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Massive Sparmaßnahmen+A -A |
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Autor |
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0300_Infanterie
Inventar |
04:37
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#201
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Da kann ich nur zustimmen ... ![]() ________ Bin ja auch eher konservativ, aber eine Bankenabgabe oder Reichensteuer nur deshalb NICHT einzuführen weil andere Länder nicht mitziehen halte ich für einen Fehler. Man kann durchaus das Gesetz so schreiben, dass was hier wohnt/wirtschaftet auch besteuert wird OHNE legale Fluchtmöglichkeit. |
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lunic
Inventar |
08:50
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#202
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Du wirfst aber auch alle in einen Topf. Ich denke, man muß zwischen politischen Flüchtlingen und einfach nur 'mittellosen' Einwanderern unterscheiden. Erstgenannte können Asyl beantragen, und dafür gibt es mehr oder weniger strenge Regeln. Ich behaupte aber einfach mal, dass langenicht jeder Imigrant in D ein politisch oder religiös Verfolgter ist oder vor der Missachtung von Menschenrechten in seinem Land hier her geflohen ist. Alle, die nicht zu dieser Gruppe gehören, würde ich unter die letztgenannten zählen, und gerade die sind meiner Meinung nach das Problem für D. Man muß aber auch sehen, dass die EU uns da eine gewisse Pufferzone gibt, denn es besteht für Asylanten, die in die EU flüchten wollen, nur ein Anspruch bis über die Grenze zur EU. D liegt aber nunmal nicht an einer äußeren Grenze der EU, folglich dürften wir mit Asylbewerbern eigentlich wenig zu tun haben. Die 'mittellosen' Einwanderer, die ohne Schulabschluss, ohne Sprachkenntnisse und mit krass islamisch geprägten Sitten/Moralvorstellungen nach D kommen und dafür ansich keine politische Begründung vorweisen können, sollten meiner Meinung nach ihrem Geburtsland zur 'Last' fallen und sich nicht auf der Arbeit deutscher Steuerzahler ausruhen, Stichwort 'Asylmißbrauch'. Da bringt ein Einbürgerungstest überhaupt nichts, man sollte einfach die Erreichung der dt. Staatsbürgerschaft und auch die Aufenthaltserlaubnis strenger regeln und die Einreise sehr wohl an finanzielle Aspekte knüpfen, denn soziale Verantwortung kann nicht endlos beansprucht werden und sie ist auch nicht unzerstörbar, im Gegenteil, irgendwann ist der Topf einfach leer. Gruß |
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HausMaus
Inventar |
09:34
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#203
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
![]() ![]() es giebt immer ursache und wirkung ! |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
09:55
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#204
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
@lunic: ja, man sollte zwischen politischen und wirtschaftlichen flüchtlingen unterscheiden. das sortieren ist aber imho nicht einfach, da dann alle entsprechendes behaupten werden ! [Beitrag von premiumhifi am 16. Jun 2010, 09:56 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
09:55
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#205
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Die Sache mit der Zuwanderung ist eine sehr vielschichtige Angelegenheit. Ich denke das die Zufluchtgewährung für Kriegsflüchtlinge und/oder politisch/religiös Verfolgte niemand in Frage stellt und dies kein wirkliches Streitthema ist. Das wirkliche Thema sind die Wirtschaftsflüchtlinge und die Angst vor der Steigenden Überfremdung und der zunehmenden Islamisierung des Landes. Nun, diese Probleme sind Hausgemacht. Einerseits bemüht sich Deutschland z.B. als Entwicklungshelfer in Afrika die örtliche Landwirtschaft in Schwung zu bringen, um dort den Hunger durch Selbsthilfe zu bekämpfen. Andererseits können deutsche Landwirte wegen EU-Subventionen ihre Produkte in Afrika billiger anbieten als die einheimischen Bauern. Wenn dadurch nicht mal die Basiswirtschaft in Gange kommt, brauchen wir uns über Wirtschaftsflüchtlinge nicht wundern. Mit Zäunen etc. kann man diese evtl ein großes Stück weit aufhalten, das wirkliche Problem wird damit nicht gelöst. Thema Überfremdung. Nun, Deutschland ist eine extrem kinder- und familienfeindliche Gesellschaft. Das fängt schon bei der Wohnungssuche an. Mit einen Privatzoo bekommt man eher eine Wohnung als mit Kindern. Das Resultat, Lt. Statistischen Bundesamt gibt es in Deutschland seit 1974 mehr Todesfälle als Geburten. Das wir gerade auch am Arbeitsmarkt noch keine Überalterung haben und die Bevölkerungszahl weitesgehend stabil blieb, haben wir lediglich der Zuwanderung und der Frischzellenkur Wiedervereinigung zu verdanken.... Die Effekte der Wiedervereinigung sind mitlerweile weitesgehend verpufft und unsere Gesellschaft steuert auf eine massive Überalterung zu. Etwa 50% derer die dezeit hierzulande in Lohn und Brot stehen, sind 40 und älter. Laut statistischen Bundesamt wird sich bei gleichbleibender Geburten- und Zuwanderungsrate die Bevölkerungszahl in Deutschland zwische 2040 und 2055 von der Zeit gut 80 Mio auf 60 Mio reduzieren. Es werden