eigentlich nicht korrekt sein kann. Wenn ich sie bei 40Hz trenne, fehlt mir bei der Musikwiedergabe einiges an Klangpotential. Also ist die Phase/Zeitverzögerung/Delay zum Sub dafür verantwortlich? Was kann ich alternativ tun, um alle LS korrekt zu trennen??? |
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burkm
Inventar |
#1914 erstellt: 14. Jan 2019, 18:11 | |||||
Ein möglicher Phasenversatz zwischen jeweiligem LS und Sub kann eigentlich nur zu einem Einbruch und nicht zu einem Buckel im Bereich der jeweiligen Übergangsfrequenz führen, da das Maximum dort nur "0db" in der Aufaddition bringt oder eben - bei einem Phasenversatz - etwas weniger. Die Einstufung "Gross/Klein" ist rein willkürlich und wird vom AVR-Hersteller nach gusto und dem jeweiligen LS und den Auswirkungen von dessen Aufstellung bestimmt. Da kann ein kleiner LS durchaus auch einmal mit "Groß" klassifiziert werden. Nicht nur Audyssey empfiehlt deshalb immer die Charakterisierung eines LS als "klein", um den Einsatz des aktiven Subwoofers zu garantieren ohne parallele Spielweise mit den Fronts usw. wegen der dadurch möglichen Probleme, falls ein Sub im Einsatz ist. In fast allen Fällen ist bei Einsatz eine "ordentlichen" Subs dieser in der Wiedergabe des reinen Bassbereichs in der Qualität der Wiedergabe nur durch die Fronts sogar überlegen, solange wir uns im Bereich <= ca. 80 - 100 Hz bewegen. Dass das vielen Käufern großer Stand-LS "gegen den Strich" geht ist zwar verständlich, wird ja auch so speziell von den Herstellern kolportiert, da eine der Haupteinnahmequellen , weil die Käufer für diese Eigenschaft Ihrer LS ja meist viel Geld ausgegeben haben, aber leider widerspricht das eben auch den Erfahrungen und der entsprechenden Studien, hinsichtlich der "optimalen" Wiedergabe dieses Frequenzbereichs und den zugehörigen Freiheitsgraden in der Positionierung. Meist wird man dann durch die festgelegte Position der Fronts in seinen Auswahlmöglichkeiten bezüglich der akustischen Auswirkungen deutlich eingeschränkt. Zum Thema gibt es aber im Audyssey Thread schon zig Diskussionen. Vielleicht mal durchlesen... [Beitrag von burkm am 14. Jan 2019, 19:23 bearbeitet] |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1915 erstellt: 14. Jan 2019, 18:57 | |||||
Dein Bild zeigt ein perfektes Beispiel, wo eine Korrektur NICHT über das gesamte Band KEINEN Sinn macht. Da Audyssey zum Pegelangleich der einzelnen Frequenzen dann scheinbar nicht alle Frequenzen heranzieht, ist in diesem Fall aus meiner Sicht der Grundton mind. 6dB zu laut. Das Problem hatte ich an manchen Lautsprechern auch und es klang auch so. Wenn ich dann etwas über den Buckel hinaus (z.B. bis 1kHz) angepasst habe, wurde der Pegel dann auch auf den Bereich über 1kHz passend angeglichen. So würde ich eher einen sehr brummeligen Klang erwarten. Versuche das mal bis 1 oder 1,5kHz korrigieren zu lassen und schau dann mal ob der Grundtonbuckel angeglichen wird. [Beitrag von M_o_e am 14. Jan 2019, 18:58 bearbeitet] |
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Nero74
Inventar |
#1916 erstellt: 14. Jan 2019, 21:51 | |||||
Danke für die Antworten. Ich werde es probieren, bis ca. 1kHz zu korrigieren, dann entfällt dieser Buckel. Mein Empfinden war eigentlich, dass die nachträglich veränderte Trennfrequenz mehr schadet, als verbessert. Anscheinend wird die Phase der Subs beim Einmessen festgelegt und nach Änderung der Trennfrequenzen nicht mehr verändert. Somit entsteht ein Vakuum, das eigentlich ein grosser LS ausfüllen sollte. Besser wäre es IMO, wenn man vor der Einmessung die Trennfrequenzen festlegen könnte und die Phasenverschiebung der Subs sich daran orientieren würde. Nach meinem Kenntnisstand war dieses Vorgehen mit Audyssey-Pro möglich. Da kann ich nur auf ein Update in dieser Hinsicht hoffen.... [Beitrag von Nero74 am 14. Jan 2019, 22:11 bearbeitet] |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1917 erstellt: 14. Jan 2019, 22:22 | |||||
