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Dat-Recorder / Reparaturen+A -A |
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Autor |
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ghaliläo
Inventar |
#6005 erstellt: 20. Dez 2013, 10:20 | |||||||
noch eine Frage an Digitalo - Du schreibst von einem Hucht Prozessor mit Error-Bit-Anzeige. Ich hab in einem Sony DTC-57ES eine Platine von Hucht drin, mit der ich die Copy-Sperre umgehen kann und die Samplingfrequent von zwischen 44,1 und 48 kHz wählen kann - so einen Prozessor meinst Du nicht, oder? Wen ja - wie kann man damit die exakte Einstellung überprüfen? Wollte mal ein Bild davon einstellen - bring ich leider nicht hin. Grüße |
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digitalo
Inventar |
#6006 erstellt: 20. Dez 2013, 13:32 | |||||||
Die Einsteller am 55er vernudeln? Wurden die Fixierschrauben nicht gelöst? Ansonsten sind die Einsteller ja sowieso schon in der Halterung locker sodass man die leicht rausheben und in der Hand einstellen kann. Die neueren Laufwerksversionen haben nur noch Fixierschrauben mit Schlitz. Wenn ich das sehe, werden die gleich erstmal durch gescheite Kreuzschlitztypen ersetzt. Nein, das Laufwerk für den Auto Dat ist verschwunden. Habe alles durchsucht. Bei den Hucht Modulen meine ich externe Geräte wie z.B. den Copyprozessor MK2. Das Gerät wird einfach an einen digitalen Ausgang angeschlossen. Bei fehlerfafter Spurlage leuchtet die rote Anzeige u. erlischt, wenn es korrekt eingestellt ist. Mein Messtape nutze ich bei dieser Methode nur noch zur Gegenprobe. |
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hanswurst4711
Neuling |
#6007 erstellt: 20. Dez 2013, 13:45 | |||||||
Hi, du schriebst einige Dinge zum Einstellen der Bandführungen im DAT-Laufwerk, was sich aber leider etwas wiederspricht.
RICHTIG, ohne Messband und den erforderlichen Messgeräten und einem Servicemanual, soviel einiges an Erfahrung ist es praktisch unmöglich, die Sourlage richtig einzustellen.
Hm, und da ist genau der Knackpunkt. Also entweder, man kann das nach deiner geschilderten Methode einstellen, oder man braucht Messbänder. Bitte versuche nicht zu suggerieren, das die Spurlage hinterher wieder passt. Sie passt NICHT, ausser du hattest SEHR viel Glück! Es würde Sinn machen, sich mit der DAT/Videotechnik von Sony auseinander zu setzen. Grob umrissen, Sony verwendet (auch damals bei Betamax) eine Automatische Spurkorrektur, die aber nicht auf die Bewertung des Spurlagesignals (wie beim VHS-Recorder) orientiert, denn das gibt es nicht. Bei diesem System (Beta, Video8, Hi8, DV, DAT usw.) wird die Spurlage aus dem Datensignal selbst ermittelt. Um nun die Spurlage zumindest auf seine eigenen Bänder (da kein Messband vorhanden ist) einzustellen, benötigt man die Serviceunterlagen (um in den Service-Mode) zu gelangen und ein (sein eigenes gutes Referenzband), sowie ein Oszi und etwas Geduld und Erfahrung um zumindest auf seine eigenen Bänder vernünftig abzugleichen. Ohne diese Hilfsmittel ist es praktisch unmöglich, das halbwegs einzustellen. Alle Teile, Error-Anzeige usw, zeigen eigendlich nur an, wenn es längst zu spät ist. Und noch was:
Absolut irre, sowas zu machen. Ich bin mir aber sicher, das ist nur ein verspäteter Aprilscherz. Enschuldige, aber das ist absolut stümperhaft. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, ausser das ich die dann bei dir gelaufenen Bänder niemals in meinem Gerät spielen möchte. Gruss HW |
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hanswurst4711
Neuling |
#6008 erstellt: 20. Dez 2013, 14:33 | |||||||
Blasterfanjens39 :
Vermutlich ist der Fehler in der Bandführung zu suchen... Erst würde ich die Andruckrolle überprüfen, wenn die hart ist, ist es meist genau solch ein Problem. Weiterhin platzen die Zahnräder mit der Wirbelstrom-Kupplung der Antriebssektion. Diese sind NICHT mehr zu bekommen, nd sie sind ALLE defekt... Einziger Wehrmutstrpfen, man kann baugliche Zahnräder mit Filz-Rutschkupplung verwenden. Sind aber auch EOL. Diese geplatzten Zahnräder verhaken oder klemmen sich beim lauf und machen die wildesten Problemchen... Tonaussetzer etc. Diese müssen getauscht werden, sonst wird dir der D100 keine Freude machen (nicht zu Vergessen, das auch Bandsalat möglich ist). Anbei mal 2 Fotos, das erste sind die gplatzten Räder: (Die Kreuze auf dem Papier sind 1cm auseinander!!!) So sieht das repariert aus Gruß HW [Beitrag von hanswurst4711 am 20. Dez 2013, 14:53 bearbeitet] |
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hanswurst4711
Neuling |
#6009 erstellt: 20. Dez 2013, 14:43 | |||||||
Niels63:
Ich denke, hier muss eine komplette Überholung des Laufwerks stattfinden, klingt verdammt nach dem Hängen der Bandführung durch verharzen der Führungen in den Ring-Zahnrädern. Es wurden zum Teil Fette verwendet, die sehr schnell verharzen, das merkt man sehr schnell. Hier mal ein Foto aus meinem 2700 (77ES): Im Ring sind die 2 Hebel angebracht, die die beiden Bandführungen in den Schienen verschieben. Diese kleben/verharzen und bringen die Bandführungen nicht in exakte Endposition. Also komplett zerlegen, auswaschen, neu fetten (mit Spezialfett extra dafür, keine Standard-Fette verwende) und wieder zusammenbauen. Ggf. neue Riemen aufziehen, Kopfverstärker überholen und voila er wird die nächsten Jahre hervorragend funtionieren... Achja, Andruckrolle prüfen nicht vergessen... Gruß HW [Beitrag von hanswurst4711 am 20. Dez 2013, 14:55 bearbeitet] |
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hanswurst4711
Neuling |
#6010 erstellt: 20. Dez 2013, 14:52 | |||||||
Digitalo:
Ja, sind die Standard-Dinger... Aber mittlerweile habe ich auch schon mehrfach einen Elko gewechselt, der die Trommel-Stromversorgung stabilisiert. Entweder läuft der aus, zeigt aber auch bei optischer Kontrolle ohne Auffälligkeit ein Problem das wenn das Gerät länger läuft plätzlich ab und zu Aussetzer passieren, die auf einen defekten Kofverstärker hindeuten. Dieser befindet sich auf der Platine hinten auf dem Laufwerk. Einfach mal in die Servie-Manuals schauen... Nur mal so als Tip am Rande. Gruß HW |
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digitalo
Inventar |
#6011 erstellt: 20. Dez 2013, 16:26 | |||||||
Die Elkos im 57er LW gehören natürlich auch dazu. Hatte ja auch nur stellvertretend ein paar Dinge genannt, die fast immer zu machen sind. Eine vollständige Sanierung macht natürlich noch mehr Arbeit. Ich hänge schon seit einiger Zeit an meinem 2000er Swoboda. Erst die Elektronik im Gerät, dann der dämliche Kopfhöreranschluss, dann das Flachbandkabel zum Laufwerk. Die ganze Arbeit der Bandführungsmechanik, wie Du es beshrieben hast vorher schon. Jetzt ständig Probleme mit der Abtastung. D.h. die ABS Time und der Subcode werden einwandfrei ausgelesen, aber das Tonsignal kommt nicht immer. Wenn es kommt ,ist es einwandfrei. Spurlage nach dem Messtape ok. Kopftrommel, Kopfverstärker, Kabel hin- u. her getauscht. Läuft einfach nicht stabil. Jetzt wird auch nicht mehr gescheit vorwärts gespult. ich bin echt generft. Ein Ersatzlaufwerk arbeitet einwandfrei, ist aber total verdreckt u. müsste komplett wieder von vorne abgearbeitet werden. Manche Kisten machen es einem echt nicht leicht. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6012 erstellt: 20. Dez 2013, 16:26 | |||||||
