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Dat-Recorder / Reparaturen

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ghaliläo
Inventar
#5905 erstellt: 26. Jul 2013, 17:55
Hallo an alle DAT-Freaks,


bin neu hier im hifi-forum und bin noch am rätseln, wie man da am Besten was reinstellt. Hab schon mal versucht, an digitalo zu schreiben - aber möglicherweise ist da was falsch gelaufen denn eine Antwort hab ich nicht bekommen.

Mal eine Frage - hab mir vor Kurzem einen Sony Auto-Radio-DAT DTX-10 in Ebay ersteigert, bei dem leider einige Zahnräder der Lademechanik an Zahnverlust leiden. Hab gelesen, dass der portable Sony DAT D3 das selbe Laufwerk drin hat.

Hat vielleicht jemand einen defekten D3, bei dem die Zahnräder noch in Ordnung sind oder hat jemand eine Idee, wie man an solche Zahnräder rankommt - wahrscheinlich mehr als schwierig denk ich mal.

Dann noch ne Frage - hab in diesem Forum gelesen, dass es drei verschiedene Sony-DAT-Fernbedienungen gibt, bei denen sich Tasten versecken, mit deren Hilfe man z. B. die Kopftrommelstunden anzeigen kann.

Die Fernbedienungen wären : RM-D 55A, RM-D 757A und RM-D 9. Hat vielleicht irgendjemand so ne Fernbedienung rumliegen und braucht sie nicht mehr?

Hab zwar selber sicher an die 10 Fernbedienungen für Sony DATs - aber leider keine solche.

Herzliche Grüße an alle
digitalo
Inventar
#5906 erstellt: 26. Jul 2013, 18:51
Hallo,
habe hier noch einen DTX-10 zerlegt im Karton. Alles da, nur das Laufwerk fehlt. Hatte das vor Jahren schon überholt. Aber wo könnte es sein?
L_G
Ist häufiger hier
#5907 erstellt: 28. Jul 2013, 17:23

ghaliläo (Beitrag #5905) schrieb:
Hallo an alle DAT-Freaks,

Dann noch ne Frage - hab in diesem Forum gelesen, dass es drei verschiedene Sony-DAT-Fernbedienungen gibt, bei denen sich Tasten versecken, mit deren Hilfe man z. B. die Kopftrommelstunden anzeigen kann.

Die Fernbedienungen wären : RM-D 55A, RM-D 757A und RM-D 9. Hat vielleicht irgendjemand so ne Fernbedienung rumliegen und braucht sie nicht mehr?


Hallo ghaliläo,

Mit der RM-D757 können die Service-Code´s generiert werden.

Die "versteckte Taste" ist ganz rechts außen neben der OPEN/CLOSE Taste.

Viele Grüße

L_G
ghaliläo
Inventar
#5908 erstellt: 07. Aug 2013, 15:41
Hier ist ja nicht mehr besonders viel los - leider.

Muss mich nochmals mit einer Frage einschalten. Ein Bekannter hatte mit vor Kurzem einen Parasound-Vorverstärker gegeben, der einen Defekt hatte. Muting ließ sich nicht mehr deaktivieren. Hab dann mal sporadisch zwei Relais ausgetauscht - doch daran lags nicht. Dann sagte mir jemand, dass wohl Kondensatoren defekt wären.

Jetzt meine Frage - wie kann man messtechnisch feststellen, ob ein Kondensator defekt ist?

Bei meinen Sony DATs hab ich bei defekten Kopftrommelverstärkern (da liegts ja auch an defekten SMD-Kondensatoren) einfach einen funktionierenden KTV eingebaut und wenn das Gerät dann funktioniert hat hatte ich den Übeltäter.

Wenn mir da jemand weiterhelfen könnte wäre ich Euch sehr dankbar.

Herzliche Grüße an alle - Ghaliläo
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5909 erstellt: 19. Aug 2013, 09:41

digitalo (Beitrag #5897) schrieb:
Hier nochmal was Spezielles in der Bucht:
Art.Nr: 181152913364


Das Teil in der Bucht ist interessant nur wozu es gebaut wurde erklärt sich mir nicht.


Medizintechnik ist schon klar nur in welchen Bereich ist mir nicht klar.


Hallo, das Teil sieht für mich aus wie ein universeller achtkanaliger Messdaten-Recorder auf der Basis eines Sony DTC1000.

Die NF-Bandbreite dürfte so in der Grösse von 5 - 6 kHz pro Kanal liegen, damit liessen sich auch Vibrationen an laufenden Maschinen oder seismische Messungen etc. aufzeichnen.
Das Gerät muss nicht zwingend aus der Medizintechnik stammen, obwohl es wohl höchstwarscheinlich in dem Bereich eingesetzt war.

Das Gerät ist eine Spezialanfertigung auf der Basis eines Consumer-DAT.
Serienmässige Messdaten-DATs gabs in den 90ern aber auch direkt von verschiedenen DAT-Herstellern mit bis zu 16 Kanälen, z.B. von TEAC.

Der Anbieter auf Ebay hat gerade noch ein weiteren mehrkanaligen Recorder im Angebot:

ArtNr 181185078213

Die Anwendung eines solchen Recorders in der Bioelektronik wird z.B. hier beschrieben ( 2003 ):

http://users.ntua.gr/mmakro/neurons%2Belectrodes.pdf


[Beitrag von Axel_Hucht am 19. Aug 2013, 10:48 bearbeitet]
Passat
Inventar
#5910 erstellt: 19. Aug 2013, 11:13
Bei Ebay USA ist noch ein medizinischer Bildrekorder im Angebot: Mitsubishi DX-2000U:
Auktionsnummer 290864424818

Grüße
Roman
L_G
Ist häufiger hier
#5911 erstellt: 19. Aug 2013, 15:13

ghaliläo (Beitrag #5908) schrieb:
Ein Bekannter hatte mit vor Kurzem einen Parasound-Vorverstärker gegeben, der einen Defekt hatte. Muting ließ sich nicht mehr deaktivieren. Hab dann mal sporadisch zwei Relais ausgetauscht - doch daran lags nicht. Dann sagte mir jemand, dass wohl Kondensatoren defekt wären.

