Der Classic-Rock-Stammtisch

Laut Frontcover sogar schon in STEREO..... wow....

In die Kategorie "Anhören vermeiden" gehört für mich diese grauenhafte Aufnahme:

Inwiefern grauenhaft ? Musikalisch ? Ich habe die SACD, die fand ich jetzt nicht sooo schlecht. Kein Knaller, aber dennoch ..

Herumhüpfende Synthies, wabernder Sound, undifferenziertes, ruppiges Klangbild...

EDIT: auch zu viel Klirr und ein verphaster Sänger, der soweit verfremdet ist, dass mir das Anhören keinen Spaß macht.

Je nun, das liegt aber etwas an der Musik. Das ist Früh-1970er-Psychedelic, ich fand immer, dass Nektar hier ein wenig Pink Floyd mit ihren Konzeptalben nachgeeifert haben.

Ich hab' die SACD auch, und ich finde die auch gar nicht schlecht. Klanglich und musikalisch ist das halt schon arg angestaubt.
Auch die damals hochgelobte Klangqualität späterer Scheiben zieht heutzutage keinen Dübel mehr aus der Wand, und das Niveau gleichzeitig erschienener Pink Floyd Werke erreichten sie lange nicht.
Aber wenn ich - so ein- bis zweimal im Jahr - meinen Krautrock-Anfall habe, kommt meist auch Nektar auf den Teller. Meist "Tab in the Ocean" , "Remember the Future" oder, wenns lebendiger sein soll, "Live in New York".

Innerhalb des Krautrock-Sektors empfehle ich Can. In meinen Ohren ist das dann interessante Musik. Und es gibt gute Reproduktionen.

Hörstoff (Beitrag #20830) schrieb:

Innerhalb des Krautrock-Sektors empfehle ich Can. In meinen Ohren ist das dann interessante Musik. Und es gibt gute Reproduktionen.

Ich mag Can sehr und habe den größten Teil der Veröffentlichungen, aber "Krautrock" darauf zu reduzieren...? Was ist mit Kraan, Grobschnitt, Novalis, ...?
Ich habe frühe Pressungen von Nektar und ja, die "Journey to the Centre of the Eye" hört sich schon etwas gruselig an und auch die Musik ist eher noch etwas grob. Da hingegen hören sich meine Exemplare der "Remeber the Future" und "Recycled" recht gut an.

Grüße und , Andreas

Anderes Thema > Classic Rock Livealben

Ich bin da vorgestern in eine Hörsession gekippt
und wollte dann nur mehr "Alten Live Stoff" hören.

Hier meine drei Alben, in die ich mich hineinfallen ließ:



Der Opener Sunrise lässt bei mir noch immer die Gänsehaut wachsen.

Dann dieses hier:



Durchgehend gut rockendes Album mit einem Michael Schenker in Bestform.

Und schlussendlich dieses hier:




Ich weiß, dieses Album mögen nicht alle. Für mich hat's an diesem Abend aber voll gepasst und ich mag dieses Album sehr.
Für mich das beste von Whitesnake.

Wie gesagt, nicht meine Lieblingslivealben, ABER an diesem Abend waren sie erste Wahl!

maho69 (Beitrag #20832) schrieb:

Ich bin da vorgestern in eine Hörsession gekippt

Ha, ha - in welcher Verfassung?

Dass genannte Alben dann gezündet haben, kann ich mir lebhaft vorstellen.
Wobei beispielsweise Nektar zünden soll, hat sich mir trotz eines Kumpels, der selbige durchaus zu bieten hatte, nicht ansatzweise erschlossen. Vielleicht hatte ich bei dieser Gelegenheit den falschen "Stoff"?

Rock on
Olli

Nicht schlecht, die Auswahl. In meiner Classic Rock Live Top 100 wären die wohl auch drin. Naja - Whitesnake vielleicht nicht.
Ganz vorne stehen bei mir die hier:
Crosby Stills Nash & Young: Four Way Street
Cockney Rebel: Face To Face
Deep Purple: Made in Japan ( bzw. etwas umfangreicher die 3CD Live in Japan)
Eric Clapton: Just One Night ( bzw etwas umfangreicher die 4CD Crossroads 2)
Grateful Dead: Europe '72 (bzw. etwas umfangreicher die große Europe '72 Box)
Van Morrison: It's Too Late To Stop Now (die Dreier-CD muß es da schon sein)
Allman Brothers: Fillmore East (auch hier die dicke Box, 6 CDs)
The Band: Rock of Ages ( bzw. etwas umfangreicher die Academy of Music)
Bob Seger: Live Bullet
Graham Parker: Parkerilla
Little Feat: Waiting for Columbus
Bruce Springsteen: Live 1975-1985

