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Der Classic-Rock-Stammtisch

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Autor
Beitrag
Kumbbl
Inventar
#10465 erstellt: 24. Jun 2014, 07:07

Jugel (Beitrag #10462) schrieb:

Käbbdn (Beitrag #10461) schrieb:
... ein Sampler aus den Pye-Years tuts da völlig...

...wenn man nur die Hits (die in den Charts waren) haben will. Dann vielleicht. Dabei entgehen einem aber die ersten Ansätze von so etwas wie Konzeptalben. Außerdem sind auf den späten PYE-Alben - zumindest für meine Fan-Ohren - so viele grandiose Songs drauf, dass ich auf keines verzichten möchte. Allzugerne verweise ich da auf diese drei Veröffentlichungen:

The Kinks - Face To Face, 1966

The Kinks - Something Else By The Kinks, 1967

The Kinks - The Kinks Are the Village Green Preservation Society, 1968

Diese drei Alben sind mE noch stärker als das allgemein hoch gelobte "Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)" von 1969 einzuschätzen.
Aber eigentlich ist das alles ziemlich egal, solange man sich mit diesem Rock/Pop-Urgestein überhaupt hinlänglich auseinandersetzt...


dem ist nix hinzu zu fügen, außer: wobei ich Arthur als gleichwertig in dieser Viererriege einreihe und alle gleich hoch ranke, je nach Gusto gefällt mir halt mal die eine, mal die andere besser... aber in jedem Pflichtalben - gell Michael
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10466 erstellt: 24. Jun 2014, 11:43
Heute 70 geworden... Jeff Beck



Auch mit 70 rüstig on Stage: Live 2014


[Beitrag von *ClausM* am 24. Jun 2014, 11:46 bearbeitet]
Jugel
Inventar
#10467 erstellt: 24. Jun 2014, 11:51

*ClausM* (Beitrag #10466) schrieb:
...Auch mit 70 rüstig on Stage...

Errare humanum est - scheint wohl eher ins Pflegeheim als auf die Bühne zu gehen... (Spiegel online klick)
arnaoutchot
Moderator
#10468 erstellt: 24. Jun 2014, 11:54

Kumbbl (Beitrag #10465) schrieb:
aber in jedem Pflichtalben - gell Michael ;)


Nun, der grosse Kinks-Fan werde ich nicht mehr werden, aber die genannten sind sicherlich keine schlechten Alben.
chriss71
Inventar
#10469 erstellt: 24. Jun 2014, 16:31

Kumbbl (Beitrag #10464) schrieb:

chriss71 (Beitrag #10458) schrieb:

Van halen:
Auf Augenhöhe mit der ultrateuren DCC (ich würde sogar leicht die HDTracks Version bevorzugen...)


echt? auch das Debut?? haben die downloads auch dieser Mörderbass der DCC (den hervorragenden Mörderbass wohlgemerkt)?


Nein, die HDTracks hat nicht diesen Mörderbass, dafür aber einen präziseren und schnelleren Attack. Die DDC Van Halen oder auch die DCC Made in Japan waren eine Zeit als es der gute Steve mit dem oberen Mitten etwas übertrieb. Man braucht ja auch nur bei Van Halen die Target gegen die DCC vergleichen....

Kumbbl
Inventar
#10470 erstellt: 24. Jun 2014, 19:34

chriss71 (Beitrag #10469) schrieb:
Die DDC Van Halen oder auch die DCC Made in Japan waren eine Zeit als es der gute Steve mit dem oberen Mitten etwas übertrieb.


da magst du prinzipiell schon recht haben, nichts desto trotz klingt für mich die DCC von "Van Halen" hervorragend - der Musik von Van halen tut genau diese Erdigkeit sehr gut - genau das fehlt dem typischen "dünnen" Van Halen Sound sonst immer...
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10471 erstellt: 25. Jun 2014, 06:42
Zwar ein unterirdisches Cover, aber eine gute Led Zeppelin Kopie...



http://www.amazon.de...keywords=rivals+sons
Jugel
Inventar
#10472 erstellt: 25. Jun 2014, 11:05
Jaja, die Tourneen...
Eric Clapton ist zwar erst 69 Jahre alt, aber immer noch - sehr erfolgreich - unterwegs. "Eric Clapton begeistert ..." (klick)

Bei den Stones - davon hatten wir´s ja erst vor ein paar Tagen - fand ich den Logbuch-Eintrag von Wolfgang Niedecken lesenswert:
"...am Donnerstag zu den Rolling Stones nach Düsseldorf. Bei der Esprit-Arena (so heißt hier derzeit das Fußball-Stadion) hatte man vorsorglich das Dach geschlossen. Schade, denn so klingt das Ding noch beschissener als man das von riesigen Arenen ohnehin gewohnt ist. Hatte ich vor dem Konzert noch gesagt, die Hauptsache sei, dass Keith Richards Spaß hat, so denke ich nach diesem Abend dann doch leicht differenzierter über das Erlebte. Natürlich hatte ich nicht erwartet, an diesem Abend etwas anderes als ein Big Hits-Programm geboten zu kriegen, aber ich war schon einigermaßen erstaunt, auf welch wackligen Füßen selbst Millionen mal gespielte Songs wie „Brown Sugar“ heute daherkamen. Da half auch kein rumwuselnder Mick Jagger, der schadenbegrenzend böse Blicke verteilend sich um alles höchstpersönlich kümmern wollte. Bei mir blieb leider ein ziemlicher fader Nachgeschmack haften. Klar, Keith hatte Spaß (und das ist immer noch das Wichtigste!!!), aber ob die Stones sich einen Gefallen damit tun, wenn sie diese Inkasso-Tour auf Teufel komm raus ausreizen, wage ich dann doch zu bezweifeln. Ist halt auch nicht ganz einfach für die Akteure, in dieser Beziehung vernünftig zu sein, denn ich weiß ja selbst, wie großartig sich das anfühlt, unterwegs zu sein und abgefeiert zu werden...." (klick).

