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* Informationssammlung: PC und Mac als Quelle für den Kopfhörer

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denkprekariat
Inventar
#5022 erstellt: 05. Okt 2010, 21:12
Du wirst es aber abschätzen können. Keiner will sekundengenaue Angaben, aber so eine Aufteilung: "Ich werde alle halbe Jahre mal Musik hören" oder "Er wird auf jeden Fall häufig zum Musik hören benutzt" wird ja wohl drin sein.

Ansonsten dito@bearmann, nur zum Spielen sind die meisten Kopfhörer der höheren Klasse Perle vor die Säue. Wenn noch Filme dazukommen, finde ich, sieht es wieder etwas (aber nur etwas) anders aus.
iznt
Stammgast
#5023 erstellt: 05. Okt 2010, 21:17
Ich frage mal einfach:
Wieso lohnt sich ein Kopfhörer für WoW eher als für CS?
Bei Ego-Shootern macht die Ortung schon sehr viel aus... zu WoW kann ich aber gar nichts sagen.
denkprekariat
Inventar
#5024 erstellt: 05. Okt 2010, 21:26
Wahrscheinlich, weil WoW die schönere Hintergrundmusik hat - bzw. überhaupt eine. Bei einer Runde CS dürfte man aus Ortungsgründen die Hintgrundmusik eher abstellen, falls es eine gibt (spiele keins der beiden, ist also nur Mutmaßung).
Ganzir
Ist häufiger hier
#5025 erstellt: 05. Okt 2010, 22:07
@Sup Ermerkt: Stimmt in CS hast du keine Music, in WoW hingegen zum teil (wie ich finde) sehr schöne. Wer mal hören möchte klick. Wobei es sich ingame besser anhört als hier auf youtube.

OK meine PI-Mal-Daumen abschätzung, es gibt Tage an denen höre ich gar keine Musik und dann gibt es wieder Phasen wo ich mich hinsetze und mir ganz bewusste mal ne Komplette Dicsographie vom Nachmittag bis in den Abend hinein anhöre. Ach ja wenn ich Music höre ist es zum überwiegenden Teil Metal (Speed/Power Metal)

Für die, die damit gar nichts anfangen können mal ein paar Hörproben, damit man ne vorstellung hat um was es geht:

klick
klick
klick

Greetz
Ganzir
bearmann
Inventar
#5026 erstellt: 06. Okt 2010, 06:48
Wenn du, übers gesamte Jahr gesehen, 50% der Zeit mit dem KH Musik hörst, dann lohnt sich schon die Investition in einen besseren Hörer. Schau mal in der Kaufberatung - ganz gleich, wie dein Budget und deine Lieblingsgenre aussehen, findest du dort Anregungen für evtl. passende Hörer, nach etwas Suche.
(Die Wahl des richtigen Hörers ist nämlich unabhängig vom PC)

Und bzgl. CS vs. WoW...

Sup_Ermarkt schrieb:
Wahrscheinlich, weil WoW die schönere Hintergrundmusik hat - bzw. überhaupt eine. [...]


Genau. Bei Shootern kriegt man die Ortung auch mit günstigeren KHs hin. Während MMORPGs oft wirklich einen brauchbaren Soundtrack haben, für den es sich evtl. sogar lohnt etwas mehr Geld in Hörer zu stecken...

Gruß.
bearmann
zuglufttier
Inventar
#5027 erstellt: 06. Okt 2010, 07:25
Die Ortung leidet aber auch nicht gerade, wenn man Geräusche besser differenzieren kann
bearmann
Inventar
#5028 erstellt: 06. Okt 2010, 07:31

zuglufttier schrieb:
Die Ortung leidet aber auch nicht gerade, wenn man Geräusche besser differenzieren kann ;)


Keine Frage. Nur wäre mir das keinen hochwertigen KH wert, denn schon mit einem K530 kann man vernünftig einschätzen, von wo ein Gegner kommt...
iznt
Stammgast
#5029 erstellt: 06. Okt 2010, 08:56
Jemand, der CS extrem gut gespielt hat, meinte zu mir, dass gutes Equipment schon viel ausmacht... kann natürlich sein, dass sich das lediglich auf die Soundkarte bezogen hat.

