Fotos eurer Tonabnehmer

Hmeck (Beitrag #5027) schrieb:

Mal wieder was aus meiner Bastelhölle. Und nun noch mal von oben. Alles noch fein im Montagehalter. Spätestens wenn es am Plattendreher hängt und spielt melde ich mich wieder.

Sehr schön!
Bin gespannt, wie es montiert aussieht. Und wie es spielt.

Gruss

frank60 (Beitrag #5025) schrieb:

Einer der Vorgänger des VM760. AT 150 MLX.

Einer der Vorgänger des AT-150MLX: Das AT-155LC. Hier mit New Old Stock Nadel in der ersten Spielstunde. Der Berrylium-Nadelträger ist sehr filigrane Ware. Dagegen wirkt das gewiss nicht schlechte konische Alu-Röhrchen von Audio Technica mit 0.2 x 0.7 Ellipse (auf dem letzten Bild links) vergleichsweise wie ein grober Prügel.

Dan_Seweri (Beitrag #5031) schrieb:

Der Berrylium-Nadelträger ist sehr filigrane Ware. Dagegen wirkt das gewiss nicht schlechte konische Alu-Röhrchen von Audio Technica mit 0.2 x 0.7 Ellipse (auf dem letzten Bild links) vergleichsweise wie ein grober Prügel.

Ein gewisses, leicht mulmiges Gefühl gehört zum Hantieren mit den hauchdünnen Cantilevern wohl dazu, zumindest bei mir. Wie auch bei den dünnen Bor Cantilevern bei Elac oder alten SAS Nadeln.

Beim Nadel reinigen am Quintet Black habe ich auch sehr geschwitzt....sehr filigran,die Geschichte.

Ortofon OM2red von meinem Thorens

Hi,

frank60 (Beitrag #5032) schrieb:

Ein gewisses, leicht mulmiges Gefühl gehört zum Hantieren mit den hauchdünnen Cantilevern wohl dazu, zumindest bei mir.

ach da verbiegt sich nix bricht nur sofort ab
deshalb: beim montieren Nadel runter und wenn fertig wieder drauf

und das Ortofon VMsilver von meinem Dual

@uweloe, schönes Foto. Gestochen scharf die Tonnadel.

Und OM2red,der Wink mit dem Zaunpfahl an die Adresse Ortofon

Hi,

so sieht die 155LC aus:

Was meinst Du mit "Wink mit dem Zaunpfahl..."?

@.JC., die Nadel sieht ja richtig martialisch fies und scharf aus. Die kann eigentlich nur gut klingen...

Hier sind ein paar "Hot Chili" Fotos meines neuen absoluten Schätzchens.

Original Philips 946 D 68 4CH









Kamera: Supereyes B008
Software: Windows 10 eigene Kamera App und Foto App, ACD FotoCanvas 2.0

Gruß Roland

Roland, die Fotos sind berauschend, führen in eine andere Welt, in ein Makrokosmos.

Gruß Heiko

Moin,
heute als Beifang zu mir gekommen. Ein ELAC ESG 796, Preis fünf Minuten Nadel putzen.
Ich konnte es kaum glauben was da am, als Schlachtgerät, gekauften Dreher hing.
Und die Nadel hört sich auch noch 1A an. Läuft schon den ganzen Abend und verbreitet Freude.


sieht richtig gut aus


die Headshell ist etwas kurz


und noch von der Seite

grüße
paule

@Paule

@Roland: Chapeau

Kamera und Software = super simpel. Aber wie hast du das mit der Beleuchtung hinbekommen?

R.

@#linn-fan#
Mit den internen Kamera LEDs mal mehr, mal weniger hell, unterschiedlichen Positionen der Nadel unter der Kamera (viel Fummelarbeit),
seitlich mit ein, zwei LED Taschenlampen unterschiedlicher Helligkeit, in der Kamera App die Helligkeit auf 0 gestellt und natürlich viel Geduld.

Witzig ist, dass, wenn die Nadel durch die Kamera zu hell beleuchtet wird, sich dies durch seitliches Anstrahlen mit Schattenwurf aus dem richtigen Winkel reduzieren lässt.

Gruß Roland

Ortofon Cadenza Blue



MC-System mit einem Nadelträger aus Rubin. Der Abtastdiamant hat einen Fritz Gyger 70 - Schliff. Leider ist es auf dem Foto noch etwas staubig. Das Blitzlicht arbeitet dies gnadenlos heraus.

