Der Classic-Rock-Stammtisch

arnaoutchot (Beitrag #19021) schrieb:

Guitar King ist lustig, eine ganze Platte der Band würde ich mir sicherlich nicht anhören wollen.

bizarr trifft es auch ganz gut

aber zur erheiterung in der tat gut geeignet - aber auf einer Playlist Songs-to-go??

dann lieber Rumours Endlosschleife - vielleicht sogar noch lieber das eine oder andere Eloy-Sprengsel drin

arnaoutchot (Beitrag #19021) schrieb:

Bist Du in Asien oder leidest Du an Schlaflosigkeit, weil Du nachtaktiv bist ? ;)

nö - aber kam spät heim

mr_highfidelity-blues (Beitrag #19000) schrieb:

hifi_raptor (Beitrag #18998) schrieb: : Und Qobuz hat die DP Infinite in HiRes (24/48) Na dann braucht man nicht die CD im Regal. Vom ersten reinhören nicht so schlecht - man muss neuem einfach aufgeschlossener sein Da ich von nix ne Ahnung hab: Ist das dann ein anderes Mastering als die "Arme-Leute"-CD? Und wie verhält sich das eigentlich diesbezüglich mit der Vinyl-Ausgabe? Die "Arme-Leute"-Disc ist nämlich mit einem DR-Wert von 7 reichlich undynamisch und zu laut

Wish (Beitrag #19001) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #19000) schrieb: schrieb: Da ich von nix ne Ahnung hab: Ist das dann ein anderes Mastering als die "Arme-Leute"-CD? Kommt zwar selten vor, aber in diesem Falle ist das wirklich so: DR 11, das tönt recht vernünftig....

@Wish: Auf welche Ausgabe bezieht sich deine Aussage jetzt? Vinyl?
Der Qobuz HiRes Download hat DR6

Gruß Michael

InFinite...... Hi Rez und CD sind identisch!

Die Amazon-Kritik trifft sich mit meiner Meinung, die ich bereits vor paar Tagen kundgetan habe...

Sound Top, Musikalität Top, die Jungs beherrschen ihre Instrumente erstklassig, und sie klingen modern. Top Gitarren und Keyboardarbeit.
Und jetzt sind wir beim Thema. Diese beiden mit Brachialgewalt eingesetzten Meister können die Stimme und die langweiligen Songs zwar aufwerten aber nicht gut machen. Rock'n Roll und Bluesanleihen sind billig eingesetzt und schlecht gesungen. Und das leblos und langweilig.

Ist aber bei allen Ex-Purple Mitgliedern so, sei es Blackmore, Hughes, Turner... sie können nicht aus ihrem Schema ausbrechen und sich auf ihre Wurzeln besinnen. Dafür gibt es pompöse Hollywood-Produktionen.

Betreffend DR 7. Wer vom DP-Team für diesen komprimierten Schrott zuständig war.... sollten sich als Anschauungsmaterial das Album All Day Music von der R&B Band War anhören. Die Musik ist sehr gut, Produktion-Mix-Mastering hervorragend. Da klingt fett die Bass Drum und hat Volumen. Cymbals machen nicht zisch-zisch, sondern die Obertöne klingen aus. Tiefe und breite Soundstage für eine Studio-Produktion. So kann eine audiophile Platte klingen, ohne langweilig zu sein.

So jetzt Schluss... schwing mich aufs Zweirad :-)

Revenant1833 (Beitrag #19022) schrieb:

Es gab aber schon einige Highlights.... u.a. AC/DC - Black in Black Beastie Boys - Licensed to Ill Guns N' Roses - Appetite for Destruction Michael Jackson - Thriller John Mellencamp - Scarecrow Metallica - Master of Puppets Pretenders - Pretenders Prince - Purple Rain Rush - Moving Pictures Talking Heads - Remain in Light Paul Simon - Graceland Tom Waits - Rain Dogs

Hmm - habe ich nur 4 von

Revenant1833 (Beitrag #19022) schrieb:

aber auch einigen Schrott... AC/DC - Fly on the Wall Dire Straits - Brothers in Arms REO - Hi Infidelity Van Halen - 1984 The Who - It's Hard ZZ Top - Eliminator

Nanu - habe ich alle
Ich sollte mich wohl zukünftig zurückhaltender äußern

Rock on
Olli

Revenant1833 (Beitrag #19026) schrieb:

Rock'n Roll und Bluesanleihen sind billig eingesetzt und schlecht gesungen. Und das leblos und langweilig.