Herzliche Grüße an alle - Ghaliläo :D


Wenn bei einem Verstärker das Muting aktiv ist,
könnten auch die interne Verstärkerstufen oder
das Netzteil selbst einen Defekt haben
und damit spricht eine mögliche Schutzschaltung an.

Diese Schutzschaltung trennt evtl. den Output oder
schließt einfach den Ausgang kurz.

Wenn das Relais den Ausgang kurz schließt,
diese wieder auslöten und dann den
Offset an den Lötpins der "Relaiskontakte" messen.

Meist übernimmt diese Schutzschaltung
auch noch die Einschaltverzögerung und
das Soforttrennen beim Ausschalten.
Dies könnte eine weitere mögliche Fehlerquelle sein.

Ohne Schaltplan oder Bild wird es etwas schwierig,
da ich das Gerät nicht kenne.

Welche IC´s sind eigentlich in diesem Gerät verbaut?

Interessant könnte ein SIL IC mit ca. 9-Pin sein,
in dem die Lötanstifte alle in einer Reihe liegen.

Wir können uns auch über PM weiter austauschen.

Erfolgreiche Grüße

L_G
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5912 erstellt: 19. Aug 2013, 15:43

Axel_Hucht (Beitrag #5909) schrieb:
Serienmässige Messdaten-DATs gabs in den 90ern aber auch direkt von verschiedenen DAT-Herstellern mit bis zu 16 Kanälen, z.B. von TEAC.


Nachtrag: Ich habe gerade bei TEAC gesehen, dass moderne portable Messdaten-Recorder heute mit bis zu 128 Kanälen verfügbar sind und u.a. auf Festplatten bei voller Bandbreite mehrere zehn Stunden aufzeichnen können.

Hier in dem Bereich hat sich seit den 90ern also enorm viel getan.

Hier ein sehr interessanter Link: http://www.teac.eu/de/wx-7000.html

So ein WX-7000-Recorder hat z.B. im achtkanaligen Modus eine Bandbreite von DC - 80 kHz pro Kanal,
dagegen wirkt ein DAT dann wie ein Gramophon....

Das Teil ginge wohl auch gut als Audiorecorder, obwohl der Klirr nicht überragend sein dürfte und wohl auch ein externes mehrkanaliges Aussteuerungsintrument nötig sein dürfte.

Hat irgend jemand Erfahrungen damit, wie Audioaufnahmen über solche Recorder klingen?


[Beitrag von Axel_Hucht am 19. Aug 2013, 16:09 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5913 erstellt: 19. Aug 2013, 15:49

Passat (Beitrag #5910) schrieb:
Bei Ebay USA ist noch ein medizinischer Bildrekorder im Angebot: Mitsubishi DX-2000U:
Auktionsnummer 290864424818

Grüße
Roman

ja, "alte Kiste" mit DAT-Bändern aus 1992, also den "wilden DAT-Jahren"......

Modernere High-Definition-Version mit anderen Datenträgern sieht heute z.B. so aus:

http://www.teac.eu/de/ur-50bd.html


[Beitrag von Axel_Hucht am 19. Aug 2013, 15:59 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#5914 erstellt: 28. Aug 2013, 13:41
Grüße an alle DAT-Spezialisten,



hätte ne Frage - würde ein Oszilloskop günstig bekommen und da ich schon lang versuch, einen verstellten DAT-Recorder wieder hinzubekommen bräuchte ich ein Einmessband und vor allem müsste ich wissen, wie man die Spurlage eines DAT-Recorders einstellt - könnte mir da vielleicht jemand weiterhelfe?

Wäre Euch für jede Hilfe dankbar - herzliche Grüße
digitalo
Inventar
#5915 erstellt: 31. Aug 2013, 10:43
Hallo,
soll das Oszi eigens für Dat-Recorder angeschafft werden?
Dann wäre das nicht zwingend nötig.
Existiert noch ein zweiter normgerecht eingestellter Dat mit Fehlerratenanzeige?
Alternativ reicht auch ein Hucht Copyprozessor mit Errorbitanzeige.
Auf beiden Wegen sind absolut normgerechte Einstellungen hinzubekommen.
Ich habe mein klobiges Oszi, dass nur unnötig Platz braucht, als Kontrollintanz wieder bei Seite gestellt.
Die Grundeinstellung der Bandführungen sollte man allerdings schon kennen.
ghaliläo
Inventar
#5916 erstellt: 02. Sep 2013, 23:01
Hallo,

einen DAT mit Fehlerratenanzeige hab ich nicht. Kann man diese Anzeige mit der versteckten Taste auf den speziellen Fernbedienungen aktivieren?
Auch so einen Hucht Copyprozessor hab ich nicht. Hab mal bei meinem 55er von Sony versucht, nach Gehör hinzustellen - abspielen tut er jetzt wieder fehlerfrei. Aber ich geh davon aus, dass Aufnahmen auf korrekt eingestellten Geräten nicht fehlerfrei wiedergegeben werden.

Noch ne andere Frage - hast Du das Laufwerk von Deinem Sony Auto-DAT DTX-10 finden können?