also 20 Mio Menschen werksterben ohne das was nachkommt. Bevor diese Menschen die Friedhöfe bevölkern, gehen sie aber nach derzeitigen Recht etwa 20-30 Jahre vorher auf Rente. Das ist der Zeitraum etwa 2010-2030. In diesem Zeitraum gehen dem Arbeitsmerkt in Deutschland 20 Mio Arbeitskräfte quer durch alle Qualifikationsebenen verloren und halten bei der Rentenkasse die Hand auf. Das sind, wie schon gesagt, etwa 50% derer die jetzt in Lohn- und Brot stehen und unser (Sozial-)System am laufen halten. Wie, außer durch eine Steigerung der Zuwanderung will man diesen Verlust ausgleichen? Die verfehlte Familien- und Bildungspolitik der letzten 40 Jahre sind kaum in 3-4 Jahren aufholbar. Sicherlich werden durch Modernisierung weitere Arbeitsplätze wegfallen und die Wirtschaftskraft des einzelnen im Schnitt auch noch etwas steigen. Nur Wird das zum Ausgleich genauso wenig reichen wie unser Pool der Arbeitslosen. Denn die Alterstruktur der Arbeitslosen entspricht der des restlichen Arbeitsmarktes. Nicht nur in den Betrieben gehen die Leute auf Rente auch die Arbeistlosenzahlen werden sich durch die Alterstruktur in kürze massiv verringern. Es ist Angesichts der heutigen Situation vielen kaum zu vermitteln. Wir brauchen mehr und nicht weniger Zuwanderung... ich denke bis 2030 9 Mio Leute zusätzlich, ohne diese Zuwanderung wird in kürze unser Wirtschaftssystem nicht mehr aufrecht zu halten sein. Nun wird das Argument "wir brauchen aber qualifizierte Zuwanderung" kommen. Wie schon gesagt, es werden am Arbeitsmarkt künftig nicht nur Ingeneure und Professoren gebraucht. Die Arbeitskräfte werden quer durch alle Qualifikationsebenen wegsterben. Zweitens wäre der erste Schritt zur Einwanderung qualifizierter Arbeistkräfte, das man ausländische Bildungsabschlüsse anerkennt. In meinem Bekanntenkreis habe ich diverse Ausländer/innen die hier allein deswegen in H4 oder minderwertigen Jobs rumhängen, weil ihre Abschlüsse nicht anerkannt werden. So z.B. eine thailändische Krankenschwester, die mit allen international anerkannten und nötigen Zusatzauszertifikaten versehen ist. Überall könnte sie damit als voll examierte Kraft arbeiten (selbst in den USA) nur in Deutschland nicht. Ebenfalls in der Nachbarschaft ein libanesischer Kfz-Mechaniker dessen Ausbildungnicht nicht anerkannt wird...als ob die Autos im Libanaon anders funktionieren....und eine Zahnärztin von den Philipinen..... Wir können uns diese Arroganz gegenüber den Ausländern nicht mehr leisten genauso wenig wie wir die vor uns liegenden riesigen Probleme weiter ignorieren können. Mit "es geht schon irgend wie weiter" werden wir demnächst eine mächtige Bruchlandung machen. Was meint ihr warum so viele Betriebe abwandern, weil die Löhne zu hoch sind? Quatsch! Es gibt bald nicht mehr genügend Arbeistkräfte. Wer investiert denn da noch in Produktionsanlagen, die eine Investition für 20-30 Jahre bedeuten..... Darum investiert ja auch die Politik kaum noch ins Land, darum wird im Gegenteil doch dafür gesorgt, dass die Wirtschaftsriesen so viel wie möglich aus dem Land rausziehen können bevor alles Zusammenbricht.... ...wenn unser Land noch eine Zukunftschance haben soll und wir unseren Standart einigermaßen halten wollen, brauchen wir eine Regierung, die das dafür Rückrad hat den Wirtschafts- udn Finanzriesen die Stirn zu zeigen und den Ausverkauf unsres Landes zu stoppen. Ferner brauchen wir ein attraktives Lohn- und Sozialgefüge um Deutschland für Zuwanderung attraktiv zu machen, müssen ausländische Abschlüsse akzeptieren und unsere Wirtschaftspolitik nicht an den Börsenwerten sondern an den Familien und dem Nachwuchs ausrichten. Es wird von vielen nur als Spruch gewertet aber es steckt eine die volle Wahrheit drin. Ein Land ohne ausreichenden Nachwuchs ist ein Land ohne Zukunft. Wenn dieses Land aber nicht geug eigenen Nachwuchs hat und das Land weiter bestehen soll, muss es den Nachwuchs dort herholen wo er im Überfluss vorhanden ist. Und das bedeutet aber auch das man die Leute integrieren muss und dass es neben dem Christentum weitere starke Religionen gibt. Das bedeutet nicht nur eine Stärkung des Islam sondern z.B. auch des Buddhismus. Ich z.B. bin einer Buddhistin verheiratet... na und..... Mir ist es so was von egal welche Religion ein Mensch hat. Hauptsache es ist ein anständiger Kerl. Und eines sei auch mal erwähnt die größten menschlichen Endtäuschungen im Leben habe ich immer mit deutschen erlebt. Während sich gerade die Türken im Bekanntenkreis als echte Freunde erwiesen haben.... Deutschland den Deutschen? Nein Danke! Internationale, multikulturelle Republik Deutschland ja bitte.... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Jun 2010, 10:16 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
09:59
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#206
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Die "mittellosen" Einwanderer, die hier gerne leben würden, sind aber meist sehr gut ausgebildet. In ihren Heimatländern bekommen sie einfach keine Jobs, mit denen sie ihre Familien ernähren könnten. In Marokko z.B. müssen sich die meisten Hochschulabsolventen mit Gelegenheitsjobs durchschlagen. Ich bin dafür, solche Leute hier aufzunehmen, denn uns fehlen gerade motivierte und gut ausgebildete Menschen. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
