Der Classic-Rock-Stammtisch

Die Frage, ob jetzt X oder Y noch zum Classic Rock zählt, hat mir noch nie schlaflose Nächte bereitet - es gab und gibt immer musikalische Grenzgänger, deren Schubladisierung einfach nicht möglich ist - und eben auch gar nicht nötig. Eine Abgrenzung zum Prog ist m.E. deswegen auch nicht immer möglich, oder sinnvoll - selbst bei einer sauberen Definition von "Prog" hätte ich da Probleme.
In der 25-er Liste tummeln sich grösstenteils die erwarteten üblichen Verdächtigen ( ich hab' sie alle gehört, besitze und mag die allermeisten ) - wenn da ein Classic-Rocker GAR NICHTS hat, gibt mir das doch stark zu denken - Olli, würdest Du mir mal eine Liste DEINER Top-Scheiben schicken ? Da wäre ich echt sehr gespannt drauf.......
In der erweiterten Liste finde ich auch noch ein paar Scheiben, die ich in die oberste Etage einsortieren würde ( Tubular Bells, Night at the Opera, Crime of the century, die Caravan..........) und natürlich jede Menge mir unbekanntes Zeug - was die ein oder andere Entdeckungsreise nach sich ziehen wird.
Gefreut habe ich mich über das Auftauchen von "Spock's Beard" - die mag ich nämlich auch sehr, zumindest solange Neal Morse noch als Haupt-Ideengeber dabei war. "Snow" war die letzte Scheibe mit seiner Beteiligung, und die würde ich auch allen Prog-Hassern mal ans Herz legen, Anspieltip "Wind at my back"......
@ Michael:
Noch was Positives fällt mir zu der Liste ein: "Jane" fehlt auch.......:-)

Käbbdn (Beitrag #10866) schrieb:

@ Michael: Noch was Positives fällt mir zu der Liste ein: "Jane" fehlt auch.......:-)

Nun, ausser der italienischen PFM enthielt die Liste ja ausschliesslich Bands mit angelsächsischem Hintergrund (so weit ich es beurteilen kann). Jane ist auch nicht gerade mein Favorit, aber nicht ganz so schlimm wie Eloy. Aber es gab ja auch positive Beispiele für deutschen Prog wie Grobschnitt, Kraan, Novalis etc.

mamü (Beitrag #10835) schrieb:

.... und dieser Vergleich Marillion und Genesis geht mir so langsam auf den Senkel. Musikalisch zwar durchaus eine Schiene, aber Kopie, NEIN hab ich nie so gesehen. Kann allerdings auch dsaran liegen, dass ich Anfang der 80 er erst Marillion lieben gerlernt habe und mich erst danach Genesis gewidmet habe. :prost

daran liegt es sicherlich. Als Marillion damals anfing, war ich entsetzt ueber die Eindeutigkeit der Kopie. Deswegen konnten sie auch nie bei mir punkten, obwohl ich sie sogar bei einem Festival live gesehen habe.

arnaoutchot (Beitrag #10849) schrieb:

Diese ganzen Bands bis auf die letzten zwei sagen mir gar nichts, in Mastodon hab ich mal reingehört, das war unerträglicher Lärm für mich (auch weil die CD grässlich klang). Was sollte ich davon mal hören ? Die letzten zwei sind auch bei einem sehr weit gefassten Prog-Verständnis eher aussen vor, da können wir die "Kind of Blue" auch gleich dazu nehmen ... :.

Mastodon - Crack the Sky halte ich fuer eine sehr, sehr gute Scheibe, aber kein einfaches Material ;-)

TomGroove (Beitrag #10869) schrieb:

...Mastodon - Crack the Sky ... kein einfaches Material...

Sorry, aber ich kann da nichts "Schwieriges" (Gegenteil von einfach) finden (- habe aber nur in die Tube gehört, wo jedoch sehr viel davon hinterlegt ist). Oder meinst Du "gewöhnungsbedürftig"? Dann stimme ich Dir vollumfänglich zu - da gibt es sicher Musikliebhaber, die sich da nie dran gewöhnen werden... .

Gruß
Jugel

arnaoutchot (Beitrag #10867) schrieb:

Aber es gab ja auch positive Beispiele für deutschen Prog wie Grobschnitt, Kraan, Novalis etc.

Ja, klar, die gibt es. Nenne da nur mal das Live-Album von "Hölderlin" mit dem Titel "Traumstadt". Vielleicht auch mal unter der Rubrik "Vergessene Edelsteine" hier vorgestellt.

