Fotos eurer Tonabnehmer

Hier mal (m)ein Beispiel für einen "schlechten" Antrieb (des Kleinen, nicht des unterstützend wirkenden Plattentellers).

Es ist deutlich zu sehen, wie Passagen, welche mehr "Arbeit" der Nadel erfordern, den Antrieb ausbremsen.

Dasselbe passiert halt in kleinerem Ausmass auch beim "normalen" Plattenabspielen und zeigt, dass ein kräftiger Antrieb nicht zu unterschätzen ist.

Youtube-Video



Edit: ab ca. 0:30

Hallo,
da müsste ja ein großer Hampin Antrieb auch über einen solchen "Drive" verfügen !

Markus

Beim direktgetrieben Plattenspielern ist aber das rumpeln fast weg und somit weniger "rockig"

Ah, jetzt verstehe ich,
das Rumpeln füllt den Grundton auf.

Markus

termman (Beitrag #1005) schrieb:

Es ist deutlich zu sehen, wie Passagen, welche mehr "Arbeit" der Nadel erfordern, den Antrieb ausbremsen.

Ich will das ja nicht grundsätzlich anzweifeln. Aber ich sehe da nur einen Bus auf der Platte rumfahren, der nicht konstant die Geschwindigkeit hält. Das kann ja alles mögliche als Ursache haben.

Nein, man sieht ja ganz deutlich, dass er nur dann langsamer wird, wenn stärker modulierte Passagen wiedergegeben werden, also bsp. wenn die Musik lauter wird oder viele Instrumente/Gesang gleichzeitig spielen. Insofern schon sehr anschaulich, das Ganze!

Vielleicht sollte es der Kollege mal MIT Ton probieren...

termman (Beitrag #1011) schrieb:

Vielleicht sollte es der Kollege mal MIT Ton probieren... :D

Also falls du mich meinst...dann HAT der Kollege den Ton an, Kollege!

Es gibt eine Passage, die sich 3mal wiederholt:

bei 0:55 - 1:xx (nennen wir mal Passage A)
bei 1:46 - 2:xx (Passage B)
bei 2:39 - 2:xx (Passage C)

Bei Passage A bewegt sich der Bus. Leider kommt dann der Finger...

Bei Passagen B und C steht der Bus mehr oder weniger.

Und auf der Platte kann man nun auch nichts erkennen, da man nicht sieht, wo genau sich die Nadel befindet.

Also wirklich aussagekräftig ist dieses "Beweisvideo" meines Erachtens nicht.

Das ist doch alles Vodooooo

Nachtrag:

Hier ist noch so einer. Der scheint allerdings nicht solche Gleichlaufschwankungen zu haben.

https://www.youtube.com/watch?v=18vDLgODDr8

Hallo,

Eigenbau- Headshell mit SME- Verschraubung am Pioneer PL-41 zum Testen der Funktionen.
Gewicht mit Verkabelung, ohne System ca. 11 Gramm.

Zum Testen wurde (m)ein "Frankenstein"- EXCEL ES- 70S mit modifizierter Goldring- Nadel montiert.
Der Nadelträger hatte die gleiche Länge und die gleichen Abmessungen. Selbst der Winkel passte. Das Gehäuse war halt "etwas" unpassend. Was nicht passte, wurde passend gemacht.









Klanglich ist die EXCEL/ Goldring- Kombination echt klasse.

Abgespaced

Guter Klang rechtfertigt bekanntlich (fast) alles

Gruß
Andreas

cooles Teil !

Goldring 2300 an Project 1.3 Hifi Müll

Der läuft allerdings problemlos, im Gegensatz zu einem "gute alte Zeiten, heute nicht mehr erreichte Qualität" Plattendreher, den ich vor kurzem gleich wieder zurück geschickt hatte.

Was bedeutet HIFI Müll?

Die hier üblichen Kommentare zu heutigen "Consumer" Plattenspielern, die man ganz einfach im nächsten HiFi Lädchen für 279 Euro kauft, anstatt den Edlen 30 Jahre alten Plattenspielern, die man irgendwo -ob ihrer opulenten Qualität- gebraucht fürs selbe Geld kauft, um dann festzustellen, dass es sich was hat mit der opulenten Qualität.

Es sei denn, jaulen und zu langsam laufen, stünde auf der Wunschliste.