Ein Vakuum ist dann doch was anderes Besorge dir einfach ein UMIK-1 und arbeite dich über ein paar Tutorials in REW ein. Dann kannst du über Nachregulierung der Laufzeit ganz easy die Anbindung des Subwoofers regulieren und optimieren. Zudem nebenbei noch viele spannende Dinge über Akustik lernen. [Beitrag von M_o_e am 14. Jan 2019, 22:22 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#1918 erstellt: 14. Jan 2019, 22:26 | |||||
Also ich hab selten so ne bescheidene Zielkurve gesehen |
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Nero74
Inventar |
#1919 erstellt: 14. Jan 2019, 22:28 | |||||
Habe REW schon installiert wegen der Raum-Simulation. Die 113€ für das Micro werde ich wohl noch ausgeben müssen.... Danke für die Hilfe... |
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burkm
Inventar |
#1920 erstellt: 15. Jan 2019, 11:05 | |||||
Der Audyssey Einmess-Algorithmus ermittelt die akustischen Daten der Anlage / Installation ganz unabhängig von irgendwelchen Anwender-Voreinstellungen, um die Daten unverfälscht zu erhalten. Dabei werden u.a. die untere Eckfrequenz der LS, die Phase in diesem Bereich, der Amplitudenfrequenzgang, die Laufzeiten zur Hörposition usw. bestimmt. Das kann man nur machen, wenn man den gesamten Messbereich 10 Hz - 24.000 Hz per Fast Sweep mehrmals (10x ?) durchläuft. Daraus werden dann nach einem bestimmten Verfahren gemäß Audyssey Angaben die für die Einstellungen erforderlichen Parameter ermittelt und festgelegt. Da die Korrekturen natürlich bestimmte Auswirkungen haben, wird am Ende des Gesamtprozesse noch eine Pegelnormierung der LS und des Sub, falls vorhanden, durchgeführt, um das Ausgangspegelniveau in etwa wieder zu erreichen. Aus der so ermittelten unteren Eckfrequenz bestimmt dann die Software des AVR unter Einbeziehung der möglichen Geräteparameter eine minimale Trennfrequenz, die aus nachvollziehbaren Gründen vom Anwender nicht unterschritten, aber auf Grund von Erfahrungen häufig nach oben korrigiert werden kann und wird. Anschließend wird der Speicher der aufgenommen "Roh-"Daten geleert, weil anscheinend für andere Systemaufgaben seitens des AVR benötigt. Anm.: Ist wohl eine Vorgabe der AVR-Hersteller aus Kostenersparnis-Gründen. Deswegen sind außer den Vorgaben für die DSP-Leistungen und der Lieferung eine Messmikrofons auch seitens Audyssey keinerlei sonstige Hardwarebeigaben enthalten. Aus gleichem Grund wird auch bei einer nachträglichen Änderung der Trennfrequenz durch den Anwender die Phase zwischen Sub und LS nicht mehr entsprechend nachgeführt, weil dafür "einfach" die ursprünglichen Messdaten fehlen. Da der AVR das Bassmanagement macht, wird natürlich auch analog zur geänderten Trennfrequenz der Tiefpass für den Sub samt Hochpass für den jeweiligen LS nachgeführt. Dadurch kann sich - je nach Installation und Anlage - resultierend eine mehr oder minder leichte Delle im Bereich der eingestellten Trennfrequenzen ergeben. Diese Abweichungen sind dann (eventuell) zwar vorhanden, aber auf Grund der recht geringen Auswirkungen (Unterschiede in den Wellenlängen/Frequenzen) anscheinend kaum oder gar nicht (?) hörbar mit komplexen Signalen, wie sie in der Realität gängig sind. Bei Messungen werden sie aber sicherlich "irgendwie" sichtbar werden... [Beitrag von burkm am 15. Jan 2019, 11:09 bearbeitet] |
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h0etry
Stammgast |
#1921 erstellt: 15. Jan 2019, 13:30 | |||||
Ich vermute schlicht und ergreifend, dass hier das Problem begründet ist. Nach der Einstellung der Trennfrequenz für die Fronts übernehmen die weniger Anteile <40Hz und dröhnen nicht mehr so schön vor sich hin... |