Danke für die Tips
digitalo
Inventar
#5917 erstellt: 06. Sep 2013, 19:32
Hal
zum Auslesen der Bandfehler braucht es natürlich ein Sony Dat, der das unterstützt.
Die Typenliste wurde hier auch schon gepostet. (Sufu
i
Wenn es zum Aufnehmen und Abspielen nur ein Heimgerät gibt, kann man durchaus nach Gehör enstellen.
Ein sauberes Auslesen der Subcodes, sauberes Einstarten aus Stop und Pause kriegt man auch ohne Messmittel hin.
Falls die Aufnahmen dann später auf einem normgerechten Gerät nicht laufen sollten, kann man ja umkopieren. Wobei wir wieder beim Hucht wären.

Wegen dem Dat habe ich eine Ahnung,brauche aber noch etwas Zeit. Melde mich deswegen.
Ansonsten tillt mein Rechner im Moment genau.so, wie ein Flackerdat.
inham1
Ist häufiger hier
#5918 erstellt: 06. Sep 2013, 20:59
Hallo zusammen,

ich habe neulich in der Bucht einen DAT-Rcorder Aiwa XD-S1100 abgestaubt.

Das Teil blieb anfangs im Play-Modus nach ein paar Sekunden stehen & die rote "Caution"- Lampe leuchtete.

Ich konnte nach einer ersten Sichtung des Inneren erst mall keine Auffälligkeiten feststellen, alles dem Alter ensprechend relativ sauber & an seinem Platz.
Dann ein paar mal Kassette rein & raus, vor- & zurückgespult.
Im Anschluss Testaufnahmen gemacht, seitdem kam nur noch einmal diese "Caution"- Meldung & das Teil läuft störungsfrei.

Weiß jemand, woher diese Störung kommt?

P.S.:
Hat vielleicht noch jemand eine Bedienungsanleitung für das Gerät?

MfG.
Volker
digitalo
Inventar
#5919 erstellt: 07. Sep 2013, 11:14
Hallo,

vieleicht hat Dein Dat ewig unbenutzt rumgestanden. Danach kommt sowas vor.

Habe zum ersten Mal auch gerade einen XD-S1100 in der Mache. Fertige Elkos auf der unteren Laufwerksplatine sind bekannt u. typisch. Nach dem Sichten habe ich gar nicht erst versucht ein Tape einzufädeln. Mechanisch sieht es bei mir ebenfalls gut aus. Auch Bremsfilze und Andruckrolle. Das ganze Laufwerk besteht zwar aus unzähligen Kleinteilen, wirkt aber dennoch sehr solide. Auch hier wieder ein Drehkranz für die Bandführungsmechanik, ähnlich dem XD-001 / DTC-1000.

Nach einer BDA müsste ich mal schauen.
ghaliläo
Inventar
#5920 erstellt: 08. Sep 2013, 09:33
Hallo Volker,


hab ne original BDA - hab grad nachgeschaut und festgestellt, dass die recht umfangreich ist da dummerweise die verschiedenen Sprachen nicht nacheinander kommen wie normalerweise - dann wäre der Deutsche Teil nicht so viel - sondern leider sind die Sprachen immer auf ner Doppelseite unter den Bildern nebeneinander so daß man die ganze BDA kopieren müsste. Sind über 80 Seiten. Hab kürzlich ne BDA für Tascam DAT eingescannt - war glaub ich über ne Stunde drüber und die war nicht so umfangreich.

Kennst Du den Schaltungsdienst Lange in Berlin - dort bekommt man auch recht seltene BDAs günstig in Kopie. Hab schon für mehrere Geräte dort BDAs bestellt - mal die Adresse:
Schaltungsdienst Lange o.H.G. / Zehrensdorfer Str. 11 / 12277 Berlin / www.schaltungsdienst.de / info@schaltungsdienst.de / Tel.: 030/723 81 - 3

Dort bekommst die BDA sicher.

Grüße
inham1
Ist häufiger hier
#5921 erstellt: 08. Sep 2013, 16:04
Hallo zusammen,


Kennst Du den Schaltungsdienst Lange in Berlin - dort bekommt man auch recht seltene BDAs günstig in Kopie. Hab schon für mehrere Geräte dort BDAs bestellt
...
Dort bekommst die BDA sicher.


Ja, kenne ich. Habe mal dort geschaut, haben Die da, muss ich mal irgendwann bestellen.
Vielen Dank dafür, ghaliläo


vieleicht hat Dein Dat ewig unbenutzt rumgestanden. Danach kommt sowas vor.


Vielen Dank für die Rückmeldung, digitalo;

Das Ding hat lt. Verkäufer wohl lange gestanden & spielt nach weiteren Tests immer noch gut


Fertige Elkos auf der unteren Laufwerksplatine sind bekannt u. typisch. Nach dem Sichten habe ich gar nicht erst versucht ein Tape einzufädeln.


Da bin ich ja ein ziemliches Risiko eingegangen
Hatte noch ein 10er Pack SONY PDP-34 Ovp aus meiner DTC-57ES Zeit (in den 1990ern) rumliegen & gedacht, da müsste noch (wieder) ein DAT-Rekorder dazu.
Für die Kassetten bekommt man ja nichrt mehr viel...

Ist es sinnvoll, auch hier die Elkos gleich zu tauschen? Oder anders gefragt: sind diese Elkos besonders stark belastet?
Dann werde ich mir die mal angucken, hoffentlich muss man dafür nicht das Gerät gleich komplett zerlegen....