Aber meine Zockerzeiten sind eh schon vorbei...
bearmann
Inventar
#5030 erstellt: 06. Okt 2010, 09:22

iznt schrieb:
Jemand, der CS extrem gut gespielt hat, meinte zu mir, dass gutes Equipment schon viel ausmacht... kann natürlich sein, dass sich das lediglich auf die Soundkarte bezogen hat.

Aber meine Zockerzeiten sind eh schon vorbei...


Man muss sich doch nur anschauen, mit was z.B. bei den WCGs gezockt wird - da findest du seltenst etwas über der K530-Liga...
Die exakte Reproduktion von Laufgeräuschen und Schüssen ist ja jetzt auch keine große Hürde für einen KH.
Ganzir
Ist häufiger hier
#5031 erstellt: 06. Okt 2010, 23:00
Tjo, bin fündig geworden, hab heute verschiedenes Probegehört und der Denon AH-D2000 hat sich als mein absoluter Liebling entpuppt.
comox
Stammgast
#5032 erstellt: 07. Okt 2010, 15:56
Bei Spielen und Filmen empfiehlt sich der D2000 auch durch seine klar verständliche Stimmwiedergabe, durch die sehr guten 3D-Effekte und durch den vollen Tiefbass.
Ganzir
Ist häufiger hier
#5033 erstellt: 07. Okt 2010, 16:06
Definitiv der Tiefbass ist super, hab noch andere Kopfhörer Probegehört. DT880 und HD800. Sind bestimmt tolle Teile, aber kommen was den Bass angeht nicht an den Denon ran. Leute die es neutral mögen, sehen das wahrscheinlich als Vorteil. Ich für meinen Teil, gehöre wohl zu denen, die gesoundete Kopfhörer (wenn man das so nennt) bevorzugen und würde den AH-D2000 nicht gegen einen HD800 tauschen wollen.
lotharpe
Inventar
#5034 erstellt: 09. Okt 2010, 12:32
Von Creative gibt es eine neue audiophile Soundkarte.

X-Fi Titanium HD

Titanium HD

Link zum Hersteller

Platine

Bei VR-Zone wird die Karte ausführlich beschrieben.

Eine interessante Karte, bin schon am überlegen sie in meinen Multimedia PC einzubauen.
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#5035 erstellt: 09. Okt 2010, 12:59

lotharpe schrieb:
Eine interessante Karte, bin schon am überlegen sie in meinen Multimedia PC einzubauen.


Damit würde ich noch 2-3 Jahre warten, bis jemand wie Daniel Kawakami die Creative Treiber soweit modifiziert, dass sie tatsächlich funktionieren, oder bis die Karte vom kX Project supportet wird.
Ganzir
Ist häufiger hier
#5036 erstellt: 09. Okt 2010, 14:42
Vor den X-Fi Dingern hör ich zunehmen mehr und mehr schlechtes. Treiber überladen und funktionieren nicht, knacken bei Windows Geräuschen usw. Da bleibt fast nur noch die Xonar Reihe von Asus. Es ist Jahre her dass ich ne dedizierte Soundkarte hatte, hab jetzt lange Zeit mit Onboard rumgewurschtelt, dass wahre ist es aber auch nicht. Welche Soundkarte wäre denn eurer Meinung nach zu empfehlen oder lieber externer DA-Wandler und dahinter dann nen KHV. Wobei ich dann, wenn ich richtig informiert bin nur Stereo habe und 7.1 Effekte verpuffen oder sehe ich das falsch?


[Beitrag von Ganzir am 09. Okt 2010, 14:43 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#5037 erstellt: 10. Okt 2010, 15:00
Also auch wenn die Karte eher wie ein Kinderspielzeug aussieht und keine vergoldeten Anschlüsse hat etc., so bin ich mit der X-Fi XtremeGamer (PCI) doch sehr zufrieden.

Knack- oder andere Störgeräusche gibt es nicht, Treiber funktionieren absolut einwandfrei unter Windows 7 Pro x64.

Ich habe die Karte in zwei ähnlichen PCs verbaut.

Aber der positive Gesamteindruck mag auch mit den anderen verwendeten PC-Komponenten zusammen hängen.

So erzeugen z.B. einige neue Grafikkarten der nVidia GTX460er Serie unter Windows 7 starke Latenzprobleme, aber nicht, wenn man z.B. einen älteren P35 Chipsatz von Intel auf der Hauptplatine verbaut hat.