Deutsche Rockmusik ist in meinem Keller ganz schwer zu finden - speziell die Scheiben aus der Classic-Rock-Ära sind bei mir schlecht gealtert, bzw, haben noch nicht mal den Sprung ins digitale Zeitalter gemacht. In der finstersten Kellerecke dämmern noch so Truppen wie Birth Control, Satin Whale, Nektar, Guru Guru oder Karthago vor sich hin - ans Laserlicht gezerrt wurden lediglich Kraftwerk, Can, Grobschnitt, Kraan.......und ein paar Scheiben aus der Berliner Szene, deren Macher ich teilweise persönlich kannte, die Auswahl ist daher stark persönlich geprägt ( Tangerine Dream, Ulla Meinecke, Quarks, Be mine or run, Ton Steine Scherben........), und dann kommen gelegentlich noch so Figuren wie Konstantin Wecker und Hans Söllner zu Ehren, aber damit verlassen wir dann wohl endgültig die Abteilung "Rock" - selbst im weitesten Sinne........
Meine Lieblings-Truppe unter den deutschen Bands sind Amon Düül II - so chaotisch, abenteuerlich, kreativ und innovativ war sonst keine - die letzte richtig gute erschien 1975, "Made in Germany". Sehr lesenswert auch die Band-Bio von der unvergessenen Ingeborg Schober, "Tanz der Lemminge".
Mein Anspieltip ist diesmal ein Instrumental, "La Krautoma" - da machen sie mit den "Caprifischern" etwa das, was Jimi mit dem "Star-spangled banner" veranstaltet hat..........

Jason_King (Beitrag #10871) schrieb:

Nenne da nur mal das Live-Album von "Hölderlin" mit dem Titel "Traumstadt".

Das kenne und habe ich noch nicht. Welche Ausgabe ist da empfehlenswert (sehe gerade, dass die 2005er CD Copy Controlled ist, was mich abschreckt) ?

Edit: Und Amon Düül II, ja definitiv ein Tipp. War eine sehr kreative Zeit damals.

Habe auch die von Dir genannte 2005er-Ausgabe. Eine andere ist mir auch nicht bekannt. Lohnt sich aber wirklich.

Also gut, bestellt. Seufz !

Jugel (Beitrag #10870) schrieb:

TomGroove (Beitrag #10869) schrieb: ...Mastodon - Crack the Sky ... kein einfaches Material... Sorry, aber ich kann da nichts "Schwieriges" (Gegenteil von einfach) finden (- habe aber nur in die Tube gehört, wo jedoch sehr viel davon hinterlegt ist). Oder meinst Du "gewöhnungsbedürftig"? Dann stimme ich Dir vollumfänglich zu - da gibt es sicher Musikliebhaber, die sich da nie dran gewöhnen werden... . Gruß Jugel

schwierig im Sinne von gewoehnungsbeduerftig, oder auch im Sinne von : man muss sich reinhhoeren.

TomGroove (Beitrag #10876) schrieb:

...schwierig im Sinne von gewoehnungsbeduerftig, oder auch im Sinne von: man muss sich reinhhoeren.

Danke

Gruß
Jugel

Mastadon ist gut, besonders Leviathan. Auf jeden Fall ist mir die Band sympathischer als manche deutsche Gurkentruppe... BAP, Eloy...

*ClausM* (Beitrag #10878) schrieb:

Auf jeden Fall ist mir die Band sympathischer als manche deutsche Gurkentruppe... BAP, Eloy...

Mag sein, aber meiner Meinung nach hat BAP und Eloy wesentlich mehr mit Classic Rock zu tun wie Mastodon. Das hat nicht mal was mit Rock im allgemeinen zu tun. Eindeutig Schwermetal, dagegen sind Metallica Waisenknaben... (zumindest die Schnipsel die ich bei youtube gehört habe)

*ClausM* (Beitrag #10878) schrieb:

. Auf jeden Fall ist mir die Band sympathischer als manche deutsche Gurkentruppe... BAP, Eloy...

Claus hat allen Hoffnungen zum Trotz nichts von seinem Charme eingebüßt. Eine Dampfwalze ist richtig kuschelig dagegen. Nun gut, auch er wird von Gott geliebt.

http://www.sueddeuts...-im-morast-1.2051530

TomGroove (Beitrag #10881) schrieb:

http://www.sueddeuts...-im-morast-1.2051530

Kurze Beschreibung was es ist wäre perfekt.

