Denon AVR-X4100W und AVR-X5200W

--Torben-- (Beitrag #3949) schrieb:

Ich hatte wie oben schon geschrieben, beim Wechsel vom 818 auf den Denon 5200 das gleiche Empfinden trotz 100% gleicher Lautsprecherpositionen und zu 99,9% gleichen Einmesspunkten das gleiche Empfinden.

Ich hatte den Eindruck vom 818er auf den Denon X4000 damals auch ... dachte aber es wäre Einbildung... der Onkyo hatte irgendwie mehr Grundton und klang "wärmer".... der Denon wirkt dagegen neutraler....

burkm (Beitrag #3931) schrieb:

Und die Läger beim Importeur werden üblicherweise nach dem "First In First Out" Prinzip (FiFO) gelehrt.

Kampfhaft bemüht sich das kleine Ego Kompetenz vorzugaukeln, verfällt schlagartig in tiefes Schweigen bei Verständnisfragen und dann hapert's auch noch bei der Unterscheidung zwischen Leere und Lehre... Aber bis fünf zählen kann er!

kann man mit einen ipad den 4100w steuern oder nicht? weil laut denon homepage ist das erst ab den 4200 möglich, während iphone beim 4100 laufen soll. kann mir da jemand was zu sagen. wie heisst die app im store?

denon remote app ? das teil hat ja ne bombenbewertung bei über 500bewertungen...

Iphone Apps können doch auch auf dem iPad installiert werden.
Ausserdem kann man auch über den Browser "steuern"... einfach die IP des Denon eingeben.

Ich steuere meinen 4100 gelegentlich auch via IPad, mit der IPhone App.

Den dünneren Klangeindruck, ich hatte das anderweitig mehrfach geschrieben, kann auch ich bestätigen, nach Wechsel von Onkyo 828 auf Denon 4100.
Der nächste, zwecks HDCP 2.2, könnte ich mir gut vorstellen wird wieder Onkyo.

Von dem das Einmeßsystem - was man hier liest - u.U. nicht das beste ist; aber auch hier wird es sicherlich verschiedenen Aussagen geben. HDCP 2.2 hast Du mit dem 4200 auch und den wird es vermutlich nächstes Jahr im März - Mai für um die € 800 geben

Mal eine andere Frage; Für meinen X 4000 hatte ich diese App: https://play.google....kiwi.avrremote&hl=de für den 4100 geht die jedoch nicht und ich habe im playstore keine andere gefunden?

Hmmmm.... Das klingt ja wenig erfreulich. Dachte mit nem Denon macht man nichts falsch bzw klanglich würden die sich nicht viel nehmen. Na ich probiere nochmal paar Tage in Ruhe rum und hoffe noch etwas retten zu können. So behalten würde ich den wohl nicht da es so klingt als würden die Boxen ein wenig unterfordert gerade wenn man den Klang vom 818er gewohnt war was im Surroundbetrieb ne andere Hausnummer war bis jetzt.

Da kommt doch nun auch ne neue Serie von Onkyo.... Weiß zufällig jemand wann die kommen? Sonst muss ich wohl noch warten bis wenn ich dem Denon nicht den Klang entlocken kann den ich mir vorstelle.

Und zum Festplattenthema hat niemand einen Ratschlag? Nutzt das so niemand?

LG

--Torben-- (Beitrag #3951) schrieb:

Superandi (Beitrag #3950) schrieb: Und kann man Bass und Höhen wenn es eingesessen ist nicht mehr ändern?? Das war leider nur bei Onkyo möglich nach der Einmessungen Bass und Treble zu ändern.

Nein, bei ausgeschaltetem Dynamic EQ kann man auch beim Denon mit Audyssey die Klangregler nutzen.

Ist bekannt...
Aber mit Dynamic EQ gehts/ging es nur bei Onkyo

gibt es eigentlich beim 4100w die Möglichkeit das W-Lan per Tastendruck zu deaktivieren ?

will das es nicht immer mit läuft sondern nur wenn ich es brauche.



Auch würde ich gern den IR Empfänger per Kabel verlängern da mein Avr hinter mir steht nur weiß ich nicht welcher funktioniert .

Lars_1968 (Beitrag #3958) schrieb:

Mal eine andere Frage; Für meinen X 4000 hatte ich diese App: https://play.google....kiwi.avrremote&hl=de für den 4100 geht die jedoch nicht und ich habe im playstore keine andere gefunden?