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The_Plug
Inventar |
#1922 erstellt: 15. Jan 2019, 18:34 | |||||
Die Ausgabe kannst Du Dir m.E. sparen. Das Audyssey Mikro eignet sich für Vorher-Nachher-Messungen ebenso. Du hast nur keine Kalibrierdatei dazu, aber die brauchst Du nur, wenn Du auf Basis der Messwerte manuelle PEQ stellen willst. Machst Du ja nicht, die Absolutwerte lässt Du von Audyssey stellen. Zudem gibt es Berichte, dass auch die UMIKs nur eine allgemeine Korrekturkurve mitliefern, aber nicht individuell für jedes Mikro, trotz vorhandener Serienstreuung. Die Abweichung des Audyssey-Mikros ist wohl minimal, wird erst unter 20 Hz und über 10 kHz signifikant, wo es eh nicht stört. |
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Nero74
Inventar |
#1923 erstellt: 15. Jan 2019, 19:27 | |||||
Dann habe ich also doch diese Delle gehört, wenn ich von gross auf klein umschalte. Ich empfinde es halt als Vakuum, das durch die geänderte Trennfrequenz entsteht. Nach mehrfachem Verstellen der Schroeder-Frequenz von 250Hz bis 5kHz kam ich zu folgendem Schluss: Die Beschränkung bis 500Hz macht in meinem Raum am meisten Sinn und kingt am natürlichsten. Alles darüber wird durch Audyssey zwar technisch korrekt, aber völlig synthetisch gerade gezogen, was nicht meinem Geschmack von Musik entspricht. Noch eine letzte Frage: Was kann passieren, wenn ich die auf gross gemessenen LS auch so benutze? Können sie im schlimmsten Fall Schaden nehmen durch zu hohe Pegel, die die Membran zerstören? |
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ingo74
Inventar |
#1924 erstellt: 15. Jan 2019, 20:03 | |||||
Wie laut hörst du und verzerren die Lautsprecher.?
Von 'natürlich' im Sinne von HiFi bist du gemäß dem Screenshot meilenweit entfernt..! |
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Nero74
Inventar |
#1925 erstellt: 15. Jan 2019, 20:09 | |||||
Ich höre mit einer Lautstärke von -10dB am Denon Musik. Filme werden bei ca. 0dB (75dB-Dialog-Referenz) gehört, was auch deutlich über 100dB im Effektbereich hinausgeht. Von Verzerrungen habe ich bis jetzt nichts mitbekommen, aber das sollte ich eigentlich merken..... |
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Nero74
Inventar |
#1926 erstellt: 16. Jan 2019, 16:23 | |||||
Da hast du recht. Habe die Korrektur jetzt über den gesamten Frequenzbereich laufen lassen und sogar die BBC-Delle für bessere Dialogverständlichkeit bei 2kHz hinzugefügt: Das sieht nun nach HiFi aus. Desweiteren habe ich eine Kuriosität in der Lautsprechererkennung bei Wiederherstellung der Messergebnisse festgestellt: Den Klangeinbruch bei einer festen Trennfrequenz aller LS von z.B. 80Hz erkläre ich mir nun durch die lückenhaften Phasenanbindungen, die bei einer nachträglichen Änderung nicht mehr geschlossen werden. Schlussendlich muss man zwischen Musik und Film stets unterscheiden, was auch mit Audyssey möglich ist: - Bypass L/R ermöglicht es, die Front-LS unkorrigiert im Stereo-Mode laufen zu lassen und damit den Hersteller-Klang inkl. Bassanteil zu erhalten (LS wird gross). - Flat nimmt die BBC-Delle raus. - Reference erzeugt einen ausgeglichenen Film-Sound, der auf die Trennung des Subs (alle LS klein) angewiesen ist. Das gleiche gilt für die Upmixer, wie z.B. Auro3D: - Musik sollte man mit dem Parameter: Gross hören, weil damit die Bühne auf natürliche Art erweitert wird. - Film wird im Modus: Movie deutlich im Effektbereich aufgewertet. Fazit: Es gibt nicht die eine, korrekte Einstellung für den Klang! Vielmehr sollte das Setup auf den jeweiligen Content abgestimmt werden.... [Beitrag von Nero74 am 16. Jan 2019, 16:27 bearbeitet] |
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SpoOokY
Stammgast |
#1927 erstellt: 16. Jan 2019, 17:44 | |||||