Mr. Gillan ist 72 Jahre alt und soll dann zu dieser Art der Musik performen wie vor 45 Jahren? Das ist Quatsch - er performt heutzutage halt anders - wird auch mit technischen Hilfsmitteln etwas aufgemotzt - aber deswegen ist das noch lange nicht schlecht. Und was heißt billiger Einsatz von Rock'n Roll- und Bluesanleihen? Wiederum Quatsch, denn gerade Gillan kommt ursprünglich eher aus der Rock'n Roll-Ecke - und der Blues zieht sich letztlich als stille Begleiterscheinung durch die gesamte Karriere dieser Band. Leblos sind heutzutage vermutlich eher einige Motzkis die der Meinung sind, ihre unreflektierten Ergüsse auf Internetplattformen unterbringen zu müssen.
Was tatsächlich fehlt sind Songs mit "Gassenhauer"-Qualität - außerdem stören mich persönlich völlig unmotivierte Songausblendungen auf der zweiten Seite des Albums.

Revenant1833 (Beitrag #19026) schrieb:

Betreffend DR 7. Wer vom DP-Team für diesen komprimierten Schrott zuständig war....

... möchte ebenfalls den (Nischen-)Vinylboom befeuern, da die Zielgruppe mehrheitlich gut situiert ist und gerne ein paar Euronen mehr in den schicken Tonträger investiert - sofern sie überhaupt noch Tonträger goutiert. Also für dieses Nischenpublikum lieber ein teures, aber qualitativ gutes Produkt anbieten, als mit der CD ein vergleichsweise günstigeres, welches sich auch noch problemlos verlustfrei duplizieren lässt.
Mit diesem Kompressions-Schrott wird die normale CD-Edition bewusst und vorsätzlich zu Grabe getragen ... so jedenfalls bereits seit längerer Zeit mein persönlicher Eindruck

Rock on
Olli

mr_highfidelity-blues (Beitrag #19027) schrieb:

Ich sollte mich wohl zukünftig zurückhaltender äußern

Das hat ja schon mal super geklappt

Revenant1833 (Beitrag #19026) schrieb:

InFinite...... Hi Rez und CD sind identisch! Betreffend DR 7. Wer vom DP-Team für diesen komprimierten Schrott zuständig war....)

Ohne die unsaegliche Diskussion ueber DR-Werte und den "Loudness War" wieder anheizen zu wollen, aber hatte man sich nicht seitens der Remastering-Ingenieure, Labels und Download-Anbieter schon vor langer Zeit darauf verstaendigt, diesen "Krieg" endlich zu beenden?

Meine letzte gekaufte remasterte CD "The Best of the Doors" (eine Empfehlung aus diesel Thread) war auch dynamiktechnisch ein Reinfall (DR 08), die Originalausgabe von 1985 hatte noch eine DR-Wert von 13!

Ich habe mich deshalb entschlossen, nur noch die Originalalben zu kaufen.

Der Loudness War geht unvermindert weiter. Ganz selten das neue Remaster von den großen Labels nicht komprimiert werden. Die Original CD/LP sind nicht immer erste Wahl, siehe meine Kommentare zu Dylan, ELP, James Gang, Uriah Heep etc.

Remaster von Audio Fidelity, Analogue Prod., MFSL übertreffen meist die Originale. Ab und zu ist auch ein Totalausfall dabei, aber die Ausnahme.