Oha, da hat ja jemand eine Riesenahnung von von edlen, 30 Jhre alten Plattenspielern...

juanitolo1 (Beitrag #1019) schrieb:

.. die man ganz einfach im nächsten HiFi Lädchen für 279 Euro kauft, ..

das Goldring an dem Project für 279 € ?
mit der Filzkormatte ? , alles zusammen für 279 € ?

na das geht dann doch voll i.O. würde ich mal sagen
obwohl ich eher für old school bin

zB so:



ein AT 155 LC, ein Spitzenklasse Ta von 1983 (damals um 360 DM)
vor kurzem wg. dem Ta Thread hier entdeckt u. sofort gekauft
über den Preis sage ich lieber mal nichts (das Dingen war NOS )

Holger (Beitrag #1020) schrieb:

Oha, da hat ja jemand eine Riesenahnung von von edlen, 30 Jhre alten Plattenspielern... :X

Jepp, zweimal, 1x Thorens 146 (selbstverständlich in bestem Zustand) und jetzt SONY PS-x50 (ebenso in bestem Zustand)
Beide nicht zu gebrauchen, beim Thorens war die Motorwelle so verbogen, dass es den Tonarm von der Platte geschüttelt hat und der Sony jaulte und lief zu langsam.

Das 2300 Goldring (229 Euro) hatte ich mir vorab für den SONY gekauft, um dann festzustellen, dass er nicht zu gebrauchen ist.

Ein kleiner HiFi Händler hier hatte mir dann den Project für 279 Euros ohne System verkauft und die Matte hatte ich noch.

Tja und was soll ich sagen, der läuft ganz ohne Probleme, der Tonarm lässt sich in der Höhe verstellen und im Azimuth und das Ganze klingt auch noch.
Nebenbei gibt´s zwei Jahre Gewährleistung...

Dann kann es ja nicht stimmen, dass beide in bestem Zustand gewesen sein sollen

juanitolo1 (Beitrag #1022) schrieb:

Jepp, zweimal, 1x Thorens 146 (selbstverständlich in bestem Zustand) und jetzt SONY PS-x50 (ebenso in bestem Zustand) Beide nicht zu gebrauchen, beim Thorens war die Motorwelle so verbogen, dass es den Tonarm von der Platte geschüttelt hat und der Sony jaulte und lief zu langsam.

Wie schon angeklungen - das war dann wohl eine Vorspiegelung falscher Tatsachen.
Diese Geräte gibt man dann gegen Erstattung des Kaufpreises zurück.

Aber dafür können die alten Geräte per se null, nada und gar nichts!

Hallo!

Die Motorwellen der kleinen Blech-Thorense (TD-14x-TD-16x) besteht in der Tat aus einem extrem bikkig wirkenden Material das sich ausserordentlich leicht verbiegen läßt.

Nur gibt es normalerweise gar kein Grund den Pulley auseinanderzunehmen und an der Motorwelle herumzubiegen.

MFG Günther

Was sich zerlegen läßt, wird zerlegt, basta aus! Mit einer exakt passenden Hülse/Röhrchen, kann man verbogene Motorwellen gut rückrichten.

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #1023) schrieb:

Dann kann es ja nicht stimmen, dass beide in bestem Zustand gewesen sein sollen :.

Latürnich nich, aber vom Anbieter jeweils so angeboten

Holger (Beitrag #1024) schrieb:

Wie schon angeklungen - das war dann wohl eine Vorspiegelung falscher Tatsachen. Diese Geräte gibt man dann gegen Erstattung des Kaufpreises zurück. Aber dafür können die alten Geräte per se null, nada und gar nichts!

Richtig und richtig und auch so problemlos geschehen.

Bei einer Reinfallquote von bisher 100% sinkt natürlich das Vertrauen in altes Gerät, auch wenn der ein oder andere "EdelPlayer" schon verlockend wäre, trotz >30 Jahren.

Nur...in 30 Jahren bin ich tot oder so dement, dass ich mit Platten und diesem Zeuch eh nix mehr anfangen kann und für ab und zu mal ein paar Platten hören, reicht mir so ein project, sauber justiert mit relativ gutem System mehr als aus.

Will sagen, der project muss keine 30 Jahre halten, wenn der in 5 Jahren meinen Umzug ins Rentnerdasein problemlos übersteht und dann noch ein bisschen hält, hab ich alles, was ich brauche.

Hallo!

Na ja, vor 10-5 Jahren hat man in der Tat noch alte Plattenspieler im einwandfreiem Zustand für relativ wenig Geld kaufen können.

Jetzt wo der Hype bei Altgeräten auf seinem Höhepunkt ist ist natürlich die Wahrscheinlichkeit daß man den allerletzten Müll angedreht bekommt ungleich höher als damals.

Inzwischen dürften einwandfrei funktionierende Altgeräte die keiner umfangreichen Revisionbedürfen recht knapp und teuer geworden sein. Nun wird der letzte Schrott aus den dunkelsten Kellerecken rausgezerrt und auf den Gebrauchtmarkt geworfen.