10:03
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#207
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Hallo ! Hier mal 2 Links vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, damit einige mal die angeblich massenhafte Zuwanderung in Zahlen sehen ![]() ![]() Pro jahr werden nicht mal 10.000 Asylanträge postiv beschieden, der Rest wird wieder abgeschoben. Von massenhafter Zuwanderung kann seit Mitte der 90er Jahre keine Rede mehr sein. Von Asylmissbrauch wohl auch nicht. Da auch grade die EU ihre stark subventionierten Lebensmittel nach, beispielsweise, Afrika expotiert und dort die heimischen Märkte komplett zerstört und damit den Menschen ihre Lebensgrundlage nimmt, ist es nur logisch das diese in die reichen Länder flüchten, in der Hoffnung dort Arbeit zu finden. Das sind die sogenannten Wirtschaftsflüchtlinge, die aber sofort wieder abgeschoben werden, also eine Gespensterdebatte. Ebenso die Familienzusammenführung von den hier schon lange lebenden Ausländern. Asylanten sind davon übrigens ausgenommen, denn die dürfen niemanden holen. Sie ist stark geregelt und gilt größtenteils als abgeschlossen, also kann auch hier nicht von einem massenhaften Zuzug geredet werden. Schönen Tag ! [Beitrag von Mimi001 am 16. Jun 2010, 10:07 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
10:03
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#208
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
was mir gerade noch durch den kopf geht: wenn es nur um die verhasste ghetto-bildung geht: die gibt es auch unter den deutschen ! ( arm / reich z.b. ) ![]() |
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HausMaus
Inventar |
10:10
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#209
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
hallo baerchen.aus.hl ich teile voll deine ansichten ohne wenn und aber . Ich z.B. bin einer Buddhistin verheiratet... na und..... Mir ist es so was von egal welche Religion ein Mensch hat. Hauptsache es ist ein anständiger Kerl. Und eines sei auch mal erwähnt die größten die größten menschlichen Endtäuschungen im Leben habe ich immer mit deutschen erlebt. Während sich gerade die Türken im Bekanntenkreis als echte Freunde erwiesen haben.... ich habe ebenso solche erfahrungen gemacht. |
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Stones
Gesperrt |
10:21
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#210
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Es wird in den Medien aber auch berichtet, daß wir gut 6 Millionen Hartz IV Empfänger haben, dazu kommen noch die Sozialhilfeempfänger und die AG I Bezieher. Wenn also hier behauptet wird, es gäbe genug Arbeit und wir brauchten dringend Zuwanderung, dann halte ich dies schlichtweg für Blödsinn.Es ist ja nicht einmal genügend Arbeit für die eigene Bevölkerung da. Und das es so wenig Nachwuchs gibt, verwundert mich ebenso wenig, denn: Bei dem Lohngefüge heute, bei den Arbeitsverträgen, die zumeist befristet sind, bei der Unsicherheit, wann werde ich arbeitslos usw. - welcher vernünftig denkende Mensch schafft sich denn in so einer wirtschaftlich unsicheren Lage noch Kinder an? ![]() Die Politik ist gefordert, vernünftige Arbeitsbedingungen zu schaffen zu vernünftigen Löhnen.Eigentlich ist dies Sache der AG, aber leider ist die Moral bei denen total verloren gegangen.Was hat uns kleinen Leuten denn die ganze Globalisierung gebracht? Zuwanderung und dadurch Lohndumping. ![]() Die Zeitarbeitsfirmen sind noch dazu politisch ständig gefördert worden auf Drängen der AG. Die Befristung von Arbeitsverträgen ist immer mehr gefördert worden, viele Lohntarife sind ausgehebelt worden, zu Gunsten der AG. Hartz IV ist eingeführt worden, wo jeder das gleiche Geld bekommt-egal, ob er vorher jahrelang gearbeitet hat oder nicht. Ich will damit sagen, daß leider viele Politiker heute nicht mehr dem Volke gegenüber verantwortlich handeln, sondern den Wirtschaftslobbyisten, weil sie ja selber dazugehören, in dem sie in Aufsichtsräten und Vorständen sitzen.Soetwas ist interessenkonträr und gehört verboten, denn die Abgeordnetengehälter sind alleine schon mehr als ausreichend. Nein, wir brauchen hier nicht massenhaft Zuwanderung - wir brauchen vernünftige und menschenwürdige Rahmenbedingungen bezüglich der Arbeitsplätze - dann wäre auch der Nachwuchs kein Problem. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
10:27
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#211
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
die brauchen wir aber weltweit, sonst verlieren wir deutschen den wettbewerb ! |
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Passat
Inventar |
10:28
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#212