Macht ja auch Sinn - denn auch das sind massiv hochpreisige Produkte. Es wäre selbstverständlich ein Leichtes, diese sehr guten Masterings auch auf einer normalpreisigen CD-Ausgabe anzubieten - aber das ist offensichtlich nicht gewollt, so dass das Massenmedium CD zugunsten hochpreisiger Nischenprodukte beerdigt wird ... was leider aus ökonomischer Sicht ebenfalls sinnvoll erscheint, weil die Gruppe der Interessenten für den Erwerb von Tonträgern immer kleiner wird.

Rock on
Olli

Was die hochpreisigen Tonträger angeht.... die Lizenzgebühren, niedrige Auflage und Herstellungskosten machen den "hohen" Preis aus. Warum sollten die Boutique-Labels Lizenz zahlen, wenn ihr Remaster anderweitig verwendet wird. Teuer sind im Endeffekt nur die Remaster von den Major Labels. Die haben nämlich fast keine Kosten.

Um die Musik-Industrie mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Sie werden einen Weg finden, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie es ihnen immer schon gelungen ist. Früher wurde halt das kümmerliche Taschengeld zu 100% in Schallplatten und Kassetten investiert, heute fließt überschüssiges Geld in hochpreisige CD-Reissues oder limitiertes Vinyl. Oder Download-Plattformen. Oder in die Hardware, die man braucht, um das Zeug überhaupt zu hören.

Edit: 5 Alben von Lou Reed halte ich für essentiell - und ein paar immer noch sehr gute hat er ja auch noch gemacht, es darf also durchaus mal wieder etwas mehr sein. Wer fette Box-Sets mag, oder einfach nur die MI mal wieder etwas subventionieren will, findet in der "RCA&Arista Years" sage und schreibe 17 CDs von Onkel Lou, angeblich prima remastered. Noch Unentschlossene downloaden erstmal sein Meisterwerk "New York", und dann macht's klick.
Oder eben nicht.

Käbbdn (Beitrag #19034) schrieb:

Um die Musik-Industrie mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Sie werden einen Weg finden, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie es ihnen immer schon gelungen ist.

Die Musikindustrie hat sicherlich gut verdient an der Zweitvermarktung durch CD, Downloads und jetzt Streaming. Das meiste Geld ist aber in die Künstler geflossen, die horrende Garantiesummen für ihre Alben bekommen haben, die sie NIE wieder eingespielt haben, siehe Madonna.

Die Boxsets sind nur ein weiteres lukratives Geschäftsmodell und wenn es gut gemacht ist, warum nicht. Beispiel das 3 CD/2 DVD-Set von Jethro Tull kostet 25 Euronen... das ist fast geschenkt.

Was mir zu den Supah Delux Sets noch einfällt... wenn die Musiker (und legitime Nachfolger) direkt beteiligt sind, kommt meist nix G'scheits dabei heraus. Die Duane Allman u. Nils Lofgren Sets leiden unter einem mittelmäßigen Mastering. Nichtdestotrotz eine hervorragende Werkschau von beiden Ausnahmegitarristen.

Das schlechteste Boxset der letzten Jahre ist aber The Doors 50th Anniversary Edition. Ein mittelmäßiges Stereo-Remaster, das man nun wirklich nicht braucht. Der eigentliche interessante Mono-Mix wurde nur so zusammengepfuscht. Im Zeitalter moderner Studiotechnik sollte man zumind. Bandfehler eliminieren, von den Verzerrungen in Morrisons Stimme will ich gar nicht reden. Wer sich an dem Pfusch nicht stört, bekommt immerhin das erste Doors Album mit mehr Power und im korrekten Speed. Meine Referenz weiterhin die DCC LP u. Elektra Mono LP.

