"Tapedeck-Reparatur" Thread

@Manfred

Die Capstanwelle ragt komplett über die Andruckrolle, das sieht hier nur so aus. Ich muss halt einfach den Kopf neu einstellen.
Oder die ist jetzt wirklich nach vorn gerutscht.

vectra_1 (Beitrag #3248) schrieb:

... Die Diode zeigt in beide Richtungen den gleichen Wert an 0,55

Wie gemessen ? MM Diodenstrecke ?

Mess mal die Spannung an beiden Seiten dieser Z-Diode, Kathode und Anode gegen Masse.
Damit hätten wir zudem auch gleich die Ausgangspannung des U-Reg der die Schaltung versorgt (Seite der Kathode an D705).
Nicht das dieser U-Reg Ausgang (Sollwert 26.5 V) um "diesen" Betrag zu hoch liegt und die Z gar nichts hat.

Ich würde mir dann mal folgende bestellen, bzw. was soll ich als erstes davon versuchen, ich muss ja nicht gleich alles kaufen.

https://www.conrad.d...l-200-ml-813532.html

https://www.conrad.d...y-200-ml-890665.html

https://www.conrad.d...er-1-set-885809.html

@Klaus,

Stromlos in beide Richtungen mit Multimeter gemessen. Andere Messungen muss ich mal schauen.

Ähm -

So wie es aussieht -
ich brauch einen neuen CapstanMotor für mein AIWA (AD-F770).

Der jetzige Panasonic ist definitv durch, Sinterlager ausgeschlagen, macht gruselige Geräusche ...
Das Abschmieren mit Singer-Originalnähmaschinenöl war nur kurzzeitig erfolgreich.

Tja.

Der Punkt ist der Bauraum - die Chiplanschaft auf der Einmessplatine im Deck
begrenzt mir das beliebige Höhemaß, so daß ich den begehrten Qualitätsmotor aus den USA
leider nicht verbauen kann. :-(

Der jetzige Motor ist 3-Punkt gelagert, die SchraubenGummi's sind i.O.
Da wäre es toll, mal ne Empfehlung von den echten Profi's hier zu erhalten.

Freundlichst

SirCong

SonyKassettenkaiser (Beitrag #3254) schrieb:

Ich würde mir dann mal folgende bestellen, bzw. was soll ich als erstes davon versuchen, ich muss ja nicht gleich alles kaufen.

Also, bei mir hat Ballistol alleine die Potis der 656er wieder zum Laufen gebracht. Allerdings verwende ich das normale Ballistol Sprühöl Klick (gibt es bei uns im Hornbach), nicht das Teflon.

Mit der Kombination "Kontakt 60" - "WL" - "Kontakt 61" bist du bestens ausgestattet. Für leichte Fälle reicht i.d.R. nur das Kontakt 61. Dies darf und soll im Poti verbleiben. Es sorgt für die Schmierung. Kontakt 60 löst richtig gut, muss aber unbedingt mit WL ausgespült werden, sonst zerfrisst es Dein Poti. Danach mit Kontakt 61 konservieren.

SirCong (Beitrag #3256) schrieb:

So wie es aussieht - ich brauch einen neuen CapstanMotor für mein AIWA (AD-F770).

Die meisten Capstan Motoren haben folgende Norm auf die Drehzahl: 2400/min, CCW.

Den habe ich mal in einem Sankyo-Laufwerk verbaut. Ich weiß aber nicht, ob der in Dein AIWA passt.

Mabuchi Motor EG-530AD-2B 12 V CCW, also Gegenuhrzeigersinn

Wo muss ich das bei Rec Level ind Balance hinsprühen, die Regler gehen durch das ganze Gerät?!

Die Regler sitzen hinten am Gerät. Musst Du ausbauen:













Nach dem Sprühen den Regler mind. 20 x nach rechts und links drehen...

So langsam glaube ich, das die 520er Kassettendecks echt ne Macke haben:

https://www.ebay-kle.../1232026081-172-6326

Ich hab ja auch eins was so spinnt und eins was geht, bis auf, das es manchmal mehrere Anläufe braucht um die Köpfe zu heben. An der Stellung des Idler Wheel liegt es nicht. Wenn ich dieses in eine falsche Position drehe, geht gar nichts.

@SonyKassettenkaiser,

Bei den TC-K520 muß der kleine Vierkantriemen (Modus Belt) gewechselt werden, dann
funktioniert das vermutlich wieder.

Gruß
Karl

@SonyKassettenKaiser,

ich denke mal den kleinen Riemen hast du bestimmt schon gewechselt. Prüfe doch mal, ob der Kopfschlitten leichtgängig ist. Eventuell liegt es ja daran.

