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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Beitrag
maho69
Inventar
#20873 erstellt: 07. Sep 2018, 10:34

Dualplattenspieler (Beitrag #20870) schrieb:

Käbbdn (Beitrag #20868) schrieb:
Klasse, die Version. Auch Bonamassa, den ich sonst nicht sooo mag - hervorragend.
Und Lazy war schon immer ne Killer-Nummer. Schon seit 1972. :D


Bonamassa mag ein passabler Blueser sein, hier jedoch offenbart sich seine für Rock zu pomadige Spielweise in Form von mangelnder Geschwindigkeit bereits in der Anfangsphase. Der alte Sack Whitford spielt gegen Ende wesentlich besser als Big B. Schierbaums Hammond ist grosses Tennis.
Ich lege jetzt Made in Japan ein, uneinholbar :hail


Also dass Bonmassa hier zu langsam wäre, höre ich nicht an einer einzigen Stelle. Sorry
mr_highfidelity-blues
Inventar
#20874 erstellt: 07. Sep 2018, 13:45
Ich fürchte, dass das keinen Zweck hat ... Bonamassa könnte theoretisch wie der Leibhaftige höchstpersönlich als Artist auf seinem Instrument brillieren, einigen wird er es nie recht machen können und bleibt für ewig einer der meist überschätzten Gitarristen ever. Damit ist er ja in guter Gesellschaft ... ich sage nur E.C.

Rock on
Olli
Mr._Lovegrove
Inventar
#20875 erstellt: 07. Sep 2018, 14:08
Nicht nur Bonamassa ist überschätzt.
Al Di Meola hat mal die Geschichte erzählt, wie er den Song "Midnight Tango" für Carlos Santana schrieb, den Di Meola als großen Einfluß nannte. Dieser hatte den Song aber nicht auf die Kette gekriegt. Di Meola rückte dafür für zwei Tage bei Santana zu Hause an, um das Stück zu proben. Das Ergebnis war, dass Santana es einfach nicht hinbekam. Er kam mit dem Skalen nicht klar. O-Ton Di Meola:
"Carlos just never learned scales. He just never learned how to play scales and that was the problem with Santana, hahaha. He played rock riffs and blues licks."
Auch betonte Di Meola öfters in Interviews, dass der Mythos vom Spielen von wenigen Noten mit Bedeutung einfach Bullshit ist. Es spielen nur Gitarristen wenige Noten, die es einfach nicht drauf haben. Er kenne halt einige Blues Gitarristen, die sich so verhalten. Seiner Meinung nach sind große Fähigkeiten für ein aussagekräftiges Gitarrenspiel sehr wichtig. Und da gebe ich ihm vollkommen recht.
Zum "Lazy"- Video: Ja, Bonamassa kriegt das Timing gar nicht auf die Kette und spielt irgendwie irgendeinen Blueskram da zusammen, der so gar nicht zu dem Song passt. Vielleicht sollte er Al Di Meola anrufen.....


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 07. Sep 2018, 14:09 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20876 erstellt: 07. Sep 2018, 14:21

Mr._Lovegrove (Beitrag #20875) schrieb:
Auch betonte Di Meola öfters in Interviews, dass der Mythos vom Spielen von wenigen Noten mit Bedeutung einfach Bullshit ist. Es spielen nur Gitarristen wenige Noten, die es einfach nicht drauf haben.


Das halte ich aber für eine sehr fragwürdige Aussage ! Nur weil einer viele Noten runterwichst, ist er noch lange kein guter Gitarrist; siehe die ganzen Heavy-Metal-Schredderer. Ansatzweise vermisse ich auch bei vielen Platten von DiMeola die Gefühlskomponente, da ist viel Show Off dabei. Und dass er speziell nach seinen ersten guten Soloplatten der 1970er oftmals ja inhaltlich völlig danebenlag, haben wie hier ja auch schon besprochen.

Wenn ein BB King oder Roy Buchanan wenige, aber bedeutungsvolle Noten spielen, dann ist mir das 1000x lieber als Gefrickel.
maho69
Inventar
#20877 erstellt: 07. Sep 2018, 14:25

Mr._Lovegrove (Beitrag #20875) schrieb:
Zum "Lazy"- Video: Ja, Bonamassa kriegt das Timing gar nicht auf die Kette und spielt irgendwie irgendeinen Blueskram da zusammen, der so gar nicht zu dem Song passt. Vielleicht sollte er Al Di Meola anrufen..... :)


Gott sei Dank gibt es bei uns die freie Meinungsäußerung.
Mr._Lovegrove
Inventar
#20878 erstellt: 07. Sep 2018, 14:36

arnaoutchot (Beitrag #20876) schrieb:

Das halte ich aber für eine sehr fragwürdige Aussage ! Nur weil einer viele Noten runterwichst, ist er noch lange kein guter Gitarrist; siehe die ganzen Heavy-Metal-Schredderer.

