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Dat-Recorder / Reparaturen

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Passat
Inventar
#6055 erstellt: 09. Jan 2014, 00:24
digitalo
Inventar
#6056 erstellt: 09. Jan 2014, 01:58
Hallo,
hier hat jemand was zum Pioneer geschrieben. Ich bekomme nur das Verlinken nicht hin.

AudioKarma.org Home Audio Stereo Discussion Forums > PIONEER DAT machine for ME!!! YEAH!!!
Hans_S.
Ist häufiger hier
#6057 erstellt: 09. Jan 2014, 20:27
@ helican-scan

Wie ist nochmals der genaue Weg um beim PCM-7040 die Fehlerraten anzuzeigen.

Ich habe das jetzt mehrmals versucht, komme aber irgendwie nicht dahin bis das Display irgendetwas anzeigt.

Bei den normalen DATs ist es per Fernbedienung einfach aber bei meinem 7040 komme ich nicht voran.

THX
helican-scan
Ist häufiger hier
#6058 erstellt: 09. Jan 2014, 21:29
Hm,
eigentlich so wie´s oben steht; aber gut, noch etwas ausführlicher:
.
Stop+Display+Set drücken (zeitgleich).
Hiernach mit dem Shuttle-Rad (Menü+Shuttle) zum Punkt "Display" scrollen; hier "open" setzen (Data+Shuttle wechselt zwischen close und open, dann Set zum Bestätigen), dann weiter bis zur "Err rAte"-Anzeige, dann Play.
Zwischendurch passiert man hierbei dann auch so Dinge wie: Op-time (also Power-On Time), Drum-Time usw. .
Nach Umspulen z.B. muß diese Anzeige mit Menü-Shuttle stes neu aufgerufen werden, steht dann aber beim letzten Menüaufruf (bis Power-Off), also hier "Err rate". Es dauert aber jeweils 1-2 sec bis die Anzeige der Fehlerrate erfolgt.

Gruß
ghaliläo
Inventar
#6059 erstellt: 10. Jan 2014, 06:15
Mir ist vor einigen Tagen etwas sehr Merkwürdiges aufgefallen.

Bei meinem Sony ZA5ES hab ich bemerkt, dass auf dem Gehäuse Spannung drauf war - zwar keine 230 V aber doch unangenehm viel als ich ans Gehäuse gekommen bin.

Hab bei dem Gerät leider nicht die Phase am Stecker markiert und dann den Stecker umgedreht und weg wars. Soetwas ist mir noch bei keinem Gerät aufgefallen. Ist da was defekt oder ist das normal was ich mir ja überhaupt nicht vorstellen kann. Wenn ich nicht meinen ganzen Turm abbauen müsste hätte ich das Gerät schon mal zerlegt aber so war ich bis jetzt zu faul. Funktionieren tut er tadellos.

Hat da jemand eine Ahnung?

Ghaliläo
Passat
Inventar
#6060 erstellt: 10. Jan 2014, 12:34
Das ist je nach Gerät normal.
Ich habe da schon alles Mögliche gemessen.
Von 5 Volt über 30 Volt, 115 Volt und sogar 230 Volt.
Das ist aber grundsätzlich völlig ungefährlich, da die dabei fließenden Ströme sich im Mikroampere-Bereich bewegen.

Grüße
Roman
digitalo
Inventar
#6061 erstellt: 14. Jan 2014, 00:44
ghaliläo
Auch wenn Dein ZA-5 noch gut zu laufen scheint, warte mit einer Laufwerksüberholung nicht so lange, bis es für dieses Zahnrad zu spät ist.
55.4
Es scheint die Belastung der fortschreitenden Verharzung nicht auszuhalten. Ich habe einige Zahnkranzlaufwerke aus meinem Reparaturvorrat angesehen aus verschiedenen Baureihen u. schon das dritte beschädigte gefunden. So langsam mache ich mir Gedanken, wo ich Ersatz herbekomme.
Bei rechtzeitiger Laufwerkspflege hätten wohl einige mehr der Zahnräder bis heute überlebt. Wie x-terminator auch schon schrieb, gilt das natürlich für alle Dat-Recorder mit dem Drehkranzlaufwerk.
Die Drehkranzmechanik zerlege ich ab sofort grundsätzlich vollständig. Nicht nur im Einzelfall. Jedes Einzelteil wird penibel gesäubert.
Die Ladeluken bekommen jetzt alle einen Dämpfungsfilz wie beim DTC-2000. Nach dieser aufwendigen Prozedur läuft der ganze Ladevorgang supersanft und leise.
Es gibt immer wieder neue Ansätze, irgendwas noch besser zu machen.
"Dat-Recorder, wollt Ihr ewig leben?" Year....
ghaliläo
Inventar
#6062 erstellt: 16. Jan 2014, 02:07
digitalo

danke für den Tip - hab bei meinem ZA5ES das Laufwerk nicht komplett zerlegt und überholt - werd ich vielleicht mal machen.
Zur Zeit wird er eh kaum verwendet.
Bis jetzt bin ich ja bei den Hifi-DATs mit kaputten Zahnrädern verschont geblieben - beim 55er hab ich gelesen, dass auch gern Zahnräder kaputtgehen. Hab 3 Stück - laufen alle noch tadellos.

Jedoch hab ich 4 defekte Zahnräder bei meinem DTX-10. Waren jetzt 2 defekte in Ebay - bin ich leider überboten worden. Aber bei denen waren sicher auch Zahnräder hinüber. Hab mir schon mal gedacht, dass ich mir Rundalu in entsprechender Stärke besorge und mir diese Zahnräder aus Alu selbst baue - aber ob ich mir das antu weiß ich auch noch nicht.

Schöne Grüße
Ghaliläo
Kulf
Inventar
#6063 erstellt: 16. Jan 2014, 13:59
Wären diese Zahnräder nicht was für 3D-Drucke?
ghaliläo
Inventar
#6064 erstellt: 16. Jan 2014, 19:22
hab ich mir auch schon mal gedacht - aber bei uns in der Nähe gibt es sowas nicht.

Das wäre natürlich sicher die beste Lösung aber hierfür müsste man die Zahnräder vorher auch erst mal reparieren und wieder mit Zähnen versehen denn sonst wird das defekte Zahnrad ja nur dupliziert. Die Frage ist natürlich auch, was so ein gedrucktes Zahnrad aushält.
x-terminator
Stammgast
#6065 erstellt: 16. Jan 2014, 20:27

digitalo (Beitrag #6056) schrieb:
hier hat jemand was zum Pioneer geschrieben. Ich bekomme nur das Verlinken nicht hin.

Auf diesen japanischen Seiten sind einige Bilder vom Innenleben des Pioneer D-1000 zu sehen:
http://blogs.yahoo.co.jp/ta3113ko2006/999489.html
http://blogs.yahoo.co.jp/ta3113ko2006/975078.html


digitalo (Beitrag #6061) schrieb:

55.4
Es scheint die Belastung der fortschreitenden Verharzung nicht auszuhalten. Ich habe einige Zahnkranzlaufwerke aus meinem Reparaturvorrat angesehen aus verschiedenen Baureihen u. schon das dritte beschädigte gefunden.

Auf dem Bild sieht es eher danach aus, als wurde der Kunststoff durch ein ungeeignetes Schmiermittel aufgeweicht. Selbst bei meinem XD-001, bei welchem sich das Laufwerk wirklich in absolut desolaten Zustand befand, sind alle Zahnräder intakt und der Drehkranzmechanismus absolut leichtgängig. Nur die Schnecke ließ sich sehr schwer drehen, so dass der kleine Riemen durchrutschte. Nach Reinigung und Schmierung mit für PVC geeigneten Titanfett funktionierte alles wieder einwandfrei. Welche Gerätegeneration ist eigentlich am meisten von diesem Problem betroffen?


[Beitrag von x-terminator am 16. Jan 2014, 21:10 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6066 erstellt: 18. Jan 2014, 16:00
Mal eine Frage an alle, die sich gut mit DAT auskennen - hab zur Zeit einen DTC-59ES mit Swoboda-Modifikation dastehen, bei dem das Laufwerk defekt war.

Laufwerk läuft inzwischen wieder, aber es kommt kein Signal am analogen Ausgang an . Wenn ich ein optisches Kabel am digitalen Ausgang anschließ funktioniert er tadellos.
Wenn ich Aufnahmen mit dem analogen Eingang mache, ist ein Kanal höher ausgesteuert als der andere.

Hat jemand eine Ahnung, an was das liegen könnte?

Hab schon mal etwas rumgemessen, aber konnte keinen Fehler finden. Das blaue Relais schaltet tadellos - dachte immer, das schaltet die analogen Ausgänge - musste aber heute feststellen dass da 2 Öffner beim Schalten aufmachen - keine Ahnung zu was das gut ist.

Schöne Grüße an alle DAT-Freaks
Ghaliläo
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6067 erstellt: 19. Jan 2014, 17:47

ghaliläo (Beitrag #6066) schrieb:
....Das blaue Relais schaltet tadellos - dachte immer, das schaltet die analogen Ausgänge - musste aber heute feststellen dass da 2 Öffner beim Schalten aufmachen
- keine Ahnung zu was das gut ist.

Bei nicht angezogenem Relais ergibt das ein Muting durch Kurzschliessen der Ausgänge nach Masse, z.B. beim ausgeschalteten Gerät.
Wenn das Relais anzieht, dann wird der Kurzschluss aufgehoben und die Ausgänge freigegeben.


