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Yamaha K-720 Tape, Riemenwechsel+A -A |
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Autor |
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One_Wing_Angel
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Aug 2009, 07:39 | |||
Hallo, ich hoffe ich habe das Thema hier in die richtige Rubrik gepostet. Zum Thema: Ich habe am Wochenende ein Tapedeck Yamaha K-720 bekommen. (Vor dem entsorgen gerettet) Wie ich feststellen muste funktioniert es nicht. Spulen geht Abspielen macht Probleme. Nach dem aufschrauben habe ich erst gedacht der Antriebs-Motor für das Abspielen ist defekt, weil er heiß wurde. Nach näheren forschen habe ich aber herausbekommen, dass der Riemen sich um den Motorantrieb gewickelt hatte und den Motor so blockierte. Frage: Wer kann mir helfen den Riemen zu wechseln. Gibt es hier im Forum eine Anleitung/Beschreibung wie der Riemen gewechselt wird und wo bekomme ich so einen Antriebsriemen her? Vielen Dank im voraus. Hier noch ein Link zum Gerät: http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_K-720 http://www.vintagecassette.com/Yamaha/K-720 [Beitrag von One_Wing_Angel am 05. Aug 2009, 09:37 bearbeitet] |
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One_Wing_Angel
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 09. Aug 2009, 08:30 | |||
Hallo, kann mir den keine weiterhelfen? Habe jetz folgendes gemacht: Habe das Tape zerlegt und den Riemen ausgebaut. Der Riemen war vom Antrieb gerutscht oder gelängt und hatte sich dann um den Motorantrieb gewickelt. Der Riemen ist gemessen 26 cm Lang - Umfang. Scheint aber sehr gelengt zu sein. Habe jetzt, weil ich nirgens einen Riemen bekommen konnte, ein breites Gummiband eingebaut. Das Gummi leiert natürlich da es nicht 100% gerade gearbeitet ist. Tape funktioniert jetzt aber 1a. Hat ABER natürlich durch den leierden Gummiring Gleichlaufschwankungen und die Spannung ist für den Motor sicherlich zu hoch. Einziges Problem: Da das Tape ein Autorevers Tape ist sollte natürlich auch das Abspielen in beide Richtungen funktionieren. Das geht aber nicht spielt nur in die Normalrichtung beim Reverse schaltes der capstain nicht um?! Höchstwarscheinlich muss der Riemen anders verlegt werden damit das funktioniert oder die Umschaltung steuert den Riemen/Motor für Reverse. Bein betätigen des Reverse Knopfes kann man leider nicht erkennen was da alles passiert. Kann mir einer vielleicht einen Tip geben wie man den Riemen einbauen muss damit auch Reverse funktioniert? Und wo bekommt mann noch Riemen her? Danke und Gruß |
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One_Wing_Angel
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 12. Aug 2009, 05:55 | |||
Thema hat sich erledigt, habe das Gummiband so verlegt das die beiden Capstain gegengesetzt laufen. Jetzt geht alles. Jetzt warte ich auf die Pollin Lieferung ob bei den Bestellten Riemen was passt. Viele Grüße |
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kuere62
Neuling |
#4 erstellt: 12. Aug 2009, 10:07 | |||
Hallo One_Wing_Angel Ich habe das selbe Problem mit einem alten K-720 wie Du. Ich habe dieses nun auch zerlegt und den Kapstan Motor vom Würgegriff des alten Gummiriemens befreit. Ich habe einen Händler gefunden, welcher solche Kapstanriemen vertreibt, welche Länge und Breite hast Du genommen? Grüsse |
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One_Wing_Angel
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Aug 2009, 11:11 | |||
Der Riemen ist 26cm lang (gemessen bei mir). Der Riemen ist aber seh gelängt sodaß ich davon ausgehen das der Riemen so 20 CM (Korrigiert!) Länge habe muß. Da das Tape vom Schrott stammte muste ich erst einmal testen ob das überhaupt noch geht. Habe jetzt wie oben schon beschrieben ein breites Gummi aus dem Bürobreich eingebaut, welches ca. die Abmessungen wie der Reimen hat. Aber nur so zum Test, da das Gummi dicker und auch nicht so gerade als der Riemen ist, läuft das ganze nicht so sauber. D.h. es leiert und schleift ein wenig. Habe bei www.pollin.de einen Beutel mit Riemen gefunden den ich bestellt habe. Jetzt warte ich ob da was passt. [Beitrag von One_Wing_Angel am 13. Aug 2009, 06:06 bearbeitet] |
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kuere62
Neuling |
#6 erstellt: 12. Aug 2009, 11:46 | |||