Man müsste also eigentlich in die Betrachtung einer Soundkarte die Wechselwirkungen mit anderen Hardwarekomponenten einfließen lassen.

Vielleicht gibt es ja sogar klangliche Unterschiede zwischen PCI- und PCIe-Soundkarten. Wer weiß... ?!

Onboard-Sound hatte bisher jedenfalls noch in keinem Fall ein zufriedenstellendes Ergebnis abgeliefert. Vielleicht sind aber die ganz aktuellen Onboard-Lösungen aus diesem Jahr ja auch schon sehr gut. Die kenne ich jedenfalls (noch) nicht.
ultrasound
Inventar
#5038 erstellt: 10. Okt 2010, 17:23

Nordwestlicht schrieb:
Vielleicht gibt es ja sogar klangliche Unterschiede zwischen PCI- und PCIe-Soundkarten. Wer weiß... ?!


Vllt. klingen auch die Festplatten verschieden von denen die Musikdateien gelesen werden. Auf 7200rpm Platten soll alles bischen flotter klingen und Western Digital ist gut für Country Musik.
iznt
Stammgast
#5039 erstellt: 10. Okt 2010, 17:58

ultrasound schrieb:
Vllt. klingen auch die Festplatten verschieden von denen die Musikdateien gelesen werden. Auf 7200rpm Platten soll alles bischen flotter klingen und Western Digital ist gut für Country Musik.


Cool... so lernt man dazu... gibt es schon Erfahrungsberichte zum Sound von SSDs?
ultrasound
Inventar
#5040 erstellt: 10. Okt 2010, 18:10
Man weiss nur das der Klang sehr solide ist.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#5041 erstellt: 11. Okt 2010, 02:24
die meiste Musik hör ich per Diskette, klingt viel besser als HDD, braucht man zwar mehrer für ein langes Musikstück, aber der Klang is spitze =) lol
bearmann
Inventar
#5042 erstellt: 11. Okt 2010, 08:55

ruedigger schrieb:
die meiste Musik hör ich per Diskette, klingt viel besser als HDD, braucht man zwar mehrer für ein langes Musikstück, aber der Klang is spitze =) lol


Aber doch hoffentlich die 5 1/4" Disketten?! Denn auf den kleinen 3 1/2" Disketten wird die Musik viel zu stark komprimiert! Klingt dann alles beengt und keine Luft zum atmen.



Gruß.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 11. Okt 2010, 08:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#5043 erstellt: 11. Okt 2010, 09:40
.. oder:

Für viele komplexe Vorgänge gibt es meist eine einfache und plausible, aber falsche Erklärung.
ruedigger
Hat sich gelöscht
#5044 erstellt: 11. Okt 2010, 10:15
@bearmann natürlich die 5 1/4" aber schon mit 720KB, also 2 seitig, bissel fortschritt muss ja sein



Vllt. klingen auch die Festplatten verschieden von denen die Musikdateien gelesen werden. Auf 7200rpm Platten soll alles bischen flotter klingen und Western Digital ist gut für Country Musik.


p.s. @ ultrasound versuch nicht eine platte mit 10k bzw 15k rpm zu nehmen da klingt es schon zu flott


[Beitrag von ruedigger am 11. Okt 2010, 10:19 bearbeitet]
Ahbehzäh
Stammgast
#5045 erstellt: 11. Okt 2010, 10:26

ZeeeM schrieb:
.. oder:

Für viele komplexe Vorgänge gibt es meist eine einfache und plausible, aber falsche Erklärung.

Aber die bewährte Daumenregel: For the sake of explanation, never assume incompetence where a conspiracy would do.
lotharpe
Inventar
#5046 erstellt: 11. Okt 2010, 16:33

fe-lixx schrieb:
Damit würde ich noch 2-3 Jahre warten, bis jemand wie Daniel Kawakami die Creative Treiber soweit modifiziert, dass sie tatsächlich funktionieren, oder bis die Karte vom kX Project supportet wird. :L


Die Karte sollte eigentlich schon im Frühjahr auf den Markt kommen, Creative hat aber zwecks Testphase und ev. Fehlerbereinigung damit gewartet.
Wie die Karte klingt, wird sich zeigen, laut Creative hat sich das Warten aber gelohnt.