[Beitrag von Axel_Hucht am 21. Jan 2014, 14:24 bearbeitet]
Hans_S.
Ist häufiger hier
#6068 erstellt: 20. Jan 2014, 20:35
Hallo zusammen

In der Hoffnung dass auch Axel Hucht mitliest habe ich eine Frage an die PCM-7040 Experten.

Ich verwende für Aufnahmen folgenden Aufbau:
PC-Soundkarte mit S/PDIF-Ausgang (ASIO-Treiber und die .wav-Files befinden sich natürlich am PC)
S/PDIF --> AES/EBU Formatkonverter M-Audio CO3

Und besagter PCM-7040 mit den Einstellungen
SYNC --> INT
AUDIO INPUT --> DIGITAL
SAMPLING FREQ --> 44.1kHz
ASSEMBLE

Das Problem gestaltet sich wie folgt:
Schalte ich das Gerät in den Aufnahmebetrieb erscheint die Meldung cAution 1-11 (was der Fehlercode zu bedeuten hat kann man im Handbuch nachlesen).
Es wird jedoch eine für meine Begriffe einwandfreie Aufnahme erstellt.

Trotzdem wollte ich diese Fehlermeldung irgendwie wegbringen und habe dies auch geschafft indem ich den SYNC-Schalter auf EXT gelegt habe.
Somit wird meiner Meinung nach anstatt dem Geräteinternen das zugespeiste S/PDIF-Zeitsignal verwendet.
Wie gesagt die Fehlermeldung cAution samt Fehlercode erscheinen in diesem Fall nicht im Display.

Leider ist dies aber nur bis zur ca. 27. Minute der Aufnahme der Fall.
Ab dann gibt es kurzzeitige Aussetzer von ca. einer Sekunde und es erscheint sofort cAution 1-12, also ein anderer Fehler.
Ich habe auf ein defektes Band getippt und die Aufnahmen mit vier verschiedenen Bändern wiederholt (2x 125 und 2x95 Min. Bänder komplett leer), es kommt aber immer zwischen 27. und 28. Minute diese Fehlermeldung cAution 1-12.
Somit kann es nicht am Band liegen.

Dann habe ich den Formatkonverter CO3 weggelassen und das S/PDIF-Kabel per RCA-XLR-Adapter direkt an den PCM-7040 angeschlossen.
Die Aufnahme funktioniert, jedoch ist das Ergebnis wieder dasselbe.
cAution zwischen 27. und 28. Minute bei allen vier Kassetten.

Meiner Meinung nach kann das Problem somit nur am 7040 liegen.
Einen Defekt der Soundkarte schließe ich aus da bei SYNC INT die Aufnahme einwandfrei erstellt wird.

Weiß jemand Rat?

Gruß Hans_S.
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6069 erstellt: 21. Jan 2014, 18:44

Hans_S. (Beitrag # 6068 ) schrieb:
In der Hoffnung dass auch Axel Hucht mitliest habe ich eine Frage an die PCM-7040 Experten....

Ich verwende .......Formatkonverter M-Audio CO3


Ich lese sehr wohl mit, kann zum PCM 7040 aber nichts sagen ( kenne das Gerät nur vom Hörensagen und habe so ein Teil nie vor mir gehabt )

Zum Kopierschutzknacker, ähh natürlich "Konverter" CO3 von M-Audio hätte ich selber eine Frage:

kann dieses Teil im "Konversionsbetrieb nach SPDIF" -- also beim Kopierschutzknacken-- die Startmarken von DAT, CD, MiniDisk etc.
fehlerfrei weiterreichen oder werden diese gelöscht, so dass sie neu eingegeben werden müssen ?
Hans_S.
Ist häufiger hier
#6070 erstellt: 21. Jan 2014, 19:31
Wie genau kann ich das testen Herr Hucht?

Leider war ich gezwungen mich für den Kopierschutzknacker äähm CO3 zu entscheiden da es meines Wissens vom ehemaligen Elektroniklabor HUCHT keinen S/PDIF --> AES/EBU Konverter gab aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Ansonsten besitze ich aber doch einige Modelle von HUCHT, MK II MK III, ICP1-CE und auch den sagenumwobenen JIFI-W5.
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6071 erstellt: 21. Jan 2014, 21:50

Hans_S. (Beitrag #6070) schrieb:
( Start-IDs): Wie genau kann ich das testen ?

Leider war ich gezwungen mich für den Kopierschutzknacker äähm CO3 zu entscheiden da es meines Wissens vom
ehemaligen Elektroniklabor HUCHT keinen S/PDIF --> AES/EBU Konverter gab
aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.


Wenn man von einem DAT zum anderen über SPDIF und eingeschleiften CO3 überspielt, dann sieht man
doch sofort, ob die Startmarken synchron zu denen auf dem Zuspielband vom Recorder gesetzt werden ! ??


Selbstverständlich gab von meiner ehemaligen Firma bereits ab Beginn der 90er Jahre auch diverse ( !! ) Formatkonverter
von SPDIF -> AES/EBU sowie für das damals noch extrem wichtige SDIF-2-Format ( z.B. für professionelle PCM-Processoren / Hallgeräte ).

Da liegt also ein ganz offensichtlicher Informationsmangel vor.


-- Erstens waren das Geräte, die sowohl den Subcode wie auch den Pegel / Impedanz ( 75 Ohm unsymm -> 110 Ohm symm )
absolut normgerecht nach AES-3 umgesetzt hatten.
Die Nachfrage war allerdings derartig gering, dass diese Geräte bis auf eine Ausnahme nicht in Serie gebaut worden waren, sondern
auf Kundenwunsch einzeln angefertigt wurden, was ja auch eine der damaligen Haupttätigkeiten meiner ehemaligen Manufaktur war.

Hier habe ich noch alte Fotos aus 1991 ( !! ) , welche das Innere von kundenspezifischen Konvertern für Tonstudios zeigen.
Hier erfolgt die Ausgabe des AES/EBU-Signals unsymmetrisch über eine RCA-Buchse, die Eingänge sind RCA und Toslink.
Es werden Samplingfrequenzen 32 - 48 kHz unterstützt, der AES/EBU-Subcode ist bei dieser Ausführung durch mitübertragene
CRC- Prüfsumme sogar noch fehlergeschützt. Das Gehäuse stammte von einem DAT-Copyprocessor ( 1990 - 1992 ).
Von diesem Copyprocessor wurde ein Teil der Leiterplatte benutzt ( der trägt die Anschlussbuchsen + Toslink-Modul ), der eigentliche
Konverter nach Kundenspezifikation und die Stromversorgung wurden dabei auf Lochrasterplatte aufgebaut.

..........weiteres Exemplar ==>


Hier ein weiteres Modell aus 1994 / 95, welches auf einer angepassten Baugruppe und dem Gehäuse des Abtastratenwandlers HUCHT SRC 1
basiert und deswegen erheblich einfacher / kostengünstiger zu fertigen war.

Dieser Konverter dient dem Einbinden von Consumer-CD-Playern und Consumer-DAT in eine professionelle Studio-Umgebung.

Der Konverter unterstützt -- auf ausdrücklichen Kundenwunsch ! -- nur die Abtastfrequenz 44,1 kHz und gibt an seinem Ausgang ein normgerechtes
AES/EBU-Signal (nach AES-3) aus, welches über einen Impulsübertrager potentialfrei / symmetrisch an der XLR-Buchse ausgegeben wird.
(der Ausgang ist also auch noch echt EBU-konform).

Von dieser Ausführung hatte ich seinerzeit eine Kleinserie gefertigt, die aber eigentlich immer nur vom dem selben Stammkunden nachbestellt wurden.

Den Rest der Welt hats mal wieder überhaupt nicht interessiert....... Hier ein Muster:

-----------



-- Zweitens gab es in den 90ern Konverter, die speziell für den Rundfunk nach deren Vorgaben entwickelt und gebaut worden waren,
aber natürlich auch für jedermann erhältlich waren.

Diese Teile dienten zur bidirektionalen Übertragung von SPDIF-Signalen aus Consumergeräten über vorhandene symmetrische 110 Ohm-Leitungen.
Die Teile setzten einmal optisches / koaxiales Eingangssignal auf elektrischen Ausgang ( 110 Ohm symm / XLR ) um und weiter noch
gleichzeitig die Rückrichtung: XLR-Input -> Koaxial Out ( RCA) + Toslink-OUT.

Es waren also zwei unabhängige Konverter mitsamt integrierter Stromversorgung in einem Gehäuse eingebaut,
die aber nicht auf den Dateninhalt eingewirkt, sondern den Datenstrom absolut 1:1 weitergereicht hatten.

Diese Geräte wurden damals von mir in Serie gebaut und ausser an den Rundfunk auch noch an div. Tonstudios und engagierte Tonamateure verkauft.

Hier habe ich noch ein Muster aus der Serie: es ist das Gerät mit der Serien-Nummer 001, welches im Gegensatz zu den restlichen Geräten der Serie
noch mit einer uneloxierten Frontplatte ausgestattet ist ( die Platten waren wohl gerade noch im Eloxalwerk...).