Bypass L/R hat keine Auswirkung auf das Bassmanagement. Die Lautsprecher werden dadurch nicht groß. Es wird lediglich Audyssey deaktiviert für die Fronts. |
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The_Plug
Inventar |
#1928 erstellt: 16. Jan 2019, 18:09 | |||||
Achtung, Bypass gibt Dir v.a. alle Unzulänglichkeiten Deines Raums mit Moden, die meist zu 20dB Erhöhungen und Auslöschungen führen, weil die Raumkorrektur halt deaktiviert ist. Das mag ja manchmal beeindruckend klingen, aber das Gedröhne überdeckt die Feinheiten. Den Herstellerklang bekommst Du nur im Freifeld ohne Raum. Wenn Du also einen Garten hast... |
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Komediisto
Inventar |
#1929 erstellt: 16. Jan 2019, 18:30 | |||||
Kurze Frage zwischendurch...ist das die Android-App hier für 19,99 €? https://play.google....AudysseyMultEq&hl=de |
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Iceman026
Stammgast |
#1930 erstellt: 16. Jan 2019, 20:31 | |||||
Jepp |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1931 erstellt: 16. Jan 2019, 20:50 | |||||
Es gibt als solches keine lückenhafte Phasenanbindung. Entweder passt der Phasenwinkel oder er weicht ab.
Du hörst keinen Herstellerklang, du hörst den Raum.
Das sehe ich anders. Wenn das Setup passt, passt eine Einstellung für alles. Ich korrigiere bei mir nie nach. Weder bei Stereo-Musik, noch bei Film, noch bei Serien. Wenn man nachstellen könnte, dann nur weil irgendeine Abmischung für den Popo ist. Am Ende zählt jedoch, dass es dir gefällt. [Beitrag von M_o_e am 16. Jan 2019, 20:51 bearbeitet] |
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Nero74
Inventar |
#1932 erstellt: 16. Jan 2019, 22:08 | |||||
Vielen Dank für die Resonanz. Da ich in den nächsten Tagen eine Hardware-Änderung im Tiefbass erwarte, kommen mir die Einstellungsvorschläge sehr entgegen. Man nähert sich dem Optimum an...... |
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The_Plug
Inventar |
#1933 erstellt: 16. Jan 2019, 23:57 | |||||
Ui, da freuen wir uns auf die Erfahrungen, dann bestimmt im Arendal-Thread, oder? Mach am besten auch Messungen mit REW, das objektiviert die Höreindrücke und hilft beim Optimieren. |
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Komediisto
Inventar |
#1934 erstellt: 17. Jan 2019, 05:21 | |||||
Jetzt hätte ich doch noch eine Frage. Ich besitze einen aktiven Sub und werde diesen am Denon 4500H (wird heute gekauft) an Subwoofer 1 anschließen. Nun besitze ich aber noch 2x Reckhorn ext. Endstufen, die meine in der Couch verbauten Körperschallwandler befeuern, welche dann an Subwoofer 2 angeschlossen werden. Nur, wie mach ich das jetzt beim Einmessen? Sollte ich die beiden ext. Endstufen während der Einmessung ausgesachaltet lassen oder einschalten? Zu hören bekommt das Mikro ja von den Körperschallwandlern nichts. Wäre also eigentlich Quatsch die einzuschalten. Andererseits, wie verhält sich Sub 2- Ausgang dann nach der Einmessung ohne dass die ext. Endstufen während der Einmessung eingeschalten waren? Ist dann der Sub2-Ausgang komplett abgeschaltet? |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1935 erstellt: 17. Jan 2019, 06:45 | |||||
Auch die Körperschallwandler erzeugen (wer hätte es gedacht) schall durch die Anregung der Couch. Dieser muss natürlich mit erfasst werden. |
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burkm
Inventar |
#1936 erstellt: 17. Jan 2019, 13:01 | |||||
Die Frage ist nur, ob das im "hörbaren" Bereich wirklich eine Rolle spielt. Nachdem, was ich bisher gelesen habe nicht. Aber selbst wenn, wäre das meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Da Audyssey den Frequenzbereich 10 - 24.000 Hz erfassen soll, kann das nach meinem Verständnis eventuell sogar Probleme bereiten, weil das Gehör allein schon wegen der Loudness-Kurven hier erst bei sehr hohen Pegeln etwas mitbekommt, der Subwoofer aber natürlich seitens Audyssey entsprechend korrigiert wird, obwohl das Signal gar nicht von ihm selbst stammt. Audyssey kann ja die eigentlich Ursache bzw. Quelle nicht identifizieren. Das könnte dann das Tieftonchassis des Subs schon heftig ins Schwingen bringen und eventuell sogar zum mechanischen oder elektrischen Clipping führen. [Beitrag von burkm am 17. Jan 2019, 13:02 bearbeitet] |