das ist aber nur eine sehr grobe Kontrolle: es lässt sich am Digitalausgang nur detektieren, ob es zum unkorrigierbaren Fehlern, d. h. Mute / Halten / Interpolationen gekommen ist. Also, ob die zweite Stufe der Fehlerkorrektur aktiv war. Zur Einstellung der Spurlage muss man sich aber auch die Aktivität der ersten Korrekturstufe anschauen, also bereits alle korriegierbaren Fehler. Die Aktivität der Fehlerkorrektur lässt sich nur im Gerät an einer speziellen Stiftleiste für Dioagnosezwecke abgreifen, wozu man aber einen speziellen Decoder für den ausgegebenen Fehlercode benötigt und auch zum feinen Einstellen der Spurlage schon ein Messband mit definierter Spurlage einsetzen sollte. In den 90ern hatte ich für den DTC1000 / DTC300 / XD001 ein kleines Upgrade-Platinchen angeboten, mit dem man sich im Wiedergabebetrieb mit zwei LED die Aktivität der beiden Fehlerkorrekturstufen anzeigen lassen konnte. Sowas gab es auch von anderen Anbietern. Auch für die neueren DAT mit dem neuen DAT-Signalprocessor CXD2601 ( ab DTC55 ) hatte ich damals so ein Platinchen mit zwei LED im Angebot. ( Vertrieb damals bei mir und z.b. bei Tonstudiotechnik FUNK, Berlin ) Mangels Nachfrage hatte ich die Fertigung Mitte der 90er eingestellt, FUNK hatte dann nochmal später welche nachgefertigt. Diese Teile wurden überwiegend an professionelle DAT-User im Studio verkauft, die die Anzeigemöglichkeit zu schätzen wussten und bereits von professionellen Geräten her kannten. Die allermeisten Heim-DAT-User hat diese Möglichkeit überhaupt nicht interessiert, ich hatte die Teile bei dieser Kundschaft angeboten wie Sauerbier. Aber das hatte ich schon mal zuvor gezeigt und wie die Teile eingebaut werden: http://www.hifi-foru...=21&postID=5706#5706 <= zwei ERROR-Decoder ( Serie 1991 ) für beide Kopfpaare in DTC77 ( experimentell ) <= kleiner "Taschen-Errordecoder" Modell "DIY-Ruckzuck" für Einstellarbeiten ab DTC55 Vor einiger Zeit hatte auch termman schon gezeigt, wie ein nachgerüsteter Errordecoder beim DTC1000 aussieht. Die auf dem Mittelsteg oben aufgeschraubte Platine mit dem bunten Flachbandkabel ist der Decoder von Firma Audio & Design, UK: [Beitrag von Axel_Hucht am 20. Dez 2013, 16:36 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#6013 erstellt: 20. Dez 2013, 16:49 | |||||||
Der Copyprozesor mit seinem Lämpchen ersetzt sicher kene Messtechnik. Aber für den Heimgebrauch ist das ausreichend. Man erreicht eine stabile Abtastung incl. Eigenaufnahme. Und es ist kompatibel mit normgerecht eingestellten Geräten. Dieser Thread hier soll ja auch dazu dienen, wie man sich mit Hausmitteln und leicht beschaffbarer Technik selbst helfen kann. Auch die rein akustische Methode finde ich absolut legitim, wenn sie zum Ziel führt. Warum nicht auch mal absolut laienhafte Methoden würdigen u. an Erfolgserlebnissen teilnehmen. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6014 erstellt: 20. Dez 2013, 17:09 | |||||||
Ich habe überhaupt nichts gegen diese Methoden, wenn man damit bei verstellter Spurlage wieder in einen Bereich kommen kann, wo das Gerät dann überhaupt wieder funktioniert. Aber das "Funktionieren" wird daran gemessen, dass keine groben (!) Fehler wie Interpolationen etc. mehr auftauchen. Die "feineren" Fehler, die man zum optimalen Einstellen auch auswerten muss, die sieht man bei diesem Verfahren ja überhaupt nicht. Das Ergebnis der Einstellung wäre dann, dass der DAT zwar wieder irgendwie läuft, aber möglicherweise doch eben nicht optimal. Und wenn, dann wäre das reiner Zufall. Die Fehlerrate bei den korrigierbaren Fehlern kann dann leicht immer noch riesig sein, obwohl man keine Interpolationen ( mehr ) sieht, z.B. am Digitalausgang. Auf diesen Zusammenhang wollte ich nur nochmal hinweisen. [Beitrag von Axel_Hucht am 20. Dez 2013, 17:35 bearbeitet] |
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hanswurst4711
Neuling |
#6015 erstellt: 20. Dez 2013, 17:22 | |||||||
digitalo:
Sag jetzt blos, du hast ein richtiges originales Sony-Messband??? Hast du das Torque-Band auch? Ich bin versucht, dir anzubieten den Swoboda zu raparieren, wenn ich mir die Bänder mal für einen kurzen Zeitraum ausleihen dürfte Ein Service-Manual hast du? Wie sieht die RF aus (mach mal nen Bild)? Was sagt der Errorcounter der Köpfe? Und du bist dir gaaanz sicher, das die Bandführung einwandfrei ist? Drehmomente stimmen? Gruß HW [Beitrag von hanswurst4711 am 20. Dez 2013, 17:35 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#6016 erstellt: 20. Dez 2013, 19:35 | |||||||
da hab ich ja was losgetreten mit meiner laienhaften Spureinstellung - grins - aber ich kann nur soviel sagen, dass er wieder super läuft und auch die am 55er aufgenommenen Bänder in meinen anderen Geräten zumindest hörfehlerfrei wiedergegeben werden. Mir ist schon klar, dass ich mit dieser Methode keine exakte Einstellung hinbring. Leider fehlen mir hierzu die Mittel und das Wissen, wie man das macht. Eine Frage an Herrn Hucht - haben Sie noch solche Upgrade-Platinchen, welche die Aktivität der Fehlerkorrekturstufen anzeigen? Und noch ein schöner Gruß an Hanswurst4711 - die Andruckrollen mit Schrumpfschlauchüberzug beschädigen keineswegs die Bänder - sie laufen absolut perfekt. Hab extra drei Bilder von so ner Andruckrolle gemacht aber warum ich den blöden Button zum Hochladen nicht anklicken kann ist mir ein Rätsel - klappt einfach nicht. Grüße |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6017 erstellt: 20. Dez 2013, 20:17 | |||||||
Leider Nein, seit den 90ern bereits restlos verkauft. Vielleicht hat Herr Funk noch welche, einfach mal anfragen: http://www.funk-tonstudiotechnik.de/ Wie man auf dem Bild mit den zwei Platinchen in einem DTC 77 weiter oben sieht, ist die Schaltung für die DAT mit dem Signalprocessor CXD2601Q nicht sehr aufwendig. Das sind zwei gut erhältliche ICs ( Standard-CMOS ), einige R und C sowie ein paar Dioden. Diese Teile hätte ich auch noch in Stückzahlen hier. Die Schaltung liesse sich zur Not auch schnell auf einer kleinen Lochrasterplatine aufbauen, die zwei LED in der Frontplatte sind auch schnell eingebaut. Wenn Interesse am Nachbau besteht, dann schaue ich mal in meinen Aktenordnern im Keller, ob ich den Schaltplan und das Leiterplattenlayout noch finde. Die Anzeige ist simpel: Grüne LED kurz an = Aktivität der Fehlerkorrektur bei korrigierbaren Fehlern ( sehr gute Aufnahme / perfekte Wiedergabe: Blinken alle paar Sekunden, Probleme: Flackern bis fast Dauerleuchten ) Rote LED kurz an = unkorrigierbare Fehler / Mute ( bei Stop, Pause, Skip, Spulen etc.: Dauerleuchten, wie die ERROR-LED bei externen Copyprocessoren ) @ digitalo: den weiter oben gezeigten kleinen Error-Decoder zum Aufstecken bei Servicearbeiten habe ich hier noch in einer Bastelkiste liegen und benötige das Teil eigentlich garnicht mehr. ( Ist nur ein >20 Jahre altes Erinnerungsstück ) Ich könnte Dir den gerne auf unbestimmte Zeit als Leihgabe überlassen, um damit auch die Feineinstellung der Spurlage an Hand der Fehlerraten beurteilen zu können. Die Anwendung ist denkbar simpel: einfach auf die Service-Steckleiste im DAT aufstecken, fertig. Diese spezielle Variante der Dekoder-Schaltung erzeugt sich ihre Betriebsspannung aus den Daten des Busses und ist nach Aufstecken sofort betriebsbereit. Also, keine weitere Verkabelung wie Betriebsspannung etc. nötig. War früher mal ein nützliches Helferlein, aber heute nur noch ein Andenken, dashalb möchte ich das nicht wegwerfen oder verkaufen. Aber als Leihgabe für jemanden, dem es vielleicht noch nützen kann: sehr gerne ! [Beitrag von Axel_Hucht am 20. Dez 2013, 20:32 bearbeitet] |