Gruß
Jugel
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10473 erstellt: 25. Jun 2014, 11:54
Ja, Clapton begeistert, dass er ausgepfiffen wird.... http://www.heraldsco...sse-hydro.1403387960
chriss71
Inventar
#10474 erstellt: 25. Jun 2014, 12:54
@*ClausM*: Wäre halt nett, wenn du auch dazugeschrieben hättest warum!
Über das ganze Konzert hatte er Probleme mit dem Monitoring System und der PA. Zum Schluss des Konzertes war es so schlimm, dass er sich nicht mehr selber hören konnte. Und jeder Musiker weiß, dass dann ein Spielen unmöglich ist...
Source



PS: Aber ich weiß, du bist ein Riesenfan von ihm...


[Beitrag von chriss71 am 25. Jun 2014, 13:31 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10475 erstellt: 25. Jun 2014, 13:06
Das war nur eine Ausrede mit der PA

Zumind. hätte man sich ordentlich verabschieden können IMO
chriss71
Inventar
#10476 erstellt: 25. Jun 2014, 13:23

*ClausM* (Beitrag #10475) schrieb:
Das war nur eine Ausrede mit der PA


Wärest du so nett, dazu auch die Quelle zu posten. Ansonsten ist das wirklich wertlos, denn es ist deine reine Vermutung... (vornehm ausgedrückt, ich könnte auch sagen es ist glatt gelogen)

Jugel
Inventar
#10477 erstellt: 25. Jun 2014, 13:57

chriss71 (Beitrag #10476) schrieb:
...Wärest du so nett, dazu auch die Quelle zu posten....

Ich vermute, dass Du da bis zum jüngsten Tag drauf warten wirst.
Wäre zumindest eine Premiere, wenn jetzt tatsächlich Butter bei die Fische käme.

Gruß
Jugel
Mr._Lovegrove
Inventar
#10478 erstellt: 25. Jun 2014, 17:11
So heute mal in den Tiefen meiner Sammlung gegraben und folgenden "Lacher"
eingeworfen. Ist zwar nicht mehr wirklich der Classic Rock Ära zuzuordnen, aber
für jeden ein Tipp, wenn er mal so richtig lachen will:
amazon.de
Fate
A Matter of Attitude
So viel Narzismus und Selbstverliebtheit und vorallem aufgeblasenes Gehabe konnte nur die Hairspray Ära bieten.
Zudem hier die Songs auch eher zweit- bis drittklassig sind.
Na ja, ich hab die als Promo bekommen - bezahlt hätte ich dafür nie, nie, nie!
Kumbbl
Inventar
#10479 erstellt: 25. Jun 2014, 18:03
Käbbdn
Inventar
#10480 erstellt: 25. Jun 2014, 19:55
.......klingt sehr sympatisch, das SPON-Interview, und informativ auch noch........
der gute Jimmy wird ja dieses Jahr auch schon 70 ( oder isser's schon ? )
Auf jeden Fall:
Respekt vor den Gitarren-Opas - Rock on !!!!

P.S.
Hat hier einer schon mal "Jimmy Page / Robert Plant: Walking into Clarksdale" ( 1998 ) empfohlen ?
Auf meiner CD-Ausgabe klebt ein Sticker "......die beste Led Zep Platte seit 1971....."
Das ist gar nicht mal soooooo übertrieben.........

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chriss71
Inventar
#10481 erstellt: 25. Jun 2014, 20:07
offtopic: Gerade wieder im Player gehabt: Daft Punk - Random Access Memory

amazon.de

Ich muss ja sagen, ich bin grundsätzlich kein Disco Fan (mit ganz wenigen Ausnahmen) aber dieses Album zitiert Disco so schön....
Vor allem die Hommage an Giorgio Moroder ist einfach klasse: Klick mich...

Sollte sich jeder mal anhören... (die Creme de la Creme als Sideman - Nile Rodgers, Nathan East und Omar Hakim und hier schließt sich der Kreis zum Classic Rock)



[Beitrag von chriss71 am 25. Jun 2014, 20:12 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10482 erstellt: 25. Jun 2014, 20:25

Käbbdn (Beitrag #10480) schrieb:
Hat hier einer schon mal "Jimmy Page / Robert Plant: Walking into Clarksdale" ( 1998 ) empfohlen ?
Auf meiner CD-Ausgabe klebt ein Sticker "......die beste Led Zep Platte seit 1971....."


Ich fand die Platte langweilig und habe sie bald entsorgt.

Die einzige gute Platte von Page & Plant IMO

Jugel
Inventar
#10483 erstellt: 26. Jun 2014, 06:38

Kumbbl (Beitrag #10479) schrieb:
Interview mit Jimmy Page im SPON

Ja, dieses Interview ist lesenswert. Da muss sich jeder selbst ein Urteil bilden, was man davon halten soll. Und so sind für mich auch die Kommentare zu diesem Gespräch erst das Salz in der Suppe. (Da die aus nachvollziehbaren Gründen peu à peu einlaufen, lohnt sich mE ein erneuter Blick hinter diesen Link ;).

