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Dat-Recorder / Reparaturen+A -A |
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Autor |
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termman
Inventar |
#5604 erstellt: 03. Sep 2012, 10:03 | ||
Natürlich war Gips nur ein Joke.
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Kulf
Inventar |
#5605 erstellt: 03. Sep 2012, 12:20 | ||
Überweisung nicht vergessen, sonst kostet das 10 EUR Praxisgebühr... |
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digitalo
Inventar |
#5606 erstellt: 03. Sep 2012, 18:29 | ||
Dann müsste ich das nochmal zerlegen um nachzusehen? Das Nordmende Board hat die Endnummer 11. Dieses hier vom Aiwa hat die Endnummer 12. Außerdem hat der Nordmende an diesem Connector am dritten Anschluss ein weiteres ziemlich langes Kabel angelötet, das seinerseits am anderen Ende einen Connector hat: |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5607 erstellt: 04. Sep 2012, 07:09 | ||
Alles klar, das sieht in der Tat so aus, als ob Sony ( alias Aiwa ) an Fa Nordmende Platinen einer sehr frühen Fertigung verscherbelt hatte, die noch schnell mit einem kleinem "Hardware-Upgrade" an den damals aktuellen Stand der Entwicklung angepasst wurden, um dann später in eigenen Geräten Leiterplatten mit aktualisiertem Layout und höchstwahrscheinlich dann auch mit aktuellerer Firmware einzusetzen. Ich würde schon fast wetten, dass die System-Controller unterschiedliche Bezeichnungen haben. Der Nordmende-DAT dürfte eher eine Kuriosität darstellen, die für XD-001-Besitzer keine weitere Bedeutung hat. Ich denke, ein nochmaliges Zerlegen ist überflüssig. @ temman:
Für Stuckateure wäre solches Vorgehen aber 100% fachgerecht gewesen! [Beitrag von Axel_Hucht am 04. Sep 2012, 10:34 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5608 erstellt: 04. Sep 2012, 13:26 | ||
Hallo, leider etwas verwirrend! SMD-Kondensatoren sind auch diskrete Bauteile ( im Gegensatz zu integriert )! Gemeint ist hier wohl vielmehr: "bedrahtet" / "SMD" |
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digitalo
Inventar |
#5609 erstellt: 04. Sep 2012, 17:14 | ||
Hallo, über die unfachliche Bezeichnung hat sich zwar seit Bestehen des Themas keiner beklagt. Aber wo du recht hast hast Du recht u. wo Du es sagst, wird mir der Quatsch auch bewusst. |
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*Raccoon*
Ist häufiger hier |
#5610 erstellt: 18. Sep 2012, 21:24 | ||
nibis
Neuling |
#5611 erstellt: 19. Sep 2012, 23:24 | ||
*Raccoon*
Ist häufiger hier |
#5612 erstellt: 20. Sep 2012, 21:00 | ||
Hallo, das habe ich angenommen. Ein Grund, warum ich um den DA30 MKII einen Bogen mache. Mit scheinen diese Laufwerke nicht sonderlich gut zu sein. Weiß jemand, wo sie noch verbaut sind? Interessant finde ich jedoch die Hauptplatine von dem DA302, welche auch von Teac produziert wurde. Etwa nur für den 302?? Das kann ich mir kaum vorstellen... Grüße Raccoon |
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digitalo
Inventar |
#5613 erstellt: 20. Sep 2012, 23:21 | ||
Vor ein paar Jahren wurde ein Restposten dieser Laufwerke bei Ebay angeboten. Neu in OVP. Nachdem die keiner haben wollte, wurden die einfach entsorgt. Eins hatte ich noch bekommen. Hatte ich jemandem gegeben, der mir einen defekten DA-30 MK2 gebracht hat. Habe hier gerade einen Sony DTC-55ES im Probelauf. Plötzlich ist das Display eingefroren. Ebenso alle Bedienelemente. Obwohl das Abspielen einwandfrei weiterlief. Woran könnte das denn liegen? |
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*Raccoon*
Ist häufiger hier |
#5614 erstellt: 21. Sep 2012, 06:28 | ||
Entsorgt? DAS ist tragisch... Schade drum, auch wenn es anscheinend nicht viel taugt... Raccoon |
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digitalo
Inventar |
#5615 erstellt: 26. Sep 2012, 12:06 | ||
Zumindest ist es hier noch nicht als Problemfall aufgetaucht. Gestern hat ein Bekannter ebenfalls auf einem 55er versehentlich ein Reinigungstape nicht als solches erkannt u. durchgespult. Jetzt meldet er sporadische hochfrequente Störgeräusche. Das wars dann wohl mit der Trommel. Also Leuts, seid zurückhaltend mit den Dingern. |
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XLR
Stammgast |
#5616 erstellt: 28. Sep 2012, 19:58 | ||
allo, ich würde gerne an meinem pcm-r500 eine casettenfachbeleuchtung nachrüsten, mögl. die grüne vom dtc-55es, (ween ich mich recht entsinne..) bietet hier einer solch ein ersatzteil an? benötige auch noch eine kurze einbauanleitung. vielen dank vorab! |
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septembersky
Ist häufiger hier |
#5617 erstellt: 04. Okt 2012, 13:16 | ||
