Irgendwelche Funde vom Sperrmüll | Recyclinghöfen | Keller | Dachboden - KEIN HiFi!

Ja - das Teil ist praktisch "ungebraucht" ! Und viel Spass beim Kochen

Die Schieblehre erinnert mich an das Teil, das ich letztes Jahr auf einem Flohmarkt (ja, das gab es letztes Jahr noch.... ) mitgenommen habe. Für 2 € konnte ich sie einfach nicht liegenlassen. Sie hat auch diese abgerundeten Schenkel für Innenmessungen, und auch sie trägt den Vermerk "Glashart". Einen Hersteller kann ich nicht ausmachen. Sie hat auch auf der Rückseite einen Maßstab eingraviert.
Vielleicht kann ja jemand was mit den eingestanzten Zeichen anfangen: Ein Pfeil mit einem Kreis in der Mitte, ein großes "H", gefolgt von einem "Zn", und zum Schluß noch etwas, das wie ein Bundesadler aussieht, wie er früher auf dem Fünfmarkstück zu finden war. Könnte das ein Teil von der Bundeswehr o. ä. sein?

EffEmm

meines wissens haben artikel,die beim kommiss verwendet werden immer "BUND" irgendwo eingraviert,aufgedruckt.

diese messchieber heissen offenbar schwundmass-messchieber...allerdings ist mir die bedienung nicht ganz klar...reibe ich eine bohrung auf,dann kann ich den materialabtrag auch mit einem herkömmlichen schieber ablesen....

wurscht...sooo...weiter geht´s....guut...nicht sooo der kracher...ipad erste generation...sogar die 64-gb-version mit cellular...hatte einige mühe mit dem laden.irgendwann sprang es an...surfen läuft sogar noch recht flüssig.hd-filme hingegen kann man vergessen.dient als bluetooth-zuspieler und musik-,bilderdatengrab...auf werkseinstellungen zurückgesetzt und über itunes neu "eingerichtet"...kann bleiben.die völlig versiffte hülle nahm ein bad in teppichreiniger.





dann noch eine 2*500 gb raid-festplatte....leider ohne netzteil.ist so ein widerlicher 4-pol-din-anschluss.ist bestellt.in der wartezeit das ding mal aufgeschraubt,den seit 2009 darin befindlichen dreck ausgeblasen,die zwei samsung-platten herausgenommen und mit dem pc verbunden.waren auf RAW formatiert...also entweder hat der vorbesitzer das ding beim herunterfahren an die wand gefahren...oder der controller ist durch...mal sehen.dann auf NTFS formatiert und wieder eingesetzt.

Ned schlecht !

Heute habe ich bei unserem Lidl-Markt alte Batterien abgegeben. Und da stand an der Box ein Bosch 10.8/12V-Wechselakku mit 2 Ah. Habe ihn mir angesehen: ein Kontakt war rostig. Ansonsten ohne Auffälligkeiten. Also den Akku mitgenommen, Kontakte mit dem guten "Oszillin T6" gereinigt (war nur oberflächlicher Rost) und geladen. Tja, und der Akku funktioniert einwandfrei in meinem Bosch-Akkuschrauber (der hatte als Lieferunfang zwei 4Ah-Akkus dabei, mit dem 2Ah ist er schlanker und leichter).

EffEmm

Heute gab es wieder Elektrowerkzeug: Ein Bohrhammer Bosch PBH200. Leider war wieder der "Kabelknipser" schneller. Mal sehen, ob er noch funktioniert.

EffEmm

Vorhin war der Traum aller Hausfrauen in der Tonne : Eine Nähmaschine von Pfaff, Typ "Tipmatic 1019 extra". Läuft einwandfrei, der Fußtaster, die Abdeckung und der Anschiebetisch sind dabei, auch einiges an Zubehör. Ist anscheinend ein sehr beliebtes Modell ("doppelt umlaufender Vollmetallgreifer" ), in der Bucht gehen die zwischen 50 und 180 € über die Theke. Sie wurde ab 1982 hergestellt und kostete 865 DM, was damals oft mehr als ein halbes Netto-Monatsgehalt war. Mal sehen, ob ich sie behalte und gegen meine einfachere Pfaff tausche. Zum Knopflochnähen, mal einen Reißverschluss ersetzen oder Stoff besäumen reichen meine selbsterworbenen Nähtalente gottseidank noch aus.