Gruß
Jugel
mr_highfidelity-blues
Inventar
#10484 erstellt: 26. Jun 2014, 08:05

hifi_raptor (Beitrag #10249) schrieb:

Ich habe mir gerade die neue Jack Bruce reingezogen.
Erinnert streckenweise an alte Cream Zeiten, trotzdem ein ganz eigenständiges Werk.
(...)
Sehr rockig und rotzig.
Sein Gesang - Schwamm drüber, aber gehört halt dazu, man hört - das ist Jack Bruce.
Ein Werk das sich nicht beim ersten mal erschließt.
Vom Sound - na ja es fehlt einfach an Transparenz.

Ich erlaube mir, diese Zeilen nochmals auszugraben ... weil dieses Album nämlich fantastisch ist!
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bisher kein einziges "Solo"-Album von Jack Bruce mein Eigen nennen konnte - insgesamt musikalisch einfach nicht mein 'Cup Of Tea'. Selbst die Kollaboration mit Robin Trower, der wiederum recht prominent im "Keller" zu finden ist, macht mich irgendwie nicht an.
Aber dieses 'Alterswerk' ist wirklich klasse - zwischen Cream-Reminizensen und kammermusikalischer Spielereien, fein verwobenen Sekunden-Zitaten der Classic-Rock-Historie und Ohrwürmern, die sich erst nach X-Durchläufen richtig erschließen - das ist für mich große Kunst und ein Paradebeispiel eines würdigen Altersstatements einer verdienten Musiker-Größe der popularmusikalischen Vergangenheit. Den Gesang finde ich persönlich übrigens in Anbetracht der Umstände der näheren Vergangenheit ausgesprochen gelungen und respektabel.
Die Aufnahme an sich klingt eigentlich angenehm warm und rund, allerdings verhindert die Dynamikkompression einiges an Transparenz. Auch hier kann wohl nur die Vinylausgabe uneingeschränkt empfohlen werden, sofern diese vernünftig angefertigt sein sollte.

Rock on
Olli
mr_highfidelity-blues
Inventar
#10485 erstellt: 26. Jun 2014, 09:44
Und hier mal wieder ein Tipp für die Freunde des "fetten Breitwand-Bluesrocks" :

amazon.de

Warum an dieser Stelle?
Nun ja, Classic Rock ist strenggenommen natürlich was anderes, aber auf enervierende Diskussionen mit Bluespuristen und Johnny Winter-Feteschisten hab ich keinen Bock

Mato Nanji ist ein amerikanischer Ureinwohner vom Stamme der Nakota-Indianer, 1974 geboren und seit 1998 mit Tonträgerveröffentlichungen am Start. Sein Vater war so eine Art Stammeshäupling und musizierte in früheren Jahren u.a. auch mit Größen wie Bonnie Raitt (als sie vermutlich noch nicht besonders "groß" war). Zunächst war Indigenous ein reines Familienunternehmen, seit 2008 ("Broken Lands") ist er mit wechselndem Personal zugange.
Musikalisch bewegt er sich eindeutig auf den Spuren von Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan, wobei seit "Broken Lands" auch, mal mehr - mal weniger, Spuren von feinem Rootsrock untergebracht werden. Die Ausrichtung ist durchaus bluesig, allerdings mit nicht unerheblicher Rockkante.
Sein Spiel hat sich meiner Meinung nach in den Jahren stetig entwickelt, ist jetzt bei aller Dynamik, Wucht und Schredderei wohltuend flüssig und stellenweise fast lyrisch! Gesanglich hat er sich ebenfalls entwickelt und erinnert diesbezüglich nunmehr stark an Doyle Bramhall II.
Das aktuelle Werk sprüht nur so vor Feuer, integriert die zusätzliche Klangfarbe einer Orgel, groovt stellenweise wie Sau und präsentiert einen absoluten Dynamiker am Schlagwerk (Jeff Martin - Badlands, Racer X, Blindside Blues Band, Paul Gilbert, Michael Schenker, Dokken).
Das Songwriting ist sicherlich nicht dazu angehalten, in den Olymp der popularmusikalischen Geschichte einzugehen, darf aber als im besten Sinne solide bezeichnet werden - zusammen mit seiner Frau zeichnet er mit einer Ausnahme für das gesamte Material verantwortlich - produziert hat Schredder-Heini Mike Varney. Dafür ist das Werk erstaunlich virtuos ausgefallen
Und ... nicht ganz unwichtig - die Dynamikkompression hält sich in Grenzen (DR 9).

Rock on
Olli
maho69
Inventar
#10486 erstellt: 26. Jun 2014, 11:11
@mr_highfidelity-blues/neue indigenous

Ich kenne die Band, dieses Werk jedoch noch nicht. War mir persönlich bisher eben zu Hendrix lastig.

Aber einige Nummern haben mir auch überdurchschnittlich gut gefallen.

Werde mir "Time Is Coming" anhören, dann sehen wir weiter.
TomGroove
Inventar
#10487 erstellt: 26. Jun 2014, 14:00

chriss71 (Beitrag #10481) schrieb:
offtopic: Gerade wieder im Player gehabt: Daft Punk - Random Access Memory

amazon.de

Ich muss ja sagen, ich bin grundsätzlich kein Disco Fan (mit ganz wenigen Ausnahmen) aber dieses Album zitiert Disco so schön....
Vor allem die Hommage an Giorgio Moroder ist einfach klasse: Klick mich...