Wenn die Karte bei unserem Großhändler verfügbar ist, werde ich sie bestellen, berichte dann darüber.
denkprekariat
Inventar
#5047 erstellt: 11. Okt 2010, 17:51

Aber doch hoffentlich die 5 1/4" Disketten?! Denn auf den kleinen 3 1/2" Disketten wird die Musik viel zu stark komprimiert! Klingt dann alles beengt und keine Luft zum atmen.




Das ist alles scheiße, die Musik braucht Luft zum atmen... darum Trommelspeicher. Viel bessere räumliche Auflösung, ich schwörs!!!11 Aber nur wenn das ganze per SATAIII angeschlossen wird, ansonsten ist der Jitter zu groß


laut Creative hat sich das Warten aber gelohnt.


Welch Überraschung

Glaube derweil nicht, dass sie endlich an die Xonar Serie rankommen...
lotharpe
Inventar
#5048 erstellt: 11. Okt 2010, 18:12

Sup_Ermarkt schrieb:
Glaube derweil nicht, dass sie endlich an die Xonar Serie rankommen...


Vom verbauten KHV bestimmt nicht, der Rest wird sich zeigen.
Eine zweite STX möchte ich nicht mehr kaufen, es hat aber nichts mit der Karte zu tun.
denkprekariat
Inventar
#5049 erstellt: 11. Okt 2010, 18:19

Vom verbauten KHV bestimmt nicht, der Rest wird sich zeigen.



Jop. Das meinte ich auch. Ehrlich gesagt, wenn man den Creative DAC vernünftig einstellt und dahinter einen passablen KHV hängt... dann höre ich nicht wirklich einen Unterschied zur Xonar.
lotharpe
Inventar
#5050 erstellt: 11. Okt 2010, 19:04
Nur die WDM und Asio Treiber installieren, dann klingt auch eine Creative gut, so schlecht sind die Karten nicht.


[Beitrag von lotharpe am 11. Okt 2010, 19:05 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#5051 erstellt: 16. Okt 2010, 16:37
Kann mir mal jemand sagen, warum zwei unterschiedliche Benutzer am gleichen Rechner zwei unterschiedliche Mauszeigergeschwindigkeiten haben? Bei gleicher Einstellung, versteht sich.
Das entzieht sich mir gerade jeder Logik.

m00h
Zweck0r
Inventar
#5052 erstellt: 16. Okt 2010, 16:41
Hat der Treiber vielleicht eine dpi-Umschaltung ?

Grüße,

Zweck
m00hk00h
Inventar
#5053 erstellt: 16. Okt 2010, 17:17
Glaubt ihr nicht.

Die Geschwindigkeit ist abhängig davon, welche Darstellung ich für den Zeiger wähle. Ich mag den invertierten Zeiger, den hatte ich aber im Adminaccount nicht eingerichtet, was mir in Moment aufgefallen war.
Als ich den änderte - alles OK. Zurück zu normal ("keins"), wieder kaputt.

Da hätte ich mich ja dusselig suchen können.
Keine Ahnung, was da soll. Macht er auch nur auf dem Admin-Account.


Zweck0r schrieb:
Hat der Treiber vielleicht eine dpi-Umschaltung ?


Hat er, war aber bei in beiden Profilen identisch.
Trotzdem, danke.

m00h
FLCL
Stammgast
#5054 erstellt: 16. Okt 2010, 17:48
Ich suche für ein Thomson Speedtouch Modem ein RJ45 / RJ 11 Kabel. Die finde ich auch aber nur komplett ungeschirmt. Hat jemand eine Anlaufstelle?
bearmann
Inventar
#5055 erstellt: 16. Okt 2010, 17:57

FLCL schrieb:
Ich suche für ein Thomson Speedtouch Modem ein RJ45 / RJ 11 Kabel. Die finde ich auch aber nur komplett ungeschirmt. Hat jemand eine Anlaufstelle?


Nimmst ein normales CAT5/6/7 LAN-Kabel und so einen Adapter.

Gruß.
bearmann
bearmann
Inventar
#5056 erstellt: 16. Okt 2010, 21:22
Entschuldige mich im voraus für den Doppelpost...

Mir ist ein kleines "Problem" bei meinen Backups aufgefallen und wollte mal wissen, ob da jemand eine Lösung parat hat!