Das Gerät ist sowohl am Eingang wie auch am Ausgang mit Impulsübertragern zur Potentialtrennung ausgerüstet ( also echt EBU-konform ) und mit
Hochzuverlässigkeits-Bauteilen ( wie militärische Tantal-Kondensatoren ) ausgestattet.

-------

Ich habe hier von diesen schwarz eloxierten Frontplatten noch einige Exemplare liegen und günstig abzugeben, wer die zum Basteln gebrauchen kann,
der kann mich gerne per PM kontaktieren.
Die Bohrungen für die XLR sind für Buchsen von Neutrik, die Durchbrüche für Toslink-Module sind für die Typen Toshiba TO-TX178(A) und TO-RX178(A).

Diese Toslink-Module kann ich (in kleinen Stückzahlen) auch noch liefern, habe noch einige Exemplare als Ersatzteile hier.




-- Drittens gab es ab 1994 ( !! ) einen Abtstratenwandler von mir ( SRC1 / SRC1-pro, einige Seiten zuvor schon gezeigt ),
der am Ausgang wahlweise SPDIF oder AES/EBU-Subcode sendet und in einer bestimmten Betriebsart den SRC überbrückt und die Audiodaten
dann "1:1" weiterreicht.
Also dann nur als SPDIF -> AES/EBU- Umsetzer arbeitet ( bzw. natürlich auch rückwärts: AES/EBU -> SPDIF), wobei selbstverständlich
auch keinerlei Kopiersperren aktiviert werden.





-- Viertens gab es ab 1994 ( !! ) bei der Firma Tonstudiotechnik FUNK, Berlin, eine Umschaltmatrix für digitale Audiosignale
( Modell DAS-SRC = Digital Audio Selector ), die optional mit einem integrierten Abtastratenwandler / Formatwandler SRC1 aus meiner Fertigung
ausgestattet war.

Diese Matrix als Gemeinschaftsprojekt mit dem Kollegen / Vertriebspartner FUNK hatte ich ja bekanntlich seinerzeit auch jahrelang selbst im Angebot.
(in der Version mit dem integiertem HUCHT-Konverter)

Das Innere dieser Ausführung hatte ich einige Seiten zuvor auch schon mal gezeigt:



http://www.funk-tonstudiotechnik.de/DAS-Test-AP-96.PDF

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/DAS-CAS-Test-PP-95.PDF

In dem DAS-SRC befindet sich dieser HUCHT-Konverter ( AES/EBU --> SPDIF / SPDIF --> AES/EBU / Abtastratenwandlung bei Bedarf )
Die Konfiguration der Betriebsart erfolgt über den Bedienteil des DAS-SRC, die Anzeige bestimmter Betriebszustände erfolgt über LED an der Front
des DAS-SRC, die komplette Steuerung der Baugruppe erfolgt über ein Flachbandkabel ( graues Kabel im Foto mit dem geöffneten DAS-SRC):

.........






Hans_S. (Beitrag #6070) schrieb:
....gezwungen....da es..... vom ehemaligen Elektroniklabor HUCHT keinen S/PDIF --> AES/EBU Konverter gab..


Wann und auf welchen Weg wurde denn überhaupt bei mir nach so einem Konverter angefragt ???

Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten fünfzehn Jahren noch irgendeine Anfrage nach so einem Gerät erhalten zu haben.


Jeder Interessent konnte sich jederzeit bei mir als Entwickler und Hersteller über die Lieferbarkeit von bestimmten Baugruppen / Geräten informieren und
individuell beraten lassen. Meine Telefon-Nummer und Anschrift war allgemein bekannt und kein Staatsgeheimnis.

Wenn Interessenten davon keinen Gebrauch machen und lieber woanders hin gehen und Fremdprodukte kaufen, dann kann ich da auch nichts dran ändern.

Das heisst letztlich, dass die Kunden mich als Hersteller solcher Konverter schlichtweg ignoriert und ihre Geräte sonstwo gekauft hatten.


Es kann sich jedoch kein Keinsthersteller leisten, Konverter oder andere Geräte "auf Verdacht" und "auf Halde" zu produzieren,
um sie dann jahrelang wie Sauerbier anzupreisen und letzten Endes dann verschrotten zu dürfen, wie zum Beispiel:

Index-Copyprocessor ICP2-professional-CE-Geburtstagsmodell: 85 Stück --> komplett in den Schrott,

Index-Copyprocessor ICP1-Insert (Sondermodell): 30 Stück --> Schrott / Rückbau,

Jitterfilter JIFI-W5: 80 Stück --> Rückbau / Schrott,

Einbauplatine Copyprocessor CPE-V3.0: über 600 ( !!! ) Stück --> verschrottet wegen absoluter Unverkäuflichkeit,

Einbau-Copyprocessor für CD-Recorder KKF2-IHF: 220 Stück --> Schrott

"Knackmodul" KKF-1 für PC-Rohlinge bei CD-Recordern: 1300 ( !!! ) Stück --> Schrott wegen absoluter Unverkäuflichkeit

Abtastratenwandler SRC1-pro-AV ( Sondermodell ): ca 45 Stück --> Rückbau / Schrott

Index-Copyprocessor / Timecodegenerator CDTI-1 ( = Sondermodell ICP1 ): 38 Stück --> Rückbau / Schrott

Mini-Copyprocessor ( = low cost Gerät ): ca 70 Stück --> verschenkt / Schrott
usw.
usw.

Das ist für einen Hersteller von handgefertigten Baugruppen natürlich äusserst frustierend, massenweise mit den eigenen Händen aufgebaute
Produkte in die Schrotttonne stecken zu dürfen, weil "keine Sau" das haben will, und sich dann später noch obendrein reinziehen zu dürfen,
dass man ja angeblich bestimmte Produkte garnicht im Programm gehabt hätte und man deshalb hätte woanders kaufen müssen.


Wenn ich heute nur den Materialpreis von den ganzen verschrotteten Teilen auf meinem Konto hätte, dann bräuchte ich erstmal weit über ein Jahr lang
kein "Hartz IV"-Almosen mehr in Anspruch zu nehmen und bräuchte mich dann auch nicht weiter von der Bundesagentur für Gewerbebehinderung
( auf rot-günen Blödsprech "Jobcenter" genannt) weiter terrorisieren zu lassen.
( und könnte erstmal mein dusseliges momentanes Gewerbe als "Geistheiler" an den Nagel hängen; dieser Markt ist fest in der Hand von
abgewichsten und skrupellosen kommerziellen Eso-Spinnern, da verdient man als Elektrotechniker mit "Geistheilung" nichtmal das Salz in der Suppe.....)


Seit jedoch solche Produkte zu Dumpingpreisen aus China eingeführt wurden ( Behringer und Konsorten...), hatte ich die Fertigung von Konvertern z.B. ins
AES/EBU-Format eingestellt, da die weitere Produktion schlichtweg unwirtschftlich gewesen wäre ( sprich: mir Verluste beschert und ich draufgelegt hätte ).

Meine Produkte waren damals hier in Deutschland entwickelt und in Kleinserien per Handarbeit gefertigt worden, was ich schlichtweg nicht zu solchen Preisen
realisieren konnte, zu denen die Schlitzaugen für ne Schale Reis am Tag irgendwelchen Krempel zusammenkloppen....

Jahre später gab es so "China-Konverter" für kleines Geld z.B. auch von Firma Ego-Systems, nannte sich dort damals "Dr.D"



Eine andere Konstruktion mit AES/EBU-Ausgabe war z.B. das "Clockwork" von Firma Daniel Weiss Engeneering, Schweiz, welches auch
noch Elektronik zum Reclocken des Signals enthielt ( Jitterfilter ) und definitiv nicht aus China stammte.
Hatte kürzlich das Gerät zigmal (!!) bei Ebay einstellen dürfen, bis sich endlich ein Käufer gefunden hat, der es zum absoluten Ramschpreis gekauft hat.



[Beitrag von Axel_Hucht am 23. Jan 2014, 16:17 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6072 erstellt: 22. Jan 2014, 02:54

x-terminator (Beitrag #6065) schrieb:



digitalo (Beitrag #6061) schrieb:

55.4
Es scheint die Belastung der fortschreitenden Verharzung nicht auszuhalten. Ich habe einige Zahnkranzlaufwerke aus meinem Reparaturvorrat angesehen aus verschiedenen Baureihen u. schon das dritte beschädigte gefunden.

Auf dem Bild sieht es eher danach aus, als wurde der Kunststoff durch ein ungeeignetes Schmiermittel aufgeweicht. Selbst bei meinem XD-001, bei welchem sich das Laufwerk wirklich in absolut desolaten Zustand befand, sind alle Zahnräder intakt und der Drehkranzmechanismus absolut leichtgängig. Nur die Schnecke ließ sich sehr schwer drehen, so dass der kleine Riemen durchrutschte. Nach Reinigung und Schmierung mit für PVC geeigneten Titanfett funktionierte alles wieder einwandfrei. Welche Gerätegeneration ist eigentlich am meisten von diesem Problem betroffen?


Das Fett war auf jeden Fall noch original.
Es hat wohl auch damit zu tun, wie die Geräte in über 20 Jahren behandelt wurden. Bei diesem DTC-55ES waren ja gleich drei Zahnräder so kaputt, wie ich es noch nicht gesehen habe. Wobei gerade der 55er einen scheinbar extrem kräftigen Motor u. vorgelagerte massive Zahnräder hat, die wohl zuviel Kraft ausgeübt haben. Die anderen Modelle mit Drehkranz haben weit kleinere Motoren mit Antriebsgummi, was sicherlich sanfter für die Mechanik ist.
Interessant wäre heute, ab welchem Alter die Verharzung der ersten DD-Generation anfing?
Habe letzte Woche mal wieder einen 1000er Sony gemacht, dessen Zahnräder sehr gut waren.

