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Denon AVR-X4100W und AVR-X5200W

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burkm
Inventar
#3852 erstellt: 19. Jul 2015, 20:10
@MickeyMouse

Der Fall b) ist der kritische... In diesem Bereich könnte ja beispielsweise durch einen Kanonschuß, Geschützfeuer, Kesselpauke usw. der Pegel schlagartig "aus dem Nichts" hoch schnellen? Was passiert denn dann, während das System verhältnismäßig "langsam" (Anstiegsflanke) hochfährt ?
Bei der zur Verfügung stehenden Dynamikspanne ja durchaus möglich und denkbar.


[Beitrag von burkm am 19. Jul 2015, 23:04 bearbeitet]
Razor285
Inventar
#3853 erstellt: 19. Jul 2015, 21:33
Also das kratzen der LS ist nur während dem erhöhen der Lautstärke, ansonsten kratzt da gar nichts.
Ich muss es nächste Woche mal mit dem Eco Mode aus probieren.
Fieser-Kardinal
Stammgast
#3854 erstellt: 19. Jul 2015, 22:16
Die Lautsprecher klingen bei mir wenn das Problem nicht da ist ganz normal. Auch wenn dieses Brz Brz Geräusch da ist klingen sie normal, auch die Hochtöner. Es ist nur dieses Geräusch eben zusätzlich aus dem Hochtöner zu hören, der sonstige Klang ist voll normal, kommt halt alle 5-7sek. einmal.

Wie gesagt, wenn man den Receiver komplett vom Strom nimmt und nach 5min. wieder einsteckt ist es wieder vollkommen normal und auch die LS klingen normal. Bloß tritt es nach einiger Zeit wieder auf. Den Eco Mode werde ich mal ausschalten und beobachten.

Denon Support ist auch informiert, mal sehen was die Schreiben.


[Beitrag von Fieser-Kardinal am 19. Jul 2015, 22:23 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3855 erstellt: 19. Jul 2015, 22:48
Es könnte sich auch um ein Software-(Firmware-)Problem handeln. Manchmal hilft es dann, das Gerät komplett zu Resetten.
Vielleicht hat der Denon Support auch noch einen Hinweis.
Fieser-Kardinal
Stammgast
#3856 erstellt: 19. Jul 2015, 23:03

burkm (Beitrag #3855) schrieb:
Es könnte sich auch um ein Software-(Firmware-)Problem handeln. Manchmal hilft es dann, das Gerät komplett zu Resetten.
Vielleicht hat der Denon Support auch noch einen Hinweis.

Oh, hatte ich vergessen zu schreiben, ein Reset hilft bei mir leider nicht. Habe nun aber mal den Eco Modus komplett ausgemacht und beobachte, bisher ist nichts zu hören.
burkm
Inventar
#3857 erstellt: 19. Jul 2015, 23:13
Es könnten auch noch andere Einkopplungen sein, das vorübergehende Verschwinden nach dem Ausschalten liesse sich damit (vermutlich) aber nicht in Verbindung bringen.
oliverpanis
Inventar
#3858 erstellt: 20. Jul 2015, 09:17
Ich hatte bei mir am Anfang den Eco Modus komplett eingeschaltet und da kam öfters eine Art Übersteuern gerade bei so alten Serien wie Alf wo nur Mono sind, aus dem Center.
Dachte erst mein Center ist hin, aber seit ich den Eco Modus auf Auto stehen hab ist das weg.
multit
Inventar
#3859 erstellt: 20. Jul 2015, 11:16
Bezüglich des ECO-Modus (Auto) war ich anfangs auch etwas skeptisch, aber es arbeitet sehr gut und zumindest bei mir sehr praxisgerecht.
Im Heimkino-Modus (bei mir je nach Randbedingungen zw. -10dB und -25dB) ist dann ECO automatisch off, während beim Nebenbei-Musikhören (<-30dB) ECO automatisch an ist... und somit hätte ich auch kein Problem mit einer Spitze... ist ja nur nebenbei!
Mickey_Mouse
Inventar
#3860 erstellt: 20. Jul 2015, 13:24
es kann durch den Eco Modus unterhalb von -30dB nicht zu Verzerrungen kommen, auch nicht bei "Spitzen"!
man darf ja nicht vergessen was da passiert: man stellt mit dem Lautstärke Knopf ja keine Lautstärke oder Leistung direkt ein, sondern ganz einfach nur eine einen Verstärkungsfaktor!
Nun ist aber der maximale Pegel am Eingang schon limitiert! Mehr als 0xFFFF kann man dem DAC nicht geben und somit kann er auch nicht mehr als die zugehörige Spannung ausgaben. Also völlig egal was da für Spitzen kommen, sie können die Endstufe nicht übersteuern.

Und das Umschalten im Auto-Modus erfolgt eben genau einmal wenn man den Lautstärke Knopf weiter als -30dB aufdreht!
anschließend wird da nix mehr umgeschaltet und kann somit auch nicht zu Verzerrungen führen. Erst wenn man wieder "eine Weile" leise als -30dB stellt wird die Spannung wieder zurück geschaltet.