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hanswurst4711
Neuling |
#6018 erstellt: 20. Dez 2013, 20:28 | |||||||
Mich würden die Bilder sehr interessieren... Hast du die AGBs bestätigt? Ansonsten laufen im Browser irgendwelche NoScrip-Plugins, bzw. wurden alle Scripte erlaubt? Gruß HW |
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ghaliläo
Inventar |
#6019 erstellt: 21. Dez 2013, 02:00 | |||||||
an Herrn Hucht - also das mit der Leihgabe wäre echt super. Hab nämlich heute festgestellt, dass die gelegentlichen Tonfehler meines 1000ers nicht an der Andruckrolle gelegen haben (obwohl die lauter Risse hatte und der Gummi steinhart ist) denn die Fehler hab ich heute wieder bemerkt. Hab dann Musik mit dem 1000er aufgenommen und die wurde fehlerfrei wiedergegeben - also stimmt bei dem die Spurlage auch nicht mehr was ich nicht versteh denn früher gabs mit dem keinerlei Probleme und ich hab auch nichts an den Rollen verstellt - versteh ich nicht. Diese Servicebuchse, an der man dieses Gerät anstecken kann - haben die alle Sony DATs? Würde meine Geräte nämlich gern mal überprüfen ob die Spurlage passt. Heut hab ich einen tragbaren D8 von Sony repariert, der schon ewig bei mir rumliegt, weil ich mich nicht drübergetraut hab, den zu zerlegen - da hatte sich der Öffnungsknopf ausgehängt. Heute hab ich den total zerlegt und gemerkt - es wäre so einfach gewesen - tja wenn mans weiß. Jetzt läuft er wieder aber ich hab festgestellt - bei dem stimmt die Spurlage auch nicht exakt. Wenn Du noch Pläne und Teile für die festeinzubauenden Platinen hast - hätte schon Interesse, die nachzubauen. Bräuchte halt genaue Pläne und Anleitung, wie die genau eingebaut werden müssen. Dürfte ich schon hinbringen, schließlich hab ich mal in grauer Vorzeit Energieanlagenelektroniker gelernt. Gib mir doch bitte bescheid wie wir das am Besten machen - hätte sehr großes Interesse. Such schon so lange nach Equipment, um die Spurlage exakt einstellen zu können. Zu den Bildern meiner Andruckrolle - warum ich den Button nicht drücken kann ist mir ein Rätsel. Wenn ich Img anklicke fährt mein Prozessor auf Höchstleistung und bleibt so - irgendwas stimmt da nicht. Schöne Grüße |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6020 erstellt: 21. Dez 2013, 13:04 | |||||||
Hallo, das Angebot mit der Leihgabe war nicht allgemein gemeint, sondern richtete sich an digitalo. ( Ich schrieb: @ digitalo: ) Der angebotene Eigenbau-Decoder zum Einstellen ist für Geräte ab DTC55 und alle SONY-DAT mit einem ganz bestimmten Signalprocessor, wie ich zuvor ausdrücklich geschrieben hatte, und ist für DTC1000 / DTC300 / XD001 nicht geeignet. Diese Geräte haben zwar auch eine Diagnoseleiste, schön auf dem gerade schon mal oben gezeigten Foto von termman zu sehen ( rechts unten auf der oberen Platine in dem Abschirmgehäuse, daran ist die bunte Flachbandleitung angeschlossen ). Für Geräte mit diesem DAT-Chipsatz der ersten Generation sind etwas aufwendigere Decoderschaltungen nötig, siehe die Platine von Audio & Design mit dem Error-Decoder auf diesem Foto: http://www.hifi-foru...=21&postID=6012#6012 Ich hatte früher für die "erste Generation" auch sowas im Angebot, einige Seiten zuvor schon mal irgendwo gezeigt. Ob ich allerdings davon noch Unterlagen wie Schaltplan etc. habe, das ist fraglich. ( >25 Jahre her....) Für die DAT ab DTC55 habe ich bestimmt noch die Pläne, der Einbau ist völlig simpel: meine Platinchen mit dem Decoder hatten eine Buchsenleiste und wurden damit einfach auf die Diagnoseleite(n) aufgesteckt. Hatte ich gerade gezeigt wie das beim DTC77 ausgesehen hatte ( da hatte ich in meine 77er immer zwei Decoder eingebaut, für jedes Kopfpaar einen ). Auf der linken Seite der Decoder befindet sich unter den Platinen die gewinkelte Buchsenleiste und die Diagnoseleiste, hier gerade durch die Leiterplatten abgedeckt. Dann braucht man noch von der umliegenden Elektronik eine Spannung von +5V für die Versorgung des Decoders und ein paar Litzen zu den LED in der Frontplatte, und das wars. Sollte dann sofort funktionieren, keine Einstellung / kein Abgleich etc. nötig. Hier nochmal : <= zwei ERROR-Decoder ( Serie 1991 ) für beide Kopfpaare in DTC77 ( experimentell ) [Beitrag von Axel_Hucht am 22. Dez 2013, 18:50 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6021 erstellt: 21. Dez 2013, 13:54 | |||||||
Das ist alles was ich noch auftreiben konnte, der Schaltplan ist leider nur der "Handgemalte", den CAD-Ausdruck finde ich nicht mehr. Dafür gibts aber auch noch das Layout der ( einseitigen ) Leiterplatte, wer das Layout nachbauen will, meinetwegen. Würde mich dann allerding freuen, wenn ich von einer evtl. Nachfertigung der Leiterplatte eine unbestücktes Muster bekommen könnte.... Die benötigten ICs: 74HC574 ( 8-fach D-FF ) + 74HC123 ( zwei nachtriggerbare monostabile Multivibratoren ), Dioden= 1N4148 oder ähnlich zwei LED ( rot + grün ) + Buchsenleiste 11 Pole ( 1/10" Raster ): gewinkelt 90° für DTC77, gerade für alle anderen Modelle Na, dann frohes Löten ! EDIT Wie ich mir gedacht habe: vom Error-Decoder für DTC1000 / DTC300 / XD001 habe ich nur noch ein altes Bestückungs-Muster aus 1988, aber keine Pläne und keine Informationen mehr zum Anschluss. Sorry ! So sah das mal aus: Bei dieser ersten Lieferung der Leiterplatten waren noch die Löcher für die Stiftleiste zu klein, die Leiste musste deshalb "obendrauf" gelötet und mit Epoxid fixiert werden; das Problem war später behoben. ( Hier also noch ein Muster aus der Nullserie ) Vor einigen Seiten hatte ich ein Foto von einem alten "Basteldat" von mir gezeigt: DTC1000 aus 1988 mit div. experimentellen Umbauten. Hier sieht man wie ein Nullserienmuster der Error-Decoder auf dem Mittelsteg des DTC1000 montiert ist, oben noch eine kleine experimentelle Schaltung draufgeklebt ( blaue Lochrasterplatine ): So ähnlich hatte das ja auch später Firma Audio & Design bei ihren Decodern montiert ( siehe oben ). Hier noch mal der selbe DAT in einer aktuelleren Ausbaustufe: Hier sieht man gut den Anschluss des grauen Flachbandkabels zur Diagnoseleiste. [Beitrag von Axel_Hucht am 21. Dez 2013, 15:38 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#6022 erstellt: 21. Dez 2013, 16:38 | |||||||
Hallo, ist ja schon wieder viel passiert hier, muss ich spärer mal lesen. Mir kam das von Anfang an komisch vor, wenn der Subcode präzise ausgelesen wird, sporadisch auch ein einwandfreies Tonsignal u. der Band- Kopfkontakt offenbar messtechnisch ok ist, dass es dennoch an der Bandführung liegen sollte. Ebenfalls eine neue Erfahrung, dass durch Veränderung der linken Bandführung die Wiedergabegeschwindigkeit geändert wird. U. zwar nu Richtung langsam. Nachdem hier die Idee kam, ob der Bandzug ok ist, hatte ich nochmal den Antriebsblock geöffnet. Normal gibt es beim 2000er hier keine Probleme. Es ist auch alles ok. Dann habe ich die Laufwerksplatine vom gut laufenden Zweitlaufwerk mal probiert. U. siehe, das Teil ist wohl defekt: Sollten hier Elkos defekt sein, würde ich diese Arbeit gerne jemandem von Euch überlassen. ich mache gerne Kopftrommelverstärker u. die Platinen in den kleinen Laufwerken, aber nicht diese Geschichte hier. Nun bliebe als letztes noch das Spulproblem. Und das liegt definitiv nicht an den Laufwerkskomponenten. Werde später nochmal die linke Hauptplatine tauschen. Sollte es nicht daran liegen, sondern im Netzteil oder so, würde die Arbeit an der Kiste erst richtig anfangen. Dann müssten gleich zwei Geräte zerlegt werden. Das dann aber nach Weihnachten. |
