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Die Audyssey-Multi EQ Editor App+A -A |
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Autor |
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Nero74
Inventar |
#851 erstellt: 11. Mrz 2018, 10:52 | |||||||
Audyssey nimmt Einfluss auf die Delay- und Gaineinstellungen der Subwoofer. Wenn ich in der Room Simulation von REW manuell auf diese Parameter zugreife, verbessere ich schon deutlich die Raumakustik. Bei einer intelligenten Automatik von Audyssey sollten diese Ergebnisse mindestens erreicht, oder sogar übertroffen werden... |
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burkm
Inventar |
#852 erstellt: 11. Mrz 2018, 12:16 | |||||||
Mein Vorschlag wäre auch, in REW den Menüpunkt "Raumsimulation" zu nutzen. Dort kann man erst einmal - ohne Messen und Herumrücken - viele Parameter (Raumdimensionen, Positionen von bis zu 4 Subs (Mitte Treiber), Messposition des Mikros in X, Y, und Z eingeben und noch weitere Daten für die Subs wie Delay, Frequenzumfang, Art der Subs usw. nebst dem Absorptionsverhalten der relevanten Oberflächen eingeben und erhält dann den theoretisch möglichen Frequenzgang. Raum-Deko, Möblierung sowie die Anwesenheit von Personen wird natürlich nicht mit einbezogen. Es ist ja nur einen Näherung. Durch ändern der Parameter bzw. auch verschieben kann man diese Einschätzung dann verändern / optimieren. Kommt dem Ist-Zustand meist schon erstaunlich nahe und erlaubt dann mit den Parametern zu experimentieren. [Beitrag von burkm am 11. Mrz 2018, 12:20 bearbeitet] |
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Nero74
Inventar |
#853 erstellt: 12. Mrz 2018, 16:50 | |||||||
Genau das habe ich getan. Nur noch eine Frage: Was gebe ich bei der Surface Absorption für einen Wert ein, wenn ich Pyramidenschaumstoff in 5cm Dicke an den Wänden verbaut habe? |
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MarsianC#
Inventar |
#854 erstellt: 12. Mrz 2018, 16:53 | |||||||
Nichts, sollte unter 500 Hz wenig Unterschied machen. |
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Nero74
Inventar |
#855 erstellt: 12. Mrz 2018, 17:41 | |||||||
Habe dazu aber andere Angaben gefunden: https://www.schaumst...5cmweissklebend.html In der Tabelle wird bei 500Hz eine Absorption von 57% bei 5cm Dicke versprochen. Sogar 100Hz sollen zu 13% absorbiert werden. Alles Fake? [Beitrag von Nero74 am 12. Mrz 2018, 18:16 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#856 erstellt: 12. Mrz 2018, 18:37 | |||||||
Das bei 500 Hz kann schon stimmen, Basotect ist erstaunlich bei geringen Dicken. Wie großflächig wird den bedämpft? Meine 12qm sind stark bedämpft, das hilft im Bass aber trotzdem nichts Mach dazu besser einen Thread im Akustik-Teil des Forums auf, passt hier nicht wirklich rein. |
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burkm
Inventar |
#857 erstellt: 12. Mrz 2018, 22:30 | |||||||
Melaminharze a la BasoTec in den üblichen Dicken haben bekanntermaßen keine nennenswerte Wirkung im Bassbereich, auch wenn die Händler dies anders darstellen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... BasoTec eignet sich zur Dämpfung mittler bis hoher Frequenzen. Poröse Absorber entfalten Ihre höchste Wirkung auf Grund des Wirkprinzips dann, wenn Sie die Welle im Schnellemaximum und nicht im Druckmaximum (Wandnähe) "erwischen". Bei den Wellenlängen im Bassbereich brauchst da schon "etwas" an Volumen und Wandabstand, deswegen sind poröse Absorber für den Bassbereich auch immer relativ "voluminös" und richtig groß. Plattenschwinger haben es auf Grund des Wirkprinzips da etwas leichter. Aus Kostengründen wird aber für poröse Absorber im Bassbereich meist Steinwolle mit spezifischen Parametern genommen. Bei BasoTec wäre das schon ein schöner Brocken, finanziell wie auch größenmäßig Im Internet gibt es Rechner für die Auslegung poröser Absorber. Da findest Du alles Wissenswerte dazu (und auch noch mehr...) [Beitrag von burkm am 13. Mrz 2018, 21:27 bearbeitet] |
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Nero74
Inventar |
#858 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:42 | |||||||
Was ist denn hiervon zu halten: https://www.schaumst...x-24cm-hellgrau.html Dieser Breitbandabsorber soll bis 100Hz 74% der Wellen schlucken? Ist das realitätsnah? |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#859 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:13 | |||||||
Puuuh, ganz schön teuer für nen halben Quadratmeter davon |
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burkm