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Komediisto
Inventar |
#1937 erstellt: 17. Jan 2019, 17:04 | |||||
Habe den Denon nun hier. Also, mir wurde heute bei Grobi gesagt, ich soll die beiden Reckhorns während der Messung nicht mit einschalten. Auf meine Frage hin, ob denn der 2. Sub-Ausgang deaktviert würde, meinte er "Ja". Auf die Frage hin, ob ich dann im Nachhinein den 2. Sub-Ausgang wieder aktivieren könne, meinte er, dann würde die ganze Messung verschoben. Ich soll besser einen Y-Kabel am Sub 1 anschließen und an einer Buchse den Sub, Dann an der anderen Buchse mit einem 2. Y-Kabel die beiden Reckhorns. Ich werde morgen alles anschließen und testen. Meine Erfahrungen hierzu poste ich dann im Denon 4500H-Thread. [Beitrag von Komediisto am 17. Jan 2019, 17:05 bearbeitet] |
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elwu
Stammgast |
#1938 erstellt: 17. Jan 2019, 17:08 | |||||
Ich habe das gerade bei meinem X4300H ausprobiert und hörbare Unterschiede nicht festgestellt. Wohin soll sich da auch etwas verschieben, wenn keine Messdaten von einem 2ten Sub vorhanden sind? /elwu |
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Komediisto
Inventar |
#1939 erstellt: 17. Jan 2019, 17:26 | |||||
Eben, dachte ich mir auch. Bei meinem jetzigen Yamaha, habe ich auch zunächst einmessen lassen. Und erst viel später kamen die beiden Reckhorns dazu. Und alles war okay. Und soweit ich richtig gelesen habe, sind die beiden Sub-Ausgänge eh gekoppelt, sprich miteinander verbunden. Bin ich mir aber jetzt nicht sicher. Morgen weiß ich mehr |
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Gliese581g
Hat sich gelöscht |
#1940 erstellt: 17. Jan 2019, 20:22 | |||||
Hallo. Hab einen X4400 und bin eigentlich nur stummer Mitleser, aber dieser unglaubliche Unsinn wie aus einem Voodooland und nicht aus Mitteleuropa hat mich bewogen, mich zu registrieren und das richtigzustellen. Körperschall hat bei Schallmessungen nichts verloren! Deshalb werden Kondensatormikros auch nicht starr, sondern mit Gummibändern befestigt. Der Körperschall würde sich auf das Gehäuse und die Membran (mit Resonanzen und Oberschwingungen) übertragen. Man nimmt etwas auf, das es als Schall gar nicht gibt. Was dann natürlich vom Einmeßsystem als von den Lautsprechern wiedergegebener Schall wegentzerrt wird. Mit dem Resultat, daß Bässe wegentzerrt werden, welche die LS gar nicht erzeugen. Der fabrikmäßige Kartonständer ist schon schlimm genug, weil dadurch eventuell vom Sitzmöbel in Körperschall umgewandelte Bässe auf das Mikro übertragen werden, wenn die Standfläche mechanisch nicht gut entkoppelt ist, aber daß einem geraten wird, Körperschall ins Meßmikro einzutragen, ist absolut unglaublich. Hier wird zwar manchmal Unrichtiges verbreitet, aber das ist dermaßen extrem und macht aus dem Einmeßsystem ein Soundzerstörungssystem, daß man das nicht unwidersprochen stehen lassen sollte. Beim Einmessen also sehr penibel darauf achten, daß der Ständer nur bloß nirgendwo eine machanisch mit dem Boden, oder sonstwie mit dem Raum, verkoppelte starre Fläche berührt! Am besten eine professionelle Kondensatormikrofonhalterung verwenden. |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1941 erstellt: 17. Jan 2019, 23:19 | |||||