Verfolgt die Idee mit dem 3 D Druck hier jemand weiter?

ghaliläo
habe inzwischen mal mein Test Tape kopiert. Das geht zwar im Prinzip, aber das Original produziert bei Dejustage ein zusätzliches Störgeräusch, das die Kopie nicht macht. Ich kann Dir aber gerne ein Tape mit Testtönen auf einem 100 % normgerechten Gerät aufnehmen.

An Alle!
Ich suche einen AKAI AD-93, egal in welchem Zustand oder ein SM. Bin nicht geizig, wenn sich Jemand hier darum bemühen mag.
Bin mal wieder an meinem baugleichen Mitsubishi dran, dessen Laufwerk im Vorbesitz falsch montiert wurde. Es ist nicht ganz einfach, die komplexe Mechanik ohne Vorlage zu verstehen. Problem ist das Zusammenspiel der hochfahrenden Bandfürungsmechanik mit dem Hebel der Andruckrolle.

Nochmal eine Frage zum DTC-2000:
Warum läuft eigentlich im Stop-Betrieb die Kopftrommel weiter u. macht die das endlos, oder schaltet die irgendwann mal ab?
Das ist neben der labilen Lademechanik u. dem verschleißträchtigen Display schon der dritte Grund, der mir den 2000er immer unsympatischer macht.
Gerade weil mein Display noch perfekt ist, läuft nun in der Hauptanlage wieder ein DTC-57 Swoboda.

Schade eigentlich, das die drei Top Maschinen, CDP-X777, DTC-77 und DTC-2000 alle die gleichen potentiellen Schwachstellen mit den Displays haben.
Traue mich gar nicht mehr, die Kisten einzuschalten ohne schlechtes Gewissen.


[Beitrag von digitalo am 22. Jan 2014, 02:59 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6073 erstellt: 22. Jan 2014, 22:30
.
.
Hallo, ich habe hier eine Frage in die Runde zu einem gewerblichen Anbieter von DAT-Reparaturen:

In einem Angebot zu einem gebrauchten DAT wurde mir von Ebay gerade ein Link zu einer Reparaturfirma präsentiert:



Neugierig hatte ich mir diese Webseite mal angeschaut.

Der Anbieter bewirbt seine diversen Angebote wie folgt:

"TSE Detmold Ihr kompetenter Servicepartner für Fachhändler + Endkunden"

Unter Anderem wird ein Service für Instandsetzung von Andruckrollen angeboten:
Neu-Vulkanisierung von gebrauchten Rollen, soweit ist das erstmal für DAT-Reparierer interessant.

Vielleicht rechnet sich ja die Aufarbeitung von alten Rollen???



Kurz auf dieser Website weiter rumgestöbert und fast einen Herzanfall bekommen.......

Dieser Anbieter veröffentlicht im geschäftlichen Verkehr und zu Werbezwecken auf seiner Homepage unter der
Rubrik "WISSENSWERTES / Allgemein" in dem zweiten Artikel auf der Seite doch tatsächlich DAS HIER:

"Bewusstseinskontrolle durch Mikrowellen und Mobilfunk"

---------> http://www.it-lippe.de/de/wissenswertes

Diesen Artikel mal in Ruhe ganz (!!) durchlesen, am Besten zweimal........


Mir ist an Paranoia schon alles mögliche über den Weg gelaufen, aber das hier zieht mir schon die Schuhe aus ( selbst als "Geistheiler" ).

Was ist von einem Gewerbebetrieb zu halten, der mit sowas öffentlich Werbung betreibt ?

Der Inhaber des Einzelunternehmens ist ein gewisser Peter Eichhorst,
laut Impressum der Website ist der "Obermeister für IT und RF Technik / stellv. Obermeister Elektrotechnik der KH Lippe"

Hat mit dieser Firma schon jemand Erfahrungen gesammelt ? Ist der Inhaber vielleicht "etwas seltsam drauf" ?


[Beitrag von Axel_Hucht am 22. Jan 2014, 22:55 bearbeitet]
termman
Inventar
#6074 erstellt: 22. Jan 2014, 23:29
Auf die Frage(n) kann ich leider nicht antworten, aber zum Thema Andruckrollen kann ich (erstmal unter Vorbehalt, da noch nicht langzeitgetestet) beitragen, dass eine Stunde Einlegen in Lixton Walzenreiniger sie ins Leben zurückbringt.

Vorher "glashart", nachher wieder normal (Fingernagelprobe).

Da sie Bestandteil meines neuen Lieblingsdecks ist (analog), werde ich sie von Zeit zu Zeit überprüfen.
D1eter
Ist häufiger hier
#6075 erstellt: 23. Jan 2014, 01:16

digitalo (Beitrag #6072) schrieb:


x-terminator (Beitrag #6065) schrieb:


digitalo (Beitrag #6061) schrieb:

55.4
Es scheint die Belastung der fortschreitenden Verharzung nicht auszuhalten. Ich habe einige Zahnkranzlaufwerke aus meinem Reparaturvorrat angesehen aus verschiedenen Baureihen u. schon das dritte beschädigte gefunden.

Auf dem Bild sieht es eher danach aus, als wurde der Kunststoff durch ein ungeeignetes Schmiermittel aufgeweicht. Selbst bei meinem XD-001, bei welchem sich das Laufwerk wirklich in absolut desolaten Zustand befand, sind alle Zahnräder intakt und der Drehkranzmechanismus absolut leichtgängig. Nur die Schnecke ließ sich sehr schwer drehen, so dass der kleine Riemen durchrutschte. Nach Reinigung und Schmierung mit für PVC geeigneten Titanfett funktionierte alles wieder einwandfrei. Welche Gerätegeneration ist eigentlich am meisten von diesem Problem betroffen?


Das Fett war auf jeden Fall noch original.
Es hat wohl auch damit zu tun, wie die Geräte in über 20 Jahren behandelt wurden. Bei diesem DTC-55ES waren ja gleich drei Zahnräder so kaputt, wie ich es noch nicht gesehen habe. Wobei gerade der 55er einen scheinbar extrem kräftigen Motor u. vorgelagerte massive Zahnräder hat, die wohl zuviel Kraft ausgeübt haben.

Und dann ist auch noch genau zum "richtigen" Zeitpunkt beim Einfädeln das Zahnrad vom Rotary Encoder gebrochen. Ich fürchte, dass das jedem passieren kann...
ghaliläo
Inventar
#6076 erstellt: 23. Jan 2014, 19:58
digitalo

das wäre super wenn Du mir so ein Testtape kopieren könntest - das Problem ist dann nur noch, dass ich nicht weiß wie man mit Hilfe eines Oscilloscops die Spurlage einstellt. Kannst Du das schriftlich so erklären, dass es auch jemand wie ich hinbringt, der so etwas noch nie gemacht hat?

Schöne Grüße
Ghaliläo
digitalo
Inventar
#6077 erstellt: 23. Jan 2014, 23:02
Axel_Hucht
nachdem was ich bisher von Detmold mitbekommen habe, sind die elektronisch besser als mechanisch.
Aber ALLE gewerblichen Reparateure scheinen bis jetzt entweder nicht wirklich kompetent oder zu teuer. Oder gleich beides.
Nur mal als Beispiel: 90,-€ in Bargteheide für die Beseitigung des Displayflackerns beim 2000er zu verlangen, ist doch echt frech, oder?


D1eter (Beitrag #6075) schrieb:

Und dann ist auch noch genau zum "richtigen" Zeitpunkt beim Einfädeln das Zahnrad vom Rotary Encoder gebrochen. Ich fürchte, dass das jedem passieren kann...

Hat hier überhaupt schonmal jemand ein völlig intaktes, gelochtes R. E. Zahnrad gesehen?


ghaliläo
Sorry, über ein Oszi schreiben können hier andere besser als ich.


termman
Es wäre ja kein großer Umstand, für einen Lanzeitest die Prozedur mit dem Walzenreiniger in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.


[Beitrag von digitalo am 23. Jan 2014, 23:34 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6078 erstellt: 24. Jan 2014, 20:11

digitalo (Beitrag #6072) schrieb:
[....zum DTC-2000:
Warum läuft eigentlich im Stop-Betrieb die Kopftrommel weiter u. macht die das endlos, oder schaltet die irgendwann mal ab?
Das ist neben der labilen Lademechanik u. dem verschleißträchtigen Display schon der dritte Grund, der mir den 2000er immer unsympatischer macht.


Andere Besitzer loben den DTC2000 ungeachtet dieser Nachteile über den grünen Klee.....

So z.B. gerade wieder auf Ebay gelesen: "Sony DTC-2000ES der aufwendigste und beste DAT, der je gebaut wurde....."

http://www.ebay.de/itm/131100423832

Ich hatte mir erlaubt, den Anbieter darauf hinzuweisen, dass diese Behauptung schlichtweg objektiv falsch ist und der DAT mehrere wichtige
Komponenten von eher durchschnittlicher Qualität und Zuverlässigkeit enthält, was mir dann als Antwort eine wüste Pöbelei eingebracht hatte,
die ich lieber hier nicht wiedergebe.