Inventar |
#860 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:28 | |||||||
Einfach mit einem der gängigen Rechner für poröse Absorber gegenchecken. Dann weiß man, was man wirklich davon halten kann... |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#861 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:48 | |||||||
Welche Messposition und wieviele Messungen empfehlt ihr, wenn es wirklich nur um einen Sweetspot / Hörplatz geht? |
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MarsianC#
Inventar |
#862 erstellt: 13. Mrz 2018, 23:29 | |||||||
Immer innerhalb der Lautsprecheraufstellung bleiben, sollten die Abstände sehr gering sein. Ansonsten nicht nur MLP messen, sondern trotzdem 30cm Radius um die erste Messung nehmen. Gerade XT neigt sonst eher dazu den Raum falsch zu interpretieren. Messungen immer alle 8 machen, auch wenns mühsam ist, gerade bei Atmos und co. So oder so, versuch mal verschiedene Radien aus und schau dir die Korrekturen in der App an. Nach ein wenig Hören kannst du dir die beste Anpassung auswählen und glücklich werden ;). PS: Mit deinem AVR hast du eh XT32, und die Subs sind ja auch nicht ganz verkehrt Trotzdem einfach dreimal iterieren und etwas testen, auch wenn das Laden der Konfigs nicht ganz so schnell geht. [Beitrag von MarsianC# am 13. Mrz 2018, 23:32 bearbeitet] |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#863 erstellt: 15. Mrz 2018, 07:34 | |||||||
Habe gestern mit der App auch mal etwas intensiver ausprobiert. Hier die kurze Übersicht. Aktuell stehen die Surrounds auf ~100-105°. Bei -8dB bis -9dB stimmen die Pegel für mich ganz gut auf den Surrounds. Wenn ich mich dann jedoch noch 50cm nach vorn beuge, rastet es erst richtig ein. Das heißt ich werde die Winkel noch etwas vergrößern. Dynamic EQ habe ich an und Dynamic Volume auf Light. Abhörlautstärke bewegt sich im Normalbereich aber bei -50dB bis -40dB Lautstärke. Weiterhin interessiert mich, ob der AVR am Sub einen Filter setzt oder nicht. Bei allen anderen Lautsprechern sieht es so aus: Am Sub widerum sieht es so aus, als ob der AVR diesen Fullrange behandelt?! Sollte ich da im DSP noch einen Filter setzen? Und wenn ja in welchem Bereich? Eher bei 200-300Hz damit sich die Phasen der Flanken nicht beeinflussen oder bei 120Hz damit der LFE noch alles wiedergeben kann, oder direkt bei 80Hz, da dort die Übernahmefrequenz zu den anderen Lautsprechern liegt? Weiterhin empfinde ich die Abstimmung des AVR im Grundton auf dem Center ziemlich schlank: Da werde ich mal testen, bei 100-500Hz etwas anzuheben. |
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MarsianC#
Inventar |
#864 erstellt: 15. Mrz 2018, 13:10 | |||||||
Beim Center und den Fronts kämpft XT32 offenbar schon sehr stark, woher kommt der gemessene Verlauf? Der Center wirkt als hätte er keinen Sperrkreis, die Fronts als hätten sie eine starke, breite Auslöschung. Was schlägt Audyssey als Xover vor? Bei mir wollte es 250 Hz für die Atmos Brüllwürfel, dementsprechend wurden die Subs sinnlos weit korrigiert, gegen die Tiefpassfilter der Submodule. PS: Das Dba scheint gut zu passen, nach oben hin bräuchte man wohl ein feineres Gitter. Aber Wozu? [Beitrag von MarsianC# am 15. Mrz 2018, 13:19 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#865 erstellt: 15. Mrz 2018, 13:55 | |||||||
Was mich etwas irritiert ist der Subwoofer, der hier sehr weit herauf reicht. Was ist das denn für ein Subwoofer und wie ist er konfiguriert ? Um den jeweils abgedeckten Frequenzbereich zu erfassen, wird komplett durchgemessen. Der Subwoofer könnte in der Pegelvoreinstellung am Subwoofer durchaus noch etwas angehoben werden, da die Pegelkorrektur mit 0db noch Reserven hat. Die Subwooferkorrektur darf nur nicht kleiner als < -11,5 db werden. Der Front L und Center sehen für mich zumindest ordentlich korrigiert aus, kann da vom Verlauf nichts Ungewöhnliches erkennen. |
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hendrik
Ist häufiger hier |
#866 erstellt: 15. Mrz 2018, 13:59 | |||||||
Ich habe mein Set eingemessen und zb.für die Front die Kurve. Nun wurde mir empfohlen bei 80hz um 3db anzuheben,für mehr Bass. Dieses solle ich bei Front und Center machen,was haltet Ihr davon.Wo ist überhaupt die Ideal Linie.Achso die BBC delle habe ich inzwischen bei allen Lautsprechern raus genommen. |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#867 erstellt: 15. Mrz 2018, 14:08 | |||||||
Erscheint mir prinzipiell nachvollziehbar. Je nach Bedämpfung des Raumes arbeite ich sonst auch mit einem Abfall von 0,5 bis 0,8dB pro Oktave.