EffEmm

Cooler Fund

Irgendwie mag ich einfach Nähmaschinen. Die Mechanik dahinter scheint auf den ersten Blick simpel, aber wenn man dann mal sieht, wie manche Probleme gelöst wurden, kann man nur mit größtem Respekt den Hut vor dem Einfallsreichtum der damaligen Konstrukteure ziehen. Da war noch nix mit CAD, Simulation usw.
Ich habe noch eine alte Gritzner-Nähmaschine mit Fußantrieb und Gussgestell. Die war anno 1922 das Hochzeitsgeschenk für meine Großmutter. Das einzige Teil, was ich da mal ersetzen musste, war der Treibriemen aus Leder. Ansonsten könnte man mit der heute noch problemlos nähen, alle paar Jahre schmiere ich sie frisch ab.
Auf dem Weg zum Lidl war der Zwischenstop an der Tonne wieder erfolgreich. Es gab eine Haager-Kappsäge KGS2000 aus 1997 (Made in Italy). Wurde wohl ein paar Jahre später verkauft, denn auf einem roten Preisschild vorne an der Maschine steht "Sonderpreis 50€". Da hat wohl damals ein findiger Kopf einfach aus DM den € gemacht.
Läuft, Sägeblatt (210 mm) ist so gut wie neu. Sie ist relativ schwer. Stand anscheinend schon einige Zeit rum, wen man nach der Menge der anhaftenden Spinnweben geht. Mir schwirrt ja immer noch der Eigenbau einer Tischkreissäge im Kopf rum (zwecks Bretter zuschneiden für Lautsprecherboxen). Nach einem ersten Eindruck könnte ich dafür den Motor gut nehmen.

EffEmm

So eine Kapp-/Gehrungssäge habe ich auch rumstehen (Anderes Modell, gleiches Prinzip). Habe die vor 12 Jahren oder so mal gekauft, weil ich einen Laminatboden verlegen wollte. Allerdings war das Teil DOA. Also wurde das Laminat kurzfristig mit der Stichsäge geschnitten, was auch gut ging. Anderntags habe ich die Säge umgetauscht gegen eine Funktionierende... uns seither nie benutzt . Ich habe einfach seither nie einen gescheiten Verwendungszweck gefunden: Kleine Sachen gehen mit der Stichsäge rascher und einfacher und grosse Bretter lassen sich mit der Kappsäge ja auch nicht schneiden . Okay: Vielleicht bin ja handwerklich einfach zu unbedarft

Nur Kappsäge ist nicht so dolle. Am besten sind die mit Zugfunktion. Bei meiner Bosch gehen Bretter bis 35cm Tiefe zu schneiden. Hab letztes Jahr 3m³ alte Bretter zum anheizen zersägt und das ging viel schneller als hätte ich es mit der Tischkreissäge gemacht.

Ja, die Kappsägen ohne Zugfunktion sind eigentlich nur gut, um mal ein paar Latten oder Bretter für den Hühnerstall etc. abzulängen. Vor 2 Monaten habe ich ja so ein Teil von Black+Decker gefunden und für solchen Kram eingesetzt. Die ist superleicht und bequem zu transportieren. Meine "eigentliche" Kappsäge ist eine mittlerweile 30 Jahre alte KGS300 Kapp- und Zugsäge von Elektra Beckum, so eine hellgrüne, um die 25 kg schwer. Die ist aus dem Vollen geschnitzt, hat Präzisionsführungen, die einem Waffensystem alle Ehre machen würde. Die kann man in alle erdenklichen Positionen schwenken und Bretter/Bohlen bis 30,5 cm Breite sägen. Eine Genauigkeit von 0,5 Zehntelmillimeter selbst bei voller Ausladung ist mit der problemlos möglich. Mit einem Blatt mit negativem Spanwinkel lassen sich mit der auch problemlos Metallprofile sägen.
Ich habe mal noch ein Bild von der Haager angehängt, wo man den abgeflachten Motor gut sehen kann. Bei vielen anderen Sägen ist das ein eher quadratischer Klotz, der dann viel von der Sägehöhe verschenkt. Von daher ist der mein derzeitiger Favorit für die Eigenkonstruktion.

EffEmm

Sorry, aber was genau ist eine "Zugfunktion"?