Die App Denon / Marantz Remote
https://play.google....enonremotefree&hl=de
ist sehr genial.....

Vielen Dank!

Hallo zusammen,

habe den X4100W und seit dem Wochenende ein Samsung Galaxy Tab 4.
Ich bekomme keine Bluetooth Verbindung hin. Die Geräte finden sich einfach nicht bzw. nicht mehr.
Nachdem ich am Sonntag 10 x probiert habe die Geräte zu verbinden, hat mir das Tab plötzlich den X4100W als Gerät angezeigt.
Allerdings kam immer die Fehlermeldung "eine Kommunikation mit dem Denon X4100W ist nicht möglich".
Gestern habe ich es dann nochmals probiert, aber das Tab hat den Denon nicht gefunden.
Egal ob ich erst den Denon auf Bluetooth schalte und dann das Tab oder andersrum...keine Chance.

Sind hier Probleme bekannt?

Edit: mit meinem LG Optimus G Telefon klappt die Bluetooth Verbindung zum Denon super und ohne jegliche Probleme.

Danke für euren Support.

das problem liegt wohl augenscheinlich beim handy. wahrscheinlich was falsch eingestellt...

Was soll beim Samsung Tab falsch einzustellen sein? Bluetooth anschalten, Gerät für alle anderen sichtbar machen und auf "Geräte in der Nähe suchen" klicken.
Genauso klappt es doch mit meinem LG auch?
Vor allem, das Samsung Tab findet meinen kleinen Bluetooth Speaker in der Küche auch ohne Probleme...
nur mit dem Denon klappt´s nicht.
Hab nächste Woche Urlaub, da werde ich den Denon mal auf Werksreset setzen und dann nochmals testen.

vorsichtige Frage: hast du beide WLAN/BT Antennen angeschraubt?
vielleicht hast du einfach nur "Empfangsprobleme"?

Kompatibilitätsprobleme sind bei Bluetooth zwar selten, aber nicht ausgeschlossen.

Ist auf beiden Geräten die neueste Software?

Also auch der neue Denon macht ebenfalls die Greräusche, ebenso bei Quellumschaltung. Ich werd noch verrückt. Hört sich wie in diesem Video an nur noch nicht ganz so krass:

https://www.youtube.com/watch?v=0dTi47WNWIo

Nehme ich den Receiver komplett vom Strom und stecke ihn nach 5-10 Minuten wieder an, ist nichts mehr zu hören. Laut dem Video soll es das Power Supply sein.

Also das ist jedenfalls nicht normal, bei mir hört man da gar nix!

oliverpanis (Beitrag #3971) schrieb:

Also das ist jedenfalls nicht normal, bei mir hört man da gar nix!

Das komische daran ist, dass das nur sporadisch direkt nach dem Einschalten auftritt. Wenn ich dann den Receiver ausschalte, 5-10 Minuten vom Strom nehme (Stecker ziehen) und dann wieder einschalte, ist das Geräusch komplett weg. Nach ein paar mal Aus- Einschalten ist es wieder aufgetreten.

Denon schreibt so Sachen wie:

Sehr geehrte(r) Herr XXXXXXX, vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben soeben die Funktionsweise in unserem Hause mit einem AVR-X4100W geprüft und es sind keine Probleme aufgetreten. Somit konnten wir Ihren Fehler nicht reproduzieren. Leider können wir Ihnen an dieser Stelle auch keine weiteren Lösungsansätze anbieten. Bitte wenden Sie sich zwecks Überprüfung erneut an Ihren Händler, bei dem Sie das Gerät käuflich erworben haben. Alternativ können wir Ihnen auch die Überprüfung durch eine von unseren autorisierten Servicestellen anbieten .....

Sehr hilfreich ist das nicht.

passiert das bei allen Quellen?
falls es ein analoger Eingang ist: auch wenn du das angeschlossene Gerät abziehst?

ich will nicht wieder blind auf den bösen Kondensatoren herum reiten, aber so ein "Knall" beim Umschalten deutet eigentlich auf Gleichspannungs-Potential hin.

Wenn es sich tatsächlich um einen Defekt handelt (und davon gehe ich hie fast aus, auch wenn es schon das zweite Gerät ist, vielleicht ein Serien-Problem?), dann kann Denon kaum mehr tun als dich an deinen Händler oder eine Servicewerkstatt zu verweisen.

und ich möchte auch nicht wieder auf dem Thema Fachhändler vor Ort rum reiten, aber
wenn du das Teil bei deinem Händler um die Ecke gekauft hast/hättest, dann stelle es dem hin und der soll das Problem beheben, das wird er auch tun...