Hallo zusammen, Ich lese hier schon ein Weilchen mit grossem Interesse u auch Bewunderung mit. Ich kann leider nicht mal ansatzweise mit derlei Reparaturwissen glänzen, wie es hier zum großteil dargestellt wird( ist aber unglaublich interessant). So nun nachdem ich euch mit meiner Einleitung eher leicht gelangweilt habe komme ich mal zu meinem Problem :-) Ich habe jetzt beim Kelleraufräumen meinen alten (aber guterhaltenden) Dtc-670 wiedergefunden nebst ca.60 bespielten DAT Bändern. Flugs angeschlossen u testweise einige Bänder zwecks Funktionstest eingelegt. Erstmal grosse Freude da anfangs alles gut lief (für ca. 30min)!! Dann erste Dropouts,danach beim abspielen plötzliches zurückspulen mit Stop u dann sekundesgenaues suchen des Bandes (als ob es den Titelanfang bei Skipplay) suchen würde. Dann mal Band gewechselt u dann kam nur noch das berühmte "Caution"! Habe dann mal den Deckel abgemacht um mir die Mechanik mal etwas genauer anzuschauen,mit folgendem Ergebnis: Das Band wird zur Hälfte über die Kopftrommel gezogen u fällt dann sofort wieder herunter. Meine Frage (bitte) an jemanden von euch..........würde sich jemand von euch berufen fühlen das Gerät mit vertretbaren Aufwand (natürlich nicht umsonst) zu reparieren? Ich habe auf den schon erwähnten Datbändern eine Unmenge an Musik die ich so einfach nicht mehr besorgen kann(hab schon alles probiert( Spotify uä). Ausserdem jetzt wo ich das Gerät hier vor mir habe macht mich der Gedanke hierüber Musik abzuspielen einfach an ........nix gegen Streamen u MP3........aber ich habe auch zwei Plattenspieler ich denke das sagt einiges aus. Davon abgesehen war/ist es nunmal mein Gerät,selbst gekauft irgendwann in den 90ern,und jetzt wo ich ihn so äusserlich unbeschadet vor mir habe.......na ich denke ihr wisst was ich meine. Also falls es eine Möglichkeit gebe wäre ich überglücklich:-) Achja bin aus Berlin.......aber verschicken wäre auch kein Problem. So danke erstmal Grus Arnd P.S. Nein selber machen ist leider keine Option :-( |
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termman
Inventar |
#5618 erstellt: 04. Okt 2012, 13:25 | ||
Hi Arnd, hast ne PM. |
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septembersky
Ist häufiger hier |
#5619 erstellt: 04. Okt 2012, 17:13 | ||
Also hier der Stand der Dinge! Weiß zwar nicht ob ihm das recht ist. Aber ich denke soviel Hilfsbereitschaft sollte schon Erwähnung finden. Termman hat das Gerät grad abgeholt zur Reparatur. Ich denke das ist an Hilfsbereitschaft und Schnelligkeit kaum zu übertreffen Bin begeistert auch wenn der Reparaturversuch wider Erwarten nichts bringen sollte......unübertrefflicher Einsatz. So macht das Forum spass !! Gruss Arnd |
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termman
Inventar |
#5620 erstellt: 05. Okt 2012, 16:19 | ||
Kulf
Inventar |
#5621 erstellt: 08. Okt 2012, 10:52 | ||
digitalo
Inventar |
#5622 erstellt: 08. Okt 2012, 15:08 | ||
Hallo, das Problem haben wir hier auch schon geklärt. Es kommt allerdings noch der Powerschalter dazu. Ersatzteile bitte NICHT aus der "blauen Apotheke" besorgen, da die Qualität nicht gut ist u. das Problem u.U. weiterhin besteht. Ich hatte schon vor einiger Zeit von einer Reparatur für einen Bekannten berichtet, der das bei mir reklamiert hat. Interessant wäre, warum nur der 2000er von Sony so empfindlich auf die Dinger reagiert. Ich würde die ausgebauten Taster mal probeweise in einen anderen Dat einbauen. Oder mal die Taster aus anderen Geräten öffnen, ob die auch betroffen sind. Übrigens ist der Pioneer D-500 auch betroffen! termman Ich habe das Laufwerk mit diesem Putzding schonmal irgendwo gesehen. Aber: Bei einen "zuverlässigen" Laufwerk wird die Andruckrolle mit einer Schraube gesichert, nicht mit diesem Plastikring. |
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termman
Inventar |
#5623 erstellt: 08. Okt 2012, 18:10 | ||
Naja, den ollen Plastikring findet man ja sogar im 1000er wieder (wenn auch vielleicht nicht bei der Andruckrolle, da müsst ich erst nachkucken). Die Ringlösung find ich aber zuverlässiger (halten tuts sowieso und im Gegensatz zur Schraube sind alle Höhen und Abstände absolut eindeutig definiert) und angenehmer beim Service (paar Sekündchen mit der Pinzette zum Lösen und Draufmachen). Übrigens - fällt mir grad so ein, weil ich so eine Leiche letztens mal hatte: Auch Laufwerke, die den eigentlich finalen Todesstoss durch einen grossflächigen Kontaktspray-Angriff erlitten (und natürlich nicht überlebt) haben, sind mit etwas Mut flott wiederzubeleben bzw. auf den Fehlerstand vorm Angriff zurückzubringen. Einfach das Laufwerk rausschrauben (klaro), damit zum