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musgo11101959
Neuling |
#6023 erstellt: 23. Dez 2013, 14:04 | |||||||
Hallo Herr Huch ! Ich schreibe Ihnen, da ich vor kurzem ein DTC 77 erstanden habe, hatte vorher ein DTC59, welches dann aber leider den Geist aufgegeben hat, da ich über 100 bespielte DAT Kassetten habe, wollte ich diese weiter benutzen. Meine Frage, wo bekomme ich einen Schaltplan, um im DTC77 einen zusätzlichen Digitalausgang realisieren zu können? Wenn möglich antworten Sie mir bitte via email, meine Adresse, michbeh2000@yahoo.de Im voraus recht vielen Dank für Ihre Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Michael Behrendt. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6024 erstellt: 23. Dez 2013, 17:09 | |||||||
Hallo, ich will sehen ob ich helfen kann. Zuerst eine Rückfrage: soll noch ein weiterer optischer oder ein koaxialer Ausgang nachgerüstet werden ? Wenn solche technischen Anfragen hier übers Forum gestellt werden ( und nicht über die Funktion "private Mail" ), dann möchte ich da auch gerne öffentlich drauf antworten. Vielleicht gibt es noch weitere User, die über diese Möglichkeit der Nachrüstung nachgedacht haben. Für die könnte ein Tipp möglicherweise auch hilfreich sein. Gruss Axel |
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ghaliläo
Inventar |
#6025 erstellt: 24. Dez 2013, 11:43 | |||||||
Hallo Digitalo, was genau hast Du für ein Spulproblem mit Deinem 2000er? Hatte mal bei einem 2000er das Problem, dass die Spindelbremse sich beim Spulen nicht richtig gelöst hat (hatte das Problem auch schon bei einem ZA5ES - der hat ja fast das gleiche Laufwerk drin). Das Problem hab ich dadurch gelöst, dass ich das Teil ausgebaut hab mit den beiden Direktantriebsmotoren und der Bremse (das Teil bekommt man übrigens noch neu und kostet horende 535 €) und bei dem Magnetschalter, welcher die Spindelbremse schaltet, ein selbstgebautes Teil aus Kupfer eingebaut hab wodurch die Spindelbremse weiter aufmacht. Das ist aber alles andere als einfach - wenn Du willst kannst Du mir das Teil zuschicken und ich machs Dir. Bei der Platine - weißt Du da welche Kondensatoren defekt sind - denn ich hab kein Messgerät, um defekte Kondensatoren rauszumessen. Ghaliläo |
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termman
Inventar |
#6026 erstellt: 28. Dez 2013, 13:00 | |||||||
Sony Autoradio-DAT: Könnte zwar länger dauern, da ich nicht mehr weiss, wo ich den Karton geparkt habe, aber ich habe ein teilzerlegtes liegen, an welchem ich kein persönliches Interesse mehr habe. Vielleicht ist ja das Zahnrad, welches Du suchts, bei meinem noch in Ordnung. Mach mal bitte Fotos von dem Zahnrad und auch von der Stelle, wo ich danach suchen muss. @digitalo: ist der 2000er noch zu haben? Wenn ja - how much? |
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digitalo
Inventar |
#6027 erstellt: 28. Dez 2013, 16:34 | |||||||
Hallo, kann mich jetzt wieder ein bischen mit dem Thema beschäftigen.
In der Bucht ist gerade die einmalige Gelegenheit dazu. Was meint Ihr, ob der die 2000,-€ Marke knackt? Ich geh schonmal genügend Chips und Bier einkaufen. |
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ghaliläo
Inventar |
#6028 erstellt: 28. Dez 2013, 18:19 | |||||||
Hallo, das ist ja super dass Du da was rumliegen hast - es ist bei meinem Sony DTX-10 nicht nur ein Zahnrad defekt, sondern 3. Das Problem wird jetzt nur sein, das Bild hochzuladen. Hab schon eines vorbereitet und mit Pfeil versehen, aber das mit dem Hochladen hab ich schon mehrmals vergeblich versucht. Vielleicht schickst Du mir eine PM mit Deiner Emailadresse - dann schick ich Dir Bilder zu. Schöne Grüße Ghaliläo |
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musgo11101959
Neuling |
#6029 erstellt: 28. Dez 2013, 22:35 | |||||||
Hallo Axel Hucht ! Es soll ein koaxialer Ausgang nachgerüstet werden, Vielen Dank Michael. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6030 erstellt: 29. Dez 2013, 16:10 | |||||||
Das geht ganz einfach und benötigt nur wenige Bauteile: 1. einen kleinen Ringkernübertrager wickeln, die Primärwicklung parallel zu der Primärwicklung des serienmässigen Ausgangstrafos anschliessen und die Sekundärwicklung über einen Serienwiederstand von 75 Ohm an die RCA-Buchse des zusätzlichen Ausgangs anschliessen. Die zusätzliche Buchse muss für normgerechten Ausgang isoliert in die Rückwand montiert werden, also mit Isolierscheiben bei Metallausführung bzw. gleich isoliert gefertigt sein ( wie z.B. BWT "Next Gen"-Buchsen ). 2. die Masse der zusätzlichen RCA-Buchse aus Gründen der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV ) über einen kleinen Kondensator von ca 10 - 100 nF mit der Rückwand verbinden. Das wars. Wenn die erforderlichen Bauteile benötigt werden, dann kann ich die passend liefern, ich habe noch genug davon in meiner Bastelkiste. |
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digitalo
Inventar |
#6031 erstellt: 29. Dez 2013, 17:07 | |||||||
Ich habe hier zwei 2000er. Eine der Laufwerksplatinen verursacht den besagten sporadischen Tonausfall. Mit dieser Platine spult das Laufwerk ziemlich gut. Bei der zweiten Laufwerksplatine gibt es keine Tonstörungen, aber das Vorwärtsspulen ist schwach. Rückwärts dagegen einwandfrei. Mechanisch gibt es an beiden Antriebsblöcken keine Auffälligkeiten. Ich werde mir die Bewegungen durch den Zugmagneten aber mal im ausgebauten Zustand ansehen. Du meinst, die Bremsen haben bei Dir dauerhaft gerieben u. beim Spulen gebremst? Dann müsste das aber in beiden Laufrichtungen der Fall sein, oder? Ob es nun ein mechanisches oder elektronisches Problem ist, warum dann nur in einer Richtung? Außerdem tritt das schlechte Spulen nur bei Vorwärtsbetrieb im Bereich 0 - 60 Min. ABS Time auf. Danach spurtet es zügig los. Unabhängig davon müste ich mir mal ein Werkzeug beschaffen, das die Schrauben vom Hubmagneten lösen kann. Teufel auch, wie die angeknallt sind. Ich werde das alles aber nochmal gegenchecken, ob nicht doch die Geräteelektronik schuld ist. Weiß jemand, ob die DD- Antriebsblöcke vom Ur-1000er bis zum letzten ZA-5 kompatibel sind? |
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ghaliläo
Inventar |
#6032 erstellt: 29. Dez 2013, 17:24 | |||||||
bei mir gings anfangs auch nur in eine Richtung schwer zu spulen - meist hat er gar nicht angefangen zu Spulen oder erst nach einer laaangen Gedenkpause - aber frag mich nicht, in welche Richtung das war - ich glaube vorwärts. Später gabs aber Spulprobleme in beide Richtungen. Du musst hierzu aber nicht den Magnetschalter ausbauen - würd ich lassen - hab ich auch schon probiert und die Schrauben nicht aufbekommen. Am Besten das ganze Teil mit den beiden Direktantriebsmotoren und dem Magnetschalter rausmachen. Aber wie es sich bei Dir anhört dass das Problem nur mit besagter Platine auftritt kann es natürlich auch an der Platine liegen - so etwas hatte ich noch nicht. Schöne Grüße Ghaliläo |
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ghaliläo
Inventar |
#6033 erstellt: 29. Dez 2013, 19:40 | |||||||
Digitalo - hab mir mal auf Deinen Tip hin die Preisentwicklung bei diesem Pioneer-DAT (D-1000) in der Bucht angeschaut und ich hab gerade gedacht, ich seh nicht richtig - das Gerät ist für mehr als sagenhafte 2300 € weggegangen. Ist in dem Teil ein Kilobarren Gold verbaut oder was - wer bitte bezahlt dafür soviel Geld? Mir wäre er das ja echt nicht wert - aber nicht annähernd. Was bitte macht dieses Gerät so wertvoll? Weil er so selten ist oder wie. Ist der wirklich so gut? Ich bin baff - fällt mir echt nichts mehr zu ein. Na ja herzlichen Glückwunsch für den Käufer - der hat sicher mehr Kohle aufm Konto wie ich. Schöne Grüße Ghaliläo |