TomGroove (Beitrag #10881) schrieb:

http://www.sueddeuts...-im-morast-1.2051530

Nicht ernst zu nehmen (wenn es ernst gemeint ist)

Auszug:

Mastodon sind musikalisch ganz sicher eine der anspruchsvollsten Bands der Gegenwart. "Blood Mountain" von 2006 galt Fachjournalisten zu Recht als "starker Anwärter auf das Album des Jahrzehnts", und "Crack The Skye" von 2009 war mindestens das Album des Jahrtausends: Etwas Epischeres ist nicht vorstellbar.

Geht's a bisserl kleiner? Was wieder mal beweist, Fans sollten keine Kritiken schreiben, es kommt Müll heraus... (um bei derselben Terminologie von @*ClausM* zu bleiben )

chriss71 (Beitrag #10883) schrieb:

Fachjournalisten

Die kennen sich aus.

chriss71 (Beitrag #10883) schrieb:

Was wieder mal beweist, Fans sollten keine Kritiken schreiben....

ditto

Aber mir sind solche subjektive Kritiken lieber als umgeschriebene Pressetexte in diversen Musikmagazine

...und Mastadon ist kein Classic Rock. Dennoch ist Leviathian eines der besten Alben.

chriss71 (Beitrag #10883) schrieb:

Mastodon - Geht's a bisserl kleiner?

Herr im Himmel. Ich hatte die "Crack the Skye" auf CD da, nicht nur iTunes-Stückelchen gehört. Für mich knüppeliger Krach, der vor allem durch die zu Tode komprimierte Klangqualität meine Ohren zum Bluten brachte. Die raffinierten Changes, auf die der SZ-Artikel anspielt, sind meinen alten Ohren offensichtlich entgangen.

Ozone (Beitrag #10882) schrieb:

TomGroove (Beitrag #10881) schrieb: http://www.sueddeuts...-im-morast-1.2051530 Kurze Beschreibung was es ist wäre perfekt.

war vorhin im Stress...nett geschriebene Kritik der SZ der neuesten Mastodon Scheibe.

Eine interessante Band und näher am Classic Rock als Mastodon.... Fu Manchu

"Punk energy, classic rock drive, psychedelic crunch, and heavy-ass grind all at once -- really, is anything more needed?"

Samples
Song 1

Song 2 ...more cowbells please

arnaoutchot (Beitrag #10886) schrieb:

...Die raffinierten Changes, auf die der SZ-Artikel anspielt, sind meinen alten Ohren offensichtlich entgangen.

Mastodon sind halt "gewöhnungsbedürftig"...

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #10889) schrieb:

Mastodon sind halt "gewöhnungsbedürftig"...

Würde ich nicht sagen, ist Heavy Metal (und in dem Genre wahrscheinlich die legitimen Nachfolger von Metallica - nach Hören von der gesamten CD von Leviathan und Once More 'Round the Sun via youtube). Hat weder mit Prog-Rock noch mit Classic Rock was zu tun...

Catchy finde ich diesen Song von ihnen:
Mastodon - The Motherload

Ich finde eher, dass die neuen Classic Rocker z.B. The Gaslight Anthem sind...

Interessantes Interview (geführt von Dan Forte) mit Eric Clapton über seine J.J.Cale Hommage...
Klick mich...



PS: Natürlich in Englisch...

Zu Gaslight Anthem schreibt die SZ:

Mit "Get Hurt" werden The Gaslight Anthem nun eine Spur poppiger, man könnte auch sagen: Sie werden immer mehr zu einer Kopie von den Killers, die Mitte der Nullerjahre als Indieband starteten und dann in die Charts stürmten mit einer Frage, die so dämlich ist, dass wir sie noch einmal stellen wollen: "Are we human - or are we dancer?"
Mit dem straighten Punkrock, den die Band anfangs ausgezeichnet hat, hat das alles nicht mehr viel zu tun. Gut, "Stay Vicious" kracht gleich mit einem knackigen Heavy-Metal-Riff los, und dann ist da noch "Rolling' And Tumblin'", das alte Zeiten beschwört. Der Rest aber ist erschreckend seichte, teuer produzierte Festival-Musik, die offensichtlich auf Masse abzielt, aber viel besser auf die Southside-Bühne passt als nach Wacken.

Tja, wie man sieht, irrt die SZ relativ oft...
Nun ja, das neue Album kann den Vorgängern auch meiner Meinung nach nicht das Wasser reichen.