Ich spiegele meine Musik-Sammlung 1-2mal die Woche auf eine externe Festplatte. Das ganze Prozedere sollte also in wenigen Minuten ablaufen. Ein Problem stellen allerdings die Tags und foobar dar. Beide verändern nämlich den Timestamp und ersteres auch die Prüfsumme, wodurch ganze Dateien/Lieder kopiert werden, die sich gar nicht/nur wenig geändert haben.

Kennt ihr ein Sync/Backup-Programm, das lediglich die veränderten Bytes kopiert und nicht die gesamte Datei?
Hoffe, man versteht worum es mir geht?!

Gruß.
bearmann
xTr3Me
Inventar
#5057 erstellt: 16. Okt 2010, 21:26
Kann dir deine Frage leider nicht beantworten, wüsste aber gerne welches Proggi du benutzt? Müsste mir auch mal ein ordentliches Programm zulegen.. bisher hab ich einfach alles auf der externen Platte gelöscht und die Dateien komplett rüberkopiert ...

Acronis hat bei mir nicht richtig funktioniert ..
iznt
Stammgast
#5058 erstellt: 16. Okt 2010, 21:49

bearmann schrieb:
Ein Problem stellen allerdings die Tags und foobar dar. Beide verändern nämlich den Timestamp und ersteres auch die Prüfsumme, wodurch ganze Dateien/Lieder kopiert werden, die sich gar nicht/nur wenig geändert haben.


Verstehe ich nicht ganz... welche Daten verändert foobar unter welchen Umständen wie? Beim einfachen Abspielen sollte normalerweise nichts passieren. Und wie meinst du das mit den Tags? Tags selber enthalten ja in aller Regel keinen Programmcode (wenn doch, würde ich mir sorgen machen), wodurch sie nichts aktiv verändern können.

In wie fern werden bereits bestehende Dateien bei dir im Setup geändert? Ansonsten wäre es doch einfach möglich die Dateien per Windows rüber zu kopieren und bereits vorhandene Dateien nicht zu überschreiben (Häckchen bei "Bei allen Dateien so machen" und dann halt auf "Skip" klicken)!?
bearmann
Inventar
#5059 erstellt: 16. Okt 2010, 22:46

xTr3Me schrieb:
Kann dir deine Frage leider nicht beantworten, wüsste aber gerne welches Proggi du benutzt? Müsste mir auch mal ein ordentliches Programm zulegen.. bisher hab ich einfach alles auf der externen Platte gelöscht und die Dateien komplett rüberkopiert ...

Acronis hat bei mir nicht richtig funktioniert ..


Ich benutze robocopy mittels batch-Skript. Ist eine recht simple und effiziente Angelegenheit. Leider arbeitet es eben nur (?!) mit TimeStamps. Was bei meinem Szenario eben zu unnötigem Traffic führt. Ansonsten aber sehr zu empfehlen - es macht ja nichts falsch, nur eben in diesem speziellen Fall nicht ganz so effizient, wie ichs gerne hätte.



iznt schrieb:
Verstehe ich nicht ganz... welche Daten verändert foobar unter welchen Umständen wie? Beim einfachen Abspielen sollte normalerweise nichts passieren. Und wie meinst du das mit den Tags?


Stell dir einfach vor, dass du deine Musik bewertest und bei einem Lied nun 4 statt zuvor 5 Sterne vergeben hast. Oder du einen Rechtschreibfehler im Albumnamen korrigierst, oder, oder, oder... foobar greift auf die Datei schreibend zu - da die entsprechenden Tags ja (über)schrieben werden. Dadurch wird ein neuer TimeStamp durch das OS gesetzt und beim nächsten Backup wird das komplette Lied kopiert. Bei einer FLAC o.ä. produzierst du damit mehrere dutzend MB Traffic, obwohl sich nur wenige Byte (nämlich der Tag) geändert haben.

Ich suche ein Programm, was eben nur diese Bytes im Zielordner verändert, die sich auch im Quellordner verändert haben. Ist zwar mehr Rechenaufwand, aber bei einer USB-HDD stellt der keinen Flaschenhals dar.

Und die Copy/Paste Methode ist nochmal um Längen ineffizienter, als z.B. mit robocopy... kommt daher nicht in Frage.