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digitalo
Inventar |
#6034 erstellt: 29. Dez 2013, 20:45 | |||||||
Wer dafür soviel Geld bezahlt? In diesem Fall schätze ich keiner. Das Gebot mit 1770,- könnte noch real sein. Aber auch nur mit drei Fragezeichen. Aber das Teil ist schon edel aufgebaut. Allein gegen die Lademechanik kann jeder Sony einpacken. U. der wiegt ohne eingelegten Goldbarren über 13 Kilo. |
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x-terminator
Stammgast |
#6035 erstellt: 31. Dez 2013, 10:43 | |||||||
Wobei SONY für die Lademechanik Pate gestanden hat. Sie wurde vom Betamax-Videorecorder SL-HF950ES abgekupfert. Ansonsten ist der Pioneer D-1000 von der Optik her wirklich ein absolut edles Gerät. Da jedoch das gleiche Laufwerk wie in DTC-1000ES & Co. seinen Dienst verrichtet dürften auch hier früher oder später die bekannten Probleme auftauchen, wenn nicht bereits eine Wartung durchgeführt wurde. [Beitrag von x-terminator am 31. Dez 2013, 10:44 bearbeitet] |
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L_G
Ist häufiger hier |
#6036 erstellt: 31. Dez 2013, 12:46 | |||||||
Galvanische Trennung – Frage Wenn statt dem Ringkern Übertrager (Impulsübertrager) zwei Folienkondensatoren (C) mit ca. 1µF in Serie geschalten werden, ist es dann auch eine galvanische Trennung? Konkret wird der erste C vom "heißen Digital-Ausgang" seriell zum Innenleiter vom Koax-Kabel und der zweite C von der Digitalmasse seriell zur Abschirmung gelötet. Bei Antennenleitungen hat dies auch immer funktioniert. Natürlich geht es nur beim Terrestrischen Empfang oder beim Kabelfernsehen, da dabei kein Speisestrom/Spannung oder ähnliches über das Antennenkabel zum LNB (Verstärker) laufen muss. Für SAT-Anlagen führt diese Brummunterdrückung nicht zum Ziel. Viele Grüße, einen guten Rutsch in das Jahr 2014, eine stabile Gesundheit und stets das Quäntchen Glück, das Sie begleiten möge. L_G [Beitrag von L_G am 31. Dez 2013, 12:55 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6037 erstellt: 31. Dez 2013, 17:35 | |||||||
Das Verfahren der kapazitiven Auskopplung geht natürlich auch und wurde bei kommerziellen Geräten früher auch schon vereinzelt so eingebaut ( CD-Player ), hat aber gegenüber einem Impulsübertrager bestimmte gravierende Nachteile im Bezug auf die Störfestigkeit. Bei der Störfestigkeit gegenüber elektrostatischen Entladungen und gegenüber der Einstrahlung von gepulsten HF-Signalen gibt es massive Nachteile, da die Induktivität der Koppelkondensatoren eine sehr negative Rolle spielt und Spannungsabfälle über der Induktivität des masseseitigen Kondensators direkt und mit praktisch voller Amplitude als Störspannung auf dem SPDIF-Signal erscheinen. Die kapazitive Auskopplung ist bei Störfrequenzen im NF-Bereich kein sonderliches Problem ( die galvanische Trennung wird ja hauptsächlich angestebt, um sogenannte "Brummschleifen" / Masserschleifen zu vermeiden. Bei 50 Hertz ist die Welt da noch in Ordnung... ) Bei HF und erst recht bei Impulsen sieht das allerding völlig anders aus ! Bei einem Ringkernübertrager liegt die parasitäre Streukapazität der Sekundärwicklung gegenüber der restlichen Schaltungsteilen bei nur wengen Picofarad, weswegen durch Störspannungen zwischen Masse des Koaxkabels und der Gehäusemasse wesentlich geringere Einkopplungen in das SPDIF-Signal verursacht werden. Mit einem Übertrager lässt sich durch geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses leicht eine Pegel- und Impedanztransformation zur Anpassung der Treiberstufe an den Wellenwiederstand der Koaxleitung bewerkstelligen, was bei rein kapazitiver Auskopplung durch einen Spannungsteiler aus Wiederständen realisiert werden müsste und dann unter Umständen die Treiberstufe(n) stärker belastet.
Gerade hier liegt ein generelles Problem: für einlaufende Störsignale auf dem Anschlusskabel ist bei HF die Gehäusemasse des Gerätes zu berücksichtigen ( bei Metallgehäuse ) und nicht die interne Digitalmassse, die ja bei einem gegebenen Gerät nicht zwangsläufig mit der Gehäusemasse verbunden sein braucht. Wenn man die Gehäusemasse und die Ableitung von von Störströmen dorthin ignoriert und nur die geräteinterne Digitalmasse als Bezug für die Masse des Anschlusskabels nimmt, dann zieht man sich die ganzen Störungen sozusagen "ins Gerät hinein", der denkbar ungünstigste Fall also. Man müsste bei kapazitiver Auskopplung also die Digitalmasse HF-mässig mit der Gehäusemasse mit möglichst niedriger Impedanz und auch wirklich breitbandig ( !! ), also ohne Resonanzstellen, verbinden, was ja im Bezug auf die Gerätefunktionen nicht unbedingt immer schaltungstechnisch wünschenswert ist. Gerade deshalb werden ja auch Impulsübertrager ( mit möglichst geringen Koppelkapazitäten zwischen Primär- und Sekundärwicklung ) verwendet, da sich damit eine ( durchaus ungewollte ) Verschleifung von der Digitalmasse auf dem Board, welches das SPDIF-Ausgangssignal liefert, mit der Masse des Gehäuses ( die ja meist auch Bezugsmasse des Netzfilters ist => Stichwort. "Y-Kondensator" !! ) vermeiden lässt. Es gibt aber nicht nur technische Fragen, sondern auch rechtliche: Ab 1.Januar 1996 müssen neue Elektrogeräte geseztlich geregelte Störfestigkeiten und maximal zulässige Werte bei den Ausstrahlungen aufweisen und die "Inverkehrbringer" ( z.B. Hersteller ) deren Einhaltung durch "CE"-Kennzeichnung am Gerät verbindlich ( !! ) bestätigen. ( Achtung: Modifizierte Altgeräte gelten rechtlich auch als Neugeräte, wenn In Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit relevante Modifikationen vorgenommen wurden. Die ( Wieder- ) Inbetriebnahme von so umgebauten Geräten kann also ohne erfolgte Konformitätsprüfung schnell illegal sein....) Dazu lassen viele Hersteller die Produkte in akkreditierten Prüflaboratorien gemäss den anzuwendenden technischen Normen prüfen. Ich habe da erhebliche Zweifel, ob sich mit nur zwei Koppelkondensatoren statt eines Impulsübertragers die erforderlichen Prüfungen der Festigkeit des damit ausgestatteten Gerätes gegen ESD ( electostatic discharge = Funkenüberschlag ) und gegen eingestrahlte HF ( z.B. "Handy" ) bestehen liesse. Bei der geforderten ESD mit 8000 Volt Luftentladung ( z.B. gegen die Masse des Cinch-Steckers des digitalen Ausganges ) gibt es jedesmal einen ordentlichen Funken ( wie ich aus den div. Prüfungen meiner früheren Podukte noch gut weiss... ), dabei würden dem SPDIF-Signal bei nur zwei Koppelkondensatoren leicht Störspitzen bis in den kV-Bereich überlagert. Die Anstiegszeit des Stromes beim Funkenüberschlag liegt bei wenigen Nanosekunden, der Stromfluss erreicht leicht bei sog "Kontaktentladung" Werte von 20 -30 Ampere !! Daraus resultieren über der Längsinduktivität der Koppelkondensatoren die entsprechend hohen Potentialunterschiede. Deshalb müsste die Induktivität des Kondensators nach Gehäuse-Masse so gering wie irgend möglich sein; Folienkondensatoren wären in dieser Beziehung nicht optimal, eher wären keramische Scheibenkondensatoren zu wählen. ( natürlich auch mit entsprechender Spannungsfestigkeit > 3 kV ) Die Auskopplung über zwei Serienkondensatoren hat es ja gegeben, meines Wissens