Ja es sind auch nur die Übergangslautsprecher. Normalerweise gehören da drei Sperrkreise rein, aber die Auslöschung dürfte eher ein Aufstellungsthema sein. Werde seitlich mit Absorber experimentieren, aber eher wenn die Scamo15 gebaut sind.
Audyssey schlägt für die Fornt 60Hz vor.
Das was du dort siehst, ist die Messung meiner bereits von 30-300Hz korrigierten Ripole, da bisher nur das SBA läuft und da die Raummoden noch voll zuschlagen und der AUfstellort der Ripole aktuell noch besser funktioniert, als das SBA.
Sind 4x Peerless SLS12 in je zwei Ripolen übereinander gestacked. Korrigiert durch Mini-DSP jedoch ohne Filter. [Beitrag von M_o_e am 15. Mrz 2018, 14:15 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#868 erstellt: 15. Mrz 2018, 14:34 | |||||||
Unter eine Trennfrequenz von 60 Hz würde ich generell nicht gehen wollen, da dann ein Sub seinen Sinn verliert und die damit verbundenen Vorteile größenteils verloren gehen. Audyssey empfiehlt als guten Kompromiss 80 Hz (entsprechend auch den THX Empfehlungen) für die Trennfrequenz auch bei leistungsfähigeren Stand-LS, wenn nicht als Minimum seitens der Audyssey Einmessung bereits ein höherer Wert vorgeschlagen wurde. Audyssey selbst trägt als Minimal-Vorschlag nach seiner Einmessung immer die minimal mögliche untere Grenzfrequenz (F3 entsprechend -3db Abfall) des jeweiligen Lautsprechers ein, die man nicht unterschreiten sollte, bei der man aber aus den genannten Gründen nicht "unbedingt" bleiben sollte, speziell, wenn man vielleicht sogar etwas lauter hört, da dann der F3 Punkt sich nach oben verschiebt. Ich selbst schlage bei der Trennfrequenz immer eine Mindestreserve von >= 10 Hz gegenüber der Audyssey Angabe drauf, gehe aber normalerweise auch nicht unter 80Hz... Hinsichtlich des "idealen" Summen-Frequenzgangverlaufs (diffus + direkt Schall) im Raum haben diverse Studien mit einer größeren Anzahl von Probanden in den USA einen "über-alles" Abfall von ca. 10 db zwischen 20Hz und 20kHz ermittelt, der als - statistisch gemittelter - Verlauf von den Probanden bevorzugt wurde. Im wirklichen Leben und unter Wohnraumbedingungen wird das aber meist etwas Anders aussehen und hängt sicherlich stark von den individuellen Hörfähigkeiten, Hörgewohnheiten und Vorlieben des jeweiligen Individuums im gegebenen Raum ab. Eine Quelle... PS.: Ob die sog. "BBC-Delle" einem zusagt oder nicht muss man nach Hörproben selbst entscheiden, das ist dann reine Geschmackssache, wie Vieles in diesem Bereich... [Beitrag von burkm am 15. Mrz 2018, 16:30 bearbeitet] |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#869 erstellt: 15. Mrz 2018, 15:32 | |||||||
Habe das nachträglich auch auf 80Hz korrigiert. Die Grundtonprobleme des Centers sind in meiner Messung ja schon ersichtlich. Evtl. liegt es auch direkt am Center und nicht an der Audyssey-Einmessung. Alles in allem scheinen wir in vielen Bereichen ähnliche Erfahrungen und Ansichten zu teilen |
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burkm
Inventar |
#870 erstellt: 15. Mrz 2018, 16:10 | |||||||
Der Center-LS ist auf Grund seiner Chassis-Bestückung und der eher ungünstigen Vorgaben meist auf eine Optimierung von Stimmwiedergabe bzw. des Mittel-/Hochtonbereichs ausgelegt, meist sogar mit einem (leichten) Buckel in der 100 - 200 Hz Region, um mehr Sonorität und Fülle vorzutäuschen. Weniger für maximalen Tiefbassgang. Deswegen liegt hier üblicherweise die Trennfrequenz auch etwas höher als bei den größeren Front-LS. Der Buckel wird von Audyssey dann normalerweise (weg-)egalisiert, da dahingehend in der Charakteristik nicht zwischen den einzelnen LS unterschieden wird... Die zugehörige (Tief-)Basswiedergabe wird dann über den Sub abgewickelt. [Beitrag von burkm am 15. Mrz 2018, 16:32 bearbeitet] |
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metal_drummer
Inventar |
#871 erstellt: 16. Mrz 2018, 17:52 | |||||||