Di Meola war und ist öfters provokant in seinen Aussagen. Er hält Kanye West ja auch für einen Idioten, der nix kann.
Und das er manchmal zwischen Arroganz und Überheblichkeit schwebt, steht ausser Frage. Aber seine Fähigkeiten halte ich für unbestritten. Und emotional packen tut er mich auch und immer wieder. Auch auf Platten nach der ersten goldenen Zeit. Welcher Musiker mit großem Output hat nicht auch Flops in seiner Diskographie? Bei Di Meola halten die sich aber sogar in Grenzen. "Scenario", "Orange and Blue", "The Infinite Desire" sind die drei um genau zu sein. Es gibt da sicher auch noch Scheiben wie "Electric Rendezvous " oder "Consequence of Chaos", die nicht mit seinem frühen Jazzrock mithalten können, aber dennoch gut sind. Und auf "Kiss my Axe" lass ich nix kommen, die Scheibe hat mich zum Jazz gebracht.
Auch sein akustisches Spiel ist einfach großartig.
Aber ich kann sehrwohl Hörer verstehen, die seine durchaus offensiv zur Schau gestellte Virtuosität nicht mögen und ihn als Notenw...er sehen. Aber immerhin hat er fast grenzenlose Skills und darf sich das erlauben.
chriss71
Inventar
#20879 erstellt: 07. Sep 2018, 14:37

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20874) schrieb:
ich sage nur E.C.


Olli, ich sehe dich... Wer behauptet das Clapton einer der meist überschätzten Gitarristen ist, hat echt keine Ahnung...


arnaoutchot (Beitrag #20876) schrieb:

Mr._Lovegrove (Beitrag #20875) schrieb:
Auch betonte Di Meola öfters in Interviews, dass der Mythos vom Spielen von wenigen Noten mit Bedeutung einfach Bullshit ist. Es spielen nur Gitarristen wenige Noten, die es einfach nicht drauf haben.


Das halte ich aber für eine sehr fragwürdige Aussage ! )


Mach zwei draus. So sehr ich Di Meola schätze, das ist einfach Bull**it. Gibt es da eine Quellenangabe dazu?

chriss71
Inventar
#20880 erstellt: 07. Sep 2018, 14:38

Mr._Lovegrove (Beitrag #20878) schrieb:
Aber seine Fähigkeiten halte ich für unbestritten.


Na das ist aber keine Frage... Ich glaube nicht, das irgendwer bestreiten würde, das Di Meola nicht spielen kann...

Mr._Lovegrove
Inventar
#20881 erstellt: 07. Sep 2018, 14:40

chriss71 (Beitrag #20879) schrieb:

Mach zwei draus. So sehr ich Di Meola schätze, das ist einfach Bull**it. Gibt es da eine Quellenangabe dazu?
:prost

https://www.laut.de/Al-Di-Meola/Interviews/Kanye-West-macht-nur-Muell-23-02-2018-1549
chriss71
Inventar
#20882 erstellt: 07. Sep 2018, 14:44
@Mr. Lovegrove: Danke...


Was Sie auch nicht mögen, ist der Satz "Eine Note sagt mehr als als hundert", wenn es um Musik geht.

Ja, das sagen immer die Gitarristen, die nicht spielen können. Die benutzen das als Ausrede, dass sie ihre Technik nie entwickelt haben. Sie üben einfach ein bisschen, und dann geben sie auf. Dann sind sie so neidisch auf die Gitarristen, die das spielen können, was ihnen im Kopf herumschwirrt. Das sind die Musiker, die ich bewundere, die mit dem Impuls, etwas zu tun, die vor Energie und Inspiration platzen und etwas machen wollen, das Technik voraussetzt. Was passiert, wenn diese Ideen schlampig klingen? Dann zeigt das, dass der Gitarrist nicht gut, sondern schlampig ist. Schlampig zu sein, ist das Allerschlimmste. Man sollte sein Instrument üben, um fähig zu sein, das, was einem im Kopf herumschwirrt, clean und mit guter Technik zu spielen. Das heißt ja nicht, dass du dauernd schnell spielen musst – du kannst auch eine Note spielen, die etwas aussagt. Aber zu behaupten, eine Note sagt mehr aus als viele, das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Flamenco-Gitarristen, jeden klassischen Gitarristen, jeden Jazzgitarristen. Nein, eine Note sagt NICHT mehr aus als viele, das ist einfach nur eine Scheißausrede, die vor allem Blues-Gitarristen, die schlecht spielen, gerne nutzen. Ich habe noch niemals einen wirklich guten Gitarristen gesehen, der diesen Satz behauptet. Das sagt immer der alte Blues-Typ, der keine einzige Skala spielen kann.


Das ist einfach nur Quatsch. Natürlich meine Meinung, wenn Di Meola das glaubt, OK.