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Das Problem mit den sinkenden Geburtenraten haben alle Länder mit einem rel. hohen Lebensstandard. Selbst in der DDR war das so. Und die Geburtenrate geht auch weltweit zurück. Zwischen 1979 und 1975 lag die durchschnittliche weltweite Geburtenrate bei 4,7 Kindern pro Frau, zwischen 2005 und 2010 waren es nur noch 2,6 Kinder pro Frau. Geburtenrate zwischen 2005 und 2010 pro Frau: Rußland = 1,1 Spanien, Italien = 1,2 Japan, Polen = 1,3 Deutschland, Portugal, Schweiz = 1,4 Großbritannien = 1,6 Türkei = 2,2 Indien = 2,7 Angola, Mali = 6,9 Niger = 7,7 Quelle: UN-Erhebung Um die Bevölkerungszahl konstant zu halten, muß die Geburtenrate mindestens bei 2 liegen. Und wie man sieht, gibt es Länder, in denen die Geburtenrate noch deutlich kleiner ist als in Deutschland. In fast ganz Europa liegt die Geburtenrate unter 2, die Bevölkerung wird also kleiner. Grüsse Roman |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
10:36
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#213
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
imho mittelfristig ein weiterer grund für die firmen aus deutschland / europa zu gehen. ( oder die gesuchten fachkräfte hier her zu holen ) [Beitrag von premiumhifi am 16. Jun 2010, 10:37 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
10:52
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#214
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Nun, was anderes habe ich im Prinzip auch nicht geschrieben. Wir brauchen eine Gesellschaft und eine Gesellschaftspolitik und ein Wirtschaftssystem, dass an den Familien und dem Nachwuchs ausgerichtet ist. Dieses haben wir aber nicht und wir haben nicht genügend Nachwuchs um langfristig unser System am laufen zu halten. Wir haben der Zeit real etwa 6 Mio Arbeitslose. Wie ich schon sagte, ist es vielen Angesichts der jetzigen Situation nicht zu vermitteln, dass wir mehr und nicht weniger Zuwanderung brauchen. Wenn das Statistische Bundesamt recht behält werden von diesem Jahr an gerechnet dem Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2035 im Schnitt jedes Jahr rund 650.000 Arbeitskräfte verloren gehen. In der Spitze zwischen 2025 und 2030, wenn die Jahrgänge 1960-65 auf Rente gehen bis zu 800.000/jährlich. Dies nicht nur in den Betrieben sondern auch in den Sozialsystemen. Auch viele jetzt noch arbeitslose werden auf Rente gehen. Schon jetzt spricht der Chef der Bundesanstalt für Arbeit bei der monatlichen Bekanntgabe der Arbeitslosenzahlen von deutlich spürbaren demographischen Effekten. Sprich die sich wandelnde Altersstruktur macht bereits bemerkbar. Das ganze ist ein langsamer Prozess über 20-25 Jahre der aber ohne Gegenmaßnahmen nicht aufzuhalten ist. Noch haben wir etwas Zeit vernünftige Gegenmaßnahmen einzuleiten, denn diese brauchen ja auch Zeit um zu wirken. Aber so wie ich unsere Gesellschaft und unsere Politik kenne, werden erst wenn es akut und zu spät ist wieder irgendwelche Sonderpakete mit all ihren Nachteilen mit der heißen Nadel zusammengestrickt werden. Das beste Beispiel ist dafür die gegenwärtige Wirtschaftskrise. Schon vor Jahren haben Experten, zugegeben eher links orientierte Politiker und Wirtschaftsbosse, davor gewarnt, dass die Finanzmärkte außer Kontrolle geraten, das man stärkere Regulierungen braucht und auch die Börse als Finanzquelle für die Staaten nutzen sollte. Diese Mahner und Weiterdenkenden wurden seiner Zeit genauso ausgelacht wie diejenigen, die jetzt wie ich ein höhere aber besser regulierte Zuwanderung fordern. Heute wissen wir das die Mahner und Weiterdenkenden in sachen Finanzmärkte recht hatten.... sie werden auch bei der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung recht behalten.... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Jun 2010, 10:59 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
11:15
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#215
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Wir brauchen sehr wohl Zuwanderung, denn es gibt einfach zu wenig gut Qualifizierte in diesem Land. Was hier fehlt sind Jobs für gering bis gar nicht Qualifizierte. Genau aus dieser Gruppe kommt auch der Löwenanteil der Hartz-IV-Bezieher und Dauerarbeitslosen. Aber anstatt ausreichend Geld in die Bildung zu stecken und unser verkrustetes Schul- und Universitätssystem zu reformieren, werden lieber Sonntagsreden gehalten, Studiengebühren eingeführt, Zuschüsse für Kitas gekürzt und Jugendheime geschlossen. |
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Stones
Gesperrt |
11:27
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#216
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
[quote="andisharp"]Wir brauchen sehr wohl Zuwanderung, denn es gibt einfach zu wenig gut Qualifizierte in diesem Land. Was hier fehlt sind Jobs für gering bis gar nicht Qualifizierte. Genau aus dieser Gruppe kommt auch der Löwenanteil der Hartz-IV-Bezieher und Dauerarbeitslosen. Nun, über Qualifizierte kann man auch wiederrum lange diskutieren.Aus meiner Sicht ist jeder, der etwas gelernt hat und arbeitswillig ist, qualifiziert. Und gerade von den angeblich Qualifizierten ensteht oftmals der größte Mist - mit dem Resultat von Millionen Abfindungen für den Mist, den sie verbockt haben. Hier sollte man also nicht so abwertend pauschalieren. ![]() Davon ganz abgesehen geht es den AG vielfach aber nicht darum, Deutsche zu beschäftigen, sondern lieber billige Arbeitskräfte aus dem Ausland zu beschäftigen, natürlich zu äußerst geringen Löhnen.Das hat ja die Entwicklung gezeigt. Zugegebenermaßen handelt es sich hierbei um einfachere Arbeiten, aber diese hohe Arbeitslosigkeit hätte nicht nötig getan, wenn die AG vernünftige Löhne gezahlt hätten, denn jede Arbeit ist ihres vernünftigen Lohnes wert. Und was die Entwicklung auf qualifizierte Arbeitsplätze betrifft, so hätten ja die Verantwortlichen der Wirtschaft inclusive ihres dämlichen AG-Prädidenten Hundt schon längst erkennen müssen, welche Art der Qualifikation benötigt wird und dementsprechend ausbilden müssen. Wozu gibt es denn sonst die angeblich so "qualifizierte Elite"? ![]() [Beitrag von Stones am 16. Jun 2010, 11:30 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