Man darf sich das NICHT so vorstellen, dass da ständig ein kleiner Chip den Eingang überwacht und dann bei entsprechenden Spitzen umschaltet, das kann dann natürlich zu spät sein!
Der "Sensor" saut einfach nur der Lautstärke Knopf!
n.r.g.
Stammgast
#3861 erstellt: 20. Jul 2015, 17:27
Besteht denn irgenwie eine Kontrollmöglichkeit um zu sehen wann der AVR aus dem Eco Modus, in den Eco Aus Modus wechselt ? Ich höre bei mir kein klacken, so wie damals beim Onkyo.
Habe aus dem Grund den Eco Modus aus, weil ich nicht durch ein akustisch ider visuelles Signal nachvollziehen kann wann er schaltet.


[Beitrag von n.r.g. am 20. Jul 2015, 17:28 bearbeitet]
oliverpanis
Inventar
#3862 erstellt: 20. Jul 2015, 17:36
Doch, es gibt ein leises Klacken wenn man lauter als - 30dB macht.
Allerdings kommt es immer etwas verzögert.
burkm
Inventar
#3863 erstellt: 20. Jul 2015, 18:12

Mickey_Mouse (Beitrag #3860) schrieb:
es kann durch den Eco Modus unterhalb von -30dB nicht zu Verzerrungen kommen, auch nicht bei "Spitzen"!
man darf ja nicht vergessen was da passiert: man stellt mit dem Lautstärke Knopf ja keine Lautstärke oder Leistung direkt ein, sondern ganz einfach nur eine einen Verstärkungsfaktor!
Nun ist aber der maximale Pegel am Eingang schon limitiert! Mehr als 0xFFFF kann man dem DAC nicht geben und somit kann er auch nicht mehr als die zugehörige Spannung ausgaben. Also völlig egal was da für Spitzen kommen, sie können die Endstufe nicht übersteuern.

Und das Umschalten im Auto-Modus erfolgt eben genau einmal wenn man den Lautstärke Knopf weiter als -30dB aufdreht!
anschließend wird da nix mehr umgeschaltet und kann somit auch nicht zu Verzerrungen führen. Erst wenn man wieder "eine Weile" leise als -30dB stellt wird die Spannung wieder zurück geschaltet.

Man darf sich das NICHT so vorstellen, dass da ständig ein kleiner Chip den Eingang überwacht und dann bei entsprechenden Spitzen umschaltet, das kann dann natürlich zu spät sein!
Der "Sensor" saut einfach nur der Lautstärke Knopf!



Der "Sensor" saut einfach nur der Lautstärke Knopf!


Kannst Du diese Verfahrensweise mit etwas belegen oder ist dies auf "Deinem Mist" gewachsen ?
Die gängigen Class H Schaltungen arbeiten genauso: das Eingangssignal wird überwacht und bei Erreichen eines Schwellwertes wird das höhere Netzteilniveau angelegt oder auch heraufgeregelt. Durch eine eingebaute Hysterese wird dann verzögert wieder heruntergeschaltet um ein "nervöses" Hinundher-Schalten zu unterbinden.

Eine Ansteuerung mit 0xFFFF gilt als "verboten" in der digitalen Domäne, da dies einer unkontrollierten Übersteuerung (mit entsprechendem Ergebnis) gleich käme. Das Ergebnis hört sich auch grauselig an. Deswegen gibt es so etwas nicht und dieser Wert wird (sollte) nie erreicht werden. Es ist quasi das digitale Clipping (ähnlich verschliffenem Rechtecksignal).

Durch die "Eco"-Schaltung wird nach meinem Verständnis der Eingangspegel nicht begrenzt (wie ?) und sie hat sicherlich auch nichts mit dem Lautstärkeregler zu tun, da dieser ja nur ein Schaltrad repräsentiert mit den Zählimpulsen für das Volume IC. Je nach Setup-Programmierung kann man deshalb dieses auch beliebig programmtechnisch voreinstellen, ohne dass der Pegelsteller irgendwie bewegt werden muss.

Zudem ist die reale Aussteuerung ja vom tatsächlichen Eingangspegel am jeweiligen Eingang abhängig und somit auch der resultierende Ausgangspegel, unabhängig vom Pegelsteller (Lautstärkeregler). Der Pegelsteller ist demensprechend auch "nur" ein Dämpfungsglied, einstufig, gelegentlich auch mehrstufig, da der Verstärkungsfaktor jeder Stufe ja schaltungstechnisch feststeht. Die maximale Aussteuerung eines Eingangs ist schaltungsabhängig, liegt aber üblicherweise deutlich höher als die angegebene Nennempfindlichkeit für die gewünschte Aussteuerung der Ausgangstreiber / Endstufen, d.h. bei gegebenem Dämpfungswert können je nach Aussteuerung der Eingangsstufe unterschiedliche Ausgangspegel erreicht werden, unabhängig von jeweiligen Dämpfungswert selbst. Ich kann mir deshalb nur vorstellen, dass es sich um eine Class H oder G Schaltung handelt, bei der die benötigte Anstiegszeit für die maximale Netzteilleistung beispielsweise in irgendeinem Laufzeitwert versteckt wird oder eine Art "Softclippingschaltung" im Vorverstärker verbaut ist, die solange wirksam ist, bis der Endverstärker "hochgefahren" ist.