nach aber nur als ausgesprochene "low-cost" -Lösung aus der "Vor-CE"-Zeit. Ein kleiner Ringkern zum Auskoppeln des Signals kostet in Tausender-Stückzahlen weniger als 10 Cent und ist nun wirklich kein dramatischer Kostenfaktor, besonders in Relation zu den damit verbundenen Vorteilen. Wenn ein Produkt heute allerdings ganz billig produziert werden soll / muss ( z.B. bei PC-Mainboards, "Billig"-Soundkarten etc. ), dann wird eher auf eine galvanische Trennung des digitalen SPDIF-Ausganges komplett verzichtet und der Ausgang massebezogen herausgeführt, womit der Hersteller zwar ( aus purem Eigennutz... ) Schwierigkeiten bei der CE-Konformität umgeht, dafür aber die Gefahr von Brummschleifen bewusst in Kauf nimmt. Und der Käufer ist dann später der Dumme.... Diese leidigen Brummprobleme sind hier im Forum ja bereits zigfach beschrieben, wobei dann manchmal zur "Lösung" ein Trenntrafo empfohlen wird, überwiegend aber völlig unverständlich statt fürs fürs SPDIF-Signal dann für das NF-Signal ( !! ) .. Da wird dann das Kind gleich mit dem Bad ausgekippt. [Beitrag von Axel_Hucht am 31. Dez 2013, 20:47 bearbeitet] |
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D1eter
Ist häufiger hier |
#6038 erstellt: 31. Dez 2013, 18:15 | |||||||
Hallo liebe Dat-Freunde, ich frag mal in die Runde, ob jemand die folgenden Macken meines DTC-55ES kennt und Abhilfe weiß: 1.) Selten aber doch hängt sich quasi die Steuerelektronik für das Laufwerk auf. Dann reagiert es weder auf die Tasten am Gerät noch auf die FB. Neulich z.B. ging der Ton aus, die Zeit blieb stehen, das Band lief aber weiter. Aus- und Einschalten und tagelang keine Spur mehr von dem Problem. 2.) Manchmal gibt es kurze Tonstörungen, wie wenn der Radioempfang kurz gestört wäre, die sich nicht wiederholen, wenn man die gleiche Stelle nochmal abspielt. Das passiert vielleicht ein- bis zweimal pro 120er Tape. Ich habe nur Eigenaufnahmen, alle um die 20 Jahre alt. Das Laufwerk ist ein von Digitalo überholtes, in das er meine Kopftrommel verpflanzt und die Spur auf meine Tapes eingestellt hat, Kopfverstärker ist überholt. Die Störungen passieren mit externem oder internem DA-Wandler. Hat einer von den Experten hier im Forum eine Idee, was da die Ursache sein kann? Werden alle meines Tapes langsam kaputt? Guten Rutsch & gutes neues Jahr allerseits! Dieter |
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L_G
Ist häufiger hier |
#6039 erstellt: 02. Jan 2014, 16:48 | |||||||
Danke Herr Hucht für die sehr ausführliche Darstellung der Problematiken mit "Auskoppelkondensatoren bei HF". Digitaltechnik ist nichts anderes als analoge HF-Technik. Neuer Gedankengang zur galvanischen Trennung am Empfänger. Wenn am Eingang das SPDIF-Signal mit einem Optokoppler (OK) empfangen wird, dann dürften alle analogen HF-Probleme aus der Welt sein. Im OK ist die LED der Empfänger und gibt das SPDIF-Signal optisch an den Transistor (Schaltverstärker) weiter, der mit dem Receiver-IC der digitalen Audioschnittstelle verbunden ist. Somit wäre auch schon ein TTL-Pegel für z.B. einem DIR9001 vorhanden. Dann müssten lediglich nur noch die Quellengeräte umgebaut werden, damit sie auch den Strom zum Ansteuern der LED im OK liefern können. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesem optischen Übertragungssystem und wo liegen die physikalischen Grenzen. Viele Grüße L_G |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6040 erstellt: 02. Jan 2014, 22:11 | |||||||
EXAKT ! Genau so ist es. Leider ist diese Einschätzung hier im Forum nicht mal ansatzweise Gemeingut.
Das wird ja bereits seit ewigen Zeiten so gemacht: mit einem optischen Sender im Quellgerät und einem optischen Empfänger im Zielgerät. Bei Consumer-Digitalaudio ist die etablierte optische Übertragungsmethode die TOSLINK-Verbindung mit Kunststofflichtleiter bzw. es wurde ( früher ) bei sehr hochpreisigen Geräten auch die AT&T-Verbindung mit Glasfaser eingesetzt ( siehe einige Seiten zuvor ). Damit hat man natürlich eine perfekte galvanische Trennung, HF-Einstrahlungen sind kein Thema mehr, ABER: es gibt Leute ( wie mich zum Beispiel...) die die geringere Bandbreite einer gebräuchlichen Opto-Verbindung gegenüber einem Koaxkabel mit gewissen klanglichen Einbussen in Verbindung bringen, die aber von diversen Zeitgenossen schlichtweg abgestritten und ins Reich der Einbildung verschoben werden. Darüber gibt / gab es in anderen Themen z.T. heftigste Auseinandersetzungen, die fast zwangsläufig irgendwann in Pöbelleien ausarten... Wenn mann allerdings auf die optische Übertragungsleitung verzichtet und statt dessen einen kompakten Optokoppler am Eingang des Zielgerätes platziert, dann braucht man ja von der Quelle bis dahin wieder eine elektrische Kabelverbindung, sprich: eine "Antenne" bzüglich möglicher Störbelastungen. So wirklich viel hätte man dann immer noch nicht gewonnen, besonders, wenn man das Bandbreiten-Problem nicht unbeachtet lässt.
Man kann natürlich LEDs auch als Empfänger verwenden ( im sog. photovoltaischen Betrieb, also als "Solarzelle" ), allerdings lassen sich in dieser Betriebsart nichtmal annähernd die benötigten Bandbreiten im MHz-Bereich erreichen. Derartige Optokoppler heissen Photovoltaische-Koppler und werden z.B. eingesetzt, um sehr hochohmige Lasten mit Spannungen im ( mehrere ! ) Volt-Bereich anzusteuern, z. B. die Gates von Leistungs-MOSFETs bei ( langsamen ! ) Schaltprozessen. Bei optischen Empfängern für Digitalaudio werden überwiegend sog. PIN-Dioden im Sperrbetrieb mit nachgeschaltetem Verstärker eingesetzt.
Optische Sendemodule für Audio ( TOSLINK, AT&T ) haben hochohmige Eingänge, benötigen dafür aber noch eine zusätzliche Betriebsspannung. [Beitrag von Axel_Hucht am 02. Jan 2014, 22:21 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#6041 erstellt: 02. Jan 2014, 23:20 | |||||||
Noch nicht einmal dass. Streng genommen gibt es keine Analogtechnik und die Natur ist auch nicht analog, sondern digital. Man muß dafür nur einmal in genügend kleine Bereiche vorstoßen. Dort gibt es keine analogen Energieänderungen mehr, sondern nur noch Energieänderungen in Stufen (z.B. die vielzitierten und im Sprachgebrauch völlig falsch verwendeten "Quantensprünge". Das sind eigentlich die kleinsten möglichen Energieänderungen, umgangsprachlich werden damit aber fälschlich sehr große Änderungen bezeichnet). Die Welt ist also grundsätzlich nicht analog, sondern digital, auch wenn die digitalen Stufen so extrem klein sind, das man die nicht als Stufen wahrnimmt. Grüße Roman |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#6042 erstellt: 03. Jan 2014, 12:20 | |||||||
Das ist eine eigenwillige Ansicht, meinetwegen... Fraglich, ob das jeder Physiker so unterschreiben würde. Der User "L_G" bezog sich aber auf makroskopische elektronische Bauteile in makroskopischen Geräten und die Art, wie die miteinander wechselwirken. Wenn man da "genau" hinsieht - im Sinne von elektrotechnischer Messtechnik - dann entpuppt sich die ganze "Digitaltechnik" - also datentechnische Bauelemente / Baugruppen / Geräte / Systeme - in der Tat letztlich als "analoger HF-Krempel". Das sehe ich genauso. Wenn man auf Vorgänge in der Natur im physikalischen Sinne "immer genauer" hinschaut, dann zeigen die physikalischen Objekte und die Wechselwirkungen dazwischen in der Tat eine "körnige" Struktur, wobei auch nicht alle "Korngrössen" vorkommen. Trotzdem bestehen z. B. die Lösungen der Schrödinger-Gleichung nicht aus "Nullen" und "Einsen"......