nächsten Waschbecken wandern und - so weh einem das beim ersten Mal auch tun mag - kräftig rundrum mit Cillit Bang Multifettlöser (oder ähnlichem Produkt) absprühen. Danach mit warmem Wasser (was die Pfoten nicht verbrüht, schadet auch dem Laufwerk nicht) gründlich abspülen. Ordentlich auswringen - äh abschütteln und (wenn vorhanden) mit Dosendruckluft (NICHT AUSM KOMPRESSOR!!!) das gröbste Wasser rauspusten. Wenn mans gut hat, hat man so ein Klimadings mit Abluftschlauch im Büro, das produziert einen warmen, aber nicht heissen Luftstrom (ideal für ersoffene Handys und sonstige gewässerte Elektronik). Ansonsten muss man sich vorsichtig mit nem Heizlüfter auf geringstmöglicher Stufe und ausreichend Abstand behelfen. Wichtig ist, dass das Laufwerk bis ganz nach innen durchgewärmt (aber nicht "erhitzt") wird, um die Wasserreste aus den Köpfen, dem Kopfverstärker und sonstiger Elektronik zu verjagen. Klimadingen: Vor das Schlauchende legt man dann das Laufwerk, dreht und wendet es aller paar Minuten noch bisschen und nach ner Stunde (oder früher, ich hab ne Stunde gewartet) kann mans wieder blitzblanksauber ins Gerät einsetzen. |
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digitalo
Inventar |
#5624 erstellt: 08. Okt 2012, 18:36 | ||
War auch bloß ein Scherz, s. Smily. Kenne die Verschraubung nur aus Nicht-Sony LW's. Aber es ist ein tolles haptisches Gefühl, eine Andruckrolle mit einer Schraube zu sichern oder zu lösen. Ähnlich wie Madenschrauben an Reglern statt diese einfach abzuziehen. Das Höhenspiel ist auch mit Verschraubung präzise definiert. Die Idee mit der Reinigung ist interessant. Muss man erstmal drauf kommen. |
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termman
Inventar |
#5625 erstellt: 08. Okt 2012, 20:09 | ||
Reinigung: Naja, komplette Demontage und jedes Teilchen einzeln putzen - ich glaub, das tut sich keiner an (das Kontaktspray hatte sich bis in die Trommel verkrochen, wie ein kurzer Drucklufteinsatz zeigte). Somit war das Laufwerk sowieso reif für ne Beerdigung, also warum nicht mal "neue Wege probieren" Solange kein Strom eingespeist wird, geht der Elektronik das Wasser am Allerwertesten vorbei und wenn man dafür sorgt, dass das Wasser auch flott wieder verschwindet, kann eigentlich gar nix schiefgehn. Trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl dabei, erst das CB kräftig in alle Ritzen zu sprühen (ach ja, sprühen ist wichtig, auf Lappen oder Ohrputzer machen und damit rumreiben bringt nix) und dann das Laufwerk (inkl. Kopftrommel) unter fliessendem Wasser lange und gründlich auszuspülen. Muss jetzt nur ím "Dauerlauf" sehn, ob ich vielleicht noch irgendwo nachschmieren muss - CB ist echt ne knallharte Waffe gegen Öle und Fette. Aber zumindestens ist heute eine 2-Stunden-Kassette sauber durchgelaufen ohne irgendwelche Zickereien. Edit: Da fällt mir grad ein: Da das mit sowas filigranem so super funktioniert, werd ich mir in Zukunft natürlich bei normalen Kassettenlaufwerken (Stinknormale Audiokassette) den Putzaufwand auf dieselbe Art auf nahezu Null reduzieren. [Beitrag von termman am 08. Okt 2012, 20:16 bearbeitet] |
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xycolo
Ist häufiger hier |
#5626 erstellt: 08. Okt 2012, 20:29 | ||
Hallo liebe Leute Doch, das tut sich einer meiner an. Ich schrubbe jedes Teilchen einzeln ab Liebe Grüße Ray Aber gute Idee, muß ich schon sagen [Beitrag von xycolo am 08. Okt 2012, 20:32 bearbeitet] |
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termman
Inventar |
#5627 erstellt: 10. Okt 2012, 09:48 | ||
Hat vielleicht jemand aus eigener Erfahrung nen Blitz-Tip bezüglich zu tauschendem Elko, Transistor, Widerstand (SM hab ich noch nicht)? 57ES mit Wärmefehler Trommel läuft minimal zu schnell, wenn das Gerät (mit Deckel drauf, ohne Deckel keine Probleme (auser, dass er Denon-Tapes nicht mag - zwei Tapes zerfetzt)) ne Weile gelaufen ist und auf "Betriebstemperatur" ist. |
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*Raccoon*
Ist häufiger hier |
#5628 erstellt: 10. Okt 2012, 19:48 | ||
@ termman: SDT9000??? Ich habe die letzte Woche eine ganze Kiste DAT Laufwerke bekommen. Muß ich jetzt alle mal testen. Fragt sich, was wäre theoritisch oder gar praktisch von Daten-DATs auf Audio-DATs tauschbar. Könnte als Tuning interessant sein. Raccoon |
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termman
Inventar |
#5629 erstellt: 10. Okt 2012, 20:16 | ||