Zugfunktion: Die Säge ist an ihrer Aufnahme so befestigt, dass man sie zu sich herziehen kann. Sie wird über eine Führung (in diesem Fall 2 Präzisions-Rundmetallstäbe) gehalten, und damit wird die Breite der möglichen Schnitte erweitert. Eine normale Kappsäge lässt sich nur an ihrer Anlenkung nach unten drücken, aber nicht nach vorne ziehen > weniger breite Schnitte möglich. Unten sind 2 Fotos, wo man das sieht. Wird manchmal auch als "Radialkreissäge" bezeichnet.

EffEmm

Danke - alles klar . Und jetzt sehe ich auch, weshalb diese Funktion so wichtig ist. Meine Säge hat die leider nicht

Zum Wochenende gab es wieder ein nützliches Tonnen-Teil: 16-fach Akkuladegerät "Energy 16" von Ansmann. Nach erstem Test voll funktionsfähig. Werde es dennoch mal aufschrauben und die Elkos nachsehen, ist immerhin aus 2002.

EffEmm

sooo..mal wieder `nen guten griff in die tonne getan..

black/decker handkreissäge aus der guten alten zeit...bis auf nicht entfernbare farbspritzer sehr guter zustand....wenn man vom fehlenden rechtsanschlag absehen möchte..







und noch `nen messchieber...sogar in zwanzigstel-einteilung...leider so ausgewaschen,dass die ablesbarkeit nicht die beste ist....aber irgendwas ist ja immer...

kommen wir zum highlight der woche....

im fundzustand völlig verdreckt,verklebt und nicht gebrauchsfähig...neben unmengen minderwertigen schreibgeräteschrottes und sonstigem rotz dann dieses kleine juwel...pelikan solitär kolbenfüller mit 585er-goldfeder...

nahm ein bad in wasser...durchgeblasen und die aussenflächen mit plastikpolitur aufgehübscht....die angelaufenen goldapplikationen kurz mit silberputztuch abgewischt.bin zufrieden und darf bleiben.

black/decker handkreissäge aus der guten alten zeit

Ja, so was ist wirklich praktisch . Und wegen dem Füller: Hübsch. Problem (zumindest bei mir ist), dass man diese Teile regelmässig benutzen muss. Tut man es nicht, "verkleben" sie relativ rasch, was wiederum dazu führt, dass man sie dann erst recht nicht benutzt... ein Teufelskreis

Die Black+Decker Sachen sind meiner Meinung nach viel besser als ihr Ruf. Hatte bisher eigentlich kein B+D-Teil aus dem Schrott rausgezogen, das nicht funktionsfähig bzw. reparabel war. Vor etwa 25...30 Jahren habe ich mir sogar mal 2 Sachen von B+D neu gekauft: eine Heißluftpistole und eine Alligatorsäge. Beides wird bis zum heutigen Tag regelmäßig eingesetzt und läuft ohne Probleme. Besonders die Alligatorsäge ist oft DER Problemlöser wegen der 2 gegenläufig arbeitenden Sägeblätter. Würde ich um nichts in der Welt wieder hergeben. Sagenhaft, das Ding.
Die Beschriftung des Messschiebers kann man u. U. mit etwas Farbe wieder auffrischen. Ich habe das mal vor ein paar Jahren bei einem 14,95€ Drehmomentschlüssel gemacht, da der immer schlecht ablesbar war. Auf dem Foto unten sieht man den Effekt (eine Seite noch blank, die andere mit roter Farbe überstrichen und dann noch nass einfach abgewischt).
In der Tonne gab es heute einen Taschenrechner TI30ECO von Texas Instruments. Das Display war komplett mit Kugelschreiber zugekritzelt. Nach einer Kur mit Waschbenzin und Kunststoffpolitur ist er wieder wie neu, alle Funktionen gehen.

EffEmm

sehe ich auch so...black/decker ist nicht übel und muss sich keinesfalls hinter bosch grün (die aktuellen bosch grün sind meiner ansicht nach nett verpackter elektroschrott..) verstecken...die plastikteile machen einen guten eindruck und auch die verarbeitung ist manierlich...zumindest bei den zwei geräten,die ich aus der tonne zerrte.

danke für den farb-tip...versuche ich vielleicht mal..habe nur die befürchtung,dass die markierungen dann zu dick ausfallen könnten und bei einem messchieber wäre das eventuell nicht der gewünschte erfolg.

der taschenrechner arbeitet nach normaler eingabegewohnheit...oder will der die umgekehrte polnische notation?

hatte mal einen texas instruments aus der tonne und musste mich dahingehend erst belesen...um ihn schliesslich zu verkaufen.kam mit der eingabe nicht zurande...wurscht...den hat sich nach einigen wochen in den kleinanzeigen dann ein wissenschaftler gekauft,der exakt dieses modell und nur dieses wollte.seit studientagen damit gearbeitet.

