Der Classic-Rock-Stammtisch

@arnaoutchot: Zuerst super kommentieren und dann ganz am Schluss nochmal eine Spitze drauf setzen.

Ozone (Beitrag #4259) schrieb:

@arnaoutchot: Zuerst super kommentieren und dann ganz am Schluss nochmal eine Spitze drauf setzen. :L

Verstehe ich jetzt nicht ganz ? Welche Spitze ? Das mit dem Gitarrenlehrer ? War eher schon auf der ernstgemeinten Seite, diese Frage. Ich fragte mich, welchen Beruf man ausübt, um so etwas berufsbedingt einschätzen zu können. Ich will Thamyris da auch gar nicht ärgern oder zu nahe treten. Aber das halte ich - wie die ganze Thematik - für relativ.

Ich meinte den Gitarrenlehrer von Dir, ja. Ist aber nicht so wichtig. In den wesentlichen Punkten stimme ich mit Deiner Aussage überein.

Eine der besten Classic Rock Alben... Aerosmith - Toys in the Attic (1975). Die SACD ist die klanglich beste Version und sogar besser als die Original CD/LP. Must have IMO




Ihre letzte gute Platte ist auch fast schon 25 Jahre alt...

Hi All,

jemand von Euch die Gillan Remastered + Bonus CDs gehört?
Zum Beispiel:

Alle Gillan Remaster von Edsel klingen durch die Bank schlecht. Als Quelle dienten die Virgin CDs weswegen Mastering Engineer Ray Staff kurzerhand den Job ablehnte, obwohl er im Booklet aufgeführt wurde. Die Repertoire Remaster sind einen Tick besser. Trotzdem bieten speziell Mr Universe und Glory Road allenfalls einen Bootleg Sound. Ein klangliches Desaster von Anfang an. Klanglich erheblich besser ist das sogenannte Japanese Album...

MacClaus (Beitrag #4264) schrieb:

Alle Gillan Remaster von Edsel klingen durch die Bank schlecht. Als Quelle dienten die Virgin CDs weswegen Mastering Engineer Ray Staff kurzerhand den Job ablehnte, obwohl er im Booklet aufgeführt wurde. Die Repertoire Remaster sind einen Tick besser. Trotzdem bieten speziell Mr Universe und Glory Road allenfalls einen Bootleg Sound. Ein klangliches Desaster von Anfang an. Klanglich erheblich besser ist das sogenannte Japanese Album...

könnte man nicht besser sagen - genau so ist es - Gillan "The Japanese Album" ist übrigens Classic Rock vom feinsten - ein paar absolute Knaller drauf!

Kurz noch mein Senf zu Joe Bonamassa: ich halte ihn sogar für einen sehr guten, wenn nicht hervorragenden Gitarristen - was mich immer störte, ist das uninspirierte Songwriting, das finde ich - abgesehen von den Alben Ballad of Joe Henry und Sloe Gin - eher öde ... ach ja, und er ist ein miserabler Sänger

Kumbbl (Beitrag #4265) schrieb:

...Kurz noch mein Senf zu Joe Bonamassa: ich halte ihn sogar für einen sehr guten, wenn nicht hervorragenden Gitarristen - was mich immer störte, ist das uninspirierte Songwriting...

Ja, dann will ich auch was zu JB sagen: Ich stimme Kumbbl zu, das Sonwriting war/ist mau. Dann lässt der "Gesang" viele Wünsche offen. Wobei, das Problem hat er aber zum Glück mit der aktuellen Band gelöst.
Und trotzdem fehlt ihm mE etwas, um als ganz Großer gelten zu können. Virtuos ist es ja ohne Frage und mitunter legt er sogar etwas wie feeling an den Tag aber ihm fehlen - um es umgangssprechlich zu sagen - mE die Eier. Kurz: Er schafft es nicht (mich) mitzureissen.