( das sind dann Anbieter, die ich eher weniger gern auf Ebay sehe, ist natürlich auch ab sofort bei meinen beiden Ebay-Konten gesperrt )
L_G
Ist häufiger hier
#6079 erstellt: 24. Jan 2014, 20:40

Hans_S. (Beitrag #6068) schrieb:
Hallo zusammen

In der Hoffnung dass auch Axel Hucht mitliest habe ich eine Frage an die PCM-7040 Experten.

Ich verwende für Aufnahmen folgenden Aufbau:
PC-Soundkarte mit S/PDIF-Ausgang (ASIO-Treiber und die .wav-Files befinden sich natürlich am PC)
S/PDIF --> AES/EBU Formatkonverter M-Audio CO3

Und besagter PCM-7040 mit den Einstellungen
SYNC --> INT
AUDIO INPUT --> DIGITAL
SAMPLING FREQ --> 44.1kHz
ASSEMBLE

Das Problem gestaltet sich wie folgt:
Schalte ich das Gerät in den Aufnahmebetrieb erscheint die Meldung cAution 1-11 (was der Fehlercode zu bedeuten hat kann man im Handbuch nachlesen).
Es wird jedoch eine für meine Begriffe einwandfreie Aufnahme erstellt.

Trotzdem wollte ich diese Fehlermeldung irgendwie wegbringen und habe dies auch geschafft indem ich den SYNC-Schalter auf EXT gelegt habe.
Somit wird meiner Meinung nach anstatt dem Geräteinternen das zugespeiste S/PDIF-Zeitsignal verwendet.
Wie gesagt die Fehlermeldung cAution samt Fehlercode erscheinen in diesem Fall nicht im Display.

Leider ist dies aber nur bis zur ca. 27. Minute der Aufnahme der Fall.
Ab dann gibt es kurzzeitige Aussetzer von ca. einer Sekunde und es erscheint sofort cAution 1-12, also ein anderer Fehler.
Ich habe auf ein defektes Band getippt und die Aufnahmen mit vier verschiedenen Bändern wiederholt (2x 125 und 2x95 Min. Bänder komplett leer), es kommt aber immer zwischen 27. und 28. Minute diese Fehlermeldung cAution 1-12.
Somit kann es nicht am Band liegen.

Dann habe ich den Formatkonverter CO3 weggelassen und das S/PDIF-Kabel per RCA-XLR-Adapter direkt an den PCM-7040 angeschlossen.
Die Aufnahme funktioniert, jedoch ist das Ergebnis wieder dasselbe.
cAution zwischen 27. und 28. Minute bei allen vier Kassetten.

Meiner Meinung nach kann das Problem somit nur am 7040 liegen.
Einen Defekt der Soundkarte schließe ich aus da bei SYNC INT die Aufnahme einwandfrei erstellt wird.

Weiß jemand Rat?

Gruß Hans_S.



THEMA: PCM-7040 Digitale Aufnahmen

Hallo Hans_S

ja, die Problematik beim PCM -7040 mit dem
AUDIO DIGITAL INPUT kenne ich auch zum Teil.

Allerdings habe ich keine cAution 1-11 und/oder 1-12 Meldung
in der 27/28 Minute bei der Aufnahme.
Warum diese "Aussetzer" immer exakt in dieser Minute auftritt,
könnte auch ein Fehler im Quellengerät oder im Musikmaterial sein.

Hierzu meine Erfahrungen beim digitalen Copieren:

Quellengerät ist meistens ein CD-Player mit SPDIF Output:

1.)
Digitale Aufnahme mache ich immer ohne SPDIF - AES/EBU Converter.
Das Cinch-Kabel geht direkt auf die XLR Buchse Stift 1(GND) und 2 (+),
natürlich mit der Brücke zu Stift 3 (-).
Der Empfänger-Baustein im PCM kann SPDIF-Signale ab ca. 0,2V schon verarbeiten.
Elektrisch gesehen spricht nichts für eine "Direktverbindung".

2.)
Im SETUP MENU ist der din SYnc (DIN SYNC) auf „on“ und
der SYnc nrr (Synchronisationsbereich) ebenfalls auf „on“ (enger Bereiche, +/-100ppm).

3.)
Bei Digital-Aufnahmen steht der Wahlschalter SYNC immer auf EXT,
damit sich der Recorder auf das ankommende SPDIF-Signal
von der DIGITAL INPUT Buchse synchronisieren kann.
Ist dieser Schalter auf INT bei Aufnahme, dann blinkt bei meinem Gerät die Anzeige D-I.

Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsaustausch hilfreich ist.

Viele Grüße

L_G
L_G
Ist häufiger hier
#6080 erstellt: 24. Jan 2014, 22:14

helican-scan (Beitrag #6050) schrieb:
LG
lieber L_G

Ich würde, unabhängig von der Sync-Rec-Betriebsart, erstmal die Fehlerrate numerisch überprüfen:
Stop+Display+Set drücken.
Dann mit dem Shuttle-Rad zum Punkt "Display" hier. "open" setzen, dann bis zur "Err rAte"-Anzeige.
Dann mal Play und schauen was die Kiste so anzeigt. Sollte eigentlich bei etwa max. "5_0 (10hoch) -4", oder besser noch irgendwas mit x_x -5 (also Fehler pro 10 hoch -5)



THEMA:
PCM-7040 Fehlerraten sind bei der Wiedergabe stark vom Wahlschalter SYNC REC abhängig.

Hallo helican-scan

vielen Dank für die Tastenkombination der "Err rAtE".
Die "rAte SEL" ist auf "Auto" eingestellt.

hier die Ergebnisse einer Eigenaufnahme bei der Wiedergabe:

SYNC REC leuchtet:
meistens 0 _ 0 - 0 ; gelegentlich 5 _ 9 - 5 ; selten 2 _ 3 - 4
kein aufleuchten der PB CONDITION.

SYNC REC leuchtet nicht:
meistens 4 _ 5 - 3 bis 4 _ 0 - 3
PB CONDITION blinkt wie verrückt.

Was bedeutet die erste und die zweite Ziffer ( X _ X ) eigentlich?
Die dritte ist 10 hoch - X

Ist das zweite Kopfpaar oder der Kopfverstärker evt. defekt, wie bei vielen DTC Geräten.

Bei der rAtE SEL finde ich nicht die "BLER-Anzeige".
Unter diesem Menü rAtE SEL kann ich neben "Auto" noch einstellen:

Auto
A- Ab
A -A
A -b
d- Ab
d -A
d -b
Auto

Außerhalb der "Auto" Einstellung blinkt noch die rote LED "ALARM".

Was bedeuten diese Buchstabenkombinationen?

Wo bekomme ich das Service Manual im Netz her?
Schaltungsdienst Lange hat es noch im Programm für 40 EURONEN.

Danke für Eure hilfreichen Unterstützungen.

Viele Grüße

L_G
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6081 erstellt: 25. Jan 2014, 02:19

digitalo (Beitrag #6077) schrieb:
Axel_Hucht
Aber ALLE gewerblichen Reparateure scheinen bis jetzt entweder nicht wirklich kompetent oder zu teuer. Oder gleich beides.
Nur mal als Beispiel: 90,-€ in Bargteheide für die Beseitigung des Displayflackerns beim 2000er zu verlangen, ist doch echt frech, oder?.


Keine Ahnung, ob der Preis für so eine Reparatur angemessen oder frech ist.....
Ich habe hier noch keinen DTC2000 mit einem flackernden Display vor mir gehabt.

Worin besteht denn genau das Problem beim Auftreten von Flackern und was müsste dann zur Abhilfe unternommen werden?

Ein SM vom 2000er habe ich noch hier, vielleicht kann ich das Problem und die Lösung dann nachvollziehen.


[Beitrag von Axel_Hucht am 25. Jan 2014, 03:02 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6082 erstellt: 25. Jan 2014, 11:46
Axel Hucht

soviel ich mich erinnern kann - hatte das mit dem Displayflackern bis jetzt einmal - wird durch Kontaktprobleme der Bedientaster dieses Flackern ausgelöst wobei dann auf den Displays (oder wars nur das linke) nur noch wirre Symbole erscheinen und der DAT nicht mehr auf irgendwelche Tasten-Befehle reagiert.

Wenn man ihn dann aus- und wieder einschaltet ists wieder weg. Ich hab das dadurch gelöst, dass ich das Frontpanel abgebaut hab und die Taster freigelegt hab. Dann hab ich sie erst mal mit Kontaktspray behandelt und dann wieder zusammengebaut. Die Taster, welche dann immer noch Probleme gemacht haben, hab ich dann erneuert.

Aber jetzt mal ganz ehrlich - für 90€ diese Reparatur ist billig. Den Dat mehrmals zerlegen und vor allem diese Taster auslöten und neue reinbauen ist´n Haufen Arbeit - find ich für 90€ wenns dann wieder einwandfrei funktioniert günstig.

Und das mit dem 2000er seh ich genauso - wird meiner Meinung nach viel zu hoch gelobt und auch noch zu teuer gehandelt obwohl ich nicht glaub, dass der besagte Verkäufer in Ebay den für 1700€ losbringt.

Für mich ist der robusteste DAT nach wie vor der 1000er von Sony.