Hallo,

wenn das Geräusch auftritt, dann ist das bei allen Quellen. Analoge habe ich keine, geht alles über HDMI. Doch, die Wii Konsole geht über Komponentenkabel. Aber es ist egal welche Quelle ich dann nutze, da das Geräusch ja direkt nach dem Einschalten auftritt, egal bei welcher Quelle.

Das Video soll es nur verdeutlichen, das ist nicht von meinem Receiver. Bei mir ist das Geräusch auch nicht so stark, wenn es nochmal auftritt werde ich mal ein eigenes Video erstellen.

Und zwecks Händler vor Ort: Da hab ich solche und solche Erfahrungen gemacht. Aber das ist eine andere Geschichte.

ich habe beim Video "hören" gar nicht darauf geachtet welche Quellen umgeschaltet werden, das geht ja rundum.

wenn das Problem nochmal auftritt, dann würde ich einzeln die Quellen abziehen und jedesmal gucken, ob das Problem dann weg ist.

ich vermute mal, dass das ein "doppeltes" Problem ist, also quasi so etwas wie eine "digitale Brummschleife" aufgrund von Potential Unterschieden.

Wegen dem Bluetooth Problem:
Ja, beide Geräte haben die neueste Software drauf.
Werd beim Denon das neueste Update aber wieder runterwerfen und dann nochmal testen.

Denon X4100W in Silber und Schwarz jetzt für 699 € bei einem ebay-Händler. (Silber = Artikelnummer 301703602665).

Aber Achtung! Die Denon-Garantie gibt es nur beim Kauf vom autorisierten Händler, wozu dieser hier vermutlich nicht zählt.

Aber die gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren gibt es "überall" bei uns, egal, bei welchem Händler man kauft.

Logo, aber die zusätzliche Denon-Garantie bietet einige Vorteile.

Welche ?

1. Sie gilt bei Registrierung drei Jahre lang.
   
2. Sie lässt sich auch bei Insolvenz oder Liquidation des Händlers durchsetzen.
   
3. Die Abwicklung ist kulanter - die nicht autorisierten Händler können die Ware nicht zu Denon durchreichen, sondern bleiben selbst auf den Reparaturkosten sitzen. Das schmälert deren Bereitschaft, in Zweifelsfällen ein Auge zuzudrücken, erheblich. Bedenke: Die Beweislastumkehr gilt nur innerhalb der ersten sechs Monate.
   

Es ist aber "nicht alles Gold, was glänzt..."

Dem steht meist entgegen, dass die freiwillige Garantie des Herstellers meist sehr selektiv und "exklusiv" ist, da sie anders als die gesetzlich genau festgelegten Gewährleistungsbedingungen von diesem "beliebig" gestaltet werden kann und deshalb oft auch als Marketing-Instrument eingesetzt wird. Nutzt man die "Garantie" direkt beim Hersteller hebelt man damit eventuell sogar die Gewähleistung us.w. aus, da diese nur bei Abwicklung über den Verkäufer greift und alle dahingehenden Kosten beinhaltet.

Man verliert damit eventuell auch sein Recht auf Rücktritt vom Kauf, weil man es dann ja oft nicht mit dem eigentlichen Verkäufer zu tun hat, mit dem man einen Vertrag geschlossen hat, sondern mit sonstwem, zu dem keinerlei dahingehende Vertragsbeziehungen (und damit auch Rechte) bestehen. Kaufrecht gilt eben nur beim eigentlichen Vertragspartner, dem Verkäufer.

(Zitat Wiki)
>>
Der Anspruch auf Wandelung war im deutschen Kaufrecht ein Gewährleistungsanspruch bei Sachmängeln. Nach der Legaldefinition in § 462 BGB a.F. handelte es sich dabei um die Rückgängigmachung des Kaufes. Der Käufer konnte nach der Wandelung den Kaufpreis zurückverlangen und der Verkäufer die Kaufsache.