11:31
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#217
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Unter qualifiziert versteht man einen ordentlichen Schulabschluss und zumindest eine Berufsausbildung. Kann man damit neuerdings Millionenabfindungen kassieren? |
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Stones
Gesperrt |
11:36
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#218
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Unter qualifiziert versteht man einen ordentlichen Schulabschluss und zumindest eine Berufsausbildung. Kann man damit neuerdings Millionenabfindungen kassieren?[quote] Das habe ich ja nicht behauptet, dennoch hat mir deine Pauschalaussage, Hartz IV Empfänger und Arbeitslose seien nicht qualifiziert, nicht gefallen, weil sie einfach so nicht stimmt. ![]() |
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0300_Infanterie
Inventar |
11:43
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#219
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
... ähmm, ich ... ![]() 5 um genau zu sein - aber: Ich kümmere mich um sie, sorge für eine gute Schulbildund, Aus- und Weiterbildung, denn die wird gesucht am Arbeitsmarkt. Und ich bin bereit das Geld dafür aufzubringen, bzw. dafür auf viele andere Dinge (Urlaub usw.) zu verzichten ... |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
11:46
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#220
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Na um zu erkennen, das Ausbildung Geld kostet und daher, nach Ansichr vieler Kostendrücker nichts in den Unternehemen zu suchen hat..... |
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Stones
Gesperrt |
11:50
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#221
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Umso schizophräner, dann hinterher zu behaupten, es gäbe nicht genügend qualifiziertes Personal.Im Grunde wieder so, wie es auch ist: Dann lieber Personal aus dem Ausland, weil erheblich billiger. ![]() |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
12:19
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#222
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Leider ist es derzeit (noch) so schizophrän.... wenn die Arbeitgeberverbände von qualifizierten Personal sprechen, meinen sie Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss. Alles andere hat gefälligst in den nach Möglichkeit auch noch hoch subventionierten Niedriglohnsektor zu verschwinden. So ist im Moment der Tenor zu verstehen. Für den Job eines Buchhalters werden heute Leute mit Bachelor Abschluss zu einem niedrigeren Gehalt eingestellt als vor 10 Jahren der bis dahin "normale" Industrie- oder Bürokaufmann. Schulabgänger der Hauptshule müssen heute mehr können als vor 20 Jahren die Abiturienten und bekommen dennoch keinen Ausbildungsplatz.... Es wurden schlicht die Ansprüche hochgekurbelt, um mehr Leute in den Niedriglohn abschieben zu können.... |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
12:32
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#223
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Sorry, aber das ist Unsinn. Tatsächlich ist das allgemeine Bildungsniveau derartig gesunken, dass ein Abiturient von heute gerade noch die Fähigkeiten eines Realschülers von vor 30 Jahren mitbringt, wenn überhaupt. Rechnen und Rechtschreibung sind selbst für viele Abiturienten Bücher mit sieben Siegeln. Von wegen, sie müssten mehr können. Leute mit Hauptschulabschluss sind heutzutage zum größten Teil gar nicht in der Lage, mit einer betrieblichen Ausbildung zu beginnen. Es fehlen selbst rudimentärste Kenntnisse. |
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Stones
Gesperrt |
12:37
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#224
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Genau aber dieses Niveau hätten ja die leider arbeitslos gewordenen AN, die heute so 40-58 Jahre alt sind. Diese aber werden leider nicht mehr eingestellt. weil sie angeblich zu alt und somit angeblich nicht mehr leistungsfähig genug sind. ![]() Viele AG wollen doch nur noch sehr junge Leute einstellen. ![]() |
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0300_Infanterie
Inventar |
12:46
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#225
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
... ich versteh auch nicht warum diese Klientel so schwer am Arbeitsmarkt vermittelbar sein soll ... |
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Ale><
Inventar |
12:49
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#226