Schöne Grüße
Ghaliläo
x-terminator
Stammgast
#6083 erstellt: 25. Jan 2014, 14:39

Axel_Hucht (Beitrag #6078) schrieb:

Andere Besitzer loben den DTC2000 ungeachtet dieser Nachteile über den grünen Klee.....

So z.B. gerade wieder auf Ebay gelesen: "Sony DTC-2000ES der aufwendigste und beste DAT, der je gebaut wurde....."

http://www.ebay.de/itm/131100423832

Ich hatte mir erlaubt, den Anbieter darauf hinzuweisen, dass diese Behauptung schlichtweg objektiv falsch ist und der DAT mehrere wichtige Komponenten von eher durchschnittlicher Qualität und Zuverlässigkeit enthält, was mir dann als Antwort eine wüste Pöbelei eingebracht hatte, die ich lieber hier nicht wiedergebe.


Das sehe ich genau so. Der DTC-2000ES wird immer als der "Über-DAT" hingestellt. Ich denke aber, dass die Profi-Maschinen PCM-70XX den DTC-2000ES sowohl von der Qualität als auch vom Funktionsumfang her weit in den Schatten stellen. Ich habe erst kürzlich einen nahezu neuwertigen SONY PCM-7050 bekommen, leider ohne irgendwelches Zubehör. Das Gerät stand in einem Tonstudio als Reserve und hatte einmal den Gegenwert eines Kleinwagens. Er hat das selbe Laufwerk wie der DTC-1000ES, jedoch mit einigen Modifikationen: Kopftrommel mit 4 Köpfen und vollständig geschirmten Zuleitungen, Zahnriemen statt Vierkantriemen. Auch hier ist das berühmte gelochte Zahnrad des RE gebrochen. Zum Glück habe ich mir erst das Laufwerk genau angesehen, bevor ich ein Tape geladen habe. Sobald ich die Zeit dazu habe, wird das Gerät wieder instandgesetzt.


[Beitrag von x-terminator am 25. Jan 2014, 14:53 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6084 erstellt: 25. Jan 2014, 16:00

ghaliläo (Beitrag #6082) schrieb:

Aber jetzt mal ganz ehrlich - für 90€ diese Reparatur ist billig. Den Dat mehrmals zerlegen und vor allem diese Taster auslöten und neue reinbauen ist´n Haufen Arbeit - find ich für 90€ wenns dann wieder einwandfrei funktioniert günstig.

Wer wird denn eigens für diese Arbeit das Gerät zerlegen?
Bei einem Komplettservice, der beim 2000er immer nötig ist, ist es eh schon offen. Bei der eigentlichen Reparatur werden die Kontaktschalter in einem Rutsch ausgetauscht, ohne lange vorher mit Kontaktmitteln rumzumachen. Diese Aktion dauert mit ein bischen Übung u. rationellem Vorgehen keine 30 min. Die Materialkosten fallen eh unter den Tisch.
Ich halte den 2000er Sony im Prinizp schon für eine Top Maschine. Klanglich kenne ich auch nichts besseres. Aber eben nicht serienmäßig.
Nach einem Umbau auf das alte Vollmetalllaufwerkchassis stünde der schon ganz gut da.
Negativ bleibt für mich:
- Nachlassen der Displayhelligkeit
- Trommel dreht im Stopbetrieb bei eingelegtem Band
- Hohe Innentemperatur
- Lüftungsschlitze im Deckel, Verschmutzung von innen.

Wenn man Nutzwert, Stärken und Schwächen gegeneinander abwägt, komme ich fast auf den DTC-700 (US-55) als den besten Sony Dat-Recorder.



Für mich ist der robusteste DAT nach wie vor der 1000er von Sony.

Ich meine auch, wenn das 1000er Laufwerk mal einen gescheiten Service bekommen, gibt es diesem Typr keine ernsthafte Schwäche mehr, die irgendwann zum entgültigen Problem wird.

Aber wer mal einen wirklich robusten Dat-Recorder erleben will, schaue sich mal den Sharp RX-100 an. Laufwerkchassis aus Aluduckguss, Lademechanik u. Bandführungsmechanik sehr bandschonend mit wenigen Bauteilen in Vollmetall. Volldirektantrieb. Außengehäuse aus dicken Aluprofielen. Nix, dünner Blechdeckel. Alle Tasten und Regler aus Metall. Sonst leiderr extrem sparsam ausgestattet. Display zeigt nur das nötigste, nichtmal die Samplerate. Riesen Balkenanzeige ohne Peak Hold. ABS-Time nur in minuten.


x-terminator
Beim Qualitätsvergleich würde ich aber schon der Optik wegen Heimgeräte und reine Studiomaschinen in zwei Kategorien teilen.
digitalo
Inventar
#6085 erstellt: 25. Jan 2014, 16:30
Hätte Jemand hier Lust auf ein persönliches Treffen in Berlin? Ich habe am 14.02. eine Fuß-OP. Reise aber schon am 11.02. an. Gerne auch Tips u. Adr. die man als Hifi-Freak in Berlin kennen sollte.
Axel,
Ich werde nur einen Rucksack für das nötigste mitnehen u. nichts größeres transportieren können.
ghaliläo
Inventar
#6086 erstellt: 25. Jan 2014, 20:05
digitalo


also ich habs grad mal durchgezählt - es sind 21 Taster die man beim 2000er austauschen müsste wenn man alle austauscht.
Wenn Du das in 30 Minuten machst - Hut ab!

Ich glaub ich hab damals nur 5 erneuert und wie ich mich erinnere war das ne ganz schöne Fummelei.

Alles Gute bei der Fuß-OP.


Grüße - Ghaliläo
digitalo
Inventar
#6087 erstellt: 26. Jan 2014, 16:40
Die Elektronik reagiert halt bei den Laufwerksfunktionen sensibler auf die Schaltimpulse der Taster als bei den anderen Darum reicht es n. m. E. auch, nur die betreffenden zehn fürs Laufwerk zu tauschen. Wobei der Powerschalter das Problem auch schon ausgelöst hat.
Nebenbei wurde hier auch noch herausgefunden, das die untere Laufwerkspaltine bei einigen Exemplaren falsch bestückt wurde. Weiß jetzt aber nichts genaueres darüber u.könnte es auch nicht beurteilen. Ähnliches auch z.B. beim CDP-X779, was Sony sogar den offiziellen Servicestellen verheimlicht hat.

Vom Displayflackern ist z.B. auch der Pioneer D-500 betroffen.


D1eter (Beitrag #6075) schrieb:

Und dann ist auch noch genau zum "richtigen" Zeitpunkt beim Einfädeln das Zahnrad vom Rotary Encoder gebrochen. Ich fürchte, dass das jedem passieren kann...

Dieses Zahnrad soll auch im Grundig Dat 9000 stecken. Weiß da jemand was?
termman
Inventar
#6088 erstellt: 27. Jan 2014, 14:21

digitalo (Beitrag #6077) schrieb:
termman
Es wäre ja kein großer Umstand, für einen Lanzeitest die Prozedur mit dem Walzenreiniger in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.


Wenns wieder nachlässt, gern.

Grad zum Deck rübergewandert - jetzt nach (bisschen über) einer Woche noch keine negativen Veränderungen.
Hätt ja sein können, dass die Weichheit gleich wieder verfliegt.

Ich erwarte heute von einem Forumskollegen einen Sperrmüll-DTC-77 (in Holz und Schampus) in ungewissem technischen Zustand.
Hast Du vielleicht in Deiner Sammlung eine originale Fernbedienung (zu verkaufen)?

Hab zwar letzte Woche beim Umräumen eine RM-R1 (DAT-FB) wiedergefunden, aber ob die kompatibel ist, weiss ich erst nach Ankunft des DTC.

Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6089 erstellt: 27. Jan 2014, 20:02

termman (Beitrag #6088 ) schrieb:
[DTC-77]: ......eine originale Fernbedienung (zu verkaufen)?


Eine FB Typ RM-D77A hätte ich über, sollte die Original-FB zum 77er sein.

Wurde zur Sicherheit gerade noch mal getestet und funktioniert einwandfrei.



[Beitrag von Axel_Hucht am 28. Jan 2014, 15:35 bearbeitet]
termman
Inventar
#6090 erstellt: 27. Jan 2014, 21:12
Damit keiner denkt, ich würde das ignorieren - weiteres per PM.
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6091 erstellt: 28. Jan 2014, 00:37
Die 77er FB ist jetzt verkauft. Bitte keine weiteren Anfragen.


[Beitrag von Axel_Hucht am 29. Jan 2014, 19:24 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6092 erstellt: 29. Jan 2014, 04:06
DTC-1000 / XD-001


Axel_Hucht (Beitrag #5711) schrieb:


zwei Kondensatoren ( C 138 und C 238 auf dem AD - DA- Board ) durch grössere Kapazität ersetzen:



Original sind da zweimal 0,15 uF Folienkondensatoren bestückt.

Zum Test hatte ich da einfach zweimal 1 uF / 63 V Folienkondensatoren ( Philips MKT ) obendrauf an die langen Anschlussdrähte
der Original-Cs parallel dazugelötet, nur zum Test, ohne jeglichen Anspruch auf Schönheit und Fachgerechtigkeit ....


Hallo Axel,
ich will da morgen mal ran. Sollten es vorzugsweise Philips Typen sein, oder ist es egal?
termman
Inventar
#6093 erstellt: 29. Jan 2014, 16:27
DTC-77, Bandeinfädelmimik:

Weiss jemand, woher die Steuerung weiss, wanns Band eingezogen ist?