MfG.
Volker
digitalo
Inventar
#5922 erstellt: 08. Sep 2013, 16:41
Zerlegen ist kein Problem.
Von oben die vier Schrauben von der Lademechanik lösen,
Lademechanik abheben, Steckverbindung lösen u.nach hinten rausheben.
Das Laufwerk ist dann genauso einfach.
Frontblende bleibt dran.
inham1
Ist häufiger hier
#5923 erstellt: 08. Sep 2013, 20:41
Hallo digitalo,

ich gehe ja eher nach dem Slogan "never change a system" solange es funktioniert.
Aber deinem Rat folgend habe ich das Lw. & die untere Platine ausgebaut.
Und siehe da, scheinbar haben die Elkos den "Rotz":

PICT0187

(Ich bitte die schlechte Bildqualität & -vergrößerung zu entschuldigen, die Kamera gibt einfach nicht meh her)

PICT0188

Überwiegend Minusseitig ist da wie so eine "Pfütze" um die Elko- Lötstelle.
Das dürfte, so vermute ich, Elektrolyse sein.
Diese Elkos meintest Du auch, oder?

Da sind auch noch zwei 100my- "Tonnen" mit einer Art Kunststoff-Fuß.
Dadrunter ist es wahrscheinlich auch schon ausgelaufenm oder ist das Fixierkleber?
Wie bekommt man die denn ab, falls nötig?

Das ist ja alles MSD-Zeugs, wo bekomme ich denn sowas her?

MfG.
Volker
digitalo
Inventar
#5924 erstellt: 08. Sep 2013, 22:31
oh je,
sieht noch arger aus als bei mir.
Teile tauschen auf jeden Fall mit größter Vorsicht, die Platine ist ja doppelseitig. Ich wage nicht, da konkrete Tips zu geben. Das können die Elektroniker hier besser.

Ich gehe ja eher nach dem Slogan "never change a system" solange es funktioniert.
In diesem Fall keine gute Idee. Auch Mitglied "Vintachetechniker" hat hier schon die Gefährdung der Platinen beschrieben, wenn auslaufende Elkos nicht rechtzeitig ersetzt werden.
Ich habe mir diskrete Bauteile von einem kleinen Händler hier vor Ort besorgt.
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5925 erstellt: 10. Sep 2013, 19:54

inham1 (Beitrag #5923) schrieb:
PICT0188

Überwiegend Minusseitig ist da wie so eine "Pfütze" um die Elko- Lötstelle.
Das dürfte, so vermute ich, Elektrolyse sein.

Das ist ja alles MSD-Zeugs, wo bekomme ich denn sowas her?


Hallo, das ist kein Elektrolyt, sondern nur Lötflussmittel um die Lötstellen herum.

Die schwarzen Elkos sind radial bedraktete Tantalelkos ohne nassen Elektrolyt,
bei denen die Anschlussdrähte offenbar für SMD-Montage umgebogen wurden.

Da wurde wohl nachträglich mit einem Lötkolben dran rumgelötet, der etwas kleinere
schwarze Tantal-Elko ( 22 µF / 6,3 V ) sieht bereits ausgetauscht aus.

Aus diesen Elkos kann nichts auslaufen, da die keine Flüssigkeit enthalten.

Können höchstens schon mal etwas höheren Leckstrom oder gar
Kurzschluss haben, was sich aber leicht mit einem Multimeter feststellen lässt.

Der 100 µF -Aluminium-Elko sieht erstmal nicht sonderlich verdächtig aus.

Bedrahtete Tantal-Elkos in sehr guter Qualität ( z.T. Militär ) habe ich noch
in diversen Werten und Ausführungen in meinem Keller, auch einige Werte als SMD.
Einfach anfragen....
inham1
Ist häufiger hier
#5926 erstellt: 10. Sep 2013, 21:35
Hallo zusammen,

habe mir die Platine noch mal genauer angesehen.


Der 100 µF -Aluminium-Elko sieht erstmal nicht sonderlich verdächtig aus.


Genau den habe ich genauer betrachtet & siehe da:
um den Elko hat sich der Lack angehoben.
Den habe ich vorsichtig weggeschabt, dabei ließ sich der Elko seltsam leicht anheben.
Noch 2-mal bewegt, schon hatte ich den in der Hand, Mist.

PICT0194
Aus mir unerfindlichen Gründen werden die Bilder nicht dargestellt?!??
Egal, auf der Platine & unter dem Elko ist jedenfall ziemlich viel Schmier, der da eigentlich nicht hingehört.

Könnte man hier "Normale" Standardelkos gleichen Wertes einsetzen?
Vom Platz her müsste es ja gehen.

Bei den Tantalelkos hat sich bei einigen um die Drähte am Elkogehäuse so ein Grind gebildet, vielleicht sollte man die besser doch auch wechseln.

MfG.
Volker


[Beitrag von inham1 am 10. Sep 2013, 21:50 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5927 erstellt: 11. Sep 2013, 10:49

inham1 (Beitrag #5926) schrieb:
...um den Elko hat sich der Lack angehoben.
Den habe ich vorsichtig weggeschabt, dabei ließ sich der Elko seltsam leicht anheben.
Noch 2-mal bewegt, schon hatte ich den in der Hand, Mist.

Könnte man hier "Normale" Standardelkos gleichen Wertes einsetzen?


Hm, dann war der dunkle Fleck auf dem Foto doch ausgelaufener Elektrolyt, war auf dem Bild schwer zu erkennen.

Auf jeden Fall ist jetzt erst mal gründlichste Reinigung der Platine fällig, Methoden sind an anderen Stellen hier im Thread bereits mehrfach beschrieben.

Dabei ganz besonders auf Elektrolyt achten, der unter weitere SMD-Bauteile gekrochen ist, der Erfahrung nach schlecht wegzubekommen,
besonders die salzartigen Produkte von Korrosion zwischen Bauteil und Leiterplatte..