Revenant1833 (Beitrag #19036) schrieb:

Das schlechteste Boxset ist aber The Doors 50th Anniversary Edition. Ein mittelmäßiges Stereo-Remaster, das man nun wirklich nicht braucht. Der eigentliche interessante Mono-Mix wurde nur so zusammengepfuscht. Im Zeitalter moderner Studiotechnik sollte man zumind. Bandfehler eliminieren, von den Verzerrungen in Morrisons Stimme will ich gar nicht reden.

hab ich mir jetzt auch mal probe angehört - stimme zu - Stereo ist gut aber auch nicht besser als andere bereits verfügbare Releases, Mono ist unanhörbar, absolut verzerrt und unsauber - Murks... kauf ich sicher nicht..

Jason_King (Beitrag #18978) schrieb:

Guten Morgen, Jörg, genau der Thread ist das. Ich weiß nicht, wie andere "Stammtischler" das beurteilen aber vielleicht kann man ja mal darüber nachdenken, am Classic-Rock-Stammtisch auch über das Thema zu schwadronieren. Mir persönlich ist das zuviel mit dem laufenden Raushauen der Wv's. Sagt einfach mal, wie ihr darüber denkt.

Mir machen die Verweise auf neue Altauflagen nichts aus, solange nicht ein elendslanger englischer Text dabei ist.

Übrigens von Cream "Fresh Cream" gab es die Mono-Version auch auf SHM-SACD. Zumindest die Stereo-Version finde ich noch eine Promille besser als die DCC.

Gespannt bin ich aber auf Layla SACD... das ist dann meine 6. und letzte Pressung!

Original, MFSL Gold, SACD, SHM-SACD, Platinum-CD (meine bisherige Referenz mit der Original Atco).

Von der Layla gibt es ja auch die 3 CD Box "20th Anniversary Edition" - welches mastering ist denn das?

Deep Purple inFinite

Frage: Warum so wenig Gitarre?
Antwort: Steve Morse hat Arthrose und war öfters krankgeschrieben!

Frage: Warum so Keyboard-lastig?
Antwort: Produzent Bob Erzin war nicht nur beim Songwriting dabei, sondern steuerte noch Keyboards bei, plus ein noch unbekannter Session-Musiker.

Bei einem Spätwerk drückt man schon beide Augen zu und erwartet keine Meisterwerke vergangener Tage, aber DP hätten sich spätestens nach dem Ableben von Jon Lord zur Ruhe setzen sollen.

Das letzte Album von Sabbath oder Rush waren auch weit entfernt von ihren besten Werken, aber immerhin war das Songwriting und Produktion noch okay.

Käbbdn (Beitrag #19040) schrieb:

Von der Layla gibt es ja auch die 3 CD Box "20th Anniversary Edition" - welches mastering ist denn das?

weiß ich nicht mehr - aber ich hatte sie mal, meiner Erinnernung nach lief sie einfach mit dem Haufen mit - richtig schlechte Ausgaben gibts eh nicht, aber letztendlich bin ich mit keiner Layla-CD-Ausgabe richtig zufrieden (MFSL, WG RSO Records 823 277-2, SACD, Platinum SHM-CD, 20th Anniversary 3er CD), denn alle haben sie eine Art leichten Wolldecken-Sound gemein - am besten als CD ist IMHO da noch die Platinum SHM-CD..

Für mich mit Abstand beste Ausgabe ist immer noch eine Original UK LP: Hervorragende Transparenz, am besten durchhörbar, sehr trocken, bei leisen bis mittlerern LS am besten, minimal höhenbetont - aber einzige Version ohne diesen erwähnten Wolldecken-Eindruck...

Da bin ich jetzt wirklich auf die neue Layla SACD gespannt...

Die DVD über den Entstehungsprozess (Proben und Recording) zu Purple's inFinite ist ganz nett. Speziell die Kommentare von Glover und Paice. Traurig anzusehen, wie sich Steve Morse beim spielen "anstrengen" musste. Die Voltaren-Salbe (yepp, war im Video zu sehen) half nur bedingt. Lohnt sich jedenalls die 90 min durchzuhalten.