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Nur mal ein kurzer, klugscheisserischer Einwurf: Schizophränie scheint zwar gerade Mode zu sein, wenn ich mir die letzten Beiträge hier anschaue, aber wenn man von Bildung und Rechtschreibung spricht, dann sollte man das auch eher nach den Regeln schreiben: Schizophrenie ![]() Und: Auch wenn ich damit ausschließlich die Rechtschreibung anspreche und niemanden hier für schizophren halte erhebe ich keinen Anspruch auf die Richtigkeit meiner Rechtschreibung in diesem Posting ![]() Grüße Alex [Beitrag von Ale>< am 16. Jun 2010, 12:55 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
12:55
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#227
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
... och ... ich versuch auf den Inhalt der Postings zu achten ![]() ![]() |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
12:55
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#228
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Nun das trifft mit Sicherheit nicht auf alle zu. In der Berufsschule gab es schon immer alles. Vom hochtrabenden Abiturienten bis zu Leuten ohne Abschluss und mangeldnden Deutschkenntnissen. Aber alle bekamen ihre Chance und das ist der Unterschied zu heute. Ich kenne einen Mann aus Äthopien. Der kam ohne jede Sprachkenntnisse und Qualifikation her, es gab einfach nichts in seinem Heimatland. Er hat eine Lehre las Maschinenschlosser gemacht und nebenbei Deutsch gelernt. Mit dem Berufsabschluss bekamm er auch den Hauptschulabschluss. Anschließend je ein Jahr Berufsfachschule (mittlere Reife) und Fachoberschule (Fachhochschulreife). ANschließen Ingeneursstuduim an der Fachhochschule (Physikalische Technik) heute ist der Mann Abteilungsleiter bei einem großen Hersteller für Feuerlöschtechnik...... Auch bei den Abschlüssen von heute habe ich die gegenteilige Erfahung gemacht. Wenn ich mir ansehe was heute mein Nichten und Neffen leisten müssen, um die Mittlere Reife zu bekommen... da kann ich nur den Hut vor ziehen. Dafür hätte ich 1985 nicht mal die Fachhochschlulreife bekommen.... Von den Arbeitgebern hört man in der Öffentlichkeit immer nur Bildung, Weiterbildung noch mehr Qualifikation... die Realität, überqualifiziert für die "normalen" Jobs zu gering qualifiziert für die "qualifizierten" und außerdem viel zu alt. Dabei bin ich nicht 50 sondern 18 mit 32 Jahren Erfahrung.... .... für mich gab es daher nur noch die Optionen H4 oder ab in die Selbständigkeit.... ich habe letztere Wahl getroffen... nun Arbeite ich selbst und ständig...... ![]() |
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0300_Infanterie
Inventar |
12:57
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#229
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
... und nach dem 2ten Studium soll man am besten erst mal 3 Jahre als unbezahlter Praktikant/Volontär arbeiten ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:03
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#230
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Das trifft vor allem auf die Medienindustrie zu (ist ja auch ach so chic, für's Fernsehen zu arbeiten), aber nicht auf das mittelständische produzierende Gewerbe. |
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Stones
Gesperrt |
13:05
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#231
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Um anschließend bei Vollzeitarbeit so "viel" zu verdienen, daß man noch staatlich bezuschußt werden muß. ![]() |
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0300_Infanterie
Inventar |
13:11
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#232
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
... so kann auf Dauer keine Gesellschaft existieren ... Die Frage ist nur wann endlich der Reformstau aufgelöst ist - bzw. wann er angegangen wird ... ![]() |
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HausMaus
Inventar |
13:14
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#233
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:25
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#234
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Es arbeiten ja auch lauter Floristen und Friseure in der Industrie. In Wirklichkeit kann man von den gezahlten Löhnen sehr wohl vernünftig leben und braucht keine Transferleistungen. |
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0300_Infanterie
Inventar |
13:29
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#235
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
... naja, Bäcker, Kindergärtnerin, Frisörin, Floristin in einer Stadt wie Hamburg oder Köln ... Vernünftig leben ist was anderes ... |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
13:30
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#236
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Das halzte ich doch für eine recht gewagte Aussage..... und was heißt vernünftig leben? Gerade mal mit dem nötigsten über die runden kommen oder auch mal Urlaub, Kino, Theater oder auch nur mal ein Restaurantbesuch? Da tut sich eine Frage aus der buddhistischen Lehre auf. Wer ist glücklicher, derjenige dernichts braucht oder der welcher alles hat..... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Jun 2010, 13:33 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:33