An Herrn Di Meola:
Was ist der Unterschied zwischen einem Rock- und einem Jazzmusiker? - Der Rockmusiker spielt drei Akkorde vor tausend Leuten. Beim Jazzmusiker ist es umgekehrt.

TomGroove
Inventar
#20883 erstellt: 07. Sep 2018, 14:46
Und was sagt der Rockmusiker zum Jazzmusiker ? Einmal zum Flughafen, bitte.
chriss71
Inventar
#20884 erstellt: 07. Sep 2018, 14:47

TomGroove (Beitrag #20883) schrieb:
Und was sagt der Rockmusiker zum Jazzmusiker ? Einmal zum Flughafen, bitte.



Und ich liebe Jazzmusik...



[Beitrag von chriss71 am 07. Sep 2018, 14:48 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#20885 erstellt: 07. Sep 2018, 14:48
Mr._Lovegrove
Inventar
#20886 erstellt: 07. Sep 2018, 14:54

chriss71 (Beitrag #20882) schrieb:

An Herrn Di Meola:
Was ist der Unterschied zwischen einem Rock- und einem Jazzmusiker? - Der Rockmusiker spielt drei Akkorde vor tausend Leuten. Beim Jazzmusiker ist es umgekehrt.
:prost

Wobei Di Meola in den 70ern ebenso die großen Hallen gefüllt hat. Und ob drei Akkorde ein aussagekräfiges Gitarrenspiel darstellen oder einfach nur den Grundstock eines Songs bilden, sei dahingestellt. Allerdings gibt es, und da kann ich Di Meola nicht verteidigen, genügend Gitarristen, die bei weitem seine Skills nicht erreichen, aber einen doch sehr packen. Santana, Gilmour, Blackmore; alles Gitarristen, die wahrlich keine Hypervirtuosen sind, deren Beitrag zur Rockgeschichte aber unbestreitbar ist und die alle über einen sehr einmaligen Sound und ein Spielgefühl verfügen, das viele Millionen Fans und Hörer gepackt hat.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 07. Sep 2018, 14:55 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#20887 erstellt: 07. Sep 2018, 14:57

Mr._Lovegrove (Beitrag #20886) schrieb:
Santana, Gilmour, Blackmore; alles Gitarristen, die wahrlich keine Hypervirtuosen sind, deren Beitrag zur Rockgeschichte aber unbestreitbar ist und die alle über einen sehr einmaligen Sound und ein Spielgefühö verfügen, dass viele Millionen Fans und Hörer gepackt hat.


Genau so ist es...
Zitat Mark Knopfler... All I ever wanted was a red electric guitar. Because of this man...
Ein Beispiel wo weniger mehr ist...



[Beitrag von chriss71 am 07. Sep 2018, 14:58 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20888 erstellt: 07. Sep 2018, 15:19

chriss71 (Beitrag #20887) schrieb:
Ein Beispiel wo weniger mehr ist... ;)


Sehr gutes Beispiel !

Knopfler selbst ist ja auch nicht gerade der Paganini der Gitarre, aber seinen Stil hört man aus Hunderten anderer Gitarristen heraus.
Käbbdn
Inventar
#20889 erstellt: 07. Sep 2018, 15:26
Ich frage mich, welche Worte Al Di Meola gefunden hätte, wenn er bei Keith Richards gewesen wäre.
Wenn schon Santana nicht gescheit spielen kann, seiner Meinung nach.....
chriss71
Inventar
#20890 erstellt: 07. Sep 2018, 15:29

Mr._Lovegrove (Beitrag #20871) schrieb:
@arnaoutchot: Hatte ich das jetzt verpasst oder hattest du den Vergleich der "Breakfast in America" noch nicht gepostet? Mich würde schon brennend interessieren, ob die MFSL sich lohnt.


Bin zwar nicht @Michael, aber ich antworte mal darauf...
Die MFSL ist derselbe Mastertape Transfer wie die SHM-SACD. Ist interessant welche Mastering Moves Rob LoVerde gemacht hat.
Braucht man die? Gute Frage...
Ich finde sie klingt etwas durchsichtiger. Dafür klingt sie etwas höhenbetonter...

chriss71
Inventar
#20891 erstellt: 07. Sep 2018, 15:29

Käbbdn (Beitrag #20889) schrieb:
Ich frage mich, welche Worte Al Di Meola gefunden hätte, wenn er bei Keith Richards gewesen wäre.




Burkie
Inventar
#20892 erstellt: 07. Sep 2018, 16:41

Käbbdn (Beitrag #20889) schrieb:
Ich frage mich, welche Worte Al Di Meola gefunden hätte, wenn er bei Keith Richards gewesen wäre.
Wenn schon Santana nicht gescheit spielen kann, seiner Meinung nach..... ;)


Ich finde,

beide haben schon recht.
Häufig mag wohl das "Wenige-Noten-Spiel" nur der Unfähigkeit geschuldet sein, und dann noch nicht mal interessant gemacht sein. Dann ist es wirklich nur Ausrede für Unvermögen.
Und es ist natürlich auch gut, wenn man als Musiker so ganz einfach das spielen kann, was man einem durch den Kopf geht, ohne dass mangelnde Technik oder Fingerfertigkeit einen daran hindert.