Ändert trotzdem nichts an meiner Meinung (nach mehrmaligen Hören) das inFinite das schlechteste Purple Album geworden ist, und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine... wenn man die Kommentare auf amazon.com liest. Abgehakt... mit diesem uninspirierten Album hat sich die Band einen unwürdigen Abgang eingebrockt...... und das sagt ein DP-Fan. Die Fanboys dürfen natürlich diesem Album huldigen.

Hi
Bei Layla gibt es zwei Top Ausgaben:
- die HiRes Version (HDtracks)
- 40th Anniversary (Ulitmate Collectors Edition) mit 5.1 Mixes

Die 20th Anni habe ich auch, aber da ging es um die Session Outtakes, die es bis Dato nur von Swinging Pig als Bootleg "Miami Sessions" gab. Und die waren mal so richtig grottig im Sound.
Müsste ich mal wieder hören, dann kann ich was zum Sound sagen.

Gruß

P.S. Layla Super Duper Box




P.P.S Die HiRes Version waren zunächst als Mono's "geliefert" worden kurz danach wurde die Stereo version bereitgestellt. Ich war beim ersten Hören überrascht Hat sich dann aber schnell aufgeklärt

Also die MFSL habe ich noch nicht gehört, und ist mir für 90 Euro auch zu teuer.

Deep Purple mit Autotune, brrrrr, ist mir schlecht

Kumbbl (Beitrag #19042) schrieb:

- richtig schlechte Ausgaben gibts eh nicht, aber letztendlich bin ich mit keiner Layla-CD-Ausgabe richtig zufrieden (MFSL, WG RSO Records 823 277-2, SACD, Platinum SHM-CD, 20th Anniversary 3er CD), denn alle haben sie eine Art leichten Wolldecken-Sound gemein - am besten als CD ist IMHO da noch die Platinum SHM-CD.. Für mich mit Abstand beste Ausgabe ist immer noch eine Original UK LP: Hervorragende Transparenz, am besten durchhörbar, sehr trocken, bei leisen bis mittlerern LS am besten, minimal höhenbetont - aber einzige Version ohne diesen erwähnten Wolldecken-Eindruck... Da bin ich jetzt wirklich auf die neue Layla SACD gespannt...

Da muss ich leider etwas anderes vermelden. Die wahrscheinlich noch aktuell vertriebene Polydor CD aus 2011 (LC00309, 0600753314289) ist richtig schlecht. Die gesamte CD hat DR7, das aber nur aufgrund zweier DR11 Ausreißer. Das Titelstück Layla wie auch die meisten anderen sind mit DR5 kaum zu ertragen. Auf der grauen '88er 4CD-Compilation Crossroads gibt es noch ein DR zwischen 10 und 17, Layla liegt dort bei DR12.

Hat jemand von euch einen Tipp für eine hör- und bezahl-bare CD-Ausgabe? Für SACD fehlt mir (leider) die Hardware und gut 40€ für die Platinum SHM-CD wollte ich auch nicht zwingend loswerden. Vieleicht sollte ich mir einfach den HiRes Download zulegen.

Edit: bei HD Tracks bin ich leider nicht fündig geworden.

32miles (Beitrag #19046) schrieb:

Hat jemand von euch einen Tipp für eine hör- und bezahl-bare CD-Ausgabe? Für SACD fehlt mir (leider) die Hardware und gut 40€ für die Platinum SHM-CD wollte ich auch nicht zwingend loswerden. Vieleicht sollte ich mir einfach den HiRes Download zulegen. Edit: bei HD Tracks bin ich leider nicht fündig geworden.

diese CD sollte ganz günstig hergehen (gebraucht) und klingt gut: WG RSO Records 823 277-2 - mastered by Dennis Drake

Dann halte ich mal danach Ausschau, danke für den Tipp.

Nachgeschaut: Die 20th Anniversary der Layla wurde gemastert von Bob Ludwig.