Mal eine kurze Frage. Dynamic-EQ ist doch so eine Art Loudness-Schaltung die sich mit zunehmenden Pegel verändert, blöderweise werden dabei ja auch die Surroundlautsprecher unnatürlich stark angehoben (was auch immer dieser Scheiß soll). Bleiben nun die Surroundlautsprecher mit zunehmenden Gesamtpegel konstant lauter als Front und Centerlautsprecher oder gleicht sich das mit zunehmenden Pegel an ? |
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burkm
Inventar |
#872 erstellt: 16. Mrz 2018, 18:24 | |||||||
Das ist Pegel-abhängig variabel. Der "Scheiss" hat auch eine wissenschaftliche Erklärung, wie seitens Audyssey erörtert und nachzulesen. Leider scheint sie aber unter den individuellen Bedingen des jeweiligen Nutzers / Anwenders aus vermutlich mancherlei Gründen nicht immer das gewünschte Ergebnis zu bringen. Eine De-Aktivierung wird aber seitens Denon / Marantz bisher nicht angeboten. Anm.: Bei mir zumindest funktioniert das auch so wie gewollt... [Beitrag von burkm am 16. Mrz 2018, 18:26 bearbeitet] |
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AxelT
Inventar |
#873 erstellt: 16. Mrz 2018, 18:51 | |||||||
BurkM: Hab die Tage meinen X3400 da, App werde ich dann auch installieren. Meine Frage: Was meinst du mit "n" und "m" ? Danke |
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metal_drummer
Inventar |
#874 erstellt: 16. Mrz 2018, 19:12 | |||||||
Das die Bässe bei leiseren Pegel angehoben werden finde ich ja nicht schlecht. Aber das auch die Surroundkanäle angehoben werden geht mir etwas auf den Sack, bei Filmen wie Wir waren Helden habe ich das Gefühl das sich fast alles nur hinten abspielt, das kanns doch nicht sein . |
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AxelT
Inventar |
#875 erstellt: 17. Mrz 2018, 04:53 | |||||||
Kann das sonst jemand beantworten? |
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burkm
Inventar |
#876 erstellt: 17. Mrz 2018, 08:18 | |||||||
siehe "Anm.:" => Muss den "damaligen" Post selbst rekapitulieren, da nicht mehr so präsent und mir momentan der Zusammenhang fehlt um dass eindeutig beantworten zu können. Kannst Du mir den Link zum ursprünglichen Post geben ? [Beitrag von burkm am 17. Mrz 2018, 08:20 bearbeitet] |
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AxelT
Inventar |
#877 erstellt: 17. Mrz 2018, 13:15 | |||||||
Aber gern doch: http://www.hifi-foru...=6853&postID=797#797 |
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burkm
Inventar |
#878 erstellt: 18. Mrz 2018, 00:18 | |||||||
@AxelT In dem Beispiel beschreiben n, m den Tiefen-Offset nach Vorne bei einer Wand-nahen Messung ausgehend von dem angegebenen Mindestabstand zur Wand / Fläche. => Anmerkung unter der Liste der seitlichen Offset-Positionen Er ist bei dem Beispiel in zwei Stufen: n und m gestaffelt, damit hier wieder eine gewisse Variabilität in der Tiefe hinein gebracht wird, um lokale Störungen besser erfassen zu können. Ich habe hierfür mal 10 und 15 cm vorgeschlagen. Auf den cm kommt es aber nicht an, sie sollten sich aber unterscheiden... Da ich hierfür einen Mikrofongalgen verwende, den ich von der Mitte (Achse Position 1) aus nach rechts und links schwenke, ergibt sich dadurch eine "Kreisbahn" mit einem Versatz nach Vorne. Den ändere ich dann im Radius noch einmal zwischen n und m. Es gibt sicherlich zig-Varianten um das anders, aber sinngemäß ähnlich zu realisieren... [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2018, 00:26 bearbeitet] |
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AxelT
Inventar |
#879 erstellt: 18. Mrz 2018, 01:46 | |||||||
Danke, werd ich die Tage mal so versuchen. Überlege noch wegen der App...Nicht wegen der 20,-€, sondern weil es scheinbar noch viele Probleme damit gibt |
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ingo74
Inventar |
#880 erstellt: 18. Mrz 2018, 01:51 | |||||||
Ich habe keine Probleme, welche Probleme meinst du denn? |
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AxelT
Inventar |
#881 erstellt: 18. Mrz 2018, 02:00 | |||||||