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #4266) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #4265) schrieb: ...Kurz noch mein Senf zu Joe Bonamassa: ich halte ihn sogar für einen sehr guten, wenn nicht hervorragenden Gitarristen - was mich immer störte, ist das uninspirierte Songwriting... Ja, dann will ich auch was zu JB sagen: Ich stimme Kumbbl zu, das Sonwriting war/ist mau. Dann lässt der "Gesang" viele Wünsche offen. Wobei, das Problem hat er aber zum Glück mit der aktuellen Band gelöst.

echt? dann sollte ich mir die vielleicht mal anhören... gut, die Chance gebe ich ihm noch

ansonsten: auch kein schlechter Senf, Jugel...da ist was dran...

Kumbbl (Beitrag #4265) schrieb:

... ach ja, und er ist ein miserabler Sänger ;)

Was erträgt man besser... einen sehr guten Gitarristen und mittelmäßigen Sänger oder einen mittelmäßigen Gitarristen und sehr guten Sänger. Ich tendiere zur zweiten Variante Ein gutes Beispiel ist Satriani... sehr guter Gitarrist, aber seine Sangeskünste sind nicht zu ertragen.

Das Problem bei vielen "jungen" Gitarristen, so technisch perfekt sie sein mögen, sie entwickeln selten einen unverkennbaren eigenen Stil. Wenn man Bonamassa Gitarrenschnipsel mit anderen vermischt... ich würde ihn nicht erkennen. Einen unverkennbaren Sound haben nur wenige Classic Rock-Gitarristen... Duane Allman, Jeff Beck, Ritchie Blackmore, Eric Clapton, Jimi Hendrix, Mark Knopfler, Brian May Jimmy Page...

was anderes, der diesjährige Grammy: SZ: Grammy für Mumfords&Son
Keine schlechte wahl, wenn auch das Album, für das die den preis kriegen, nur ein Aufguss ihres Debütalbums ist - dieses jedoch ist erste Klasse und eines meiner Lieblingsalben von "jüngeren" Bands...

Kumbbl (Beitrag #4269) schrieb:

was anderes, der... Grammy...

Naja, mit dem Grammy ist das mE wie mit der Hall of Fame: Ein Muster ohne Wert, allein dem Kommerz geschuldet und taugt - wenn überhaupt zu irgendetwas - allenfalls zur groben Orientierung.
War das jetzt wieder zu streng?

Gruß
Jugel

MacClaus (Beitrag #4268) schrieb:

Einen unverkennbaren Sound haben nur wenige Classic Rock-Gitarristen... Duane Allman, Jeff Beck, Ritchie Blackmore, Eric Clapton, Jimi Hendrix, Mark Knopfler, Brian May Jimmy Page...

Andy Latimer. Übrigens auch ein eher schwacher Sänger...

Grammy: Nein, das stimmt schon, Kommerz. Aber die "Mumford & Sons"-Jungs haben selbst einem Ewiggestrigen wie MIR (Betonung liegt auf MIR !!! ) gefallen. Das ist frisch und vergleichsweise unverbraucht.

passt evtl. nicht ganz hierher, aber falls es jemanden interessiert :

im Moment gibt es die Alben von "The Walkabouts" für 5$ als download

Jugel (Beitrag #4270) schrieb:

Kumbbl (Beitrag #4269) schrieb: was anderes, der... Grammy... Naja, mit dem Grammy ist das mE wie mit der Hall of Fame: Ein Muster ohne Wert, allein dem Kommerz geschuldet und taugt - wenn überhaupt zu irgendetwas - allenfalls zur groben Orientierung. War das jetzt wieder zu streng? l

nein, gar nicht, genau richtig, sehe ich bzgl. Grammy auch so - aber die Mumfords würde ich dir trotzdem ans Herz legen!

Kumbbl (Beitrag #4274) schrieb:

... aber die Mumfords würde ich dir trotzdem ans Herz legen!

Danke, aber da (an meinem Herz) sind die schon! Gleich neben den Hothouse Flowers

Gruß
Jugel

Ja gegen die erwähnte Konkurrenz haben sie sich den Preis wirklich verdient.
Zu Blunderbuss habe ich mich ja schon geäußert, nicht mein Fall, eher schwaches Album.