Der kleine braune SMD-Keramikkondensator neben dem defekten Elko könnte betroffen sein, kann ich auf dem Foto nicht so genau erkennen.

Zur Not kannst Du die Baugruppe herschicken, dann steck ich die ein paar Minuten in den Ultraschallreiniger, danach ist die blitzblank....

Ich nehme an, dass ein "normaler" Elko wohl eine bedrahtete Ausführung sein soll.
Natürlich geht die auch. ( wenn die Lötpads das noch hergeben, dürfte wohl schon das Kupfer angegriffen sein ).
Dann zur Sicherheit den Kondensator noch mit einem Tropfen Kleber fixieren.


Bei den Tantalelkos hat sich bei einigen um die Drähte am Elkogehäuse so ein Grind gebildet,
vielleicht sollte man die besser doch auch wechseln.


Wenn man sehr gute Lötkenntnisse und hochwertige Austauschteile hat und wenn davon mindestens einer definitiv defekt ist, dann "ja" für alle,
aber die "Tantals" sehen schon mal ausgetauscht bzw. brutal nachgelötet aus.

Die Platine wird von so Aktionen nicht besser, ein schon so vorbelastetes SMD-Lötpad ist schnell "runtergebraten", und dann geht die Flickerei los.. ...

Ich halte hier eine Lötstation mit temperaturgeregeltem Lötkolben für dringend angebracht.


EDIT:


Aus mir unerfindlichen Gründen werden die Bilder nicht dargestellt?!??


Das Bild war wohl wegen Wartungsarbeiten am Server nicht verfügbar, jetzt ist es jedenfalls gerade da:



Ich habe mal einen kleinen Ausschnitt vergrössert, da sieht man deutlich, dass das Problem unter dem Lötstopplack gelegen hat:
es ist durch Korrosion ein Teil des Kupfers der Massefläche weggeätzt, da müsste dann ein Stück Draht drübergelötet werden.

Auf jeden Fall müssen auch die Metallisierungen in den mit dem Pfeil markierten Durchkontaktierungen geprüft werden, ob die nicht auch weggeätzt sind.
Dann müsste ein dünner Draht durch die Bohrung gesteckt und beidseitig verlötet werden.

Wie die Optik auf Fotos doch täuschen kann, das hätte ich so nicht vermutet. Hmmm....


[Beitrag von Axel_Hucht am 11. Sep 2013, 14:51 bearbeitet]
x-terminator
Stammgast
#5928 erstellt: 11. Sep 2013, 17:27

inham1 (Beitrag #5926) schrieb:
Könnte man hier "Normale" Standardelkos gleichen Wertes einsetzen?
Vom Platz her müsste es ja gehen.

Ich würde auf jeden Fall die defekten SMD-Elkos wieder durch hochwertige SMD-Elkos ersetzen. Bei meinem Sony PCM-2000 waren u.a. auch zwei 100µF/6,3V Elkos auf dem Servo-Board ausgelaufen, welche zum Totalausfall des Gerätes geführt haben. Diese habe ich durch OsCon Aluminium-Polymer Elkos (SMD) ersetzt. Allerdings sind diese z.T. recht schwer zu bekommen.


[Beitrag von x-terminator am 11. Sep 2013, 17:33 bearbeitet]
inham1
Ist häufiger hier
#5929 erstellt: 11. Sep 2013, 22:32
Hallo zusammen,

erst mal vielen Dank für die wertvolle Hilfe.

Axel_Hucht schrieb:

Ich nehme an, dass ein "normaler" Elko wohl eine bedrahtete Ausführung sein soll.


Ja, ich meinte natürlich den (am besten radial) bedrahteten Typ.
Die Bezeichnung kannte ich bisher so nicht, hab' ich hier gelernt, danke dafür.

Axel_Hucht schrieb:

Zur Not kannst Du die Baugruppe herschicken, dann steck ich die ein paar Minuten in den Ultraschallreiniger, danach ist die blitzblank....


Ds ist sehr nett, danke für das Angebot. So ein Ultraschallbad habe ich auch (mal bei A..i gekauft). Damit müsste es eigentlich auch gehen.
Macht das den IC's denn nichts aus?

Welchen Reiniger oder -flüssigkeit kann man für solch eine Reinigung nehmen?

MfG.
Volker
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5930 erstellt: 13. Sep 2013, 16:56

inham1 (Beitrag #5929) schrieb:
So ein Ultraschallbad habe ich auch. Damit müsste es eigentlich auch gehen.
Macht das den IC's denn nichts aus?
Welchen Reiniger oder -flüssigkeit kann man für solch eine Reinigung nehmen?


Ist das ein Gerät mit einer niedrigen Frequenz ( ca 30 kHz ) für grobe Anwendungen wie Entrosten, Farben ablösen, Emulgieren etc. oder
eins mit höherer Frequenz ( 45 -50 kHz ) für empfindliche Teile wie Kunststoffe, Elektronik, Feinmechanik, Medizinprodukte usw. ?

ICs interessieren sich nicht für den Ultraschall, kritisch sind eher Teile wie Trimmpotentiometer ( ohne waschfeste Kapselung ), abgleichbare Induktivitäten etc.

In dieser Beziehung unkritische Baugruppen wie PC-Mainboards, PCI-Karten usw. stecke ich einfach kurz ( !! ) in ein Bad aus Leitungswasser bei ca 60 Grad
mit einem kleinen Zusatz von gewöhnlichem Reinigungpulver für Spülmaschinen ( SOMAT ).

Behandlung nur kurz ( < 3 min ), da die heisse Brühe korrosiv ist, besonders bei blankem Aluminium. Die Arbeitsfrquenz beträgt bei meinen Bad ca 48 kHz.