Umgekehrt, ist Santana ja nicht deswegen berühmt, weil er so leidlich irgendwelche Skalen fast spielen könnte; oder die Shadows, weil sie fast schon technisch anspruchsvoll spielten.
Sondern, weil sie das wenige, was sie können, so perfektioniert haben, das es eine Publikumsattraktion ist. Dass es dem Publikum etwas gibt, sodass die Leute das Geld für Konzertkarten oder Platten halbwegs gerne ausgeben.

Musik ist ja kein Selbstzweck des Musikers, dann soll er bei sich zuhause auf dem Sofa spielen.
Sondern, auf der Bühne dargeboten, dient sie weitestgehend der Unterhaltung des Publikums.

Dafür kommen die Leute ins Konzert, deswegen kaufen sie die Platten. Die einen mögen was tanzbares, die anderen was rockiges, wenn die Post abgeht, und andere wollen sich an den technischen Fähigkeiten des virtuosen Musikers ergötzen.

Die Musiker, die ihr Ding, in dem sie gut und stark sind, perfektionieren und zu einer Attraktion formen, werden ihr Publikum finden.

Gruss


[Beitrag von Burkie am 07. Sep 2018, 16:44 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#20893 erstellt: 07. Sep 2018, 18:57

Käbbdn (Beitrag #20889) schrieb:
Ich frage mich, welche Worte Al Di Meola gefunden hätte, wenn er bei Keith Richards gewesen wäre.


"Ey Keith, was ist denn das für ein furchtbar ungelenkes Gequietsche?"
"Peace Aldi ... peace ... hast du jemals mal ein gescheites Riff rausgehauen Alter?"
arnaoutchot
Moderator
#20894 erstellt: 07. Sep 2018, 18:59
hifi_raptor
Inventar
#20895 erstellt: 07. Sep 2018, 19:55
Servus Freunde gepflegter Musik
Über meinen Eric lass ich nix kommen.
Also ich habe Al Di Meola nach dem Konzert in der Ottobronx direkt gefragt warum nicht er sondern Eric "God" ist.
Er hat einen Moment gebraucht um dann zu antworten weil Eric bei seinen Songs singt und er eben nicht.
Worauf ich spontan entgegnen musste das Eric nicht singen kann.
Wenn Profis wie Meola sich ein Urteil über die Fähigkeiten eines Gitarristen erlauben hat das sicher ein anderes Gewicht als wenn meinereiner dazu ein Kommentar abgibt.
Nur die Art Gitarre zu spielen ist bei Meola und Eric oder Carlos auch noch mal was anderes.
Also was ist da was die Leute zu Eric und Carlos laufen lässt?
Wirtschaftlich betrachtet ist das Gitarrenspiel für Eric und Carlos, wenn auch technisch nicht so virtuos wie das von Meola, doch recht ertragreich!
Na und Chuck Berry fand das Gitarrenspiel von Keith auch nicht den Burner. Jetzt aber beides Gitarristen aus dem selben Genre.
Aber sei das Spiel von Keith noch so unterirdisch, die Stones sind alles nur nicht erfolglos. Oder anders - es kommt bei den Stones nicht auf den Gitarristen an.
Also offensichtlich reicht es nicht aus "nur" virtuos an der Gitarre zu sein. Musik transportiert eben auch Gefühl und eine Lebenseinstellung.
Eventuell trifft Meola nicht den Nerv des Massenpublikums mit seiner Art zu spielen.
Wie dem auch sei, jeder der genannten Protagonisten trifft meinen Nerv für Musik auf ihre jeweils eigene Art, samt Bona!
Könner ihres Genre eben. Alle haben oder machen Musikgeschichte.
Für den geneigten Zuhörer braucht es nicht mehr.
Und nix gegen die Urteilsfähigkeit von Meola, aber Erich macht er mir damit trotzdem nicht madig
Auch zu Bona werde ich immer stehen, gegen den sieht auch Keith aus meiner bescheidenen Sicht blass aus.
Nur hören tue ich alle gerne auf ihre Art. Auch steht für mich eines fest, wenn einer ein lebensechter Rock'nRoller durch und durch ist dann der gute Keith Hier ist er die Nummer eins!
hifi_raptor
Inventar
#20896 erstellt: 07. Sep 2018, 20:08
Ich lasse mir gerade Paules neue Scheibe von Alexa zuspielen - noch einmal hören und ich finde die sehr gut.
Ein sehr solides Alterswerk - variantenreich.
Klar vermisse ich dabei immer irgendwie die Beatles oder die Wings, aber für sich alleine sogar musikalisch ein ganz eigenständige Werk.
Im übrigen deutlich besser als die Flowers In The Dirt.