Zudem würde die Verstärkungsreduzierung, die Du beschreibst, keinerlei Reduzierung der Verlustleistung (Wärmeabgabe) bewirken, wie von Denon angegeben.


[Beitrag von burkm am 20. Jul 2015, 18:54 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3864 erstellt: 20. Jul 2015, 19:56
also langsam glaube ich, du willst alles falsch verstehen

du weißt doch ganz genau was ich mit 0xFFFF gemeint habe und zum gültigen digitalen Wertebereich auch ein entsprechender Spannungsbereich gehört. Du kannst also die Endstufe mit einem digitalen Signal nicht übersteuern. Natürlich kann das Ergebnis trotzdem sch*** klingen

so, ich habe auch nie von irgendeiner Verstärkung-Änderung gesprochen!
die Umschaltung erfolgt indem die Endstufen mit zwei verschiedenen Spannungen versorgt werden!
Achtung: reine Vermutung von mir, das sind dieselben Spannungen wie sie auch für die Umschaltung zwischen 4 und 8 Ohm verwendet werden. Ich glaube damit lehne ich mich nicht zu weit aus dem Fenster

Meine Aussage war etwas vereinfacht. Ja es wird auch das Signal überwacht.
die Umschaltung erfolgt wenn man lauter als 35dB aufdreht und ein entsprechend hohes Signal anliegt.
Das ist im Prinzip genau dasselbe wie beim Subwoofer, da braucht man nicht mit irgendwelchem Class-H kommen.

Hat der Verstärker einmal auf die hohe Spannung umgeschaltet, dann bleibt er dort, bis zum Ausschalten oder man dreht auf -35.5dB dann dauert es ziemlich genau 10s bis er wieder auf die niedrige Spannung umschaltet. Bei -34.5dB schaltet er auch nach eine Stunde nicht zurück.

Genau das meinte ich mit: der Sensor ist der Lautstärke-Knopf! (auch wenn eine Kombination aus Tippfehler und Autokorrektur aus ist -> saut gemacht hat)

Ist das jetzt verständlicher?
Und nein, ich habe da keinen schlauen Link dazu, weil ich von Zeit zu Zeit auch selber überlege


[Beitrag von Mickey_Mouse am 20. Jul 2015, 22:31 bearbeitet]
hardyew
Inventar
#3865 erstellt: 21. Jul 2015, 19:22
Anderes Thema zum Thema...

Bin nach wie vor am Herumexperimentieren mit meinem AVR-X4100W, beispielsweise Hörmodus Stereo vs. Direct. Ich habe das Empfinden Direct klingt etwas sauberer, wobei in dem Modus ja alles frei durchläuft, kein Audyssey usw.. Kann dies evtl. mit der s/n ratio des AVR zusammenhängen? Angegeben ist diese mit 100db, im Direct Modus. Das lässt mich also vermuten in anderen Modi ist dieses Verhältnis schlechter?! => somit erscheint Direct sauberer?!

Ich betreibe Klipsch P-17b mit 92-94db "Wirkungsgrad", damit soll wohl ein eventueller noise floor besonders heraushörbar sein, ein schlechtes s/n Verhältnis sich stärker auswirken?!

...und wie wirkt sich der gain auf den noise floor und dessen Heraushörbarkeit aus?

Ganz abgesehen vom thd.

Wenn man all diese Punkte betrachtet erscheint mir fraglich, wie Leute sagen können es gäbe keinen "Verstärkerklang"??

Da ich externe Endstufen anschaffen will überlege ich nun natürlich, ob diese zwingend einen einstellbaren gain haben sollten?!

Und dann versaut mir wahrscheinlich sowieso bereits der AVR-X4100W in der Vorverstärkung/ D/A-Wandlung das Signal...
burkm
Inventar
#3866 erstellt: 21. Jul 2015, 19:28
@Mickey_Mouse

Lass es gut sein, aus jedem Deiner Posts lese ich etwas Anderes heraus.
Da uns Beiden keine Beschreibung des tatsächlich implementierten Verhaltens vorliegt, ist es doch verlorene "Liebesmüh", darüber weiter "in's Blaue" hinein zu spekulieren.
Dahingend...