Wenn MFSL eine Serie hinbekommt, wie bei den zuletzt veröffentlichen SACDs von Ry Cooder, Dylan Mono, Get The Knack und James Gang, könnte Layla vorzüglich werden. Alles entscheidende Frage, der Zustand der Bänder. Haben sie gelitten, wie im Falle von The Doors (Stereo u. Mono Tapes), dann bleibt die Plat-SHM-CD die Referenz. Noch zwei Wochen, dann habe ich die SACD.... bin gespannt.

Käbbdn (Beitrag #19049) schrieb:

Nachgeschaut: Die 20th Anniversary der Layla wurde gemastert von Bob Ludwig.

Ist aber ein Remix... Vom Originalmix geht nix über diese Version hier... (2016 Japan SHM-SACD basierend auf den Tapeüberspielungen der 2013 Platinum SHM-CD)




PS: Wie immer IMHO...

Revenant1833 (Beitrag #19050) schrieb:

Noch zwei Wochen, dann habe ich die SACD.... bin gespannt.

Nicht nur du...

Ich glaube, Claus hatte die schon mal angepriesen - und ich bestätige es hiermit: Die Andy Pearce Remaster des Free Backcatalogs von 2016 sind der Hammer, absolutes Top-Remastering - genau die richtige Mischung aus Dynamik, Klarheit, Transparenz, Druck, Volumen... in meinen Ohren wirklich nahezu perfekt - top empfehlung für jeden Free-Freund, da mit Abstand Referenz und deutlich besser als jede andere Ausgabe....

Apropos Free... wer ein mimimal wärmeres Klangbild bevorzugt, wird mit dem neuen LP-Transfer auch glücklich. Andy Pearce, der als Freelancer für Universal, BMG, Esoteric Recordings, Rock Candy Records mastert, ist abhängig von den Tapes... im Falle der Free Reissues hatte Andy P. Zugang zu den Original Master Tapes und anscheinend waren sie noch in gutem Zustand...... klick

P.S. Die LPs wurden von M. Showell geschnitten.

@Kumbbl

Ich habe mir auch gerade mal zum antesten die Free / Fire and Water (2016) bestellt, ich bin schon mal gespannt wie sie mir gefällt.

Da sich deine Meinung was Klang betrifft am ehesten mit meiner eigenen Meinung deckt, dürfte es wohl keine Enttäuschung werden.

Guten Morgen!

Heute im Wiener "Reigen" > The Pretty Things

Bin schon sehr gespannt, die sind an mir(auch aus Altersgründen) voll vorbeigegangen.

Keine Ahnung, was mich da heute erwartet. Angeblich sollen die ja neben den Beatles und den Stones die dritte Größe gewesen sein.

Und schon vorbeugend > was sollte man denn von denen haben, wenn man so ahnungslos ist wie ich?

Wer wissen möchte was demnächst an Neu- und Wiederveröffentlichungen erscheint.... die beste Seite im Netz.

P.S. J. Geils RIP

maho69 (Beitrag #19056) schrieb:

Keine Ahnung, was mich da heute erwartet. Angeblich sollen die ja neben den Beatles und den Stones die dritte Größe gewesen sein.

Dich erwartet immerhin noch der Nucleus der R&B-Rüpel Britanniens überhaupt - ungefähr zeitgleich waren die Beatles beatiger Pop, die Stones braver R&B und die Pretty Things Punk!!!
Sänger Phil May und Gitarrist Dick Taylor sind die Urheber dieser Truppe und verwalten sie heute mit einer fähigen Enkel-Generation - freilich mittlerweile eher ohne Punk . Ein Kindergeburtstag sind ihre Konzerte aber selbst heutzutage nicht!

maho69 (Beitrag #19056) schrieb:

Und schon vorbeugend > was sollte man denn von denen haben, wenn man so ahnungslos ist wie ich?

Einen schönen Überblick bietet


The Pretty Things "Unrepentant - The Pretty Things 1964-1995" (1995)

Darüber hinaus kann ich


The Pretty Things "The BBC Sessions" (2003)

sehr empfehlen - da geht die Post ab und es ist ein vernünftig klingendes Zeitdokument - auch ihrer musikalischen Transformationen.