Happy Weekend
Dualplattenspieler
Inventar
#20897 erstellt: 07. Sep 2018, 21:09
Es lag mir fern hier eine solche Welle loszutreten, ging es doch nicht um Klassenvergleiche sondern darum, welcher Schuster bei welchen Leisten bleibt. Und wenn du dich mit Blackmore messen willst, kannste nicht mit 'nem Vivacissimo hinlangen, da muß es schon zum Prestissimo reichen. Und das tut es bei J.B. eben nicht. Kann man auch messen. :ab ca. Min. 1.58 im Video gegen ab ca.Min. 4.12 von Made in Japan . Auch bei ddr Copenhagen Aufnahme istbdies so. Das sind wohlgemerkt keine Welten, wohl aber macht es den feinen Unterschied aus. Und bevor jetzt jeder JB Fan argumentiert, dass genau diese Verschleppung "Interpretation" sei, Lazy kann man nicht interpretieren Es ist DIE Summenformel aus Paice + Glover + Blackmore= speed
Das Hammond Intro von Lord auf M.i.J. ist mir übrigens zu verspielt. Dafür war er ja leider auch infamous. Ich wünschte sie hätten 2 Minuten gekürzt. Auf der seinerzeitigen Deutschlandtour sah ich dies anders
Blackmore hätte vermutlich The Thrill is gone auch gegen die Wand gefahren (mit überhöhter Geschwindigkeit wohlgemerkt ) ganz zu schweigen von Wonderful Tonight oder Samba Pa Ti (habe ich wen vergessen?)
hifi_raptor
Inventar
#20898 erstellt: 07. Sep 2018, 22:00
....so gesehen dürfte sich niemand an anderer Musikers markanten Songs vergreifen......
Hat Carlos mit einer eigenen CD in ihm seiner unnachahmlichen Art auch schon getan.
Jo hörte sich anders an. IMHO aber eben gut.
Nachspielen ist tatsächlich nutzlos!
Ist hier auch so - nur eben Bona
Dualplattenspieler
Inventar
#20899 erstellt: 07. Sep 2018, 22:05

hifi_raptor (Beitrag #20898) schrieb:
....so gesehen dürfte sich niemand an anderer Musikers markanten Songs vergreifen......
.

Darf schon, nur können muss er's
Burkie
Inventar
#20900 erstellt: 07. Sep 2018, 22:13

hifi_raptor (Beitrag #20898) schrieb:
....so gesehen dürfte sich niemand an anderer Musikers markanten Songs vergreifen......
Hat Carlos mit einer eigenen CD in ihm seiner unnachahmlichen Art auch schon getan.
Jo hörte sich anders an. IMHO aber eben gut.
Nachspielen ist tatsächlich nutzlos!
Ist hier auch so - nur eben Bona :.


Nachspielen als imitieren ist nutzlos, stimmt. Ausser, man drückt dem ganzen seinen eigenen Stil und Stempel auf.
Das haben die Cowboy Junkies mit "Sweet Jane" getan. Ein Klassiker von 1988, glaub ich.
jpc.de

Oder, Johnny Cash mit "Hurt".

Gruss


[Beitrag von Burkie am 07. Sep 2018, 22:20 bearbeitet]
hifi_raptor
Inventar
#20901 erstellt: 07. Sep 2018, 22:14
Kann der gute Joe auch
Aber nicht jedem gefällts offensichtlich.
Gegenbeispiele wo es wunderbar geklappt hat - Cocaine oder After Midnight - der eine hats erfunden der andere davon sehr gut gelebt - rein musikalisch
Nix für ungut.
Bei Songs dieser Klasse ist man eventuell überkritisch.


P.S. Und die Interpretationen liegen hier aber tatsächlich eng beieinander - außer live gespielt halt.


[Beitrag von hifi_raptor am 07. Sep 2018, 22:17 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#20902 erstellt: 07. Sep 2018, 22:18
Servus.

Interessantes Thema finde ich.

Ich bin CCR Fan.
Proud Mary gefällt mir sehr gut. Was Ike & Tina Turner daraus gemacht haben: Hut ab.
Besser als das Original.

Gruß
Georg
Mr._Lovegrove
Inventar
#20903 erstellt: 08. Sep 2018, 07:47
Um noch mal kurz auf Bonamassas vergurktes DP Genudel zu kommen. Tribute-oder auch Coveralben sind gerade im Bezug auf stilbildende Bands oft problematisch. Ein Deep Purple Cover, welches ich für fast schon besser als das durchaus übermächtige Original halte, ist dieses hier:

Ich werde das Gefühl nicht los, das Turner den guten Coverdale in seine stimmtechnischen Schranken verweist. Aber ist halt meine Meinung.