Gruß.
bearmann
Nickchen66
Inventar
#5060 erstellt: 16. Okt 2010, 23:11

bearmann schrieb:
Stell dir einfach vor, dass du deine Musik bewertest und bei einem Lied nun 4 statt zuvor 5 Sterne vergeben hast. Oder du einen Rechtschreibfehler im Albumnamen korrigierst, oder, oder, oder... foobar greift auf die Datei schreibend zu - da die entsprechenden Tags ja (über)schrieben werden. Dadurch wird ein neuer TimeStamp durch das OS gesetzt und beim nächsten Backup wird das komplette Lied kopiert. Bei einer FLAC o.ä. produzierst du damit mehrere dutzend MB Traffic, obwohl sich nur wenige Byte (nämlich der Tag) geändert haben.

Ich suche ein Programm, was eben nur diese Bytes im Zielordner verändert, die sich auch im Quellordner verändert haben.

Spielmops. Hast Du Angst, daß sich Deine Buskabel abnutzen?
bearmann
Inventar
#5061 erstellt: 16. Okt 2010, 23:19

Nickchen66 schrieb:

bearmann schrieb:
Stell dir einfach vor, dass du deine Musik bewertest und bei einem Lied nun 4 statt zuvor 5 Sterne vergeben hast. Oder du einen Rechtschreibfehler im Albumnamen korrigierst, oder, oder, oder... foobar greift auf die Datei schreibend zu - da die entsprechenden Tags ja (über)schrieben werden. Dadurch wird ein neuer TimeStamp durch das OS gesetzt und beim nächsten Backup wird das komplette Lied kopiert. Bei einer FLAC o.ä. produzierst du damit mehrere dutzend MB Traffic, obwohl sich nur wenige Byte (nämlich der Tag) geändert haben.

Ich suche ein Programm, was eben nur diese Bytes im Zielordner verändert, die sich auch im Quellordner verändert haben.

Spielmops. Hast Du Angst, daß sich Deine Buskabel abnutzen? :D


Man wird doch wohl noch rumwuseln dürfen?! ... Spielverderber!

Als Beispiel: dropbox kann z.B. "deltasync" (also die Synchronisierung lediglich der geänderten Blocks/Bytes)... morgen werd ich mal "Unison" testen, darüber bin ich eben noch gestolpert. Ha! *streckt dem Spielverderber die Zunge raus* ... Ha!

Good night and good luck.
bearmann


[Beitrag von bearmann am 16. Okt 2010, 23:22 bearbeitet]
iznt
Stammgast
#5062 erstellt: 16. Okt 2010, 23:33
Ok, habe das Problem jetzt verstanden...

Man hat also eine bearbeitete Datei im System und eine weitgehend identische auf dem externen Backup. Ziel ist es die Datei im Backup mit der im System möglichst effizient abzugleichen. Wenn man jetzt (so wie du vorschlägst) nur die Differenz ins Backup überträgt, dann ist das ganze natürlich wesentlich schneller auf Grund des Flaschenhalses der USB 2.0 Schnittstelle, die du vermutlich verwendest.

Frage ist jetzt woher ein Programm diese Differenz kennen soll. Ich sehe jetzt vier Möglichkeiten an diese Information zu kommen:
a) man speichert die Differenz irgendwo ab, sobald eine Änderung der Daten vorgenommen wird.
b) man vergleicht die Dateien im System und Backup und ermittelt die Differenz daraus.

Mit der Option a) hat man das Problem, dass man entweder foobar (bzw. dessen Plugins) an diese spezielle Anforderung anpassen müsste.
Es ist ersichtlich, dass b) absolut keinen Sinn machen würde, wenn das Ziel Geschwindigkeit ist. Beim Auslesen der Backup Datei würde genau so viel Traffic erzeugt werden, wie wenn man die Datei direkt neu schreiben würde, was somit effizienter wäre.

Um die USB Leitung bei Methode b) zu umgehen könnte man auch das machen:

c) man hat einen zusätzlichen Mirror des Backups auf der Systemplatte. Sobald das Backup der externen Platte aufgefrischt werden soll, wird die Methode b) auf die eigentlichen Daten und das Backup auf der Systemplatte ausgeführt, um die Differenzen zu ermitteln. Diese werden dann auf das Backup auf der externen _und_ System Platte geschrieben.