Grundsätzlich gefallen mir Mumford & Sons auch, das nahezu zwanghafte einsetzen eines Banjos, in fast jedem Lied, geht mir mit der Zeit jedoch auf den Geist.
Nichtsdestotrotz eine starke Band

Einen unverkennbaren Sound haben nur wenige Classic Rock-Gitarristen... Duane Allman, Jeff Beck, Ritchie Blackmore, Eric Clapton, Jimi Hendrix, Mark Knopfler, Brian May Jimmy Page...

.... and Nils Lofgren, übrigens ein starker Sänger

Audio-Video-Disco (Beitrag #4276) schrieb:

in fast jedem Lied, geht mir mit der Zeit jedoch auf den Geist.

Ich habe das Album "Babel" in iTunes angehört, nachdem 8. Lied bin ich fast eingeschlafen. Ich gehe konform mit der allmusic Kritik... eine durchschnittliches Angelegenheit.

Welch ein Glück, dass einem eine "kompetente" Stelle die Meinunsgbildung erleichtert.

wer von sich behauptet eine originale Meinung zu haben der werfe doch den ersten Stein...

Wer die 1995er Print-Ausgabe des ALL MUSIC GUIDE to ROCK noch hat, darf sich glücklich schätzen. Es ist das beste Rock Lexikon, das je erschienen ist. Dagegen sind die nachfolgenden Editionen und die Online-Ausgabe ein Witz.

Hier gerade frisch auf den Teller: Stones - GRRR! - Pure Audio Blu Ray !!! Was soll ich sagen, das ist ein heisses Teil. Ich kann leider nicht sehen, wer da wann was gemastert hat, aber schon die ersten Mono-Tracks in 24/96 klingen sehr lebendig und fein ! Ich bin jetzt zu faul, Vergleichstracks rauszusuchen, aber gefühlt hören sich selbst bei den Mitte Sechziger Aufnahmen die Drums plötzlich wie ebensolche an, die Gitarren haben Körper, die Stimmen sind natürlich und das ganze powert wie die Seuche ... Würde ich nun als den Königsweg der Kompilationen der Stones betrachten ...

Stimmt.... die klingt wirklich gut!

Ja, absolut. "Honky Tonk Women" gerade (eigentlich wollte ich nur mal kurz reinhören, jetzt bin ich beim 19. Stück ): Die Cowbell am Anfang liess mich zusammenzucken, so realistisch steht sie im Raum, die Gitarre treibend und schneidend, die Bläser am Schluss sauber und konturiert. Und ich dachte immer schon, die Version auf der "Singles" hätte gut geklungen. Na gut, ich hör auf, ich werd noch zum Stones-Fan mit diesem Teil !!!

Roxy Music Boxset in (teils) sehr guter Klangqualität. Die besten Scheiben der Jahrgang 1973-75... For Your Pleasures, Stranded, Country Life, Siren.



Das Set gibt es für lau bei div. Online-Stores.

Äh...für lau heißt gratis!
Bist Du sicher???

bela (Beitrag #4286) schrieb:

Äh...für lau heißt gratis! Bist Du sicher???

Ach ja... das Boxset kostete mal um die 90 €, jetzt gibt es das für 50 €. Ein guter Preis für die ultimative Roxy Music Sammlung.

1000 Recordings To Hear Before You Die

Naja, das Set hat selbst bei Erscheinen nicht mehr als 60 Teuros gekostet (jpc).
Und über die Frage, welche Phase bzw. welche Alben denn die stärkste/n ist/sind, gehen die Meinungen auch auseinander,,,
Vielleicht noch soviel: Von der der Avalon gibt es eine sehr gute MCh-SACD, für die mittlerweile allerdings richtig Kohle aufgerufen wird:



Gruß
Jugel

Drei der teuersten SACDs... wenn man sie NEU ergattern möchte.

http://sa-cd.net/showtitle/391

http://sa-cd.net/showtitle/536

http://sa-cd.net/showtitle/851

Und was ist an Patricia Barber Classic Rock?

(Von der "Cafe Blue", die ja als SACD nur 2.0 ist, gibt es auch sehr gut klingende andere Ausführungen...)