Black & Decker ist ja Bosch. Die Bosch-Geräte wurden damals nur für den Export als BD gelabelt, da sie im Ausland, gerade bei Übersee, mit dem Namen Bosch nicht viel anfangen konnten und er auch noch "komisch" klingt.

@müllkramer
Der Rechner hat die normale mathematische Notation, also Eingabe von links nach rechts. Nennt sich bei TI "AOS". Die polnische Notation kann einen zur Verzweiflung treiben, die ist bei vielen HP-Rechnern zu finden.
Das Einzige, wo ich immer wieder bei den TI-Rechnern (wie auch diesem) reinfalle, ist der Speicher. Da der Rechner 3 unabhängige Speicher hat, muss man ihm mitteilen, in welchem Speicher man eine Zahl unterbringen will. Also "Zahl" STO 1 (oder 2 oder 3). Beim Auslesen muss man ihm dann auch sagen, welchen Speicherinhalt er nehmen soll, also wieder RCL 1 (oder 2 oder3).
Mit der Farbe musst du einfach mal testen. Normalerweise wird der Strich nicht breiter werden als die Gravur. Ist im Prinzip wie beim Verfugen von Fliesen, wo nur der Zwischenraum mit Fugenmasse aufgefüllt und der überstehende Rest feucht abgewischt wird.

@Rabia_sorda
Das wäre mir absolut neu, dass Bosch für B+D gefertigt/umgelabelt hat. Ich habe über die letzten Jahrzehnte schon Dutzende Bosch und B+D Geräte auf dem "Operationstisch", da war nicht ein Gehäuseteil/Kabel/Schraube/Schalter etc. identisch. Auf den Geräten steht oft "Made in Germany" drauf, diese wurden auch in Deutschland (Idstein) produziert, allerdings in einem eigenen Wek von B+D.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stanley_Black_%26_Decker

Hast du da nähere Informationen zu einer Zusammenarbeit Bosh - B+D? Würde mich sehr interessieren.

EffEmm

Das wiederum ist für mich neu
Ich habe vor Jahren mal eine Doku über Bosch gesehen und dort wurde das berichtet. Es ist mir in Erinnerung geblieben, da ich es recht interessant fand.
Nun ist es schon merkwürdig...

Die einzige mir bekannte Gemeinschaftsentwicklung in neuerer Zeit ist die "Starlock"-Aufnahme, die Bosch und Fein 2015/2016 zusammen entwickelt haben:

https://www.werkzeug...6/starlock-1388.html

EffEmm

der letzte gut fund war dieses notebook.

sooo...gepflegte nachmittagskramrunde....deckel hoch...kopp inne tonne...offenbar hat sich ein wahrer apple-fan entsorgt...unzählige originalverpackungen..öffnen tue ich sie immer...kann ja sein,dass noch ein microfasertuch darin verblieben ist.natürlich alle leer....unter den kartons eine angeschramme kameratasche...merke schon am gewicht,dass da noch wat drin sein muss...zunächst dem ganzen keine beachtung geschenkt...weiterwühlen...eine manierliche schere aus dem medizinischen bereich...und diverser kleinkram...raus damit und zum abtransport bereitlegen

ach ja...die kameratasche....uiiii....nikon...edelkompakte...coolpix p7700...uiii...ladegerät?...wieder die birne in den container...wühl`..wühl'...wühl`...ohh...ein zweiter akku...aber zur hölle...kein ladegerät...bzw. eines für einen anderen akkutyp...mistdreckgrosserdreck.

muss eben zur funktionsprüfung meine live-hack-methode herhalten...während des ladevorgangs der akkus die kamera gereinigt...ich werde es nie begreifen..aber offenbar ziehen sich manche zeitgenossen ihre geräte mehrfach am tag durch die kimme...dreck überall...display verschrammt...zum glück half hier handydisplaypolierpaste...mit feinem pinsel in alle ecken und ritzen..das gelenk des schwenkbaren monitors wieder leichter gangbar gemacht...mit druckluft ausgeblasen.das objektiv mit iso-alkohol gesäubert.