[Beitrag von burkm am 21. Jul 2015, 19:29 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3867 erstellt: 21. Jul 2015, 19:54
@burkm:
ich weiß, dass du gerne liest, ich mache mir lieber selber Gedanken und teste Dinge aus. Das Verhalten ist recht eindeutig und auch wenn es nicht 100% belegbar ist, würde ich es nicht als Spekulation ins Blaue ansehen.
Ich drehe laut auf, Modus schaltet um, ich drehe auf -34.5dB und der Modus bleibt bei "high", egal wie lange ich warte (ich habe eine Stunde gewartet), ich drehe auf -35.5dB und es dauert ziemlich genau 10s bis auf "low" geschaltet wird. Das kann man 100x machen und es passiert immer dasselbe. Aber du kannst ja gerne weiterhin glauben, dass da etwas geregelt wird und alles wozu es keinen Link gibt als Spekulation abtun. Es gibt eben Dinge, die kann man nicht so einfach bei google finden und sie existieren trotzdem
Wie gesagt, das Signal muss da und hoch genug sein, ansonsten wird gar nicht erst "hoch geschaltet", das ist aber allem Anschein nach nur eine simpler Schwellwert.
Wenn ich von "Lautstärke-Knopf" rede, dann muss man auch mal einen Hauch Fantasie mitbringen. Ich hatte mich mit den -30dB vertan, es sind wohl nur -35dB. Die 30 werden hier öfter genannt. Hier ist meine Vermutung(!), dass die meisten Leute aufdrehen und es einen ganz kleinen Moment dauert bis die die "Signalerkennung" das Go für die Umschaltung gibt. Man hört dann den Umschalt-Klack wenn man bei -30dB ist. Aber das ist jetzt wirklich nicht wichtig.

@hardyew:
das ist reiner "Zahlen Gigantismus"!
Hörst du es denn Rauschen?
Du hörst doch vermutlich CDs, dann lies dir das hier mal durch, speziell diesen Teil:
"Bei einer Auflösung von 16 Bit beträgt die maximale Systemdynamik demnach ca. 98 dB. Die tatsächlich nutzbare Dynamik und somit der effektive Signal/Rauschabstand liegt allerdings weit darunter, da ein bewerteter Störpegel von 14 dB, ein Schutzabstand zum Störpegel von 20 dB (Footroom) und eine Aussteuerungsreserve von 10 dB (Headroom) berücksichtigt werden müssen. Bei einer 16-Bit-Auflösung ergibt sich somit ein effektiver Signal/Rauschabstand von 54 dB."
vielleicht machst du dir dann weniger Sorgen um die 100dB vom Denon.

Und wenn man nicht konkrete Probleme hat, halte ich externe Endstufen an einem AVR für komplett sinnlos.
hardyew
Inventar
#3868 erstellt: 21. Jul 2015, 20:21
Sehr interessant,
ich höre fast nur USB, allerdings in 16 Bit 44,1khz, Einiges auch höher aufgelöst. Insofern kommt Deine Beschreibung wohl voll zum tragen.

Bleibt noch der Verstärker Gain und damit verbunden sogenannter Hiss (oder ähnlich, habe ich iwo gelesen als es um emotiva zusammen mit Klipsch ging)...

Höre ich Musik und es ist eine ruhige Passage ist absolut nichts zu hören, Totenstille, positiv. Sobald dann wieder mehr los ist glaube ich in bestimmten Passagen und in bestimmten Liedern leichtes "Hintergrundrauschen" wahrzunehmen, was ich als negativ empfinde.....

Das sind doch dann nicht einfach nur "schlechte Aufnahmen"?!


[Beitrag von hardyew am 21. Jul 2015, 20:23 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#3869 erstellt: 21. Jul 2015, 20:36
das kann alles mögliche sein...

natürlich kann man auch einen Defekt nicht ausschließen. Wenn ein Arbeitspunkt verstellt ist, dann hörst du bei "Stille" nix und gerade bei leisen Passagen kommt der erhöhte Klirr voll zum Tragen und es hört sich "kratzig" an.
hardyew
Inventar
#3870 erstellt: 21. Jul 2015, 20:50
Eben das macht mich ja "irre" und ziemlich genau so scheint es zu sein...

Was ist das?
Muss das so sein?
Wie kommt man dem auf die Schliche?

Habe das schonmal irgendwo beschrieben, bilde mir ein das war mit meinem Onkyo zuvor besser...

Keine Ahnung was ich machen kann, oder ob ich letztendlich doch nur spinne...

Edit: habe gerade nochmal gehört, bei vielen Tracks ist alles völlig ok, bei manchen naa jaa, glaube auch ich kann heute eh nichts mehr heraushören, bzw. höre mittlerweile immer was Falsches raus so fixiert bin ich darauf. Auch scheint irrelevant, ob ich mp3s vom IPad streame, oder aber "Hires" vom USB spiele. In diesem Sinne - Schluss damit für heute.

Edit 2: habe ohne Signal einmal voll aufgedreht, dabei hört man leichtes, mit der Lautstärke steigendes Rauschen, sehr gering und normal scheinend. Vermutlich ist alles wie es soll.


[Beitrag von hardyew am 21. Jul 2015, 21:30 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3871 erstellt: 21. Jul 2015, 21:36
@MickeyMouse
Ich lese sicherlich immer gerne und viel über die Erfahrungen und das angehäufte Wissen anderer. Das Wissen der "Menschheit", da ist das Netz wie eine riesige Bibliothek ... Das heisst aber nicht, dass ich mir nicht zu Allem selbst Gedanken mache (machen muss).
Meine berufliche Tätigkeit hat es (zwangsweise) mit sich gebracht, fast immer die Probleme Anderer verstehen und lösen zu müssen, wenn es da nicht mehr weiter ging und geht. Dass "Verstehen" als Basis einer möglichen Lösung eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, sei einfach vorausgesetzt. Verstehen heisst aber auch Wissen...