Schöne Liste, Käbbdn. Gefällt mir weitgehend auch alles. Grateful Dead Europe 72 in der Box als „etwas umfangreicher“ zu bezeichnen ist allerdings eine geringfügige Untertreibung. Und Clapton‘s Crossroads ist eher eine Zugabe als ein Ersatz, weil es Aufnahmen zeitlich vor der Just One Night sind und diese nicht beinhalten.

Bei UFO würde ich allerdings lieber die alte Live nehmen mit den langen Stücken. Die Sachen mit Schenker gingen nicht mehr an mich.

arnaoutchot (Beitrag #20835) schrieb:

Bei UFO würde ich allerdings lieber die alte Live nehmen mit den langen Stücken. Die Sachen mit Schenker gingen nicht mehr an mich.

Finde ich auch. Ganz andere Band, ganz andere Musik. "UFO I, UFO II und UFO Live" sind in einer gänzlich anderen Zeit entstanden und haben sich vom Underground-Act zum Hardrock-Act gewandelt. Nach den ersten drei Alben war für mich ebenfalls Ende mit UFO.

Schon komisch, ich finde die Schenker Alben wirklich sehr sehr gut. Unter den straighten Hard Rock Bands dieser Zeit waren UFO in dieser Besetzung mit die besten.

Ich bin - Alters bedingt - mit der "Schenker-Ära" groß geworden und habe erst viel später die ganz alten Sachen von UFO gehört.

Damals hat's mich nicht angesprochen, wie schon hier vermerkt, ganz andere Musik.

Vielleicht müsste ich das heute noch einmal versuchen.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20833) schrieb:

maho69 (Beitrag #20832) schrieb: Ich bin da vorgestern in eine Hörsession gekippt Ha, ha - in welcher Verfassung? Dass genannte Alben dann gezündet haben, kann ich mir lebhaft vorstellen. Wobei beispielsweise Nektar zünden soll, hat sich mir trotz eines Kumpels, der selbige durchaus zu bieten hatte, nicht ansatzweise erschlossen. Vielleicht hatte ich bei dieser Gelegenheit den falschen "Stoff"? Rock on Olli

In jedem Fall war es schon sehr launig und da will ich es dann rockig und nichts "lauwarmes"!

maho69 (Beitrag #20839) schrieb:

In jedem Fall war es schon sehr launig und da...

Hast in Wien Damenspitzerl...

Ich musste als Nordlicht googeln :

Damenspitzerl = Zustand leichter Alkoholisierung

- ich schmeiß mich weg

Rock on
Olli

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20841) schrieb:

- ich schmeiß mich weg

Olli, ich war letztes Jahr 10 Tage in Hamburg auf Urlaub... Beim Zahlen in der Bullerei habe ich dann nur zum Kellner gemeint, dass ich schon ein kleines Damernspitzerl habe... Keine Ahnung von nix die Hamburger... Aber cool war es dort... Komme sicher wieder...

chriss71 (Beitrag #20842) schrieb:

Keine Ahnung von nix die Hamburger... Aber cool war es dort... Komme sicher wieder...

Dann auch gerne nach Bremen - dort gibt es wenigstens noch Erstliga-Fußball

Rock on
Olli

Hahaha, der muß wahrscheinlich jedem Hamburger weh getan haben. Und dann noch von Holstein Kiel im ersten Spiel der Saison gedemütigt werden....

Als Clubberer hat man's da leichter - wir sind das Leiden gewohnt.

Jason_King (Beitrag #20844) schrieb:

Hahaha, der muß wahrscheinlich jedem Hamburger weh getan haben. Und dann noch von Holstein Kiel im ersten Spiel der Saison gedemütigt werden....