Sollte sich jeder mal anhören... (die Creme de la Creme als Sideman - Nile Rodgers, Nathan East und Omar Hakim und hier schließt sich der Kreis zum Classic Rock)

:prost


unbedingt ich bin zwar sowieso Daft Punk Fan, aber sie ist eigentlich atypisch fuer DP und zitiert wunderbar die damalige Zeit.
arnaoutchot
Moderator
#10488 erstellt: 26. Jun 2014, 20:35
Weil es hier ja zu gerne darum geht, welcher alte Musikmann nun schon weiter auf dem Weg ins Altersheim ist als der andere, hier ein 64jähriger, der noch so gar nicht ins Bild des beginnenden Rentners passen will (auch wenn er schon ein wenig danach aussieht): Peter Gabriel mit "Back to Front" - Live in London, October 2013.

Um es vorwegzunehmen: Das Beste, was ich seit langem in Bild und Ton an Live-Konzert gesehen habe.

Etwas ausführlicher: Ich war erst zögerlich, hier wieder zuzugreifen. Die "So" finde ich zwar gut, inzwischen ein Klassiker sicherlich, aber das nun als Live-Blu Ray, muss man das haben, fragte ich mich ? Zumal mich der Vorgänger "New Blood - Live in London" eher enttäuscht hat (vor allem die Vocals, die ich zischelig fand, und das teilweise grossväterliche Arrangement mancher Stücke).

Das ist hier alles wie weggeblasen: Gabriel baut die Spannung dramaturgisch geschickt auf, indem er nach eigener Aussage ein "Drei-Gänge-Menü" serviert: Ein paar Akustik-Stücke als Vorspeise, einige Hits wie "Solsbury Hill" und neue Titel als relativ kurzes Hauptgericht und dann das komplette "So"-Album als riesiges Dessert ! Sichtlich geniesst es Gabriel, dass das Publikum nach "Red Rain" schon selbsttätig mit dem Refrain von "Sledgehammer" beginnt, bevor die Band einsetzt. Apropos Band: Von den gleichaltrigen Herren Levin, Rhodes, Sancious oder Katche können sich viele junge Musiker eine fette Scheibe abschneiden, was Professionalität und Präzision betrifft. Gabriels Stimme zu den 25 Jahre alten "So"-Titeln ist überraschend wenig gealtert, eher wie ein guter Wein, der noch gereift ist. Manchmal hilft ihm sicherlich ein wenig Elektronik (und ein Prompter für die Texte - ).

Das Bild ist gestochen scharf, wurde bereits in 4K aufgenommen. Die Light Show ist atemberaubend und innovativ, aber das hätte man von Gabriel wahrscheinlich erwartet. Der dts-HD-Ton ist superb: Detailliert, relativ trocken, trotzdem von den tiefsten Abgründen von Levins Bässen bis zu knallharten Attacken von Katche alles da.

jpc.de
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10489 erstellt: 26. Jun 2014, 21:30
Käbbdn
Inventar
#10490 erstellt: 27. Jun 2014, 03:59
Peter Gabriel - einer der wenigen Lichtblicke in den 80ern, und hervorragend gealtert.......auch in meinem CD-Regal.
Allerdings klingen meine CDs ziemlich lausig ( ich habe jeweils die Erstausgaben ) - die compilation "Hit" macht's da schon deutlich besser,
man ahnt allerdings, dass da noch mehr drin ist.......Die SACDs der älteren Werke sind längst vergriffen, und second hand ganz schön teuer -
lohnt die Anschaffung ? Hat wer vielleicht auch noch einen Vergleich zum Vinyl ?????

1983 Peter Gabriel
arnaoutchot
Moderator
#10491 erstellt: 27. Jun 2014, 05:31

Käbbdn (Beitrag #10490) schrieb:
Die SACDs der älteren Werke sind längst vergriffen, und second hand ganz schön teuer -
lohnt die Anschaffung ? Hat wer vielleicht auch noch einen Vergleich zum Vinyl ?????


Ich habe I - IV auf Vinyl und etliches auf CD und SACD. Die Stereo-SACDs lohnen sich - insbesondere für die aktuell aufgerufenen Preise - mE nicht, die CD-Erstausgaben klingen finde ich gar nicht so schlecht. Insbesondere I & II sind auch nicht besonders detailliert aufgenommen, klingen daher auch auf Vinyl nur mässig. III & IV sind auf Vinyl sehr gut. Die einzige SACD, die sich lohnt, ist die "Up" wegen dem Mehrkanalmix. Für Mehrkanaler ist auch die "Play the Videos" ein Tipp, die ist auch klanglich gut gemacht.

amazon.de
Kumbbl
Inventar
#10492 erstellt: 27. Jun 2014, 05:37

Käbbdn (Beitrag #10490) schrieb:

Allerdings klingen meine CDs ziemlich lausig ( ich habe jeweils die Erstausgaben ) - die compilation "Hit" macht's da schon deutlich besser,
man ahnt allerdings, dass da noch mehr drin ist.......Die SACDs der älteren Werke sind längst vergriffen, und second hand ganz schön teuer -
lohnt die Anschaffung ? Hat wer vielleicht auch noch einen Vergleich zum Vinyl ?????


na, jetzt wollte ich gerade schreiben, dass bei Gabriel der gesamte backkatalog bis einschl. So auf den alten CD-Erstausgaben am besten klingt (PGCD1-5), da lese ich, dass du die ziemlich lausig findest... was bitte schön klingt denn für dich da lausig?? IMHO die sind sehr dynamisch und recht ausgewogen über das gesamte Band - in summe klingen die richtig gut ... die SACDs klingen anders, fetter, auch etwas kompakter - in meinen Ohren nicht schlecht aber klar schlechter als die CDs...