Bin auch gespannt, ob ich das Tape je wieder zu laufen bringen kann. Meins stand etwa 4 Jahre im Keller und da hat sich der Riemen nun verabschiedet. Habe das Tape einmal als Geschenk bekommen, da dieses immer etwa nach eine halben Stunde Laufzeit "gebrummt" hat - kam vom Motor. Ich denke dies ist mit einem Tropfen Oel lösbar. Die richtige Länge des Kapstanriemens macht mir mehr Sorgen. Bin gespannt wie's weitergeht... Gruss aus der Schweiz |
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One_Wing_Angel
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Aug 2009, 06:04 | |||
Wenn die Lieferung von Pollin da ist kann ich Dir sagen ob ein passender Riemen dabei war. Da Kostet eine Samlung von 10 Riemen 2,95 Euro. Wenn Du ein Provisorium anbauen willst kannst Du wie gesagt ein ca. 20 cm langes flaches Gummi verwenden. Mein Riemen hatte gemessen ca 26 cm, war gedoch sehr gelengt, gehe mal davon aus das das Original so um die 20-21 cm hatte. Viele Grüße in die schöne Schweiz. PS: Gute Tipps habe ich hier gefunden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-1950.html [Beitrag von One_Wing_Angel am 13. Aug 2009, 09:25 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#8 erstellt: 13. Aug 2009, 12:45 | |||
Man verlegt einen Faden so wie den Originalriemen und bestimmt so die Länge, genauer den Umfang. Dieser gemessene Umfang wird um 20% wegen der Riemenspannung nach unten korrigiert. Durchmesser ist gleich Umfang geteilt durch Pi (3,14). Riemenbreite und Dicke werden direkt gemessen. So bekommt man Durchmesser,Breite und Dicke. Für ein paar Euro mehr bekommt man Riemensätze, dann ist es einfach den richtigen Riemen auszusuchen, eine Methode die ich bevorzuge. Falls noch weitere Riemen in dem Tape verbaut sind,direkt mitwechseln. bukongahelas |
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kuere62
Neuling |
#9 erstellt: 13. Aug 2009, 13:45 | |||
Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Der Umfang hat bei mir ca. 25cm ergeben die Breite 5mm - 5.5mm. Der Riemen müsste also einen Umfang von 20cm haben. Ich werde mal so einen bestellen... Weitere Gummiriemen sind keine im Tape vorhanden, da 2-motorig. |
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One_Wing_Angel
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 17. Aug 2009, 08:47 | |||
So, am Wochenende kam die Lieferung von Pollin mit den Riemen.(Sortiment mit 10 Riemen für 2,95 Euro) Es war ein Riemen dabei der eine Länge (Durchmesser) von 24 cm hat. Den Riemen habe ich dann eingebaut es sitzt nicht zu straff aber auch noch gerade nicht zu locker. Habe das Tape mit dem Riemen jetzt ausgibig getestet und es funktioniert alles! Viele Grüße MS |
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kuere62
Neuling |
#11 erstellt: 17. Aug 2009, 11:35 | |||
Ich habe einen Riemen von etwa 20cm Länge eingebaut. Der wird doch ziemlich gedehnt -aber ich habe nur diesen, bis jetzt läuft alles sauber. Ich habe den Riemen von einer Firma in der Nähe von Basel. In Zukunft weiss ich wenigstens woher man so etwas bekommt. Viel Spass beim Kassetten spielen. |
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bukongahelas
Inventar |
#12 erstellt: 17. Aug 2009, 17:44 | |||
Wenn die Riemen zu stramm sind, leiden die Lager. So wie am Auto: Ist der Keilriemen zu lasch gespannt, rutscht er durch, ist er zu stramm, verschleißen die Lager der Lichtmaschine. bukongahelas |
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Duo_Tansman
Neuling |
#13 erstellt: 08. Feb 2010, 21:21 | |||
Ich habe interessiert eure Riemenwechselerfahrungen für das Yamaha Tape K 720 gelesen. Ich habe das gleiche Problem, habe das Tape geöffnet und nun die Schwierigkeit, wie ich am besten an die Wellen komme. Welche Teile muss ich abbauen, der Motor und die Wellen sind schwer zugänglich. Kann mir jemand helfen?? Besten Dank!! |
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Canon
Inventar |
#14 erstellt: 07. Feb 2011, 11:16 | |||
Hallo Forum, da mache ich auch keine neue Anfrage auf sondern schließe mich hier der Fragestellung an: Habe ein Sony TC K 690 am Sonntag geöffnet und die Antriebseinheit nach hinten herausgezogen damit man besser hinsehen kann. Nun hat der 690er 3 Riehmen und - da "play" nicht läuft soll nach irgendeiner Quelle im Internet der kleinste Riehmen gewechselt werden. Nun, zu sehen ist er, nur wie komme ich da hin ohne dass mir alle Federn und/oder Wellen entgegenkommen. Welche Schrauben sind zu öffnen bzw. welche Teile zu entfernen ? Soll ich Bilder einstellen ? Eine Anleitung hierzu habe ich leider nirgends gefunden. Von Conrad habe ich mir einen Satz Rundriemen kommen lassen. Falls jemand ad hoc hier die richtige Riehmenlänge wüsste wäre ich auch dankbar. Bevor jedoch der Wechsel ansteht müsste ich jedoch wissen wie ich zum Riehmen komme. @ Duo Tansman - wollte den Fred nicht kapern, passt nur auch zu Deiner Anfrage. |