Wenn man die Bewertungen der App liest. Es sind mehr negative als positive aktuell. Ich hab die App ja noch nicht. Wenn alles gut geht mit der Lieferung, hab ich Montag meinen X3400 |
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ingo74
Inventar |
#882 erstellt: 18. Mrz 2018, 02:06 | |||||||
Hab ich auch gelesen. Kann ich aber nicht nachvollziehen und bestätigen. Anscheinend funktioniert sie hier bei den Forum-Nutzern auch besser als bei denen, die die App bewertet haben. |
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bigolli
Inventar |
#883 erstellt: 18. Mrz 2018, 05:19 | |||||||
Vermutlich betreffend der App folgende Erklärung : wir hifi forum Mitglieder können mit der app besser umgehen, da wir mehr Grundwissen haben( klingt arrogant,ich wweiss, soll es aber nicht) Verbesserungen der app Es melden sich eher User mit Problemen dort ,während hier auch Erfolge gemeldet werden Hifi forum user nutzen anscheinend konforme und höherwertige handys bekannter Hersteller. Dadurch weniger probs mit der app, die sicher mit aktuellen mobil Geräten der üblichen großen Hersteller getestet wurde Selbst die etwas ältere Version lief bei mir nahezu problemlos ( es musste einmal die Verbindung zum AVR erneuert werden, kein Beinbruch) |
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M_o_e
Hat sich gelöscht |
#884 erstellt: 18. Mrz 2018, 07:25 | |||||||
Mich haben die Bewertungen für Android auch abgeschreckt, daher habe ich diese einfach für unser iPad Mini gekauft, da die Bewertungen da eher nur positiv ausfallen. Kostet natürlich die obligatorischen 10% mehr, hat bisher aber tadellos funktioniert. |
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burkm
Inventar |
#885 erstellt: 18. Mrz 2018, 08:23 | |||||||
Die Audyssey App ist jetzt ungefähr 1 Jahr auf dem Markt. In der Einführungsphase gab es hauptsächlich mit Android Smartphones Probleme, weil es hiervon sehr viele unterschiedliche Varianten, Versionen und Ausführungen gibt. Apple's IOS war davon wesentlich weniger betroffen. Nach mehreren Updates scheint man die Android Probleme inzwischen aber weitgehend "im Griff" zu haben, zumindest haben Viele bzw. die Meisten, die vorher Probleme hatten, die Audyssey App (mit positivem Resultat) zum Laufen gebracht. Anm.: Die Updates kann man nach dem ursprünglichen Kauf im Smartphone Store immer wieder herunterladen. Anm.: Da viele ursprünglich negative Kommentare wegen der genannten Probleme nach den Updates anschließend nicht mehr überarbeitet / korrigiert wurden, stehen die halt immer noch so im Raum, obwohl nicht mehr repräsentativ und aktuell. Bekanntermaßen wurden zudem überwiegend nur Diejenigen aktiv, die Problem hatten. Wichtig: Die Audyssey App bringt seine eigenen Algorithmen mit, die unabhängig von Denjenigen sind, die ursprünglich auf dem AVR vorhanden sind. Es werden aber die bekannten Einschränkungen der auf dem AVR vorhandenen Version beibehalten, da diese spätestens beim Abspeichern des Resultats auf dem AVR relevant werden. Man kann zudem seine vorhandene AVR Einmessung auch nicht "übernehmen" sondern muss auf jeden Fall über die Audyssey App neu einmessen. Die Rohdaten dieser Messung kann man dann aber auf dem Smartphone (auch mehrfach unter anderen Namen) abspeichern ohne neu messen zu müssen, sie auch wiederholt modifizieren und das jeweilige Resultat dann (auch mehrfach) wieder auf den AVR / Pre usw. herunterladen. Wegen der individuellen Anpassungsmöglichkeiten der Frequenzgänge sowie auch des Messbereichs selbst (z.B. bis zur Schroeder Frequenz usw.) , deren Fehlen früher eines der Hauptkritikpunkte bei Audyssey waren, scheinen sich die 20€ hierfür wohl zu lohnen (meine Meinung), da hierdurch diese Kritikpunkte, z.B. gegenüber Dirac usw., nunmehr weitgehend entschärft wurden und werden. Anm.: Es funktionieren nur relativ aktuelle Audyssey Geräte damit (Gerätegeneration >= 2016 ?), da es hierzu entweder eines Firmware-Updates bedarf / bedurfte ("ältere" Geräte) oder dies schon von Vorneherein in der Firmware so vorgesehen sein muss, was bei den neueren Geräten aber automatisch der Fall ist. Mein 7200WA beispielsweise hat dieses Firmware-Update leider nicht (mehr) erhalten, obwohl noch bis vor Kurzem "aktuell", deswegen bin ich selbst außen vor. [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2018, 08:55 bearbeitet] |