heute dann die firmware auf den neuesten stand gebracht und einige einstellungen angepasst....darf bleiben...und ein passendes ladegerät ist schnell bestellt.bin zufrieden.

muss eben zur funktionsprüfung meine live-hack-methode herhalten

Und die wäre ?

ich habe ein uraltes ladegerät mit wählbarer ausgangsspannung....einfach zwei an den enden abisolierte drähte in die ausgangsbuchsen gesteckt...die ich dann an plus und minus des akkus vermittesl klebeband hefte...bei vertieft angebrachten kontakten nehme ich noch zwei kleine plastikklemmen zum fixieren.

beim nikon-akku nicht mal nötig...das sind zwei winzige kontaktklammern...und zwischen die einfach die drähte geklemmt...musste allerdings die ladedrähte hauchfein verzwirbeln.

Tolle Digi-Cam!
Bei meiner Tonne gab es heute 2 SONY-Radios und eine voll funktionsfähige Nähmaschine PRIVILEG 1510 aus dem Jahr 1991, komplett mit Fußpedal. Das ist eine für Quelle umgelabelte JANOME-Maschine, hergestellt in Japan. Kein Billigschrott, richtig solide verarbeitet, näht tadellos. Die Wahlschalter rasten und flutschen wie bei einem Tresor.

EffEmm

Schöne Funde

Moin!
Fleischwolf, Made in France.

Von eben: Eine Personenwaage aus Glas von Villeroy+Boch. Wusste bis heute gar nicht, dass die auch Waagen im Programm haben.
Im Urzustand sah das Teil nach 20 Jahren Heuboden aus, aber nach der Kur mit Metallwaschpaste und Flüssigseife strahlt sie wieder wie neu. Sie geht genau, die Batterien (3x AAA) sind voll.

EffEmm

dürfte sogar eine körperfettwaage sein...wenn ich mir die metallaussenkanten so ansehe...dafür spricht auch die möglichkeit des einstellens...

die dinger liegen hier auch oft herum...sogar unter "echten" markennamen"...wie ADE...dreht man sie um,dann steht da oft was von "hergestellt für warenhandelsvertrieb b.trug und b.scheisst kleinjauchmannsdorf/unterharz".

und so richtig funktionieren die eigentlich nie...als referenzgewicht einen milchkarton draufgestellt... und schon schwanken die werte ganz erheblich.

nehme ich mittlerweile schon nicht mehr mit.

sollte es bei deiner anders sein,dann sage ich mal glückwunsch...gut aussehen tut sie ja.

bei mir gab es gestern einen fischertechnik-kasten...mechanik und statik...allerdings fehlen wohl einige teile.eher aus sentimentalen gründen eingesackt.

Ist natürlich ein China-Kracher. Lustig finde ich den Text auf dem Aufkleber: "Made in China to our exact specifications"
Die Genauigkeit dieser Waagen ist schon erstaunlich gut, nur benötigen sie eine Mindestbelastung, um genau anzuzeigen. Erst ab so 10...15 Kilo stimmt das dann. Hängt einfach mit dem Messverfahren zusammen. Ich habe auch so eine Waage von Söhnle, die erst ab 10..20 kg verlässlich misst. Bei der bekomme ich bei 95 kg sogar angezeigt, wenn ich die Armbanduhr (ca. 200 g) ausziehe.

EffEmm

fischertechnik-kasten...mechanik und statik...allerdings fehlen wohl einige teile.eher aus sentimentalen gründen eingesackt.

Hätte ich auch. "Klassisches" Spielzeug geht ja praktisch immer . Hast Du mal ein Foto davon?

na söhnle ist aber auch ein namhafter waagenhersteller...vielleicht liegt es daran.

das mit dem mindestgewicht ist neu für mich...vielleicht mache ich mit der nächsten waage aus der tonne mal einen versuch.liegen ja beinahe wöchentlich herum.

gestern einen computer an der tonne ausgeweidet...festplatte noch drin..raus damit..eingesackt..natürlich zuhause ausgelesen...leider nichts verwertbares darauf.dann fiel mir ein,dass die dinger sehr gute neodym-magnete im inneren haben.kann man ja immer mal verwenden.die dinger sind echt die hölle...schön die finger zwischen den beiden schlingeln eingeklemmt...habe die kraft völlig unterschätzt.

da ich mich auch noch mit lockpicking beschäftige..also dem nachschliessen von (vorhang-)schlössern...bin ich natürlich immer auf der suche nach "trainingsmaterial"....das gab es auch noch im container.in form eines abus`...sah zunächst ganz einfach aus...benötigte dennoch 45 minuten..beim ersten mal..beim zweiten dann nur noch 5...und man soll gar nicht unterschätzen,wie das ganz allgemein die fingerfertigkeit schult.ausserdem macht es mir mächtig laune.

der fischertechnik ist sooo alt nicht...wusste gar nicht,dass es die heute noch gibt.fotos anbei.