Dahingehend würde ich Deine dahingehenden Bemerkungen als "Fehleinschätzung" einstufen wollen
HolgerPetrich
Hat sich gelöscht
#3872 erstellt: 22. Jul 2015, 00:51

hardyew (Beitrag #3870) schrieb:
Eben das macht mich ja "irre" und ziemlich genau so scheint es zu sein...

Was ist das?
Muss das so sein?
Wie kommt man dem auf die Schliche?

Habe das schonmal irgendwo beschrieben, bilde mir ein das war mit meinem Onkyo zuvor besser...

Keine Ahnung was ich machen kann, oder ob ich letztendlich doch nur spinne...

Edit: habe gerade nochmal gehört, bei vielen Tracks ist alles völlig ok, bei manchen naa jaa, glaube auch ich kann heute eh nichts mehr heraushören, bzw. höre mittlerweile immer was Falsches raus so fixiert bin ich darauf. Auch scheint irrelevant, ob ich mp3s vom IPad streame, oder aber "Hires" vom USB spiele. In diesem Sinne - Schluss damit für heute.

Edit 2: habe ohne Signal einmal voll aufgedreht, dabei hört man leichtes, mit der Lautstärke steigendes Rauschen, sehr gering und normal scheinend. Vermutlich ist alles wie es soll.


Edit2 kann ich nur bestätigen. Vollaufgedreht ist ein rauschen der Hochtöner wahrnehmbar.

Auf HiRes/CDs habe ich bald keine Lust mehr. Es wird dermassen schlecht abgemischt. So das man jeden Fehler raushört oder das gesamt Kunstwerk Schrott ist Masse statt Klasse.
hardyew
Inventar
#3873 erstellt: 22. Jul 2015, 11:36
Das spiegelt ja quasi mein Empfinden wieder und würde bedeuten alles i.O..

Liest man ja hin und wieder, dass - entsprechendes Equipment vorausgesetzt - alles schonungslos hörbar wird, auch was man vielleicht lieber nicht hört.
Soll es etwa das sein was ich wahrnehme? Wer weiß...
re5pect
Ist häufiger hier
#3874 erstellt: 22. Jul 2015, 20:09
Hallo ,
ich bin seit ca. 4 Wochen besitzer eines X4100 Models
Es ist mein erster Reciver mit HDMI Ein- und Ausgang. Und hier auch liegt mein Problem
Ich komme einfach nicht klar mit den HDMI Einstellungen.
Mein Problem ist folgendes: an den Reciver ist ein Sky Sat Reciver und die PS3 angeschlossen.
Wenn ich zB DVD über den Denon schau und später Fernsehen will ( ohne Reciver ) muss ich zuerst den Denon kurz auf Cabel/Sat schalten, damit ich Bild habe. Dann kann ich den wieder ausschalten.
Ähnlich ist wenn ich Radio oder Online höre und dann ausschalte. Ich muss jedesmal den Denon kurz auf entsprechenden Eingang umschalten.
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt. Habe schon viel ausprobiert aber keine Lösung gefunden. Der Fernseher ist von Sony und der Denon ist an ARC angeschlossen

Mfg

respect
SAC_Icon
Inventar
#3875 erstellt: 22. Jul 2015, 20:17
Denon schleift immer nur einen Eingang im ausgeschalteten Zustand durch, entweder den den Du als letztes benutzt hast oder ein fester der im Menü eingetragen ist, einfach im Setup den richtgen Eingang festlegen also der vom SAT Receiver.


[Beitrag von SAC_Icon am 22. Jul 2015, 20:50 bearbeitet]
volschin
Inventar
#3876 erstellt: 22. Jul 2015, 20:25
Steht in der Bedienungsanleitung unter Pass Through-Quelle. Lies Dir das mal durch.


[Beitrag von volschin am 22. Jul 2015, 20:26 bearbeitet]
Rohliboy
Inventar
#3877 erstellt: 22. Jul 2015, 20:57
@re5pect
Mach es so wie ich. Schalte das HDMI CEC aus und stell den Denon fest auf Cable/Sat als Durchgang. Dann hast du beim Fernsehen immer Ton, ob mit oder ohne AVR und für den Rest machst ja eh den AVR an. Schaltest den AVR dann halt mit der Games Taste ein wenn du Zocken willst.
Toddy`s
Stammgast
#3878 erstellt: 23. Jul 2015, 01:05
Hallo,

nun habe ich auch ein "problem" das hochskalieren auf 4 K funktioniert nicht.
Ich habe im Menü eingestellt das er das Bild auf 4K hochskalieren kann, das selbe habe ich auch mir 50/60 HZ gemacht.
Mein TV LG55UV970 kann das, dies wird auch bei infos angezeigt nur er macht es nicht, zuspieler ist in diesem Fall mein PC das Signal vom PC zum 4100 ist 1080p und der 4100 wandelt es nicht um.
Wenn ich z.B. auf Webradio gehe dann bekomme ich von meinem LED angezeigt das er ein 21XX Signal bekommt beim PC jedoch "nur" 1080p