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AxelT
Inventar |
#886 erstellt: 18. Mrz 2018, 12:28 | |||||||
Mich haben eher die aktuellen Bewertungen (2018) abgeschreckt. Aber natürlich kaufe ich die Software auch. Wenn das Ergebniss besser ist als ohne App....wäre man ja schön blöd. |
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burkm
Inventar |
#887 erstellt: 18. Mrz 2018, 12:53 | |||||||
Die aktuellen Bewertungen kann ich jetzt mangels eigener Erfahrungen nicht einschätzen, da ich "nur" die Threads hier und anderswo mitverfolge, aber sicherlich ist die Möglichkeit einer Einflussnahme auf das Resultat des Messprozesses besser als nichts bzw. keine Einflussnahme und angesichts des doch eher moderaten Preises - meiner Ansicht nach - akzeptabel. "Früher" hatte man zumindest danach immer "lauthals" gerufen... Das schließt aber nicht aus, dass im eigenen Umfeld und mit eigenem Smartphone unter dem Gesichtspunkt eigener Wunschvorstellungen unbedingt alles "glatt" läuft. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Audyssey App noch relativ "jung" ist und zudem das Ergebnis, wie immer bei solchen doch schon komplexeren Systemen mit zunehmender Kenntnis der Dinge und deren Grundlagen "besser" verständlich und steuerbar sein wird. Die Beschäftigung / Auseinandersetzung damit ist vielleicht aber nicht Jedermanns Sache, speziell, wenn das Ergebnis dann nicht den (Wunsch-)Vorstellungen entspricht. "Wunder" vollbringen kann es, wie die allermeiste Technik, entgegen manchen Erwartungen sicherlich nicht... "Recht" wird man es vermutlich nie allen machen können und subjektive Einschätzungen und Vorbelastungen sind auch immer ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die Entscheidung darüber und die Erfahrungen damit muss man deshalb selbst machen... [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2018, 12:57 bearbeitet] |
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davide9213
Ist häufiger hier |
#888 erstellt: 18. Mrz 2018, 12:56 | |||||||
Ich kann die vielen negativen Bewertungen nachvollziehen, da die APP ist in meinen Augen grauenvoll im Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit programmiert. Es ist zB nicht möglich die Messung nachträglich umzubenennen, man kann sie lediglich löschen oder kopieren. Ich habe mittlerweile über 20 Messungen mit sämtlichen Positionen und Anordnungen des Mikrofons in meinem Raum durchgeführt und empfehle jedem, der mit dieser APP ähnliche Messorgien durchläuft eine Tabelle mit Bewertungen jedes Messergebnisses zu führen. Desweiteren ist die Anpassung der Kurven im Editor nur mit Touchscreen möglich, das macht eine genaue Anpassung quasi unmöglich. Es kommt auch ständig zu Verbindungsfehlern, bei mir kommt es bei jeder 2. Übertragen die Fehlermeldung "kommunikationsfehler", ich muss jedes mal in den Einstellungen des AVR den Verbindungsmodus von Kabel und Wlan wechseln, um eine erneute Übertragung durchführen zu können. Leider gibt es hier keine wirkliche Alternative zu dieser APP, so empfehle ich dennoch zum Kauf.. [Beitrag von davide9213 am 18. Mrz 2018, 12:57 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#889 erstellt: 18. Mrz 2018, 13:00 | |||||||
Zur Handhabung der App kann ich leider nichts sagen, da ich weder ein IOS noch ein Android kompatibles Smartphone besitze noch die App bei meinem Denon Gerät einsetzbar ist. In englischsprachigen Foren (AVsforum ?) meine ich aber aktuell irgendwo gelesen zu haben, dass man womöglich einen Weg gefunden hat, die generierte Audyssey App Datendatei auch von Hand zu Editieren. Wie genau kann ich aber jetzt nicht sagen, da mich das nur nebenbei interessiert hatte... [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2018, 13:03 bearbeitet] |