Da sind alle Riemen gewechselt. Wenigstens "läufts" ja.

@Manfred

Danke für den Tipp mit Ballistol. Habs mir bei Conrad gekauft und losgelegt, was soll ich sagen, funzt fast einwandfrei

Nun habe ich mich an die Azimutjustage, zunächst ohne neue Andruckrolle gemacht. Jetzt laufen beide Kanäle wie sie sollen und ich kann kein Übersprechen der anderen Seite feststellen. Aber so richtig gut bekomme ich es nicht hin, vermutlich fehlt da die Andruckrolle. Aber die Einstellmechanik dafür am Kopf ist ja mal sowas von beschissen

Da gegen konnte ich mein 661S ja schon luxeriös justieren.

Super, das freut mich. Zumal sich im Netz teilweise die Leute die "Köppe einschlagen" wenn es um die Diskussion Ballistol ja/nein geht. Fakt ist, das Zeug macht nix kaputt und wenn es getrocknet ist, bleibt ein "Wachs" übrig, welches schmiert und konserviert.

Falls die Potis immer noch nicht ganz kratzfrei laufen, kannst Du das Poti mit Küchenrolle umwickeln und das Teil "extrem" mit Ballistol fluten. Dann ganz oft hin und her bewegen und das ganze Poti auch mal um 180 drehen, damit sich das Zeug innen komplett verteilt. den überschüssigen Rest mit der Küchenrolle aufnehmen und Platine und Poti von außen säubern.

Meine laufen nach der Kur wieder absolut kratzfrei.

Die Potis kann man anscheinend auch öffnen. Dann kann man sie leichter reinigen und auch gut nachschmieren.

Ingor, im Prinzip gebe ich Dir Recht.

Ich persönlich habe dazu jedoch eine eigene Auffassung. Das Öffnen von Schaltern und Potis ist für mich das "letzte" Mittel, da immer die Gefahr besteht, dass das Poti/Schalter beschädigt wird. Auch brechen irgendwann die "Nasen".

Deshalb bin ich ein Verfechter des richtigen Einsatzes von Kontaktsprays.

a) Viele Kontaktprobleme lassen sich mit einem Sprühstoß Kontakt 61 oder T6 lösen. Diese verbleiben im Gehäuse, weil sie keinen Schaden anrichten.

b) Hilft das nichts, verwende ich Ballistol. Damit habe ich schön öfters Erfolge erziehlt, wenn die obigen "versagen". Ballistol richtet nach meinen Erfahrungen auch keinen Schaden an, verbleibt also auch im Gehäuse und schmiert.

c) Krasse Fälle bekommen die volle Packung: "Kontakt 60" - "WL" - "Kontakt 61" Hier wird es schon kritischer. Kontakt 60 zerstört die Bauteile auf einen längeren Zeitraum. Deshalb sehr gut auswaschen!

Wenn gar nix mehr hilft, ist für mich Zerlegen angesagt. Aber nur dann. Die obigen Mittel lassen sich dabei ohne Probleme, auch nach Jahren noch auswaschen.

Ich teile hier nur meine persönlichen Erfahrungen nach gut 30 Jahren Hobby-Elektronik mit . In einem Punkt sind sich aber alle, welche Ahnung von der Materie haben, einig. WD 40 hat in Hifi-Geräten nix, aber auch gar nix zu suchen.

Es steht für mich auch außer Frage, dass für ein Profi-Reparaturbetrieb, bei einer vollständigen Restauration eines Edelboliden, nur die Zerlegung in Frage kommt. Für mich als Hobbyelektroniker ist es nicht so relevant, wenn ich in Einzelfällen nach einer gewissen Zeit mal nacharbeiten muss.

In diesem Sinne viele Grüße vom Manfred, der gerade sein 1. "Reference-Master-Laufwerk" repariert...

Na viel Spaß dabei

Hallöle,

wer kommt denn auf die Idee WD40 für unsere Deck's zu verwenden. Das hat dort nix verloren. Ich wünsche Manfred viel Spaß mit dem Referenz Master LW. Vor allem bei der Fummelei mit den Zahnrädern.

Bei den ganzen Diskussionen im Netz um diverse Kontaktsprays kommt immer mal wieder WD 40 ins Gespräch, deshalb habe ich das erwähnt. WD 40 gehört in die Garage, aber nicht in unsere Hifi-Keller Da sind wir uns alle einig.

Unser Jens hat hier auf Seite 25 einen großartigen Reparaturbericht verfasst. Dieser hat mir sehr geholfen. Danke, Jens!