Den Gedanken hatte ich auch schon, aber hab ihn wieder verworfen. Interessant wäre eigentlich nur, so ein Streamer-LW (4-Kopf-Technik und auf halbwegs dauerhafte Zuverlässigkeit/Wartungsfreiheit getrimmt) komplett einzupflanzen, aber dazu sind beim Audio-DAT Laufwerk und Mainboard zu sehr aufeinander angewiesen. Da könnte ich mir eher vorstellen, einen halbaktuellen "High-End-CD-Player" wie z.B. einen Hegel CDP2a durch Einpflanzen eines Philips CDM0/CDM1-Laufwerks auf "Über-High-End-Level" anzuheben. Was ich vielleicht probieren würde, wäre, das schnuckelige Putzrad in ein AudioDAT-Laufwerk reinzufummeln. Ooooooder einen DAT-Recorder (mit Hinterbandkontrolle) aus ein/zwei SDT-9000 und einem "Media-PC" mit Frontdisplay zu bauen. Irgendwo in einem der "Streamer-als-DAT-Web-Treffpunkte" ist eine Webseite verlinkt, wo einer selbst angefangen (aber nicht fertiggestellt) hat, um eine "DAT-DLL" herum in Visual Basic eine Recorderanwendung zu schreiben. Die bisher geschriebenen Quelltexte (+ die DLL) hat er dort zum freien Download und Selbstweiterprogrammieren liegen. Daraus könnte man theoretisch ordentlich was selberbauen. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#5630 erstellt: 10. Okt 2012, 20:58 | ||
V-DAT bot theoretisch erdenkliche Funktionen, war auch in VB programmiert, allerdings nach dem neuen Urhebergesetz der Programmierer seine Tätigkeit und den Vertrieb des Programms eingestellt hat. Für mich ist das bisher die beste Möglichkeit zum auslesen und beschreiben der Bänder, mittels Gui unter Windows. Und die Anzahl der unterstützen Streamer ist ebenfalls an einer Hand abzuzählen, wovon der Sony SDT 9000 das modernste Gerät ist. |
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termman
Inventar |
#5631 erstellt: 11. Okt 2012, 06:15 | ||
Ja, VDAT ist fein, aber ich habe mindestens eine Problemkassette, die ich mit VDAT nicht rübergezogen kriege. Das spult da nur hin und zurück, ohne einzulesen. Da muss dann eines der anderen (weiss grad nicht, welches Windat oder Datdeck oder so) ran, dass auch mitten im Titel auszulesen beginnt. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5632 erstellt: 12. Okt 2012, 16:31 | ||
Zum Trocknen von "gewässerter" Elektronik hier noch ein typisch brutaler Tip vom Opa Hucht: Nach dem Abschütteln die nasse Baugruppe einfach für einige Sekunden in gewöhnlichem Brennspiritus baden, dabei löst sich das restliche Wasser im Alkohol und das Verdampfen des Spiritus geht erheblich schneller als beim Wasser. Statt Druckluft geht auch Absaugen mit Staubsauger sehr schnell. ( oder mit Saugblaser "Heinzelmann"...) Hatte hier schon diverse Hardware aus gebrauchter Mess- und PC-Technik von Grund auf reinigen dürfen ( aus div. Ebay-Käufen, wenn die Teile vorher im Labor / Büro mit Rauchern gestanden und ekelig nach Nikotin gestunken hatten...). Die eigentliche Reinigung geht gut mit einem Ultraschallreiniger und gewöhnlichem Leitungswasser mit ein paar Spritzern Geschirrspülmittel (!!!! ) bei ca 60°C. ( z.B. "FAIRY ULTRA" ) Hatte den U-Reiniger vor Jahren zum Entfernen von Lötmittelresten von selbst gebauten el. Baugruppen angeschafft, der Tip mit dem Geschirrspülmittel stammte vom Verkäüfer des Gerätes. ( die div. Spezialreiniger für U-Reiniger seien viel zu teuer, es gingen auch gewöhnliche Haushaltschemikalien aus der nächsten Drogerie, was ich aus eigener Erfahrung voll bestätigen kann.) Für ganz hartnäckigen "Siff" nehme ich einfaches Reinigungsgranulat für die Geschirrspülmaschine. ( z.B. "SOMAT Reiniger-Pulver" ) Nach zwei Minuten Ultraschall und anschliessenden "Trocknen" mit Spiritus sieht selbst das versiffteste Mainboard wieder wie neu aus. Ich hoffe, dass jetzt nicht wieder ein Schwall an Belehrungen wegen der "Brutalität" und "Nichtfachgerechtigkeit" dieser Reinigungsmethode über mich hereinbricht.... . |
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*Raccoon*
Ist häufiger hier |
#5633 erstellt: 12. Okt 2012, 20:58 | ||
Dann möchte ich mal eine Kurve gehen und frage: Ob man dies auch mit Laufwerken machen könnte??? Ich würde es mich nicht im Leben trauen, bzw Lagern usw. Erfahrungen? Kompressorluft sollte mit einem Entöhler vielleicht doch gehen? Ich werde die Tage mal an einen Sony PCM7040 mit Laufwerksproblemen gehen. Bin gespannt... |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#5634 erstellt: 13. Okt 2012, 17:49 | ||
Wenn man bedenkt, das komplette Platinen in der Industrie mit einem ziemlich giftigen Zeug gewaschen werden, z.b Pumpenelektronik da ist das ganze hier noch human. Wobei bei Wasser und Metall das Problem bestehen könnte das es Rost gibt, sofern es nicht grundlich trocken ist. Ob man allerdings eine verrauchte Kopftrommel damit wieder gängig bekommt denke ich nicht, da Teer wie Schleifpapier wirkt und da ein Austausch von dieser Sinn macht. Bei einer VHS-Kopftrommel nach mehr als 10 Jahren Rauch, sah es so aus das man die Spuren nachträglich eingefräßt hätte. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5635 erstellt: 15. Okt 2012, 18:23 | ||