Danke für die Fotos. Ist ja wirklich in einem schönen Zustand, der Kasten

leider nichts verwertbares darauf

Was hast denn erwartet zu finden ?

hast du `ne ahnung,was sich auf festplatten oder usb-sticks bisweilen so findet....

zumindest ist meine musiksammlung dadurch ganz erheblich angewachsen.

Beruflich bedingt, komme ich sehr häufig an gebrauchte HDD's
heran. Teilweise sollte man die darauf enthaltenen Bilder und Videos besser nicht sehen..

Langsam glaube ich echt an die Vorsehung.
Habe vorhin den Reste-E-Schrott zur Tonne gebracht, und was liegt da schon morgens drin? Eine Panasonic-Mikrowelle, quasi der Rolls-Royce unter den Mikros .
https://www.amazon.d...silber/dp/B005AV0TJ6
Zustand wie ladenneu, kein Kratzerchen, keine Beule, keine angebrannten Essensreste innendrin. Leider auch kein Drehteller und kein Drehring mehr. Aber da gibt es ja noch den ominösen Vorrat an allen möglichen Mikrowellen-Glastellern daheim (die Teile nehme ich immer mit, in der Verwandtschaft geht da immer mal was kaputt ). Und siehe da, fündig geworden, passt exakt. Dann der Funktionstest mit einem Glas Wasser. Hallejuhah, das Ding funktioniert astrein. Komplettreinigung und Desinfektion gemacht, ersetzt jetzt meine 25 Jahre alte Siemens-MW, die immer öfter ausfällt, und für die ich schon Ersatz gesucht habe. Da ist das richtige Teil zur richtigen Zeit in der richtigen Tonne gelandet.

EffEmm

Glück gehabt !

In der Tat

@EffEmm:

Kannst du mir mal sagen, wo du das ganze Zeug lagern kannst, was du immer so anschleppst?!
Dazu musst du doch bestimmt schon angebaut haben....

Hast du zufällig noch ein schön erhaltenes "Dampfradio" für mich herumliegen? Muss nicht funktionieren - nur gut aussehen

Grüße
Karsten

Ach, der Dachboden hat Platz....Nee, ist gar nicht so wild mit den Sachen, ist eher so eine Art Kreislauf. Das Meiste davon geht an die Verwandtschaft, Kollegen auf der Arbeit, und ich gebe es an ein paar Bekannte, die die Sachen für den Flohmarkt brauchen können (die bunkern die Sachen momentan, weil dieses Jahr wegen Corona kein einziger Flohmarkt stattgefunden hat ). Ich will damit ja kein Geld verdienen, es geht nicht um Geiz, es ist einfach ein Hobby, das mir unendlich viel Spass macht, nichts kostet und mir obendrein recht sinnvoll erscheint.
Die Mikrowelle heute, die ersetzt 1:1 meine alte, halbdefekte Siemens-MW, ein kleines Radio (auch von heute und auch ein Panasonic ) geht an jemanden, der ein Radio auf seiner Arbeitsstelle braucht (siehe Fotos). Verstärker, CD-Player, Lautsprecher etc. werden immer mal wieder für einen Partyraum, Kindergarten, Kinderzimmer usw. gebraucht. Einen CD-Radiorecorder habe ich mal einem Bestatter geschenkt, der damit Trauermusik in der Einsegnungshalle abspielt.
Bei E-Werkzeug halte ich es so, dass ich immer das behalte, was ich noch nicht habe bzw. mir sonst nie kaufen würde, ansonsten bleibt immer das besterhaltene Teil im Fundus, plus 1 oder 2 Teile in Reserve (Bohrmaschine, Stichsäge etc.). Das passt alles auf ein übersichtliches Regal in der Werkstatt im Keller. So schräge Sachen wie alte Telefone, da behalte ich auch nur 1/2 Teile als Deko. Vieles zerlege ich auch in Einzelteile für die Grabbelkiste/Ersatzteilgewinnung, bei alten Lautsprecherboxen baue ich die höherwertigen Chassis und Weichen aus, Gehäuse gehen wieder zurück in die Tonne. Laptops gehen an meinen Neffen, Digicams sind heiß begehrt als Spielsachen für die Kinder von Kollegen.
Mit dem "Dampfradio" hättest du mich mal vor 10 Jahren fragen müssen. Da hatte ich etliche (äh Dutzende... ), habe schon Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre mit deren "Rettung" angefangen. Die gab es damals wie Sand am Meer im Sperrmüll (Zu der Zeit habe ich auch etliche Farbfernseher aus dem Sperrmüll repariert, die reißenden Absatz bei den Schulkameraden gefunden haben ). Mittlerweile habe ich mich da auf 6 Radios limitiert (Blaupunkt Granada, Loewe Opta Venus Luxus, Saba Freudenstadt, Grundig Zauberklang, Philips Philetta, Nordmende Othello). Der Blaupunkt ist voll einsatzfähig in der Wohnung, die anderen wohlbehütet auf dem Dachboden verstaut. Heute liegt nur noch alle paar Jahre mal so ein Röhri in der Tonne, vielleicht ist es dieses Jahr mal wieder soweit.