Seit dem 12.5. bin ich Cheeseburger

Ich habe neulich auch die Strangers in the Night gehört und halte sie für eine sehr gute, wenn nicht sogar überragende Live Scheibe. Dann werde ich mir doch die andere auch mal anhören müssen

mr_highfidelity-blues (Beitrag #20841) schrieb:

Ich musste als Nordlicht googeln : Damenspitzerl = Zustand leichter Alkoholisierung - ich schmeiß mich weg Rock on Olli

Dagegen die schwere Alkoholisierung = Vollfetzn

Bob Dylan mit Rock-, Blues-, Country- und sogar Wave-Einflüssen. Eine sehr gute SACD in audiophiler Qualität.

Ein wahrer Klassiker, und eine meiner persönlichen Lieblings-LPs: The Band - Music from Big Pink
Jetzt in einer "50th anniversary super deluxe edition box", mit einem neuen Stereo-Mix von Bob Clearmountain, einem 5.1 Surround Mix auf 'ner Blu-Ray,
ner Doppel-LP, einer Vinyl-Single und 'nem Hardcover-Buch. Bin sehr gespannt, ob die MFSL-Vinylfassung oder die SACD klanglich getoppt wird.

Allerdings ist die große Box zuviel des Guten, einzeln erhältlich ist mal wieder nur die CD, oder auch das Vinyl - nicht aber die Blu-Ray.
Sehr ärgerlich, wie schon so oft..........

Ja, das ist - wie schon so oft - sehr ärgerlich. Man kann nur hoffen, dass mal wieder einer die Blu Ray aus seinem Paket aussortiert und einzeln verkauft. Leider passiert das nicht allzu oft.

Wie wär's mal mit etwas Stimmungsaufhellendem, etwa Asterix & Obelix in concert:

Das Bild und die dazu gehörende Platte haben aber sehr wenig mit Classic Rock zu tun.

Ja, eher Hardcore, aber durchaus verwandt mit klassischem Rock, zumindest in den Ursprüngen...

Ja, ja ... nicht jede vermeintliche Entwicklung hätte die Menschheit gebraucht

Da kann ich mir jetzt die Bemerkung nicht verkneifen: wie auch immer strukturierte Kunst darf in deine Ohren durchaus auch mal schlimm klingen.
Aber das Öl und die Kohle hätten die Menschen besser nicht verbrennen sollen...

crim63 (Beitrag #20853) schrieb:

Das Bild und die dazu gehörende Platte haben aber sehr wenig mit Classic Rock zu tun. :cut

In diese Richtung habe ich vor ca. zwei Jahren auch mal einen Pfeil abgeschossen und dafür hier ordentlich Prügel bezogen. Das gipfelte dann in meiner Entschuldigung an alle "Metaller", sie nicht verunglimpfen zu wollen.
Dennoch bleibe ich dabei: Wenn ich einschlägige Musikzeitschriften aufschlage, bringen mich die Cover der Metallbands immer wieder zum Schmunzeln. Die ewig gleiche Litanei aus Totenschädeln, gierigen Monstern jedweder Couleur, Höllenszenen, die direkt einem Hieronymus Bosch entsprungen zu sein scheinen und der gleichen mehr.
Ist nur mal so meine ureigene Wahrnehmung, die selbstverständlich niemanden verletzen will und soll.
Diese "Albumcover-Art" zeigt aber so wenig Spielraum, daß es eben auffällt. Also, bitte, liebe Freunde der harten Gangart, seid mir nicht böse aber das fiel mir eben gerade so zum Thema ein.

Da stimme ich Dir vollkommen zu, lieber Ralf - vor allem dieser martialische Monster-Scheiß beleidigt meine Augen.
Die hässlichsten LP- und CD-Cover meiner Sammlung sind denn auch von Heavy Rockern oder Metallern,
und die scheusslichen Ronnie James Dio Cover werde ich irgendwann mal zukleben, oder ich ersetze sie einfach durch was Leckeres aus dem Genre.
Sowas gibt's ja dann auch zuhauf, in der Szene. Hier mal eine Scheibe von "Terrana":

arnaoutchot (Beitrag #20729) schrieb:

Oh, Jackson Browne. Mag ich sehr, und wenn ich es recht überlege, hatten wir den hier auch noch kaum. Running on Empty ist sicherlich mit ihren unterschiedlichen atmosphärischen Stimmungen und trotzdem roten Faden durch die Songs ein absolutes Meisterwerk. Die Nimbus Cut Vinylversion kenne ich nicht, ich finde aber die Mehrkanal-DVD-A (klick the pic) sehr beachtlich. Ich glaub kaum, dass es in Stereo noch besser wird Soll ich es mal testen, Stefan ?