Diese Rezeptur würde ich aber nur jemand zur Nachahmung empfehlen, wenn der schon einige Erfahrung mit Ultraschallern hat.
Sonst lieber eine der diversen industriellen Fertig-Waschlösungen verwenden.

Danach noch kurzes Bad der Baugruppe in Brennspiritus, um Wasser aus Hohlräumen zu bekommen, abschliessend kurz heiss föhnen oder
alternativ restlichen Spiritus mit Staubsauger wegsaugen.
inham1
Ist häufiger hier
#5931 erstellt: 13. Sep 2013, 22:14
Hallo Axel,


Ist das ein Gerät mit einer niedrigen Frequenz ( ca 30 kHz ) für grobe Anwendungen wie Entrosten, Farben ablösen, Emulgieren etc. oder
eins mit höherer Frequenz ( 45 -50 kHz ) für empfindliche Teile wie Kunststoffe, Elektronik, Feinmechanik, Medizinprodukte usw. ?


Äh, Huch?!?!??
Nein, im Ernst, ich muss da mal nachschauen, das ist so ein Teil für Silberschmuck & Kleinkram zu reinigen, beim Großdiskounter erwworben.
Kein Profigerät.

Auf der Platine befinden sich 2 ungekapselte Trimmpotis, können die sich nicht wärhrend des Bades verstellen?

Vielleicht ist doch eine "manuelle" Reinigung angebrachter...

MfG.
Volker
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#5932 erstellt: 14. Sep 2013, 19:50

inham1 (Beitrag #5931) schrieb:
...das ist so ein Teil für Silberschmuck & Kleinkram zu reinigen, beim Großdiskounter erwworben.
Kein Profigerät.

Auf der Platine befinden sich 2 ungekapselte Trimmpotis, können die sich nicht wärhrend des Bades verstellen?


Profigerät habe ich auch nicht, eher ein kleines Tischgerät mit zwölf Litern Fassungsvermögen fürs Labor.
Auf dem Bild auf der Herstellerseite das Modell mit der mittleren Grösse. Diese Geräte gibts mit verschiedenen Schwingfrequenzen.

Der Powersonic 12 Liter lag vor zehn Jahren mit Deckel, Heizung, Korb und MwSt bei etwas unter zwei Mille Euro.

Hier der Link zum Hersteller: http://www.walter-ul...ic-tischgeraete.html

Dort gibts auch diverse Waschlösungen für Ultraschaller. http://www.walter-ultraschall.de/index.php/reinigungsmittel.html

Dieser Hersteller bietet heute als Standardfrequenzen 25 kHz und 40 kHz und im hochfrequenteren Bereich bis knapp 200 kHz an:

http://www.walter-ultraschall.de/index.php/multifrequenz.html


Bei den Trimmern denke ich weniger ans Verstellen, sondern eher an Beschädigung / Ablösen der Kohleschicht.


[Beitrag von Axel_Hucht am 14. Sep 2013, 21:21 bearbeitet]
inham1
Ist häufiger hier
#5933 erstellt: 15. Sep 2013, 12:29
Hallo zusammen,

meine Laune ist heut' so gut wie das Wetter hier: die Sonne lacht.
Denn heit'nacht um 1h30 lief der DAT-Patient wieder an, nachden ich mir allen Mut zusammen genommen habe & die Elkos auf der Motorplatine getauscht habe.

Die 100µ-Elkos hatte ich aus einem Schrott-Motherboard & die anderen Elkos stammen aus alten HiCom-Platinen, die ich noch übrig hatte & die lange einfach nur 'rumgelegen haben.

Ich weiß:
ist eigentlich gepfuscht & gehören eigentlich nur gute, neue Elkos rein, Schande über mich.

Aber es funktioniert!

Die alten Elkos ,vor allen auch die kleinen eckigen sahen wirklich schlimm aus.
Da ist die Söge nicht nur am Draht runter, sondern auch unter die Elkos gelaufen.
Ultraschall habe ich mich nicht getraut. deswegen jeden einzelnen Elko-Platz einzeln vorsichtig mit Frosch Spiritus-Glasreiniger (Nein, das ist keine Schleichwerbung, das Zeugs ist einfach gut ) gereinigt, dann die "neuen" Elkos drauf, Platine eingebaut, Lw. eingeb. & Test:
Läuft, Super. Sogar auf Anhieb.

Vorhin lief Stundenlang eine Kassette hin & her & her & hin, keine Störung...
Jetzt schraube ich das Gerät noch zusammen & mache es sauber.

Vielen, vielen Dank für Eure wertvolle Hilfe & Tipps
Volker
digitalo
Inventar
#5934 erstellt: 21. Sep 2013, 17:02

ghaliläo (Beitrag #5916) schrieb:
Hallo,

Noch ne andere Frage - hast Du das Laufwerk von Deinem Sony Auto-DAT DTX-10 finden können?

Danke für die Tips

Hallo,
habe inzwischen alles durchsucht, aber nicht gefunden.