Vinyl lohnt mener ansicht nach nicht... So auf LP klingt zwar super, aber die PGCD5 klingt noch etwas knackiger... bei So speziell ist mir die SACD übrigens viel zu komprimiert zu dicht zu kompakt - da ist die gesamte explositivät und luftigkeit der PGCD5 mehr oder weniger weg und ersetzt durch schub und bass.. nicht meins... aber wers mag...

die Us ist die einzige, wo ich CD und SACD gleich setzte, allerding beide eher gleich mitteömäßig:
SACD: Nicht so verwaschen, bessere Separierung - dafür hörbar aggressiver als die Erst CD
CD: umgekehrt


arnaoutchot (Beitrag #10488) schrieb:

Um es vorwegzunehmen: Das Beste, was ich seit langem in Bild und Ton an Live-Konzert gesehen habe.
Das Bild ist gestochen scharf, wurde bereits in 4K aufgenommen. Die Light Show ist atemberaubend und innovativ, aber das hätte man von Gabriel wahrscheinlich erwartet. Der dts-HD-Ton ist superb: Detailliert, relativ trocken, trotzdem von den tiefsten Abgründen von Levins Bässen bis zu knallharten Attacken von Katche alles da.


@Michael: super tipp, danke - da ch nun auch nen BD-Player besitze, werde ich mir die mal zulegen...

Manu Katche ist übrigens einer meiner Lieblingsdrummer - absolut präzisestes Drumming - nicht der prügler dafür aber immer auf den Punkt, fast ne eigene Musik in der Musik...
arnaoutchot
Moderator
#10493 erstellt: 28. Jun 2014, 08:59
Nun ist ja von Steve Hackett auch ein neuer Klops erschienen mit Blu Ray. "Live at the Royal Albert Hall".

jpc.de

Habe mir aber bereits letztes Jahr dieses hier gekauft, Live at the Hammersmith. Inhaltlich ist das Konzert gut, klanglich fand ich den Mehrkanalton auf der DVD - sagen wir mal - zwar anhörbar, aber durchaus mit Potential nach oben. Inhaltlich ist es wohl praktisch dasselbe, sogar tw. die gleichen Gastmusiker dabei.

jpc.de


Kennt jemand beide und kann etwas dazu sagen (Inhalt, Klang) ?
arnaoutchot
Moderator
#10494 erstellt: 28. Jun 2014, 09:22
Und das hier hab ich nun auch vorbestellt als Blu Ray Audio. Allman Brothers - Live at Fillmore East. Weiss jemand schon, ob die BRAs einen Mehrkanal-Mix enthalten ? Fragen über Fragen ...

jpc.de
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10495 erstellt: 28. Jun 2014, 09:47
1. Stereo PCM 96khz/24bit
2. 5.1 Surround Sound DTS-HD MA 96khz/24bit
3. 5.1 Surround Sound Dolby TrueHD 96khz/24bit
Jugel
Inventar
#10496 erstellt: 28. Jun 2014, 12:24
Das hier ist sicherlich nicht mitten im Classic-Rock, trotzdem dürfte Reggae aber viele gestandene Rocker zumindest ab und an in seinen Bann ziehen. Zwar ist die hohe Zeit dieser Musikrichtung längst passé, aber jetzt ist eine bemerkenswerte Überarbeitung erschienen, nämlich

jpc.de

Bob Marley & The Wailers: Legend (Limited 30th Anniversary Edition) (CD + Blu-ray Audio)
Meine Begeisterung macht sich dabei nicht an dem Stereo-Remix fest (der mich nicht interessiert und den ich noch nicht gehört habe), sondern an der grandiosen 5.1-Spur. Das war wirklich nicht zu erwarten, dass die Surround-Fassung des 30-40 Jahre alten Materials dermaßen gut gelungen daher kommt. Da geht die Sonne auf.
Also Reggae-Freunde, hört Euch diese auch inhaltlich superbe Bob-Marley-Best-Of gelegentlich mal an. Vielleicht findet ihr dann ja den Weg zur besten aller Musikwiedergaben...

Gruß
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#10497 erstellt: 28. Jun 2014, 14:20

Jugel (Beitrag #10496) schrieb:
... sondern an der grandiosen 5.1-Spur. Das war wirklich nicht zu erwarten, dass die Surround-Fassung des 30-40 Jahre alten Materials dermaßen gut gelungen daher kommt. Da geht die Sonne auf.


Na gut, noch eine ins Körbchen, ist auch schon wurscht ... Die Gentle Giant - Power and the Glory - Blu Ray (Steve Wilson 5.1 Mix) hab ich auch gleich noch dazugetan. Muss ja erst Ende Juli bezahlt werden. ...

@ Claus: Danke für die Antwort. Ist bestellt.