Na ist doch schön, dass ich dazu beitrage, dass du dem Forum nicht nur Information absaugst, sondern auch etwas beiträgs und dann noch so freundlich Generell ist es doch aber korrekt, das schwingende Flächen, Körper etc. auch einen Ton und Resonanzen erzeugen. Dementsprechend besteht doch die Gefahr dass diese gegenphasig zum abgegebenen Schall des Woofers arbeiten. Diese Überlegung bringt mich dazu, es zumindest mit zu berücksichtigen. Aber sei es drum. Übrigens entzerrt Audyssey zu einem Großteil Schallereignisse die nicht vom Lautsprecher wiedergegeben werden, sondern schlicht Resonanzen und Reflexionen sind, aber das weißt du ja. |
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84mad84
Ist häufiger hier |
#1942 erstellt: 17. Jan 2019, 23:54 | |||||
Hab eben mal die letzten Seiten mit gelesen, werd aber irgendwie nicht schlau daraus :/ Was genau macht diese App? Und lohnt es sich die 20€ zu investieren? |
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ingo74
Inventar |
#1943 erstellt: 17. Jan 2019, 23:57 | |||||
Mehr Rechenleistung, frei anpassbare Zielkurve uä., ja |
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84mad84
Ist häufiger hier |
#1944 erstellt: 18. Jan 2019, 00:07 | |||||
Und da Messe ich dann mit dem Smartphone ein? Und das bringt dann ein besseres Ergebniss? |
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ingo74
Inventar |
#1945 erstellt: 18. Jan 2019, 00:10 | |||||
Nein, Einmessung etc via AVR der die Daten dann zum Handy oä schickt, das berechnet, dort wird bearbeitet und eingestellt und dann geht's Ergebnis zum AVR. |
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jan_reinhardt
Inventar |
#1946 erstellt: 18. Jan 2019, 06:53 | |||||
wer sich für das Thema interessiert und hier in diesem Forum (!) und speziell diesem Thread (!!) gelandet ist, der kann ohne Reue EUR 20,00 in die App investieren |
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burkm
Inventar |
#1947 erstellt: 18. Jan 2019, 09:36 | |||||
Wie bereits von Anderen erwähnt: Unter Verwendung der Audyssey App wird der AVR nach wie vor zum Einsammeln der Mess-/Rohdaten herangezogen. Diese werden dann an das Smartphone übertragen, dort mit eigenen Algorithmen bearbeitet, die weitgehend denen auf dem AVR ähneln aber noch zusätzliche Eingriffsmöglichkeiten erlauben, dann dort nach den Anwendervorgaben verarbeitet, eventuell sogar in Kopie gespeichert, und zuletzt die ermittelten Werte an den AVR zurück gespielt und das Resultat dort gespeichert. Dabei gelten aber nach wie vor die Einschränkungen der auf dem AVR vorhandenen Audyssey Version. Anm.: Der AVR speichert auch immer nur einen Korrektursatz, wie im Original, und die Firmware des AVR muss das per se unterstützen. Das gilt deshalb auch nur für die letzten Generationen der AVRs... Es gibt irgendwo eine Aufzählung, welche Android Smartphones / Versionen und IOS-Smartphones / Versionen lt. Hersteller derzeit "offiziell" unterstützt werden, wobei anscheinend auch weitere Smartphones zu funktionieren scheinen, wenn nicht unähnlich. |
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ingo74
Inventar |
#1948 erstellt: 18. Jan 2019, 11:26 | |||||
Steht in der App |
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gapigen
Inventar |
#1949 erstellt: 18. Jan 2019, 13:55 | |||||
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, die Nachhallzeiten aus den Messergebnissen (der Audyssey-App) zu erkennen? |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#1950 erstellt: 18. Jan 2019, 14:03 | |||||
Nein |
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Nero74
Inventar |
#1951 erstellt: 18. Jan 2019, 15:36 | |||||
Nein, es fängt mir X an und hört mit 16Hz auf. Man ist gespannt...... |
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Audyssey Dynamic EQ erzeugt merkwürdiges Basslautsprecher verhalten nurdave am 16.05.2015 – Letzte Antwort am 17.05.2015 – 8 Beiträge |
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