Nochmal eine Frage zum 2000er:
Wollte heute endlich mal den Swoboda wieder fertigmachen. Muss das Flachbandkabel von der rechten Platine zum Laufwerk
jeweils mit der unbedruckten / bedruckten Seite gleichermaßen in beide Platinen gesteckt werden?
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#5935 erstellt: 23. Sep 2013, 23:02
Da kann ich mich nicht dran erinnern, aber man kann doch abchecken wo die Kontakte sind und anhand der SM kontrollieren, welcher Pin mit welchem verbunden werden muß und danach verlegt man das Kabel.
Durchgangsprüfung kann man auch noch ausführen, mit nur einer eingesteckten Seite, also das solche "Hürden" hier angesprochen werden, irritiert mich jetzt etwas
digitalo
Inventar
#5936 erstellt: 25. Sep 2013, 13:57
Das Kabel ist eben nicht nur einseitig. Natürlich wäre es sonst einfach. Ohne SM ist da nix zu machen.
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#5937 erstellt: 26. Sep 2013, 10:13
Ja, hab ja auch geschrieben, daß man die SM besser einbindet, aber die ist doch abrufbar bzw. ich hatte doch schon Links reingestellt, wo man die bekommt.
Ich bin etwas irritiert, daß man an einen 2000er überhaupt ohne rangeht
knasulu
Ist häufiger hier
#5938 erstellt: 26. Sep 2013, 12:21
Hallo,

ich ziehe jetzt mit meinem Problem mal hierher um:

"Hallo,

habe ebenfalls eine Frage zum Laufwerk des ZA5ES. Bei meinem Gerät wird die Kassette eingezogen (Close im Display). Wenn sie im Gerät ist steht Caution im Display. Wird nicht richtig erkannt, dass die Kassette eingelegt ist? Was kann die Ursache sein?

Gruß B.K.

Ich habe jetzt mal geschaut, was da nicht funktioniert. Also es gibt dort einen Zugmagneten, der irgendeinen Hebel bewegt. An diesem Zuganker ist ein Plastikteil montiert, welches wiederum einen Schalter betätigt. Hier liegt der Fehler, der Schalter wird nicht ausreichend berührt, wenn ich dort leicht nachhelfe funktioniert alles einwandfrei. Ich finde aber nichts, wo man den Weg einstellen kann. Hat jemand eine Idee?
Unter dem Zugmagneten ist eine Feder, dessen Bedeutung ich necht kenne. Ich vermute diese ist ausgehangen? Kann mir jemand ein Bild schicken, wo diese Feder im ZA5ES anliegen muss?

Siehe BildFeder
digitalo
Inventar
#5939 erstellt: 26. Sep 2013, 19:28
Für die üblichen Arbeiten an der mechanik oder den Mikroschaltern brauchts kein SM.


Das senkrechte Ende der Feder drückt gegen die Hebelkerbe in Höhe Oberkante des Magneten.
DSCF4853

Das waagerechte Ende stützt sich vor dem kleinen Zylinder ab, den Du mit dem Pfeil markiert hast.
Hier von der Seite gesehen.
DSCF4854
knasulu
Ist häufiger hier
#5940 erstellt: 27. Sep 2013, 06:05
Hallo Digitalo,

danke, das Gerät arbeitet wieder. Bei mit war der winzige Matellzylinder aus dem Plastik (rotes Rechteck) rausgerutscht, aus diesem Grund hat das Laufwerk die Kassette nicht ausgeworfen. Allerdings liegt das kleine Ende der Feder nicht an der Pfeilmarkierung an, denn dort liegt ja die eigentliche Zylinderfeder?

rote Markierung

Gruß und Danke!
digitalo
Inventar
#5941 erstellt: 27. Sep 2013, 16:41

knasulu (Beitrag #5940) schrieb:
Allerdings liegt das kleine Ende der Feder nicht an der Pfeilmarkierung an, denn dort liegt ja die eigentliche Zylinderfeder?



Der Drehpunkt der Feder liegt auf der Messingachse unterhalb des Schwenkarms für die Andruckrolle.
Das waagerechte Ende drückt gegen den Zylinder mit dem Pfeil u. das senkrechte Ende gegen den Schwenkarm.
Wenn die Feder nicht mehr diese Position hat u. der beschriebene Zylinder aus seiner Führung rutschen konnte, ist da mal was falsch montiert worden? Das sollte im normalen Betrieb nicht möglich sein.
Aber wenn man schonmal dabei ist, könnten beide Endschalter etwas Kontaktpflege gebrauchen. Wegen einem schlechten Kontakt hat mal ein 77er Laufwerk versagt. Ich mache das bei diesen Laufwerken immer gleich mit.
knasulu
Ist häufiger hier
#5942 erstellt: 28. Sep 2013, 04:06
ok, dann war da schon jemand dran.

Also ist hier die Drehachse, wo kommt dann der lange Ausleger der Feder hin? Wo der kurze?
Einfach mit Kontaktspray in die Schalter sprühen?

Drehachse

Danke


[Beitrag von knasulu am 28. Sep 2013, 04:07 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#5943 erstellt: 28. Sep 2013, 09:37
Bau mal den Schwenkhebel aus u. leg einfach die Feder ein. Langes Ende vor dem oberen Zylinder, das kurze wie auf dem Bild zu sehen. Das passt auch gar nicht anders, da das kurze senkrechte Ende ja nach oben zeigen u. gegen den Schwenkhebel drücken muss, wie auf dem Bild zu sehen.

Ja, Schalter einfach einsprühen. Aber die komplette Platine besser ausbauen, damit nichts an die Bandführungen kommt.
Oder sorgfältig abdecken.
knasulu
Ist häufiger hier
#5944 erstellt: 28. Sep 2013, 17:24
Hast du bitte mal ein Bild von der Feder ....
knasulu
Ist häufiger hier
#5945 erstellt: 28. Sep 2013, 17:50
Hallo Gemeinde,

hat jemand die Bedienungsanleitung des ZA5ES für mich als pdf. Ich habe das Gerät leider ohne alles gekauft.

Gruß B.K.
digitalo
Inventar
#5946 erstellt: 29. Sep 2013, 21:44
Das ist jetzt ein noch verschmutztes u. nichtüberholtes Laufwerk, aber egal.
Einbaulage jetzt verständlich?
f1


[Beitrag von digitalo am 29. Sep 2013, 21:49 bearbeitet]
knasulu
Ist häufiger hier
#5947 erstellt: 30. Sep 2013, 06:22
Hallo,

ja Danke, jetzt ist es klar, allerdings sieht meine Feder anders aus. Das hatte ich vermutet.
Jetzt muss ich erst mal schauen, wo ich so eine Feder herbekomme.
In welchen Geräten wurde dieses Laufwerk verbaut? Nur im ZA5ES?