VG

Leider ist es auf dem Foto noch etwas staubig.

... in Natur vermutlich auch.
Dennoch macht es was her, was vielleicht auch am Tonabnehmer liegt

gapigen (Beitrag #5049) schrieb:

Leider ist es auf dem Foto noch etwas staubig. ... in Natur vermutlich auch.

Nicht, wenn der Staub auf der Linse ist.

Das Cadenza ist wirklich schick!

Gruß Roland

Nadel 20





und am arbeiten:

Von mir auch mal wieder ein neuer Schnabber aus der kleinen Bucht.

Pickering XSV 3000 mit einer originalen D3000 IIS (Stereohedron).
Klingt nicht nur fantastisch, putzt sogar auch.
Einzig die Auflagekraft auf der Tonarmwaage einzustellen ist etwas haarig aufgrund der Bürste.

Mensch Frank,

du hast aber auch immer ein paar Leckerchen am Start!

Gruß Roland

Ist das mit der Bürste nicht eher schlecht für die Scheiben...?
Wenn ich bedenke, dass jedes aufgesammelte Staubkorn bis zum Ende über die gesamte Platte gezogen wird (und zwar durch die komplette Rille...!!!), dann bin ich der Meinung, das Vinyl wäre ohne Pinsel deutlich besser dran...

Ich frage mich das jedesmal, wenn ich sowas sehe...

Bei mir würde sowas jedenfalls noch vor der ersten Benutzung demontiert.

Ist das mit der Bürste nicht eher schlecht für die Scheiben...?

Die Scheibe soll ja sauber sein. Das Ding soll Resonanzen dämpfen. Bei den Shuresystemen mit Dämpfer waren die Dinger so effektiv, dass die Arm-/Systemresonanz praktisch weg war.

Allerdings machen diese Pickering/Stanton Bürsten jede Antiskatingeinstellung zum Glücksspiel und produzieren auch gern mal Vorchechos. deswegen:

Bei mir würde sowas jedenfalls noch vor der ersten Benutzung demontiert.

Vor allen Dingen sollte die Bürste ja nicht erst nach der Nadel die Rille putzen.

Irgendein kompetenter Tonabnehmertest hat auch mal festgestellt, dass diese Bürste Verzerrungen und allerlei anderen Müll produzierte.
Ohne Bürste klang der betreffende Tonabnehmer hingegen annehmbar.


Gruss

@Yamahankyo: danke. Das hilft weiter.

R.

Ich kann ja nur von den Shure sprechen - und bei denen finde ich das Bürstchen eine gute Sache. Es dämpft - und es entstaubt. Und mit Bürste klingt das keinesfalls schlechter als ohne (bei Shure kann man das Bürstchen ja einfach hochklappen).




LG
Manuel

Wenn ich bedenke, dass jedes aufgesammelte Staubkorn bis zum Ende über die gesamte Platte gezogen wird (und zwar durch die komplette Rille...!!!), dann bin ich der Meinung, das Vinyl wäre ohne Pinsel deutlich besser dran...

Abgesehen davon, dass diese Bürste in meinen Augen etwas komisch aussieht sehe ich das genauso.

(P.S. Wenn man seine Platten wäscht, sind die erst einmal „grundrein“. Etwas Flugstaub bekommt man vor dem Abspielen mit einer herkömmlichen Plattenbürste gut weg. Da braucht es wirklich nicht so einen Plattenbesen/Pinsel, der gefühlte Kilometer den aufgenommen Staub in die Rille drückt.)

Burkie (Beitrag #5056) schrieb:

... Irgendein kompetenter Tonabnehmertest hat auch mal festgestellt, dass diese Bürste Verzerrungen und allerlei anderen Müll produzierte. ...

Ich bin ja kurz davor, mir mal so n Ding zu besorgen und zu messen... oder es parrot zu schicken und den messen zu lassen (zu bitten)...

Ein Vorteil könnte übrigens noch eine Ableitung von statischer Ladung sein, da haben mE viele Glasteller/Filzauflagen-Dreher n Problem.