Gruß
Jugel

Das "Roxy Music"-Box Set mag ja nett anzuschauen sein, aber schon bei der dritten Platte fand ich die Musik langweilig. Und die "Avalon"-SACD hab ich, klanglich und mehrkanaltechnisch ist sie gut, aber inhaltlich mehr denn seicht ...

arnaoutchot (Beitrag #4292) schrieb:

Das "Roxy Music"-Box Set mag ja nett anzuschauen sein, aber schon bei der dritten Platte fand ich die Musik langweilig. :.

So sehr ich Bryan Ferry schätze, muß ich Dir recht geben. Nur das erste Album war eigentlich ein Knaller. Das war 1972 wirklich neu. Sowohl von der Musik als auch von der "Verpackung" der Musiker her. Besonders Brian Eno hat mir gefallen. Wahrscheinlich hielt die Band zwei charismatische Frontmänner nicht aus.

Roxy Music Box :

... der eine mags, der andere nicht ... ich mags sehr

sind die cd's eigentlich identisch mit der 2009er ausgabe


thx

joneu (Beitrag #4294) schrieb:

Roxy Music Box : ... sind die cd's eigentlich identisch mit der 2009er ausgabe

Es sind neue 2012er Flat-Masterings und sogar einen Tick besser als die Original CDs.

Jason_King (Beitrag #4293) schrieb:

...So sehr ich Bryan Ferry schätze, muß ich Dir recht geben. Nur das erste Album war eigentlich ein Knaller. ...

Das musst Du mir erklären.
Ich finde nämlich, dass der "typische Bryan Ferry" erst bei den beiden letzten RM-Alben (Flesh & Blood und Avalon) so richtig - und durchgängig - rauskommt. Davor ist er mE nur "aufgeblitzt" - zB beim Song for Europe. Wenn Du die Solo-Alben nimmst, so sind die deutlich näher bei diesen späten RM-Geschichten als bei den frühen.
Den Unterschied (früh zu spät) mache ich aber in erster Linie daran fest, dass zusehends weniger experimentiert wurde und entsprechend die (aufregenden, spannenden) Innovationen auf der Strecke blieben. Dafür wars auf der anderen Seite extrem glatt produziert und eingängig.
Ich möchte eigentlich keine Phase missen, beiden haben mE etwas für sich.

Gruß
Jugel

MFSL hat ihre drei angekündigten Chicago Gold Remaster, darunter Chicago Transit Authority nun als SACDs angekündigt...



Nächste MFSL die im März (nach zweijähriger Ankündigung) erscheint... passend zum Classic Rock Thread



Jetzt höre ich mir erst mal die Sinatra MFSL SACDs an...

arnaoutchot (Beitrag #4292) schrieb:

... die "Avalon"-SACD ... klanglich und mehrkanaltechnisch ist sie gut, aber inhaltlich mehr denn seicht ....

Ja, das geht schon ins Seichte. Ist mE aber immer noch um Klassen besser als die Rumours.

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #4298) schrieb:

arnaoutchot (Beitrag #4292) schrieb: ... die "Avalon"-SACD ... klanglich und mehrkanaltechnisch ist sie gut, aber inhaltlich mehr denn seicht .... Ja, das geht schon ins Seichte. Ist mE aber immer noch um Klassen besser als die Rumours.

so, jetzt reichts, jetzt muss ich da auch mal einschreiten - wenn hier schon so provokante Statements vom Stapel laufen, dann hier auch mal meins:

Diese seichte Avalon-Schmachtgesülze auch nur in den selben Topf wie die Rumours zu werfen, ist eine Beleidung der letzteren - nicht mal in der selben Küche residiert das, ach was, anderes restaurant:
Avalon = billiges durchschnitts Dorfwirtshaus - keine gehobene Küche
Rumours = sehr gehobene Küche, wenn auch kein Sternerestaurant

Das ganze natürlich auch mE

Rumours hat natürlich mit Rock nix am Hut, ist einfach lupenreiner Pop - aber gut gemachter - Jungs, ihr übertreibt, irgendwann hat auch das ewige Rumoursbashing sein ende - irgendwann kommt noch einer daher und schmeisst ein "Eloy ist um Klassen besser als Rumours" in den Ring

Avalon und Rumours vergleichen - pffffffffff

Also ich würde in vielen Fällen das Dorfwirtshaus der "gehobenen" Küche vorziehen. Aber ich bin ja auch ein alter Querkopp. Musikalisch finde ich die Rumours ganz OK, aber das Gefrotzel ist trotzdem lustig.