Vom Behandeln von kompletten DAT-Laufwerken mit Ultraschall und wässeriger Waschlösung auf der Basis von Leitungswasser und Geschirrspülmitteln würde ich dringendst ( !! ) abraten, da nicht hinreichend sichergestellt ist, die Waschflüssigkeit aus Hohlräumen wie Kugellagern etc. wieder restlos herauszubekommen. Meiner Erfahrung nach gibt es bei dieser Waschlösung auch üble Korrosionsprobleme bei Bauteilen aus Aluminium, sogar schon während der Ultraschallbehandlung! Hier müsste man eine rein organische Waschflüssigkeit nehmen, sehr gut bewährt hatte sich bei meinen Versuchen ein Gemisch aus gewöhnlichem Brennspiritus mit einem Zusatz von ca 20% Aceton. Leider darf man dieses brennbare Gemisch im Labor wegen gewisser Verordnungen nur bis zu einer Maximalmenge von 250ml ( vielleicht sinds heute sogar noch weniger ) im Ultraschaller und unter einem Abzug einsetzen, was dann natürlich nur zur Reinigung von kleinen Teilen ausreicht. Ist auch in der Praxis eher mühsam, da mann dan nur "indirekt" beschallen kann: Die U-Reiniger haben eine Mindest-Füllmenge für Waschflüssigkeit, die man erstmal befüllen und heizen muss ( bei meinem 12 Liter-Gerät sind das etwa 8,5 l ), d.h. zuerst einige Liter reines Leitungswasser einfüllen und aufheizen. Dann den zu reinigenden Gegenstand in ein kleines und möglichst dünnwandiges Gefäss ( z.B. leere Konservendose etc ) legen und mit der organischen / brennbaren Waschflüssigkeit übergiessen und das ganze dann in das heisse Wasser mit dem Ultraschallfeld tauchen. Die Schallwellen gehen dann teilweise in die organische Flüssigkeit über und haben dann dort die reinigende Wirkung. Aber wie gesagt, 250 ml sind nur für kleine Teile und nicht für komplette Laufwerke. ( Es sei denn, man ignoriert die Verordnungen und füllt den ganzen U-Reinger mit dieser organischen Waschflüssigkeit, z.B im Freien (!) und mit griffbereitem Feuerlöscher daneben! ) Ist natürlich auch eine Kostenfrage, für die komplette Füllung wären bereits über 30 Euro fällig! Ja, das waren noch Zeiten, als man mit den unbrennbaren und ungiftigen Freonen und Halonen noch reinigen durfte, aber die waren den Ökos ja ein Dorm im Auge und sind deshalb heute verboten ( wegen angeblicher Schädigung des "Ozons" durch diese FCKW und so weiter...) Also, lange Rede kurzer Sinn, ganz brutal und ohne U-Reiniger: Zwei Liter Spiritus und etwas Aceton in eine Schüssel, Laufwerk rein, gut einweichen und umrühren und dann mit Föhn trocknen. Aber nicht zu lange einweichen, da Aceton die Gummiteile aufquellen lässt! ( < 2 min ) Natürlich nur bei sehr guter Lüftung bzw. direkt im Freien! Dämpfe sind brennbar! Wenn zuviel Fett aus dem Laufwerk gelöst wurde, ist natürlich dann erstmal Nachfetten der Lager angesagt. [Beitrag von Axel_Hucht am 15. Okt 2012, 18:36 bearbeitet] |
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xycolo
Ist häufiger hier |
#5636 erstellt: 16. Okt 2012, 02:58 | ||
DANKE!!!! |
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x-terminator
Stammgast |
#5637 erstellt: 22. Okt 2012, 09:01 | ||
Konkret handelte es sich bei diesen Flüssigkeiten um Trichloräthylen oder Tetrachloräthylen. Ich habe zu DDR-Zeiten im medizintechnischen Feingerätebau gearbeitet, dort wurden damit in großen Ultraschall-Reinigungsbädern hochpräzise feinmechanische Teile gereinigt und entfettet. Tetrachloräthylen wurde früher sogar zur Brandbekämpfung in Feuerlöschern verwendet. [Beitrag von x-terminator am 22. Okt 2012, 09:16 bearbeitet] |
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hossomat
Stammgast |
#5638 erstellt: 22. Okt 2012, 09:11 | ||
Tag allerseits! Ich habe die Tage einen (zweiten) DTC-1000ES ersteigert. Dieser braucht sehr lange, um das Band einzufädeln, liegt wohl am kleinen Laderiemen, der ein wenig durchrutscht. Zudem hört es sich so an, als würde das Motörchen ein klein wenig langsamer drehen als an meinem anderen 1000ES. Der Ladevorgang ist so lang, dass er kurz vor Abschluss abgebrochen wird und die Arme wieder zurückgefahren werden. Wo bekommt man denn am einfachsten so einen kleinen Riemen her? Ich habe ein Riemenset zu Hause, dessen kleinster Riemen aber immer noch deutlich zu groß ist. Wüsste jemand von Euch, ob man die Drehzahl des Motors irgendwie erhöhen kann? Ein Poti habe ich dafür nicht entdeckt. Im Zweifel stecke ich ein größeres Umlenkrad auf die Motorachse --> höhere Geschwindigkeit und der Riemen wird mehr gespannt. Hmm. Mein erster DTC-1000ES war übrigens am Drum Drive defekt, was ich durch Teiletausch mit dem 2. DAT herausbekam. Da waren alle Elkos hinüber, die ich ersetzte und jetzt läuft er tatsächlich wieder - zuvor wollte aber das LW an bekannten Stellen ein wenig gewartet werden. Sind echt tolle Maschinen, aber natürlich nach all den Jahren nicht ganz so mackenfrei. Schöne Grüße vom Hossomat |