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#237
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Die Aussage ist nicht gewagt, sondern beruht auf eigener Erfahrung. Schon mal die Tarifverträge studiert, die mit der IGM und der IG-BCE so ausgehandelt wurden? Wo gibt es da Löhne, die nicht zum Leben reichen? |
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0300_Infanterie
Inventar |
13:39
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#238
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
...schau mal in meinen Post ... sind eben nicht so starke Verbände dahinter ... |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
13:40
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#239
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Ich kenne die Tarifverträge der DGB Gewerkschaften. Das Manko ist, das Tariflöhne nur noch da gezahlt werden wo es unter den Arbeitnehmern eine hohe Solidarität und einen hohen gewerkschaftlicheh Organisationsgrad gibt. Es gibt aber auch viel Branchen und Gewerke in denen die Tarifverträge nicht mehr das Papier wert sind auf denen sie gedruckt sind. Tendenz zunehmend, weil immer mehr Arbeitnehmer dem Gelaber von mehr Freiheit und Eigenverantwortung auf dem Leim gehen und den Gewerkschaften weglaufen. Andererseis laufen aber auch den Arbeitgeberverbänden die Mitglieder weg und immer weniger Betriebe sind Tarifgebunden. Weil auch sie meinen als Einzelkämpfer besser durchzukommen..... Nun, eines ist sicher. Die alte Gewerkschaftsparole "Arbeitnehmer vereinigt Euch, denn nur gemeinsam seit ihr stark" ist zwar schon über 100 Jahre alt, aber immernoch korrekt und leider aktueller denn je.... |
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Stones
Gesperrt |
13:41
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#240
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Wer kann schon mit 5 - 7 Euro Brutto vernünftig leben? ![]() |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
13:52
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#241
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Ironiemodus an 5-7 Euro Brutto/Std das ist doch ein super Gehalt. In China bezahlen wir nur 2 Euro am Tag Was können wir dafür das Euch der Staat mehr als 50% vom Gehalt wegnimmt.... Ironiemodus aus |
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Stones
Gesperrt |
14:12
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#242
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
da wäre es doch am Besten, man würde für die armen AG umsonst arbeiten und hätte den Vorteil, daß man keine Steuern zu bezahlen braucht und auch möglichst keine Sozialabgaben. ![]() ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
14:13
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#243
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Wer 5-7 Euro verdient, der zahlt schon jetzt keine Steuern. |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
14:27
![]() |
#244
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Ja, am besten führen wir wieder die Leibeigenschaft ein und die AN arbeiten für Bett, Essen und einmal im Jahr neue Kleidung den Rücken krumm..... An wen die AGs dann ihre Produkte verkaufen wollen ist mir jedoch schleiherhaft [Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Jun 2010, 14:28 bearbeitet] |
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cracykill
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:30
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#245
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
des mit der leibeigenschaft is an sich ein guter plan... inflation is grad eh voll ma laufen und keiner weis was danach kommt! |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
14:31
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#246
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Vielleicht käme Nokia dann ja wieder zurück nach Deutschland, wenn wir das machen würden. ![]() |
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cracykill
Schaut ab und zu mal vorbei |
14:35
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#247
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
*lach* ja des könnt sein dann können se wieder den rest ausnehmen...und wen mikt ausnehmen wieder vorbei is gehen se wieder xD |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
14:36
![]() |
#248
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Ja, so manchen Sklaven im alten Rom ging es vergleichsweise besser als den heutigen H4 empfängern. Im heutigen Weltbild sind H4 empfänger nichts mehr wert. Oh man das ist schon keine Ironie mehr sondern schon Galgenhumor... [Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Jun 2010, 14:37 bearbeitet] |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
14:40
![]() |
#249
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Hallo,
andisharp hatte auf Industriejobs angesprochen und da gibts üblicherweise mehr, deutlich mehr. Als Zeitarbeiter, allerdings bin ich Geselle, hab ich auch schon mehr bekommen. ![]() Richtig übel gehts den schon erwähnten Floristen/innen und Friseuren/innen, das war aber vorher schon der Niedrigstlohnsektor.