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AxelT
Inventar |
#890 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:23 | |||||||
Umbenennen soll problemlos gehen, wird auch hier im Verlauf beschrieben |
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SuperChemist
Schaut ab und zu mal vorbei |
#891 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:25 | |||||||
Man kann die Messungen definitiv umbennen - eben mit iOS auf dem iPad probiert. |
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davide9213
Ist häufiger hier |
#892 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:37 | |||||||
Ok, von dem Punkt kann abgewichen werden |
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ingo74
Inventar |
#893 erstellt: 18. Mrz 2018, 14:53 | |||||||
Funktioniert auch bei Android 8.0 - Huawei Mate 10 Pro, einfach bearbeiten, in den Namen klicken und ändern. |
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StaticX
Inventar |
#894 erstellt: 18. Mrz 2018, 16:32 | |||||||
Hab grad vor ein paar Stunden mit der App eingemessen. iOs/iPad, AV-Vorstufe hängt an LAN. Ich vergebe übrigens immer feste IP-Adressen! DHCP on kann immer zu Problemen führen. Auch sollte das Hauptgerät imho immer am LAN angeschlossen sein. Zuvor war mit der internen Audyssey eingemessen worden. Der direkte Vergleich mit der danach eingemessenen App lässt klare Unterschiede erkennen. Die App-Einmessung ist glasklar und sogar etwas aggressiv. Hauptsächlich jedoch überrascht mich die enorme Luftigkeit auf allen Kanälen, die ich vorher nicht hatte. Ich frage mich jedoch wieso das so ist? Ich hab jetzt an den Einmesseinstellungen (Gerät vs App) nicht grossartig was verändert. Ich stelle sowieso immer alle LS auf Small mit Trennfrequenz 80 Hz. Dann noch den Rollover 2 eingelegt (ist in den Stimmen etwas weniger spitz) und das Ganze an die Vorstufe weitergeleitet. Das Resultat entscheidet sich eindeutig von der Audyssey-Einmessung am Gerät. Bin etwas überrascht |
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ingo74
Inventar |
#895 erstellt: 18. Mrz 2018, 16:35 | |||||||
Hast du an exakt den gleichen Messpunkten das Mikro positioniert..? |
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StaticX
Inventar |
#896 erstellt: 18. Mrz 2018, 17:56 | |||||||
Ja, hab eine Markierung am Boden und Senklot am Stativ. Guck (Hör) grad in einige Filme rein und bin mir noch nicht sicher ob ich das gut finde? Ist wie gesagt wesentlich aggressiver, aber auch luftiger, sprich weiträumiger. Da muss noch experimentiert und weiteres Einlesen statt finden! |
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burkm
Inventar |
#897 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:11 | |||||||
Ist aber auch nichts "Ungewöhnliches" weil eben die Audyssey App komplett autark arbeitet und dazu eigene Algorithmen einsetzt, die (vermutlich) auch nicht unbedingt "identisch" mit denen im AVR sind oder sein müssen. Einzig der Rohdaten Einlese- und Transfer-Prozess wird dann noch vom AVR als Zuarbeiter gehandhabt sowie die Abspeicherung der resultierenden Parameter und Filterdaten. Das lässt einerseits Spielräume für Abweichungen in Form von Verbesserungen aber auch Verschlechterungen, wie in Einzelfällen auch schon mal berichtet worden war, andererseits erlaubt diese Konzept aber auch eine "Weiterentwicklung" von Audyssey ohne an die im AVR vorhandenen Resourcen (außer natürlich den Speicher für die Filterparameter) gebunden zu sein. Leider aber eben nur auf die relativ aktuellen AVRs beschränkt, die die Audyssey App unterstützen. [Beitrag von burkm am 18. Mrz 2018, 18:12 bearbeitet] |
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StaticX
Inventar |
#898 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:54 | |||||||