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x-terminator
Stammgast |
#5639 erstellt: 22. Okt 2012, 09:12 | ||
Habe erst kürzlich einen VHS/DVD-Kombi DMR-ES35V von Panasonic überholt. Auch hier war die Kopftrommel "zugeteert". Nach gründlicher Reinigung mit Isopropanol funzt zwar alles, die Oberfläche der Kopftrommel bleibt jedoch stumpf und glänzt nicht mehr so wie es eigentlich sein sollte. |
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digitalo
Inventar |
#5640 erstellt: 22. Okt 2012, 16:21 | ||
hossomat Bitte nichts an der Lademechanik manipulieren. Nur allles sorgfältig reinigen und neu schmieren. Auch das kleine Antriebsgummi lassen. Eine gut gepflegte Lademechanik arbeitet von außen geräuschlos bis auf die Begrenzungsanschläge an der Führungsstange. Was allerdings sinnvoll sein kann, ist dem Gummiantrieb zum Drehkranz etwas mehr mechanische Spannung zu geben. Bin foh, wenn ich mich auch mal wieder diesem Hobby widmen kann. Im letzter Zeit fordert mich mein alter 190er total. Im Moment ist gerade die Kupplungshydraulik hin. |
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termman
Inventar |
#5641 erstellt: 23. Okt 2012, 09:08 | ||
Mal wieder *meld*. War bis heute nicht dazu gekommen, weiterzusuchen (Wärmefehler "Trommel zu schnell"), da kein Platz mehr auf der "Werkbank". Wurde vielleicht schon früher mal geschrieben, aber Wiederholung festigt Wissen. Fehlerbild (DTC 57 / 670 - möglicherweise auch bei anderen Laufwerken wiederzufinden) Nach Kaltstart und bei offenem Gerät läuft alles super, aber nach ner gewissen Zeit beginnen Dropouts und steigern sich bis zum fast-Totalausfall des Tons. Nicht gleich auf den Kopfverstärker zeigen, sondern mit was Weichem (Ohrputzer, zu einer weichen Spitze gefaltetes Tempo o.ä.) vorsichtig die Trommel (von oben) berühren und somit sanft abbremsen. Wenn dabei der Ton zurückkommt (und beim Wegnehmen der "Bremse" wieder verschwindet) - Motorplatine unterm Laufwerk rauspopeln und vor allem C01 (der Grosse von den eh nur drei Elkos - 100 mü, 16 Volt steht im Schaltplan, 220 mü, 6.3 Volt war drin und ersetzt hab ichs mit 470 mü, 10 Volt) bekucken oder gleich wechseln. Nicht wundern beim Suchen, die Elkos sind auf der Rückseite der Platine. "Wärmefehler": Ist es eigentlich nicht, aber solange alles kalt war, konnte die Elektronik die Spannungen wohl noch grad so ausreichend nachregeln. Hab grad Dauertest laufen (diesmal mit geschlossenem Gehäuse) und nach bisher 1,5 Stunden siehts immer noch perfekt aus. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5642 erstellt: 23. Okt 2012, 17:59 | ||
Hallo, der Mode in dem der CXD1111 bzw 1146 nicht mutet, der kann im KD117 NICHT benutzt werden. Es wäre entweder ein zweiter CXD1111 oder 1146 nötig -- wie einige Seiten zuvor beschrieben -- ( #5382 erstellt: 22. Jul 2012 und #5384 erstellt: 23. Jul 2012 ) oder eine "Reinigung" des SPDIF-Streams am Eingang nötig. Die zweite Möglichkeit ist einfacher und universeller. Externe Adapter dafür gabs von verschiedenen Herstellern, z.B. von mir. Heute noch gebraucht auf ebay zu bekommen. Für KD117 / DTC1000 / DTC300 / XD001 etc genügen ganz einfache Schaltungen, z.B. etwas in dieser Art ( alter Low Cost- Copyprocessor aus 1992 ): Für interessierte Leute mit Elektronikkentnissen gabs bereits vor etwa zehn Jahren von mir einen "Schaltungsvorschlag für Lern- und Studienzwecke" zum Selbstbau einer solchen elementar simplen externen Lösung. Hiess "HUCHT Mini-Copyprocessor" und war vom Aufwand etwa wie das oben abgebildete Gerätchen. Das ist schnell aufgebaut, die Bauteile sind Standardteile und überall zu bekommen. Das sollte die schnellste und preisgünstigste Lösung sein. Der Schaltungsvorschlag ist bestimmt noch zu bekommen, wenn schwierig zu finden, dann kann man auch beim Urheber anfragen.... HINWEIS: Der veröffentlichte Schaltungsvorschlag dient der technischen Information von an dieser Schaltungstechnik interessierten Leuten und ggf. zum Aufbau einer solchen Schaltung zur Vertiefung von Elektronik-Kenntnissen und zum Gewinnen von praktischen Erfahrungen mit Bearbeitung von seriellen Datenströmen. Die Schaltung wurde nicht entwickelt und auch nicht veröffentlicht, um die Verletzung von Rechten Dritter zu ermöglichen, zu erleichtern oder zu verschleiern. Bei der Nutzung der aufgebauten Schaltung sind die einschlägigen gesetzlichen Regelungen zu beachten! Ein Datenblatt zum CXD1146Q müsste ich noch irgendwo im Keller haben. EDIT: Habe den alten Schaltungsvorschlag noch in einer alten Datensicherung gefunden, wer sich damit beschäftigen möchte, bitteschön: ( Nicht lachen, ist "antike" Schaltungstechnik von vor zwanzig Jahren, der Plan noch unter DOS erstellt......) => gewerbliche Nutzung untersagt ! <= [Beitrag von Axel_Hucht am 24. Okt 2012, 11:44 bearbeitet] |