Sie müssen auf dem Papier tatsächlich mehr in kürzerer Zeit können. ![]() Umgesetzt wird das aber nicht und mehr als üble Kompromisse zur Arbeitsvortäuschung und Pöstchengeschacher gibts in unserer Bildungspolitik momentan nicht, eine total kranke (und fatale) Situation für ein Land wie unseres...
Das kann ich leider bestätigen, ein Freund von mir nimmt deswegen keine Azubis mehr an und das im Gastrogewerbe... p.s. in Frankreich ist das mit Kindern und Karriere weniger ein Problem als hier, entsprechend ist die Geburtenrate knapp über 2 Kinners pro Familie... [Beitrag von Boettgenstone am 16. Jun 2010, 14:42 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
14:40
![]() |
#250
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Weder noch. Das ist in meinen Augen schlicht absurd. ![]() |
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lunic
Inventar |
14:45
![]() |
#251
erstellt: 16. Jun 2010, |||||||
Ich glaube, mit der Behauptung allein, religiös oder rechtlich verfolgt zu werden, kommt man nicht weit. Das muß man schon irgendwie glaubhaft machen können, frag mich nicht wie. Die finanzielle Lage zu klären ist da schon einfacher, denk ich.
Bei offiziellen Statistiken und ihren Hochrechnungen auf die kommenden 20 Jahre bin ich grundsätzlich skeptisch. 20 Millionen in 15 Jahren? Kann man IMO kaum glauben. (2055 wissen wir mehr. ;)) Man schaue sich nur mal Berechnungen hinsichtlich der CO2 Werte in 50 Jahren an, oder bezüglich des Meeresspiegels, da wird auch fleißig im Nebel herumgerechnet. Klar sterben in allen Bevölkerungsschichten die Menschen und manche hier im Thread werden jetzt wieder mächtig mit den Augen rollen, aber ich benutze einfach mal ein paar ganz platte Begriffe wie zB 'Oberschicht' oder auch 'Bildungsoberschicht'. Dort gibt es im Vergleich zur 'Bildungsunterschicht' weniger Kinder pro Familie, Leute mit niedriger Bildung neigen ganz generell zu Familien mit mehr Kindern. Natürlich gibt es da Ausnahmen, wo 5 Geschwister auf's Gymi gehen, keine Frage! Ich sprech jetzt einfach vom Durchschnitt. Und daher bräuchte man ansich mehr Nachwuchs für die Oberschicht. Die studiert aber ewig in der Gegend rum und hat deshalb lange nicht mehr so gute Jobaussichten wie Leute ohne Studium, verdient aber während der Ausbildung quasi kein Geld (also müssen die Eltern helfen) und weil sich studieren immer weniger lohnt und im Vergleich immer teurer wird (die Oberschicht damit ärmer wird) und gleichzeitig weniger Kids nachkommen, schlägt sich das auf's Niveau insgesamt durch, nicht nur in der Anzahl an Kindern, sondern auch prozentual in der Anzahl kluger Kinder. Hubraum...äh Bildung ist einfach durch nichts zu ersetzen und wer der Meinung ist, wir sollten uns Hilfsarbeiter ins Land holen, der akzeptiert damit auch, dass das Land damit dümmer wird. Übrigens werden Abschlüsse EU-weit anerkannt. Die Grundfreiheiten sind da ein mächtiges Schwert. Was medizinische Ausbildung angeht bin ich auf jeden Fall für eine deutsche Prüfung, bevor jemand aus dem Ausland hier praktiziert. Wenn man da zB 300 Euro Prüfungsgebühr erhebt wäre das IMO absolut akzeptabel, das ist in zwei bis drei Monaten zurückgezahlt. Und innerhalb der EU gibt es diesbezüglich kaum noch Probleme, selbst der deutsche Meisterbrief wird als diskriminierung ausländischer EU Bürger betrachtet und ist folglich kein Qualitätskriterium mehr. Dass damit womöglich die Qualität der Produkte auf der Strecke bleibt, passt doch sehr gut zur zunehmenden Volksverdummung. Gruß |
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