Hallo,

nach einigen Wirren ist jetzt auch so eine DVD bei mir eingetroffen.

Und was soll ich sagen? Der Mix ist super.
Die Songs, die im "Mobilstudio" (Hotelzimmer oder im Bus) aufgenommen sind, haben Stimme und Hauptinstrument von vorne, die Begleitinstrumente von rechts und links hinten. Teils sogar Gesang eher von hinten.
Genauso wie es sein soll!
Man fühlt sich wirklich schön vom Kreis der Musiker umhüllt.

Cocain oder Shaky Town zeigen exemplarisch, wie sehr gut Surround-Sound mit Musik funktionieren kann. Dadurch wird die Atmosphäre einer kleinen Band, die im improvisierten Mobilstudio im Hotelzimmer spielt und aufnimmt, auf's beste umgesetzt und rübergebracht.

Wenn man bedenkt, dass nicht in richtigen Studioräumen aufgenommen wurde, ist die erzielte Klangqualität umso erstaunlicher.
Wenn man es nicht wüsste, würde man gar nicht (negativ) bemerken, dass in Hotelzimmern aufgenommen wurde.

Die Musik ist beim ersten Abhören größtenteils unterhaltsam, obgleich ich finde, dass einige Songs vielleicht etwas zu sehr ausgewalzt wurden. Etwas kürzer, etwas mehr auf den Punkt gespielt, hätte einigen Nummern vielleicht gut getan.


Gruss

Jason_King (Beitrag #20857) schrieb:

Dennoch bleibe ich dabei: Wenn ich einschlägige Musikzeitschriften aufschlage, bringen mich die Cover der Metallbands immer wieder zum Schmunzeln. Die ewig gleiche Litanei aus Totenschädeln, gierigen Monstern jedweder Couleur, Höllenszenen, die direkt einem Hieronymus Bosch entsprungen zu sein scheinen und der gleichen mehr. Ist nur mal so meine ureigene Wahrnehmung, die selbstverständlich niemanden verletzen will und soll. Diese "Albumcover-Art" zeigt aber so wenig Spielraum, daß es eben auffällt. Also, bitte, liebe Freunde der harten Gangart, seid mir nicht böse aber das fiel mir eben gerade so zum Thema ein.

Klar doch...

Käbbdn (Beitrag #20858) schrieb:

Da stimme ich Dir vollkommen zu, lieber Ralf - vor allem dieser martialische Monster-Scheiß beleidigt meine Augen. Die hässlichsten LP- und CD-Cover meiner Sammlung sind denn auch von Heavy Rockern oder Metallern

Damit du die Musik nicht gleich wegwirfst, könntest du einfach schwarze Pappe davor kleben und eine Kennzeichnung, wer dies ist.

Die Zukunft des Rock wurde in den letzten Jahren aber nicht mehr durch tiefenpsychologisch wirkende Bands wie Genesis, Marillion, Klaus Lage, Rio Reiser oder Ulla Meinecke begründet, sondern durch härtere Gangarten wie Paradise Lost, Dream Theater, Epica & Co., vielleicht auch durch Vertreter der Indierockszene wie Smashing Pumpkins, Björk oder Pixies.

Alles wurd' ein bisschen schneller oder vielleicht auch individueller, wird' die Welt nicht aus den Angeln heben.
Wenn jetzt die Digitalisierungswelle anrollt, droht sowieso die ewige Wiederkehr des ganz Ähnlichen.

Ich bekenne mich als völlig inkompetent, über die "Zukunft des Rock" auch nur halbwegs plausible Mutmassungen anzustellen.
Aber Rio Reiser würde ich damit - bei aller Wertschätzung - nun gar nicht in Verbindung bringen können.
Klaus Lage und Ulla Meinecke schon überhaupt gar nicht.

Käbbdn (Beitrag #20861) schrieb:

Ich bekenne mich als völlig inkompetent, über die "Zukunft des Rock" auch nur halbwegs plausible Mutmassungen anzustellen. Aber Rio Reiser würde ich damit - bei aller Wertschätzung - nun gar nicht in Verbindung bringen können. Klaus Lage und Ulla Meinecke schon überhaupt gar nicht.

Ich auch nicht.

Was ich in den 90ern noch gut und interessant fand, war das "Alternative Rock" Genre aus den USA. Sowas wie Elastica ( ), Collective Soul, Butthole Surfers, o.ä.