Timing / Endlagenschalter / Motorstromerhöhung?

Hab heute morgen die Kopfverstärker neuverelkoisiert - Anschiss: Problem (verzerrter Ton) unverändert.

Dann hatte ich (zu spät) die Idee, mit nem Ohrputzer mal an der Mechanik rumzudrücken und da stellte sich raus, dass beim Runterdrücken der linken ?Umlenkrolle? (die für die Umschlingung sorgt) der Ton klar und sauber wurde.

Nun hab ich gedacht, da wäre von unten ne Schraube locker - wieder Anschiss, da war keine Schraube zu finden.

Dabei hab ich aber festgestellt, dass beim Drehen des Motors von Hand bis auf Anschlag diese Rolle festsitzt, die fuhr also nur nicht weit genug rein.
Wenn ich nun nach normalem Bandeinfädeln von Hand bis auf Anschlag fahre, läuft (und klingt) er sauber.

Deshalb die Eingangsfrage...
Timing würde rutschenden Gummi bedeuten, Motorstromerhöhung = Dreck und Endlagenschalter = Dejustierung/Schraube locker.

Und hier noch was eher witziges:

rosst77

Weiss da jemand (ich denk da mal speziell an digitalo ), ob das rot umrandete rostige Blech und oder das blau umrandete Klappenbewegungsdingens identisch in kleineren Sonys vorhanden sind?

Ich vermute zwar eher, dass nicht - aber man kann ja nie wissen.

Ist zwar nur kosmetisch (und mehr Rost findet sich nicht in dem Gerät - sehr seltsam), aber wenns schonmal auseinandergerupft ist.



[Beitrag von termman am 29. Jan 2014, 16:30 bearbeitet]
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6094 erstellt: 29. Jan 2014, 16:51

digitalo (Beitrag #6092) schrieb:
... Sollten es vorzugsweise Philips Typen sein, oder ist es egal?


Hersteller ist völlig egal, die angegebenen Philips-Kondensatoren hatte ich nur gerade griffbereit in meiner Bastelkiste liegen.
Es müssen auch nicht unbedingt Folienkondensatoren sein, eine gepolte Ausführung ( z.B. Tantal-Elko 1 uF / 16 V ) ginge auch.
( Minuspol dann nach Masse )
digitalo
Inventar
#6095 erstellt: 29. Jan 2014, 20:32

termman (Beitrag #6093) schrieb:
DTC-77, Bandeinfädelmimik:
Hab heute morgen die Kopfverstärker neuverelkoisiert - Anschiss: Problem (verzerrter Ton) unverändert.

Der Kopfverstärker war bei mir beim 77er noch nie ein Problem. U. ich hatte schon einige zur Überholung. Das betrifft n.m. E. nur die Typen 670, 690, 55ES, 57ES u. 59ES.


Dann hatte ich (zu spät) die Idee, mit nem Ohrputzer mal an der Mechanik rumzudrücken und da stellte sich raus, dass beim Runterdrücken der linken ?Umlenkrolle? (die für die Umschlingung sorgt) der Ton klar und sauber wurde.

Ich habe neulich erst wieder was dazu geschrieben u. das Bild vom gestripten Laufwerk gezeigt.

Die komplette Bandführung muss raus. Auch der Drehkranz. u. die seitliche Schiebemimik fals vorhanden. Dann penibel säubern u. neu fetten[.
Anders bekommt Ihr die Drehkranzlaufwerke nicht zuverlässig in den Griff.


Und mit ein bischen ziehen u. wackeln an den Messingbuchsen hat man wahrscheinlich auch gleich die Bandführungen selbst in der Hand.
Diese Ausfälle sind inzwischen bei den 77ern und 2000ern so sicher, wie bei den Rotary Encodern die gerissenen Zahnräder.



Axel_Hucht
Ok, ich war heute in der blauen Apotheke u. habe mitgenommen, was die da hatten.
termman
Inventar
#6096 erstellt: 29. Jan 2014, 21:06

digitalo (Beitrag #6095) schrieb:
Die komplette Bandführung muss raus. Auch der Drehkranz. u. die seitliche Schiebemimik fals vorhanden. Dann penibel säubern u. neu fetten.
Anders bekommt Ihr die Drehkranzlaufwerke nicht zuverlässig in den Griff.


Uiiii, dann probier ich doch erstmal nen neuen Gummi.

Aber danke schonmal.

digitalo
Inventar
#6097 erstellt: 29. Jan 2014, 23:02
Zu glauben, das es mit dem Antriebsgummi getan ist, ist leider nur ein Zwischenschritt zur Erkenntnis. Das dachte ich auch mal u. hatte vor einiger Zeit berichtet, dass ich als Abhilfe eine verstärkte Ausf. eingebaut habe. Das mache ich heute auch noch. Vieleicht erreichst Du damit sogar einen akustischen Erfolg, indem die Bandführung einen zehntel mm weiter hochfährt. Aber rgendwann ist die Verharzung im Drehkranz soweit fortgeschritten, dass es nicht mehr anders geht. u. im eingebauten Zustand erreicht man die eigentlichen Problemzonen nicht. Der Zahnkranz sieht schwieriger aus, als er ist. Auch die Justage beim Wiedereinbau ist logisch. Ich mache das inzwischen abends beim Fernsehen.

Und Du wirst Dich hinterher tierisch freuen, wenn das Einfädeln ab 50 cm Entfernung vom geschlossenen Gerät nicht mehr hörbar ist.
Um die Ladeakustik noch weiter zu verringern experimentiere ich jetzt mit Dämpfungsmaterial für die Schachtklappe, wie beim 2000er.

Ersatz für da abgebrochene Teil findest Du z.B. beim 55er, 57er, 670er als billige Teilespender.

Und halte uns auf dem Laufenden mit Deiner Andruckrolle.

Bin auch am Überlegen, ob ich das im Nachbarforum vorgestellte Bondic Reparaturtit für das R. T. Zahnrad mal probieren sollte.



ghaliläo
Alles Gute bei der Fuß-OP.

Ja danke, ich freue mich auch drauf.
Wieder ein Vierbettzimmer. Beim letzten Mal im Sommer war der jüngste Mitpatient im Zimmer 78 J. Drei Tage nicht aufstehen u. wehe, wenn die Schwester merkt, das es am dritten Tag nicht mit dem Pipimachen klappt..... Ich höre schon das Anziehen der Gummihandschuhe...


[Beitrag von digitalo am 29. Jan 2014, 23:32 bearbeitet]
termman
Inventar
#6098 erstellt: 30. Jan 2014, 00:16
Ohjeee, wenn das mit Gummitausch nicht klappt, muss ich ihn erstmal zusammenbauen und einmotten (muss wegen "Jobbeendigung" meine ganzen "geheimen" Geraffelvorräte aus der Firma entfernen, da hab ich keinen Nerv, so ein ziemlich unersetzliches Laufwerk zu zerlegen und wieder zusammenzupuzzeln).

Laute Einfädelgeräusche (bei momentan freiliegendem Laufwerk) sind mir allerdings im Moment nicht bewusst, da muss ich morgen mal drauf achten.
So aus der Erinnerung könnt ich schwören, dass nur das Klackern des Kassetteneinzugsvorgangs zu hören ist.

Erst mal sehn, ob der Gummi passt, den ich vorhin hier zu Hause rausgekramt habe.

Superdanke für den Tip mit den "5x"ern, da sollten noch zwei irgendwo rumliegen.

Bondic: Ja, kann ich sehr empfehlen (jetzt weiss ich wieder, was ich heute zu kaufen vergessen habe, damit wollte ich morgen das abgebrochene Teil fixen) ), aber vielleicht beziehst Du Dich ja grad auf den Thread in einem Nachbarforum, wo ich auch ein Beispiel gebracht hatte.

Wenn am gebrochenen Zahnrad die Möglichkeit (Form des ZR und Platz beim Einbau) besteht, einen Ring drumrum zu formen, dann funktioniert das - das wage ich zu behaupten, ohne es vorher probiert zu haben.

Thema Andruckrolle:
Ich hatte heute einem Gummi in der Hand, den ich vor paar Wochen einer "paar-Stunden-Einweichung" unterzogen hatte.
Der war auch verhärtet und in "grosse Rolle kleine Rolle"-Form.
Durch die Einweichung war er zwar leider etwas länger geworden und passt somit nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck, aber er ist wieder ein ganz normaler Gummiriemen.

digitalo
Inventar
#6099 erstellt: 30. Jan 2014, 00:42

termman (Beitrag #6098) schrieb:

Thema Andruckrolle:
Ich hatte heute einem Gummi in der Hand, den ich vor paar Wochen einer "paar-Stunden-Einweichung" unterzogen hatte.
Der war auch verhärtet und in "grosse Rolle kleine Rolle"-Form.
Durch die Einweichung war er zwar leider etwas länger geworden und passt somit nicht mehr für seinen ursprünglichen Zweck, aber er ist wieder ein ganz normaler Gummiriemen.