Und dass Jimi Hendrix aus dem Original eines anderen den größten Rocksong aller Zeiten gemacht, sollte hier nicht unerwahnt bleiben.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 08. Sep 2018, 07:48 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#20904 erstellt: 08. Sep 2018, 12:01
Cover-Versionen - immer wieder ein Erlebnis. Oft interessant, aber verzichtbar. Ab und zu aber richtig genial.
Proud Mary von CCR z.B. kann ich nimmer hören - von Ike&Tina kommt das noch immer gut.
Ein tolles CCR-Cover gibt's auch von Cold Chisel, und zwar "Long as I can see the light".
Das spektakulärste Cover der Rockgeschichte hat Joe Cocker in Woodstock zelebriert - da sind wir uns doch hoffentlich alle einig, oder?
Und hey - selbst meine Lieblingsband wurde nicht verschont:
Der Grateful Dead Song "Casey Jones" gefällt mir in der Fassung von Warren Zevon & David Lindley sogar noch besser......
TomGroove
Inventar
#20905 erstellt: 08. Sep 2018, 12:07
Jo, mit Joe Cocker gehe ich mit

Bowie hat mit Criminal World auch ein gutes Cover hingelegt, wobei die originale Version von Metro nicht zu toppen ist.
Käbbdn
Inventar
#20906 erstellt: 08. Sep 2018, 12:27
Und hier noch was Feines: 2 Cellos & Steve Vai spielen DIE AC/DC-Nummer:
Highway To Hell
Dualplattenspieler
Inventar
#20907 erstellt: 08. Sep 2018, 13:52
In Bezug auf JB muss ich mich korrigieren lassen. Las gerade dass er ein Schüler von Danny Gatlon war Daraufhin fand ich videos in welchen er über diesen in den höchsten Tönen sprach (wie auch sonst?) und ein wenig fingerpickin' vorführte
Also lag es bei Lazy nicht an der ihm mangelnden Geschwindigkeit, sondern schlicht am falschem Tempo (vielleicht wollte er die alten Herren der Band nicht überfordern ) Soviel dazu.


Hier etwas Neues vor dem ich eine Zeit lang zurück schrak weil ich bereits das Original besitze

R-12384791-1534182211-9278.jpeg
Allman Brothers Band* ‎– Fillmore East, February 1970
das remaster ist von Jeffrey Norman und ist tatsächlich aller Ehren wert, deutlich über dem Original.
Bear's foundation
BartSimpson1976
Inventar
#20908 erstellt: 08. Sep 2018, 15:09
Gerade mal wieder gehoert, eins der wenigen vernuenftigen Bootlegs aus der leider kurzen Little Village Aera.
Schade dass die nur ein Album zusammen eingespielt haben.
Kennt noch jemand einen weiteren vernuenftigen Livemitschnitt?

Stage Job
hifi_raptor
Inventar
#20909 erstellt: 09. Sep 2018, 11:04
Servus
Ah kostet nur 56 Teuros bei Ama
amazon.de
Swinging Pig - ob's die noch gibt?
Den Verkauf des Stones Live Albums - Atlantic City 89 haben seinerzeit die Anwälte von den Stones gestoppt.
Die Qualität war weil es eine aufgezeichnete Radio Show soweit okay.
Wohin dagegen die Derek & The Dominos - The Miami Session vom Sound eher für'n A...h war
Nun gut hier hatte es RSO dann geschnallt und mit der Layla....... 20th Anniversary die Jam Session gemastered auch dazu geliefert.
Und mit der 40th Anni nochmal einen drauf gesetzt und endlich ALLES geliefert hat. Nun hatte der Hard Core Fan endlich was er wollte.

Ich meine die Stones haben es hingegen bis heute nicht geschafft das ganze Konzert offiziell rauszubringen - 2019 / 2029 wäre so eine Möglichkeit
Es sind nur Teile des Konzerts auf CD erschienen.

Komisch das Amazon von einschlägigen Anwälten da nicht abgemahnt wird - ein privater Verkäufer über eBay wäre schon lange in Privatinsolvenz

Schönen Sonntag

P.S. wenn ich aus dem Urlaub zurück bin klickel ich auch auf die ABB kaufen Taste


[Beitrag von hifi_raptor am 09. Sep 2018, 11:09 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#20910 erstellt: 09. Sep 2018, 13:52

hifi_raptor (Beitrag #20909) schrieb:
Servus
Ah kostet nur 56 Teuros bei Ama
amazon.de



Swingin' Pig war bei Springsteen-Bootlegs immer zweite Wahl nach "Crystal Cat"...
Da habe ich alleine wohl so 150 Konzerte im Schrank...

Aber Bootlegs als CD Ausgabe sind wohl inzwischen eher ein Nischenmarkt?
Mr._Lovegrove
Inventar
#20911 erstellt: 09. Sep 2018, 14:14
Aber die Stones Swinging Pig gilt doch seit je her als klanglich herausragendes Bootleg. Oder?
hifi_raptor
Inventar
#20912 erstellt: 09. Sep 2018, 15:24

Aber die Stones Swinging Pig gilt doch seit je her als klanglich herausragendes Bootleg. Oder?