Gruss

Servus.

Dann kehren wir wieder in den Classic-Southern-Rock Bereich zurück.

Hier eine Cover Version eines Lieblings Songs von mir.
Can´t You See im Original von der Marshall Tucker Band.

Hier akustisch gespielt von 2 französischen Ladies.
Laura Cox und Gaelle Buswell, die auch solo ganz passable Blues-Rock Scheiben herausgebracht haben.



Hier eine Hörprobe von Laura Cox solo, ziemlich Blues-rockig:


Für die Rocker unter uns, ist eher der 2.te Link geeignet.

Gruß
Georg

Hallo !

Ich wollte jetzt keine Debatte über einzelne Platten oder ähnliches lostreten, aber eine Bemerkung sei mir noch gestattet.
Classic Rock ist für mich der Rock der in den 60ern bis 80er Jahren des letzten Jahrhundert geschaffen worden ist.
Dieser Sound ist unverwechselbar und mMn auch nicht wandelbar bis zu Heavy Metal oder Pop, das sind eigene Richtungen.
Der Prog Rock passt noch zum Classic Rock, ist jetzt meine Ansicht, weil ich da Fan bin und sicher etwas voreingenommen.
Allzu viel guten Classic Rock aus diesem Jahrtausend habe ich noch nicht gehört und gute Musiker sind da rar gesät.
Die Cover der Metaller, finde ich meist lustig, wenn auch oft das selbe, ganz selten grenzen die fast an Geschmacklosigkeit. (sorry aber mM )

Gruß Maik

sorry Georg, Du wolltest uns wieder auf den rechten Weg bringen.
mein Kommentar kam leider etwas spät.

Gruß Maik

Macht doch nix.

Ich bin immer an anderen Meinungen interessiert.
Der Bereich "Classic" Rock ist meiner Meinung nach breit gestreut.
Ich persönlich zähle da auch neuere Erscheinungen dazu.

Aber hier wird das nicht so eng gesehen, was ich sehr gut finde.
Denn ich hab hier von den Usern schon etliche gute Tipps erhalten, auf die ich nie selber gekommen wäre. (The Sheepdogs, zum Beispiel. Gruß an Olli)

Gruß
Georg

Ich hab' auch einen Link:

Das rockt einmal so richtig!!!

Joe Bonamassa & Jimmy Barnes - LAZY

Classikrock vom Feinsten > aber bitte, wenn geht, nicht am Handy anhören!

Klasse, die Version. Auch Bonamassa, den ich sonst nicht sooo mag - hervorragend.
Und Lazy war schon immer ne Killer-Nummer. Schon seit 1972.

Alle AC/DC-Fans aufgepasst ... ein neuer User stellt hier im Aufbau einer audiophilen Classic Rock Sammlung-Thread eine umfassende Übersicht mit Ausgabenempfehlungen vor. Lesenswert (wenn man AC/DC nicht völlig ablehnt) ...

Käbbdn (Beitrag #20868) schrieb:

Klasse, die Version. Auch Bonamassa, den ich sonst nicht sooo mag - hervorragend. Und Lazy war schon immer ne Killer-Nummer. Schon seit 1972. :D

Bonamassa mag ein passabler Blueser sein, hier jedoch offenbart sich seine für Rock zu pomadige Spielweise in Form von mangelnder Geschwindigkeit bereits in der Anfangsphase. Der alte Sack Whitford spielt gegen Ende wesentlich besser als Big B. Schierbaums Hammond ist grosses Tennis.
Ich lege jetzt Made in Japan ein, uneinholbar

@arnaoutchot: Hatte ich das jetzt verpasst oder hattest du den Vergleich der "Breakfast in America" noch nicht gepostet? Mich würde schon brennend interessieren, ob die MFSL sich lohnt.

Hallo Michael, nein, leider noch kein Vergleich und daher noch kein Posting. Ich weiss auch nicht, ob der Vergleich von MFSL zu MFSL so zielführend ist, Chrissi hat ja zB vermutlich nicht zu unrecht argumentiert, dass der grösste klangliche Herausforderer die SHM-SACD sein dürfte. Diese habe ich aber nicht. Musikalisch hab ich die Platte ehrlich gesagt etwas über. Auf jeden Fall ist die neue MFSL-SACD klanglich sehr gut.