Meines Erachtens werden folgende Alben deinem Musikgeschmack am ehesten entsprechen:


The Pretty Things "Freeway Madness" (1972)


The Pretty Things "Silk Torpedo" (1974)

Dieses Doppel unterscheidet sich dann allerdings schon sehr von dem, was sie eigentlich "berühmt" gemacht hat (hätte machen sollen!!!) ... der ersten Rockoper (vor den Who mit "Tommy") "S.F. Sorrow" (1968) und eben dem harten R&B für echte Kerle in ihren Anfangstagen.

Ich wünsche dir viel Spaß auf dem Konzert

Rock on
Olli

@mr_highfidelity-blues

Guten Morgen!

Vielen Dank für deine Ausführungen, was die "Pretty Things" betrifft.

Es war ein wirklich sehr gutes Konzert mit eindeutigem "Sixties-Touch". Speziell der Gitarrensound hatte diese Ausrichtung.

Aufgrund deiner Anspielung mit dem "Kindergeburtstag" hatte ich aber härteren Stoff erwartet.
Im Endeffekt hat's mir aber gut gefallen und ich werde deine CD-Empfehlungen antesten, wenn möglich.


Servus aus Wien

Manfred

Ist der Thread über Ostern eingestellt?

In jedem Fall wünsche ich frohe Ostern an alle Musikliebhaber!

maho69 (Beitrag #19060) schrieb:

In jedem Fall wünsche ich frohe Ostern an alle Musikliebhaber!

Ich auch... An alle (und damit meine ich alle... )

Frohe Ostern!!!

Auch ohne Classic Rock im Hörraum.... ,-)

Beschwingte Balletmusik.

Fröhliches Ostereier suchen
Glaubte sie schon verloren und wieder gefunden:

Live Peace in Toronto 1969 Yoko Ono Plastic Band
Einzig das "Gejammer" von Yoko Ono ist durchaus nervig, auch wenn ich von Klaus Voormann weiß das sich Yoko Ono bei "Don't Worry Kyoko" vorgestellt hat wie die ganzen toten Leute nach einem Atomschlag auf dem Boden liegen.
Aber ein Zeitdokument mit Klaus Voormann und Eric Clapton

Sehr dynamisches Gejammer auf der Ryko-Erstpressung.... klingt fast wie eine Gitarre ,-)

Gut -- einmal geht mit Schmerz im Ohr
Weitere male spart man sich, ich habe die LP einmal gehört.
Laut Klaus Voormann hat Eric bei der Plastic Band mit gemacht weil er dort im Hintergrund bleiben konnte.

Ebenfalls frohe Ostern @all

maho69 (Beitrag #19059) schrieb:

Aufgrund deiner Anspielung mit dem "Kindergeburtstag" hatte ich aber härteren Stoff erwartet.

Tja - bei mir muss man vorsichtig sein, wenn ich musikalisch gesehen "härteren Stoff" ausgemacht haben will ... da spielt meine gewisse Pop-Affinität und mein Hang zum Seichten bestimmt eine Rolle .

Rock on
Olli

Von John Lord kommt Ende April in HiRes:
Windows 2017 Reissue
Windows
Werde ich mit großem Interesse verfolgen.

Hat da nicht die Autokorrektur geklingelt?

AN ALLE!

FROHE OSTERN!

Gruss
Horst

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Hat da nicht die Autokorrektur geklingelt?
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Da geht der fette Gong an

Und nun auch von mir ein friedliches und streßfreies Osterfest mit einem prall gefüllten Osternest!

Gestern habe ich diese Perle aus Fernost erbeutet. Mit von der Partie ist Isao Tomita (Pictures At An Exhibition) der ein für 1971 recht ordentliches Werk abgeliefert hat.



Too much - s/t

Anspieler auf der Tube