Die Methode c) ist ziemlich umständlich und man müsste erstmal rechnen, ob es Sinn machen würde in Sachen Geschwindigkeit und Systemumgebung.

Man sieht also, dass dein Vorhaben kaum realisiert werden kann, woraus folgt, dass auch ein solches Programm nicht existieren kann. Außer...

...außer man benutzt Methode d)

d) bei aktualisierten Dateien werden nur die mp3 Tags aktualisiert

Ein solches Programm kenne ich nicht, aber das ist prinzipiell die einzige Möglichkeit, die ich sehe, um das Problem zu lösen.

Mein Tip: Hol dir einfach eine externe Festplatte mit USB 3.0 oder eSATA.
Zweck0r
Inventar
#5063 erstellt: 16. Okt 2010, 23:50

bearmann schrieb:
Ein Problem stellen allerdings die Tags und foobar dar. Beide verändern nämlich den Timestamp und ersteres auch die Prüfsumme, wodurch ganze Dateien/Lieder kopiert werden, die sich gar nicht/nur wenig geändert haben.


Fingern die immer noch am Timestamp herum, wenn man einfach bei den Files den Schreibschutz einschaltet ?

Grüße,

Zweck
bearmann
Inventar
#5064 erstellt: 17. Okt 2010, 07:43

Zweck0r schrieb:

bearmann schrieb:
Ein Problem stellen allerdings die Tags und foobar dar. Beide verändern nämlich den Timestamp und ersteres auch die Prüfsumme, wodurch ganze Dateien/Lieder kopiert werden, die sich gar nicht/nur wenig geändert haben.


Fingern die immer noch am Timestamp herum, wenn man einfach bei den Files den Schreibschutz einschaltet ?

Grüße,

Zweck


Wenn man den einschaltet, kann man ja auch keine Tags mehr schreiben?! Das würde also keinen Sinn machen - ich will ja weiterhin, dass meine Änderungen an der Musik ins Backup übernommen werden.
cynric
Inventar
#5065 erstellt: 17. Okt 2010, 09:40
Andere Idee, falls es keine diff-Software dafür geben sollte: Lass dein Foobar solche Spezialitäten wie Ratings, Playcount, Lyrics, etc in die foo_custominfo SQLite Datenbank schreiben. Dann lässt er deine Dateien in Ruhe, außer du änderst was an den Basic-Tags wie Titel, Interpret,...
Vielleicht nicht ideal, wäre aber immerhin ein Kompromiss...
m00hk00h
Inventar
#5066 erstellt: 17. Okt 2010, 11:54

cynric schrieb:
Andere Idee, falls es keine diff-Software dafür geben sollte: Lass dein Foobar solche Spezialitäten wie Ratings, Playcount, Lyrics, etc in die foo_custominfo SQLite Datenbank schreiben. Dann lässt er deine Dateien in Ruhe, außer du änderst was an den Basic-Tags wie Titel, Interpret,...
Vielleicht nicht ideal, wäre aber immerhin ein Kompromiss...


Genau, und zieh stattdessen einfach jedes mal ein Backup der Datenbank.

m00h
bearmann
Inventar
#5067 erstellt: 17. Okt 2010, 12:42

m00hk00h schrieb:

cynric schrieb:
Andere Idee, falls es keine diff-Software dafür geben sollte: Lass dein Foobar solche Spezialitäten wie Ratings, Playcount, Lyrics, etc in die foo_custominfo SQLite Datenbank schreiben. Dann lässt er deine Dateien in Ruhe, außer du änderst was an den Basic-Tags wie Titel, Interpret,...
Vielleicht nicht ideal, wäre aber immerhin ein Kompromiss...


Genau, und zieh stattdessen einfach jedes mal ein Backup der Datenbank.

m00h


Prinzipiell eine gute Idee, ich mags aber lieber, wenn Metadaten in der Datei selbst enthalten sind und nicht in einer DB - weniger potenzielle Fehlerquellen.

Unison schafft es übrigens auch nicht.
iznt
Stammgast
#5068 erstellt: 17. Okt 2010, 12:54
Sage ich doch... das geht schon rein prinzipiell nicht... lass es dir von einem Informatiker gesagt sein

Also entweder du hast ein Prog, dass nur die MP3Tags updatet oder du holst dir eine Festplatte mit schnellerer Schnittstelle... oder sonst ein Workaround. So wie du es dir denkst wirds schwer (siehe meinen Post oben).
ZeeeM
Inventar
#5069 erstellt: 17. Okt 2010, 13:04

iznt schrieb:
Sage ich doch... das geht schon rein prinzipiell nicht...