Gruß
vanye

Kumbbl (Beitrag #4299) schrieb:

...Avalon = billiges durchschnitts Dorfwirtshaus - keine gehobene Küche Rumours = sehr gehobene Küche, wenn auch kein Sternerestaurant...

Mein lieber Kumbbl,
wenn ich mich nicht verlaufen habe, bin ich hier am Stammtisch. Und da erwarte ich für gewöhnlich Hausmannskost - die übrigens keineswegs "billig" sein muss.
(Erst neulich wurde ich belehrt, dass Steckrüben heutzutage als Delikatesse gehandelt werden...)
Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, beim Essen wie bei der Musik

Gruß
Jugel

Der Restaurantvergleich ist witzig, wenn auch etwas daneben. Man kann auch in einem "billigen" Wirtshaus gut essen und in einem Sterne-Restaurant baden gehen. Je nach Einfallsreichtum/Können des Chef de Cuisine. Übrigens ich bevorzuge trotzdem das *** Sterne Restaurant gegenüber der Dorfstube

Ich möchte es mal so formulieren... Avalon kann ich sicherlich nicht zu jeder Tageszeit hören. Am Abend... leicht benebelt bei einem Glas Rotwein. Hohe Aufmerksamkeit muss man dieser Platte nicht schenken. Eignet sich auch gut zur Hintergrundberieselung oder als Fahrstuhlmusik.

Rumours ist die perfekte "Gute Laune" Pop-Rock-Platte. Bis auf den missratenen Song "Second Hand News" sind alle Songs auf hohen Niveau. Die Arrangements ausgeklügelt und sehr gut produziert... was ich dem Maße von Avalon nicht behaupten kann.

Mein lieber Jugel et.al.,

ich bin sogar ein sehr großer Freund von hausmannskost - deswegen hab ich auch geschrieben "Durchschnitts"-Dorfwirtshaus - sollte das durchschnittliche, das 0815-mäßige ausdrücken, was mir aber scheinbar nicht so richtig gut gelungen ist...

ich wollte mit meinem Vergleich keinesfalls gegen die gute hausmannskost anreden, im gegenteil: Ich hab oft schon in einfachsten alteingesessenen wirtshäusern bestens gespeist, zum beispiel bei einem zünftigen Schafkopf (aber damit können natürlich die Südschweden unter uns jetzt wenig anfangen )... und ja, man kann aus allem eine Delikatesse machen, auch aus steckrüben werden schnell "crosse, in einer Hummerhoden-essenz marinierte Steckrüber-Taler an einem rote Beete-Schaum" - und schon hast du deine "Delikatesse"

aber lassen wir das kulinarische... Avalon bleibt schlichtweg musikalische 0815-ste (der Superlativ von 0815 ist nicht ganz leicht) seichtware, steckrüben hin oder her

Und ja:

vanye (Beitrag #4300) schrieb:

Also ich würde in vielen Fällen das Dorfwirtshaus der "gehobenen" Küche vorziehen.

in vielen ja, aber nicht in allen...

vanye (Beitrag #4300) schrieb:

aber das Gefrotzel ist trotzdem lustig.

jo, meine antwort war ja auch nicht ganz bierernst gemeint (außer natürlich, dass Avalon ... ist)....

Avalon bleibt schlichtweg musikalische 0815-ste (der Superlativ von 0815 ist nicht ganz leicht) seichtware, steckrüben hin oder her

jaja ... wohl nicht wirklich das richtig für die harten Classic Rocker hier

mir gefällt die SACD zumindest was die Soundqualität betrifft sehr

die Musik ist, wie schon so oft gesagt, Geschmackssache ...

joneu (Beitrag #4305) schrieb:

mir gefällt die SACD zumindest was die Soundqualität betrifft sehr

Ist die beste digitale Pressung, aber das LP-Remaster ist eine Klasse besser

... aber das LP-Remaster ist eine Klasse besser

irgendwann konvertiere ich noch zur analogen Konfession