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yugaja
Neuling |
#5643 erstellt: 23. Okt 2012, 20:41 | ||
Dear Sir, thank you for the valuable reply I really appreciate it! So it seems finally that I didn't miss anything, and that the hardware must work in that way. I used to have some hope that nobody (even Sony) would make digital audio transceiver IC which couldn't be configured externally. But it seems that I was wrong. Thank you one more time! [Beitrag von yugaja am 23. Okt 2012, 20:46 bearbeitet] |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5644 erstellt: 24. Okt 2012, 20:28 | ||
Hello, i think that there is a litte bit of misunderstanding: the CXD1111 and CDX1146 can be configured via the MODE pins ( Pin 2 -- Pin 5 ). There are several opration modes which can be selected ! But there is only one mode without muting of the audio data when the ic is receiving SPDIF data stream with copyright protection asserted. Unfortunately this special mode ( designed for operation without any MPU and called "manual mode" in the CXD1146s datasheet ) is not compatible with the electronic in KD117 DAT. |
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digitalo
Inventar |
#5645 erstellt: 24. Okt 2012, 21:00 | ||
Ich habe vor einigen Jahren zwei KD-117 bekommen u. eingelagert. Der eine halb zerlegt, der andere zumindest mechanisch defekt. Erinnere aber, das sich die Elektronik an mehreren Stellen unterscheidet. |
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yugaja
Neuling |
#5646 erstellt: 24. Okt 2012, 21:46 | ||
Thank you Mr Axel for the schematic I will see what I can do. Also I wold like to ask you is there any way to change KD117's electronic to became compatible with that "PRO" mode of CXD11xx transceivers? At this point I have just one more question left open. It is about CX1111 connection in Luxman's KD117 and CX1147 in Sony's Walkman TCD-D10. As much as I can see, there are no evident differences. I have uploaded two screen shoots from the service manuals of those two DATs pointing MODE pins on both. So if TCD-D10 can record with copy protection asserted, why I can not configure KD-117 in the same way? Of course I assume that cxd1111 and cxd1146(7) are (almost) the same chips. Thats may be wrong also... And digitalo has absolutely right about KD117 electronics look and technology. I will upload some pictures of my KD117 made by previous owner during the negotiation process I do not know what to think. It is ugly, but still works very well after 25 years! [Beitrag von yugaja am 24. Okt 2012, 21:52 bearbeitet] |
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septembersky
Ist häufiger hier |
#5647 erstellt: 25. Okt 2012, 11:21 | ||
Hallo zusammen, also der 670er den Termam mir gerichtet hat, inkl. Superwaschung des Laufwerkes und Wechsel der von ihm beschriebenen Elkos, läuft bisher im von mir initierten Stresstest ganz wunderbar.(gute 6 Bänder bisher ca.12 Stunden) Bis hierher erstmal ein superdickes Danke |
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Digital-Fever
Neuling |
#5648 erstellt: 25. Okt 2012, 16:19 | ||
Kaffeepause. Lesen und weinen (nach unten blättern) Pinch rollers unglaublich... [Beitrag von Digital-Fever am 25. Okt 2012, 16:28 bearbeitet] |
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x-terminator
Stammgast |
#5649 erstellt: 25. Okt 2012, 16:30 | ||
Verstehe ich das richtig: MCS-MIK versucht in China eine Firma zu finden, welche in Massen SONY-Andruckrollen herstellt und der Preis unter 2US$ liegen sollte? |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5650 erstellt: 25. Okt 2012, 17:05 | ||
The differences are inside the ICs: CXD1111Q mutes audio data, CXD1147Q does NOT mute! First you have to replace the CXD1111Q in KD117 by CXD1147Q ! The output Pin 56 of CXD1147Q must not be connected ! EDIT: Der Sony DAT TCD-D10 hat nur analoge Ein- und Ausgänge! Gemeint war hier von yugaja der TCD-D10 professional [Beitrag von Axel_Hucht am 25. Okt 2012, 17:58 bearbeitet] |
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Digital-Fever
Neuling |
#5651 erstellt: 25. Okt 2012, 17:26 | ||
Sie richtig verstanden. So, dass er es an uns verkaufen für 78 € als Original : Produktliste |
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yugaja
Neuling |