Ähhh, kapiere ich gerade nicht ganz. Geht es um den Riemen oder die Andruckrolle?
Ich hatte mal den kleinen Riemen zerschnitten und mit Sekundenkleber wieder geklebt und verschliffen. Beim Zugtest hinterher ist er dann an anderer Stelle gerissen. Die Klebung hat gehalten.
D1eter
Ist häufiger hier
#6100 erstellt: 30. Jan 2014, 00:42

digitalo (Beitrag #6072) schrieb:

Verfolgt die Idee mit dem 3 D Druck hier jemand weiter?

Ich hab heute im hiesigen Fab Lab nachgefragt. Dort könnte man das in ABS ausdrucken. Ob die Genauigkeit des 3D-Druckers reicht, kann man erst hinterher sagen. CNC-Fräsen wäre eventuell auch möglich. Das Zahnrad für den RE könnte man auch mit dem Lasercutter ausschneiden.

Für alle Methoden gilt: Zuerst muss das Teil in digitaler Form vorliegen. Leider kein 3D-Scanner im Fab Lab, abgesehen davon, dass ich sowieso keines der Zahnräder da habe. Hat irgendwer im Forum die Möglichkeit, die Zahnräder zu digitalisieren?
digitalo
Inventar
#6101 erstellt: 30. Jan 2014, 00:47
Was heißt, ein Zahnrad digitalisieren?
Falls hilfreich, könnte ich zwei Hälften zur Verfügung stellen.
Axel_Hucht
Hat sich gelöscht
#6102 erstellt: 30. Jan 2014, 03:24

Axel_Hucht (Beitrag #6071) schrieb:


Hans_S. (Beitrag #6070) schrieb:
....gezwungen....da es..... vom ehemaligen Elektroniklabor HUCHT keinen S/PDIF --> AES/EBU Konverter gab..


....Dieser Konverter dient dem Einbinden von Consumer-CD-Playern und Consumer-DAT in eine professionelle Studio-Umgebung.
Der Konverter unterstützt -- auf ausdrücklichen Kundenwunsch ! -- nur die Abtastfrequenz 44,1 kHz und gibt an seinem Ausgang ein normgerechtes
AES/EBU-Signal (nach AES-3) aus, welches über einen Impulsübertrager potenzialfrei / symmetrisch an der XLR-Buchse ausgegeben wird.
(der Ausgang ist also auch noch echt EBU-konform). Von dieser Ausführung hatte ich seinerzeit eine Kleinserie gefertigt,.......
Hier ein Muster:

-----------




NACHTRAG:

Von diesen SPDIF--> AES/EBU-Konvertern gab es nicht nur diese spezielle Sonderversion, die auf nur 44,1 kHz beschränkt war,
sondern natürlich auch die "Vollversion" ( ab 1995 ):


- es wurden die Abtastfrequenzen 32 kHz, 44,1 kHz und 48 kHz und Wortlängen bis 24 Bit unterstützt

- die Abtastfrequenz am Eingang wurden durch eine Messung mit einem eingebauten Quarzoszillator bestimmt
und entsprechend dem Messergebnis wurde die Abtastfrequenz-Kennung im AES/EBU-Signal gesetzt.
Damit konnten dann auch SPDIF-Datenströme mit fehlerhafter Frequenz-Kennung korrekt auf AES/EBU umgesetzt werden.
Das Problem war in den 90ern bei div. nachgerüsteten SPDIF-Ausgängen gar nicht mal so selten, ja kam sogar bei bestimmten
Industriegeräten vor... ( siehe entsprechende Veröffentlichungen in der "Stereoplay" ).

- das ERROR-Bit wurde decodiert und angezeigt ( LED )

- die Emphasis-Kennung wurde decodiert und angezeigt ( LED )

- die gemessene ( !! ) Abtastfrequenz wurde angezeigt ( drei LED )

- das Ausgangssignal wurde potenzialfrei / symmetrisch über Impulsübertrager ausgegeben ( also echt EBU- konform )

- Eingänge SPDIF: koaxial ( RCA ) und Toslink

- eingebautes Netzteil

Diese Teile wurden nach Bestellung einzeln angefertigt, diese Ausführung war schaltungstechnisch und von der Funktion her
komplett ausentwickelt und hätte ( bei genügender Nachfrage.... ) nur noch auf ein passendes Leiterplatten-Layout
umgesetzt werden müssen.
Hier wurden noch ( speziell angepasste ) Leiterplatten des Abtastratenwandlers SRC1 benutzt, der ja bereits für die
Ausgabe von Daten im AES/EBU-Format vorgesehen war.

Man hatte also spätestens seit Mitte der 90er mit meinen Konvertern professionelle Geräte wie z.B. DAT völlig
problemlos und absolut normkonform mit Consumergeräten verbinden können, und zwar in beiden Richtungen.

Der Absatz und die Nachfrage waren aber mal wieder wie das berüchtigte "Sauerbier" gewesen.....
Das leidige Grundproblem aller "Kleinkrauterbuden", dass sich wirklich "keine Sau" für solche Spezialprodukte interessiert.....

In der "Vor-Internet-Zeit" war es für kleine Anbieter extrem schwierig, den Markt mit solchen "Raritäten" überhaupt zu erreichen.

Soll mir aber heute bloss keiner hier ankommen und behaupten, sowas hätte ich gar nicht im Programm gehabt....

Diesen Konverter ( "Vollversion" ) aus meinem Produktionsmuster-Archiv hatte ich neulich übersehen und deshalb nicht erwähnt:

...............
Error Emp 32 44,1 48 Lock on/off

Er ist mit einer unbedruckten Frontplatte des Abtastratenwandlers SRC1 ( hier nur teilweise beschriftet ) ausgestattet und
funktioniert heute noch absolut fehlerfrei, wie ich gerade nachgemessen habe.


[Beitrag von Axel_Hucht am 30. Jan 2014, 21:03 bearbeitet]
termman
Inventar
#6103 erstellt: 30. Jan 2014, 13:48

digitalo (Beitrag #6099) schrieb:
Ähhh, kapiere ich gerade nicht ganz. Geht es um den Riemen oder die Andruckrolle?


Gummi ist Gummi (mehr oder weniger) und ich wollte damit nur andeuten, dass ein weit früher so behandelter Gummi seine Eigenschaften noch nicht wieder verloren hat.
Wenn die Andruckrolle schon nach ner Woche wieder hart wäre, wäre der Walzenreiniger kein Lösung, aber so besteht Hoffnung.

Hab den 77er jetzt erstmal wieder zusammengetackert (den Abbruch vom Klappeneinzug hab ich mit Bondic gefixt).
Läuft, wenn auch nicht zuverlässig bei jedem Einzug.
Hab keinen passenden Gummi gefunden und nun einen Satz bei CAS bestellt.

Ach ja, ich hab die Gleitflächen des Einzugskurvenrades mit ein wenig Ballistol Teflon Spray (natürlich ohne zu sprühen) behandelt - voll geil.

Eine letzte Frage speziell zur Klappe:

Ist das normal, dass die geschlossen noch 5 mm nach innen gedrückt werden kann?
Ich hätte ja eine fehlende Feder vermutet (gegen die dann die Öffnungsbewegung wirken müsste, aber keine im SM gefunden).

Oder gehört in den Frontplattenausschnitt für die Klappe so eine Rundrum-Gummiabdichtung wie bei diversen ES-CD-Playern?

D1eter
Ist häufiger hier
#6104 erstellt: 30. Jan 2014, 15:36

digitalo (Beitrag #6101) schrieb:
Was heißt, ein Zahnrad digitalisieren?
Falls hilfreich, könnte ich zwei Hälften zur Verfügung stellen.

Man muss irgendwie zu einem 3D-Modell des Zahnrads kommen und eine Möglichkeit ist, einen 3D-Scanner zu benutzen, das meinte ich mit digitalisieren. Man kann das 3D-Modell natürlich auch in einem geeigneten Programm erstellen, das kann ich aber nicht und nach einem 3D-Scanner muss ich mich erst umsehen.
suprasius
Stammgast
#6105 erstellt: 31. Jan 2014, 11:18
Mann oh mann .... jetzt muss ich auch mal was fragen. Habe einen DTC-57ES fit gemacht. Die üblichen Dinge behoben. Was nicht klappt ist das Spulen einer DDS1 90M Cassette. Vorspueln ist OK, zurückspulen ein Problem. Am LAufwerk scheint es nicht zu liegen.

Habe folgendes gemacht:

1. Kopfverstärker
2. LW komplett zerlegt, entfettet, sehr sparsam mit Teflonfett gefettet
3. Hubmagnete gereinigt
4. Wie immer, gerissens Clipse für Achsen repariert (UV Kleber) bzw. ersetzt
5. Beleuchtung ersetzt gegen eine blaue LED (mit Dim Funktion gesteuert über einen Arduino)

Es funktioniert alles einwandfrei, nur das Spulen nicht. Mein Hucht Coipyprozesser @Herrn Hucht -- finde ich soo klasse dass Sie hier mitmischen, habe das Teil damals bei Ihnen gekauft, müsste so 1995 gewesen sein -- zeigt äussert selten einen nicht behebbaren Fehler an.

Habe dann auf dem "Sub-Board" Widerstandwerte verkleinert, mit mässigem Erfolg. Geht etwas besser, aber nicht ausreichend. Da es eine PWM Steuerung ist, reicht ein verkleinern der Widerstande nicht.

Ein DTC-670 spult die DDS1 90m problemlos. Der 57es alle Normkonformen Kassetten bis 120 Min.

Hat jemand einen Tip für mich ?
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