Hi,

American Slang war IMHO schon recht schwach, Handwritten ein Hoffnungsschimmer, The '59 Sound und Sink or Swim hingegen unübertroffen. Get Hurt werde ich wohl dennoch kaufen (müssen), um mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

Allerdings nervt mich dieser andauernde "Kommerzreflex", sobald sich eine Band weiterentwickelt. Auch wenn es für Fans der jeweils ersten Stunde oftmals nicht einfach ist, jeden Weg mitzugehen, so muss man IMHO dennoch anerkennen, dass die wenigsten Künstler über Jahre hinweg immer wieder das gleiche Album aufnehmen wollen. Meiner Ansicht nach absolut verständlich. Und manchmal trennen sich dann halt gemeinsame Wege.

Grüße
Frank

Tom Petty - Hypnotic Eye (in verschiedenen Formaten erhältlich)
Jetzt widmet sich auch die FAZ dem neuen Tom-Petty-Album. Jan Wiele gibt seiner Besprechung die Überschrift "Denn sie zerstören, was sie nicht verstehen" und stellt darin die Frage: " Und macht Tom Petty nun als Letzter das Licht aus?" (klick)

Gruß
Jugel

Ein Geburtstagskind haben wir heute, am 12.08. auch. Mark Knopfler wird 65 Jahre alt. Happy Birthday, Mark

Bei mir heute im Player:

Schliesse ich mich direkt an

Ich vermute dass so ganz nebenbei ich im Laufe der Jahre in Summe mehr Stücke von ihm als von jedem anderen Musiker gehört habe

Ich höre immer mal wieder die Dire Straits... Mark Knopfler ist schon ein guter Gitarrist, wenn er auch nicht in meinen Top 15 zu finden ist.

Duane Allman
Jeff Beck
Ritchie Blackmore
Mike Bloomfield
Tommy Bolin
Ry Cooder
Robert Fripp
Rory Gallagher
Jimi Hendrix
Steve Howe
Tony Iommi
John McLaughlin
Jimmy Page
Joe Satriani
Stevie Ray Vaughan

wollte schon gerade sagen, und wo ist Ry Cooder ? Aber da ist er ja

Meine Top 10 Gitarristen:

Eric Clapton
Stevie Ray Vaughan
Ry Cooder
Jimmy Page
Jimmy Hendrix
Carlos Santana
James Burton
Mark Knopfler
Hank Marvin
Brian May



PS: Nur so aus dem Ärmel geschüttelt, da werden sicher viele fehlen...

Jugel (Beitrag #10895) schrieb:

Tom Petty - Hypnotic Eye (in verschiedenen Formaten erhältlich) Jetzt widmet sich auch die FAZ dem neuen Tom-Petty-Album.

Spannender als die ewigen Links zu irgendwelchen Zeitungsseiten sind sicher eigene Eindrücke des Gehörten. Besprechungen durch Musikredakteure liest man immer frisch in der allseits bekannten Journaille.

Jason_King (Beitrag #10901) schrieb:

Jugel (Beitrag #10895) schrieb: Tom Petty - Hypnotic Eye Spannender als die ewigen Links zu irgendwelchen Zeitungsseiten sind sicher eigene Eindrücke des Gehörten.

Tom Petty kommt langsam wieder in Form. Nach seinen letzten Ausfällen wie Mojo, Highway Companion, The last DJ usw. hat er wieder ein relativ konzistentes Album eingespielt. Er erreicht nicht die Form seiner besten Alben wie Damn the Torpedoes, Hard Promises, Southern Accents oder Full Moon Fever, trotzdem ist es wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Für mich ein solides Rockalbum (7/10 Punkten) Für die Klangfetischisten würde ich unbedingt den HDTracks Download oder die Blu-Ray empfehlen, da die CD komrimiert ohne Ende ist (DR 7 gegen 13).

Danke, Chris. Damit kann man arbeiten..

Meine Lieblings-Gitarreros:
Jimi Hendrix
Jeff Beck
Jerry Garcia
Frank Zappa
John Cippolina
Brian May
Trey Anastasio
Lowell George
Robbie Robertson
Sonny Landreth
Ry Cooder
Arlen Roth
John Platania
Leo Kottke
Richard Thompson

Von Arlen Roth oder John Platania hab ich noch nie gehört. Zu allen anderen meine Zustimmung, wirklich bedeutende Saitenartisten. Nur Landreth ist schlecht gealtert bei mir, den fand ich beim ersten Kennenlernen so Mitte der 90er beeindruckend, aber irgendwie spielt er immer das gleiche ...