Ich bin einfach überrascht von den Unterschieden im Hörtest. Ich dachte die Einmessung wäre ähnlich und ich könnte dann über die zusätzlichen Einstellungen in der App etwas feintunen. Allerdings ist die Grundabstimmung per App schon ganz anders. Das ist eben erstaunlich! |
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ingo74
Inventar |
#899 erstellt: 18. Mrz 2018, 18:57 | |||||||
Bei mir waren/sind die Unterschiede minimal, ist anscheinend auch situationabhängig... |
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StaticX
Inventar |
#900 erstellt: 18. Mrz 2018, 20:37 | |||||||
Werd bei Gelegenheit noch mal neu messen. Vielleicht hab ich ja irgendwo einen Fehler drin?? Bei Kommentatoren bei Sportübertragungen scheint auch ein gewisser Nachhall zu sein. Hört sich phasenweise leicht nach Blecheimer an. Die Distanzen zum Mikrofon wurden aber fein analysiert. Beim Einmessen Gerät wurden auch die meisten LS als gross erkannt, bei der App nicht. Wie burkm richtig bemerkte scheint es sich hier um ein anderes Processing zu handeln. Trotzdem schön, dass man dann die Möglichkeit hat zu wählen. Auch wenn ich mich gerade frage, was Audyssey eigentlich ist, wenn solch unterschiedliche Analysen entstehen?? |
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burkm
Inventar |
#901 erstellt: 18. Mrz 2018, 21:52 | |||||||
Was ist Audyssey eigentlich ? Audyssey als Komponente ist eigentlich nichts Anderes als ein Stück Software mit einer Sammlung von Algorithmen und einer Schnittstelle zur GUI des Geräteherstellers sowie ein Mikrofon. Dahingehend ist der getriebene Aufwand sicherlich sehr "überschaubar". Die Auslegung der Audyssey Algorithmen zur Raum-Einmessung sind teilweise patentiert. Jedes solcher Einmesssysteme am Markt (YPAO, Audyssey, MCACC, ARC, Dirac, AccuEQ, AntiMode usw.) verfolgt einen leicht unterschiedlichen Ansatz und vermutlich auch voneinander abweichende Zielsetzungen und zeigt deshalb auch eine unterschiedliche Effizienz und Wirksamkeit in den jeweiligen Anwender Installationen. Keines davon ist wirklich "automatisch" weil immer mehr oder minder eine Anwender-Interaktion erforderlich ist. Da auch noch Anwender Eingriffe per Setup möglich sind kommt hierdurch noch eine weitere Variationsstelle zum Tragen. Das Ergebnis variiert zudem je nach Wirksamkeit und Komplexität der verwandten Algorithmen. Nach meiner Erfahrung liegt den jeweiligen Systemen auch eine bestimmte Modell-Vorstellung zugrunde, deren Annäherungen (oder Abweichungen) im Anwenderkontext die Wirksamkeit der jeweiligen Korrekturen bestimmt. Das "Problem" dabei ist, dass diese Modelle meist nicht bekannt sind. Zudem erfolgt die Umsetzung nach bestimmten Zielvorgaben, die nicht unbedingt den Anwender-Vorstellungen entsprechen (müssen), was schon von Vorneherein Konfliktpotential beinhaltet. Dann gibt es auch noch die unvermeidlichen Toleranzen, so dass zwei "gleiche" aufeinanderfolgende Messungen zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Exakte Wiederholbarkeit in diesem Umfeld dürfte deshalb recht schwierig sein. Unterschiedliche Hardware-Plattformen (DSPs, CPUs und Betriebssysteme sowie Herstellervorgaben usw) erfordern zudem meist Neu-Implementierungen, die auf Grund von Abweichungen in der Implementierung und Weiterentwicklungen nicht unbedingt zu gleichen Ergebnissen führen müssen. Das kann positive wie auch negative Auswirkungen haben, je nach Standpunkt. Deswegen kommen unterschiedliche Anwender selbst bei gleichem Softwarestand durchaus auch zu unterschiedlichen Beurteilungen und Einschätzungen der Ergebnisse. Letztendlich kommt dazu auch noch die "subjektive Beurteilung", die unterschwellig in viele oder sogar die meisten Einschätzungen mit einfließen dürfte, so dass selbst "identische" Ergebnisse zu abweichenden Beurteilungen führen können. Das macht das Ganze sicherlich nicht einfacher... [Beitrag von burkm am 19. Mrz 2018, 19:14 bearbeitet] |
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