OK, der muss mal gesäubert werden. Aber der Clearaudio Talismann V2 Gold hat zum Glück seine „inneren Werte“
Und bitte verzeiht das Handy-Foto; ich brauche unbedingt Zwischenringe für die „Große“.

paule7 (Beitrag #5044) schrieb:

Moin, heute als Beifang zu mir gekommen. Ein ELAC ESG 796, Preis fünf Minuten Nadel putzen. Ich konnte es kaum glauben was da am, als Schlachtgerät, gekauften Dreher hing. Und die Nadel hört sich auch noch 1A an. Läuft schon den ganzen Abend und verbreitet Freude. sieht richtig gut aus die Headshell ist etwas kurz und noch von der Seite grüße paule

Willkommen im H30 Club.
Viel Spaß damit.

VG Andreas

van_Salt (Beitrag #5052) schrieb:

Von mir auch mal wieder ein neuer Schnabber aus der kleinen Bucht. Pickering XSV 3000 mit einer originalen D3000 IIS (Stereohedron).

und es spielt gerade Depeche Mode?

Schöne Bilder!

Von mir nun mal wieder etwas, das nicht aus der Bucht, sondern aus dem Bastelkeller kommt:



Gegengewicht-Recycling




Passt so weit




Ist noch ein bisschen schwer - die Klammer kann ja nun nicht bleiben.




Also zurück in den Keller, noch 20 Gramm Material abdrehen. Und die Seitenführung bekommt auch noch etwas Feinschliff.

Sehr geil!

Gruß
Siggi

Ist wie gemacht für den Kenwood KD-7010. Unglaublich sauberer und druckvoller Sound!

Gruß
Siggi

Tolles Bild!

Auf YT gibt es vom Channel "Vinyl TV" jetzt ein neues Video "Getting Close with your Stylus".

Mit vielen Nahaufnahmen und vorher / nachher Bildern unter dem Microskop von verschiedenen Reinigungsmethoden mit verschiedenen Tonabnehmern.

Sehr interessant. 🙂

Ciao siciliano1

Mal wieder ein Exemplar aus der Liga der unterschätzten TA







SONY XL 20, Beifang zu meinem "neuen SONY PS X600. In der Hierarchie der SONY XL-TA eher am unteren Ende angesiedelt. Keine Schönheit, aber....

...... auf der ERATO Hifi Testplatte bis 85um verzerrungsfrei. Im Sibilantanten-Test der TACET Testplatte (Innenseite) absolut überzeugend. F-Laute so gut wie keine Verzerrungen, S-Laute mit leichten Verfälschungen und kurzen „akustischen“ Fahnen, die aber nur wenig in nachfolgende Silben strahlen. Im Zischeltest nach Albus ein 95/90 Exemplar.

Das alles mit einer eher normalen Ellipse mit 0.3 x 0.8 mil.
Ich bin beeindruckt. Das ist mein 2. SONY TA (nach dem VL 37) und wieder einmal sehr überraschend.
Klanglich ebenfalls ausgewogen, weitgehend neutral, hohes Auflösungsvermögen, Bass trocken und präzise.

Do ganschd näd mäggre.

R.

blau und grün sind jedenfalls eine interessante Farbkombi.

Hmeck (Beitrag #5064) schrieb:

Schöne Bilder! Von mir nun mal wieder etwas, das nicht aus der Bucht, sondern aus dem Bastelkeller kommt:

Sehr schön!
Ich bin schon gespannt, wie dein Eigenbau aufspielt.

Beste Grüße

Burkie (Beitrag #5071) schrieb:

... bin schon gespannt ...

Vielen Dank für Dein ermutigendes Interesse! Wird wohl noch ein Weilchen dauern. Als nächstes kommt der Lift dran. Und ich werde dann wohl mal einen eigenen Thread für das Ganze aufmachen.

Gold Note Donatello Red, jetzt am Kenwood KD-990:

Schön sieht er aus.👍

Ja, sehr schön der "Donatello", aber auch teuer.

Ist zwar kein Donatello, mehr so ein Low Budget Tonabnehmer. Hat für mich einen sehr guten Klang.



Audio Technica AT12 XE, den habe ich am Freitag bekommen. Die Nadel ist noch original.
Gruß Joachim

Das glaube ich dir, Joachim, das der einen guten Klang hat. Ist das einer von
den neueren oder ist es noch ein älterer Tonabnehmer von AT?

Gruß Heiko

Heiko, dass ist einer von den älteren, glaube so Anfang der 80er Jahre.?
Gruß Joachim