Was habe ich übersehen?
Tittylover
Inventar
#3879 erstellt: 23. Jul 2015, 06:30
Ist der interne Scaler im LG so schlecht, dass es über einen AVR besser ist? Kann ich kaum glauben
Leatherface_3
Stammgast
#3880 erstellt: 23. Jul 2015, 12:50
wie schließe ich ein Antimode 2.0 an einen 5200?
Dadof3
Moderator
#3881 erstellt: 23. Jul 2015, 13:03
Geht nicht ohne zusätzliche Endstufen oder Aktivlautsprecher.
Leatherface_3
Stammgast
#3882 erstellt: 23. Jul 2015, 13:05
nicht dein ernst...was soll das denn
hardyew
Inventar
#3883 erstellt: 23. Jul 2015, 13:47
Wieso soll das nicht gehen??

Meines Erachtens aus dem Subwooferausgang des Denon in den Eingang des Antimode, von dessen Ausgang in den Subwoofer.

Dann erst Antimode einmessen lassen, danach - wenn überhaupt notwendig/ gewollt - den 5200.

Ich glaube das sollte so gut funktionieren.
burkm
Inventar
#3884 erstellt: 23. Jul 2015, 13:50
Das "unterfordert" dann aber ein AntiMode DualCore 2.0, dafür würde auch schon ein AntiMode 8033 reichen.
Dadof3
Moderator
#3885 erstellt: 23. Jul 2015, 13:56
Wer sich das Dualcore leistet, will damit sicher nicht nur den Subwoofer ansteuern.

Es gibt leider keine auftrennbaren AVR mehr. Ein Trauerspiel, weil es sooo viel mehr Flexibilität böte und fast nichts kosten würde, aber es ist leider so.

Es gibt im Nubert-Forum jemanden, der sich darauf spezialisiert hat, AVR aufzutrennen - natürlich gegen Geld (aber fair) und unter Verlust der Garantie.
hardyew
Inventar
#3886 erstellt: 23. Jul 2015, 13:57
Das mag richtig sein burkm.

Ich ergänze insofern einmal meine vorherige Aussage, dass das geht, um den Hinweis, dass sich das rein auf die Subwoofer bezieht.

Viele sagen dann ja auch wieder das XT32 des Denon sei mit dem Antimode in vielen Fällen sehr vergleichbar was die Ergebnisse der Subwoofereinmessung (!) angeht. Insofern stellt sich also u.U. generell die Frage des Nutzens.

@Dadof3: Auch Du magst Recht haben, allerdings wissen wir ja noch nicht genau was Leatherface 3 eigentlich vor hat.


[Beitrag von hardyew am 23. Jul 2015, 14:03 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3887 erstellt: 23. Jul 2015, 14:13
Der Unterschied liegt in der Vorgehensweise der Systeme AntiMode und Audyssey XT32.
Da wird es sicherlich Situationen geben, wo mal das Eine "Vorne" liegt und mal das Andere, weil die örtlichen Gegebenheiten eben auch stark variieren und die Bedingungen (vermutlich) für eines der Systeme dann jeweils günstiger sind.
Das XT32 auch noch andere Eingriffspunkte hat, steht dann noch auf einem anderen Blatt, da scheiden sich dann die Geister...
Dadof3
Moderator
#3888 erstellt: 23. Jul 2015, 14:46
Was auch immer das bessere System sein mag, wer einen AVR mit XT32 um ein Antimode Dualcore ergänzt, um den Output des Subwoofers zu optimieren, hat entweder keine Ahnung oder zu viel Geld oder beides.
Anpera
Inventar
#3889 erstellt: 23. Jul 2015, 15:04
So ein Blödsinn, Dadof!
Nur ein Beispiel von vielen:
Beim AM 2.0 DC kann man seine eigene Zielkurve festlegen, mit xt32 nicht.
Wenn der Denon alle Wünsche erfüllt, außer dem manuellen Eingreifen in die Einmessung, ist ein AM 2.0 D ein durchaus sinnvolles Mittel.
Mickey_Mouse
Inventar
#3890 erstellt: 23. Jul 2015, 15:40
man hat mit dem AM DC 2.0 viele Möglichkeiten, die man ohne nicht hat.
und wenn es nur die einfache Messung mit sofortiger Kontrolle am kleinen Display ist. Man kann auch verschiedene Aufstellungen messen (vorher einfach zum nächsten Profil schalten) und hinterher die Ergebnisse in REW einlesen und vergleichen. Dann sucht man sich die beste Aufstellung aus und optimiert dort weiter.

ich habe mir mit dem DC 2.0 ein DBA gebastelt, dass ich nach der o.g. Methode abgestimmt habe.