Das kann ich so nicht nachvollziehen, da mir dieser "Grundsatz" in der Physik nicht bekannt ist. Vielleicht kannst Du mich da aufklären. Es ist wohl richtig, dass in der Physik bei bestimmten modellhaften Beschreibungen von Objekten und Wechselwirkungen in der mathematischen Theorie zur Beschreibung derartiger Dinge die mathematischen Lösungen der beschreibenden Gleichungen nicht alle beliebigen Werte annehmen können, sondern nur bestimmte diskrete Werte, die mit den Bedingungen der Theorie verträglich sind. Dieses Verhalten der so beschriebenen physikalischen Objekte lässt sich dann auch im Rahmen der Experimentalphysik nachweisen. Das Auftreten von diskreten Werten in der Theorie würde ich aber nie und nimmer mit dem Wort "digital" beschreiben, das halte ich für irreführend. Wenn man dann tatsächlich die Phänomene experimentell untersucht, meinetwegen in der optischen Spektroskopie, dann stellt man fest, dass die in der Theorie berechneten diskreten Werte im Experiment sich dann als ein Wertebereich endlicher Breite herausstellen, in dem die Messgrösse angesiedelt sein kann und dass bei wiederholten Versuchen auch tatsächlich diese Werte alle angenommen werden können. Also, sooo diskret ist das in der Praxis gar nicht, z.B. haben alle gemessenen Spektrallinien-- egal in welchem Bereich des Spektrums-- immer eine endliche Linienbreite. Das zeigt dann, dass die mathematische Beschreibung, die als Lösungen nur diskrete Werte zulässt, eben doch nur eine vereinfachte Näherungslösung ist. Das nehmen die Physiker dann ja auch zum Anlass, die Theorie dann noch zu verfeinern. ( Stichworte: "Feinstruktur", "Hyperfeinstruktur" usw. ) Also nochmal: was man beobachtet, selbst im Bereich der Quantenexperimente, das sind immer endliche Wertebereiche, die aber für das gewöhnliche Alltagsverständnis durchaus sehr klein sein können. Wenn ich mich an die - nun schon mehrere Jahrzehnte zurückliegenden - Physik-Vorlesungen erinnere, die ich mal als Student besucht hatte, dann war damals der Rekordhalter an kleiner Linienbreite der sog. Mössbauer-Effekt ( Emission eines Gammaquantes mit sehr scharf definierter Energie aus einem Atom in einem Kristall, wobei dann der Kristall - statt des emittierenden Atoms- den Rückstoss-Impuls des emittierten Gamma-Quantes aufnimmt ). Selbst dabei hat man aber immer noch endliche Linienbreite, so wie die Unbestimmtheitsrelation von Heisenberg das fordert. Im Bereich des "Digitalen" existiert so eine Schranke für die Unbestimmtheit ( manchmal auch "Unschärfe" genannt ) aber garnicht. Das Auftreten von endlichen Wertebereichen würde ich rein intuitiv eher mit dem Begriff "analog" assoziieren, völlig unabhängig davon, dass sich diese Wertebereiche nicht unbedingt überlappen müssen, sondern durchaus auch von einander getrennt ( deutsches Wort für "diskret" ) sein können. Das ist aber jetzt nicht damit zu verwechseln, dass z.B. der elektrische Strom in Transportmedien aus dem Transport von einzelnen Ladungsträgern besteht, die ja dann ein ganzzahliges Vielfaches einer Einheitsladung ( = Elementarladung ) mit sich tragen. ( Vielfache von einem Drittel der Elementarladung bei physikalischen Experimenten mit extremen Energiedichten mal ausgeklammert ). Hier merkt man bei ganz winzigen Strömen ja eine immer stärker anwachsende "Körnigkeit" des Strommflusses. Aber selbst die würde ich niemals als "digital" bezeichnen, sondern ganz im Gegenteil von "digital", nämlich "stark verrauscht", was man ja wohl eher mit einer analogen Grösse in Verbindung bringt.
Die hier angeführten "genügend kleine Bereiche" für das Auftreten von Quantenffekten sind leider ein weit verbreiterter und nicht auszurottender Irrtum. Diese Effekte treten genauso in makroskopischen Objekten ( wie z.B. technische Geräte wie LASER etc. ) und in Quantsystemen von der ( räumlichen ) Grösse von Galaxien auf. Hier gibt es eine Fülle an Beispielen, z.B. aus der Quantenoptik. [Beitrag von Axel_Hucht am 03. Jan 2014, 19:06 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#6043 erstellt: 03. Jan 2014, 21:49 | |||||||
hanswurst4711 nein, mein Messband ist nicht von Sony. Habe es selbst mal von einem Forum User bekommen. Wenn Du es persönich abholst u. wiederbringst, verleihe ich es gerne. Ich habe mich jetzt doch an den Elkotausch auf der Laufwerksplatine rangetraut. Gerade ausprobiert. Es funktioniert perfekt. Elektrisch u. mechanisch. Vorher schlechtes Spulen bzw. gestörte Wiedergabe: Jetzt alles gut: Vielen dank für alle Tips. Demnächst beschäftige ich mich nochmal mit dem Einbau des Laufwerkchassis aus dem DTC-77. D1eter Habe zwischenzeitlich mal an das Netzteil gedacht, ob es daher kommt? Eingestellt ist Dein Laufwerk ebenfalls normgerecht. also nix spezielles für Deine Bänder. |
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digitalo
Inventar |
#6044 erstellt: 03. Jan 2014, 21:57 | |||||||
Ääähhh, ich sehe gerade, zwei Elkos habe ich vergessen. Aber es funzt trotzdem. |
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D1eter
Ist häufiger hier |
#6045 erstellt: 03. Jan 2014, 22:33 | |||||||
@digitalo Kann vermutlich schon auch das Netzteil sein, zumindest wenn sich die Fehler nicht wiederholen. Ich hab aber inzwischen beim Durchhören meiner Tapes immer öfter wiederholbare Fehler gefunden. Ein Tape hab ich heute in einem anderen Gerät probieren können und da hat sich der Fehler auch wiederholt. Das spricht eher dafür, dass meine Tapes kaputtgehen. Gibt es Erfahrungswerte, wie lange ein Tape hält, wenn es nur einmal aufgenommen und wenige Male abgespielt wurde? Vielleicht ist bei 20 Jahren schlicht das Ende erreicht? Edit: Die Bedeutung des zweiten Satzes wird mir erst jetzt so richtig klar. Ich bin davon ausgegangen, dass die Referenz-Tapes dazu gebraucht wurden, die Spur auf meine Tapes einzustellen. Allerdings dürfte die Spur bei meinen Aufnahmen sowieso normgerecht gewesen sein, sonst müsste ich jetzt wohl mehr Probleme haben, meine Tapes abzuspielen. [Beitrag von D1eter am 03. Jan 2014, 23:16 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#6046 erstellt: 04. Jan 2014, 11:18 | |||||||
Digitalo seh ich das richtig - die Elkos auf der Platine wo Du den roten Strich hingezeichnet hast - die hast Du erneuert? Kann man leider auf dem Bild sehr schlecht erkennen. Das muss ich mir merken vielleicht hab ich so ein Problem auch mal. Zu Deinem Einmessband persönlich bei Dir abholen und wiederbringen - gilt das nur für hanswurst4711? Wenn nicht könntest mir vielleicht Deine Adresse in einer PM mitteilen denn wenns nicht zu weit ist würd mich das interessieren. Schöne Grüße Ghaliläo |
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digitalo
Inventar |
#6047 erstellt: 05. Jan 2014, 18:18 | |||||||
Im Prinzip ist es so. Bei Übergabe eines Gerätes bitte ich immer um ein darauf aufgenommenes Band, oder eines, dass unbedingt darauf abspielbar sein muss, Was bei einer Normabweichung zu tun ist, muss man dann immer im Einzelfall besprechen. Was nützt ein perfekt eingestelltes Laufwerk, wenn dann die alten Aufnahmen nicht mehr abspielbar sind? Am besten ist es, wenn ein zweites normgerechtes Gerät vorhanden ist, auf dem man seine Tapes umkopiert u. mit dem man alle Neuaufnahmen macht. Wenn man damit durch ist, kann auch das erste Gerät nachjustiert werden.