Lowell George hätte ich auch noch mitgenommen, aber Brian May halte ich für überbewertet. Sicher er hat einen Signature-Sound (100 Gitarrenspuren in einem Song, oder waren es noch mehr entwickelt, aber den konnte er LIVE nie reproduzieren und so klangen viele Songs LIVE wie eine aufgemotzte Hard Rock-Version. Ich mag mehr jene Gitarristen, die ihren Sound auch LIVE ohne Samples reproduzieren können.

Wenn es um Gitarristen geht, hätte ich auch noch einen immer wieder vergessenen und unterschätzten Vertreter des Faches beizusteuern.
Gleich mit einem sehr guten, knackigen Album. Passt zudem sehr gut in die Rubrik "Classic Rock". Vielleicht hat ja einer Lust....

Jason_King (Beitrag #10907) schrieb:

Wenn es um Gitarristen geht, hätte ich auch noch einen immer wieder vergessenen und unterschätzten Vertreter des Faches beizusteuern.

Tja, Chris Spedding hat es auch nie zu Ruhm gebracht und das liegt sicher nicht an seinem Können oder seinem Talent. Eine der besten UK Sessiongitarristen. Richtig aufgefallen ist er beim Harry Nilsson Album Nilsson Schmilsson. Als Session Musiker bei unzähligen Topacts von UK dabei gewesen: Elton John, Roxy Music, Brian Eno, Katie Melua usw. usw.

Hurt werde ich mir mal anhören...



EDIT: Und bei Sessiongitarristen fallen mir auf Anhieb sehr, sehr viele ein (die bekanntesten): Steve Lukather, Dean Parks, Hugh McCracken, David Lindley, Rodney Crowell, Sonny Landreth, Albert Lee usw. usw.

Hurt habe ich auch im Regal... gute Musik, obwohl dem Rock'n Roll/New Wave näher als dem Classic Rock. Mit dabei u.a. die damals noch unbekannte Chrissie Hynde.

Zu den bereits erwähnten Session-Gitarristen fällt mir noch Dan Huff ein. Mit Last Giant ein gutes AOR-Album im Stile von Toto IV eingespielt. Nu nicht ganz so pappsüß. Weiterer hervorragende Sidemen... Andy Fairweather Low u. Albert Lee. Spielten auf unzähligen Alben... von Clapton bis Satriani.

Jason_King (Beitrag #10907) schrieb:

...Wenn es um Gitarristen geht, hätte ich auch noch....

...den einen oder anderen. Zum Beispiel Peter Green, der bsi zu seinem "Überkacken" wegen dieses einen Trips, der halt zu viel war, bei Fleetwood Mac die erste Geige, ähhh Gitarre, gespielt hat. Auch nach über 40 Jahren liegt sein Albatross (klick) immer noch ganz vorne in meiner ewigen Single-Hitparade.
Oder Paul Kossoff, den viel zu früh gestorbenen Gitarristen von Free. (Oh I Wept: klick)
Und dann natürlich auch ein Musiker aud D: Klaus Major Heuser, der - wie sein ehemaliger Chef Wolfgang Niedecken sagte - so schön Gitarre spielt. Zum Beispiel bei Do kanns zaubere (klick).

Gruß
Jugel

Jason_King (Beitrag #10901) schrieb:

Jugel (Beitrag #10895) schrieb: Tom Petty - Hypnotic Eye (in verschiedenen Formaten erhältlich) Jetzt widmet sich auch die FAZ dem neuen Tom-Petty-Album. Spannender als die ewigen Links zu irgendwelchen Zeitungsseiten sind sicher eigene Eindrücke des Gehörten. Besprechungen durch Musikredakteure liest man immer frisch in der allseits bekannten Journaille.

hab's jetzt 2x gehört und ehrlich gesagt hat's noch nicht richtig gezündet. und klangtechnisch auch nicht gerade eine offenbarung. schade.

Wer Iron Maiden mag.... Black Vinyl veröffentlicht den Backkatalog (remastered) auf LP. Vö... die ersten 3 (IM, Killers, NOTB)erscheinen im Oktober.

moin

hast du vielleicht einen link? hab auf die schnelle nichts gefunden... vielleicht weißt du auch, ob das neue remaster sind? die aktuellen taugen nicht viel...

gruß
michael

http://maidenrevelations.com/2014/08/12/vinyl-re-release-again/


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