Auch nicht mit einem modifizierten Filesystem? Nicht das ich wüsste, das es so eines gibt.
Zweck0r
Inventar
#5070 erstellt: 17. Okt 2010, 13:09
Was muss denn an den Tags so oft geändert werden, dass das bei der Backupzeit ins Gewicht fällt ? Ich konvertiere immer nur mit EAC und lasse das drin, was Freedb ausspuckt

Grüße,

Zweck
bearmann
Inventar
#5071 erstellt: 17. Okt 2010, 13:21

iznt schrieb:
Sage ich doch... das geht schon rein prinzipiell nicht... lass es dir von einem Informatiker gesagt sein

Also entweder du hast ein Prog, dass nur die MP3Tags updatet oder du holst dir eine Festplatte mit schnellerer Schnittstelle... oder sonst ein Workaround. So wie du es dir denkst wirds schwer (siehe meinen Post oben).


Es geht schon und wird auch laufend eingesetzt - und es gibt Software. Bei deinen Überlegungen hast du einen Punkt vergessen: Wenn sich eine Datei ändert, müssen diese Änderungen nicht unbedingt vom Programm selbst (hier foo) publiziert werden, sondern das Backup-Tool kann dies anhand der Dateiliste erkennen.
Die meisten Delta-Sync Programme arbeiten folgendermaßen:
1. einmaliges volles Backup + Erstellung der Dateiliste
2. Prüfsummen-Vergleich der Dateien mit der Dateiliste, um geänderte Dateien zu erkennen.
3. Backup der geänderten Blöcke/Bytes

rsync arbeitet z.B. mittels Delta-Sync. Das Problem liegt wohl an der Komprimierung der meisten Multimedia-Dateien. Mit Logs, PSTs, VMs, u.ä. klappt Delta-Sync hervorragend. Sobald eine Datei allerdings komprimiert wurde, kann man wohl (!?) nicht einfach nur die geänderten Blöcke übertragen.
Da habe ich mich aber noch nicht weit genug eingelesen. TrueCrypt-Container kann DropBox (benutzt auch rsync Algo) z.B. mittels Delta-Sync sehr effizient synchronisieren...

Fakt ist: Es geht, es wird gemacht und es ist sehr effizient.
Muss jetzt nur noch für Windows ein Tool finden.

Gruß.
bearmann
iznt
Stammgast
#5072 erstellt: 17. Okt 2010, 13:47
Das Problem ist nicht zu erkennen welche Dateien geändert worden sind, sondern _wie_ sie geändert worden sind. Die Änderung lässt sich absolut simpel und problemlos in Erfahrung bringen, wenn man einfach die beiden unterschiedlichen Versionen der Dateien vergleicht, allerdings ist das Problem in deinem Fall, dass die alte Version auf der externen Platte liegt und wenn man sie erst zur Analyse von der Platte liest, dann kann man sie auch gleich komplett neu schreiben. Lesen und Schreiben ist durch die USB 2.0 bedingt gleich schnell.

Die Lösungen sind also wie gesagt, dass man entweder noch einen dritten Spiegel auf der Systemplatte hat, um einen schnellen Vergleich durchzuführen oder bei der Erstellung der Änderung diese in irgendeiner Weise zu protokollieren.

Dass es sowas Deltabackups gibt, ist mir schon klar und auch dass es sehr sinnvoll sein kann, aber wie gesagt ist das Problem, herauszufinden was genau dieses Delta ist.
Datenbanken bspw. speichern diese Änderungen direkt ab, um ein Deltabackup sinnvoll zu ermöglichen.

Prinzipiell müsste das schon mit einem geeigneten Filesystem/Software möglich sein. Bezweifle aber, dass man das jetzt bei bearmanns Problem als einfachste Lösung einsetzen kann. Siehe Journaling-Dateisystem... aber wie gesagt...

EDIT: http://de.wikipedia.org/wiki/Delta-Kodierung


[Beitrag von iznt am 17. Okt 2010, 13:51 bearbeitet]
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