[Beitrag von arnaoutchot am 28. Jun 2014, 14:27 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10498 erstellt: 28. Jun 2014, 14:25

arnaoutchot (Beitrag #10497) schrieb:
@ Claus: Danke für die Antwort. Ist bestellt. ;)


Bitteschön.

Lohnt sich wirklich! Sehr guter Stereo-Remix mit "luftiger" Verteilung der Instrumente. Hat vielleicht nicht ganz den Punch der Original CD, aber das war fast schon des Guten zu viel. Staubtrockene und differenzierte Basswiedergabe. Zähle ich zu den gelungensten Remixes.
arnaoutchot
Moderator
#10499 erstellt: 28. Jun 2014, 14:32

*ClausM* (Beitrag #10498) schrieb:
Zähle ich zu den gelungensten Remixes.


Welchen meinst Du jetzt - Marley oder Allman Brothers ?


[Beitrag von arnaoutchot am 28. Jun 2014, 14:32 bearbeitet]
Käbbdn
Inventar
#10500 erstellt: 28. Jun 2014, 14:39
schön, dass ich nicht der einzige bin, dem Manu Katche gefällt - dabei hab' ich's nicht mal so sehr mit Drummern, aber der ist mir doch auch aufgefallen..........der letzte davor war Jon Hiseman........
Was die Klangqualität der (mir vorliegenden) Peter Gabriel-CDs angeht, muss ich zumindest bei "So" zugeben, dass die sooooo schlecht gar nicht ist,
wenn man sich über den Einsteiger "Red rain" hinweggehört hat....... weitergemacht habe ich in meiner PG-Hörsession mit "4", und da scheine ich eine Ausgabe VOR der Erstausgabe PGCD-4 zu haben, nämlich noch von Charisma/Chrysalis, und die leidet klanglich gerade in der Perkussionabteilung - die Einzelschläge in meinem Lieblingsstück "Wallflower" könnten deutlich mehr punch vertragen, und die Perkussionsorgie am Ende von "Rhythm of the heat" müsste ein Fest für impulsfeste Hi-End-Lautsprecher sein - isses aber nicht.......
Wens interessiert, der vergleiche da mal ne CD von "Ondekoza" - SO kann sich das anhören !!!!
Ich habe halt den Verdacht, dass aus den PG-Aufnahmen mehr rauszuholen wäre, aber keiner tut's - auch die SACDs offenbar nicht, nach euren Eindrücken zu urteilen........schade. Vielleicht bei der nächsten Runde, wenn das nächste Medium erfunden wird, um den Musikfans das Geld zum x-ten Mal aus der Tasche zu ziehen - der dann aber wirklich ultimativen 1000 Bit, 5 GHz, 200dB Galaktisch Anmutenden Grossartigsten Audiophilen-CD, kurz GAGA.........

Den guten Steve Hackett hatte ich ein paar Jahre ( äh.......eher Jahrzehnte.....) aus den Augen verloren, und erst mit "Beyond the shrouded Horizon" und "Genesis Revisited II" wiederentdeckt - ganz feine Scheiben, beide.......

ondekoza_photo6
arnaoutchot
Moderator
#10501 erstellt: 28. Jun 2014, 14:44

Käbbdn (Beitrag #10500) schrieb:
Ich habe halt den Verdacht, dass aus den PG-Aufnahmen mehr rauszuholen wäre, aber keiner tut's - auch die SACDs offenbar nicht,


Gabriel hätte es ja in der Hand gehabt, er hat seine Platten ja neulich erst wieder rausgebracht ... Von der PG IV hab ich O-LP und SACD, kann ich gerne mal vergelichen. Die Drums von Rhythm of Heat haben bei der LP aber immmer ganz gut reingehauen.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10502 erstellt: 28. Jun 2014, 14:58

arnaoutchot (Beitrag #10499) schrieb:
Welchen meinst Du jetzt - Marley oder Allman Brothers ?


Allman Brothers Band "The Fillmore Concerts" ist noch gar nicht erschienen.... erscheint in der letzten Juliwoche. Überzeugt haben mich in den letzten Monaten... The Yes Album, Live At The Academy Of Music 1971 und eben Legends.
arnaoutchot
Moderator
#10503 erstellt: 28. Jun 2014, 15:10

*ClausM* (Beitrag #10502) schrieb:
Legends.


ok, verstanden. Aber die von Dir genannten Tonformate oben (Post # 10495) bezogen sich schon auf die Allmans ?


[Beitrag von arnaoutchot am 28. Jun 2014, 15:12 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10504 erstellt: 28. Jun 2014, 15:21

arnaoutchot (Beitrag #10503) schrieb:
ok, verstanden. Aber die von Dir genannten Tonformate oben (Post # 10495) bezogen sich schon auf die Allmans ?


http://forums.steveh...age-33#post-10679362

musicman9999 aka Bill Levenson. Jener Bill Levenson der auch das formidable Skydog produziert hat. Hat jahrelang für Polygram und Universal gearbeitet. Seit 2007 im Ruhestand.

Bill Levenson (2. von links)


http://www.elmoremag...duane-allmans-skydog


[Beitrag von *ClausM* am 28. Jun 2014, 15:25 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10505 erstellt: 28. Jun 2014, 15:38
Na gut, das sollte dann ein Fest werden.
Kumbbl
Inventar
#10506 erstellt: 28. Jun 2014, 15:49

Käbbdn (Beitrag #10500) schrieb:
schön, dass ich nicht der einzige bin, dem Manu Katche gefällt - dabei hab' ich's nicht mal so sehr mit Drummern, aber der ist mir doch auch aufgefallen..........der letzte davor war Jon Hiseman........