Mein 1. Reference-Master-Laufwerk läuft schon wie ein Uhrwerk. Es waren nur die Riemen platt. Der Idler zieht noch wie am ersten Tag, ohne Schlupf. Ein sehr interessantes Laufwerk, welches mit einer himmlischen Ruhe in die verschiedenen Modi schaltet. Ich bin begeistert... Ein paar Fotos folgen natürlich...aber erst später Ich möchte erst ein paar Probeaufnahmen machen und ein wenig mit dem Teil "spielen".

@Manfred,

na dann mal viel Spaß mit diesem sehr guten Laufwerk. Den Bericht von Jens hatte ich damals auch und hat mir geholfen. Nun hat Jens aber das ganze Deck, da ich kein Piofan bin.

Ich bin irgendwie Fan von allen Deck´s Deshalb wollte ich mal unbedingt so ein Laufwerk. Um welches Deck es sich handelt, verrate ich noch nicht. Aber Ihr wisst ja, ich verkaufe nicht Haus und Hof für ein Deck...von da her immer die gute "Mittelklasse"

Nun ja es gibt viele schöne Deck's. Aber leider zu wenig Platz. Ganz ohne Pio ging es bei mir ja auch nicht.



Finde ich persönlich als eins der schönsten.

oh auf den Kopf, nun noch mal Richtig.

Was meint ihr zu dem Tonkopf?







Erinnert mich an die Bilder von Tapeheads, wo der Typ nach der CDit II 74 sine Köpfe fotografiert hat. Der Kopf ist gereinigt, die Sprenkel gehen nicht weg. Was soll ich jetzt damit machen?

Bei der originalen Andruckrolle des Gerätes hatte sich der Plastikkern vom Gummi gelöst und sah merkwürdig angefressen aus, wenn man ihn rausschiebt macht er auf der Haut Pulverartige Rückstände, wie Kreide.

Vorsichtig (in Bandlaufrichtung) mit Lackpolitur polieren.

Ich würde mit dem Fingernagel darüber fahren. Bleibst du oben oder unten hängen, ist der Kopf schon etwas eingelaufen. Mach doch einfach eine Messung. 1 kHZ bei - 20 dB und dann 15 kHz bei - 20 dB aufnehmen. Liegt zwischen beiden Werten nur ein Amplitudenunterschied von 3 dB. Ist das schonmal ganz gut. Bei der Messung den MPX Filter und Dolby abschalten. Ob der Kopf gut oder schlecht funktioniert kann man nicht sehen. Nur wirklich grobe Zerstörung erkennt man ohne Mikroskop. Zum Thema Polieren. Ja, kann man machen. Rate ich aber ab. Wenn die Punkte Löcher im Material sind (ist häufig) dann bekommst du sie nicht weg. Sie stören auch nicht. Zudem spielt die Musik nur auf der unteren Hälfte, zwischen den beiden dunkleren Streifen. Schlimmstenfalls ruinierst du aber den Kopf, wenn du daran herumpolierst. Bei Kassettenrekordern ist das natürlich alles nicht so wild, da ist das Band sehr schmiegsam und wird mit einem Filz angedrückt, dafür ist der Spalt extrem schmal und jede Schwankung im Band-Kopf-Kontakt führt zu einer Signalschwächung.

@SonyKassettenKaiser,

also da wo das Band lang geht sieht er gut aus. Scheint auch noch nicht eingeschliffen zu sein. Die hellen Punkte liegen nicht in dem Bereich des Spaltes vom Kopf. Also kannst sie ignorieren. Vom polieren mit irgend welchen Mitteln, würde ich abraten.

Manfred_K. (Beitrag #2331) schrieb:

klausES (Beitrag #2326) schrieb: Manfred, die Oberfläche des Kopf (diese mini Pickelchen) das war ein Aufblühen (da höchstwahrscheinlich vernickelt), also dessen beginnende Korrosion. Konnte jetzt nicht erkennen ob auch der Bereich des Kopfspiegel evtl. "matt" war. Hast du die Politur draufgelassen ? Die Politur habe ich sorgfältig mit Frosch-Glasreiniger, danach mit 100% Isopropanol entfernt. Soweit ich das beurteilen kann, war die Korrosion überwiegend an den Seiten, direkt am Kopfspiegel augenscheinlich nicht. Habe aber nicht genauer untersucht, da der Sound eh übel war. So sah der Kopf nach der gründlichen Reinigung mit Spiritus (hat etwas mehr Lösekraft), Benzin und Isopropanol aus: Mehr ging nicht weg, Sound war bescheiden. Nach der Politur-Orgie, sieht es so aus (Der eine kleine weiße Punkt beim Spalt ist nur ein Staubkorn). Mit dem Finger gefühlt, ist der Kopf nun absolut glatt (wie ein frisch poliertes Auto). Beim genauen hinsehen, sind aber die Korrosionspünktchen noch nicht ganz verschwunden. Ein Schatten ist noch vorhanden. Ich habe gestern mal ein abriebfreudiges altes BASF LH Band durchlaufen lassen, der Kopf war danach absolut sauber. Ich denke mal, dass man das so lassen kann. Hoffentlich ist damit auch die Korrosion gestoppt... Den Tipp mit dem Lackreiniger habe ich irgendwo mal im Netzt gelesen. Es kann sogar sein, dass dieser Tipp von "garlock" kam.

@ Kaiser Ich hatte mal das gleiche Problem...

Ich habe mit dem Lackreiniger schon mind. 10 Köpfe poliert. Danach war das Ergebnis immer besser. Kaputt ist mir noch keiner geangen…

Den verwende ich: Klick

Also soll ich jetzt den Frosch Glasreiniger oder den Lackreiniger verwenden?

"Die Politur habe ich sorgfältig mit Frosch-Glasreiniger, danach mit 100% Isopropanol entfernt".

Schau Dir bitte meinen Beitrag #2324 auf Seite 47 an. Da habe ich die "Orgie" dokumentiert

Viel Erfolg! Das wird schon wieder!

Moin, Moin,

hier nun die Bilder meines 1. "Reference-Master-Laufwerk". Auf einen detaillierten Bericht verzichte ich ganz bewusst, da die meisten hier eh das Teil im "Schlaf" zerlegen Es waren nur die Riemen durch, der Idler war noch in Ordnung. Das Deck hat offensichtlich noch nicht so viele Betriebsstunden arbeiten müssen.






















Im Rahmen der Messgenauigkeit stimmte bei dem Deck einfach alles. Selbst die Geschwindigkeit, bis auf eine winzige Schwebung in Ordnung. Die Köpfe fast jungfreulich. Entsprechend der Sound...Einfach Klasse!





Um welches Deck es sich handelt? Ein wenig muss der Spannungsbogen gehalten werden … Bis heute Abend, nach Schweinsbraten, Knödel, Kaffe und Kuchen

In diesem Sinne wünsche ich Allen einen schönen Sonntag!

Wer versuchen möchte alte Tonköpfe aufzuarebeiten, sollte es mit dem Schleißmitteln für künstliche Fingernägel versuchen. Damit kann man die Oberfläche absolut sauber abschleifen und auch wieder zum Glänzen bringen. Aber das nur als letztes Mittel. Und natürlich beachten, dass die Doppelkopfkonstruktion deutlich schwieriger in der Handhabung ist, als die Kombiköpfe.

Manfred_K. (Beitrag #3267) schrieb:

Ingor, im Prinzip gebe ich Dir Recht. Ich persönlich habe dazu jedoch eine eigene Auffassung. Das Öffnen von Schaltern und Potis ist für mich das "letzte" Mittel, da immer die Gefahr besteht, dass das Poti/Schalter beschädigt wird. Auch brechen irgendwann die "Nasen". Deshalb bin ich ein Verfechter des richtigen Einsatzes von Kontaktsprays. .

Da bin ich bei dir Manfred, ich nutze wenn es wirklich mal Kontaktprobleme gab das "Wellenschalteröl" (DDR Bestand) und das seid vielen Jahren, die Geräte leben alle noch und haben durch den sparsammen (!!!) Einsatzt davon auch nicht gelitten.

Glückwunsch auch zum PIONEER!!!!

Ich tippe auf das 777?

Übrigens so im Schlaf kann ich die Masters nicht zerlegen, da muß man doch ganz schön die Augen offen halten für

Wenn man sich das Herstellungsdatum des Motors ansieht, ist der Mechanismus installiert, höchstwahrscheinlich 1992, vielleicht dann CT-S610 oder CT-S810, aber höchstwahrscheinlich 810.

Hallo in die Runde,

Klasse, die Lösung war schon dabei! Fast im Neuzustand:

Schönes Teil.

Danke, Klaus, finde ich auch. Das Super Auto BLE funktioniert einwandfrei, die Aufnahmen werden einfach nur gut

Einziger Kritikpunkt für mich als Bastler ist die etwas außergewöhnliche linke Andruckrolle. So eine habe ich natürlich nicht in meinem Ersatzteil-Schrank. Glücklicherweise sind beide Rollen noch in einem sehr guten Zustand.