Das Antimode DC 2.0 ist sicherlich nicht günstig (billig schon gar nicht) und es gibt andere Methoden für weniger Geld, die sind dann aber nicht so komfortabel.
Wenn man es allerdings nur nach dem Motto nutzt: "Knöpfchen drücken, Ergebnis abwarten, einsetzen" (was auch ein großer Vorteil der AM gegenüber z.B. einem MiniDSP ist) und das auch nur mit einem Subwoofer, dann hätte man wirklich eins der kleinen Modelle nehmen können.
Dadof3
Moderator
#3891 erstellt: 23. Jul 2015, 17:00

Anpera (Beitrag #3889) schrieb:
So ein Blödsinn, Dadof!
Nur ein Beispiel von vielen:
Beim AM 2.0 DC kann man seine eigene Zielkurve festlegen, mit xt32 nicht.
Wenn der Denon alle Wünsche erfüllt, außer dem manuellen Eingreifen in die Einmessung, ist ein AM 2.0 D ein durchaus sinnvolles Mittel.

Eine eigene Zielkurve nur für den Subwoofer?
Na ja. Und wenn ich das wollte, würde ich mir dafür ein MiniDSP nehmen, da kann ich auch beliebig eingreifen. Oder ein Audyssey Pro Kit.
hardyew
Inventar
#3892 erstellt: 24. Jul 2015, 21:20
Noch ne andere, hoffentlich nicht doofe, Frage:

Man liest ja immer wieder, dass für USB ein eigener, nicht so wertiger D/A-Wandler zuständig ist.

Kann es insofern Sinn machen einen USB-Stick, statt direkt in den 4100,
in den TV zu stecken, welcher mittels optischem Kabel mit dem 4100 verbunden ist?!?!

Also funktionieren tut's, der TV gibt auch Flac 24 Bit 192khz wieder und es klingt sehr gut.

Wie gut auf Dauer, und ob besser als über den USB-Anschluss des 4100 abgespielt, muss sich noch zeigen.

Bin gespannt auf Eure Antworten.
Dadof3
Moderator
#3893 erstellt: 25. Jul 2015, 09:52

hardyew (Beitrag #3892) schrieb:
Man liest ja immer wieder, dass für USB ein eigener, nicht so wertiger D/A-Wandler zuständig ist.

Soso, wo liest man das?



Kann es insofern Sinn machen einen USB-Stick, statt direkt in den 4100,
in den TV zu stecken, welcher mittels optischem Kabel mit dem 4100 verbunden ist?!?!

Aus technischer Sicht ist eher eine Verschlechterung zu erwarten, da du so eine unnötige D-A-D-Wandlung erzeugst, einschließlich des Durchlaufs einer Analogsektion unbekannter Qualität.



Also funktionieren tut's, der TV gibt auch Flac 24 Bit 192khz wieder und es klingt sehr gut.

Und, ist "sehr gut" besser als beim Direktanschluss?
Toddy`s
Stammgast
#3894 erstellt: 25. Jul 2015, 12:43

Tittylover (Beitrag #3879) schrieb:
Ist der interne Scaler im LG so schlecht, dass es über einen AVR besser ist? Kann ich kaum glauben



Amen beantwortet jedoch nicht meine Frage.
volschin
Inventar
#3895 erstellt: 25. Jul 2015, 13:08
Da wird er wohl ein Farbraum-Problem haben mit deinem PC.
hardyew
Inventar
#3896 erstellt: 25. Jul 2015, 14:28
Hab ich hier im Forum gelesen, in Tests, in Produktbeschreibungen, eigentlich überall.

Der Fernseher gibt das Signal doch direkt digital weiter glaube ich?!

Auf Anhieb hat es eben gut geklungen, wieviel anders/ besser kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Dadof3
Moderator
#3897 erstellt: 25. Jul 2015, 14:50

hardyew (Beitrag #3896) schrieb:
Hab ich hier im Forum gelesen, in Tests, in Produktbeschreibungen, eigentlich überall.

Man liest soooo viel Quatsch im Netz, gerade zu angeblich "schlechten" DACs usw.

Ich halte die Aussage für völligen Blödsinn. Warum sollte der Denon einen separaten DAC für USB-Quellen haben? Und wo soll der sitzen?
Der Denon ist eine volldigitale Kiste, der DAC sitzt erst am Ausgang kurz vor den Pre-Outs/Endstufen. Nach obiger Theorie müssten da jetzt zwei verschiedene DAC sein, plus einer Logik, die je nachdem, woher das Signal kommt, das gerade die gesamte Verarbeitungskette durchlaufen hat, den einen oder den anderen DAC einschaltet - obwohl es dafür überhaupt keine technische Notwendigkeit gibt, weil nichts diese Signale unterscheidet.


Der Fernseher gibt das Signal doch direkt digital weiter glaube ich?!

Kommt auf dein Gerät an, ich hatte es so verstanden, dass du es analog angeschlossen hast, um den DAC des TV zu nutzen. Bei Digitalanschluss ist das natürlich anders.