An die Stelle der Wandelung ist durch die Schuldrechtsmodernisierung zum 1. Januar 2002 das im allgemeinen Schuldrecht geregelte Rechtsinstitut des Rücktritts (§ 323, §§ 346 ff. BGB) getreten. Ergänzend gelten im Kaufrecht § 437 Nr. 2 und § 440 BGB und die dort genannten Vorschriften.
<<

Der Hersteller kann im Rahmen seiner Garantie zudem beliebig Kosten oder Leistungen (Versandkosten, Arbeitslohn usw.) auf den Kunden abwälzen, da dies ja eine rein freiwillige Zusage / Vereinbarung darstellt und in jeder Hinsicht restriktiv sein kann. Man sollte deshalb auch immer misstrauisch werden, wenn bei einer Reklamation der Händler versucht, einen direkt an den Hersteller oder Service-Station zu verweisen. Dann hat man nämlich selbst alle Nachteile (s.o.) und Aufwand zu tragen, quasi den "Schwarzen Peter", die ansonsten der Händler im Rahmen seiner gesetzlichen Verpflichtungen zu übernehmen hätte.

Aber das sollte den Meisten hier wohl bekannt sein...

Wobei zudem nicht klar ist, ob das genannte günstige Angebot, auf das du Dich bezogen hast, wirklich von einem "nicht authorisierten" Händler mit Grauware stammt oder nicht doch ganz regulär der Preis für "offizielle" Auslaufware ist. Das kann man ja leicht auch im Vorfeld des Kaufs abklären und sich vom Händler schriftlich bestätigen lassen und muß sich demgemäß nicht auf Vermutungen stützen.

Hallo,
ich habe auf der Denon Homepage die Daten von 5200er mit der alten 4311 verglichen.
Dort sieht man, dass trotz vergleichbarer Endstufenleistung, erhebliche Gewichtsunterschiede existieren.
Der alte 4311er ist 3gk(!!!) schwerer.
Nun frag ich mich, wie die Hersteller das hinbekommen.
Wie ist eure Meinung?

Die Frage habe ich mir auch bereits gestellt.

Zumal im Bereich AB Verstärkung Einige ja das Gewicht als Indikator für Qualität/ Leistung sehen.

Bin gespannt auf Antwort/ Aufklärung.

(auch, da für mich tatsächlich mein alter, 18kg schwerer Onkyo 828 angenehmer/ satter geklungen hat, als mein jetziger, 15kg schwerer Denon 4100)

naja, wenn du hochwertigere/teurere Bleche für den Trafo nimmst, dann kann der leichter werden. Extrem wäre dann ein Ringkern-Trafo. Bringt klanglich absolut keine Vorteile gegenüber einem guten EI-Trafo, aber er ist leichter (nur wesentlich schwieriger zu wickeln, das macht ihn teurer).

Genauso ist halt der Punkt, dass kein Hersteller sagt wie lange die Nennleistung geliefert werden kann (von dem 1 oder 2 Kanäle angesteuert Lügen mal abgesehen).
Gehen wir mal von 60% Wirkungsgrad und 7*100W Abgabe aus, dann müsste das Netzteil bummelig 1200W liefern und 500W würde als reine Abwärme im Gerät entstehen. Ohne Lüfter dürfte man diese Wärme nicht so einfach wegbekommen. Es ist also nur eine Frage der Zeit wann der AVR abschaltet, wenn man ihm das wirklich abverlangen sollte.
Ich vermute mal, dass die neueren AVR einfachere Kühlkörper verwenden. Statt teurer Alu Profile werden da Blech-Fähnchen aufgesteckt.

Nur mal so als Vergleich: mein alter Yamaha Z-11 hatte ein Kampfgewicht von 34kg und zusätzlich noch zwei große (12cm oder 14cm?) Lüfter "für den Notfall". und selbst der schafft die 150W nicht auf allen 7 Kanälen gleichzeitig. Dagegen ist die 5200 Klasse "handliches Spielzeug"

Ich denke, die Gewichtsreduzierung hat eher etwas mit der besseren Energieeffizienz der Geräte zu tun. Wenn Du dann komplett in Richtung Class-D Schaltungsdesign gehst, kann nochmal ordentlich abgespeckt werden.