Hiseman ist auch genial, keine Frage - wer mehr von manu katche hören möchte, dem kann ich z.B. folgendes Album empfehlen:

amazon.de

ein schweizer Musiker mit einer sehr interessanten Mischung aus Rock, Chanson und noch einigem anderen - Katche trommelt hervorragend in der band...


Käbbdn (Beitrag #10500) schrieb:

weitergemacht habe ich in meiner PG-Hörsession mit "4", und da scheine ich eine Ausgabe VOR der Erstausgabe PGCD-4 zu haben, nämlich noch von Charisma/Chrysalis, und die leidet klanglich gerade in der Perkussionabteilung - die Einzelschläge in meinem Lieblingsstück "Wallflower" könnten deutlich mehr punch vertragen, und die Perkussionsorgie am Ende von "Rhythm of the heat"


ich habs gerade gecheckt - bei der 4 hab ich auf der festplatte eine 1st Japan 32VD - keine ahnung, ob die das selbe masterwie die PGCD4 aufweist, in jedem Fall klingt die gut... zu deinen beiden Tracks:

Wallflower: nun ja, die wenigen markanten Einschläge kommen da schon druckvoll und tief - nicht solch schiere Explosionen wie z.B. bei Private Investigations von den Dire Straits, aber auch da kann ich das Zimmer erzittern lassen - undaus dem HD800 knallt es schon präzise raus...
Hier nehmen sich aber die erwähnte CD und die PGSACD4 nicht viel

Rhythm of the heat: Hier kommt es drauf an, was du mit Percussionorgie meinst? die letzte Minute oder nur die letzten 10 sekunden? Falls ersteren, dann ist diese Japan CD schon sehr gut, haut rein und klingt darüber hinaus sehr ausgewogen - bei der SACD sind die Höhen etwas prägnanter und es klingt ne spur klarer aber auch nicht mehr so homogen (und die CD klingt nicht dumpf, falls du diesen Umkehrschluß jetzt aus meiner beschreibung ableiten würdest ) - die letzten 10 sekunden (also die orgie in der Orgie) sind bei der SACD aber klar nochmal in der Lautstärke ggü. dem Rest angehoben, das ist bewußt anderes mastering - vielleicht wollte Gabriel bei der damailgen neuauflage da nochmal bewußt Gas geben - wenn man also bei gleich eingestellter Tracklautstärke nur die letzten 10 sek vergleicht, dann würde man die SACD vorziehen... in summe gefällt mir das Stück aber auf der CD etwas besser... und eine zum vergleich herangezogene Classic records LP schiebt in der tat nochmal etwas mehr an, aber meiner Ansicht nach zu viel des guten...


San Jacinto (mein Lieblingsstück auf der 4 übrigens) klingt dummerweise auf der SACD besser, denn dem stück tut dieses mehr an schub und druck richtig gut...

alle klar nun?

In summe hast du sicher recht: speziell Gabriels Musik mit all den percussions könnte sicher noch explosiver klingen, aber ich finde, die vorhandenen CDs sind wahrlich nicht schlecht - die SACDs auch nicht, anders und mehr auf Druck gemastert
Kumbbl
Inventar
#10507 erstellt: 28. Jun 2014, 15:51

*ClausM* (Beitrag #10502) schrieb:
und eben Legends.


profitiert auch die Stereo-Spur bei Legends ggü. den eh nicht schlechten frühen CD-Ausgaben von Bob Marley?
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#10508 erstellt: 29. Jun 2014, 08:04
2014 möglichweise die letzte Clapton-Tournee!?!

http://ultimateclassicrock.com/eric-clapton-retire/?1
Käbbdn
Inventar
#10509 erstellt: 29. Jun 2014, 08:53
Auch sehr aufschlussreich, zum Weiterclicken im von Claus gelinkten Clapton-Artikel:
Ne Liste mit EC's besten Songs.......
Kommentieren möchte ich das jetzt nicht, sonst sind die EC Fans wieder böse auf mich.......
Ich erlaube mir aber doch, auf die Jahreszahlen hinzuweisen, und die hohe Anzahl der Cover-Versionen.........

10. Motherless Children' From: '461 Ocean Boulevard' (1974)
9. 'Badge' From: 'Goodbye Cream' (1969)
8. 'Cocaine' From: 'Slowhand' (1977)
7. 'Bell Bottom Blues' From: 'Layla and Other Assorted Love Songs' (1970)
6. 'I Shot the Sheriff' From: '461 Ocean Boulevard' (1974)
5. 'White Room' From: 'Wheels of Fire' (1968)
4. 'Little Wing' From: 'Layla and Other Assorted Love Songs' (1970)
3. 'Sunshine of Your Love' From: 'Disraeli Gears' (1967)
2. 'Crossroads' From: 'Wheels of Fire' (1968)
1. 'Layla' From: 'Layla and Other Assorted Love Songs' (1970)

Kommentare zu diesen Songs kann man hier nachlesen:
http://ultimateclass...s/?trackback=tsmclip

......Und damit nicht wieder einer denkt, ich wäre EC-Hasser.....nee, nee, da stehen jede Menge Scheiben im Regal, der Mann war der Held meiner (Gitarrenanfänger-) Jugend, und "Just one night" ist eine meiner meistgehörten CDs überhaupt. Was aber die letzten 35 Jahre seither betrifft...........puuuhhhhhh,,,,,,,,