[Beitrag von Dadof3 am 25. Jul 2015, 14:50 bearbeitet]
SAC_Icon
Inventar
#3898 erstellt: 25. Jul 2015, 14:50
[quote="Dadof3 (Beitrag #3893)"]

[quote]
Kann es insofern Sinn machen einen USB-Stick, statt direkt in den 4100,
in den TV zu stecken, welcher mittels optischem Kabel mit dem 4100 verbunden ist?!?![/quote]
Aus technischer Sicht ist eher eine Verschlechterung zu erwarten, da du so eine unnötige D-A-D-Wandlung erzeugst, einschließlich des Durchlaufs einer Analogsektion unbekannter Qualität.

[quote]

Ob das Sinn macht darf man sicher hinterfragen (nein ) aber Deine Antwort ist trotzdem völlig falsch, da wird nichts gewandelt vom TV zum AVR, wie denn da nur über Digitalkabel verbunden. Beide Varianten sind rein und 100% digital. Der Unterschied ist bei der TV Variante DECODIERT (nicht wandelt) der TV das Musikformat (auf rein digitaler Ebene), beim Stick an AVR decodiert der AVR das selbst. Da das ne rein mathematische digitale Operation ist völlig Banane wer das macht. Um daraus einen Ton zu produzieren kommt jetzt der DAC ins Spiel und das ist immer der im AVR in beiden Fällen, die zusätzliche Verbindung beim TV über Toslink ist da nur ne zusätzliche potentielle Störquelle (Jitter).

Es wird also sehr wahrscheinlich exakt gleich klingen potentiell ist die TV eher die schlechtere Variante da längerer Signalweg.


[Beitrag von SAC_Icon am 25. Jul 2015, 15:06 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3899 erstellt: 25. Jul 2015, 14:55
@ SAC_Icon, wie ich im Beitrag darüber schon schrieb, ich ging von einem Analoganschluss aus. Das "optische Kabel" hatte ich überlesen.
hardyew
Inventar
#3900 erstellt: 25. Jul 2015, 16:11
Danke für Eure Antworten soweit.

Mit dem separaten D/A-Wandler das prüfe ich nochmal.

Warum beispielsweise hat denn der Advanced Acoustic X-I120 für USB einen anderen Wandler als für die anderen Eingänge??

Ich google zuerst einmal Jitter und Clipping...
Dadof3
Moderator
#3901 erstellt: 25. Jul 2015, 16:44

hardyew (Beitrag #3900) schrieb:
Warum beispielsweise hat denn der Advanced Acoustic X-I120 für USB einen anderen Wandler als für die anderen Eingänge??


Der ist ja völlig anders aufgebaut - aller Wahrscheinlichkeit nach ist das Innere komplett analog (ohne das jetzt überprüft zu haben). Da wird vermutlich direkt am Eingang gewandelt, und da ist es dann einfacher, für die asynchrone Lieferung via USB einen Chip zu nehmen, der das Datenhandling und die Wandlung in einem Rutsch macht, und für die SPDIF-Eingänge einen anderen Chip, der dort alles komplett macht.

Vielleicht hilft es dir gedanklich, den Mythos "DAC" etwas zu entzaubern. Diverse High-End-Hersteller und die ganze Schwurbelpresse erwecken da nämlich gerne den Eindruck, das sei ein hochkomplexes Thema, wo es auf unglaubliches Geheimwissen ankommt, das nur von Druidenmund zu Druidenohr weitergegeben wird und bei dem nur allerfeinste Materialien, sorgfältigstes Design und der neueste Stand der Forschung guten Klang erlauben.

Faktisch sind das aber seit bestimmt 20 Jahren alles Standardchips, die auch alle mehr oder weniger gleich funktionieren und im Ergebnis nicht viel mehr Gestaltungsspielraum lassen als ein Taschenrechner. Dahinter kommt dann noch ein simpler Tiefpassfilter, und das war's. Diese Chips kosten übrigens maximal wenige Dollar, was natürlich so manchen Hersteller nicht davon abhält, sie zusammen mit ein paar Widerständen und Kondensatoren in ein schickes Gehäuse zu löten und für vierstellige Beträge feilzubieten.

Einige Hersteller von externen DAC erlauben sich noch die Spielerei, die Steilheit der Filterkurven auswählen zu können, und wenn man dann ganz genau hinhört, kann man vielleicht winzigste Unterschiede erkennen - einige behaupten das wenigstens, andere hören da nix. Jedenfalls sind die Unterschiede wohl zu winzig, um in einem Blindtest erkannt zu werden. Und welche Einstellung dann besser ist, vermag dann eigentlich auch niemand so recht zu sagen, das ist ein bisschen so, als ob man testen will, ob die Straßenlage eines Treckers mit Heckspoiler oder ohne besser ist.

Man sollte besser Musik hören, als sich mit so etwas zu beschäftigen.
hardyew
Inventar
#3902 erstellt: 25. Jul 2015, 16:52
Auch das habe ich hin und wieder bereits gelesen, danke nochmal für Deine Ausführung dazu.
Bin einigermaßen empfänglich für solche Sachen, ebenso Bi-Amping...

Bin hin- und hergerissen, wahrscheinlich ist das auch einfach so'n Psychoding von mir...
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