#5652 erstellt: 25. Okt 2012, 21:17 | ||
Oh that makes sense! Now I can put a full stop on all my questions and research. [Beitrag von yugaja am 25. Okt 2012, 21:17 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#5653 erstellt: 25. Okt 2012, 21:51 | ||
Hi, this one can also set a full stop: Behringer Ultramatch Pro SRC 2496 Nur schade, dass die Pegelanzeige nicht auch zur Fehleranalyse dient. Ist allerdings im Moment mit 159,-€ recht teuer. Axel wie genau /empfindlich ist die rote error Lampe in Deinem MK2 Modul? Ich habe mal probiert, die zur Bandführungsjustage einzusetzen. Klappt zumindest akustisch ganz hervorragend u. die Probeaufnahmen sind mit Referenzjustagen voll kompatibel. Werde das nochmal mit einer on board Fehlerratenanzeige vergleichen. |
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Axel_Hucht
Hat sich gelöscht |
#5654 erstellt: 26. Okt 2012, 12:03 | ||
Wirklich grandiose Empfehlung! Was ich selbst für Erfahrungen mit einem "Ultramatcher" machen musste, das habe ich schon an anderen Stellen mitgeteilt, z.B. HIER: #2 erstellt: 21. Okt 2012, 20:35 http://www.hifi-foru...367&postID=last#last Praktisch die gleiche Erfahrung mit so einem "Ultramatcher" musste ein Kollege von mir ( Tonstudiotechnik FUNK, Herr Thomas Funk ) mit seinem zeitgleich bei Behringer gekauften Gerät machen. In meinem Gerät, das direkt von Behringer geliefert wurde, habe ich einen von den chinesischen Schlitzaugen dreist reingepappten Aufkleber mit der Aufschrift "QC passed" ( quality check passed ) gefunden. ( Das Gerät ist natürlich "Made in China" ) Was ich nach der in obigem Link beschriebenen Messung von einer derartigen "Quality" und solch einem "Check" halte, das muss ich jetzt doch wohl nicht noch extra ausführen.... Das war der bislang einzige und auch definitiv letzte Kauf eines Produktes von diesem Hersteller, das Gerät ist praktisch unbrauchbar für mich und verbranntes Geld.... Habe das Gerät in seinem Originalzustand noch irgendwo im Keller aufgehoben, um jederzeit die "Performance" vorführen zu können. Dass solch ein "Ultramatcher" nicht mit bestimmten CD-Recordern von Philips funktioniert, das konnte man vor Jahren bereits in einem Testbericht der Zeitschrift Computer-Bild mehrfach nachlesen. Ebenso funktionierte das Gerät hier nicht mit mehreren professionellen CD-Recordern von Marantz, Studer und Apex ( jederzeit vorführbar ! ) Der technische Grund dafür: siehe obigen Link! Mehrere Tests mit einem Philips CDR570 CD-Recorder haben gezeigt, das solch ein Ultramatcher auch nicht -- wie vom Hersteller behauptet-- die Kopierschutzinformationen immer dauerhaft beseitigen kann, sondern bei bestimmten Recordern leider nur temporär. Das kann ich auch jederzeit hier vorführen! Bekanntlich landen auch alle Startmarken bei einem "Ultramatcher" im Nirvana, d.h. werden vollständig gelöscht -- im Gegensatz zu bereits simpelsten Gerätchen diverser anderer Hersteller, die die Marken absolut unverändert weitergeben können ..... Soweit zur Funktion... Und was ist mit dem Klang: Dazu habe ich noch auf einer HD zwei Audiodateien mit digitalen Probeüberspielungen eines CD-Tracks auf einen absolut serienmässigen CD-Recorder ( Philips CDR 880 ), die einmal mit einem "Ultramatcher" ( Abwandlungstastrater, ähem, ich meinte natürlich: Abtastratenwandler ! ) und einmal mit einem Gerät eines anderen Herstellers ( hier: Audiodaten bitgenau 1zu1 ) überspielt wurden ( zweimal das selbe Stück ). Die CD-R wurde dann auf HD gerippt und die beiden Überspielungen liegen als WAV-Datei vor ( 16 Bit PCM ). DEN Klangunterschied zwischen den beiden Überspielungen muss man mit seinen eigenen Ohren gehört haben !!!!!!!! Habe ich mich irgendwie verlaufen? Ich dachte, ich sei hier im HIFI-Forum! Mehr sage ich dazu nicht.... Wer sich das antun will, bitteschön, mir kommt sowas jedenfalls nicht mehr ins Haus, hier ist und bleibt absolut "Behringer-freie Zone"! Zum MK II: Die Anzeige des Errorbits wird bereits durch ein einziges Errorflag im SPDIF bzw. AES/EBU- Subcode ausgelöst. Damit man das gut ablesen kann, wird die Anzeige zeitlich gedehnt. Die Errorflags von beiden Audiokanälen werden beide mit der selben LED angezeigt. Während der Wiedergabe von DAT, CD etc. sollte diese LED eigentlicht garnicht leuchten! EDIT: wenn unserer ausländischer Kollege mit dem KD117 auf ebay nach "COPYPROCESSOR CDQ1-EINBAUPLATINE " suchen würde, dann könnte er aktuell gerade was finden... Bei dieser Baugruppe ist auch ein Errorbit-Decoder "on board", es lässt sich eine LED zur Anzeige der Errorbits anschliessen. [Beitrag von Axel_Hucht am 26. Okt 2012, 16:20 bearbeitet] |
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