In dieser Situation sollte man in der Tat keinen Alten Plattenspieler mehr kaufen.

MFG Günther

In dieser Situation sollte man in der Tat keinen Alten Plattenspieler mehr kaufen.

Zumindest nicht als Laie.

Hallo!

Na ja, als "alter Hase" siehst du natürlich oft schon auf den ersten oder zweiten Blick bei so einem Angebot was da im Argen liegen könnte und weißt ungefähr wann du zugreifen könntest.

Wer kennt nicht die zu Mondpreisen angebotenen alten Tonarme die ohne Lift daherkommen und die von einem Laufwerk runtergeschraubt wurden das einzeln verkauft wird oder die vollmundig angebotenen kleinen direktgetriebenen Micro-Seikis die eigentlich von CEC stammen?

Allerdings würde ich z.B. via Ebay heute wirklich keinen alten Plattenspieler mehr kaufen. Zum einen sind die Preise selbst für Kernschrott inzwichen schon recht gepfeffert und zum anderen sind die besten Stücke schon seit Jahren weg.

MFG Günther

Na ja, man muss aber durchaus damit rechnen, dass etwas Pflege od. Überholung anfallen kann.
Dieser Dreher ist optisch quasi laden-neu aus nichtrauchenden, tierfreien u. pfleglichen Ing.-Händen.
Nachdem das Geschwindigkeitspoti etwas Kontaktmittelchen abbekommen hat...läuft er beschtümmt weitere 30 J. ungestört
Ähnlich ging es mir mit einem Sony PS X60 (sauguter Dreher wie der 50er )



System ist ein M75ED Type 2 (damit wir langsam wieder in Richtung Topic einschwenken )
Schönen Sonntag (der mit leisem Knistern einem das schlechte Wetter vergessen lassen kann)

ein 35 Jahre altes Ortofon MC 20 MKII

Gruß
Markus

Ortofon Rohmann an Technics SL-D2 (Mancher würde es wohl als Vergeudung bezeichnen)

Da hättest du ja wenigstens 2 gleiche Schrauben nehmen können.

Aus dem Lego-Land - Ortofon Quintet Red

ohinrichs (Beitrag #1036) schrieb:

Da hättest du ja wenigstens 2 gleiche Schrauben nehmen können. :D

Otto hat Innengewinde für die Schrauben und leider ist eins der Gewinde ausgeleiert, so dass ich auf einer Seite ne Schraube mit (einseitig flachgeschliffener) Mutter nehmen musste.

Und aussdem hab ichs nur mal so zum Spass drangehängt (und überrascht festgestellt, dass es das erste Mal richtig gut klingt).

Liegt sonst eh nur rum.

Optik ist eh zweitrangig, finde ich. Die Schrauben sieht sich ja eh keiner an. Auf den Wohlfühlfaktor der Ohren komm es an!

......sieht aus wie´n halbfertiges Gerüst auf´ner tschetschenischen Wanderarbeiterbaustelle.

termman (Beitrag #1035) schrieb:

Ortofon Rohmann an Technics SL-D2 ..

sieht aus als ob der Cantilever gleich das Gehäuse berührt ?

Bilder? Voilà!

Mein Erster - an Clearaudio Champion mit Rega 250:


Mein Zweiter - an Clearaudio Champion mit Rega 250:


Mein Aktueller - an Acoustic Signature Ecco mit Rega 251:

old school..

Frohe Ostern!

...und Schwesterlein...

immer gut wenn man Macroaufnahmen macht. Irgendwas kam mir komisch vor und ja, der Candilever des n95 hat einen ordentlichen Knick

Gehört das bei denen nicht so das der Cantilever gekröpft ist?
Sollt mir auch ein Makroobjektiv zulegen...

Sieht für mich ganz normal aus... am besten einfach mal mit anderen Fotos im Netz vergleichen.

...ist kurz hinter der Nadel seitlich eingekinckt und der Klebepfropf der Nadel ist der Länge nach gerissen. (hab mal das Mikroskop rausgeholt). Das gute Stück hat wohl mal ordentlich eins auf den Deckel bekommen.Schade

Schade auf jeden Fall...vielleicht bei Axel Schürholz ne neue Cantilever samt feinem Stein verpassen lassen?

nunja, ich dachte dies ist ne gute Ausrede um mir ne Jico Nadel zu beschaffen. Hab ja bald Jeburtstach

Auch eine sehr gute Option

TomBe* (Beitrag #1032) schrieb:

M75ED Type 2

umgepflanzt

Shure V15 IV

Ich hab dann mal das ortofon red 2m (zischelt) am pro-ject durch ein Grado Prestige gold ersetzt
jetzt noch optimale Anschlußkapazität am Proton finden und geniessen