Gruß und Danke
B.K.
digitalo
Inventar
#5948 erstellt: 01. Okt 2013, 00:00
Das Laufwerk steckt zumindest noch im DTC-2000. So wie meins. Evtl. gab es im ZA-5 eine Modifikation, da er etwas neuer ist.
Zeig mal Deine Feder.
knasulu
Ist häufiger hier
#5949 erstellt: 01. Okt 2013, 16:55
Hallo,

habe das Gerät im Moment nicht offen, komischerweise funktioniert es, obwohl die falsche Felder an der falschen Stelle sitzt.
Melde mich wieder, wenn ich den nächsten Eingriff wage.

Danke!
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#5950 erstellt: 04. Okt 2013, 01:25
digitalo
Inventar
#5951 erstellt: 04. Okt 2013, 13:30
Freak-Duesseldorf
Hast Du Dir das schon runtergezogen? Was ist das für ein Kram, der da mitinstalliert werden will? Mein Rechner meldet Sicherheitswarnung?
Mich hätte auch nur mal die Explo des Laufwerkes interesiert, ob es Detailänderungen zum 2000er LW gibt. Im alten 77er LW gibt es tatsächlich zwei verschiedene Druckfedern für den Andruckrollenhebel.
Ach ja, der 2000er Swobo: Klanglich für mich erledigt. Einerseits keine Verbesserung zum alten 57er Swobo. Andererseits habe ich jetzt einen Cayin Cd-Player gehört. Und da geht es jetzt klanglich längs .
Überlege jetzt, ob mein X-777ES gleich ebenfalls ausdient, oder ob es ein separater D/A Wandler wird.
Drittens gehört der 2000er ebenfalls zu den Typen mit nachlassendem Display, wie der 77er. Ich hätte aber schon gerne final geklärt, ob dieses Problem tatsächlich mit den Displays selbst zu tun hat, oder mit deren Ansteuerung. Immerhin sehen wir ja am Beispiel der PCM / A-Baureihen, dass deren Displays reihenweise am Ende sind, wärend diese in den DTC-Baureihen keinen Verschleiß zeigen.
Brainsmasher
Ist häufiger hier
#5952 erstellt: 04. Okt 2013, 17:42
Hallo liebe Dat Gemeinde, ich habe ein Prob mit meinem Technics SV-DA 10.
er verzerrt alle 15-17 Sekunden und dann erscheint cleaning im Display.
Ich habe ihn jetzt schon 4 mal mit Leder und Alcohol 100% "gecleant" und dann war es mal weg und er lief einige Zeit ohne probs, am nächsten tag eingeschaltet und wieder das gleiche, alle 15 ca geht die errorrate hoch und für ca 3-4 Sekunden kein Ton. was ist da los? Wenn die Köpfe dreckig sind gibt es dann diese zeitliche Regelmäßigkeit der Aussetzer? wenn alles normal läuft schwankt die errorate um die 3-8, wenn der Fehler kommt geht hoch auf 8000 und ab 4500 ist der Ton weg
Bitte um Hilfe THX


[Beitrag von Brainsmasher am 04. Okt 2013, 17:49 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#5953 erstellt: 04. Okt 2013, 19:29

Brainsmasher (Beitrag #5952) schrieb:
.... zeitliche Regelmäßigkeit der Aussetzer? wenn alles normal läuft schwankt die errorate um die 3-8, wenn der Fehler kommt geht hoch auf 8000 und ab 4500 ist der Ton weg

Hallo,
schau Dir mal die Andruckrolle bzw. Capstanwelle an. Möglicherweise wandert das Tape etwas rauf u. runter. (Lademechanik ausbauen, Tape manuell einlegen und Bandlauf beobachten.)
Freak-Duesseldorf
Stammgast
#5954 erstellt: 04. Okt 2013, 20:04
Ich hab sämtliche SMs von den Sony-Dats vom DTC-1000 bis zum ZA-5 incl. einiger A-Studio-Versionen mit Ausnahme vom DTC-500/1500

Über Details kann ich dir da aber nichts sagen, weil ich eigentlich nur 55/57/77/2000 benutze und da zu 90% den elektronischen Teil. Auf der Seite findet man die übrigens auch alle
Culachecka
Neuling
#5955 erstellt: 05. Okt 2013, 07:40
Hallo zusammen,

ich habe meinen über 20 Jahre alten Sony DTC-670 samt ein paar Bändern aus dem Keller gekramt und wollte mir nach diesen vielen Jahren mal wieder meine alten Aufnahmen anhören. Das Gerät war bestimmt 10 Jahre überhaupt nicht mehr in Betrieb. Leider spielt es meine alten Bänder nicht mehr ab. Die Samplingfrequenz-Anzeige blinkt (bei 48 kHz, obwohl die meisten Aufnahmen mit 44,1 kHz gemacht wurden) und es wird kein Ton ausgegeben.

Leider habe ich nicht die Zeit und das technische Geschick, am Laufwerk etwas zu reparieren. Ich wäre aber bereit (gegen Kostenvoranschlag) etwas Geld zu investieren, um die "Mühle" wieder zum Abspielen zu bewegen.

Wenn hier jemand mitliest, der solche Reparaturen durchführt und Zeit / Lust dazu hat, kann er sich gerne bei mir per PM melden.

Viele Grüße
CulaChecka
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