das kannst du so nicht sehen...
die Dinger sind ja nicht wirklich "effizienter" geworden. Die Class-A/B Schaltungen haben immer noch genau denselben Wirkungsgrad wie früher auch.
Durch die Eco-Schaltung wird die Spannung reduziert, aber sowie du aufdrehst wird auf volle Spannung geschaltet und alles ist wieder beim Alten.
Klar, dadurch werden sie im Leerlauf und bei "niedrigen" Lautstärken nicht mehr so warm, aber dieser Betriebspunkt ist ja nicht der Maßstab für die maximale Kühlleistung.
Trotzdem wird vielleicht an den Kühlkörpern gespart. Wie gesagt, ich gehe mal davon aus, dass über eine Stunde "echte Vollast" zum Abschalten wegen Überhitzung führt, wenn nicht Lüfter verbaut sind (die spart man sich aus Kostengründen aber auch und vertraut einfach darauf, dass die Kisten niemals voll gefordert werden).

da wo wirklich heute Energie eingespart wird (HDMI, Digital-Teil) wurden ja bisher auch keine Kühlkörper im kg Bereich verbaut.

Die Haupt-Gewichtseinsparungen können bei diesen Geräten beim Netzteil sowie den (dem) Kühlkörper(n) erreicht werden, sowie an der Gehäusekonstruktion (Frontplatte, Abdeckung, Chassis). Weiterer Punkt sind die Anzahl und Aufbau der Platinen mitsamt zugehöriger Verdrahtungstechnik.

Beim Netzteil ist Anzahl und Art des Trafos das gewichtigste Element. Die Netzteiltrafos sind sicherlich vom Aufbau / Wickeltechnik / Schirmung effizienter geworden und haben (vermutlich) eine etwas geringere Leistung als früher, weil der Hersteller davon ausgeht, dass die geforderte mittlere Leistung im Mehrkanalbetrieb im Allgemeinen geringer ist und seltener gefordert wird, da nur wenige Kanäle letztendlich, wenn überhaupt, voll ausgesteuert werden. Die Leistungsangaben werden ja wohlweislich meist nur für den Betrieb von Einzelkanälen oder Stereo gemacht.

Bei den/dem Kühlkörper(n) variiert dies je nach Anzahl, Größe der Kühlkörper und dem Aufbau der "Kühlfinnen" sowie Material. Generell wird heutzutage meist Aluminium hierfür verwendet und die Kühlkörper sind a) geschrumpft b) vermutlich effizienter per Design geworden. Geschrumpft deshalb, weil man wiederum von einer geforderten geringeren mittleren Verlustleistung bei Mehrkanalbetrieb ausgeht und diese (per Annahme) seltener und kürzer gefordert wird als früher. Die Geräte werden deshalb bei erhöhter Auslastung vermutlich schneller "heiß".

Dann wird sich auch die Anzahl der Platinen verringert und deren Bestückungsdichte erhöht haben. Insbesondere, weil die ICs leistungsfähiger geworden sind und man statt vieler kleinerer Platinen wenige, aber größere Platinen verbaut. Dadurch sinkt natürlich auch der Verdrahtungsaufwand.

Beim Gehäuse sind die Frontplatten (und Gehäuse/Blechstärke) und Bedienteile weniger massiv bzw. leichter (Kunststoff) ausgeführt. Wegen des bei anderen Komponenten eingesparten Gewichts wird auch das Gehäusdedesign filigraner ausfallen (können) und vielleicht auch weniger aufwändig / komplex sein. Das summiert sich dann in der Gesamtheit zu einer Gewichtsersparnis auf, was dann dazu führt, dass die "Boliden" zwar noch so aussehen, aber es vom Gewicht her nicht mehr sind.

Mein großer Onkyo AVR hat immerhin noch 3 Trafos (einen sehr großen und zwei kleine) und einen im Vergleich "riesigen" Kühlkörper sowie eine massive Metallfrontplatte und im hinteren Gehäuseteil einen recht aufwändigen mehrfachen Platinenaufbau mit zusätzlichen Kühlkörpern usw. unten drunter. Das summiert sich dann zu 25 kg Gesamtgewicht. Ein in etwa gleich teurer aktueller Denon AVR-X7200WA hat dagegen "nur" noch 17.8 kg Gewicht.
Gewichtsersparnis bedeutet ja auch Kostenersparnis.

Wobei man, wenn man die wirklichen Boliden vergleicht, also den 4810 mit dem 7200 lediglich zu einer Gewichtseinsparung von 1,3 kg kommt (von 19,1 auf 17,8 kg). da sind also weiterhin mehr Kühlreserven vorhanden.