EffEmm

Heute bin ich dazu gekommen, die gestern gefundene LED-Camping-Lampe "HIHILL" wieder auf Vordermann zu bringen (alles o.k., waren nur keine Akkus/Batterien drin). Eingeschaltet wird sie durch Hochziehen des Lampenkörpers, und das Teil ist echt hell, reicht problemlos für ein großes Zimmer. Versorgt wird sie mit 2 Li-Ion-Zellen (unten im Fuß) der Größe 18650. Ich hatte noch ein paar von denen aus einem alten Akkupack übrig. Die Ladung stoppt exakt bei 4,2 Volt, so wie vorgesehen. Aufladen lässt sie sich mittels USB-Anschluß (habe ein Samsung-Netzteil 5V/1A angeschlossen, funktioniert astrein). Alternativ lässt sich die Lampe noch mit 3 Mignon-Zellen betreiben (oben im Deckel). Außerdem ist sie noch als Powerbank verwendbar. Ein Doppelhaken war auch noch dabei. Die darf auf jeden Fall bleiben, bei uns ist im letzten halben Jahr schon 2x der Strom ausgefallen, da ist man froh, so einen Rundumstrahler zusätzlich zur Taschenlampe zu haben.
https://www.amazon.d...appbar/dp/B01HOHKDK8
Der aktuelle Nachfolger wird für 20 € angeboten.

EffEmm

und das Teil ist echt hell, reicht problemlos für ein großes Zimmer

Es ist schon unglaublich, was man heute dank LED-Technik aus diesen Teilen rausholen kann

Die darf auf jeden Fall bleiben, bei uns ist im letzten halben Jahr schon 2x der Strom ausgefallen, da ist man froh, so einen Rundumstrahler zusätzlich zur Taschenlampe zu haben.

Ich nutze "ähnliche" Lampen (Im Gegensatz zur von Dir Gefundenen ziemliche Billigteile, gekauft letztes Jahr in Italien beim - darf man jetzt fast nicht mehr sagen - Chinesen ) für die Beleuchtung auf der Terrasse, wenn man mal draussen sitzt nach Einbruch der Dunkelheit. Wirklich gut !

Hier mal ein Foto von der Transplantation einer Staubsaugerleitung aus der Tonne für einen Winkelschleifer. Den hat mir vorhin ein Bekannter vorbeigebracht, die Originalzuleitung in einem Zustand..... Schnell im Vorrat nachgesehen, jetzt sind 5,50 Zuleitung dran, 3 mehr als bisher. Und der Bekannte ist happy.

EffEmm

@EffEmm

Danke für die Aufklärung zu deinem Post #2146.
Ich weiß selbst schon nicht mehr wohin mit meinem ganzen Hifi-Krempel und den Autoteilen....
Das Blöde ist ja dabei, dass ich irgendwann davon was brauchen werde. Schließlich gibt es über 30 Jahre alte Ersatzteile mal nicht an jeder Ecke.