Manfred_K. (Beitrag #3289) schrieb:

...Das Super Auto BLE funktioniert einwandfrei, die Aufnahmen werden einfach nur gut ...

Kannst du kurz erklären was es mit "Super Auto BLE" auf sich hat ?

@Manfred,

Glückwunsch zu diesem schönen Deck. Die Andruckrolle sieht echt komisch aus. Solch eine hatte ich auch noch nicht.

Kannst du kurz erklären was es mit "Super Auto BLE" auf sich hat ?

Heiße zwar nicht Manfred, aber erklären kann ich das auch
Das ist die Bezeichnung für den Einmesscomputer, der noch mal verbessert wurde. "BLE" steht für Bias, Level und Equalization (Entzerrung).

Manfred:
Glückwunsch zu diesem schönen und guten Gerät!
Einen 610er hatte ich mal in schwarz, war dann aber doch nicht so zufrieden damit. So ist das eben - paar Jahre zu früh gekauft und wieder weggegeben, da gab's noch nicht die guten Pioneer-Beiträge von Jens ...

Danke, dass Ihr meinen Neuzugang so schön "feiert". Das freut mich Überspiele gerade ELO "Discovery" und "A New World Record" mit meinem neuen Teil und war ganz im "Sound" versunken.

Barbara hat es perfekt erklärt. Und so meldet sich das Deck, wenn die Einmessung passt. Auch die Range-Meter Spreizung ist für perfektes Aussteuern hilfreich.




Das Display finde ich gelungen. Sieht echt cool aus

Warum zählt bei Pioneer der Realtime Counter nicht beim Spulen mit, so wie bei Sony?
Ist super doof, wenn man "mal schnell" die exakte Bandlänge wissen möchte.

Ich habe nebenher mal im Netz nach dieser Art von Andruckrolle Ausschau gehalten...Nix zu finden.

Jens, Du als Pioneer-Experte, kennst Du diese Art von Rollen?

Im Übrigen: Ohne Deinen super Beitrag #1230 hier im Thread auf Seite 25, wäre diese Reparatur nicht so schnell so erfolgreich verlaufen. Von mir ein fettes Danke dafür!

Hier der Link, der aber auf manchen Tablets/Phones nicht funktioniert:

Klick

blaufrau83 (Beitrag #3292) schrieb:

..."BLE" steht für Bias, Level und Equalization...

Wenn man sich nicht mit den Pio's, die dies hatten beschäftigt hat... da muss man bei dem Kürzel auch erstmal drauf kommen.
Danke dir

Hallöchen,

Heute sind nen Paar Sachen gekommen,







Nun kann ich das 700 ES fertig machen. Schade nur, dass die kleinen Ringe für die Führung nicht dabei sind. Da muss ich wohl Kreativ werden.

Das kam auch noch, wollte ich schon immer mal haben. Ich mag die Bernsteinfarbenen Displays.









Ist nun kein ES Deck,aber mir gefällt es. Sind Riemen zu machen und der Capstanmotor kreischt wie Sau. Wenn ich das LW mache gibt es natürlich davon Bilder. Schubladendeck's sind ja sekten mal zu sehen.

Andy, ja iss bei Dir schon Weihnachten ?

2 Sachen würden mich interessieren. Wie sieht das bernsteinfarbene Display aus? Kann das Deck bei offener Schublade spielen? Weißt ja, ich finde es immer spannend, wenn man der Kassette beim "Drehen" zuschauen kann...

P.S. Auch eine einfache Maxell UR spielt verdammt gut mit dem Super Auto BLE System des CT-S610. Bisher wurde jede von mir getestete Kassette prima eingemessen. Auch eine alte BASF Echtchrome wurde "Tuned". Diese ließ sich mit meinem CT-449, mit Auto BLE, nicht einmessen. Wobei ich sagen muss, dass mein CT-449 noch nicht überholt worden ist.

Und für alle, die mit der doppelten Kassettenklappe des Pio nicht zurecht kommen. Ist im SM des CT-S610 nämlich nicht beschrieben. 2 Bilder sagen mehr als 1000 Worte:

Manfred, nein ist noch nicht so weit. Das Deck gab's für sehr schmal, da habe ich nicht lange überlegt. Kassetten abspielen, geht leider nur bei geschlossener Lade. Ist wie eine CD einlegen,also nix mit schön guggen. Das Display werde ich dir in den nächsten Tagen zeigen. Habe vergessen nen Foto zu machen im Betrieb.