Ja - habe ich etwas mistverständlich geschrieben. Es wurde eine Zeitlang verkauft, Der weitere Verkauf wurde dann aber gestoppt.
Klanglich herausragend Wie gesagt für einen Bootleg sicherlich. UKW Radio Qualität halt.
Käbbdn
Inventar
#20913 erstellt: 09. Sep 2018, 17:35
Kann ich bestätigen. Als es noch legal war, habe ich alle meine CD Bootlegs über ebay verscherbelt.
Mehr aus Versehen ist die "Atlantic City 89" Box übrig geblieben (damals noch im LP-Format), und ziert noch immer mein Plattenregal.
Klanglich mein bestes Bootleg, gleichauf mit Hendrix' Killing Floor Verglichen mit offiziellen Veröffentlichungen allerdings ist da schon noch ein deutlicher Qualitätssprung, damit da keine Missverständnisse aufkommen.
Hörstoff
Inventar
#20914 erstellt: 09. Sep 2018, 20:15

Wenn ich einschlägige Musikzeitschriften aufschlage, bringen mich die Cover der Metallbands immer wieder zum Schmunzeln. Die ewig gleiche Litanei aus Totenschädeln, gierigen Monstern jedweder Couleur, Höllenszenen, die direkt einem Hieronymus Bosch entsprungen zu sein scheinen und der gleichen mehr.
Ist nur mal so meine ureigene Wahrnehmung, die selbstverständlich niemanden verletzen will und soll.
Diese "Albumcover-Art" zeigt aber so wenig Spielraum, daß es eben auffällt. Also, bitte, liebe Freunde der harten Gangart, seid mir nicht böse aber das fiel mir eben gerade so zum Thema ein.

@JasonKing: 08/15 Metalcover werden sicherlich oft ähnlich einfallslos aufgemacht. Hier allerdings findet sich eine meiner Meinung nach ansprechende Melange:
Rock & Metal
...und ein weiterer Beleg dafür, dass Heavy Metal vielfach auch anspruchsvoll ist. Bei manchen Gitarrensoli jedenfalls werden viele Rockveteranen nicht mithalten können.


[Beitrag von Hörstoff am 09. Sep 2018, 20:16 bearbeitet]
Jason_King
Inventar
#20915 erstellt: 10. Sep 2018, 12:13
Lieber "Hörstoff",
sehr nett von Dir, mir da den Link zugänglich zu machen. Allerdings ist "Metal" überhaupt nicht meine bevorzugte Musikrichtung und das wird sich sicherlich auch nicht mehr ändern.
Aufgewachsen und musikalisch sozialisiert in den Endsechzigern und Anfangs-Siebzigern bin ich also ein "Kind" der "Love and Peace"-Generation. Weiterentwickelt in Richtung Prog- und Art-Rock.
Mit dem Habitus und der Musik des Metal kann ich garnichts anfangen. Bitte hierfür um Verständnis.....
arnaoutchot
Moderator
#20916 erstellt: 10. Sep 2018, 19:14

arnaoutchot (Beitrag #20743) schrieb:
Diese hier von Willy de Ville ist für mich immer noch das unübertroffene Meisterwerk an lässiger Präsentation und auch sehr feinem Klang. Einige der Balladen sind zum Dahinschmelzen ... Es gab auch audiophile Vinyl-Auflagen davon. ;)


Das schrob ich hier im Juli, schon ist die besagte audiophile LP bei mir eingetrudelt ! Meyer Records 2LP 2011. Hat ein anderes Cover und ist der bislang unveröffentlichte Master der kompletten Multitrack-Tapes (aus der Erinnerung ist die CD geschnitten). Klanglich ist das noch echter, direkter und leibhaftiger als die schon gute CD. Für Vinylisten ein Tipp !

Gruss an Käbbdn, der ja live dabei war und den ich hier Jubeln höre.

IMG_5821
Hörstoff
Inventar
#20917 erstellt: 11. Sep 2018, 18:47
Lieber Jason_King,
klar doch, alles eine Frage der Sozialisation.
Aber im Ernst, das ist natürlich völlig ok. Ich höre übrigens auch nur gelegentlich Heavy Metal, vorzugsweise Symphonic Metal oder Metal mit "klassischer Live-Begleitung". So etwas zum Beispiel:
https://www.amazon.de/Navy-Metal-Night-2cd-Dvd/dp/B00YT9IVQS
Ich halte solche Musik übrigens für ein gutes Aggressions-Ventil - siehe die vergleichsweise sehr friedlichen Wacken-Festivals.