Also, ich bin 1995 mit einem DTC-670 eingestiegen u. mein erstes aufgenommenes Band spielt heute immernoch einwandfrei. Tonstörungen sind bei mir bis jetzt immer durch fehlerhafte Laufwerke entstanden. Wegen dem Messband: Ich habe nur dieses eine. Und ein neues bekomme ich weder für Geld noch gute Worte. Darum möchte ich es auch nicht verschicken. Da noch weitere Anfragen kamen, wäre es mir am liebsten, Ihr kommt mit Euren Geräten vorbei u. könnt es gerne bei mir nutzen. Standort ist ein Vorort von Bremen. ghaliläo Macht nix, wenn man auf dem Bild nicht jeden getauschten Elko erkennen kann. Tausch einfach alle SMD's u. gut ist. Das Spulen erzeugt jetzt ein seidenweiches turbinenartiges Laufgeräusch. So muss es damals neu gewesen sein. Kein Vergleich mit dem Rumgeeiere vorher. Das Vorwärtsspulen ging nach dem Einschalten immer ganz gut. Ab dem zweiten Durchspulen wurde es immer langsamer u. es hat sich angehört, als wenn schlecht gewickelt wird u. in der Cassette schleift. Aber es kam kann noch dicker. Die Lademechanik ging nur noch mühselig auf, dann gar nicht mehr. Zum Schluss fing es nach dem Betätigen der open / close Taste an verschmorrt zu stinken. Ich dachte schon, das wars jetzt entgültig. Aber mich interessiert immer noch, was Du konkret mechanisch geändert und erreicht hast. Ok, nachdem der 2000er jetzt endlich gescheit läuft, hier mein nächstes Projekt: Ein total versifftes Laufwerk aus einem Luxman KD-117. Da hilft nur noch totales Strippen u. neu Aufbauen. Der Vorbesitzer hat schonmal angefangen, das abgerissene Flexiband zu überbrücken. Statt die fehlenden Kabel am Flexiband anzulöten würde ich lieber auf diese Steckernorm umrüsten..... Die Zahnräder sind natürlich auch hin.... .... auch wenn noch nicht so schlimm, wie beim DTC-55 von D1eter [b][/b] [Beitrag von digitalo am 06. Jan 2014, 02:51 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#6048 erstellt: 06. Jan 2014, 11:52 | |||||||
digitalo bei mir scheint das was anderes gewesen zu sein da die Spindelbremse blockiert hat und sich deswegen die Spindeln nur noch schwer bis gar nicht mehr drehen ließen. Ich hab in dem Teil mit den beiden DD-Motoren und Magnetschalter beim Magnetschalter etwas untergelegt dass er weiter aufmacht - ist aber nicht so einfach weil man die Stärke des Unterlegteils exakt bemessen muss sonst bremst er gar nicht mehr und es gibt Bandsalat beim stoppen. Hab bei meiner Reparatur leider keine Bilder gemacht. Jedenfalls läuft mein ZA5ES seit Einbau wieder tadellos. Nochmal zu der Einmesskassette - kann man diese Kassette eigentlich kopieren denn ich hab in Ebay gesehen dass solche Kassetten angeboten werden? Schöne Grüße Ghaliläo |
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L_G
Ist häufiger hier |
#6049 erstellt: 06. Jan 2014, 15:39 | |||||||
Hallo DAT Spezialisten Frage zu einem Sony DAT PCM 7040; Hier speziell zu der LED-Anzeige PB CONDITION vorne am LW in Verbindung mit der SYNC REC Taste und bei der Wiedergabe. Im Wiedergabebetrieb leuchtet die PB CONITION Anzeige fast dauernd, wenn die Taste SYNC REC nicht gedrückt (OFF) ist. Ist im Wiedergabebetrieb die SYNC REC aktiv (ON), dann leuchtet PB CONDITION nur ca. alle 10 -30 sec. kurz einmal auf. Im Menü-Punkt SET SP (Signalverarbeitung) ist die Bedingung der Anzeige „Pb cond“ (Wiedergabestatus) auf „corr“ eingestellt. D. h., sie leuchtet, wenn ein Band-Fehler vorliegt und eine Korrektur vorgenommen wurde. Wird über das Menü die Anzeige „Pb cond“ auf „bad cond“ umgestellt, leuchtet diese PB CONDITION an der Gerätefront nie (Wiedergabe und SYNC REC aktiv). Die SYNC REC Betriebsart ist zum Umschalten zwischen „Monitor-Aufnahme RAW (Read After Write)“ und der „Synchron-Aufnahme RMW (Read Modify Write). In der RAW Betriebsart (SYNC REC off) wird mit den Voreilenden Köpfen aufgenommen und mit den Nacheilenden wiedergegeben (echte Hinterbandfunktion). In RMW (SYNC REC on) wird mit den Voreilenden Köpfen für die Wiedergabe und mit den Nacheilenden für die Aufnahme verwendet (Kreuzüberblendung am Schnittpunkt). Im Aufnahmemodus hat diese LED „PB CONITION“ das gleiche Verhalten wie bei der Wiedergabe. Daraus könnte man evtl. ableiten, dass das nacheilende Kopfpaar leicht defekt ist. Die Frage an Sony DAT PCM 7040 Spezialisten ist nun, liegt ein Gerätedefekt vor oder hat der DAT ein normales Verhalten. Oder gibt es im umfangreichen MENÜ noch mögliche Konfigurationen. Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen und viele Grüße L_G |
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helican-scan
Ist häufiger hier |
#6050 erstellt: 06. Jan 2014, 21:23 | |||||||
LG lieber L_G Ich würde, unabhängig von der Sync-Rec-Betriebsart, erstmal die Fehlerrate numerisch überprüfen: Stop+Display+Set drücken. Dann mit dem Shuttle-Rad zum Punkt "Display" hier. "open" setzen, dann bis zur "Err rAte"-Anzeige. Dann mal Play und schauen was die Kiste so anzeigt. Sollte eigentlich bei etwa max. "5_0 (10hoch) -4", oder besser noch irgendwas mit x_x -5 (also Fehler pro 10 hoch -5) Die LED stelle ich auch immer auf corr, also die scharfe Anzeige. Die blinkt bei mir wirklich sehr selten mal auf (Eigen- UND Fremdaufnahmen, letztere bis ca. 26 Jahre alt); und das ohne Sync-Rec o.ä.. Leider ist das 7040-Laufwerk ein Streamer-Laufwerk, welches vor allem mal einen eher schwachen Capstan-Motor hat, verglichen mit dem der bekannten Sony 4 D.D. . So verwundert es mich nicht, daß der 7040 die 150 mtr. Bänder nicht so recht mag; auch hat er ja so seine Probleme mit Abs-Zeit-Anzeige ab 5h (wohl Firmware-bedingt). Mit 120 mtr.-Bändern sind (bei mir) aber sehr gute Resultate (störungsfrei) üblich. Nach Deiner Schilderung ist Dein 7040-Laufwerk möglicherweise nicht ganz in Ordnung, und/oder nicht optimal eingestellt. Ich hab´ 3 von denen (7040), von denen ich 2 reparieren musste; teilweise sehr sogar heftig. In diesem Punkt sind mir die Laufwerke der 7010 u. der 7030/7050 (letztere beiden Typen sind ja nahezu gleich) schon etwas lieber. Allerdings kannte ich das Frickel-Laufwerk des 7040 (Capstan-Motor "darf auch" auch Cassetteneinzug/-auswurf; aber eben auch D.D.-angetriebene Wickel vorhanden) schon von den DATStation-Laufwerken u. meinen Sony-PC-Streamern. Gruß Über das Menü ist mit "rAtE SEL" das Kopfpaar zu nachfolgenden BLER-Anzeige, wie oben beschrieben, anwählbar. EDIT Naja, ich muß Obiges insoweit korrigieren, daß der Capstan-Motor bei der hier besprochenen PCM-7040-Konstruktion keine Zusatzaufgaben zu erfüllen hat, also auch keine Einzug- oder Auswurffunktionen. [Beitrag von helican-scan am 07. Jan 2014, 12:33 bearbeitet] |
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L_G
Ist häufiger hier |
#6051 erstellt: 06. Jan 2014, 21:52 | |||||||
Hallo helican-scan, die Anzeige der Fehlerrate ist mir gedanklich entfallen. Vielen Dank für den Tipp. Werde die Andruckrolle wg. des hohen Alters überprüfen. Dieser Zustand spielt natürlich eine große Rolle. Das DDS Tape ist ein DG 90 MAA (90 m oder 180 min.) von FUJIFILM und war neu. Werde dann wieder berichten. Viele Grüße L_G |
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digitalo
Inventar |
#6052 erstellt: 08. Jan 2014, 02:17 | |||||||
Müsste ich mal ausprobieren. Bei einem Ebay Angebot frag mal an, unter welchen Bedingungen die Cassetten entstehen. Wie sind denn die Kopiergeräte nachweislich eingestellt? [Beitrag von digitalo am 08. Jan 2014, 02:18 bearbeitet] |
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ghaliläo
Inventar |
#6053 erstellt: 08. Jan 2014, 10:31 | |||||||
digitalo das ist eben die Frage - man müsste zwei exakt eingestellte Geräte haben um die Kassette zu kopieren - dann müsste das aber doch einwandfrei funktionieren denk ich mal. Wenn ich nicht so weit nach Bremen hätte (müsste so ungefähr von einem Ende der Republik zum anderen Fahren - so um die 650 km) dann würd ich mal bei Dir vorbeikommen mit einem DAT wegen Spurlageeinstellung und dann könnten wir ja mal versuchen, Deine Kassette zu kopieren wenn Du einverstanden wärst - bei dieser Gelegenheit könntest Du mir ja mal zeigen, wie man die Spurlage einstellt damit ich das dann selber machen könnte - müsste mir dann nur noch ein Osci zulegen. Schöne Grüße Ghaliläo |
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Hans_S.
Ist häufiger hier |
#6054 erstellt: 08. Jan 2014, 22:10 | |||||||
Hallo zusammen Finde es jetzt nicht mehr aber ein paar Posts vorher wurde nach dem Rotay Encoder als Ersatzteil gefragt. Hier die Teilenummer: 1-464-724-32 Es handelt sich dabei um einen kompletten RE inkl. Zahnrad ohne die unnützen durchgehenden Löcher. Selbstverständlich ist das Teil lieferbar. Preis habe ich nicht mehr im Kopf ist aber durchaus erträglich. Wer von euch wußte von der Existenz dieses Gerätes? http://www.ricardo.c...3-dat/v/an725824548/ Den Pioneer D-1000 kennt seit der letzten Auktion bei ePay wohl fast jeder hier aber dieses Gerät kannte ich noch nicht. Hat jemand irgendwelche Informationen zum Laufwerk dieses Gerätes? Ist es ein 3-Motoren-LW oder ein 4DD Laufwerk? Grüße... |
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Passat
Inventar |
#6055 erstellt: 08. Jan 2014, 22:24 | |||||||
Das ist wohl die Urushi-Version des japanischen D-900/D-90: http://www.audio-heritage.jp/PIONEER-EXCLUSIVE/player/d-900.html http://www.audio-heritage.jp/PIONEER-EXCLUSIVE/player/d-90.html Grüße Roman |
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