[Beitrag von Käbbdn am 29. Jun 2014, 08:54 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#10510 erstellt: 29. Jun 2014, 10:24
ob du mit
Käbbdn (Beitrag #10509) schrieb:

Was aber die letzten 35 Jahre seither betrifft...........puuuhhhhhh,,,,,,,,
:prost

das

Käbbdn (Beitrag #10509) schrieb:
sonst sind die EC Fans wieder böse auf mich.......

verhinderst?
Jugel
Inventar
#10511 erstellt: 29. Jun 2014, 10:40

Käbbdn (Beitrag #10509) schrieb:
... die hohe Anzahl der Cover-Versionen...

Gibt´s ein Problem mit Cover-Versionen? Nicht jeder ist ein so begnadeter Songwriter wie Bob Dylan und auch noch lange nicht jeder hat einen kongenialen Partner zur Seite. Ich für meinen Teil habe da überhaupt keine Einwände, wenn die Interpretation eine Mindest-Eigenständigkeit aufweist (und wenn der ursprüngliche Schöpfer genannt wird). Gerade der genannte Bob Dylan ist mE dafür ein ausgezeichnetes Beispiel: Wie viele seiner Songs sind erst als Cover-Versionen in ihrem vollen Glanz erstrahlt.
Übrigens: Der so gern mit Clapton verglichene Jimi, Gott hab ihn selig, hat ja nun auch nicht besonders viel selbst erschaffen. Das ist offensichtlich bei Großmeistern an ihren Instrumenten sehr weit verbreitet.

Gruß
Jugel
mr_highfidelity-blues
Inventar
#10512 erstellt: 29. Jun 2014, 11:15

Kumbbl (Beitrag #10510) schrieb:
ob du mit
Käbbdn (Beitrag #10509) schrieb:

Was aber die letzten 35 Jahre seither betrifft...........puuuhhhhhh,,,,,,,,
:prost

das

Käbbdn (Beitrag #10509) schrieb:
sonst sind die EC Fans wieder böse auf mich.......

verhinderst? ;)

Natürlich nicht
Aber jedem seine Meinung, wenn sie auch ein bisschen Scheuklappen-mäßig rüber kommt. Aber es muss sich bestimmt auch nicht jede/r mit dem Schaffen und der Person Claptons der letzten 35 Jahre auseinandersetzen.

Rock on
Olli
arnaoutchot
Moderator
#10513 erstellt: 29. Jun 2014, 11:23

Kumbbl (Beitrag #10506) schrieb:
Rhythm of the heat: Hier kommt es drauf an, was du mit Percussionorgie meinst? die letzte Minute oder nur die letzten 10 sekunden? Falls ersteren, dann ist diese Japan CD schon sehr gut, haut rein und klingt darüber hinaus sehr ausgewogen - bei der SACD sind die Höhen etwas prägnanter und es klingt ne spur klarer aber auch nicht mehr so homogen (und die CD klingt nicht dumpf, falls du diesen Umkehrschluß jetzt aus meiner beschreibung ableiten würdest ) - die letzten 10 sekunden (also die orgie in der Orgie) sind bei der SACD aber klar nochmal in der Lautstärke ggü. dem Rest angehoben, das ist bewußt anderes mastering - vielleicht wollte Gabriel bei der damailgen neuauflage da nochmal bewußt Gas geben


Bin noch bei PG ... Hab jetzt auch mal Original-LP und SACD der PG IV gegeneinander laufen lassen, sind immer wieder interessant, solche Vergleiche. Das Stichwort "homogen" von Kumbbl ist treffend. Die LP hat bei den Percussion-Szenen von "Rhythm of the Heat" einen holzigeren, wärmeren und eben homogeneren Klang, ohne jedoch an Punch zu verlieren. Die SACD ist da präziser, aber kälter. Die LP hat zumindest bei mir das Problem, dass sie sich bei den elektronischen Fairlight-Bässen etwas überschlägt (mag an Setup, keinem sehr hochwertigen Analogsystem und Raummoden liegen). Ich würde es so sehen: Wer ein gutes Analogequipment und einen akustisch trockenen Raum hat, mag durchaus die LP bevorzugen. Ansonsten klingt die SACD wirklich gut für mich.

IMG_1531
TomGroove
Inventar
#10514 erstellt: 29. Jun 2014, 11:29
Die finde ich übrigens am besten von ihm...speziell San Jacinto
arnaoutchot
Moderator
#10515 erstellt: 29. Jun 2014, 11:49
Ja, sehe ich auch so, die III, IV und die So dürften die drei bevorzugten bei mir sein. Obwohl die erste auch ein paar sehr gute Stücke hat ...

Hier gerade was, das ich ewig nicht mehr aufliegen hatte: Ace - Five a Side (Anchor Records 1974). Ace wird heute primär mit ihrem Keyboarder Paul Carrack in Verbindung gebracht, der heute u.a. mit Clapton spielt, und gehörten zur Pub-Rock-Szene im England der Siebziger. Eines der bekanntesten Stücke von Ace war "How Long" das auch auf der o.g. Platte drauf ist. Wer die frühen Dire Straits mag, sollte hier ruhig mal ein Ohr wagen. Das Cover passt ja auch gerade in die Landschaft ...

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