Prog- und Art-Rock finde ich auch sehr gut, anbei eine klangliche und künstlerische Empfehlung aus "deiner Zeit", vielleicht hast du diese bereits in deiner Sammlung:

amazon.de
Jason_King
Inventar
#20918 erstellt: 12. Sep 2018, 07:09
Danke für Deine Empfehlung. Von "Gentle Giant" habe ich zwei CD's im Regal, die allerdings kaum in den Player finden. Das ist mir persönlich zu "verkopft" und so finde ich da nur sehr schwer Zugang. Das ging früher, wie heute wahrscheinlich einer ganzen Menge Hörer ebenfalls so und so blieb der Band ein kommerzieller Erfolg verwehrt. Habe erst kürzlich in einer Misikgazette gelesen, daß ihnen der Erfolg ziemlich egal war und sie sich einfach nicht in Richtung Zugeständnisse an die Plattenfirmen "verbiegen" wollten. Im Sinne der Kunst sicher eine aufrechte Haltung, die Respekt verdient.
arnaoutchot
Moderator
#20919 erstellt: 12. Sep 2018, 16:11
Hier kommt es dick:


Jimi Hendrix - "Electric Ladyland" (50th Anniversary Edition) 3 CD+Blu-ray



[Blu-ray]
1. At Last… The Beginning: The Making of Electric Ladyland documentary
2. Electric Ladyland Uncompressed LPCM Stereo 24b/96k
3. Electric Ladyland Uncompressed LPCM 5.1 Surround 24b/96k
4. Electric Ladyland DTS-HD Master Audio 5.1 Surround 24b/96k

VÖ 09.11.18


Das klingt interessant. Die CDs enthalten die Originalplatte in neuem Mastering von Bernie Grundman, eine CD mit Outtakes und ein dazu passendes Konzert aus dem Hollywood Bowl September 1968. Im Grunde interessiert mich aber auch hier primär die Blu Ray.
Käbbdn
Inventar
#20920 erstellt: 12. Sep 2018, 16:24
Soweit ich weiß, ist das Ding eine Zusammenstellung aus den ersten drei Gentle Giant Scheiben. Die Stücke wurden nicht unter musikalischen Gesichtspunkten ausgewählt, sondern es wurden die genommen, von denen noch Originalbänder aufzufinden waren, und die wurden dann von Steven Wilson remixed. Auch 5.1. Das ist dann für mich ein klares Kaufargument - auch wenn mir GG manchmal auch etwas zu verkopft ist. Da wird schon manchmal arg rumgefrickelt - zwar spannend, aber oft auch etwas anstrengend zu hören. Nix für die 4/4 Fraktion, fürchte ich.

edit: oops, da hat sich der Michael dazwischengedrängt. Mein Post bezog sich natürlich auf Jason Kings Statement.
Die Hendrix Edition ist aber jedenfalls auch ein ganz heißes Ding.


[Beitrag von Käbbdn am 12. Sep 2018, 16:27 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#20921 erstellt: 12. Sep 2018, 16:27
Ich darf aber noch anfügen, dass die Gentle Giant - Three Piece Suite die kompletten drei Original-Platten als Flat Masters in Stereo enthält. Ansonsten alles richtig, was Käbbdn sagt.
chriss71
Inventar
#20922 erstellt: 12. Sep 2018, 17:36

arnaoutchot (Beitrag #20919) schrieb:
Jimi Hendrix - "Electric Ladyland" (50th Anniversary Edition) 3 CD+Blu-ray



Das klingt interessant. Die CDs enthalten die Originalplatte in neuem Mastering von Bernie Grundman, eine CD mit Outtakes und ein dazu passendes Konzert aus dem Hollywood Bowl September 1968


Keine Frage, das ist Pflicht für mich... Ich bin neugierig ob es endlich eine Ausgabe schafft die Uralt 1st US Reprise Ausgabe mastered von Lee Herschberg vom audiophilen ( ) Thron zu stossen...

chriss71
Inventar
#20923 erstellt: 13. Sep 2018, 16:13
Gerade im Player: Paul McCartney - Egypt Station (Download 24bit 96kHz)
jpc.de

Musik: Tja, wer erwartet hat das sich Paule mit 76 Jahren noch mal musikalisch verändert wird enttäuscht sein. Alle anderen werden sagen, das es sich um ein gutes Alterswerk handelt. Manche Songs bleiben sofort hängen (I don't know , jeder der den Song hört, weiß die Bedeutung des Smileys ), manche brauchen etwas. Das ist gut gemachte Pop/Rockmusik, nicht mehr aber auch nicht weniger...

Klang: Tja, DR7 die ganze Nummer... Weniger Kompression wäre mehr Klang gewesen, aber gut...

Fazit: Gutes Alterswerk von Paule.... Was hat der Mann erreicht? Wie lange ist er im Geschäft? Wenn ich alles zusammen nehme, gibt es eine 8/10. Wenn ich meine Beatles/Macca Brille runternehme gibt es von mir eine 6/10. Und wenn ich jetzt bösartig bin würde ich sagen: "Jungs, das müsst ihr erst mal wuppen... ".

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