Hallo leute,
mich interessiert momentan der X4100W sehr.Speziell das Auro3D.Mein aktueller AVR ist ein HK AVR 460.Ist der Klang vom Denon besser?Kann ich am Denon direkt vom USB Stick Flac Dateien abspielen?Hat nochwer von HK zu Denon gewechselt?

mfg

Moin Moin,

rein der Klang, wenn man die reine Verstärkung beachtet, wird gleich sein; natürlich wird sich der Klang verändern, wenn Du mit dem 4100 mitteilis Audyssey XT32 einmisst. Das abspielen von Flac über USB sollte gehen.

VG
Lars

R2112 (Beitrag #3990) schrieb:

Hallo leute, mich interessiert momentan der X4100W sehr.Speziell das Auro3D.

Du weisst, daß du beim 4100 noch eine zusätzliche Endstufe brauchst für Auro?

Nee,dachte für Auro 7.1 langt der Denon.Für Auro 9.1 brauchts eine Enstufe soweit ich gegoogelt habe.Lässt sich dann normale Stereo Musik mit Auro in einem 5.1 System verändern?Ich weiss,am besten mit zuzätzlichen LS.

Auro 7.1 gibt es nicht.
Auro funktioniert erst ab 9.1.

du brauchst allermindestens 5.1.2 (vielleicht würde 4.1.2 auch gehen) aber wirklich Sinn macht Auro3D nur mit 5.1.4 (oder mehr).

Eine zusätzliche Endstufe bekommst Du für ein schmales Budget und hättest dann die Möglichkeit, ein 5.1.4 System zu installieren, dass Du dann sowohl für Dolby Atmos (nur Film) als auch Auro einsetzen kannst.

Warst Du eine Minute schneller Micky

vielen Dank an alle Antworten bezüglich Gewicht.
Für mich hatte die Gewichtsreduzierung immer ein "Beigeschmack".
Solange die bessere Effizienz der Hauptgrund für die Reduzierung ist, gibt es nichts zu meckern.

Dann sollte man doch bzgl. Auro3D lieber gleich zum 5200 greifen?!

Weiterhin bin ich mit dem Stereoklang des 4100 zumindest nicht überglücklich, empfand subjektiv meinen vorherigen Onkyo satter, voller, angenehmer. Habe jetzt für die Fronts eine externe Endstufe, gefällt mir klanglich deutlich besser.
Einige Posts zuvor schreiben auch Andere bezüglich Ihrer Klangerfahrungen mit dem 4100.

harman-typ (Beitrag #3998) schrieb:

vielen Dank an alle Antworten bezüglich Gewicht. Für mich hatte die Gewichtsreduzierung immer ein "Beigeschmack". Solange die bessere Effizienz der Hauptgrund für die Reduzierung ist, gibt es nichts zu meckern.

Das halte ich für etwas zu "kurz gesprungen". Es wird sicherlich ein bisschen bessere Effizienz hier und da geben (und damit auch geringfügig geringeres Gewicht). Ansonsten wird der Rest der Gewichtsreduktion aber eher den wirklichen "Einsparungen" geschuldet sein.... und das ist weniger schön. Entspricht aber meiner Einschätzung, dass die meisten aktuellen Geräte vom Hersteller als eher "kurzlebig" eingestuft werden und damit hier vorrangig die Kostenschraube zieht.

Jedes Jahr oder spätestens alle zwei Jahre ein Modellwechsel ist nun auch nicht gerade ein langfristiger "Produkthorizont". Dafür spricht ja auch, dass im Nachhinein nur noch unumgängliche Bugs durch Firmware-Updates beseitigt werden, aber eine weitergehende "Produktpflege" als Ausdruck einer gewissen "Wertschätzung" nicht mehr erfolgt. Damit ist das "brandneue" Produkt von heute schon das "alte Eisen" von Morgen, weil nur noch sehr kurzfristig gedacht und geplant.

Zum Thema Gewicht.
Man betritt ja auch nicht den HiFii-Laden seines Vertrauens und bittet den Verkäufer um einen 42 kg Verstärker.
Mich stört es persönlich wenn ich mich mit meinen 25 Jahren älteren Arbeitskollegen über HiFi-Produkte unterhalte und seine erste Frage und meist auch seine einzige Frage lautet "Was wiegt er?"
Eine Herkömmliche 2 TB HDD wiegt mehr als eine 2 TB SSD.
Auch wenn die Lebenserwartung geringer ausfällt. Bevorzuge ich eine SSD.
Ein geringeres Gewicht ist kein Garant für ein schlechteres Produkt.