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jboo7
Stammgast |
#15 erstellt: 22. Aug 2012, 21:37 | |||
Auch wenn das Thema alt ist, thematisch passt es einwandfrei. Ich habe hier das K-720 von meinem Dad. Der capstan Riemen hat sich vollständig aufgelöst und als klebrige Masse um den Motor gewickelt. Durch habe ich nun keine Möglichkeit mehr herauszufinden, wie der Riemen richtigerweise verlegt wird. Kann mir das jemand beantworten? Ich habe nirgends eine entsprechende Antwort gefunden. Müssen die beiden capstanlager entgegengesetzt laufen oder gleich? |
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Magnetbandaufwickler
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 23. Aug 2012, 22:39 | |||
Hallo Sascha,
die müssen in dieselbe Richtung laufen. Das Auflegen ist ganz einfach. Der Riemen wird einfach auf den Motor und die beiden Capstanwellen gelegt, wie die Ketten eines Panzers ;-). Viele Grüße |
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Marsupilami72
Inventar |
#17 erstellt: 23. Aug 2012, 23:11 | |||
Äh...nein, die laufen definitiv entgegengesetzt - das ist Teil des Autoreverse Mechanismus, es wird immer nur die in Laufrichtung vorne liegende Gummirolle an die Capstanwelle gedrückt. Wenn man von hinten auf den Mechanismus schaut, läuft der Riemen vom Motor mit ein paar mm Abstand über die rechte Capstanwelle, um die linke Welle herum und dann oben auf der rechten Capstanwelle zur Motorrolle zurück. [Beitrag von Marsupilami72 am 23. Aug 2012, 23:13 bearbeitet] |
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jboo7
Stammgast |
#18 erstellt: 24. Aug 2012, 07:26 | |||
Danke für eure Antworten. Ich hab's gestern morgen ausprobiert, nachdem ich in einem englischen Forum etwas dazu gelesen hatte. Leider funktionierte das dazu verlinkten Bild nicht mehr. Also try and error. Es ist in der Tat so, dass sie entgegengesetzt laufen müssen. Ich habe den Riemen erst "wie bei einem Panzer" verlegt. Das Deck funktionierte zwar, stoppte aber nach einem autoreverse Seitenwechsel sofort. Das Fa auch das, was in dem englischen Forum stand. Dann sah ich, dass der Riemen über dem flywheel der dem Motor näheren capstanwelle mit einigen mm Abstand läuft. Außerdem war mir mittlerweile die Idee gekommen, an meinem K-640 zu schauen, wo ich feststellte, dass sie entgegengesetzt laufen. Also den Riemen um das hintere flywheel und dann über dem vorderen zurück um den Antrieb gelegt und schon funktionierte das ganze wie gewünscht. Vielleicht hilft die kleine Erklärung jemanden, der wie ich nach einer Lösung sucht. Nochmal danke für eure Bemühungen. |
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Magnetbandaufwickler
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 25. Aug 2012, 13:12 | |||
Öhhh... ^^ Stimmt natürlich. Wenn es ein Autoreverse Deck ist, dann läuft das Ganze anders. Das hatte ich gar nicht bedacht und bin von meinen K-1020 und KX-650 ausgegangen. |
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IronLeg66
Neuling |
#20 erstellt: 24. Sep 2012, 07:34 | |||
Moin, habe mal eine Frage. Mein Yamaha KX 650, spult einwandfrei, aber beim abspilen von TDK SA90 Tapes gibt es Probleme. Es stopt einfach um laüft nicht weiter. Beim erneuten Play, läuft es wieder eiene Zeit und bleibt dann erneut hängen. Kann das der Antriebsriemen sein? [Beitrag von IronLeg66 am 24. Sep 2012, 07:35 bearbeitet] |
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flachi25
Neuling |
#21 erstellt: 30. Dez 2013, 21:26 | |||
Auch wenn es ein älterer Beitrag ist: Ich hatte auch gerade das Problem des zermanschten Antriebsriemens bei meinem Yamaha K 700. Im Hafen einen neuen bestellt (9 Euro) und Gerät zerlegt. Habe dann nach der Anleitung hier den Riemen verlegt, wollte aber zum besseren Verständnis noch ein paar Fotos vom Riemenverlauf hochladen, falls jemand nochmal auf dieses Problem stößt. Hoffe, man kann einiges erkennen. Aber irgendwie erklärt sich das auch von selbst, wenn man den Antrieb vor sich hat und den gegenläufigen Trieb der Capstanwellen im Kopf hat. |
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